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Red Devils "on fire" - Saison 2019/20

Das Vereinsmagazin des Unihockeyvereins Red Devils March-Höfe Altendorf

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NEUE WEGE

FÜR NEUE ZIELE

TEXT MIRCO MÜLLER • GRAFIK PASCAL MÜLLER

DIE ZUSAMMENARBEIT DER RED DEVILS MIT

DEN BENACHBARTEN VEREINEN UHC GREENLIGHT

RICHTERSWIL UND UHC TUGGEN-REICHENBURG

WIRD INTENSIVIERT. EIN ÜBERBLICK.

Eine lose Partnerschaft, hauptsächlich im

Junioren-/Juniorinnenbereich, gab es bereits

in der Vergangenheit. Jedoch fehlte die

treibende Kraft, um diese zu intensivieren

und regeln. Rolf Engeli, Leiter Sport Red Devils,

hat sich dieser Aufgabe seit seinem Eintritt

in den Devils-Vorstand angenommen. Es

folgten ein Konzept und viele Gespräche. Nun

geht es an die Umsetzung des erarbeiteten

Konzepts.

Die Red Devils sind im Einzugsgebiet der drei

Vereine jener Verein mit den meisten Mitgliedern

(450) und verfügen als einziger über

sämtliche Grossfeld-Teams (U16, U18, U21)

im Juniorenbereich. Deshalb ist es das Ziel,

dass talentierte Junioren von Richterswil und

Tuggen-Reichenburg, die vom Klein- aufs

Grossfeld wechseln wollen, den Weg Richtung

Red Devils gehen. Dabei wird laufend geprüft,

ob aufgrund der Kadergrössen zusätzliche

B- oder A-Junioren-Teams (Kleinfeld)

gebildet werden sollen. Je nach Anzahl und

Herkunft der Junioren soll definiert werden,

in welchem Verein die zusätzlichen Junioren-Teams

geführt werden können. Wichtig

zu wissen: Jeder Verein betreibt die Juniorenabteilung

von der Unihockeyschule bis zu den

C-Junioren selber. Bei Wartelisten können Interessierte

ebenfalls auf einen Partnerverein

ausweichen. Es ist aber nicht das Ziel, Spieler

von diesen Vereinen abzuwerben. Im Gegenteil.

«Die Förderung, Weiterentwicklung und

die Gewährleistung neuer Perspektiven» haben

sich die Vereine auf ihre Fahnen geschrieben.

Denn mit dieser Partnerschaft wird der

Unihockeysport in der Region im Breiten- wie

auch im Leistungssport nun auch vertieft in

den Juniorenabteilungen optimal gefördert.

Erstmals auch mit einem U14-Grossfeld-

Team (siehe Bericht auf Seite 59).

Die Kommunikation und Koordination unter

den Vereinen wird nun ausschlaggebend

sein, dass die Zusammenarbeit erfolgreich

sein wird. Und: Die Red Devils als klar grösster

Verein verstehen ihre Rolle nicht nur als

«Nehmer», sondern bieten den Partnervereinen

beispielsweise auch Trainerausbildungen

an und geben Einblicke in ihre Konzepte im

Juniorenbereich.

Der Zeitpunkt für die Partnerschaft ist optimal,

da derzeit die richtigen Personen in den

richtigen Positionen in den Vereinen vertreten

sind. Denn der «Dörfligeist» ist längst

passé, die Einsicht, miteinander statt gegeneinander

längst vorhanden. Auch die Vertreter

von Tuggen-Reichenburg und Richterswil

freuen sich über ihren neuen grossen Partner.

DREI FRAGEN AN …

… ROMAN ARHEIT, LEITER SPORT

UHC TUGGEN-REICHENBURG

Was verspricht ihr euch von der Zusammenarbeit?

Dass der Unihockeysport in der Region

weiter wachsen wird. Es sollen möglichst

viele Hallen mit begeisterten Unihockeyanern

gefüllt werden. Vor allem im Juniorenbereich

dürfte die Kooperation ein stark

verbessertes Angebot ermöglichen, aber

auch in anderen Bereichen sollen die Vereine

voneinander profitieren und lernen können.

Aus Sicht des UHC Tuggen-Reichenburg ist

zentral, dass wir unserem Nachwuchs dank

der Zusammenarbeit erstmalig eine durchgängige

Spielerentwicklung über alle Stufen

hinweg anbieten können.

Was sind eure Wünsche, was eure Ängste?

Neben den Spielern braucht es natürlich

zahlreiche Trainer, Funktionäre, Helfer

und Suporter. Wir wünschen uns, dass sich

weiterhin viele Personen dem Unihockey zuwenden

und die Vereine aktiv unterstützen.

Die wachsende Anzahl an aktiven Spielerinnen

und Spielern verlangt, dass sich ebenso

im Bereich der Organisation noch mehr

Freiwillige begeistern lassen und einen wichtigen

Beitrag in der Vereinsarbeit erbringen.

Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass

die Aufgaben aufgrund der Zusammenarbeit

nicht weniger oder einfacher werden. Es

ergeben sich jedoch Möglichkeiten, die dem

Unihockeysport in der Region einen weiteren

Schub geben können.

Welches sind die wichtigsten Punkte?

Eine offene und kontinuierliche Kommunikation

zwischen den Vereinen ist zentral für

den Erfolg der Zusammenarbeit. Wir müssen

sicherstellen, dass sich die Verantwortlichen

regelmässig treffen und offen über Probleme,

Chancen und Lösungen sprechen. So

können wir Hindernisse frühzeitig erkennen

und zusammen aus dem Weg räumen. Das

ist die Grundlage, um das Potenzial voll auszuschöpfen.

ON FIRE I 57

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