Vinschgerwind_Ausgabe_5-23

Zeitung Vinschgerwind 5-23 vom 09.03.2023 Bezirk Vinschgau Südtirol - Stellenmarkt, Immobilien, Haus, Wohnung, Kaufen, verkaufen, mieten, vermieten, Glückwünsche, Danksagung, Todesanzeigen, Weiterbildung, Termine Zeitung Vinschgerwind 5-23 vom 09.03.2023 Bezirk Vinschgau Südtirol - Stellenmarkt, Immobilien, Haus, Wohnung, Kaufen, verkaufen, mieten, vermieten, Glückwünsche, Danksagung, Todesanzeigen, Weiterbildung, Termine

08.03.2023 Aufrufe

30 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 5-23 09.03.23BurgeisAlmwirtschaftstagungDer globale Klimawandel undder Strukturwandel in derLandwirtschaft betreffen auchdie Almwirtschaft. Zudem stehteine neue EU-Förder-programmperiodean. Die Genossenschaftfür Weiterbildung und Regionalentwicklung,die FachschuleFürstenburg, das Bezirksamtfür Landwirtschaft West inSchlanders und die ArbeitsgemeinschaftVinschger Milchviehalmenladen alle Alpobleute,Alpverantwortlichen und Alminteressiertenein zur ALMWIRT-SCHAFTSTAGUNG am Samstag,den 18. März 2023 um 9.00 Uhran der Fachschule Fürstenburgin Burgeis unter dem Motto „Anpassungder Almwirtschaft anden fortschreitenden Klimawandel“Vortragende: Dipl. Ing. SiegfriedSteinberger Bayerische Landesanstaltfür LandwirtschaftGrub „Erfahrungen mit der Koppelweide“,Elmar Frank, Hirteauf der Laatscher Alm „Almwirtschaftund Förderungen“; MarkusJoos, Bezirksamt für LandwirtschaftWestSchlanders/LatschPraxis trifft Theorie: Pedross AGIm Rahmen der BegegnungUnternehmen-Schule lud dieWFO Schlanders die Pedross AGzu einem Besuch ein.Geschäftsführer HannesInnerhofer und VerwaltungsleiterGünter Perkmann stelltendie Pedross AG in der Aulader WFO den 4. und 5. Klassendes OSZ Schlanders vor. Insbesonderegaben sie Einblick,welche Fähigkeiten Betriebeheutzutage vor allem schätzenwürden: Lernbereitschaft undFlexibilität. Da lineare Karriereverläufeimmer seltener würden,sollten Schüler*innen/Arbeitnehmer*innen sich dieOffenheit für Neues bewahren.Maturant*innen seien als Bewerbergefragt. Arbeitgeber schauenauf die Motivation und die Einstellung:wer sich z.B. währendder schulischen Ausbildung weitereKenntnisse aneignet, zeigeLeistungswillen und Interesse.Danach gingen die beidenauch auf die richtige Bewerbungein. Der erste Eindruck istentscheidend, auch im Bewerbungsschreiben:Rechtschreibfehler,falsche Anrede, keineGrußformeln, Fotos am Strandoder in der Disco, … da würdensich Bewerber ganz viele Chancennehmen in die engere Auswahlzu kommen.Günter Perkmann ermutigteauch die Schüler*innen desSprachenlizeums sich nach derMatura in Unternehmen zu bewerben.Es gäbe u.a. im Verkaufsehr interessante und abwechslungsreicheStellen, für dieSprachkenntnisse ein wichtigesAuswahlkriterium darstellen.Ergänzend zur Vorstellungdes Unternehmens an der Schule,durften die Schüler*innender 5. Klasse WFO später auchdie Pedross AG vor Ort besichtigen.Dabei konnten sie dieProduktionsabläufe im Betriebbeobachten. VerwaltungsleiterGünter Perkmann gab denMaturant*innen einen wertvollenEinblick wie Kostenrechnungund Budgetierung in derPraxis erstellt und gehandhabtwerden.Foto: „Wind“-ArchivSchlandersIn der Welt der Reichen und SchönenJay Gatsby ist reich, unermesslichreich, und hofft, mit seinemReichtum seine JugendliebeDaisy zu beeindrucken und zurückzugewinnen.Daisy hat ihn,den armen Jungen aus dem MittlerenWesten der USA, vor Jahrenverlassen und in New Yorkschließlich den Millionär Tomgeheiratet, der ihr ein Lebenin Luxus ermöglicht, sie aberständig betrügt - im Moment mitMyrtle, der frustrierten Ehefraueines Mechanikers.Um Daisy nahe zu sein, hatJay Gatsby - mittlerweile auchzu Reichtum gekommen – einePrachtvilla auf Long Island gekauft.Von dort aus kann er aufdas Anwesen „seiner“ Daisy blicken,wo ein grünes Licht ihm,dem immer noch unsterblichVerliebten, Hoffnung auf einWiedersehen macht.Gatsby feiert mit der NewYorker Crème de la Crème rauschendeFeste, und jüngst hatdaran auch die Musikgruppe desOberschulzentrums Schlandersunter der Leitung von HannesOrtler teilgenommen. Nicht alsBand und nicht auf Long Island,sondern als begeisterte Zuschauerim Landestheater Innsbruck,wo der gefeierte Choreograf EnriqueGasa Valga den Erfolgsro-Foto: „Wind“-ArchivIm Bild die Gruppemit Direktorin VerenaRinner, MicheleAnastasi („Gatsby“)und Hannes Ortler(hintere Reihe, 2., 4.und 7. von links)man von F. S. Fitzgerald ohneWorte, nur mit Musikstückenaus dem 20. und 21. Jahrhundertsowie kraftvollen Tanzdarbietungender Tanzcompany stimmungsvollinszeniert hat.Am Ende der mitreißenden„Party“ wurden dieSchüler:innen noch vom „GroßenGatsby“ empfangen. DerGatsby, der in Innsbruck überdie Bühne zu schweben scheint,heißt im richtigen Leben MicheleAnastasi, stammt aus Assisi undhat den Oberschüler:innen ineinem Gespräch einen kurzenEinblick in seine Musical- undTanzausbildung sowie in seinenProbenalltag gewährt.Der eindrucksvolle Tanztheaterbesuchin Innsbruck wurdevom Schulsponsor, der RaiffeisenkasseSchlanders, gefördert.(mt)

