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Emsblick Haren - Heft 73 (März/April 2023)

Lebensfreude vor der Haustür Was gibt es doch manchmal seltsame Neuerungen. Unsere Bundesfamilienministerin, gebürtige Emsländerin, richtet über die teils umstrittene Amadeo-Antoni-Stiftung einen modernen Pranger ein und fördert ihn finanziell. Menschen, die sich gegen Gendern aussprechen, die sich – ausserhalb strafrechtlicher Bedeutung – antifeministisch äußern oder aktiv sind, sollen hier gemeldet werden. Ein klarer Aufruf zum Denunzieren, in einer Demokratie eigentlich undenkbar. In Hannover macht der Bürgermeister einen Deal mit den Klimaklebern. Ist dort die Grenze zur Erpressung schon erreicht, fragt sich mancher? Da kommt das Habeck’sche „Verbot“ von Gasheizungen schon fast harmlos daher, ebenso wie die EU mit ihrer enteignungsgleichen Vorgabe für Gebäudesanierung bis 2030. Vom Verbot für Verbrennungsmotoren, ohne technische Alternativen zuzulassen, ganz zu schweigen. Und demnächst sollen – so will es die EU - alle Autofahrer über 70 regelmäßig zur Fahrprüfung. Verbote, Vorgaben, Gängelungen auf allen Ebenen, von „denen da oben“. Wie gut, dass es bei uns direkt vor der Haustür anders aussieht. Hier können sich die Menschen über Dinge freuen, die die Lebensbedingungen verbessern, oder die Freude am Leben. Darüber berichten wir gern. Der Heimatverein lädt zum Kanalfest ein, freut sich über ein komplettiertes und moderneres Schiffahrtsmuseum. Mit Theatervorführungen und Showabenden lässt sich, zumindest für Stunden, die Mühsal des Lebens kurz vergessen. Ein neues Bankgebäude in der City strahlt Zukunft aus, für die Kirmes haben sich Gastronomen ein neues Konzept einfallen lassen. Weitere positive Meldungen aus Vereinen, ais der Wirtschaft kennzeichnen diese aktuelle Ausgabe des Emsblick. Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre auch dieser Ausgabe viele Lesefreude. Und einen gelingenden Start in den Frühling. Insofern schon mal: Frohe Ostern allen! Ihr Team vom Emsblick

Lebensfreude vor der Haustür

Was gibt es doch manchmal seltsame Neuerungen. Unsere Bundesfamilienministerin, gebürtige Emsländerin, richtet über die teils umstrittene Amadeo-Antoni-Stiftung einen modernen Pranger ein und fördert ihn finanziell. Menschen, die sich gegen Gendern aussprechen, die sich – ausserhalb strafrechtlicher Bedeutung – antifeministisch äußern oder aktiv sind, sollen hier gemeldet werden. Ein klarer Aufruf zum Denunzieren, in einer Demokratie eigentlich undenkbar.

In Hannover macht der Bürgermeister einen Deal mit den Klimaklebern. Ist dort die Grenze zur Erpressung schon erreicht, fragt sich mancher? Da kommt das Habeck’sche „Verbot“ von Gasheizungen schon fast harmlos daher, ebenso wie die EU mit ihrer enteignungsgleichen Vorgabe für Gebäudesanierung bis 2030. Vom Verbot für Verbrennungsmotoren, ohne technische Alternativen zuzulassen, ganz zu schweigen. Und demnächst sollen – so will es die EU - alle Autofahrer über 70 regelmäßig zur Fahrprüfung.

Verbote, Vorgaben, Gängelungen auf allen Ebenen, von „denen da oben“. Wie gut, dass es bei uns direkt vor der Haustür anders aussieht. Hier können sich die Menschen über Dinge freuen, die die Lebensbedingungen verbessern, oder die Freude am Leben. Darüber berichten wir gern.

Der Heimatverein lädt zum Kanalfest ein, freut sich über ein komplettiertes und moderneres Schiffahrtsmuseum. Mit Theatervorführungen und Showabenden lässt sich, zumindest für Stunden, die Mühsal des Lebens kurz vergessen. Ein neues Bankgebäude in der City strahlt Zukunft aus, für die Kirmes haben sich Gastronomen ein neues Konzept einfallen lassen. Weitere positive Meldungen aus Vereinen, ais der Wirtschaft kennzeichnen diese aktuelle Ausgabe des Emsblick.

Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre auch dieser Ausgabe viele Lesefreude. Und einen gelingenden Start in den Frühling. Insofern schon mal: Frohe Ostern allen!

Ihr Team vom Emsblick

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<strong>Heft</strong> <strong>73</strong> <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

Das Stadtmagazin für <strong>Haren</strong> und Umgebung<br />

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*Quelle: IHS (Kraftfahrt-Bundesamt). Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. **Seit dem 1. September 2017 werden<br />

bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren<br />

Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2<br />

-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren,<br />

ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO 2<br />

-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen<br />

Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. ***Gemäß Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure (WLTP) ist bei voll aufgeladener Batterie eine Reichweite bis zur<br />

genannten, zertifizierten elektrischen Reichweite – je nach vorhandener Serien- und Batterie-Konfiguration – möglich. Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund unterschiedlicher Faktoren (z.B. Wetterbedingungen,<br />

Fahrverhalten, Streckenprofil, Fahrzeugzustand, Alter und Zustand der Lithium-Ionen-Batterie) variieren.<br />

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Ein km-Leasing-Angebot für Privatkunden der Ford Bank GmbH, Henry-Ford-Str. 1, 50<strong>73</strong>5 Köln. Das Angebot gilt für noch nicht zugelassene, berechtigte Ford Neufahrzeuge und stellt das repräsentative Beispiel nach<br />

§ 17 Preisangabenverordnung dar. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für Privatkunden. Gilt für einen Ford Kuga ST-Line X 2,5-l-Duratec (PHEV) 165 kW (225<br />

PS), Automatikgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-ISC-FCM. 3 Summe aus Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsablauf ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie ggf. Ausgleichsbeträge für<br />

etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,09 €/km, Minderkilometer 0,05 €/km (5.000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei).


