REISEBÜRO ,,BAŁTOUR'' GmbH - Rynek Podróży

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Polen

Polen – Verwaltungsteilung 

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Herausgeber: 

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Augustów 

Podlasie 

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Biała Podlaska 

Lublin 

Lublin 

Agentur für Promotion des Tourismus, „Reisemarkt” Redaktion, 

www.rynekpodrozy.com.pl 

Chełm 

Zamość 

Text: Jan Wysokiński, Anna Olszewska; Textübersetzung: Elżbieta Przygoda; Grafische Gestaltung: Graf-X; Fotos auf der Titelseite: Pomorskie-Region, Kreis Poznań, Touristeninformationszentrum 

in Kołobrzeg, Marschallsamt der Wojewodschaft Świętokrzyskie in Kielce, Marschallsamt der Wojewodschaft Mazowien in Warschau, Waldemar Sosnowski, 

Wiesław Paluch, Marek Litawa (Rzeszów), R. Orłowski (Rzeszów), M. Krawczyński (Łódź), K. Cieliński (Wałbrzych), www.wilanow-palac.art.pl, Marek Grotowski – Chopin-Musikfestspiele In Duszniki- 

-Zdrój, Stadtverwaltung Gdańsk, Stadtverwaltung Sopot, Polish Prestige Hotels & Resorts www.hotelePPH.pl, Hotel Verde Montana Wellness & Spa www.verdemontana.pl, Redaktion-Archiv 

RYNEK PODRÓŻY – TRAVEL MARKET IS A GOOD PLACE FOR YOUR ADS! 

More informations about us: www.rynekpodrozy.com.pl

Entdecken Sie Polen als Urlaubsland! 

Der Tourismus heute ist vielseitig, er verbindet in sich viele 

Funktionen und Aktivitäten in der Freizeit, die für Studienreisen, 

Erholung, Unterhaltung und Realisierung von Leidenschaften 

und Hobbys bestimmt ist. Polen ist in dieser Hinsicht eine 

privilegierte Destination – es ist wettbewerbsfähig auf dem 

europäischen Tourismusmarkt, denn es bietet viele touristische 

Vorteile wie bezaubernde Naturlandschaften, reiche Fauna und 

Flora, weitläufige Waldgebiete, weite Seenplatten, malerische 

Flußtäler, sandige Ostseestrände, abwechslungsreiche Gebirgsketten 

und große Mineralwasserquellen. 

Auch Orte und Objekte von hohem historischem Wert, 

Zeugnisse der polnischen Geschichte, der Glanzzeit der polnischen 

Kultur und Kunst machen Polen attraktiv als Touristenland. 

Mehrere wurden in die UNESCO-Liste des Weltkultur- 

und Naturerbes eingetragen, viele stehen in der polnischen 

Prestigeliste der Geschichtsdenkmäler. In ganz Polen gibt 

es zigtausend Objekte, die einen Besuch wert sind: Burgen, 

Schlösser in historischen Gärten, Sakralbauten, Baudenkmäler, 

mächtige Festungen oder historische Holzbauwerke. Sie 

entstanden im Laufe der Geschichte, unter unterschiedlichen 

Bedingungen und wurden oft unter den prägenden kulturellen 

Einflüssen Westeuropas und des Orients. 

Polenbesucher lernen ein Land mit tausendjähriger Geschichte, 

jahrhundertelanger Tradition und reicher Kultur 

kennen. Das historische Erbe in Form von Baudenkmälern, 

Kultur- und Kunstschätzen ist in eine malerische Naturlandschaft 

eingebettet. 

Viele Reisende und Urlauber kommen an die polnische 

Ostseeküste mit breiten sonnigen Sandstränden. Besonders 

stark frequentiert sind Kurorte und SPA-Zentren, wo den Gästen 

vollständige Dienstleistungspakete zu attraktiven Preisen 

zur Verfügung stehen. In Polen gibt es über 40 Sanatorien, 

die meisten im Gebirge und in Hochebenen, die für eine gute 

Gesundheit und Verfassung der Kurgäste sorgen. Sowohl das 

Gebirge als auch die Seenplatten bieten verschiedene Formen 

des qualifizierten und Aktivtourismus und sind ein wahres 

Paradies für Wanderer, Winter- und Wassersportfreunde, 

Pferdereiter etc. Viele von ihnen entscheiden sich für den 

Agro- und Ökotourismus (www.wakacje.agro.pl), wo sie 

direkten Kontakt zur Natur in naturkundlich interessanten 

Regionen haben. 

Polen bietet ausgezeichnete Bedingungen für einen gelungenen 

Urlaub. Die attraktivsten Urlaubsgebiete sind die 

Ostseeküste, das Gebirge und die Seenplatten. Dort befinden 

sich die meisten Urlaubsobjekte und Hotels mit der notwendigen 

Touristeninfrastruktur. Die Mehrzahl der Urlauber reist in 

der Sommerzeit an die Ostseeküste, wo sie breite Sandstrände, 

Sonnenbad und Jodinhalationen genießen können. Die 

meistbesuchten Ostseebäder sind: Międzyzdroje, Kołobrzeg, 

Ustka, Łeba, Władysławowo, Jastarnia, Sopot und Krynica 

Morska. Beliebt sind auch: die Masurische Seenplatte (mit 

Kurorten wie Giżycko, Mrągowo, Mikołajki), der Raum Augustow 

oder die Kaschubische Seenplatte. 

Ausgezeichnete Urlaubsmöglichkeiten finden Sie auch im 

Gebirge – in den Karpaten (mit den Luftkurorten Krynica, 

Zakopane, Szczyrk) und in den Sudeten (Karpacz, Szklarska 

Poręba). Diese bekanntesten Tourismusregionen und die 

Umgebung von Großstädten sind beliebte Ziele für Wochenendreisen. 

REICHHALTIGES ANGEBOT FÜR AKTIVURLAUBER 

Der Erholungsurlaub wird immer häufiger mit unterschiedlichen 

Formen des qualifizierten und Aktivtourismus gekoppelt. 

Sie machen den Urlaub attraktiver und sorgen für viele angenehme 

Erlebnisse und nützliche Erkenntnisse. Weit verbreitet 

sind in Polen folgende Formen des Aktivtourismus: 

Wandertourismus im Flachland – beliebte Wanderungen 

auf markierten Routen mit dem Ziel, ausgewählte Landesteile, 

Landschaften, Bau- und Naturdenkmäler allseitig kennen zu 

lernen. Er sorgt für viele Erlebnisse und ist eine gesunde und 

praktisch für jeden zugängliche Outdoor-Aktivität. 

Wandertourismus im Gebirge – sehr attraktiv auf Grund 

einer großen Vielfalt von bezaubernden Landschaften, bietet 

auch große Möglichkeiten für körperliche Aktivität und psychische 

Entspannung und fördert die Kräfteregeneration. Wandertouristen 

lernen dabei Land und Leute besser kennen. 

Besuchen Sie Polen! 

Touristikportal der Republik Polen 

www.polska.travel

Białowieża-Nationalpark 

Der Białowieża-Nationalpark, der älteste polnische Nationalpark, 

ist 1932 entstanden. Er umfasst 10.517 ha, wobei 5726 ha unter 

strengem Naturschutz stehen, und liegt im Herzen der Białowieża- 

Heide, an der Grenze zu Weißrussland. 1977 wurde der Białowieża- 

Nationalpark in die UNESCO Weltliste der Bioreservate und zwei 

Jahre später – als einziges polnisches Naturschutzgebiet – in die 

UNESCO-Liste des Welterbes der Menschheit eingetragen. Seit 

1992 ist auf dieser Liste der anliegende, auch unter strengem 

Naturschutz stehende Teil des weißrussischen Nationalparks 

„Białowieża-Heide” verzeichnet. So ist eines der sieben grenzüberschreitenden 

Objekte des Welterbes weltweit entstanden; in 

Europa gibt es nur drei solche Objekte. 

Der Białowieża-Nationalpark schützt die am besten erhaltenen 

natürlichen Laub- und Mischwälder auf der europäischen 

Tiefebene. Hier haben sich viele Urwaldmerkmale erhalten, die in 

anderen Teilen Europas nicht mehr vorhanden sind. Der Park besitze 

eine sehr reiche Tier- und Pflanzenwelt. Im Park gibt es über 

800 Gefäßpflanzenarten, mehr als 3.000 Sporenpflanzen- und 

Pilzarten, rund 200 Moosarten und reichlich 280 Flechtenarten. 

Hier leben auch ca 120 Brutvogelarten, 52 Säugetierarten und über 

8.000 Wirbellosenarten, vor allem Insekten. Entscheidend für die 

Bedeutung der Białowieża-Heide ist die Tatsache, dass hier viele für 

Naturund Urwälder typische Arten anzutreffen sind. 

Das Symbol des Nationalparks und der Białowieża–Heine ist der 

Wisent, das größte in Europa lebende Tier. Im polnischen Teil der 

Heide wird der Bestand auf mehr als 300 Stück geschätzt. Der wunderschöne 

Schlosspark mit dem Naturwissenschaftlichen Museum 

lädt zu Spaziergängen ein, das historische Landhaus beherbergt 

das Naturwissenschaftliche Bildungszentrum. Fußwanderungen 

und Radtouren sind im Schutzgebiet Hwoźna im Nordteil des 

Nationalparks zugelassen. Guterschlossene Wanderwege erleichtern 

den direkten Kontakt zur Natur. 

Das Schaureservat der Wisente befindet sich an der Straße von 

Białowieża nach Hajnówka. Hier können neben Wisenten auch 

Wildpferde, Hirsche, Rehe, Wildschweine und Elche beobachtet 

werden. Andere Teile der Białowieża–Heide können auf markierten 

Wander- und Radwegen besichtigt werden. 

Mehr Informationen: 

www.bpn.com.pl 

Das Gebirge zieht Bergsteiger an. Polen bietet keine entsprechenden 

Bedingungen für den Alpinismus, aber es lassen 

sich hier auch ideale Felswände für Bergsteiger finden. 

Skitourismus – umfasst Wintersportdisziplinen wie Lauflang 

und Abfahrt, die beliebt sind und allgemein betrieben werden. 

Skiläufer finden entsprechende Bedingungen polenweit, und 

insbesondere dort, wo die Schneedecke länger liegen bleibt 

(im Gebirge und Vorgebirge, in Nordostpolen). Die Zahl von 

für die Abfahrt gut vorbereiteten Wintersportorten nimmt von 

Jahr zu Jahr zu. Sie verfügen über Skilifts, Skipisten, Skischulen 

und Skigerätausleistellen aller Art sowohl für Anfänger als 

auch für Fortgeschrittene. Bekannte Wintersportzentren sind 

Zakopane, Bukowina Tatrzańska, Krynica, Szczyrk, Wisła, 

Karpacz, Szklarska Poręba oder Zieleniec. 

Segeltourismus – sorgt für gute Erholung und fördert die 

Entfaltung positiver Charaktereigenschaften. Ein wahres Seglerparadies 

sind die Masurische, Pommersche und Suwałki- 

Augustów-Seenplatte sowie größere Seen und Stauseen 

in Zentral- und Südpolen (der Zegrzyńskie-, Solińskie- und 

Żywieckie-Stausee). 

Der Kajaksport ist eine verbreitete Form des Wassertourismus. 

Polnische Flüsse fließen durch malerische Landschaften, 

die reich an Sehenswürdigkeiten sind. Empfehlenswerte Kajakrouten 

sind mehrere tausend Kilometer lang, zu den bekanntesten 

gehören: die Krutynia-, Czarna-Hańcza-, Brda- und 

Warthe-Kajakroute sowie der Augustowski-Kanal. 

Fahrradtourismus – ist allgemein zugänglich und verbindet 

Aktiverholung mit Besichtigung von sehenswerten Orten. In 

den einzelnen Regionen wurden entsprechend markierte Fahrradtouren 

vorbereitet, die überwiegend auf verkehrsarmen 

Ortsstraßen führen. 

Reittourismus – eine der attraktivsten Formen des Aktivurlaubs. 

Hunderte Gestüte, Reitsportklubs und agrotouristische 

Bauernhöfe bieten Reitpartien, mehrtägige Reittouren, Kutschenfahrten 

und im Winter Schlittenfahrten an. 

Lufttourismus – Touristenreisen mit dem Ziel, verschiedene 

Luftsportdisziplinen wie Fallschirmspringen, Drachen-, 

Segel- und Ballonfliegen zu betreiben und Aussichtsflüge mit 

Flugzeug zu machen. Polen bietet ausgezeichnete Bedingungen 

für diese Art der Urlaubsgestaltung, spezialisierte Firmen stellen 

entsprechende Ausrüstung und Ausbilder zur Verfügung. 

Bekannte Drachenfliegen-Zentren sind Jeżów Sudecki bei 

Jelenia Góra und der Żar-Berg bei Żywiec. Besonders attraktiv 

sind Drachenflüge im Bieszczady-Gebirge und in der Kraków- 

Częstochowa-Hochebene. Schulungen im Segelfliegen sowie 

Segel- bzw.. Aussichtsflüge mit Flugzeug oder Hubschrauber 

werden von in allen Regionen tätigen Luftsportklubs und mit 

ihnen zusammenarbeitenden Firmen angeboten. 

Birdwatching – ist in Polen sehr beliebt, denn es haben sich 

hier die meisten natürlichen Vögelbrutorte europaweit erhalten. 

Vom Bieszczady-Gebirge über das Biebrza-Flußtal bis hin 

zur Insel Wolin erstrecken sich Gebiete, wo Vögel beobachtet 

und abgelichtet werden können. Unberührte Natur und tau-

sende seltene Vogelarten ziehen viele Birdwatching-Freunde 

an. Sie kommen am liebsten im Frühjahr, das z. B. im Biebrza- 

Flußtal, dem größten Sumpfgebiet europaweit, eine besondere 

Zeit ist. Für die Vögelbeobachtung ist jede Jahreszeit geeignet, 

und viele Orte in Polen sind ausgesprochen attraktiv. 

FÜR DIE SEELE UND FÜR DEN KÖRPER 

Polen bietet auch eine große Vielzahl von Kulturevents. 

Kulturfreunde finden hier Musikfestspiele von internationalem 

Rang (Wratislavia Cantans, Warschauer Musikherbst, 

Ludwig-van-Beethoven-Osterfestspiele in Warschau, Jüdisches 

Kulturfestival oder Sacrum- und Profanum-Festival in Krakau). 

Beachtenswert ist die sich gut entwickelnde Orgelmusik, die 

auch bei Touristen Interesse erweckt (Orgelmusikfestspiele in 

Gdańsk- Oliwa, Kamień Pomorski und in anderen Städten). 

Das abwechslungsreiche Kulturangebot runden zahlreiche 

Events ab, die von vielen Kultureinrichtungen veranstaltet 

werden. Polnische Museen, deren Zahl bei rund 900 liegt, 

präsentieren interessante Sammlungen alter und moderner 

Kunst. Zu internationalen Meisterwerken zählen das Gemälde 

„Dame mit dem Hermelin“ von Leonardo da Vinci (Czartoryski- 

Museum Krakau), der von Veit Stoß in Holz geschnitzte Altar 

in der Marienkirche zu Krakau oder das Gemälde „Jüngstes 

Gericht“ von Hans Memling (Nationalmuseum Gdańsk). Über 

interessante Sammlungen verfügen zahlreiche etnografische, 

biografische, historische und Freilichtmuseen. 

Zur polnischen Tradition gehören auch die Kochbräuche der 

Polen, die durch die Geschichte Polens und dessen geografische 

Lage geprägt wurden. Sie sind in starkem Maße sowohl für 

die Regionalküche als auch für die Einflüsse fremder Kulturen 

und Kochkünste auf das polnische Menu von heute bestimmend. 

