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Vinschgerwind_Ausgabe_5-23

Zeitung Vinschgerwind 5-23 vom 09.03.2023 Bezirk Vinschgau Südtirol - Stellenmarkt, Immobilien, Haus, Wohnung, Kaufen, verkaufen, mieten, vermieten, Glückwünsche, Danksagung, Todesanzeigen, Weiterbildung, Termine

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10 /WIRTSCHAFT/Vinschgerwind 5-23 09.03.23

Schlanders

Neue Einsatzkleidung für die Feuerwehren

Der Dank gilt in erster Linie

der Gemeindeverwaltung

von Schlanders und der

Raiffeisenkas-se Schlanders.

Diese übernehmen die Kosten

für die neuen Persönlichen

Schutzausrüstungen, kurz

PSA, für die fünf Feuerwehren

der Gemeinde, der Freiwilligen

Feuerwehr Schlan-ders, der

FF Göflan, der FF Kortsch, der

FF Vetzan und der FF Sonnenberg.

Aufgeteilt auf die Jahr

2022, 2023 und 2024 werden

die insgesamt 240 Feuerwehrfrauen

und -männer die neue

Einsatzbekleidung erhalten.

Lieferant ist die Kalterer Firma

„Profire“, die spezialisiert auf

Produkte und Dienstleistungen

im Bereich Brand- und Katastrophenschutz

ist.

Die neue Persönliche

Schutzausrüstung trägt u. a.

Dreifachbestreifung und erfüllt

eine Reihe weiterer wichtiger

Normen und Funktionen, um

gefährliche Belastungen abzuhalten

und die Feuerwehrleute

Foto: Angelika Ploner

Rudi Bachmann - FF-Kommandant Schlanders, Manuel Schuster - FF-Kommandant Göflan, BM Dieter

Pinggera, Markus Altstätter - FF-Kommandant-Stellvertreter, Erich Ohrwalder - Raika-Obmann, Jonas

Tröger – FF-Kommandant-Stellvertreter Kortsch, Michael Grasser – Raika-Direktor, Klaus Ratschiller – FF-

Kommandant Vetzan, Gerd Stecher – FF-Kommandant Sonnenberg und Othmar Alber, Abschnittsinspektor

vor gesundheitlichen Schäden

zu bewahren. 30 Jahre standen

die alten Schutzausrüstungen

im Einsatz und entsprechen

nicht mehr den Anforderungen.

Die Gemeindeverwaltung in

der Person von Bürgermeister

Dieter Pinggera und die Raiffeisenkasse

Schlanders, vertreten

durch Obmann Erich Ohrwalter

und Direktor Michael Grasser

unterstrichen bei der symbolischen

Übergabe kürzlich in

Schlanders die Wichtigkeit der

Freiwilligen Feuerwehren. Der

Dienst der Freiwilligen Feuerwehren

ist nicht hoch genug

einzuschätzen und jede Form

der Unterstützung ein Zeichen

der Wertschätzung. (ap)

Südtirol/Schlanders

Kleidung wertvoll machen

Die Berufsgemeinschaft der

Maßschneider im lvh ging

bei ihrer kürzlich abgehaltenen

Jahresversammlung verstärkt

auf die Nachhaltigkeit und den

Wert von maßgeschneiderter

Kleidung ein.

Dies zeigte sich besonders

in einem Referat, welches von

Susanne Barta, ihres Zeichens

Journalistin und nachhaltige

Modebloggerin, gehalten wurde.

Es sei sinnvoll, sich Kleidungsstücke

beim Maßschneider

schneidern zu lassen, um

diese nachhaltig lange zu tragen.

Die Fast Fashion Mode

vergeude die Textilien, die nur

v. l. Robert Egger, Rosmarie Holzner, Melanie Trafojer (Obfrau),

Susanne Tumler, Martha Mondini, Greta Ballerini

Foto: „Wind“-Archiv

kurz getragen werden und aus

Fasern bestehen, die nicht recyclebar

sind. Die Maßschneider/innen

stünden, wie kaum

ein anderer Berufszweig für

Nachhaltigkeit, da sie auch

Kleidungsstücke verändern,

kürzen und vergrößern. Diese

können wieder verwertet werden

und somit als neues Outfit

wiederentstehen. Hier gehe es

auch um Qualität und Arbeitseinsatz,

sowie gerechten Lohn.

Berufsgruppenobmann

Robert Egger sprach über das

Projekt der Tapezierer-Raumausstatter,

digitale Etikette in

Textilien einzunähen. „Das

wird die Zukunft sein“, betonte

Egger und verwies zusätzlich

auf die lvh-Konvention mit Alperia

für günstigeren Strom.

Außerdem wurde die ehemalige

Obfrau Rosmarie Holzner

mit der bronzenen Ehrennadel

des lvh für ihre Funktionärstä-

tigkeit geehrt. Neue Obfrau der

Berufsgemeinschaft ist Melanie

Trafojer. Ihr ist es ein Anliegen

den Maßschneiderinnen und

Maßschneidern wieder mehr

Sichtbarkeit zu geben. „Dabei

hat jeder Betrieb seine ganz

besondere Spezialisierung, der

eine macht mehr Trachten, der

andere Brautmode, der andere

Kostüme/Anzüge, Herrenmode

oder Alltagskleidung“, erklärte

Trafojer und hob die Individualität

der einzelnen Unternehmen

in der Berufsgemeinschaft

hervor. Tatkräftig unterstützt

wird sie dabei im Beirat von

Rosmarie Holzner, Susanne

Tumler, Martha Mondini und

Greta Ballerini.

Abschließend ging es um

das Thema Preispolitik. Hier

ist der neue Berufsbeirat guter

Dinge und hat sich als Ziel gesetzt,

einheitliche Richtpreise

zu definieren.

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