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Lebensfreude<br />

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IMPRESSUM<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG (haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49<strong>73</strong>3 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Anna Solbach, Christian Neumann<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper, Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

20<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Stadt <strong>Haren</strong>, Schöning Fotodesign,<br />

Andreas B. Steffens, adobe.stock.com<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte<br />

Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte<br />

kann der Verlag keine Gewähr übernehmen.<br />

Alle Berichte und Beiträge sind nach<br />

bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen<br />

Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Satiren und<br />

Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des<br />

Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes,<br />

auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe<br />

des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichtet<br />

der EMSBLICK auf die Verwendung geschlechterspezifischer<br />

Sprachformen. Bei allen Bezeichnungen,<br />

die auf Personen bezogen sind, meint<br />

die gewählte Formulierung sämtliche Geschlechteridentitäten.<br />

45<br />

Neueröffnung,<br />

Veranstaltung<br />

oder<br />

Firmenjubiläum?<br />

Schreiben Sie uns unter:<br />

redaktion@emsblick.net<br />

8<br />

4 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


55<br />

12<br />

INHALT<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Großes „Kanalfest“ am 13. und 14. Mai...................10<br />

<strong>Haren</strong>er Kirmes mit neuem<br />

gastronomischen Konzept.........................................16<br />

Hoffentlich kann use Heergott kein Plattdütsch... 20<br />

Empfang für Geflüchtete<br />

aus der Ukraine im Rathaus .................................... 46<br />

760 Feldöfen für die Ukraine.................................... 54<br />

KULTUR<br />

Spannende Lesung mit Bestsellerautor<br />

Andreas Brandhorst ....................................................8<br />

Wer mordete am Altenschloot? ................................18<br />

„Ende gut - alles gut“.................................................31<br />

VEREINSLEBEN<br />

Viele Ehrungen, neue<br />

Funktionen im Vorstand..............................................9<br />

Durch das Waldgebiet um Alt-Wahn<br />

und den Werpeloher Steinkreis.................................12<br />

Bingo im Heimathaus.................................................13<br />

Angler sorgen für Nistkästen....................................19<br />

Schifffahrtsmuseum feiert Modernisierung<br />

und achtes Museumsschiff...................................... 28<br />

Ein fast normales Vereinsjahr...................................32<br />

Turbulentes Musik-Jahr 2022 erfolgreich beendet.43<br />

Wesuweer D-Jugend in frischem Rot-Weiß............ 46<br />

Neu gekleidet: F1-Jugend des TuS ............................47<br />

Gute Figur auf dem Platz ..........................................47<br />

Wassersportverein <strong>Haren</strong> – Jubiläum naht............ 56<br />

DRK <strong>Haren</strong> freut sich über neues Fahrzeug ...........57<br />

BILDUNG<br />

Förderverein der Martinus-Oberschule f<br />

eiert Jubiläum..............................................................27<br />

Wer lesen kann hat mehr vom Leben......................27<br />

Rotarier spenden Weihnachtsmarkt-Erlös............. 36<br />

Im November wieder <strong>Haren</strong>er Informationstag......53<br />

Tag der offenen Tür der Musikschule ..................... 55<br />

WIRTSCHAFT<br />

Emsländische Volksbank eG: ......................................6<br />

NG Haarwerkstatt jetzt in <strong>Haren</strong>-Erika...................14<br />

Knoll ehrt Jubilare und ...............................................14<br />

verabschiedet Pensionäre.........................................14<br />

Bauen in der 4. Generation........................................15<br />

„1961 Gastrobar“ ist eröffnet................................... 33<br />

Besuchergruppe bei der Tischlerei Ahrens............. 45<br />

Bekannte Technik neu entdeckt............................... 59<br />

85 neue Handwerker ................................................ 59<br />

LEBEN<br />

Radfahrsaison <strong>2023</strong> beginnt mit Sternfahrten ........8<br />

Mit Kartensets zu mehr Achtsamkeit......................12<br />

Grünkohlgang der Seniorenfietser ...........................17<br />

Gerhard Roelfes entwickelt<br />

die „Nedersaksenlijn“................................................ 30<br />

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6<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 5 49<strong>73</strong>3 HAREN-EMS · BELMFORT 2<br />