09.03.23 Vinschgerwind 5-23 /GESELLSCHAFT/ 31SchlandersClownbesuch im BürgerheimSeit 1998 gibt es in Südtirolden Verein Comedicus (ursprünglichMedicus Comedicus).Nach dem Motto „Lachenist gesund“ organisieren sie Besuchein Krankenhäusern undPflegeinstitutionen, um denMenschen etwas Lebensfreudezu schenken. Die positive Wirkungder Clownbesuche ist in-zwischen auch wissenschaftlichbelegt. Sie erzeugen Emotionenund bringen Menschen zum Lachen.Lachen wirkt sich positivauf Körper und Geist aus, indemes Spannungen und Ängste reduziert,ja sogar das Immunsystemstärkt.Am Montag 27. Februar besuchtendie Clowns PriscillaFotos: Peter Tschollund Konrad das BürgerheimSchlanders. Sie erfreuten dieBewohner und die Besucherdes Tagespflegeheims mit lustigenEinlagen und bekanntenVolksliedern. Augenblicke derFröhlichkeit ließen die Sorgen,Ängste und Schmerzen der Bewohnerfür einen kurzen Momentvergessen. (pt)VinschgauNeue AEB-VorsitzendeKeinZutritt fürMännerv. l.: Claudia Moser aus Laas und Carmen Telser aus SchleisDer Arbeitskreis Eltern BehinderterAEB wählte mitClaudia Moser (Laas) und CarmenTelser (Schleis) die Ansprechpartnerinnenin denSprengeln Ober- und Mittelvinschgau.Dem AEB gehören imVinschgau rund 60 Mitgliedsfamilienan. Es handelt sich umeine Selbsthilfegruppe, die sichtrifft, um sich auszutauschenund die sich für ihre Kindereinsetzt. Ein großes Themaist derzeit die Gewährung derdurchgehenden Sommerbetreuungin den Einrichtungen,die trotz vollmundiger Versprechungender LR Waltraud Deegnun möglicherweise doch reduziertbleiben wird. Das heißt:die Sommerbetreuung fällt fürrund einen Monat aus, was dieEltern vor große Probleme stellt(der Vinschgerwind hat berichtet).Es fehle das Geld, und esfehle das Personal, das erklärtekürzlich Bezirkspräsident DieterPinggera. Die Eltern im AEBsind wieder einmal enttäuscht.„Wir werden seit Jahrzehnten inden unterschiedlichsten Anliegenmehr oder weniger mit Ausredenabgespeist. Wenn’s nichtGeld- und Personalmangel ist,ist es halt etwas anderes“, erklärtMargareth Kainz Moriggl.Ein großes Anliegen der AEB-Eltern ist die Realisierung einerlängst versprochenen Einrichtungfür betreutes Wohnen imoberen Vinschgau. Es brauchtje nach Beeinträchtigung eineeinfache Betreuungsform odereinen rund um die Uhr Betreuung.Und wichtig ist den Elternauch die Arbeitsintegrationihrer Kinder entsprechend dererjeweiligen Möglichkeiten.Dankbar sind die Eltern undKinder für die Angebote vomprivaten Verein ADLATUS, derseit Jänner eine Sonntagsbetreuungin den Räumlichkeitender Lebenshilfe in Schlandersanbietet. Und bestens funktioniertauch die „Triff dich Gruppe“mit Veronika Fliri, angebotenvon der Genossenschaft fürWeiterbildung und RegionalentwicklungGWR. (mds)Foto: „Wind“-ArchivDieJungfern vomAufführungen im Haus derDorfgemeinschaft StilfsKartenreservierung: von 10.00 bis 19.00 Uhr unter Tel. 344 456 9066Reservierte Karten müssen spätestens 15 Minuten vor Theaterbeginn abgeholt werden.KeinZutritt fürMännerEintritt: Erwachsene: 12,00€ - Kinder von 6-14 Jahren 6,00€KOFEL KRALER graphic&printBründlhofSchwank in 3 Aktenvon Ridi WalfriedRegie: Pankratius EllerPremiereFreitag, 17. März 2023 um 20.30 UhrSamstag, 18. März 2023 um 20.30 UhrSonntag, 19. März 2023 um 15.00 UhrFreitag, 24. März 2023 um 20.30 UhrSamstag, 25. März 2023 um 20.30 UhrSonntag, 26. März 2023 um 15.00 UhrMit freundlicher UnterstützungRaiffeisenkasse Prad-Taufers Genossenschaft