Die polnische Küche wurde besonders stark durch die 

litauische, deutsche, jüdische und mongolisch-türkische und 

in geringerem Maße durch die französische und italienische 

Küche beeinflußt. 

Die polnische Küche ist weltberühmt vor allen für Teigtaschen 

(Piroggen) mit unterschiedlicher Füllung. Bigos, ein anderes 

polnisches Nationalgericht, wird von vielen Polenbesuchern 

gelobt. Zutaten für den traditionellen Bigos sind: gehobeltes 

süßes und Sauerkraut, Fleischbrühe, Schweine- und Rindfleisch, 

Wildbret, Geflügel, geräucherter Speck und Wurst. Er wird mit 

vielen Gewürzen und Kräutern abgeschmeckt. Die älteste polnische 

Speise, die in keiner anderen Küche der Welt zu finden 

ist, ist die Sauermehlsuppe mit Roggenmehl und altbackenem 

Brot, die mit Wurst und gekochtem Ei serviert wird. 

SEHENSWERTES IN POLEN 

Reisende suchen immer nach Besonderheiten, die woanders 

nur selten oder überhaupt nicht zu finden sind. Aus diesen 

Gründen erwecken z. B. der Schiefe Turm in Piza/Italien oder 

die magischen Megalithe Stonehenge in England so großes In- 

Schlossmuseum in Łańcut 

Das Museum – Schloss Łańcut liegt in der Nähe von 

Rzeszów an einer internationalen Straße und ist eine der 

schönsten Magnatenresidenzen in Europa. 

Das Schloss ist eine der schönsten aristokratischen 

Residenzen in Polen. Es ist bekannt für seine vortrefflichen 

Wohninnenräume und eine außergewöhnlich 

interessante Kollektion von Pferdekutschen. Der Palastkomplex 

ist umgeben von einem alten, malerischen 

Park in englischem Stil, in dem etliche Pavillons und 

landwirtschaftliche Gebäude stehen, die einst aufs engste 

mit dem alltäglichen Leben der Łańcuter Residenz 

verbunden waren. 

www.zamek-lancut.pl 

Gardens of the Royal Summer Residence 

of King Stanislaw August 

at the Royal Łazienki in Warsaw 

www.lazienki-krolewskie.pl

Das Bieszczady-Gebirge-Nationalpark 

www.bdpn.pl 

Der Nationalpark „Warthemündung” 

An der nordwestlichen Grenze der Lubuskie 

Woiwodschaft, dort wo die Warthe ihren Lauf endet und 

ihre Gewässer mit der Oder vermischt, erstreckt sich ein 

wahres Königreich der Vögel. 

Der Nationalpark „Warthemündung” ist aus der 

ornithologischen Sicht eines der wertvollsten 

Gebiete Polens. 

www.pnujsciewarty.gov.pl 

teresse. Auch in Polen finden Sie eine große Anzahl und Vielfalt 

ähnlicher Objekte, die zwar nicht weltbekannt, aber auf jeden 

Fall sehenswert sind. Nur wenige davon wurden einem berühmten 

Vorbild nachgemacht, denn die Mehrzahl stellen Besonderheiten 

dar, die durch ihre Eigenschaften, reiche Geschichte und 

Legenden oder einzigartige Dimensionen auffallen. Die Natur 

selbst hat Werke geschaffen, die der Mensch nur entsprechend 

herauszustellen braucht (z.B. der größte Findling in Tychowo). 

Zahlreiche Werke der Natur und des Menschen sind in ferner 

oder naher Vergangenheit entstanden (z.B. die Pyramide in 

Rapa oder das Dorf der Störche Żywkowo). Für die meisten 

Touristen, die diese Sehenswürdigkeiten kennen lernen, wird 

die Polenreise zu einem unvergeßlichen Erlebnis. 

STADT- UND KULTURTOURISMUS 

Die Kultur ist für die Touristenattraktivität polnischer Städte 

und Regionen ausschlaggebend, und der Stadttourismus 

generiert die meisten Polenreisen ausländischer Touristen. Sie 

besuchen in erster Linie Warschau (ca. 3,3 Mio. Auslandsgäste) 

und Krakau (ca. 2,0 Mio), gefolgt von Poznań, Łódź, 

Gdańsk und Wrocław. Die Besucher wählen Großstädte, weil 

sie hier eine größere Möglichkeit haben, ihren Urlaub oder 

ihr Wochenende attraktiv zu verbringen. Hier finden sie auch 

ein reichhaltigeres Kulturangebot von Museen, Kunstgalerien 

oder Theaterhäusern und können auch an Kulturevents von 

hohem Rang teilnehmen. 

Der Stadttourismus nimmt verschiedene Formen an und 

umfasst Dienst- und Geschäftsreisen, die Teilnahme an Konferenzen 

und Kongressen, ferner den Kulturtourismus, Unterhaltungs- 

und Einkaufsreisen sowie das Clubbing. Die Touristen 

halten sich in einer Stadt länger oder nur kurz (City-Breaks), 

am häufigsten übers Wochenende auf. 

Immer beliebter werden auch sog. kombinierte Reisen 

(Combined Trips), z.B. eine Geschäftsreise mit Stadtbesichtigung. 

Einige polnische Städte spielen schon heute auf dem europäischen 

Stadt- und Kulturtourismusmarkt eine große Rolle. 

KRAKAU – die historische Landeshauptstadt gilt heute als 

polnische Kulturhauptstadt, als Stadt, deren besondere Atmosphäre 

von Künstlern geprägt wird. Es rühmt sich des größten 

historischen Komplexen mit rund 6.000 Baudenkmälern. Die 

wertvollsten Objekte befinden sich auf der UNESCO-Liste des 

Weltkulturerbes. Die größten Vorteile Krakaus sind nach wie 

vor das gut erhaltene Kulturerbe und das reiche Angebot von 

Kulturevents. In Krakau pulsiert das Kulturleben, hier finden 

Kulturveranstaltungen von Weltrang wie die Festspiele Misteria 

Paschalia, Sacrum und Profanum, die Filmmusikfestspiele oder 

das Jüdische Kulturfestival statt. Ein Touristenmagnet sind die 

einmalig dastehenden Sammlungen der Wawelburg und des 

Waweldoms, zahlreicher Museen wie des Nationalmuseums 

und des Chartoryski-Museums. www.krakow.pl

WARSCHAU – bereits seit mehreren Jahrhunderten die polnische 

Hauptstadt, hat in seiner bewegten Geschichte Kriegszeiten 

mit Zerstörungen und Blütezeiten erlebt. Warschau ist 

heute eine Großstadt, wo Besucher von der stimmungsvollen 

Altstadt, der Königsstraße mit vielen Baudenkmälern und Repräsentationsgebäuden, 

historischen Parkanlagen und Gärten 

sowie modernen Architekturlösungen beeindruckt werden. 

Die Stadt hat für ihre Gäste ein reiches Kulturangebot parat, 

u.a. viele wertvolle Museumsausstellungen (Nationalmuseum, 

modernes Fryderyk-Chopin-Museum, Museum des Warschauer 

Aufstandes) und Kunstsammlungen in ehemaligen königlichen 

Residenzen (Königsschloss, Łazienki, Wilanów). Jedes Jahr finden 

in Warschau mehrere hundert Kulturevents, davon viele 

von Weltrang statt. Für junge Besucher ist das Warschauer 

Clubbing-Angebot von Interesse. www.warsawtour.pl 

POZNAŃ – eine Stadt des Geschäftstourismus (Konferenzen, 

ein großes Messe- und Ausstellungszentrum) mit einem 

reichhaltigen Kulturangebot, eine Stadt mit langer historischer 

Tradition, von der Perlen der Architektur (der romanische Dom, 

das Renaissance-Rathaus, eines der prächtigsten Rathäuser in 

Mitteleuropa) und viele andere stilvolle Bauwerke zeugen. Die 

Gäste freuen sich auf zahlreiche Kulturevents (Malta-Festival), 

die Besichtigung der Brauerei und viele andere Sehenswürdigkeiten. 

Einen Besuch wert ist auch die Stadtumgebung, u.a. 

die Piasten-Route. www.poznan.pl 

WROCŁAW – eine der ältesten und schönsten polnischen 

Städte, deren Anfänge in das 10. Jh. zurückreichen, mit zum 

Teil erhaltener mittelalterlicher Tradition und Atmosphäre. 

Dieses Wirtschafts-, Kultur- und Wissenschaftszentrum 

erlebt heute eine dynamische Entwicklung. Die Stadt wird von 

Touristen gern besucht, die durch prächtige Baudenkmäler aus 

verschiedenen Epochen (das Rathaus, Sakralbauten, historische 

Bürgerhäuser), Museen (Nationalmuseum, das Racławice- 

Panorama) wie auch wichtige Kulturevents (die Festspiele 

Wratislavia Cantans und Jazz an der Oder, die Filmfestspiele 

Era Nowe Horyzonty, berühmte Opernaufführungen auf der 

Freilichtbühne) angezogen werden. Wrocław ist auch b○ekannt 

für sein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot. www. 

wroclaw.pl 

ŁÓDŹ – die zweitgrößte polnische Stadt. Ihre Blütezeit 

erlebte sie im 19. und 20. Jh. durch Entwicklung der Textilindustrie, 

heute sind hier einige ausländische Konzerne etabliert. 

Łódź ist auch bekannt als wichtiges Kultur- und Filmzentrum 

(Hollyłódź), wo berühmte Events wie das Festival des Vier-Kulturen-Dialogs 

oder das Explorers-Festival veranstaltet werden. 

Die Stadt erlebt heute eine Transformationszeit – viele zerstörte 

Gebäude werden revitalisiert. Darunter sind prächtige Architekturperlen: 

Residenzen, Schlösser, Villen, Bürgerhäuser oder 

Foto. M. Krawczyński 

Fabrikgebäude. Das bekannteste Revitalisierungsbeispiel ist das 

Einkaufszentrum „Manufaktur“. In der Repräsentationsstraße 

von Łódź, der Piotrkowska-Straße, heute Fußgängerzone, 

befinden sich Kunstgalerien, Restaurants, Pubs, Bars, Klubs, 

Diskotheken, Geschäfte und Museen. www.uml.lodz.pl 

GDAŃSK – gilt als die schönste Ostseestadt und rühmt 

sich der größten Anzahl von wertvollen Baudenkmälern aus 

verschiedenen historischen Epochen, die in den ältesten Stadtteilen 

bewundert werden können. Sie zeugen von der Glanzzeit 

und dem Reichtum der Stadt, die sie dem Seehandel zu 

verdanken hatte. In der jüngsten Geschichte war Gdańsk die 

Wiege der Gewerkschaft Solidarność und epochemachender 

politischer Umwälzungen in Polen und in Europa. Hier finden 

viele Kulturevents statt, seit 750 Jahren wird hier im Sommer 

der Dominikanermarkt, die größte Kunst- und Handelsveranstaltung, 

durchgeführt, die von einigen Millionen Gästen 

besucht wird. www.gdansk4u.pl 

Die Liste sehenswerter Städte in Polen runden: Toruń, 

Malbork, Zamość, Wieliczka, Częstochowa, Kołobrzeg, Sopot, 

Olsztyn, Lublin, Kazimierz Dolny, Zakopane, Krynica und 

Zielona Góra ab.

Klimatisches Kołobrzeg lädt ein 

Kołobrzeg ist seit Jahrhunderten einen Besuch wert. Es zieht immer wieder 

jene an, die Ruhe und Erholung weit weg vom Alltag suchen. Gleichzeitig ist es 

ein idealer Ort für Aktivurlaub. In Kołobrzeg finden Sie nicht nur Sandstrände und 

Perlen der Architektur Westpommerns. Die Luft ist hier reich an natürlichem salz- und 

jodhaltigem Meeresaerosol, das entsteht, wenn starke Wellen ans Seeufer schlagen. 

Optimale Bedingungen für die Einatmung von Meeresareosol bieten sich bei Meereswind und 

Nebel, insbesondere am Strand, wo die größte Konzentration von Meeresaerosol zu finden ist. 

Durch einen hohen Jodgehalt hat es eine heilsame Wirkung. Jod ist eines der Spurenelemente, 

die vom menschlichen Körper benötigt werden. Spaziergänge am Strand sind bei Beschwerden des 

Atmungssystems und allergischen Krankheiten zu empfehlen. Jod unterstützt die Reinigung der Atemwege 

und stärkt das Immunsystem. 

Das Kurbad bietet Übernachtungsmöglichkeiten auf höchstem Niveau sowohl für organisierte Gruppen als auch 

Einzeltouristen. Hotels in Kołobrzeg sind familienfreundlich und bieten auch die modernsten SPA-Zentren. 

In Kołobrzeg kommen Familien mit Kindern, Erholungsuchende und Kurgäste auf ihre Kosten. 

Herzlich willkommen!

Mehr Information über die Stadt 

Kołobrzeg und die Möglichkeiten 

der Freizeitgestaltung finden Sie an 

unseren Touristeninformationsstellen: 

Pl. Ratuszowy 2/1, 78-100 Kołobrzeg 

Tel. +48 94 35 472 20 

E-Mail:it@cp.kolobrzeg.pl 

ul. Dworcowa 1, 78-100 Kołobrzeg 

Tel./Fax +48 94 35 279 39 

E-Mail: turystyka@home.pl 

ul. Morska 2, ul. 78-100 Kołobrzeg 

Tel./Fax +48 94 35 208 55 

E-Mail: itport@cp.kolobrzeg.pl 

www.klimatycznykolobrzeg.pl

SEHENSWERTES 

IN WESTPOMMERN 

FINDLING IN TYCHOWO 

Der Triglav ist ein eiszeitlicher Findling. Er befindet sich in Tychowo, 

Kreis Białogard, auf dem lokalen Friedhof. 

Dieser riesige Steinblock 

aus dunkelgrauem Gneis, der 

als der größte Findling in Polen 

gilt, stammt aus Zentralschweden 

und wurde von einem 

Gletscher in der letzten Vereisungszeit 

transportiert und am 

heutigen Fundort in Tychowo 

abgelagert. Er steckt zum Teil 

in der Erde und versinkt unter 

seinem Eigengewicht ca. 2-3 

mm pro Jahr. Der Stein hat 50 

m im Umfang, ist 13,7 m lang, 9,3 m breit und 7,8 m hoch (davon 

stecken 4 m tief in der Erde). Bei diesen Abmessungen werden sein 

Volumen auf ca. 700 m3 und sein Gewicht auf rund 2000 t geschätzt. 

Der Findling Triglav, eine eigentümliche Natur Besonderheit, ist von 

vielen Legenden umwoben. 

Gemeindeverwaltung Tychowo 

www.tychowo.pl 

SCHIEFEN WALD IN NOWE CZARNOWO 

Dieses einzigartige Naturdenkmal befindet sich an einem ungewöhnlichen 

Ort, am Stadtrand von Gryfino/Greifenhagen, einer 

Kleinstadt in der Region Westpommern. 

Es steht in Polen und vielleicht sogar in der Welt einmalig da. In 

unmittelbarer Nachbarschaft des Kraftwerks Dolna Odra, in einem 

Kiefernwald, inmitten von geraden 

Bäumen gibt es einen 

„schiefen Wald“. In 22 Reihen 

auf über 16 Ar wachsen mehrere 

hundert bizarre Kiefern, 

die etwa 20-50 cm über dem 

Boden in nördliche Richtung 

gebogen sind. Die gebogenen 

Baumteile sind 1 bis 3 m lang. 