TELEFON (05932) 22 03


STADTGESPRÄCH<br />

Emsländische Volksbank eG:<br />

Standort <strong>Haren</strong> durch<br />

Filialneubau gestärkt<br />

Der Andrang war so groß wie erwartet: Hunderte<br />

interessierter Menschen waren der Einladung<br />

der Emsländischen Volksbank in <strong>Haren</strong> gefolgt<br />

und nutzten den Tag der offenen Tür, um sich die<br />

neue Filiale an der Lange Straße anzuschauen.<br />

Die Meinungen zum gelungenen Bauwerk waren<br />

einheitlich positiv: gelungen, hell, freundlich,<br />

modern. „Hier möchte ich auch arbeiten“, war zu<br />

hören.<br />

Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die Besucher<br />

mit den drei Etagen des Gebäudes vertraut machen<br />

und einen detaillierten Einblick in die verschiedenen<br />

Funktionsbereiche gewinnen. Frisches Popcorn,<br />

fantasievolle Luftballonfiguren und kreative Kinderschminkerinnen<br />

sorgten dafür, dass auch die jüngsten<br />

Gäste viel Spaß hatten.<br />

Nach Aussagen der Bank war der gut 4,3 Mio Euro<br />

(netto) teure Neubau überfällig: Die bisherigen Räumlichkeiten<br />

am Neuen Markt, die seit 1979 genutzt<br />

wurden, reichten nicht mehr aus. Sie entsprachen<br />

baulich und technisch nicht mehr den Ansprüchen.<br />

Am neuen Standort an der Lange Straße 58 ist die<br />

Nutzfläche deutlich vergrößert, Technik und Einrichtung<br />

sind auf dem neuesten Stand. Mit der neuen<br />

Filiale in <strong>Haren</strong> wurde ein moderner Standort geschaffen,<br />

an dem Menschen sich wohl und heimisch<br />

fühlen. In dem wirtschaftlich starken Umfeld in und<br />

um <strong>Haren</strong> möchte die Emsländische Volksbank ihren<br />

Beitrag zu einem weiterhin guten wirtschaftlichen<br />

Wachstum beitragen und daran teilhaben.<br />

Nach 16-monatiger Bauzeit konnte die neue Filiale<br />

für den Kundenverkehr geöffnet werden. Zur offiziellen<br />

Eröffnung begrüßten Vorstand Klaus Krömer<br />

und seine Vorstandskollegen Jürgen Hölscher und<br />

Carsten Schmees sowie der Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Dr. Gerd Partmann zahlreiche Gäste, die in<br />

verschiedenen Funktionen mit der Realisierung des<br />

Bauprojektes zu tun hatten.<br />

Krömer betonte in seiner Rede besonders das<br />

„typisch gute emsländische Miteinander“, das<br />

das Bauvorhaben von Beginn an begleitet habe.<br />

Bürgermeister Markus Honnigfort habe das Projekt<br />

sofort zur Chefsache erklärt und Generalplaner<br />

Klaus Meyer von der Firma raumplan aus Nordhorn<br />

habe alles darangesetzt, den Bau im vorgesehenen<br />

Zeitfenster planmäßig zu realisieren. Krömer erklärte<br />

zudem: „Wiederholt haben wir ein Bauprojekt vor allem<br />

mit regionalen Handwerkern und Unternehmen<br />

realisiert. Wir konnten uns immer auf ihre Pünktlichkeit,<br />

Zuverlässigkeit, Flexibilität und ihr Können<br />

verlassen. Ihnen allen hierfür ein herzliches Dankeschön.“<br />

6 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Zum Neubau erklärte Krömer die Filial-<br />

Philosophie der EVB: „Für die Emsländische<br />

Volksbank ist die Filiale der unverzichtbare<br />

Ort, an dem nach unserer festen<br />

Überzeugung die wichtigen Finanzentscheidungen<br />

im Leben, die Baufinanzierung,<br />

die Altersvorsorge, der Investitionskredit<br />

des Unternehmers und Landwirts,<br />

im persönlichen Dialog vertrauensvoll besprochen<br />

und getroffen werden. Nicht zuletzt<br />

dieses klare Bekenntnis zu unseren<br />

Filialen erwarten unsere Mitglieder und<br />

Kunden von uns.“<br />

Filialleiter Jens Lübken sieht in dem neuen<br />

Standort sowohl einen weiteren Schub<br />

für das Geschäft als auch eine zusätzliche<br />

Motivation für sein ganzes Team: „Wir<br />

freuen uns sehr darauf, unsere Mitglieder<br />

und Kunden aus <strong>Haren</strong> und Emmeln hier<br />

zu begrüßen. Die Räumlichkeiten bieten<br />

beste Voraussetzungen, um allen Ansprüchen<br />

an eine qualitätsorientierte Beratung<br />

gerecht zu werden.“<br />

Bürgermeister Markus Honnigfort stellte<br />

die Win-Win-Situation für Stadt und Bank<br />

in den Mittelpunkt seines Grußwortes:<br />

Man habe während der Corona-Pandemie<br />

gesehen, wie wichtig der persönliche Kontakt<br />

für private wie auch geschäftliche Belange<br />

sei. Eine starke Bank mit vertrauten<br />

Mitarbeitern vor Ort sei für die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Stadt von großem<br />