30 /GESELLSCHAFT/Vinschgerwind 5-23 09.03.23

Burgeis

Almwirtschaftstagung

Der globale Klimawandel und

der Strukturwandel in der

Landwirtschaft betreffen auch

die Almwirtschaft. Zudem steht

eine neue EU-Förder-programmperiode

an. Die Genossenschaft

für Weiterbildung und Regionalentwicklung,

die Fachschule

Fürstenburg, das Bezirksamt

für Landwirtschaft West in

Schlanders und die Arbeitsgemeinschaft

Vinschger Milchviehalmen

laden alle Alpobleute,

Alpverantwortlichen und Alminteressierten

ein zur ALMWIRT-

SCHAFTSTAGUNG am Samstag,

den 18. März 2023 um 9.00 Uhr

an der Fachschule Fürstenburg

in Burgeis unter dem Motto „Anpassung

der Almwirtschaft an

den fortschreitenden Klimawandel“

Vortragende: Dipl. Ing. Siegfried

Steinberger Bayerische Landesanstalt

für Landwirtschaft

Grub „Erfahrungen mit der Koppelweide“,

Elmar Frank, Hirte

auf der Laatscher Alm „Almwirtschaft

und Förderungen“; Markus

Joos, Bezirksamt für Landwirtschaft

West

Schlanders/Latsch

Praxis trifft Theorie: Pedross AG

Im Rahmen der Begegnung

Unternehmen-Schule lud die

WFO Schlanders die Pedross AG

zu einem Besuch ein.

Geschäftsführer Hannes

Innerhofer und Verwaltungsleiter

Günter Perkmann stellten

die Pedross AG in der Aula

der WFO den 4. und 5. Klassen

des OSZ Schlanders vor. Insbesondere

gaben sie Einblick,

welche Fähigkeiten Betriebe

heutzutage vor allem schätzen

würden: Lernbereitschaft und

Flexibilität. Da lineare Karriereverläufe

immer seltener würden,

sollten Schüler*innen/

Arbeitnehmer*innen sich die

Offenheit für Neues bewahren.