Das Alter der Bäume wird auf 

75 Jahre geschätzt, sie wurden 

also Anfang der 30er Jahre des 

20. Jh. gepflanzt. Die Deformation 

wurde durch Beschädigung von Baumspitzen und seitlichen 

Ästen verursacht. Der einzige gerade seitliche Ast nahm die Funktion 

des Baumstammes über und wuchs nach oben. 

REISEBÜRO ,,BAŁTOUR’’ GmbH 

Żeromskiego Str. 5, 72-600 Świnoujście POLEN 

INSEL USEDOM/WOLIN – SEEBAD 

SWINEMÜNDE LADET SIE HERZLICH EIN! 

� KUR- und URLAUBS-REISEN IN GANZ 

POLEN MIT SONDERPREISEN! 

� VERMIETUNG VON APPARTAMENTS 

� TAGESAUSFLÜGE-Besichtigung der Insel 

Usedom und Wolin und der Ostsee 

� SCHIFFSTOUREN nach Misdroy, Stettin, 

Insel Rügen 

� FÄHREN nach Schweden und Dänemark 

Die Deformation erfolgte noch vor dem Zweiten Weltkrieg, als 

die Bäume ca. 7 Jahre alt waren. Deshalb wird angenommen, dass 

sie von den Menschen bewußt durch mechanische Beschädigung 

verursacht wurde. Sie mögen die Bäume für die spätere Fertigung 

von irgendwelchen Erzeugnissen deformiert haben. Die Frage, warum 

die Bäume schief sind, steht bis heute offen, sie bieten aber ein 

bizarres Bild. 

Stadt- und Gemeindeverwaltung Gryfino 

www.gryfino.pl 

SLAWEN- UND WIKINGER ZENTRUM 

Das Freilichtmuseum ist eine Rekonstruktion der Bebauung 

in Wolin zur Zeit seiner mittelalterlichen Glanzzeit. Es ist ein 

einzigartiger Ort, wo sich 

die Besucher selbst in einen 

mittelalterlichen Handwerker 

verwandeln, an Workshops 

für lebendige Archäologie 

teilnehmen oder die didaktische 

Touristenroute besuchen 

können. Am ersten Augustwochenende 

in Wolin findet das 

Slawen- und Wikingerfestival 

mit Hunderten Kriegern aus 

ganz Europa statt. 

Slawen- und Wikinger- Zentrum 

www.jomsborg-vineta.com 

LEUCHTTÜRME-ROUTE 

Der Leuchtturm in Świnoujście ist das höchste Objekt dieser Art 

an der Ostsee. Er funktioniert bis heute dank seinem Leuchtturmwärter, 

dem der Befehl erteilt 

wurde, den Leuchtturm in die 

Luft zu sprengen; als sich die 

Nazitruppen aus Świnoujście 

zurückzogen, verweigerte 

er diesen Befehl auszuführen. 

Der Leuchtturm Kikut im 

Woliński-Nationalpark ist auf 

der Basis eines alten Orientierungs- 

und Aussichtsturmes 

entstanden. Weiter östlich, am 

Kliffufer steht der Leuchtturm 

Niechorze. Im Jahre 1946 wurde der Leuchtturm in Kołobrzeg 

wieder aufgebaut. Der Leuchtturm Gąski wird seit 1878 betrieben. 

Der letzte westpommersche Leuchtturm in Jarosławiec ist 1838 

entstanden. 

www.latarnie.com.pl 

Kontakt und Reservierung: 

REISEBÜRO ,,BAŁTOUR’’ GmbH 

Tel. + 48 91 321 56 84 

+ 48 91 321 56 84 

Tel./Fax + 48 91 322 43 00 

+ 48 91 322 43 00 

www.baltour.pl

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Sehenswertes in der Region 

Ermland und Masuren 

Dieser Landesteil wird besonders gern von Touristen besucht, die 

an Erholung und verschiedenen Formen des Aktivurlaubs, insbesondere 

am Wassersport interessiert sind. Das Angebot wird von Jahr 

zu Jahr attraktiver gestaltet, so dass jeder Besucher in Ermland und 

Masuren etwas für seinen Geschmack finden kann. 

Die Region wurde von der Natur reich beschenkt: über eintausend 

Seen, weitläufige Waldgebiete und malerische Wasserstraßen. Ein 

Großteil der Fläche steht im Rahmen von Nationalparks und zahlreichen 

Schutzgebieten, insbesondere Flora- und Vogelreservaten 

unter Naturschutz. Die größte Stadt der Region und ein bekanntes 

Touristenzentrum ist Olsztyn, das Tor zu den Seenplatten. Ein Touristenmagnet 

sind die Altstadt: der Marktplatz mit dem alten Rathaus 

aus dem 14. Jh. und Jugendstilhäusern, das Hohe Tor, Überreste der 

alten Stadtmauer, die Domkirche St. Jakobi, die Burg aus dem 14. 

Jh., auf der Nikolaus Kopernikus lebte und Planetenbeobachtungen 

durchführte, heute Museum von Ermland und Masuren. 

Elbląg liegt zwischen dem Drużno-See und dem Frischen Haff. 

Diese historische Stadt war in der Vergangenheit ein wichtiger 

Ostseehafen. Beachtenswert sind hier die sanierte Altstadt und der 

mehrmals umgebaute Dom aus dem 13. Jh.. Ein Touristenort am 

Frischen Haff ist Frombork, wo Nikolaus Kopernikus die meisten Lebensjahre 

verbrachte und auch verstarb. Auf dem Domhügel erhebt 

sich die historische Domanlage, einer der wertvollsten Sakralbauten 

mit Wehrcharakter. Sehenswert ist hier der Turm, in dem Nikolaus 

Kopernikus arbeitete (kleines Planetarium). 

Als Perle der barocken Sakralbaukunst gilt die Klosteranlage 

in Święta Lipka, die Mitte des 17. Jh. errichtet wurde. Das nahe 

gelegene Kętrzyn ist für die Ordensburg (heute Museum) und die 

gotische Kirche bekannt, die größte Sehenswürdigkeit ist jedoch die 

Wolfsschanze in Gierłoż/Rastenburg, wo heute Ruinen des Hitler- 

Hauptquartiers zu sehen sind. 

Das Land der Tausend Masurischen Seen ist der bekannteste Teil 

der Masurischen Seenplatte. Hier sind die meisten Seen konzentriert, 

die größten und schönsten Seen sind der Śniardwy-See (114 km 2 ), 

der Mamry-, Niegocin-, Roś-, Tałty- und Nidzkie-See. Der südliche 

Teil dieser Region ist stark bewaldet (die Piska-Heide, ca. 1.000 km 2 ). 

Hier befinden sich die größten Wassersportzentren wie Giżycko 

(Segelsport und Eissegeln, Kreuzfahrten) mit zahlreichen Bootsanlegestellen 

und –ausleihen und Iława, ein großes Touristenzentrum in 

der Iława-Seenplatte. Inmitten von einigen Seen liegt Ruciane-Nida, 

ein weiteres Wassersportzentrum. 

Auch im südlichen Teil der Region Ermland und Masuren liegt 

Mikołajki, ein wahres Seglerparadies. Auch andere Wassersportfreunde 

kommen hierauf ihre Kosten. Ferner gibt es hier zahlreiche 

Wander- und Fahrradrouten. Einige Kilometer von Mikołajki weit 

entfernt befinden sich 11 Naturschutzgebiete, darunter das UNESCO- 

Biosphärenreservat, der Łuknajno-See. Ein Wesensmerkmal der 

Landschaft der Gemeinde Mikołajki ist eine große Konzentration von 

Seen, die ca. 23% der Gemeindefläche einnehmen. Die meisten Seen 

in der Region sind durch Flüsse und Kanäle miteinander verbunden 

und bilden eine europaweit einmalig dastehende, ca. 140 km lange 

Wasserstraße mit der Seglerhochburg Mikołajki. 

Innerhalb der Gemeinde liegt zum Teil der größte polnische See, 

der Śniardwy-See. Ein anderes typisches Element der Landschaft sind 

weitläufige Waldgebiete (ca. 22% der Gemeindefläche). Mikołajki 

grenzen an den Masurischen Landschaftspark. In physiographischer 

Hinsicht liegt die Gemeinde im Mittelpunkt des Landes der Größen 

Masurischen Seen. 

Die Natur, malerische Landschaften, umfassende Erholungsmöglichkeiten 

und die ständig ausgebaute Touristeninfrastruktur locken 

zahlreiche Touristen und Urlauber aus dem In- und Ausland nach 

Mikołajki. 

Von einer größen Vielzahl von Hotels in Mikołajki hat das AMAX- 

Hotel, eine Oase der Ruhe und Erholung, ein besonders interessantes 

Angebot. Hoher Standard von Hoteldienstleistungen, professioneller 

Service, stilvoll eingerichtete Innenräume sorgen für eine warme und 

angenehme Atmosphäre unabhängig von der Jahreszeit und den 

Witterungsverhältnissen. 

Das SPA-Institut im Amax-Hotel arbeitet mit Kosmetika so 

renommierter Firmen wie Thalgo und Jean d‘Arcel. Hier wird für 

eine gute Figur und Gesundheit der Gäste gesorgt. Das Angebot 

des Istituts umfasst unter anderem die Gesichts-, Körper- und 

Handpflege, klassische Massagen, Massagen mit heißen Steinen 

und Stempeln, Reflexologie und Ayurveda. Die Erholung im 

Amax-Hotel bedeutet auch direkten Kontakt mit der Natur durch 

Spaziergänge, Rad- und Reittouren, Kutschenfahrten, Segeln, 

Angeln oder Pilzsammeln.

Hotel mit Fürstenseele 

Eine der schönsten Regionen auf der Landkarte Polens ist zweifelsfrei 

Ermland und Masuren mit der in seinem Herzen gelegenen 

Stadt mit 700jähriger Tradition Lidzbark Warmiński/Heilsberg. Einst 

hatte hier der „Fürst des polnischen Dichtern“ Ignacy Krasicki Bischof 

seine Residenz. Heute ist es eine lebenspulsierende Stadt mit einem 

breitgefächerten Touristenangebot, eine ausgezeichnete Ausfallbasis 

zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten der Region – ein idealer 

Erholungsort zu jeder Jahreszeit. 

Perle im Herzen von Ermland 

Das Krasicki-Hotel **** ist die historische Vorburg der Burg der 

Bischöfe von Ermland, die im 14. Jh. errichtet wurde, eines der wertvollsten 

gotischen Baudenkmäler in Polen. Von der Vorburg führt in 

die Burg eine Brücke über dem trockenen Graben. Die mittelalterliche 

Bischofsburg hat einen prachtvollen Innenhof mit Kreuzgängen 

von 1380, der als Denkmal der Weltklasse gilt. Prächtig sind auch 

die Repräsentationsinnenräume der Burg mit Sterngewölben und 

Wandmalereien. Bewundernswert sind ferner die barocke Innenausstattung 

der Kapelle und der heraldische Fries, der eine Wand im 

großen Speisesaal ziert. 

Das Hotel besteht aus dem barocken Palastflügel und dem mittelalterlichen 

Teil mit Tor. Beide Teile sind durch ein Verbindungsglied 

mitten der verbunden, in dem sich ein Uhrenturm mit Sternwarte 

befindet. 

Komfort und Tradition 

Den Gästen des Krasicki-Hotels stehen 125 komfortable Zimmer 

mit insgesamt 250 Betten, darunter Einzel- und Doppelzimmer, 

Junior-Suiten, ein Dreibettappartement 

und ein Fünfbett- 

Präsidentenappartement zur 

Verfügung. Die Stilistik und 

Inneneinrichtung der Innenräume 

knüpfen an die historische 

Architektur des Objekts an. 

Die Unterkunft in stilvollen 

Innenräumen mit Klimaanlage 

ist nur ein Element des reichhaltigen 

Hotelangebotes. Auf dem 

Speisezettel des „Pałacowa”- 

Restaurants stehen Spezialitäten 

der europäischen, altpolnischen und ermländischen Küche. Den 

Hotelgästen stehen die Sternwarte, eine Weinstube und ein Nachtklub 

zur Verfügung, und im Kellergewölbe befindet sich ein großes 

Erholungszentrum mit Swimmingpool, Jacuzzi und Sauna sowie ein 

SPA-Studio, das professionelle Pflegemaßnahmen anbietet. 

Auf den Spuren von Kopernikus 

Das Hotel selbst bietet viele Attraktionen, die für eine gute Unterhaltung 

der Gäste sorgen. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass 

Sie sich uns an einem Ort mit jahrhundertelanger Tradition befinden, 

der zu Besichtigungstouren anregt. Die Region ist schön, reich an 

Denkmälern und charmant. 

Eine große Attraktion des 

Krasicki-Hotels ist die Besichtigung 

der Residenz der 

Bischöfe von Ermland und 

des Heimatmuseums mit 

imponierenden Sammlungen 

von Skulpturen, Gemälden, 

Möbeln und Erzeugnissen 

des Kunstgewerbes. 

Auch Bootsfahrten auf dem 

Łyna-Fluß und Reitpartien 

im nahe gelegen Gestüt 

sorgen für unvergeßliche 

Erlebnisse. 

Ein großer Vorteil von 

Lidzbark Warmiński (und 

somit auch des Krasicki- 

Hotels) ist seine zentrale 

Lage, von wo aus die Sehenswürdigkeiten 

der Region 

schnell zu erreichen sind. 

Sie können eine Schiffsreise 

auf dem Elbląski-Kanal und 

dessen fünf eigenartigen 

Rampen, die europa- und 

weltwelt einmlig dastehen, 

machen, ein Orgelkonzert 

in der Barockkirche in 

Święta Lipka besuchen 

oder die Wolfsschanze in 

Gierłoż/Rastenburg besichtigen. 

An der Grenze 

zu Russland verläuft die 

Route der Störche mit dem 

größten „Dorf der Störche“ 

Żywkowo. Durch Lidzbark 

führen auch die „Route der 

gotischen Burgen“ und die 

„Kopernikus-Route“. Ein 

Ausflug auf den Spuren von 

Kopernikus kann zu einer 

einmaligen, unvergeßlichen 

Erfahrung werden. In dem 

Museum auf der Burg in 

Olsztyn/Allenstein können 

Sie die einzige erhaltene 

astronomische Tafel von 

Kopernikus bewundern. 

Sehr beeindruckend ist auch der Domhügel in Frombork, der als 

Nationaldenkmal gilt. Sie können hier das Bischofsschloss mit dem 

Kopernikus-Museum, den Kopernikus-Turm, wo der Astronom sein 

Arbeitszimmer hatte, und den historisch wertvollen Dom, wo er 

begraben wurde, besichtige. Der dreischiffige Kathedrale mit dem 

gestirnten Gewölbe ist der größte gotische Sakralbau in Polen. 

Besuchen sie das Krasicki-Hotel, wo Sie nicht nur alle Vorteile 

einer Luxusresidenz von höchstem Standard genießen, sondern auch 

einen der schönsten Orte in Polen kennen lernen werden. 

Hotel KRASICKI**** (Eröffnung: Mai 2011) 

Plac Zamkowy 1/7 

11-100 Lidzbark Warmiński 

www.hotelkrasicki.pl; hotel@hotelkrasicki.pl 

Tel./Fax +48 89 527 08 50 

Gruppenbedienung: 

Reisebüro TRAVELAND, traveland@traveland.com.pl 

Tel. +48 89 539 01 01

Sehenswertes 

in Kujawien-Pommern 

Mittelalterliche Stadtplanung in Chełmno 

Chełmno/Kulm ist eine kleine, aber an wertvollen Baudenkmälern 

reiche Stadt. Von hohem historischen Wert sind die mittelalterliche 

Stadtplanung, Bauwerke aus dem 13. Jh. und die Stadtmauer, eine 

der längsten Stadtmauern in Polen. 

