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Wohnmarktbericht Salzburg Stadt 2023

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2 E-Ladestationen<br />

für Pkw 9,2 km Radwege 7 Gastronomie<br />

FAMILIENGRÖSSE<br />

1,8 %<br />

4 und<br />

mehr Kinder<br />

8,2 %<br />

3 Kinder<br />

39,0 %<br />

2 Kinder<br />

51,0 %<br />

1 Kind<br />

Kein Schloss<br />

auf weiter Flur<br />

STAATSANGEHÖRIGKEIT<br />

3,6 %<br />

Nicht-EU-Bürger<br />

9,5 %<br />

EU-Bürger<br />

SOLARPOTENZIAL *<br />

40,7 %<br />

weniger geeignet<br />

86,9 %<br />

Österreichische<br />

Staatsbürger<br />

26,3 %<br />

sehr gut geeignet<br />

Dieses Viertel <strong>Salzburg</strong>s, dessen Name sich mit großer Wahrscheinlichkeit<br />

vom romanischen „Canalis“ für Wasserrinne<br />

(Entwässerungsgraben) ableitet, hat sich erst im 20. Jahrhundert<br />

entwickelt. Bis 1935 gehörte Gneis zur damals eigenständigen<br />

Gemeinde Morzg und bestand aus wenigen Gutshöfen<br />

entlang der unbedeutenden Straßenverbindung nach Berchtesgaden,<br />

der heutigen Berchtesgadnerstraße. Genau aus<br />

diesem Grund verlegte Erzbischof Wolf Dietrich die mittelalterliche<br />

Richtstätte mit dem Galgen um 1600 von der viel befahrenen<br />

Linzer Gasse in diesen weitläufigen Landschaftsraum.<br />

Denkbar schlechte Bedingungen für willige Schlossbauer. Heute,<br />

wo die Richtstätte seit über 200 Jahren Geschichte ist und<br />

Grünflächen als Erholungsraum geschätzt werden, zählt Gneis<br />

zu den teuersten und beliebtesten Wohngebieten der <strong>Stadt</strong>.<br />

33,0 %<br />

gut geeignet<br />

* Eignung der Dachfläche für Sonnenenergie (siehe Artikel auf Seite 10)<br />

WOHNMARKTBERICHT SALZBURG <strong>2023</strong><br />

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