Wohnmarktbericht Salzburg Stadt 2023
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16 E-Ladestationen<br />
für Pkw<br />
15,8 km Radwege<br />
27 Gastronomie<br />
FAMILIENGRÖSSE<br />
3,5 %<br />
4 und<br />
mehr Kinder<br />
10,8 %<br />
3 Kinder<br />
35,8 %<br />
2 Kinder<br />
49,9 %<br />
1 Kind<br />
Ceconi-Villen<br />
Itzlinger Hauptstraße<br />
Die Zeit der Schlösser<br />
ist vorbei<br />
STAATSANGEHÖRIGKEIT<br />
19,1 %<br />
Nicht-EU-Bürger<br />
9,9 %<br />
EU-Bürger<br />
SOLARPOTENZIAL *<br />
33,5 %<br />
weniger geeignet<br />
71,0 %<br />
Österreichische<br />
Staatsbürger<br />
33,3 %<br />
sehr gut geeignet<br />
Einst bedeckte das große Itzlinger Moor nicht nur das gleichnamige<br />
Viertel, sondern auch weite Teile von Schallmoos,<br />
Gnigl und des Andräviertels. Erzbischof Paris Graf Lodron<br />
ließ es ab 1625 trockenlegen. Als der Weiler Itzling, der noch<br />
bis 1935 zur Gemeinde Gnigl gehörte, in den 1860er-Jahren<br />
durch die Errichtung der Westbahn einen großen Aufschwung<br />
erlebte, war die Zeit der Schlösser schon einige Jahrzehnte<br />
vorüber. Als Nachfahren jener herrschaftlichen Bauten entstanden<br />
schöne Villen für das reiche Bürgertum, viele von<br />
der Baumeisterfamilie Ceconi errichtet. Bekannt sind die<br />
Kaivillen im Bereich Giselakai, Imbergstraße und Rudolfskai,<br />
aber auch in Itzling, vor allem in der Plain- und Itzlinger<br />
Hauptstraße, findet man nicht wenige Ceconi-Villen, die<br />
immer noch privat bewohnt werden.<br />
33,3 %<br />
gut geeignet<br />
* Eignung der Dachfläche für Sonnenenergie (siehe Artikel auf Seite 10)<br />
WOHNMARKTBERICHT SALZBURG <strong>2023</strong><br />
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