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Red Devils "on fire" - Saison 2019/20

Das Vereinsmagazin des Unihockeyvereins Red Devils March-Höfe Altendorf

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TEXT MIRCO MÜLLER • FOTOS PASCAL MÜLLER

ENGELI. EINE FAMILIE.

FÜNF PERSONEN.

UNZÄHLIGE FUNKTIONEN

IM VEREIN.

LUCA

SPIELER U21

SCHIEDSRICHTER

SANDRO

TRAINER JUNIOREN E & D

ORGANISATOR

UNIHOCKEY CAMP

Der Nachname beinhaltet eigentlich bereits

die Bezeichnung dafür, welche Bedeutung

die Familie Engeli für den Verein hat. Dennoch

wollen wir einen Blick hinter die Kulissen

werfen beziehungsweise die «Chrampfer-Familie»

näher vorstellen.

Die Familie besteht aus den Eltern Rolf und

Regina und ihren drei Kindern Sandro, Marco

und Luca. Angefangen hat alles mit einem

Gespräch zwischen Marco und dem damaligen

U18-Trainer der Red Devils, Mischa

Roth. Marco spielte zu dieser Zeit, vor rund

fünf Jahren, noch für die Junioren des UHC

Eschenbach, bis er von einem Wechsel überzeugt

werden konnte. Es kam, wie es kommen

musste: Der Kontakt zwischen den Red

Devils und der Familie Engeli wurde intensiver

– und bis zum heutigen Zeitpunkt sind

schliesslich alle in einer oder mehreren Funktionen

im Verein tätig. Leiter Sport, Spieler

1. Mannschaft, Trainer Junioren D, nochmals

Trainer Junioren D, Trainer Junioren E, Organisator

Red Devils Camp, Helfer Red Devils

Camp, Spieler Junioren U21 und Schiedsrichter.

Unglaubliche neun Tätigkeiten sind

auf fünf «Engelis» verteilt. Und wenn immer

eine helfende Hand gebraucht wird, ist sich

kein «Engeli» zu schade, anzupacken. Die

Familie Engeli ist aber nicht nur für die Roten

ROLF

LEITER SPORT

Teufel Gold wert, sondern engagiert sich

weit über den Unihockey-Tellerrand hinaus

für Vereine und Projekte (beispielsweise

Kirchgemeinde, Schulbehörde, Samichlaus,

Studium, Natur).

DIE JUNIORENFÖRDERUNG IM FOKUS

Angesprochen auf die Motivation für die vielen

Ämter sind sich alle einig: «Bei den Red

Devils handelt es sich um keinen Dorfverein

mehr, dennoch ist die Atmosphäre sehr familiär.»

Auch die Leidenschaft wird speziell herausgehoben

– egal ob bei den Fans, die auch

sehr lange (Car-)Fahrten nicht meiden, bei

Funktionären, die sich mit Herzblut für den

Verein einsetzen, oder im Vorstand, der den

Verein weiterbringen möchte.

REGINA

KÜCHENTEAM/BETREUUNG

UNIHOCKEY CAMP

MARCO

SPIELER HERREN NLB

TRAINER JUNIOREN D

Der grösste Unihockeyverein bedeute aber

nicht nur harte Arbeit, «die Devils können

auch sehr gut Feste feiern», sagt Sandro

Engeli und schmunzelt. Im Fokus steht bei

allen aus der Familie Engeli allerdings die

Juniorenförderung. Die Engelis sind sich bewusst,

dass der Nachwuchs von heute die

Zukunft des Vereins ist und bereits an der

Basis hart gearbeitet werden muss, damit

der Verein weiter wachsen kann und erfolgreich

sein wird.

DIE ZEICHEN DER ZEIT ERKENNEN

Die Familienmitglieder tragen jedoch keine

rosarote Brille. Die Juniorenförderung, wie

bereits erwähnt, und ein Appell an alle Mitglieder

gehören dazu. Man ist zwar mit dem

neuen Juniorenkonzept, das zurzeit in der

finalen Ausarbeitung ist, auf einem guten

Weg. «Aber es muss im Anschluss auch konsequent

umgesetzt werden. Und die Früchte

dieser Arbeit werden erst in einigen Jahren

geerntet werden können», so Familienoberhaupt

und Leiter Sport Rolf.

Marco, der aktuell im Fanionteam spielt und

die Situation genau kennt, weist auch auf die

Tatsache hin, dass das Niveau in der NLB immer

höher wird. «Es wird daher nicht mehr

reichen, wenn man mit dem bisher Erreichten

zufrieden ist. Es braucht mehr.» Rolf wünscht

sich, dass sich jedes Mitglied die Frage «Was

kann ich für den Verein tun?», und nicht «was

tut der Verein für mich?» stellt. Ein Ansatz,

den die Vereinsführung vollends unterstützt.

Denn klar ist: Die Red Devils sind nur so gut

wie ihre Mitglieder und Helfer, die den Verein

aktiv mitformen.

ON FIRE I 51

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