Wohnmarktbericht Salzburg Stadt 2023

Team.Rauscher.Immobilien
von Team.Rauscher.Immobilien Mehr von diesem Publisher
10.03.2023 Aufrufe

SALZBURGS STADTTEILE IM ÜBERBLICK AIGEN Wie eine Infrastruktur-Lebensader zieht sich die Aigner Straße durch diesen Stadtteil in Salzburgs Südosten. Ruhe und viel Grün kennzeichnen Aigen als begehrtes Wohnviertel, das für seine schönen Villenlagen bekannt ist. Sportler nutzen gern die Uferpromenade entlang der Salzach, und der naturbelassene Erholungsraum des weitläufigen Aigner Parks bietet ideale Voraussetzungen zum Gedanken-Auslüften. Zudem liegt der Gaisberg als „Hausberg“ direkt vor der Tür. Die herrlichen Perspektiven von oben auf Stadt und Berge sind zu jeder Jahreszeit eine Augenweide. 9.221 Einwohner Personen- +169 3,56 km 2 Zuzug Fläche WOHNUNGEN KAUFPREIS / m 2 WOHNUNGEN MONATSMIETE / m 2 inkl. Betriebskosten GRUNDSTÜCKE KAUFPREIS / m 2 ohne Gewerbe GEBRAUCHT NEU 13.000 12.000 11.000 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 € 9.040 € 5.510 € 7.510 € 5.200 € 12.210 € 9.870 € 8.100 € 10.840 € 8.550 € 7.620 30 25 20 15 € 23,4 € 18,5 € 22,0 € 17,5 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 € 2.500 € 1.760 € 1.550 € 1.935 € 1.480 € 1.220 4.000 3.000 € 3.960 € 4.130 10 € 14,2 € 13,3 500 2.000 1.000 5 0 ■ Aigen ■ Stadt Salzburg gesamt Oberer Wert: Durchschnittspreis für eine Toplage mit sehr guter Ausstattung (ohne Penthäuser) Mittlerer Wert: Durchschnittspreis der meistverkauften bzw. der meistvermieteten Objekte Unterer Wert: Durchschnittspreis für eine günstige Lage mit einfacher Ausstattung Quelle: Immoservice Austria 18 WOHNMARKTBERICHT SALZBURG 2023

2 E-Ladestationen für Pkw 13,1 km Radwege 13 Gastronomie FAMILIENGRÖSSE 1,9 % 4 und mehr Kinder 9,0 % 3 Kinder 37,5 % 2 Kinder 51,6 % 1 Kind Flederbachschlösschen Aigner Straße 13 Gebaut und bezahlt mit Golddukaten STAATSANGEHÖRIGKEIT 6,2 % Nicht-EU-Bürger 11,5 % EU-Bürger SOLARPOTENZIAL * 43,5 % weniger geeignet 82,3 % Österreichische Staatsbürger 24,3 % sehr gut geeignet 32,2 % gut geeignet Das spätmittelalterliche Gut Flederbach wurde bereits 1360 erstmals urkundlich erwähnt. Der heutige Bau, gut einsehbar von der Aigner Straße, wurde um 1550 durch den Bergwerkseigentümer Martin Strasser errichtet. Strasser erwirtschaftete seinen Reichtum am Höhepunkt des Goldbergbaus in Gastein, wo jährlich Edelmetall im heutigen Wert von unglaublichen 150 Millionen Euro abgebaut wurde. Das Schlösschen blieb seither weitgehend unverändert. Mit den spätgotischen Ecktürmchen hat es die für Salzburger Landsitze typische Form einer viergeschoßigen Turmburg samt Walmdach. 1912 kaufte es Heinrich Ferdinand von Habsburg- Lothringen, Sohn des letzten Großherzogs der Toskana. Das Schlösschen ist immer noch Privateigentum der Familie Habsburg-Lothringen und nicht öffentlich zugänglich. * Eignung der Dachfläche für Sonnenenergie (siehe Artikel auf Seite 10) WOHNMARKTBERICHT SALZBURG 2023 19

2 E-Ladestationen<br />

für Pkw<br />

13,1 km Radwege<br />

13 Gastronomie<br />

FAMILIENGRÖSSE<br />

1,9 %<br />

4 und<br />

mehr Kinder<br />

9,0 %<br />

3 Kinder<br />

37,5 %<br />

2 Kinder<br />

51,6 %<br />

1 Kind<br />

Flederbachschlösschen<br />

Aigner Straße 13<br />

Gebaut und bezahlt<br />

mit Golddukaten<br />

STAATSANGEHÖRIGKEIT<br />

6,2 %<br />

Nicht-EU-Bürger<br />

11,5 %<br />

EU-Bürger<br />

SOLARPOTENZIAL *<br />

43,5 %<br />

weniger geeignet<br />

82,3 %<br />

Österreichische<br />

Staatsbürger<br />

24,3 %<br />

sehr gut geeignet<br />

32,2 %<br />

gut geeignet<br />

Das spätmittelalterliche Gut Flederbach wurde bereits 1360<br />

erstmals urkundlich erwähnt. Der heutige Bau, gut einsehbar<br />

von der Aigner Straße, wurde um 1550 durch den Bergwerkseigentümer<br />

Martin Strasser errichtet. Strasser erwirtschaftete<br />

seinen Reichtum am Höhepunkt des Goldbergbaus<br />

in Gastein, wo jährlich Edelmetall im heutigen Wert<br />

von unglaublichen 150 Millionen Euro abgebaut wurde. Das<br />

Schlösschen blieb seither weitgehend unverändert. Mit den<br />

spätgotischen Ecktürmchen hat es die für <strong>Salzburg</strong>er Landsitze<br />

typische Form einer viergeschoßigen Turmburg samt<br />

Walmdach. 1912 kaufte es Heinrich Ferdinand von Habsburg-<br />

Lothringen, Sohn des letzten Großherzogs der Toskana. Das<br />

Schlösschen ist immer noch Privateigentum der Familie<br />

Habsburg-Lothringen und nicht öffentlich zugänglich.<br />

* Eignung der Dachfläche für Sonnenenergie (siehe Artikel auf Seite 10)<br />

WOHNMARKTBERICHT SALZBURG <strong>2023</strong><br />

19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!