Red Devils "on fire" - Saison 2019/20
Das Vereinsmagazin des Unihockeyvereins Red Devils March-Höfe Altendorf
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ER WAR IN DEN VERGANGENEN JAHREN OFTMALS DIE
TEXT ALEX WEIBEL • FOTOS PASCAL MÜLLER
LEBENSVERSICHERUNG DES NLB-TEAMS: MATTHIAS
MÄDER. MIT UNZÄHLIGEN PARADEN HEXTE DER INZWI-
SCHEN 31-JÄHRIGE DAS TEAM ZU VIELEN SIEGEN UND
SICH SELBST ZU EINEM ABSOLUTEN LEISTUNGSTRÄGER.
Nach seinen Anfängen bei den Devils führte
ihn seine Karriere auch für eine kurze Zeit in
die höchste Spielklasse des Schweizer Unihockeys.
Damals konkurrierte er mit dem
ehemaligen deutschen Nationaltorhüter Janek
Kohler um die nominelle Nummer zwei
beim UHC Waldkirch St. Gallen, musste sich
aber ganz knapp geschlagen geben. Mäder
konnte trotzdem viele neue und gute Erfahrungen
in der Ostschweiz sammeln und
kehrte in die March zurück.
REKORDSPIELER BEI DEN DEVILS
Er nutzte seine neuen Erfahrungen, um der
1. Mannschaft, über Jahre hinweg, einen sicheren
Rückhalt bieten zu können. Dies gelang
ihm auch in seinem 193. Spiel für die
Roten Teufel in der NLB, dem letzten Spiel in
der Play-out-Serie der Saison 2018/19. Die
Saison war doch noch zu einem versöhnlichen
Ende gekommen und Mäder konnte
ruhigen Gewissens seine Handschuhe an
den Nagel hängen. Mit diesem 193. Spiel gehört
Mäder auch der Rekord für die meisten
NLB-Einsätze in der Vereinsgeschichte. Für
ihn steht diese Zahl allerdings für Konstanz
und Ausdauer, nicht mehr und nicht weniger.
Mäder sagt: «Ich habe das Glück gehabt, in
einer Generation mit guten Spielern gespielt
haben zu dürfen.» Und er denke gerne immer
wieder an die vielen Highlights zurück, die er
mit dem Team erleben konnte. So zum Beispiel
der Aufstieg in die NLB 2009, der Wiederaufstieg
in die zweithöchste Spielklasse
2015, der verhinderte Abstieg im Nervenkrimi
gegen Limmattal 2017/18 oder aber auch
persönliche Highlights wie der erste Shutout
oder die Komplimente von leicht frustrierten
Gegenspielern. «Das ist doch immer
die schönste Bestätigung einer guten Leistung»,
bilanziert Mäder.
Gänzlich muss er darauf allerdings noch nicht
verzichten: Matthias Mäder besitzt eine
Kleinfeld-Lizenz und steht im Kader unseres
Zweitliga-Teams. Je nachdem wie es sich mit
seinen Fussballambitionen vereinbaren lasse,
stehe ihm diese Tür offen. Und auch im
Hintergrund bleibt Mäder dem Verein, in der
Funktion des Koordinators der Goalietrainings,
erhalten.
ON FIRE I 53