Wert.<br />

Pastor Tobias Kotte von der Pfarreiengemeinschaft<br />

<strong>Haren</strong> ging auf die Werte der<br />

Emsländischen Volksbank „nah – kompetent<br />

- gemeinsam“ ein und fand dort enge<br />

Parallelen zu den Leitwerten der Kirche.<br />

Anschließend segnete er das Gebäude<br />

und die dort arbeitenden Menschen und<br />

wünschte Ihnen gutes Gelingen in den<br />

neuen Räumlichkeiten.<br />

Planer Klaus Meyer erläuterte in seiner<br />

Eröffnungsrede einige Eckdaten des Gebäudes.<br />

Auf 1100 qm Nutzfläche über<br />

drei Ebenen verfügt der Neubau, der als<br />

Gebäude mit offener Glasfassade konzipiert<br />

ist. Parkmöglichkeiten für Autos und<br />

Fahrräder mit Ladesäulen gibt es direkt<br />

am Gebäude. Die Beratungsräume sind als<br />

Themenräumen mit regionalem Bezug gestylt.<br />

Zum Nachhaltigkeitskonzept, nach<br />

dem die Planer arbeiteten, gehört eine<br />

energetische Klassifizierung des Hauses<br />

als KfW 40ee. Auf dem Dach wurde eine 30<br />

Kw/P Photovoltaikanlage installiert, zum<br />

Heizen und Kühlen ist eine Wärmepumpe<br />

eingebaut. Sämtliche Beleuchtung arbeitet<br />

mit LED-Komponenten. Ein Trockenhohlraumboden<br />

garantiert auch zukünftig eine<br />

flexible Nutzung. Die Kundenmietschließfächer<br />

sind jederzeit verfügbar.


VERANSTALTUNGEN<br />

Radfahrsaison <strong>2023</strong><br />

beginnt mit Sternfahrten<br />

nach Geeste<br />

KI, CHATGPT, BLACKOUT, NFT:<br />

Spannende Lesung und<br />

Diskussion zum Thema<br />

"Künstliche Intelligenz"<br />

mit Bestsellerautor<br />

Andreas Brandhorst<br />

Die Vorfreude auf das traditionelle Anradeln ist bei allen Beteiligten<br />

groß. Aus allen Orten im Emsland radeln Groß und<br />

Klein, Jung und Alt bei hoffentlich frühlingshaftem Wetter<br />

und im gemütlichen Tempo sternförmig nach Geeste. Gestartet<br />

wird auch in <strong>Haren</strong>: Am Sonntagvormittag, dem 23.<br />

<strong>April</strong> <strong>2023</strong>, um 9:30 Uhr ab der Sparkassen-Geschäftsstelle<br />

am Alten Markt. Die Gruppe wird von erfahrenen Radtourenbegleitern<br />

– überwiegend aus der engagierten ADFC-<br />

Ortsgruppe – ans Ziel geführt. Auf der Tour ist eine Mittagspause<br />

mit Imbiss eingeplant.<br />

Anradelfest<br />

Spätestens um 14 Uhr treffen alle Gruppen bei dem Restaurant<br />

Deichkrone am Speichersee Geeste ein, wo Landrat Marc-André<br />

Burgdorf die Radsaison <strong>2023</strong> offiziell eröffnet. Dort wartet ein<br />

abwechslungsreiches Programm aus Musik, einer Verlosung mit<br />

attraktiven Preisen und Ausstellern auf die Radfahrerinnen und<br />

Radfahrer, die sich nach der Eröffnung der emsländischen Fahrradsaison<br />

mit Kaffee und Kuchen stärken. Dazu können vor Ort<br />

die entsprechenden Gutscheine eingelöst werden.<br />

Anmeldung vom 20. <strong>März</strong> bis 20. <strong>April</strong><br />

Alle Teilnehmer erhalten – bedingt durch die tatkräftige Unterstützung<br />

der emsländischen Orte und der Sponsoren – zum Preis<br />

von 15,- Euro pro Erwachsener und 7,- Euro pro Kind (bis 14 Jahre)<br />

neben der Tourenbegleitung samt Pannenservice und Erster Hilfe<br />

einen Mittagsimbiss sowie Kaffee und Kuchen. Und sie nehmen<br />

an der Tombola teil.<br />

Vorbereitet und durchgeführt werden die einzelnen Touren von<br />

den Tourist-Informationen der teilnehmenden Orte. Eine Anmeldung<br />

für <strong>Haren</strong> ist erst ab dem 20. <strong>März</strong> möglich, Anmeldeschluss<br />

ist der 20. <strong>April</strong>. Schnelles Handeln ab dem 20.03. wird empfohlen,<br />

da die Tickets für die letzte Veranstaltung bereits schnell vergriffen<br />

waren. Rund 1.200 Teilnehmer erwarten die Veranstalter – die<br />

Emsland Tourismus GmbH und das ausrichtende Touristikbüro<br />

der Gemeinde Geeste.<br />

Andreas Brandhorst zählt mit Thrillern wie »Das Erwachen«<br />

und »Das Bitcoin-Komplott« und Science-<br />

Fiction-Romanen wie »Das Schiff« und »Omni« zu den<br />

erfolgreichsten Autoren unserer Zeit.Spektakuläre Zukunftsvisionen<br />

sind sein Markenzeichen.<br />

Der SPIEGEL-Bestseller „Das Erwachen“ widmet sich dem<br />

Thema Künstliche Intelligenz. Ein brisanter, hochaktueller<br />

und erschreckender Wissenschaftsthriller. Deep Web, Darknet,<br />

Internet spielen ebenso große Rollen wie bioaktive Masken<br />

und weltweite Blackouts. Wann werden die Maschinen<br />

uns übertrumpfen und was wird das für unser Leben bedeuten?<br />

Der ehemalige Hacker Axel Krohn setzt versehentlich<br />

ein Computervirus frei, das unzählige der leistungsfähigsten<br />

Rechner auf der ganzen Welt vernetzt. Als sich daraufhin auf<br />

allen Kontinenten Störfälle häufen und die Infrastruktur zum<br />

Erliegen kommt, stößt Axel gemeinsam mit der undurchsichtigen<br />

Giselle auf ein Geheimnis, das unsere Welt für immer<br />

verändern wird.<br />

Die Lesung sowie anschließende Diskussion zu den Themen<br />

"Künstliche Intelligenz" und Zukunftsvisionen findet im<br />

Amisia-Kontor in <strong>Haren</strong> am Freitag, den 24. <strong>März</strong> <strong>2023</strong> um<br />