Maturant*innen seien als Bewerber

gefragt. Arbeitgeber schauen

auf die Motivation und die Einstellung:

wer sich z.B. während

der schulischen Ausbildung weitere

Kenntnisse aneignet, zeige

Leistungswillen und Interesse.

Danach gingen die beiden

auch auf die richtige Bewerbung

ein. Der erste Eindruck ist

entscheidend, auch im Bewerbungsschreiben:

Rechtschreibfehler,

falsche Anrede, keine

Grußformeln, Fotos am Strand

oder in der Disco, … da würden

sich Bewerber ganz viele Chancen

nehmen in die engere Auswahl

zu kommen.

Günter Perkmann ermutigte

auch die Schüler*innen des

Sprachenlizeums sich nach der

Matura in Unternehmen zu bewerben.

Es gäbe u.a. im Verkauf

sehr interessante und abwechslungsreiche

Stellen, für die

Sprachkenntnisse ein wichtiges

Auswahlkriterium darstellen.

Ergänzend zur Vorstellung

des Unternehmens an der Schule,

durften die Schüler*innen

der 5. Klasse WFO später auch

die Pedross AG vor Ort besichtigen.

Dabei konnten sie die

Produktionsabläufe im Betrieb

beobachten. Verwaltungsleiter

Günter Perkmann gab den

Maturant*innen einen wertvollen

Einblick wie Kostenrechnung

und Budgetierung in der

Praxis erstellt und gehandhabt

werden.

Foto: „Wind“-Archiv

Schlanders

In der Welt der Reichen und Schönen

Jay Gatsby ist reich, unermesslich

reich, und hofft, mit seinem

Reichtum seine Jugendliebe

Daisy zu beeindrucken und zurückzugewinnen.

Daisy hat ihn,

den armen Jungen aus dem Mittleren

Westen der USA, vor Jahren

verlassen und in New York

schließlich den Millionär Tom

geheiratet, der ihr ein Leben

in Luxus ermöglicht, sie aber

ständig betrügt - im Moment mit

Myrtle, der frustrierten Ehefrau

eines Mechanikers.

Um Daisy nahe zu sein, hat

Jay Gatsby - mittlerweile auch

zu Reichtum gekommen – eine

Prachtvilla auf Long Island gekauft.

Von dort aus kann er auf

das Anwesen „seiner“ Daisy blicken,

wo ein grünes Licht ihm,

dem immer noch unsterblich

Verliebten, Hoffnung auf ein

Wiedersehen macht.

Gatsby feiert mit der New

Yorker Crème de la Crème rauschende

Feste, und jüngst hat

daran auch die Musikgruppe des

Oberschulzentrums Schlanders

unter der Leitung von Hannes

Ortler teilgenommen. Nicht als

Band und nicht auf Long Island,

sondern als begeisterte Zuschauer

im Landestheater Innsbruck,

wo der gefeierte Choreograf Enrique

Gasa Valga den Erfolgsro-

Foto: „Wind“-Archiv

Im Bild die Gruppe

mit Direktorin Verena

Rinner, Michele

Anastasi („Gatsby“)

und Hannes Ortler

(hintere Reihe, 2., 4.

und 7. von links)

man von F. S. Fitzgerald ohne

Worte, nur mit Musikstücken

aus dem 20. und 21. Jahrhundert

sowie kraftvollen Tanzdarbietungen

der Tanzcompany stimmungsvoll

inszeniert hat.

Am Ende der mitreißenden

„Party“ wurden die

Schüler:innen noch vom „Großen

Gatsby“ empfangen. Der

Gatsby, der in Innsbruck über

die Bühne zu schweben scheint,

heißt im richtigen Leben Michele

Anastasi, stammt aus Assisi und

hat den Oberschüler:innen in

einem Gespräch einen kurzen

Einblick in seine Musical- und

Tanzausbildung sowie in seinen

Probenalltag gewährt.

Der eindrucksvolle Tanztheaterbesuch

in Innsbruck wurde

vom Schulsponsor, der Raiffeisenkasse

Schlanders, gefördert.

(mt)

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