Die erhaltene Stadtplanung stammt aus der Zeit der zweiten 

Lokation im Jahre 1251. Im Zentralteil befindet sich der rechtseckige 

Marktplatz, einer der größten in Polen. Die Straßen und Parzellen 

wurden mittels sog. Kulmer Rute vermessen. Gut erhalten ist die 

Stadtmauer, die eine Länge von 2.270 m aufweist. Die Einfahrt in die 

Stadt ermöglichten 7 Tore, die mit einer Zugbrücke versehen waren. 

Bis heute haben sich 23 auf 27 Basteien erhalten. 

Das Rathaus in Chełmno wurde im 13, Jh. erbaut und später 

umgebaut. Es handelt sich hierbei um eines der prächtigsten Baudenkmäler 

der polnischen Renaissance. Im Rathaus hat das Heimatmuseum 

seinen Hauptsitz. An der Westfassade kann das ehemalige 

Längenmaß des Staates des Deutschritterordens, die 432,5 cm lange 

Kulmer Rute bewundert werden. 

Seit einigen Jahren gilt Chełmno als Verliebtenstadt, weil sich in 

einer seiner Kirchen die Reliquien des hl. Valentins befinden. 

Stadtverwaltung Chełmno 

www.chelmno.pl 

Archäologisches Museum in Biskupin 

Biskupin ist das europaweit bekannteste archäologische Schutzgebiet. 

Hier steht die 1993 freigelegte Wehrsiedlung aus der Bronze- und 

Eisenzeit, die von der Bevölkerung der Lausitzer Kultur bewohnt war, 

unter Schutz. Das Museum in Biskupin kann ganzjährig besichtigt 

werden. 

Die Wohnsiedlung der Lausitzer Kultur, die auf der Halbinsel 

des Biskupin-See gefunden wurde, ist rund 2.500 Jahre alt. Kurz 

vor dem zweiten 

Weltkrieg wurde 

hier ein archäologisches 

Schutzgebiet 

eingerichtet, das 

heute 24 ha groß 

ist. Hier befindet 

sich ein Ausstellungspavillon, 

wo 

die Biskupin-Funde: 

Werkzeuge, Geschirr,Schmucksachen, 

Waffen, 

Pflanzenreste und 

Knochenüberreste 

von Zuchttieren sehenswert sind. Einen besonderen Eindruck macht 

jedoch die zum Teil erhaltene und zum Teil rekonstruierte hölzerne 

Wehrburg aus dem 13.-12. Jh. v.u.Z. Die in zwei Reihen stehenden 

Hütten (je 8 Hütten in einer Reihe) sind von einem Schutzdamm und 

-wall aus Holz mit Tor, Wachtturm und Brücke umgeben. 

Jedes Jahr organisiert das Museum das europaweit größte Archäologiefest. 

Das 17. Archäologiefest 2011 steht unter dem Motto 

„Griechenland – die Geburt Europas“ und findet vom 17.-25.September 

statt. 

Archäologisches Museum in Biskupin 

www.biskupin.pl 

Gradierwerke in Ciechocinek 

Ein natürlicher Reichtum von Ciechocinek sind Solequellen, die 

eine ausgezeichnete Heilwirkung haben, und eine der zahlreichen 

Attraktionen der Stadt sind ihre Gradierwerken. Diese europaweit einmalig 

dastehende und größte Holzkonstruktion für die Verdunstung 

von Wasser aus der Sole wurde vom Professor der Bergakademie 

Kielce Jakub Graff geplant. Im 19. Jh. wurden in Ciechocinek drei 

solche hufeisenförmig aufgestellte Bauwerke errichtet. 

Der Gradierbau stützt sich auf rund 7.000 in die Erde eingegrabene 

Eichenholzpfähle, auf denen eine mit Schwarzdorn gefüllte 

Konstruktion aus Kiefern- und Fichtenholz ruht, die die Sole herunterfließt. 

Die Gradierwerke sind 15,8 m hoch und haben eine Gesamtlänge 

von 1,741,5 m, die Sole wird aus der Quelle Nr. 11 („Grzybek“- 

Brunnen) nach oben gepumpt. Von dort sickert sie tropfenweise die 

Wände des Gradierwerks herunter und verdunstet intensiv unter 

dem Einfluss von Wind und Sonne. Rund um die Gradierwerke 

entsteht ein jodhaltiges Mikroklima als natürliches Inhalatorium mit 

Heilwirkung. 

Die Sole wird für 

die Trinkkur, Heilbäder, 

Inhalation und 

Irrigation genutzt. 

Das Mikroklima ist 

hier reich an Jod, 

Brom und Ozon. Es 

ist günstig für die 

Atemwege, wirkt 

antiinfektiös, regelt 

den Blutdruck und 

ist auch für Kranke 

mit Schilddrüsenbeschwerden 

zu 

empfehlen. 

In Ciechocinek werden Erkrankungen des Atmungs-, Nerven- und 

Kreislaufsystems, rheumatische, orthopädiche und Traumakrankheiten 

sowie Frauenkranheiten behandelt. 

Auch jene, die für stärkere Klimaanreize empfindlich sind, werden 

sich in dem milden Klima in Ciechocinek wohl fühlen. Der 

Kurort bietet seinen Kurgästen zahlreiche Behandlungsmaßnahmen: 

Massagen, Inhalationen, Bäder, Irrigationen, Moorbehandlungen, 

Gymnastik und viele andere. Sie können auch an zahlreichen Kulturevents 

teilnehmen. 

Ciechocinek besitzt für seine Heilfunkation sehr günstige Klimaverhältnisse, 

die den an Kurorte gestellten Anforderungen entsprechen. 

Heute wird Ciechocinek als „Perle der polnischen Kurorte“ 

bezeichnet und ist eines der meistbesuchten Kurstädte in Polen. 

Herzlich willkommen in Ciechocinek zu einer mehrstündigen oder 

mehrtägigen Kurbehandlung. Nach Ansicht von Ärzten kann sogar 

ein kurzer Aufenthalt zwischen den Wänden des Gradierwerks oder 

an dem „Grzybek“-Brunnen der Behandlung von Katarrh der Atemwege 

förderlich sein. 

Kurort Ciechocinek 

www.ciechocinek.pl

KURKLINIK 

„POD TĘŻNIAMI” 

in Ciechocinek 

BEHANDLUNG UND REHABILITATION 

- Komplexrehabilitation des Bewegungs-, Kreislaufund 

Atmungssystems, 

- spezielle Rehabilitationspakete, 

- Behandlung von Stoffwechselkrankheiten: Diabetes 

und Fettsucht, 

- FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSLABOR FÜR 

DEN BEWEGUNGSAPPARAT, 

- PROF.-F.-KALTENBORN-ZENTRUM FÜR 

ORTHOPÄDISCHE MANUELLE THERAPIE. 

WELLNESS & SPA 

- ganzjähriges Hallen- und Freischwimmbad mit 

Hydroattraktionen, 

- Salzwasser-Thermalbad mit Attraktionen, 

- Salzgrotte mit einem Kleingradierwerk, 

- Saunakomplex, u.a.: 

Trocken- und Infra-Red-Sauna sowie Dampf- und Kräuterbad, 

„Erlebnisdusche“, Kneipp-Becken, Fußmassagebecken und 

andere Attraktionen. 

ZENTRUM FÜR ÄSTHETISCHE DERMATOLOGIE 

- Schönheits-, Relax-, Bodybuilding-, Cellulite- und 

Faltenbehandlungen, 

- Beratungen und ärztliche Behandlungen im Bereich 

der Dermatologie und ästhetischen Medizin, 

- Behandlungen von Hauterkrankungen, u.a. Schuppenflechte, 

Leukodermie. 

BIOREGENERATION 

Fitness- und Sonnenstudio, Unterwasser- und Handmassagen, Aqua 

Aerobic, Nordic-Walking. 

Kurklinik 

rezerwacja@podtezniami.pl „Pod Tężniami” 

Warzelnianastr. 7 

Tel.: +48 54 416 70 00, +48 54 416 70 71 bis 75 

87-720 Ciechocinek, POLEN 

www.podtezniami.pl

Zur Tradition der Stadt mit ihrer großen Vielfalt von 

Nationen und Konfessionen gehört untrennbar 

das Festival „Lodz der Vier Kulturen”. Die Auf- 

führungen und Konzerte polnischer, deutscher, rus- 

sischerund jüdischer Künstler versammeln jedes 

Jahr zahlreiches Publikum. 

Berühmte Modepersönlichkeiten sammeln sich seit 2009 

regelmäßig für die polnische Modewoche (Fashion Week) 

in Łódź. Hier haben schon solche Namen Ihre Kollektionen 

gezeigt wie: Agatha Ruiz de la Prada und Kenzo.

Sehenswertes 

in Lubuskie-Region 

Festungsfront 

im Oder-Warthe Bogen 

Die Befestigungsanlagen im Oder- 

Warthe Bogen (Międzyrzecki Rejon Umocniony 

– MRU) ist eine wertvolle Sehenswürdigkeit 

der Befestigungskunst des 20.Jh. in 

Polen und eine der interessantesten in ganz 

Europa. Ist eines attraktivste Objekt der 

Lebuser Region. 

Die Bauarbeiten begannen 1936, und 

bis zum Ausbruch des Krieges wurden von 

den Nazis 106 Stahlbetonbunker, davon 21 

Bunker mit einer Gesamtlänge von über 30 

km und einer Tiefe von bis zu 40 m erbaut 

und durch unterirdische Gänge miteinander 

verbunden. Diese Befestigungsanlage (Ostwall) 

sollte den wichtigsten Abschnitt der 

Ostgrenze Deutschlands schützen. 

Die Festungsfront im Oder-Warthe Bogen erstreckt sich auf beinahe 80 

km zwischen Gorzów Wielkopolski und Zielona Góra. Das Labyrinth von zig 

Meter unter der Erde gebauten Tunnels, Bahnhöfen und Hallen beeindruckt 

durch seine Dimensionen und ausgereifte Technik. 

Die Befestigungsanlagen ist eine der größten Fledermäuse hibernacula in 

Europa. Jedes Jahr überwintern hier gibt es etwa 30.000 dieser Säugetiere, 

die 13 Gattungen angehören. 

Festungsfront im Oder-Warthe Bogen, www.bunkry.pl 

Fot. T. Kulik, P. Chara 

Wegweiserpark in Witnica 

Im Centrum von Witnica/Vietz 

bei Gorzów Wielkopolski befindet 

sich ein eigenartiges Freilichtmuseum. 

Der Park mit Wegweisern und 

Meilensteinen der Zivilisation ist ein 

thematischer Park, in dem Geräte 

und Objekte zur Entwicklung der 

menschlichen Zivilisation, angefangen 

von der Erfindung des Rades 

über die Dampfmaschine bis hin 

zur Rundfunk- und Fernsehantenne 

zusammengetragen sind. 

Der Wegweiserpark ist 1995 auf 

den Teich im Stadtzentrum umgebenden 

Wiesen entstanden. Der Park, der 

vom Städtischen Kulturhaus verwaltet 

wird, hat sich seitdem sehr entwickelt. 

Auf 7 ha Ausstellungsfläche sind rund 

60 Objekte zusammengetragen, und 

die Sammlung wird immer größer. Bewundernswert sind bizarre Teufelfiguren 

aus Metall, ein echter Wegweiser mit einem Türkenbild oder ein riesengroßes 

Fahrrad. Viele der Ausstellungsstücke sind mit Witnica verbunden: hier 

wurden Bauteile der ersten preußischen (und einer der weltweit ersten) 

Dampfmaschine gefertigt. Im Freilichtmuseum sind Meilen- und Grenzsteine, 

Wegweiser, Mühlensteine, Gaslaternen, ein Dampfschiff, thematische 

Sammlungen polnischer Wegweiser mit sonderbaren Ortsnamen und vieles 

mehr sehenswert. 

Park mit Wegweisern und Meilensteinen der Zivilisation – Witnica, 

www.witnica.pl

Schloss Książ in Wałbrzych 

Fot. K. Cieliński

Wałbrzych 

www.walbrzych.eu 

Fot. K. Żarkowski

Sehenswertes 

in Niederschlesien 

Der Schiefe Turm in Ząbkowice Śląskie 

Der Turm in Ząbkowice Śląskie/ 

Frankenstein ist eines der eigenartigsten 

und interessantesten Bauobjekte 

in Niederschlesien. Seine Anfänge 

reichen bis in das Mittelalter zurück, 

heute dient er als Aussichtsterrasse. 

Das massive Bauwerk ist 34 m 

hoch und weicht um 2 m von der 

Senkrechten ab. Es soll ein Basteiteil in 

der Wehrmauer gewesen sein. Seine 

Mauer ist 4 m dick, was auf dessen 

Wehrfunktion hinweist. Im 14. Jh. 

wurde die Bastei zu einem Glockenturm 

der Kirche St. Anna umgebaut. 

Der Turm begann sich wahrscheinlich 

Ende des 16. Jh. infolge tektonischer 

Bewegungen in der nahe gelegenen 

Stadt Bardo/Wartha zu neigen, was 

1598 urkundlich erwähnt wurde. Die 

Schieflage wurde sicherlich auch durch 

das Übergewicht der aufgestockten 

Turmstockwerke verursacht. 

Der Schiefe Turm in Ząbkowice Śląskie ist ein Beispiel für einen 

gotischen freistehenden Glockenturm. 

Stadt- und Gemeindeverwaltung Ząbkowice Śląskie 

www.zabkowiceslaskie.pl 

Hotel*** ARTUS SPA, 58-540 KARPACZ, ul. Wilcza 9, Tel./Fax (+48) 75 761 63 46, 

e-Mail: recepcja@hotelartus.pl, www.hotelartus.pl 

WIR HABEN DIESES HOTEL FÜR SIE GEBAUT 

Das Hotel*** ARTUS SPA liegt in Wilcza Poręba, einem malerischen 

Ortsteil von Karpacz, ca. 900 m vom Stadtzentrum entfernt. 

Unseren Gästen stehen 52 komfortable Zimmer, Restaurant mit 

Drinkbar, Kaminsaal, Klubraum, Grilllaube, Kinderspielraum, sowie 

sonnige Terrassen mit Liegestühlen und Aussicht auf Schneekoppe 

zur Verfügung. 

Herzlich willkommen in unserem neu eröffneten Swimmingpoolkomplex 

mit Rohrrutsche sowie zu zahlreichen SPA-Behandlungen. 

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ITB 2011 - Hotel ARTUS Karpacz 

Dieser Gutschein berechtigt zu 5% Rabatt 

Goldgrube in Złoty Stok 

An der polnisch-tschechischen 

Grenze liegt die Ortschaft 

Stadt Złoty Stok /Reichenstein. 

Hier befinden sich die ehemalige 

Gold- und Arsengrube und 

das Museum für Berg- und 

Hüttenwesen. Das Museum präsentiert die Geschichte der Goldgewinnung 

und organisiert Expeditionen in den „Czarna“-Stollen, wo 

ein unterirdischer Wasserfall sehenswert ist. 

Die Geschichte der Goldförderung reicht in das erste Jahrtausend 

u. Z. Seither wurden bis in die Gegenwart 300 km Stollen, Schächte 

und Abbauräume in 21 Niveaus ausgegraben. 

In seiner Glanzzeit im 16. Jh. lieferte Zloty Stok aus fast zweihundert 

Gruben ca. 8 % der gesamten europäischen Goldproduktion. 

In der gesamten Zeit des Goldabbaus, u. z. innerhalb von über 700 

Jahren wurden aus den Gruben von Złoty Stok rund 16 t reines Gold 

gewonnen. Anfang des 18. Jh. wurde Arsenik das wichtigste Fördergut, 

Gold war nur ein Nebenprodukt. 