19:00 Uhr statt. Karten sind unter tickets.harenerlesen.de<br />

oder 0163-7026076 vorbestellbar.<br />

Foto: Wolfgang Weßling<br />

8 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Kolpingkapelle <strong>Haren</strong>:<br />

Viele Ehrungen, neue<br />

Funktionen im Vorstand<br />

Das erste Mal seit 2020 konnte die Generalversammlung<br />

der Kolpingkapelle <strong>Haren</strong> Anfang Februar wieder in gewohnter<br />

Form stattfinden. Unter der Leitung des 1. Vorsitzenden<br />

Udo Kathmann wurden das vergangene Jahr<br />

reflektiert, Ehrungen ausgesprochen, neue Vorstandsmitglieder<br />

gewählt und langjährige Mitglieder verabschiedet.<br />

(v.l.n.r.) Stefan Niemeyer, Timon Laukötter, Renate Schnieders,<br />

Elena Gravel, Simon Kötter, Sonja Gertzen, Jürgen Schüer, Udo Kathmann<br />

(v.l.n.r.) Stefan Niemeyer, Heinz Pieper, Rudolf Schumacher,<br />

Christian Dopp, Melanie Held, Udo Kathmann<br />

Geehrt für ihre Mitgliedschaft wurden Melanie Held für 15 Jahre,<br />

Christian Dopp für 30 Jahre und Heinz Pieper für 40 Jahre. Rudolf<br />

Schumacher und Christian Dopp, die sich zum Austritt aus<br />

der aktiven Mitwirkung in der Kapelle entschieden, wurden unter<br />

einstimmigen Beschluss zu Ehrenmitglieder erklärt. Rudolf<br />

Schumacher war 20 Jahre Vorstandsmitglied, sowohl als Kassenwart<br />

als auch als 1. Vorsitzender. 2004 feierte man unter Rudolf<br />

Schumacher als 1. Vorsitzenden das 75-jährige Bestehen der Kolpingkapelle<br />

<strong>Haren</strong>. Christian Dopp war 18 Jahre lang Vorstandsmitglied<br />

und führte seine Arbeit stets gewissenhaft und zuverlässig<br />

aus.<br />

Als neues Mitglied wurde Teresa Rolfes an der Klarinette aufgenommen.<br />

Ein besonderer Dank galt auch den Ausbildern neuer<br />

Mitglieder: Thomas Schnieders, Simon Kötter, Patrick Drees,<br />

Melanie Held und Stefan Niemeyer.<br />

Außerdem standen die Vorstandswahlen an. Ihre Ämter fortsetzen<br />

werden Udo Kathmann als 1. Vorsitzender, Jürgen Schüer<br />

als 2. Vorsitzender und Stefan Niemeyer als Dirigent. Als neuer<br />

Kassenwart wurde Simon Kötter gewählt und zur neuen Schriftführerin<br />

Elena Gravel. Timon Laukötter ernannte man zum Jugendwart,<br />

Renate Schnieders und Sonja Gertzen zu neuen Beisitzerinnen.<br />

Großer Dank galt auch den zuvor aus dem Vorstand<br />

ausgeschiedenen Mitgliedern Melanie Held, Christian Dopp und<br />

Thomas Schnieders.<br />

Die Kolpingkapelle <strong>Haren</strong> blickt auf ein auftrittsreiches Jahr <strong>2023</strong>;<br />

im <strong>März</strong> soll wieder das alljährliche Boßeln stattfinden und die<br />

Saison unter dem Motto ,,Gemeinschaft stärken‘‘ eingeläutet werden.<br />

Im September dieses Jahres ist ebenso ein Tag der offenen<br />

Tür geplant.<br />

Wir bitten um<br />

Reservierung<br />

„Großes Oster-F rühstücksbuffet mit Suppen“<br />

09. <strong>April</strong> <strong>2023</strong> • Ostersonntag • ab 10.00 Uhr<br />

unser wechselndes Angebot<br />

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Spargelgerichten in Verbindung<br />

mit Fisch und Fleisch bis hin<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 9


Großes „Kanalfest“<br />

am 13. und 14. Mai<br />

In einer nahezu zwei Jahre andauernden<br />

Anstrengung wurde das Schifffahrtsmuseum<br />

<strong>Haren</strong> modernisiert und der<br />

Erwerb eines achten Museumsschiffes<br />

durchgeführt. Damit ist die Flotte des<br />

<strong>Haren</strong>er Schifffahrtsmuseums weiter<br />

vervollständigt. Den Erfolg dieser Aktion<br />

will der Heimatverein <strong>Haren</strong> nun mit<br />

einem großen „Kanalfest“ am 13. und 14.<br />

Mai gebührend feiern. Alle <strong>Haren</strong>erinnen<br />

und <strong>Haren</strong>er sind zu diesen beiden<br />

einmaligen Festtagen, bei denen unter<br />

anderem das neue Schiff in die Museumsflotte<br />

übernommen wird, herzlich<br />

eingeladen.<br />

Festakt mit Taufe<br />

Der Auftakt des „Kanalfests“ wird am Samstag,<br />

dem 13. Mai die Begrüßung der zahlreich<br />

eingeladenen Gäste sein. Viele Vertreter aus<br />

der lokalen und überregionalen Politik sowie<br />

viele weitere Ehrengäste werden zu dem<br />

Festakt erwartet.<br />

In einer offiziellen Zeremonie am Samstag,<br />

dem 13. Mai um 12 Uhr wird das Museumsschiff<br />

durch die Pünkterkönigin Lena I.<br />

getauft werden. Anschließend wird das Kümo<br />

geschleust, an seinen zukünftigen Liegeplatz<br />

verbracht und dort vertäut. Für den passenden<br />

Rahmen sorgen hier der Shanty-Chor<br />

<strong>Haren</strong> und die Kolpingkapelle.<br />

10 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Großer Mittelaltermarkt<br />

