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Vinschgerwind_Ausgabe_5-23

Zeitung Vinschgerwind 5-23 vom 09.03.2023 Bezirk Vinschgau Südtirol - Stellenmarkt, Immobilien, Haus, Wohnung, Kaufen, verkaufen, mieten, vermieten, Glückwünsche, Danksagung, Todesanzeigen, Weiterbildung, Termine

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09.03.23 Vinschgerwind 5-23 /SPEZIAL-LAAS/ 39

SCHÖNTHALER A.

18 & SÖHNE GMBH

LASA

60 MARMO

Verfügung steht, stehen im Tschenglser

Badl noch Flächen bereit. Erst im vergangenen

Jahr hat dort die mechanische

Werkstatt WELUTEC seine Tore geöffnet

und seinen neuen Betriebssitz dorthin

verlegt. Einen ausgewogenen Mix und

lebendige Betriebe sind hier beheimatet.

Das Gewerbegebiet Eyrs – wie eingangs erwähnt

– erhält mit der Betriebsansiedlung

von holzius natürlich einen zusätzlichen

Quantensprung. 55 Mitarbeiter hat holzius

derzeit, aufgrund der guten Auftragslage

soll das holzius-Team in Zukunft auf

rund 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

anwachsen.

Die öffentlichen Arbeitgeber.

Ein wichtiger Arbeitgeber in Laas ist auch

das Wohn- und Pflegeheim St. Sisinius.

„Wir beschäftigen derzeit insgesamt 60

Mitarbeiterinnen aus dem Vinschgau in

Voll- und in Teilzeit und haben eine Kapazität

von 50 Betten“, sagt Sibille Tschenett,

die Direktorin des Wohn- und Pflegeheims.

Die Arbeitsbereiche sind folgende: Pflege

und Betreuung, Krankenpflege und Reha,

Küche, Reinigung, Wäscherei und Verwaltung.

Die gesamten Lohnkosten belaufen

sich jährlich auf insgesamt 3,5 Millionen

Euro. Im Jahre 2003 startete der Betrieb

einen besonderen Bildungsweg mit dem

Ziel, allen Mitarbeiterinnen die kinaesthetischen

Konzepte in der Pflege näher zu

bringen. Zum einen um der Fürsorgepflicht

und Gesundheitsförderung gegenüber

den Mitarbeiterinnen Rechnung zu tragen

und zum anderen, um den Bewohnern

die größtmögliche Eigenständigkeit und

Lebensqualität zu bieten. „Mittlerweile

hat sich der Betrieb einen besonderen

Ruf durch den Einsatz der Kinaesthetics-

Konzepte erworben“, erklärt Tschenett. Ein

weiterer Schwerpunkt in der Betriebsphilosophie

ist die Regionalität. „Wir achten

bei den Einkäufen auf die Regionalität

- vor allem bei den Lebensmitteln“, sagt

Tschenett dem Vinschgerwind. Damit soll

die lokale Landwirtschaft unterstützt und

kurze Transportwege gefördert werden.

Arbeitsplätze in der Region werden erhalten

und die Wertschöpfung bleibt vor Ort.

Der öffentliche Sektor - um bei diesem zu

bleiben - spielt in Laas keine unbedeutende

Rolle: 201 Personen haben 2022 im

öffentlichen Sektor in der Gemeinde Laas

gearbeitet. Die Gemeinde Laas selbst hat

derzeit 24 Angestellte, heißt es dort auf

Nachfrage vom Vinschgerwind.

Der Schulsprengel Laas mit den Grundschulen

Tanas, Tschengls, Eyrs, Laas

und der Mittelschule Laas spielt ebenso

eine wichtige Rolle. Rund 80 öffentlichen

Bediensteten bietet der Schulsprengel

Laas einen Arbeitsplatz. Der Schulsprengel

selbst zählt zu den größeren im Vinschgau.

Die Grundschule Laas besuchen im

heurigen Schuljahr 147 Schüler:innen, die

Grundschule Tanas 8 Schüler:innen, jene

von Tschengls 20 Schüler:innen und in

Eyrs sind 58 Schüler:innen in der Grundschule

eingeschrieben. Die Mittelschule

Laas hingegen besuchen in diesem

Schuljahr 150 Schüler:innen.

TISCHLEREI MOSER LAAS

HANDWERK SEIT 5 GENERATIONEN

Eine Familie mit Tradition und

Zukunft

Eine junge Frau hat klare Ziele. Sarah

Moser will die Zukunft der Tischlerei

Moser aus Laas gestalten. Im Herbst

2022 trat sie nach erfolgreichem

Abschluss der Berufsfachschule für

Tischler und einem Auslandspraktikum

in den Betrieb ein. Seither ist

sie in allen Bereichen der Produktion,

Montage und Restaurierung

tätig.

Inhaber Josef Moser, Tischlermeister

und geprüfter „Restaurator im Handwerk“

freut sich über die Ambitionen

seiner Tochter Sarah. Immerhin

„meistern“ in seiner Familie bereits

5 Generationen das Handwerk.

Josefs Urgroßvater und Großvater

waren Gerber. Sein Vater, Tischlermeister

Emil Moser, eröffnete 1952

in Laas seine erste Tischlerei und

erbaute 1963 einen neuen Tischlereibetrieb.

1992 hat Josef Moser den

Betrieb übernommen und in der

Handwerkerzone Laas einen neuen

Vater Josef (links), Tochter Sarah (Mitte), Großvater Emil (rechts)

Betriebssitz eröffnet. Das Unternehmen

ist staatlich zertifiziert für

Tischlerarbeiten SOA OS6 II und für

Restaurierung SOA OG II.

2011 ließ sich Josef Moser zum Fensterrestaurator

ausbilden. Seither ist

er mit seinem Team auf die Erhaltung

und Restaurierung von wertvollen historischen

Fenstern spezialisiert. Die

Kernkompetenz liegt im Restaurieren

und energetischen Sanieren von

Fenstern und Türen.

Für diesen Job suchen wir

noch Tischler/Zimmerer und

Restauratoren.

Melde dich!

Infos: www. moser-josef.it

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