Im Jahre 1961 wurden die Gruben endgültig stillgelegt, und nach 

35 Jahren wurde in einer stillgelegten Goldgrube die Unterirdische 

Touristenroute „Goldgrube“ eingerichtet. Bisher wurden sehr interessante 

ehemalige Abbauräume: der „Gertruda“-, „Czarna Górna“- und 

„Czarna-Dolna“ Stollen für Besucher freigegeben. 

Goldgrube in Złoty Stok 

www.kopalnia.slota.pl 

Kirche Wang 

Die Holzkirche wurde Ende des 12., Anfang des 13. Jh. in Vang 

am Vang-See in Südnorwegen erbaut. Davon wurde auch der Kirchenname 

hergeleitet. Im 19. 

Jh. wurde sie ins Riesengebirge 

verlegt. Die Kirche Wang ist die 

größte Sehenswürdigkeit von 

Karpacz (Krummhübel). Ihre 

Achitektur verbindet Elemente 

der romanischen Kunst mit der 

nordischen Volkskunst. Die 

Kirche Wang ist nicht nur ein 

hochkarätiges Baudenkmal, 

sondern auch ein Gotteshaus, 

wo Gottesdienste der evangelisch-augsburgischenPfarrgemeinde 

gehalten werden. 

Kirche Wang, Karpacz, ul. Na Śnieżkę 8 

www.wang.com.pl 

Spielzeugmuseum 

Wer für eine Weile in seine 

frühen Kinderjahre zurück 

versetzt werden oder seinen 

Kindern eine in Spielsachen im 

Miniaturformat verzauberte 

Kinderwelt zeigen möchte, 

sollte das Spielzeugmuseum in 

Karpacz (Krummhübel) besuchen, 

das 1995 auf Basis der 

Spielzeugsammlung des namhaften 

Künstlers und Begründers 

des Pantomimetheaters in 

Wrocław Henryk Tomaszewski entstanden ist. Märchenhafter Hintergrund 

für vielfältige Spielzeugformen, Puppen in unterschiedlichen 

Alltagssituationen und Puppenhäuser im Miniformat sind nur einige 

Ausstellungsstücke, die zahlreiche Besucher anlocken. 

Karpacz Górny, ul. Karkonoska 5 

www.karpacz.ig.pl

Duszniki Zdrój, 

ein Luftkurort mit Tradition 

Duszniki Zdrój ist ein vielbesuchter Urlaubsort, malerisch gelegen im westlichen Teil des Glatzer Landes. Die Stadt und der ein 

Kilometer weit entfernte Luftkurort entwickelten sich unabhängig voneinander. Das Stadtrecht erhielt bereits im 14. Jh., aber die 

Entwicklung des Luftkurorts begann erst Mitte des 18. Jh. Anfang des 19 Jh. war Duszniki einer der berühmtesten Luftkurorte 

Europas, der von vielen bekannten Persönlichkeiten besucht wurde. Hier hielten sich u.a. Felix Mendelssohn-Bartholdy und Fryderyk 

Chopin auf. An den Aufenthalt von Chopin erinnern die Internationalen Chopin-Festspiele die hier jährlich seit 1946 durchgeführt 

werden. Die inzwischen 66. Chopin-Festspiele finden vom 5. bis zum 13. August statt. 

Die Stadtmitte mit zahlreichen Baudenkmälern wurde durch die mittelalterliche Baukunst geprägt. Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten gehören 

die Papiermühle von 1605, die heute das Papiermuseum beherbergt, und die barocke Kirche St. Peter und Paul. 

Heute ist Duszniki einer der bekanntesten Luftkurorte in Polen. Das Bergklima, die Lage inmitten eines Waldgebietes und die Heilquellen bieten ausgezeichnete 

Bedingungen zur Heilung von vielen Krankheiten. Das Herzstück der Kurstadt ist der Kurpark, der im Bystrzyca-Dusznicka-Flußtal liegt. Hier 

befinden sich Kurhäuser, das Kurkrankenhaus, Hotels, Pensionen und Ferienheime. 

In Duszniki Zdrój werden folgende Krankheiten behandelt: 

� Herzkrankheiten � Verdauungsbeschwerden � chronische und allergische Atemswegeerkrankungen � Frauenkrankheiten � Erkrankungen 

des Bewegungsapparats � Osteoporose. 

Der Luftkurort Duszniki Zdrój bietet eine breite Palette von Heilmaßnahmen, z.B. Naturheilkunde, Fachuntersuchungen, Wasserkuren und Diät. Die 

wichtigsten Behandlungen sind: Mneralwasser- und Nadelbäder, Aquavibron, Diadynamik, Interdyn, Iontophorese, Moorbäder, Solinhalationen, 

Wasser- Elektro- und Lichttherapie, Heilmassage und Heilgymnastik. Die Gäste stehen Tag und Nacht unter Aufsicht von Fachärzten und Krankenschwestern. 

Die Heilmaßnahmen werden vom Hauptarzt verordnet und durch ein Fachpersonal durchgeführt. 

Duszniki Zdrój ganzjährig attraktiv! 

Der Fremdenverkehr ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in der Stadt, was auf die malerische Umgebung von Duszniki Zdrój, 

seine zentrale Lage unter vielen Touristenorten in der Region, die Nähe eines Grenzübergangs und viele Sehenswürdigkeiten 

zurückzuführen ist. Duszniki liegt im Grenzgebiet zur Tschechischen Republik. Den Gästen stehen hier über 4000 

Übernachtungsplätze zu Verfügung. 

Die Stadt und Umgebung sind zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Hier kommen sowohl Erholungssuchende als 

auch Sportfreunde auf ihre Kosten. Im Sommer erwarten die Fuß- und Radwanderer zahlreiche markierte Wander- 

und Radwege in der malerischen Berglandschaft. Im Wintersportzentrum Zieleniec, das im Adlersgebirge 

liegt, gibt es 30 Skilifte, Skipisten, Skischulen und -ausrüstungausleihen. In der Nähe von Zieleniec gibt es 

zwei Grenzübergänge in die Tschechische Republik. Podgórze besitzt auch zwei Skipisten, von denen eine 

künstlich beschneit wird und beleuchtet ist. Den Skiläufern bietet Jamrozowa Polana, ein bekanntes 

Biathlonzentrum, seine Skilanglaufpisten und Schießstände. 

Duszniki Zdrój pflegt auch Beziehungen zu seinen Partnerstädten Hoya/Weser in Deutschland, 

Audun-le-Tiche in Frankreich, Nove Mešto nad Metuje in Tschechien, Deštne v Orlickych Horach 

in Tschechien, Olešnice v Orlickych Horach in Tschechien, Sedloňov in Tschechien und Bad 

Sulza in Deutschland. 

Touristeninformation bei das Amt des Rathauses Duszniki-Zdrój 

Rynek 6 (Erdgeschoss) 

Öffnungszeiten von 7.30 zum 15.30 Uhr (Montag – Freitag) 

Tel. +48 74 869 76 89 

Touristeninformation in Das Chopins Manor – Kurparks 

Öffnungszeiten von 9.00 zum 17.00 Uhr (ganzen der Woche) 

Tel. + 48 74 866 94 26, Mob. 791 514 650 

e-mail: informacja@duszniki.pl 

Stadtamt Duszniki-Zdrój, 

Rynek 6, 57-340 Duszniki-Zdrój 

Tel. +48 74 869 76 60, Tel./Fax +48 74 866 90 25 

e-mail: duszniki@duszniki.pl 

www.duszniki.pl

Bei diesen Kulturevents 

dürfen Sie nicht fehlen! 

Heineken-Opener-Festival in Gdynia 

Dieses Musikevent ist heute 

ein fester Posten im europäischen 

Terminkalender der 

wichtigsten Sommerfestivals. 

Beim Heineken-Opener-Festival 

wird die beste polnische und internationale 

Musik präsentiert, 

hier geben sich Musikfreunde 

aus mehr als 30 Ländern ihr 

Stelldichein. 

Bei der Verleihung der European 

Festival Awards in Groningen 

im Jahre 2010 wurde das 

Festival in Gdynia als Bestes Großes Festival (Best Major Festival) vor 

so renommierten Musikfestspielen wie Glastonbury, Rock Werchter 

oder Roskilde preisgekrönt. In Groningen werden Prestigepreise für 

Festivals in Europa vergeben. Das 10. Heineken-Opener-Festival 

findet vom 30. Juni bis zum 3. Juli 2011 statt. 

Heineken-Opener-Festival – Gdynia (Woiwodschaft Pommern) 

www.gdynia.pl 

Archäologiefest in Biskupin 

Jedes Jahr wird in der dritten Septemberwoche in Biskupin eines 

der europaweit größten Archäologiefeste veranstaltet. An neun Tagen 

werden auf dem Gelände des bekannten archäologischen Schutzgebietes 

verschiedene Zeugnisse des Lebens ab der Urgeschichte 

präsentiert. Auf dem Begleitprogramm stehen auch Musik und Tanz, 

mittelalterliche Ritterturniere und Bräuche, Bogen- und Armbrustschießen, 

Münzenprägung und viele andere Attraktionen. Das 12. 

Archäologiefest findet in der zweiten Septemberhälfte 2011 statt. 

Archäologisches Museum Biskupin (Woiwodschaft 

Kujawien-Pommern) 

www.biskupin.pl 

Dominikanermarkt in Gdańsk 

Dieses älteste und berühmteste Kultur- und Handelsevent in Polen 

und eine der europaweit größten Veranstaltungen ihrer Art wird 

mit so bekannten Events wie das Oktoberfest in München oder der 

Weihnachtsmarkt in Hamburg verglichen. Der Jahrmarkt rühmt sich 

auch einer jahrhundertelangen Tradition, denn er wird bereits seit 

750 Jahren durchgeführt. 

Der Dominikanermarkt findet jedes Jahr Anfang August statt 

und dauert drei Wochen. Im Stadtzentrum und auf dreißig Straßen 

werden über eintausend Verkaufsstände aufgebaut. Das Event lockt 

Millionen Gäste, insbesondere Touristen an, die an der polnischen 

Ostseeküste Urlaub machen oder eigens für den Jahrmarkt nach 

Gdańsk kommen. 

An den Verkaufsständen, wo Handwerker, Künstler und Sammler 

ihre Waren anbieten, können die Besucher Bernstein und Schmucksachen, 

Erzeugnisse des Kunstgewerbes und Antiquitäten erstehen. Die 

Veranstalter haben auch ein abwechslungsreiches Kulturprogramm 

vorbereitet. 

Internationale Messe Gdańsk (Woiwodschaft Pommern) 

www.mtgsa.com.pl 

Inszenierung der Schlacht bei Grunwald (Tannenberg) 

Jedes Jahr werden weltweit mehr als zehntausend Rekonstruktionen 

historischer Schlachten präsentiert. In Polen ist die Schlacht bei 

Tannenberg am bekanntesten. Freunde des Mittelalters treffen sich jedes 

Jahr Mitte Juli auf dem Schlachtfeld von Grundwald (Tannenberg) 

bei Stębark. Turniere von Rittern 

aus Deutschland, Italien, 

Frankreich, Tschechien, der 

Slowakei, Ungarn, Russland, 

Weißrussland, aus der Ukraine 

und sogar aus den USA 

werden von zigtausenden 

Schaulustigen verfolgt. 

Grunwald-Stiftung (Woiwodschaft Ermland und Masuren) 

www.grunwald1410.pl 

Malta-Festival Poznań 

Das „Malta”-Festival ist 1991 als Leistungsschau von Off-Theatern 

und Experimentierbühnen entstanden. Es ist heute eines der wichtigsten 

Kulturevents in diesem Teil Europas – hier treten Popmusiker, 

Tanzgruppen und Zirkuskünstler auf und werden Inszenierungen, 

Vortragsveranstaltungen, Podiumsdiskussionen und Theaterworkshops 

für das Publikum durchgeführt. Das Festival wurde nach dem 

Malta-See in Poznań benannt. Das Malta-Festival Poznań 2011 findet 

vom 2. bis zum 9. Juli 2011 statt. 

Malta-Stiftung – Poznań (Woiwodschaft Großpolen) 

www.malta-festival.pl 

Gdynia Sailing Days in Gdynia 

Die Gdynia Sailing Days werden jedes Jahr im Juli durchgeführt. 

Diese Regatta steht in der Rangliste der Internationalen Segelvereinigung 

(ISAF) als einziges Seglerevent in Polen, das ihren Anforderungen 

entspricht. Den Höhenpunkt der Regatta bilden Segelbootrennen und 

eine Regatta von funkgesteuerten Yachten. Das Rahmenprogramm 

mit zahlreichen Kulturevents richtet sich sowohl an die Regattateilnehmer 

als auch an die Stadtbewohner und Touristen. Die 12. Gdynia 

Sailing Days findet vom 14. bis zum 24. Juli 2011 statt. 

Gdynia Sailing Days – Gdynia (Woiwodschaft Pommern) 

www.gdynia.pl 

Weltmeisterschaft im Bernsteinfangen in Jantar 

Die urslawische Bezeichnung von Bernstein ist „jantar”. So lautet 

auch der Ortsname auf der Weichselnehrung, in der Gemeinde Stegna. 

Jantar ist allen Liebhabern 

und Sammlern dieses 40 Mio. 

Jahre alten fossilen Harzes 

bekannt. Seit 1999 findet hier 

alljährlich in der ersten Julihälfte 

die Weltmeisterschaft 

im Bernsteinfangen, weltweit 

der einzige Wettbewerb dieser 

Art, statt. 

Die Teilnehmer haben die 

Aufgabe, in der festgesetzten 

Zeit möglichst viel Bernstein 

zu fangen und zu sortieren. An der Veranstaltung nehmen Tausende 

Touristen teil, die in diesem Teil der Region Pommern Urlaub machen. 

Gemeindeverwaltung Stegna (Woiwodschaft Pommern) 

www.mistrzostwa.stegna.ug.gov.pl 

Sacrum-Profanum-Festival in Krakau 

Die Idee dieses Festivals ist die Präsentation von zwei Trends in der 

Musik des 20. Jahrhunderts: des sakralen Motivs (Sacrum) und des 

profanen Motivs (Profanum). Das Festival wurde mit den wichtigsten 

Preisen und Auszeichnungen geehrt und gilt auch als eines der interessantesten 

Musikevents in Europa. Das 9. Sacrum-Profanum-Festival 

findet vom 11. bis zum 18. September 2011 statt. 

Krakauer Festivalsbüro (Woiwodschaft Małopolska) 

www.sacrumprofanum.com

Fot. B.Stachow 

Besuchen Sie Racibórz 

und lassen Sie sich verzaubern 

von der ältesten Stadt Oberschlesiens 

Im Jahre 1108 berichtete Gallus 

Anonymus über kriegerische 

Auseinandersetzungen Königs 

Boleslaus Schiefmunds mit den 

Mähren im Kampf um Racibórz/ 

Ratibor. Damals wurde die Stadt an 

der Oder auch erstmals urkundlich 

erwähnt. 

Racibórz zieht seit Jahrhunderten 

viele Reisende an, die hierher 

kommen, um die Geschichte und 

Sehenswürdigkeiten der Stadt 

und der Region kennen zu lernen. 

In der Hauptstadt des Ratiborer 

Landes befindet sich der einzige 

erhaltene Sitz der oberschlesischen 

Fürsten, die gotische Burg mit einer 

Kapelle aus dem 13. Jh., die als Perle 

der oberschlesischen Gotik gilt. 

Im Heimatmuseum können eine 

Mumie und eine in Europa seltene 

Sammlung von alten Zahnarztwerkzeugen 

bewundert werden. 

An der Besichtigungsroute liegen 

alle sehenswerten Kirchen und 

Baudenkmäler der Stadt. Einen Besuch 

wert ist auch die interessante 

Umgebung von Racibórz. Sie sind 

herzlich willkommen in acht Gemeinden 

des Kreises Racibórz. 

In Rudy/Rauden ist die Klosterund 

Schlossanlage mit einem wunderschönem Park eine Augenweide. 

Im nahe gelegenen Tworków/Tworkau ist die schöne Barockkirche 

St. Petrus und Paulus sehenswert. Im benachbarten Dorf Bieńkowice 

befindet sich die älteste polnische Schmiede, wo Sie die Geschichte 

der Schmiedekunst kennen lernen können. Wer gerne einen Hauch 

von Klassik und Musik erleben 

möchte, findet in Krzyżanowice/ 

Kreuzenort die richtige Atmosphäre, 

wo Ludwig van Beethoven und 

Franz Liszt einige Werke über die 

Schönheit des Ratiborer Landes 

komponiert haben. In Łubowice/ 

Lubowitz ist der berühmte Dichter 

Joseph von Eichendorff geboren 

und groß geworden. Dieser Teil 

des Raumes Racibórz ist reich an 

malerischen Herrenhäusern und 

Burgen. Pietrowice Wielkie/Groß 

Peterwitz ist bekannt für Pferdeprozessionen, 

Osterreiter genannt, 

und die Kreuzkirche. 

Im Odertal ist das einzigartige 

Naturschutzgebiet Łężczok und 

in der nahe gelegenen Ortschaft 

Obora das „Arboretum der Mährischen 

Pforte“ eine Reise wert. 

Im Raum Racibórz findet jeder 

etwas für seinen Geschmack, sowohl 

Wanderer und Radfahrer als 

auch Feinschmecker. Unvergessliche 

Eindrücke garantiert! 

Fot. G.Wawoczny 

Fot. B.Stachow 

Fot. G.Wawoczny

Sehenswertes 

in Pomorskie-Region 

Marienkirche zu Gdańsk 

Dieses Gotteshaus, im Volksmund Marienkirche genannt, ist die 

größte gotische Backsteinkirche in Polen und in Europa. Sie steht in 

der ul. św. Ducha, im ältesten Repräsentationsviertel von Gdańsk. 

Die erste Backsteinkirche, heute der westliche Baukörper der Kirche, 

ist kraft Privilegs des Großmeisters des Deutschen Ordens Rudolf 

König zwischen 1343 und 

1361 entstanden. Ende 

des 14., Anfang des 15. Jh. 

wurde die Kirche um- und 

ausgebaut. Ihre endgültige 

Form nahm sie erst über 

150 Jahre nach Baubeginn 

an. Damals sind die Nebenschiffe 

und das dekorative 

Sterngewölbe, eines der 

schönsten Gewölbe in Polen, 

entstanden. 

Der Sakralbau ist imposant, 

sein Schiff ist 105 

m lang und 66 m breit. Das Dach ist mit über achttausend roten 

Dachziegeln bedeckt. Das fast 30 m über dem Fußboden gespannte 

Netz-, Stern- und Kristallgewölbe ist auf 27 Pfeiler gestützt. Der mehr 

als 0,5 ha einnehmende Gotteshaus kann reichlich 25.000 Personen 

fassen. Sein massiver Turm, der über der Stadt emporragt, ist ca. 

80 m hoch. Der Kirchenturm, heute Aussichtsterrasse, hatte in der 

Vergangenheit wichtige Gebrauchsfunktionen. 

Marienkirche zu Gdańsk 

www.gdansk.pl 

Bernsteinmuseum in Gdańsk 

Der Bernstein ist besonders mit der Ostseeküste verbunden, 

denn hier befinden sich die größten Bernsteinvorkommen, Auch die 

Geschichte von Gdańsk/Danzig ist eng mit Bernstein verbunden und 

reicht in die Zeit der Bernsteinroute zurück. 

Im Jahre 2006 wurde im historischen Vortorkomplex mit der Peinkammer, 

dem Verbindungsgang und dem Stockturm in der ul. Długa 

(Langgasse) eine neue Außenstelle 

des Historischen 

Museum der Stadt Gdańsk, 

das Bernsteinmuseum eröffnet. 

Es handelt sich hierbei 

um das in Polen erste 

Museum zum Thema Bernstein. 

Präsentiert werden 

hier folgende Themenbereiche:Bernsteinlagerstätten, 

Bernsteinförderung, 

Geschichte von Handelsstraßen, 

Bernstein als Heilmittel, 

magischer Stein und Werkstoff. Die Sammlung wurde mittels 

herkömmlicher Methoden und multimedial für Lehrzwecke und die 

Steigerung der Attraktivität der Ausstellung vorbereitet. 

Ein Highlight der Ausstellung sind die von einem privaten Sammler 

in München ausgeliehenen Prachtstücke der alten Bernsteinkunst, die 

in Gdańsk im 17. und 18. Jh. gefertigt wurden. Präsentiert werden 

auch Werke Danziger Künstler von der Gebrauchskunst bis hin zu 

modernen Installationen, bei denen der Bernstein als Grundrohstoff 

verwendet wurde. 

Bernsteinmuseum – Gdańsk 

www.mhmg.gda.pl 

Festung Weichselmündung in Gdańsk 

In unmittelbarer Nachbarschaft der Westerplatte-Halbinsel 

ist die Festung Weichselmündung, ein einzigartiges Denkmal der 

Befestigungskunst, sichtbar. Als diese Befestigungsanlage gebaut 

wurde, befand sich die Weichselmündung unmittelbar nördlich von 

der Festung. Sie spielte eine große strategische Rolle, weil von hier 

aus im Danziger Hafen ein- und auslaufende Schiffe kontrolliert 

werden konnten. Diese wichtige strategische Lage der Festung 

wurde früh, wahrscheinlich bereits zur Zeit der pommerschen 

Fürsten geschätzt. 

Die erste Befestigungsanlage wurde nach der Befreiung von 

Gdańsk von der Herrschaft des Deutschen Ordens (1308–1454) 

erbaut. Im Jahre 1482 

wurde ein zylindrischer 

Backsteinturm errichtet, 

der zu Verteidigungszwecken 

und als Leuchtturm 

diente. Zur Zeit des Krieges 

zwischen Polen und 

dem Deutschritterorden 

(1518–1521) wurde der 

Leuchtturm rundum befestigt, 

in den darauf 

folgenden Jahrzehnten 

wurden neue Anlagen 

mit Wehrcharakter angebaut. 

So ist die Festung Weichselmündung, später auch Basteifestung 

entstanden. Sie verlor zur Zeit des Ersten Weltkrieges endgültig 

ihre militärische Bedeutung und wurde vom Zweiten Weltkrieg stark 

in Mitleidenschaft gezogen. 

Historisches Museum der Stadt Gdańsk 

www.mhmg.gda.pl 

„Upside-Down-Haus” in Szymbark 

Im Bildungs- und Promotionszentrum in Szymbark/Schönberg, 

am Fuße des Wieżyca-Berges (329 m ü.d.M.), des höchsten Berges 

der Kaschubei, wurde das einzige in Polen „Upside-Down-Haus“ gebaut. 

Das Haus macht einen ungewöhnlichen Eindruck, denn es wird 

durch ein Giebelfenster betreten, und als Fußboden dient hier die 

Decke. Das Hausinnere ist im Stil des realen Sozialismus eingerichtet: 

Es gibt hier ein Fernsehzimmer, eine Anrichte mit Kristallwaren und 

eine Toilette aus den 70er 

Jahren, aus dem Fernseher 

erklingt die damalige 

Propaganda. Der Bau 

dieses Hauses war zeit- 

und kostenaufwendiger 

als eines vergleichbaren 

herkömmlichen Hauses. 

Allein für das Fundament 

wurden 200 m 3 Beton 

verwendet. 

Das Haus ist nicht die 

einzige Sehenswürdigkeit 

des Zentrums, sehenswert 

sind hier auch das weltweit längste Brett (36,83 m lang und 

1,1 t schwer), das in das Guiness-Rekordbuch gekommen ist, und 

der Tisch des Nobelpreisträgers Lech Wałęsa. 

Das Zentrum in Szymbark dient nicht nur der Unterhaltung, sondern 

auch der historischen Bildung. Neben dem Upside-Down-Haus 

und dem längsten Brett sind das Haus des Sibirien-Verbannten, ein 

sibirisches Anwesen, das an die Tragödie nach Sibirien deportierter 

Polen erinnert, und das Zimmereimuseum mit 2.300 Ausstellungsstücken, 

die zur Holzbearbeitung dienten, eine Reise wert. 

Bildungs- und Promotionszentrum der Region – Szymbark 

www.cepr.pl

Sopot – Nutze deN tag! 

www.sopot.pl 

Sopot, ein Ostseebad mit langer Tradition 

und ein vielbesuchter Ferienort, bietet eine 

immer breitere Palette an Dienstleistungen 

für Reisende und Kurgäste und entwickelt 

sich zu einem ganzjährigen Urlaubsziel. Die 

Stadt mit einer ausgebauten Hotelbasis, 

einem breit gefächerten Gastronomie- und 

Unterhaltungsangebot von rund 300 Restaurants, 

Pubs und Cafés, einer ausgezeichneten 

Sport- und Erholungsinfrastruktur, zahlreichen 

Grünanlagen und einer einzigartigen 

Stadtarchitektur, Spa & Wellness-Zentren 

und interessanten Kulturevents wird 

jedes Jahr von immer mehr Gästen besucht.

Übernachtung in Polen 

Touristen, die durch Polen reisen, haben unterschiedliche Unterkunftsarten 

zur Wahl. Sie können viele Hotels finden, die sowohl 

zu den größten, weltbekannten Ketten gehören, als auch kleine 

Familienhotels sind. 

Die Jugendlichen wählen meistens Hostels und Jugendherbergen, 

in denen es billig und laut ist, und man junge Menschen aus aller 

Welt finden kann. Immer wichtiger wird auch der Agrotourismus, also 

Zimmer und kleine Häuser, die an den Bauernhöfen auf dem Lande 

und in Kleinstädten angeboten werden. Es kann vorkommen, dass 

die Gäste das Badezimmer mit den Gastgebern teilen und die von 

ihnen zubereiteten Speisen essen. Immer mehr Touristen schätzen 

diese Unterkunftsmöglichkeit hoch. 

Der Agrotourismus entwickelt sich in Polen sehr dynamisch. Es 

gibt bereits 1.500 eingetragene agrotouristische Bauernhöfe. Andere 

haben bereits ein Attest und erfüllen die Anforderungen für Objekte 

dieser Art. Viele sind Mitglied im ECEAT-Poland (European Centre for 

Eco-Agro Tourism). Der Agrotourismus hat inzwischen ganz Polen 

erfasst. 

Foto. Artus-Hotel, Karpacz 

Ferien auf dem Lande bedeuten vor allem Erholung in der Natur: 

Stille, frische Luft und gesunde Nahrung. Das polnische Landschaftsbild 

prägen Feldwege, bunte Feld-, Wiesen- Weiden- und Waldmosaiken. 

Man kann wieder Kraft schöpfen und entspannen. Die gastfreundlichen 

Landwirte nehmen ihre Gäste zum Pilzesammeln und zum Angeln mit 

und verleihen Fahrräder und Boote. Bei Bedarf zeigen sie ihnen, wie Holz 

gehackt wird, wie man eine Kutsche fährt und verraten das Geheimnis 

der Zubereitung hausgemachter Konfitüre. Vorteilhaft ist zweifellos auch 

die Ernährung. Es gibt frische Milch, Eier, Quark und hausgemachte 

Wurst, Gemüse und Obst aus dem Garten und manchmal sogar Honig 

direkt aus dem Bienenstock. Einige Landwirte behandeln Krankheiten mit 

Bienenprodukten (Apitherapie). Häufig liegen Freibäder und Reitschulen 

ganz in der Nähe. Viele Angebote (auf Englisch und Deutsch) kann man 

Foto. Bristol-Hotel , Warschau 

unter www.wakacje.agro.pl finden. 

Im Sommer kann man auch auf 

einem Campingplatz übernachten. 

Auf der Homepage der Polnischen 

Camping- und Caravaningföderation 

(www.pfcc.eu) befindet sich eine 

Basis von 200 gut ausgestatteten 

Campingplätzen. 

Im Internet kann man viele Seiten 

finden, wo Hotels und andere Unterkünfte 

gebucht werden können. 

Die mehrsprachige Version bieten 

uns u.a. www.booking.com oder 

www.hotelcalculator.com/pl/. 

Die jungen Leute sollten www.hostelworld.com 

oder www.hostels. 

com besuchen. Auf diesen Websites 

befindet sich eine Basis von Hostels 

und anderen preiswerten Übernachtungsplätzen, 

die sich nicht nur an 

Jugendliche richten. 

Internationale Hotelketten sind 

in allen Städten vertreten. Neben 

modernen Objekten gibt es auch viele Foto. Novotel-Hotel, Warschau 

kleine Hotels in historischen Gebäuden. 

Man findet sie nicht nur in Krakau (Kraków), Posen (Poznań), 

Thorn (Toruń) und Danzig (Gdańsk), sondern auch in vielen historischen 

Kleinstädten. Auf wohlhabende Gäste warten komfortable Pensionen 

Foto. Artus-Hotel, Karpacz 

und große Erholungseinrichtungen mit Tennis- und Golfplätzen, 

Wellness-Centern, Ausleihen von Sportgeräten und privaten Anlegeplätzen. 

Man kann sich Übernachtungen in einem Renaissanceschloss, 

einem alten Adelshof oder einem Jagdschlösschen gönnen. In solchen 

Objekten sind die Innenräume meistens im Originalzustand erhalten. 

In den zu Gästezimmern 

umgestalteten Innenräumen 

findet man wertvolle 

Antiquitäten, historische 

Kamine, mit Tierfellen 

bedeckte Fußböden und 

alte Kronleuchter. Diese 

Residenzen liegen oft in 

malerischen Parkanlagen, 

die als englische oder 

französische Gärten entworfen 

wurden, sowie 

dendrologischen Gärten 

und verfügen über private 

Pferdegestüte und bequeme 

Reitstrecken.

Geschmacksvielfalt 

der traditionellen 

polnischen Küche 

Bereits seit einigen Jahren werden die besten polnischen 

Lebensmittel bei Einwohnern der anderen europäischen 

Länder aufgetischt. Polenbesucher lassen 

sich gerne von der traditionellen Landesküche verwöhnen. 

Das Angebot wird immer vielfältiger. 

Jede Reise in ein anderes Land bzw. in eine andere Region bedeutet 

nicht nur Erholung, Unterhaltung oder Genießen der Natur. Sie 

setzt auch das Kennenlernen des Kulturerbes verschiedener Völker 

und Gemeinschaften – angefangen von Baudenkmälern bis hin zur 

Kochtradition voraus. Abgesehen von Reisemotiven können Reisende 

am häufigsten der Landes- bzw. Regionalküche begegnen. 

Im vereinten Europa wird die nationale und regionale Identität, 

deren wesentlicher Bestandteil eben das seit Generationen gepflegte 

kulinarische Erbe ist, besonders geschützt und gefördert. Neben den 

bereits weltbekannten Landesküchen wie französische oder italienische 

Küche sind heute auch die Kochtraditionen anderer Länder 

und die Küchen verschiedener Regionen Europas im Wesentlichen 

für die Attraktivität eines Landes oder einer Region als Reiseziel 

maßgebend. 

Mit traditioneller Landwirtschaft und Tierhaltung hat Polen in 

dieser Hinsicht in Europa viel zu bieten. Wird doch der Geschmack 

einer jeden Landes- oder Regionalküche nicht nur durch das Zubereiten 

und Würzen von Speisen, sondern auch durch das Zusammenstellen 

von Zutaten und deren Qualität bestimmt. Die polnische 

Küche verwendet Agrarprodukte höchster Qualität und Produkte 

aus Wäldern, Flüssen und Seen. 

Trotz langer Tradition ist die polnische Küche noch nicht gut 

bekannt. In der tausendjährigen Geschichte wurde die polnische 

Nationalküche durch die Tradition verschiedener Völker, die mit 

Überfällen, Kriegen und Migrationen hierher kamen, beeinflußt. 

In seiner ganzen Geschichte war Polen ein Grenzland, das rege 

Kontakte sowohl zu Europa, als auch zu Asien unterhielt. Diese italienischen, 

französischen und deutschen Einflüsse und ausgiebiges 

Schöpfen aus der kulinarischen Tradition der Völker Osteuropas 

und Asiens haben die große Vielfalt der polnischen Küche geprägt. 

Ihren Höhepunkt hat sie im 18. Jahrhundert erlebt, wovon Tausende 

Speisen, darunter Suppen, Bigos, Teigtaschen, Wurstwaren, Fische, 

Pilze, Kuchen, Vodka, Liköre oder Met zeugen können. Sie sind auch 

in vielen Regionalküchen zu finden. 

Jede Region hat ihre Spezialitäten sowie kulinarischen Sitten 

und Bräuche. In diesen typischen Regionalspeisen haben sich 

altpolnische Kochtraditionen und von Generation zu Generation 

überlieferte Kochrezepte erhalten, und darin liegt das Geheimnis 

ihres einmaligen Geschmacks. 

Von großer Bedeutung für die Verbreitung der Traditionen der 

polnischen und Regionalküchen sind in vielen Städten stattfindende 

Festivals des Geschmacks, Festivals der polnischen Küche oder 

diverse kulinarische Wettbewerbe, z.B. die Landesmeisterschaft 

im Grillen, die Meisterschaft im Zubereiten von Fischgerichten 

sowie viele lokale Events. Sie werden in bekannten Ferienorten, in 

der gesamten Sommerzeit durchgeführt und sich ein zusätzliches 

Touristenmagnet. 

In Städten, großen Urlauberorten und an wichtigen Straßen 

werden stets neue stilvolle Restaurants und Gastgstätten eingerichtet. 

Raststätten, Gasthöfe und Bauernhütten zeichnen sich durch 

interessante Architektur, stilvolles und gemütliches Ambiente und 

last but not least exzellente Speisen der traditionellen polnischen 

Küche aus. Ein ähnliches Angebot bieten auch Restaurants in vielen 

Hotels, auch von höchstem Standard.

Sie bieten Spezialitäten 

der polnischen und Regionalküche an 

WOIWODSCHAFT MASOWIEN 

• Polnisches Restaurant „Tradycja” – Warszawa 

• Restaurant „Cwaniak Warszawski” – Warszawa 

• „Folk Gospoda” – Warszawa 

• Restaurant „U Fukiera” – Warszawa 

• Wirtshaus „Pohulanka” – Sierpc 

• Restaurant „Polka” – Żelazowa Wola 

WOIWODSCHAFT ŚWIĘTOKRZYSKIE 

• Restaurant „Fanaberia” – Kielce 

• Restaurant „Pod Zamkiem” – Chęciny 

• Restaurant „Pod Ciżemką” – Sandomierz 

• Gasthof „Jadło pod Rycerzykiem” – Busko 

Zdrój 

WOIWODSCHAFT ŁÓDŹ 

• „Camino” – Łódź 

• „Rajskie Jadło” – Łódź 

• „Restauracja Polska” – Łódź 

• Restaurant „Młynec” – Łódź 

WOIWODSCHAFT LUBLIN 

• Restaurant „Ulice Miasta” – Lublin 

• Gasthof „Sielsko Anielsko” – Lublin 

• Restaurant „Zielona Tawerna” – Kazimierz 

Dolny 

• Restaurant „Staropolska” – Tomaszów Lubelski 

WOIWODSCHAFT PODKARPACKIE 

• Restaurant „Bohema” – Rzeszów 

• Restaurant „Gospoda” – Rzeszów 

• Restaurant Ostoja Manor – Jasionka (nähe von 

Rzeszów) 

WOIWODSCHAFT NIEDERSCHLESIEN 

• „Karczma Lwowska” – Wrocław 

• „Gospoda Wrocławska” – Wrocław 

• „Karczma Młyńska” – Wrocław 

• Restaurant „Sarmacja” – Karpacz 

• „Karczma Rycerska” – Wałbrzych 

WOIWODSCHAFT OPPELN 

• Restaurant „Stary Dom” – Domecko bei Opole 

• Gasthof „Stara Kuźnia” – Dębska Kuźnia 

• Restaurant „Zamkowa” – Otmuchów 

WOIWODSCHAFT SCHLESIEN 

• Restaurant „Stara Baśń” – Katowice 

• Restaurant „Pod Ratuszem” – Mysłowice 

• „Śląskie Rancho” – Zabrze 

Das STAROMIEJSKA Café und Restaurant, in das wir Sie einladen wollen, 

ist ein Restaurant mit Tradition, die bis in das Jahr 1958 zurückreicht. Es 

liegt in der Altstadt in einem reizvollen Winkel von Olsztyn, in der Nähe 

befinden sich die gotische Burg und der Dom. 

Ausgezeichnete Küche, polnische Gastfreundlichkeit, Stil und Eleganz: das 

sind nur einige Gründe, warum man das Staromiejska-Café unbedingt 

besuchen sollte. 

In Anerkennung des guten Geschmacks unserer Speisen haben wird das 

europaweit erkennbare Gütezeichen „Kulinarisches Erbe“ erhalten. 

Wir können einmalig 100 Gäste bewirten. Reisegruppen werden bei uns 

auch bedient. 

• „Gospoda Polska” – Szczyrk 

WOIWODSCHAFT MAŁOPOLSKA 

• Restaurant „Wierzynek” – Kraków 

• Restaurant „Mieszczańska” – Kraków 

• Restaurant „Monopol” – Kraków 

• Restaurant „Mnisze co nieco” – Kraków 

• Restaurant „Ogniem i mieczem” – Kraków 

• Restaurant „Compendium Culinarum” – 

Kraków 

• Gasthof „Redykołka” – Zakopane 

WOIWODSCHAFT WESTPOMMERN 

• Polnisches Wirtshaus „Pod Kogutem“ – 

Świnoujście 

• Hotel-Restaurant „Klasztor Cedynia” – Cedynia 

• Restaurant „Chata” – Szczecin 

• Restaurant „Siedem Światów” – Kołobrzeg 

WOIWODSCHAFT POMMERN 

• Restaurant „Koliba” – Sopot 

• Restaurant „Villa Uphagena” – Gdańsk 

• Wirtshaus „Polska Zagroda” – Sopot 

• Restaurant „Filharmonia” – Gdańsk 

WOIWODSCHAFT LEBUS 

• Restaurant „Zbójnicka Grota” – Zielona Góra 

• Raststätte „Karczma Myśliwska” – Słubice 

• Restaurant „Zamek Joannitów” – Łagów Lubuski 

• Restaurant „Bukowy Dworek” – Gronów bei 

Łagów Lubuski 

WOIWODSCHAFT GROSSPOLEN 

• Gasthof „Pod Koziołkami” – Poznań 

• „Wielkopolska Zagroda” – Poznań 

• „Oberża Pod Dzwonkiem” – Poznań 

• Restaurant „Pałac Wąsowo” – Wąsowo 

• Restaurant „Rycerska” – Szamotuły 

WOIWODSCHAFT 

KUJAWIEN-POMMERN 

• Schmiede „Oberża Polska” – Łysomice 

• Restaurant „Czarny Kot” – Bydgoszcz 

• Raststätte „Mihalufka” – Skępe 

• Restaurant „Czarna Oberża” – Toruń 

WOIWODSCHAFT 

ERMLAND und MASUREN 

• Gasthof „Stary Młyn” – Giżycko 

• Restaurant „Krutynianka” – Krutyń 

• Gasthof „Młyn pod Mariaszkiem” – Ostróda 

• Restaurant „Stary Tartak” – Iława 

• Restaurant „Staromiejska” – Olsztyn 

STAROMIEJSKA Café und Restaurant 

Gesunde Küche mit Tradition 

STAROMIEJSKA Café und Restaurant, ul. Stare Miasto 4/6, 10-027 OLSZTYN 

Tel./Fax +48 89 527 58 83, e-mail: biuro@staromiejska.olsztyn.pl 

www. staromiejska.olsztyn.pl

POLEN 

– Praktische Reisetipps 

Polens günstige Lage, der Ausbau von Flugverbindungen, der 

Bau und die Modernisierung des Straßen- und Autobahnnetzes haben 

seine Transportzugänglichkeit in den letzten Jahren zusehends 

verbessert, was auch dem Fremdenverkehr förderlich ist. 

Ausländische Touristen können 

mit dem Flugzeug schnell 

und bequem die größten polnischen 

Städte erreichen. Vom 

Fryderyk-Chopin-Flughafen 

in Warschau gibt es rund 100 

reguläre Flugverbindungen zu 

Flughäfen in Polen und in über 

dreißig Staaten Europas und der 

Welt. Internationale Flugverbindungen 

zu einigen Staaten 

haben auch die Flughäfen in 

Krakau, Gdańsk, Katowice, 

Łódź, Poznań, Szczecin, Wrocław und Rzeszów. Ihre Fahrgastterminals 

erbringen kundengerechte Leistungen. Diese Flughäfen bieten eine 

gute Anbindung zum Zentrum der nahe gelegenen Städte (öffentlicher 

Nahverkehr, Shuttle Busses und Taxis). Nähere Informationen 

über Flugverbindungen finden Sie unter www.skyscanner.pl. 

Auch Polen ist in das Intercity-Bahnnetz eingebunden. Mit 

Intercity-Zügen können Sie von Berlin, Wien, Hamburg, Brüssel oder 

Amsterdam nach Warschau, Poznań, Wrocław und Krakau reisen. 

Die Bahnfahrt dauert einige Stunden und ist auch eine preisgünstige 

Alternative zu einer Flugreise - eine Bahnfahrkarte nach Berlin, Amsterdam 

oder Wien kostet ab 29 EUR. Mehr Informationen finden 

Sie unter www.intercity.pl. 

Die Bahn ist auch bei Reisen durch Polen ein schnelles und preisgünstiges 

Verkehrsmittel. Züge der Beförderer Intercity und Przewozy 

Regionalne, die der Gruppe Polnische Staatsbahn (PKP) angehören, 

erreichen die meisten Ortschaften in Polen. Fahrpläne finden Sie 

an Bahnhöfen, Informationstafeln oder unter www.rozklad-pkp. 

pl. Fahrkarten sind am Schalter, per Internet oder beim Schaffner 

erhältlich. 

Zwischen Polen und Deutschland verkehren Fernbusse solcher 

Firmen wie Eurobus (www.eurobus.pl), Eurolines Polska (www. 

eurolines-polska.pl) und anderer Busbeförderer wie Sindbad (www. 

sindbad.pl), Almabus (almabus.com.pl) u.a. (www.autobusy.pl). 

Alle größeren und kleineren Städte in Polen sowie Ortschaften 

ohne Bahnanbindung können mit Fern- bzw. Lokalbussen erreicht 

werden. Ihre Fahrpläne und Preislisten finden Sie an Busterminals, 

auf Internetseiten der Städte und unter www.bilety-autokarowe. 

com. 

Sie können auch eine Polenreise mit dem Auto machen, obwohl 

das Autobahnnetz hier noch nicht gut ausgebaut ist. Neben gebührenpflichtigen 

Autobahnabschnitten gibt es viele maudfreie Schnellstraßen, 

die die meisten Großstädte verbinden. Autofahrern stehen 

zahlreiche Tankstellen an den Straßen mit Autozubehör, Lebensmitteln 

und Restaurant oder Café zur Verfügung. Weiß-braune Verkehrszeichen 

informieren Reisende über örtliche Sehenswürdigkeiten. Das in 

Westeuropa und in den USA bekannte Verkehrszeichensystem für 

Reisende wird auch in Polen ausgebaut. 

REISEN MIT AUTO 

Die polnischen Verkehrsvorschriften sind ähnlich wie in den 

anderen EU-Mitgliedstaaten, doch gibt es hier einige wichtige Abweichungen. 

In Polen gilt der Rechtsverkehr. Abblendlichter müssen 

ganzjährig bei Tag und Nacht an sein. Autofahrer und alle Mitfahrer 

müssen angeschnallt sein. Autofahrer dürfen kein Handy während 

der Fahrt benutzen. Kinder unter 12 Jahren müssen hinten auf einem 

Kindersitz sitzen. Zum Pflichtinventar eines Autos gehören Verbands- 

kasten, Feuerlöscher und Warndreieck. Ein ausländisches bzw. internationales 

Führerschein ist in Polen 6 Monate gültig. Fußgänger in 

Polen haben den Vortritt auf dem Fußgängerstreifen, und Autofahrer 

sind verpflichtet, am Fußgängerüberweg anzuhalten, um Fußgänger 

die Straße überqueren zu lassen. 

Ab 1. Januar 2011 gelten in Polen folgende Höchstgeschwindigkeiten: 

• in geschlossenen Ortschaften – bis zu 50 km/h 

• außerhalb von Ortschaften – bis zu 90 km/h 

• in Wohnzonen – bis zu 20 km/h 

• auf Expressstrassen mit zwei voneinander getrennten Fahrbahnen 

– bis zu 120 km/h 

• auf sonstigen Expressstrassen – bis zu 100 km/h 

• auf Autobahnen – bis zu 140 km/h. 

Bei der Polizeikontrolle hat sich der Autofahrer gegenüber der 

Verkehrspolizei mit seinem Pass oder einem anderen Ausweisdokument 

(EU-Bürger), seinem Führerschein (europäischer oder internationaler 

Führerschein) und den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein, 

Haftpflichtversicherungspolice und grüne Karte) auszuweisen. 

Der Schleppdienst reagiert in Polen schnell. Bei Autopanne können 

Sie die Alarmnummer des Nationalen Schleppdienstes (96 37) kostenfrei 

anwählen. Alle Firmen bieten vollständige Servicedienstleistungen 

von der Überführung beschädigter Wagen über den Transport in eine 

Autowerkstatt bis hin zur Rechtsberatung. 

Ihre Dienstleistungen bieten in Polen polnische und ausländische 

Rent-a-Car-Firmen (Avis, Budget, Express, Hertz) an. Ein Wagen kann 

auch per Internet z.B. zum Flughafen gemietet werden. Wer einen 

Mietwagen benötigt, muss seinen in Polen anerkannten aktuellen 

Führerschein, seinen Pass oder ein anderes Ausweisdokument vorlegen. 

Die Mindestmietzeit beträgt 24 Stunden, und das Mindestalter 

21 Jahre. 

TELEFON UND INTERNET 

Die internationale Telefonnummer für Polen ist (+48). Öffentliche 

Telefonapparate können mit überall erhältlichen Telefonkarten benutzt 

werden. In Polen sind mehrere Mobiltelefonie-Betreiber tätig, und 

Handys haben praktisch landesweit Empfang. 

Für die Sicherheit verantwortliche Institutionen haben dreistellige 

Telefonnummern, die sich jeder Reisende merken sollte. Sie können 

auch mit einem Handy kostenlos angewählt werden: 

• 999 – Rettungsdienst, 

• 997 – Polizei, 

• 998 – Feuerwehr, 

• 986 – Stadtwache, 

• 112 – allgemeine Alarmnummer für Handys. 

Polen hat heute einen guten Zugang zum Internet, so dass Internauten 

hier keine Probleme haben dürften. Ein PC mit Internet- 

Zugang gehört heute zur Standardausstattung eines jeden Hotels. 

Polenbesuchern stehen Internet-Cafés zur Verfügung, auch manche 

Züge haben Internet-Zugang.

GELD 

Die nationale Währung ist der polnische Zloty (PLN). Im Umlauf 

sind Geldscheine von 10, 20, 50, 100 und 200 PLN und Münzen 

von 1, 2 und 5 PLN sowie von 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Groschen. Ein 

Groschen (gr) ist der hundertste Teil des Zloty. Aus Sicherheitsgründen 

ist es empfehlenswert, das Geld bei einer Bank zu wechseln, obwohl 

der Währungskurs hier niedriger sein und eine Manipulationsgebühr 

(2-3% vom Geschäftswert) erhoben werden kann. Höhere 

Währungskurse werden bei Wechselstuben angeboten. Kreditkarten 

werden allgemein akzeptiert, wobei bei Einkäufen in kleineren 

Geschäften und an Kiosken, insbesondere in kleinen Orten, die 

Barzahlung noch üblich ist. 

In Polen gibt es auch Geldautomaten, deren Zahl von Jahr zu Jahr 

steigt. Sie arbeiten bei Geldauszahlungen vor allem mit den Karten 

Visa und MasterCard zusammen. 

HANDEL 

Einkaufszentren haben längere Öffnungszeiten, meistens von 

10:00 bis 22:00 Uhr. Große Lebensmittelmärkte sind zwischen 8:30 

und 23:00 Uhr geöffnet. Grundprodukte sind an Tankstellen erhältlich, 

die ganzjährig 24 Stunden, auch an kirchlichen und Nationalfeiertagen 

offen haben. 

In kleineren Städten sind die meisten Geschäfte montags bis 

freitags zwischen 8:00 bzw. 9:00 bis 18:00 Uhr und samstags bis 

14:00 Uhr geöffnet. 

Die meisten Geldinstitute können ausschließlich an Werktagen 

(montags bis freitags) gewöhnlich zwischen 10:00 und 18:00 Uhr 

besucht werden. Nur einige Banken haben samstags zwischen 10:00 

und 13:00 Uhr offen. 

GESUNDHEIT UND VERSICHERUNGEN 

Versicherte Bürger aus den einzelnen EU-Mitgliedstaaten, die 

in andere EU-Mitgliedstaaten reisen, bekommen eine Europäische 

Krankenversicherungskarte. 

Alle Gesundheitseinrichtungen in der EU, im EWR und in der 

Schweiz sind verpflichtet, Patienten mit der Europäischen Krankenversicherungskarte 

zu behandeln und zu beraten. 

Bürger von außerhalb der EU sollten in ihrem Heimatland eine 

private Touristenversicherung schließen. Andernfalls müssen sie jede 

ärztliche Behandlung bar bezahlen. 

Eine private Touristenversicherung können auch Bürger der EU- 

Staaten schließen (sie deckt u. a. die Transportkosten der Versicherten 

ins Wohnland). 

REISEBÜROS FÜR INCOMING-TOURISTEN 

Bei der Reiseplanung und auf der Reise durch Polen stehen Ihnen 

auf den Fremdenverkehr spezialisierte Firmen gerne zur Verfügung. 

Bekannte Reisebüros sind: 

• Akadem (www.akadem.pl) 

• Furnel Travel (www.furnel.pl) 

• OST Gromada (www.gromada.pl) 

• Holiday Travel (www.holidaytravel.pl) 

• Jan-Pol SA (www.incoming.janpol.pl) 

• Krakus (www.krakus.pl) 

• Mazurkas Travel (www.mazurkas.com.pl) 

• Profi-Tour (www.profi-tour.pl) 

SEHENSWERTES IN DEN EINZELNEN 

REGIONEN POLENS 

Auf Internetseiten der Regionalen Touristenorganisationen finden 

Sie ausführliche Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten, 

den wichtigsten Produkten, den Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten 

etc. 

• Dolnośląska Organizacja Turystyczna 

(Tourismusorganisation Niederschlesien) 

www.dot.org.pl 

• Kujawsko-Pomorska Organizacja Turystyczna 

(Tourismusorganisation Kujawien-Pommern) 

www.k-pot.pl 

• Lubelska Regionalna Organizacja Turystyczna 

(Regionale Tourismusorganisation der Lublin-Region) 

www.lrot.pl 

• Lubuska Organizacja Turystyczna 

(Lebuser Tourismusorganisation) 

www.lotur.eu 

• Małopolska Organizacja Turystyczna 

(Tourismusorganisation Kleinpolen) 

www.mot.krakow.pl 

• Mazowiecka Regionalna Organizacja Turystyczna 

(Regionale Tourismusorganisation der Masowien-Region) 

www.mrot.pl 

• Opolska Regionalna Organizacja Turystyczna 

(Regionale Tourismusorganisation der Opolskie-Region (Oppeln) 

www.orot.pl 

• Podkarpacka Regionalna Organizacja Turystyczna 

(Regionale Tourismusorganisation der Podkarpackie-Region) 

www.podkarpackie.travel.pl 

• Podlaska Regionalna Organizacja Turystyczna 

(Regionale Tourismusorganisation der Podlaskie-Region) 

www.podlaskie.pl 

• Pomorska Regionalna Organizacja Turystyczna 

(Regionale Tourismusorganisation der Pomorskie-Region 

www.prot.gda.pl 

• Regionalna Organizacja Turystyczna Województwa Łódzkiego 

(Regionale Tourismusorganisation der Woiwodschaft Łódź) 

www.rotwl.pl 

• Regionalna Organizacja Turystyczna Województwa 

Świętokrzyskiego 

(Regionale Tourismusorganisation der Świętokrzyskie-Region) 

www.swietokrzyskie.travel 

• Śląska Organizacja Turystyczna 

(Tourismusorganisation Schlesien) 

www.silesia-sot.pl 

• Warmińsko-Mazurska Regionalna Organizacja Turystyczna 

(Regionale Tourismusorganisation Ermland und Masuren) 

www.warmia-mazury-rot.pl 

• Wielkopolska Organizacja Turystyczna 

(Tourismusorganisation Großpolen) 

www.wotwielkopolska.pl 

• Zachodniopomorska Regionalna Organizacja Turystyczna 

(Westpommersche Regionale Tourismusorganisation) 

www.zrot.pl 

Die Reisenden benötigen auch Informationen sowohl zu sehenswerten 

Orten und Objekten, die sie besuchen möchten, als auch zu Transport- 

und Übernachtungsmöglichkeiten etc. Diese Informationen finden Sie im 

Rahmen eines einheitlichen polnischen Touristeninformationssystems im 

Internetportal www.polska.travel.

Unterirdische Touristenroute 

Rzeszower Keller 

Unterirdische Gänge in Rzeszów, die jahrelang unter Häusern, 

dem Marktplatz und ausgehenden Gassen gebaut wurden, 

dienten den Stadtbewohnern als Geschäfte, Lagerräume, 

Produktionsstätten und während der Kriege und Naturkatastrophen 

als Zufluchtsort. Heute sind diese geheimnisvollen und 

zugleich schönen Kellergewölbe, wo auch eine historische Ausstellung 

besichtigt werden kann, für Touristen freigegeben. 

DIE KELLER IN RZESZÓW EINST ... 

Für die Entwicklung von Rzeszów waren zahlreiche königliche 

Privilegien und die Lage der Stadt an der Kreuzung von wichtiger 

Handelsstraßen ausschlaggebend. Seit dem Mittelalter 

wurde ein System von Kammern und Gängen rund um den 

Marktplatz im weichen Lößboden in unterschiedlichen Tiefen 

gegraben. Sie wurden mit Eichenholz, Stein und Ziegeln verstärkt 

und als Lagerräume und Geschäfte eingerichtet. 

Nach den Teilungen Polens verschlechterte sich die sozialpolitische 

Lage zusehends. Der Handel brach zusammen. 

Einige Kellergewölbe wurden zugeschüttet und zugemauert. 

Die unterirdischen Geschäfte wurden bis zu den siebziger 

Jahren des 20.Jh. betrieben. 

... HEUTE 

In dem Gebäude mit Eingang in die Touristenroute sind Großbilder 

des Marktplatzes vom Ende des 19., Anfang des 20. 

Jh. ausgestellt. Die unterirdische Touristenroute „Rzeszower 

Keller“ ist 369 m lang, besteht aus 15 Gängen und 25 Kellergewölben 

10 m tief unter dem Marktplatz. Hier kann man 

Überreste der mittelalterlichen Stadtmauer, gotische Ziegel, Brandspuren, eiserne 

Gitter und Beschläge sowie geheime Durchgänge sehen. 

In den Kellergewölben wurde eine historische Ausstellung von Gebrauchskeramik und 

keramischem Spielzeug, Geschirr und Gebrauchsartikel der Einwohner von Rzeszów, 

Repliken von Ritterrüstungen, Hieb- und Schußwaffen eingerichtet. 

Sie können nach der Tour das Museum der Geschichte der Stadt Rzeszów besichtigen. 

Praktische Hinweise: 

Unterirdische Touristenroute „Rzeszower Keller”: 

� Besichtigung nur mit Führung in 20-Personen-Gruppen 

� Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag – 10:00-18:00 Uhr; 

Samstag bis Sonntag – 11:00-16:00 Uhr; 

Montags und an Nationalfeiertagen – geschlossen 

� Buchungen: +48 17 875 47 74 

Stadtamt Rzeszów 

Rynek 1, 35-064 Rzeszów 

tel. +48 17 875-40-00, fax: +48 17 875-40-05 

e-mail: umrz@erzeszow.pl 

www.Rzeszow.pl

Die 3 Maj Strasse verbindet den Rathausmarkt 

mit dem barocken Sommerpalast sowie dem 

Schloss der Lubomrskis. Auf dem Weg sind das 

ehemalige Piaristenkloster und die aus dem 19. 

und 20. Jahrhundert stammenden Wohnhäuser 

und öffentliche Gebäude, zu sehen. Aktuell ist es 

eine Fußgängerzone, Einkaufsstrasse und Sitz von 

mehreren Banken und verschiedenen Institutionen. 

Foto. Waldemar Sosnowski 

Reiseziel Rzeszów 

Rzeszów ist die Hauptstadt der Podkarpackie- 

Region. Die Stadt liegt am Wisłok-Fluss, auf dem 

Grenzland von dem Talkessel von Sandomierz 

und dem Karpatenvorland (219 m ü.d.M.). Die 

Region ist eine der wärmsten in Polen. Rzeszów 

hat 180 Tausend Einwohnern und nimmt 116,32 

km2 ein. Sie ist ein Verwaltungs-, Industrie-, 

Handels-, Dienstleistungs-, Hochschul- und Kulturzentrum 

in Südostpolen. Sie gehört der Union 

der Polnischen Metropolen und dem Verein der 

Europäischen Metropolen EUROCITIES an. 

Rzeszów ist eine wichtige Stadt für die Europäische 

Union (es liegt kaum 90 km weit von 

der Ukraine und der Slowakei entfernt). Hier 

kreuzen sich wichtige Straßen, Bahnstrecken 

und Luftverkehrswege. Der Internationale 

Flughafen Rzeszów-Jasionka bietet inländische 

und internationale Flugverbindungen der Luftfahrtgesellschaften 

PLL LOT, Lufthansa, Ryanair 

und Jet Air u.a. zu New York, Frankfurt, London, 

Liverpool oder Dublin. 

Rzeszów ist einen Besuch wert. Die Raumordnung 

der Innenstadt spiegelt die Stadtgeschichte 

wider. Die ältesten Bauwerke und Baudenkmäler 

vom Anfang des 15.Jh. sind vor allem innerhalb 

der Altstadt konzentriert, die meisten stammen 

jedoch aus dem 17.-20.Jh. Zu den Sehenswürdigkeiten 

gehören Bürgerhäuser, Kirchen, Klöster, 

die Wehrburg, Schlösser und Herrenhäuser, 

Synagogen oder öffentliche Gebäude vom Ende 

des 19., Anfang des 20. Jh. 

Rzeszów wurde liebevoll restauriert. Auf einem 

Stadtrundgang können Sie viele schöne und 

interessante Bauwerke und historische Orte 

sehen. Eine wichtige Sehenswürdigkeit der 

Stadt Rzeszów ist die Unterirdische Touristenroute 

unter dem Marktplatz. Das Bezirks- und 

Die Rathausmarktpanorama. Foto. Krzysztof Łosicki 

Stadtmuseum, das Etnografische Museum, 

das Diözesan-Museum, das Museum für Jagdwesen, 

das einmalige in Polen Museum der 

Gute-Nacht-Geschichten sowie Kunstgalerien 

und -häuser sind eine Besichtigung wert. 

Rzeszów ist eine Touristenstadt. Neben einer gut 

ausgebauten Gastronomie- und Hotelbasis, sorgt 

die Stadtverwaltung für eine attraktive Freizeitgestaltung. 

Zahlreiche Konzerte, Festspiele, Kulturund 

Sportevents, einige Hallenschwimmbäder, 

das bewachte Freischwimmbad Żwirownia, 

einige Tennisspielplätze, eine Eiskunstlaufbahn, 

weitläufige Grünanlagen in der Stadt und umliegende 

Hügel dienen der aktiven Erholung. 

Sechs historische und Touristenrouten, die Sie zu 

Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen können, 

ermöglichen die Besichtigung der Stadt und deren 

Umgebung. Reitsportfreunde können ihren 

Urlaub im Sattel in einigen modernen Reitsportzentren 

am Stadtrand machen. Agrotouristische 

Bauernhöfe bieten viele Attraktionen wie Pilzsammeln, 

Angeln oder Jagen. Ein interessantes 

Erholungs- und Urlaubsgebiet in der Region ist 

das Bieszczady-Gebirge, das 100 km weit von 

Rzeszów entfernt liegt. Ein echtes Paradies für 

Wassersportfreunde ist im Sommer der europaweit 

größte Stausee, der Soliński-Stausee, 

und im Winter stehen Skiläufern verschneite 

Skipisten zur Verfügung. 

Sauberes Wasser und saubere Luft, malerische 

Landschaften, reiche Geschichte und Kultur 

sind die größten Vorteile von Rzeszów und der 

Podkarpackie- Region. 

Rzeszów heßt alle willkommen, die sich auf 

ihren Reisen von der Gastfreundschaft eines 

zurückkehrenswerten polnischen Stadt überzeugen 

mögen. 

www.Rzeszow.pl 

Rzeszów aus der Vogelschau – Ansicht des Lubomirski- 

Schlosses, der Unterhaltungs- und Sporthalle „Podpromie” 

und der Neustadt am rechten Wisłok-Ufer. 

Foto. Ryszard Świątoniowski 

Bei Kastanien Alle – Swiss-Villen aus dem späten 19. und frühen 

20. Jahrhunderts. Foto. Waldemar Sosnowski 

In der Sommersaison finden auf der Bühne des Rzeszower Rathausmarktes 

zahlreiche Veranstaltungen statt – Konzerte und 

Festivals für die Einwohner und Touristen. Im Juli dieses Jahres 

findet in Rzeszów das XV. Weltfestival der Folklore-Ensembles 

des Auslands Polentums statt, an dem Tanz- und Gesangsgruppen 

aus der ganzen Welt teilnehmen. Foto. Marek Kowal 

Das Wanda-Siemaszkowa-Theater. Foto. Waldemar Sosnowski

REISEBÜRO ,,BAŁTOUR'' GmbH - Rynek Podróży

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