Für das zweitägige Rahmenprogramm soll<br />

ein großer maritimer Markt in mittelalterlichem<br />

Stil mit vielen Unterhaltungsmöglichkeiten<br />

entlang der Kanalstraße sorgen.<br />

Zusätzlich wird auf den Emswiesen<br />

ein Festzelt aufgebaut. Einige Details des<br />

Rahmenprogramms können hier schon<br />

verraten werden:<br />

An beiden Tagen werden passende musikalische<br />

Klänge ertönen, alte Handwerker<br />

ihr Können vorführen und Gaukler und<br />

Zauberer auftreten. Mittelalterliche Händler<br />

werden ihre Waren anbieten, um Hunger<br />

und Durst werden sich mittelalterliche<br />

„Bratereyen“ und „Tavernen“ kümmern.<br />

Für Kinder gibt es natürlich ebenfalls<br />

zahlreiche Unterhaltung, wie zum Beispiel<br />

das große Piraten-Spektakel für Groß und<br />

Klein zum Zuschauen und Mitmachen. Am<br />

Samstagabend tritt zudem die Kultband<br />

„Black Lake“ auf und es wird eine Feuershow<br />

geboten.<br />

Der Heimatverein <strong>Haren</strong> freut sich auf das<br />

einmalig angelegte Fest. In der Hoffnung<br />

auf viele interessierte Besucher möchte er<br />

herzlichst zum Kanalfest am 13. und 14.<br />

Mai <strong>2023</strong> einladen.<br />

Foto: Anja Poker<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 11


LEBEN<br />

Durch das Waldgebiet<br />

um Alt-Wahn und<br />

den Werpeloher Steinkreis<br />

Auf Schusters Rappen ging es rund zwei Stunden lang bei<br />

der Winterwanderung des Heimatvereins <strong>Haren</strong> durch das<br />

urige Waldgebiet Alt-Wahn, vorbei an alten Hofstellen auch<br />

zum Werpeloher Steinkreis.<br />

Der Steinkreis besteht aus einem äußeren und einem inneren<br />

Kreis aus einzelnen Granitfelsen. Der tafelförmige Altar steht in<br />

der Mitte eines Kreises mit den einzelnen Felsen als Zeichen der<br />

Zeitenwende (Sommer- & Wintersonnenwende). Der Steinkreis<br />

kann auch als Symbol des Weltalls gesehen werden, wußte Wanderführer<br />

Dieter Luttermann zu berichten.<br />

Als Rückweg zur alten Dorfstelle Wahn wurde ein anderer Weg<br />

genommen, der an weiten Feldern vorbeiführte. Zum Abschluss<br />

ließ man mit Kaffee und Kuchen bei guter Laune auf dem Hof des<br />

Vereinsmitglieds Heinz Schnelte den Wandertag ausklingen.<br />

Mit Kartensets<br />

zu mehr Achtsamkeit<br />

Sabrina Specken ist als Coach und Achtsamkeitstrainerin<br />

in <strong>Haren</strong> aktiv. Seit zwei Jahren betreibt<br />

Specken ihre eigene Beratungsstelle. Ziel ihrer Arbeit<br />

ist, ihre Kunden von Blockaden, Ängsten oder<br />

sonstigen Schattenseiten zu lösen und so eine neue<br />

Basis für ein glückliches, erfülltes Leben zu legen.<br />

Dabei setzt die gelernte Achtsamkeitstrainerin und Meditationslehrerin<br />

vielfältige Techniken ein. Dazu gehören<br />

seit neuestem auch selbst entwickelte spezielle Kartensets.<br />

Die unter dem Titel „Mindful Moments“ gestalteten<br />

Kartensets sollen helfen, sich mit der eigenen Achtsamkeit<br />

auseinander zu setzen. Entwickelt wurden die Karten<br />

in Zusammenarbeit mit der Firma Metafox, die für entsprechende<br />

Produkte bekannt ist.<br />

Zudem ergab sich ein weiteres Set, für das Specken positive<br />

Glaubenssätze, also so genannte Affirmationen, aus<br />

dem Englischen übersetzt hat. Diese sollen den Nutzer<br />

positiv bestärken und bei der Selbstverwirklichung helfen.<br />

Die Kartensets sind bei Sabrina Specken direkt sowie in<br />

ausgewählten Buchläden erhältlich.<br />

Von der Planung bis zur Fertigstellung<br />

ist alles aus einer Hand!<br />

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12 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Bingo im Heimathaus<br />

Bingo...Bingo... Bingo hieß es am Samstag, dem<br />

11.Februar <strong>2023</strong> im Heimathaus Wesuwe.<br />

Und das für den guten Zweck: alle Einnahmen des<br />

Abends gingen an die beiden Vereine Helping Hands<br />

e.V. sowie Nuevo Dia – Hilfe für Guatemala e.V..<br />

Moderator „Bingo-Heribert“ aus Rheine führte mit<br />

Charme und trockenen Sprüchen durch das Programm.<br />

Die Sachpreise des Abends wurden von vielen<br />

Gewerbetreibenden aus der Region sowie Privatpersonen<br />

gesponsert. Alle Besucher gingen letztendlich<br />

als Gewinner nach Hause, sicher, etwas für den guten<br />

Zweck getan zu haben, gut gelaunt, mit tollen Sachpreisen<br />

nach Hause!<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 13


WIRTSCHAFT<br />

NG Haarwerkstatt<br />

jetzt in <strong>Haren</strong>-Erika<br />

„Vorher schonmal reinschnuppern“ – die Idee von Nicole<br />

Gerdes, sich vor der eigentlichen Eröffnung am 01. <strong>März</strong><br />

in ihrer neuen „Haarwerkstatt“, Marienstraße 26 in Erika,<br />

schon einmal umsehen zu können, kam großartig<br />

an. Alle Räumlichkeiten des neuen Friseursalons waren<br />

mit interessierten Besuchern gefüllt.<br />

Knoll ehrt Jubilare und<br />

verabschiedet Pensionäre<br />

In einer Feierstunde dankte die Firma Knoll ihren<br />

langjährigen Mitarbeitern für ihre über Jahrzehnte<br />

währende, treue Mitarbeit. „In unserer schnelllebigen<br />

Zeit ist dies keine Selbstverständlichkeit mehr“, lobte<br />

Dr. Gerhard Knoll in seiner Festrede die Anwesenden.<br />

„Ein Unternehmen kann nur durch das Fachwissen, die Verlässlichkeit<br />

und Einsatzbereitschaft ihrer Belegschaft bestehen<br />

und wachsen. Menschen wie Sie, die sich mit der Firma<br />

Knoll loyal verbunden fühlen, haben einen entscheidenden<br />

Beitrag zum Erfolg des Unternehmens geleistet“, fuhr der Unternehmer<br />

fort, gratulierte allen Geehrten und wünschte den<br />

frisch gebackenen Pensionären Glück und Gesundheit für die<br />

Zukunft.<br />

Die Geschäftsführung ehrte Josef Lipkowski (50 Jahre) sowie<br />

Bernhard Veenker und Heinrich Horstmann (40 Jahre) für ihre<br />

langjährige Betriebszugehörigkeit und dankte ihnen, dass sie<br />

trotz ihres Ruhestandes immer noch für die Firma Knoll aktiv<br />

sind.<br />

Dank gilt weiterhin den Mitarbeitern Heinrich Landmann<br />

für 45 Jahre sowie Werner Veenker und Wolfgang Meyer für<br />

40 Jahre Betriebszugehörigkeit. Die Mitarbeiter Heinz-Josef<br />

Ellermann, Alois Krüssel, Reinhard Schulte, Josef Röttger,<br />

Albert Rudolph und Matthias Runde wurden für 35, Viktor<br />

Herlitz für 30 und Martin Gebben für 25 treue Jahre bei der<br />

Firma Knoll geehrt.<br />

Weiteren elf Rentnern dankte die Geschäftsführung für die<br />

jahrelang geleistete Arbeit zum Wohle des Unternehmens<br />

und verabschiedete sie feierlich in den Ruhestand: August<br />

Behrens, Heinz-Josef Brinkmann, Sieger de Vries, Harry<br />

Frischmann, Alexander Hartung, Hermann Krallmann, Uwe<br />

Krüger, Heinrich Mörker, Hans Rahn, Wilhelm Schulte und<br />

Bernhard Winkel.<br />

Die „Haarwerkstatt“ wird nach der offiziellen Eröffnung für<br />

den Publikumsverkehr regelmäßig von dienstags bis freitags<br />

jeweils von 9:00 bis 14:00 Uhr und von 16:00 bis 18:30 Uhr geöffnet<br />

sein. Zusätzlich ist mittwochs sogar noch etwas länger<br />

geöffnet: bis 20:00 Uhr anstatt 18:30 Uhr wird in den neuen<br />

Räumlichkeiten frisiert und gestylt.<br />

Seit 20 Jahren ist Nicole Gerdes Friseurmeisterin – seinerzeit<br />

zog sie wegen ihrer Heirat von Lathen nach Erika um. Nachdem<br />

sie jahrelang in <strong>Haren</strong> angestellt war, hat sie nun ihren<br />

Traum vom eigenen Salon verwirklicht. „Jetzt, wo die Kinder<br />

größer sind, ist das alles möglich geworden“, kommentiert sie<br />

lächelnd.<br />

„Ich freue mich sehr über die tolle Resonanz unseres Schnuppertages<br />

und dass so viele Leute vorbeigekommen sind, um<br />

sich umzusehen und zu gratulieren. Ich hoffe, dass die Besucher<br />

auch zukünftig eifrig zu uns kommen werden. Jeder ist<br />

herzlich willkommen – und natürlich bieten wir stets regelmäßig<br />

wechselnde Angebote sowie eine 10er-Stempelkarte<br />

für unsere treuen Kunden an“, ergänzt die sympathische<br />

Neuunternehmerin.<br />

Bild oben: Jubiliare, Bild unten Pensionäre.<br />

14 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Bauen in der 4. Generation<br />

45 Jahre hat der <strong>Haren</strong>er Architekt Franz Menke sein<br />

Architekturbüro geführt. Nun hat er es an die nächste<br />

Generation übergeben: seit <strong>März</strong> <strong>2023</strong> hat sein Sohn<br />

Jan Niklas Menke die Verantwortung übernommen und<br />

führt das Büro unter dem neuen Namen „menke AR-<br />

CHITEKTUR“ (www.menke-architektur.de) fort. Franz<br />

Menke wird jedoch weiterhin mit seiner jahrzehntelangen<br />

Erfahrung in beratender Funktion zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Jan Niklas Menke hat in Oldenburg an der Jade Hochschule Architektur<br />

studiert. Nach verschiedenen externen beruflichen<br />

Stationen ist er bereits vor vier Jahren in das Architekturbüro<br />

seines Vaters eingestiegen - zunächst als Angestellter. So<br />

konnte er bereits erste Neubauprojekte wie das Studentenwohnheim<br />

in Lingen und verschiedene Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />

in Meppen, Lathen und <strong>Haren</strong> realisieren.<br />

Auch künftig wird Jan Niklas Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie<br />

Gewerbebauten in traditioneller Bauweise anbieten und<br />

entwerfen. „Jedes Projekt wird individuell geplant und den<br />

Vorstellungen und Wünschen des Bauherren entsprechen.<br />

Dazu gehört eine ganzheitliche Betreuung der Projekte vom<br />

ersten persönlichen Gespräch bis hin zum fertig gestellten<br />

Gebäude“, sagt Menke.<br />

Zusätzlich sollen aber auch andere Bauweisen realisiert<br />

werden. „Äußere Einflüsse wie Corona, Krieg, Wirtschaftsabschwünge,<br />

Klimawandel usw. haben ihre Spuren auch in der<br />

Baubranche hinterlassen. In Form von Lieferengpässen, steigenden<br />

Kosten für Baustoffe, Energie und Zinsen. Und das<br />

erfordert ein Umdenken“, erklärt der Architekt. Daher wird<br />

Jan Niklas Menke verstärkt einen neuen, weiteren Fokus auf<br />

Holzbauweise legen.<br />

„Schon im Studium habe ich mich intensiv mit dem Thema<br />

„kostengünstiges Bauen“ auseinandergesetzt. Meiner Meinung<br />

nach können auch etwas kleinere Häuser sehr effektiv<br />

genutzt werden, wenn bei der Planung einige Dinge beachtet<br />

werden. Die Verwendung von einfachen, natürlichen Materialien<br />

sowie der Einbau großzügiger Glasflächen schaffen ein<br />

gesundes Raumklima und lassen die Räume größer und heller<br />

wirken. Die Verwendung von Holz bietet vielfältige Möglichkeiten,<br />

ist nachhaltig und der Anteil an möglichen Eigenleistungen<br />

steigt immens“, beschreibt Menke einige mögliche<br />

Vorteile. Ein weiterer Vorteil sei eine verkürzte Bauzeit, da<br />

ein Großteil des Hauses bereits im Werk wetterunabhängig<br />

vorgefertigt werden könne. Bei der Gestaltung der Fassade<br />

sei vieles möglich: von Klinker über Holz bis hin zu günstigen,<br />

industriell vorgefertigten Stahlblechen sei den Wünschen des<br />

Bauherrn keine Grenzen gesetzt.<br />

Dieses Umdenken erfolge nun auch in vielen Gemeinden und<br />

Städten. Beispielsweise sollen in dem neuen Baugebiet in Altharen<br />

durch Lockerung der Festsetzungen im Bebauungsplan<br />

auch andere Bauweisen zulässig werden. „Gern bin ich für Sie da<br />

und zeige Ihnen Möglichkeiten neuer Bauweise auf“, verspricht<br />

Menke.<br />

Architekt Franz Menke nutzt zum Generationenübergang gern<br />

die Gelegenheit, sich bei allen Kunden und Geschäftspartnern für<br />

die ihm über Jahrzehnte entgegengebrachte Wertschätzung zu<br />

bedanken.<br />

Ende <strong>April</strong><br />

bis zum<br />

24. Juni<br />

Jeden Sonntag<br />

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Großes Bauern-<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 15


LEBEN<br />

<strong>Haren</strong>er Kirmes mit neuem<br />

gastronomischen Konzept<br />

<strong>Haren</strong>. Es ist August. Ende August. Zeit für die Kirmes!<br />

Klar, so etwas Traditionelles lässt man sich doch nicht entgehen.<br />

Biergarten-Feeling am Markt<br />

Ein Standort bietet sich geradezu an. Unter<br />

den Marktdächern entstand – kein Wunder<br />

– ein richtiger Paulaner Biergarten. Fast<br />

wie in München, nur schöner. Lichterkette<br />

mit Kranzgirlanden zeigen schon von<br />

weitem: hier ist was los. Paulaner Schirme,<br />

die gegen Sonneneinstrahlung schützen,<br />

rufen laut: hierher! Original Biergartenbestuhlung,<br />

sogar ein richtiger Maibaum<br />

reckt sich in die Höhe. Abends ist alles in<br />

gemütliches Licht getaucht. Menschen mit<br />

Smartphones hocken vor den Selfie Points,<br />

im Hintergrund sagen Plakate: „Mama mir<br />

geht’s gut!“ Das Foto von der Kirmes <strong>Haren</strong><br />

ist perfekt. Auf den Tischen stehen<br />

Paulaner-Krüge, mit süffigem Münchener<br />

hell, mit erfrischendem Hefeweißbier vom<br />

Fass, ja, auch Cola, Wasser Spezi gibt es.<br />

Wo ist die Weißwurscht, wo die Hax’n? