MARIO STAUFFERGeburtsdatum: 27. Februar 1974. Wohnort: Altendorf.Beruf: Lokomotivführer & Ausbilder und Koordinator.Spielerkarriere: UHC White Wolves Stadel-Niederhasli(Goalie 2. Liga KF und 1. Liga GF). Trainerkarriere:Damen 2. Liga (1996–2003), Juniorinnen B (2000–2002,1x Vize-Schweizer-Meister). Bisherige Vereine:UHC White Wolves Stadel-Niederhasli (Gründungsmitglied/Spieler/Trainer,nach Fusion mit Niederhasliauch noch Präsident).DER NEUE MANNAN DER BANDEMario, die Verantwortlichen der Red Devilskonnten dich als Ersatz für Pirmin Bisiggleich als Headcoach für den Trainerstaffgewinnen. Was war deine Motivation, dasDamenteam zu führen?Ich habe schon länger die Lust verspürt,wieder einmal ein Team zu betreuen und zucoachen. Nach dem Besuch des Super-FinalsEnde April umso mehr. Das hat sicher auchdamit zu tun, dass meine beiden Söhne seitzwei Jahren ebenfalls bei den Red Devils inder Juniorenabteilung sind. In diesem Zusammenhangspürte ich in mir – nebst meinemEhrgeiz und meiner Motivation – vermehrtein Kribbeln, sodass ich fast zusagenmusste. Nach einem ersten längeren undsehr guten Gespräch mit den Verantwortlichensowie weiteren intensiven Kontaktenerleichterte dies meine Entscheidung sehr,diese neue Herausforderung anzunehmen.Du bringst viel sportliche Erfahrung inverschiedenen Bereichen mit. Worauflegst du besonders Wert bei der Arbeit mitdeinen Spielerinnen?Für mich sind einige Faktoren sehr wichtig:Disziplin, Motivation, Ehrgeiz, Teamgeist,Vertrauen und das Wichtigste: Kommunikation.Deshalb werde ich viel mit denSpielerinnen reden, wie ich das auch mitmeinem Assistenztrainer Manu mache. Ichlege grossen Wert auf mentale Stärke undauf die Taktik und möchte, dass auch dieSpielerinnen aktiv mitdenken und versuchenauch ihre eigenen Ideen einzubringen. Ichfordere und fördere Spielverständnis undKreativität. Ich bin überzeugt, im taktischenBereich können wir in der 1. Liga einigesherausholen.Von Manuel Lieberherr konnten die Frauenin den letzten zwei Jahren viel profitieren.Wie sieht eure Zusammenarbeit für dienächste Saison aus?Auch den Staff sehe ich als Team, und auchhier ist mir die Kommunikation sehr wichtig.Ich denke, wir ergänzen uns ganz gut. Dieshat sich bereits bei unserem ersten Gesprächgezeigt, als ich meine Vorstellungenund Ideen hervorbrachte. Deshalb habenwir auch für die Trainings eine klare Aufgabenverteilunggemacht, und das funktioniertganz gut. Er wird in den Trainings mitdem Team viel mehr im technischen Bereicharbeiten und ich lege den Schwerpunkt aufdas Mentale und Taktische. Wir sprechenjedes einzelne Training vorher ab, besprechensehr oft verschiedene Spielsituationenund die daraus entstehenden Möglichkeitenund fragen jeweils nach der Meinung desanderen. Auch wenn ich Headcoach binund Entscheidungen treffen muss, sehe ichmeinen Assistenztrainer als genauso wichtigan. Ich bin an der Bande sicher ein aktiverCoach, werde aber meinen Assistenztrainerin meine Entscheidungen einbinden. Ichbin überzeugt, dass Manu und ich sehr gutharmonieren werden.Welche Ziele möchtest du mit deinemTeam in der Saison 2019/20 erreichen?Das Team hat Talent und grosses Potenzial,höhere Ziele erreichen zu können. Das istmir bereits in den ersten Trainings aufgefallen.Mit dieser Power, Motivation, diesemTeamcharakter sowie Ehrgeiz und Willenkönnen wir absolut vorne in der Tabellemitspielen. Da ich aber neu zum Team gestossenbin und noch kein Spiel des Teamslive gesehen habe, ist es für mich nochschwierig, in dieser Phase ein konkretesZiel auszugeben. Die Testspielphase undder Cup beginnen ja erst in den nächstenWochen. Wenn ich an dieser Stelle dochZiele für meine erste Saison als Headcoachder Teufelinnen nennen soll, dann will ich mitdem Team im Minimum – und das sehe ichals absolut realistisch an – die Play-off-Halbfinalserreichen.38 I ON FIRE
atelier 76 ag 055 462 35 62zürcherstrasse 76info@a76.ch8852 altendorf SZwww.a76.chMIT WERBUNGAM BALL BLEIBEN•Druck•Beschriftung•Präsentation•Grafik•WebdesignSICHER SEIT 1909www.butti.chON FIRE I 39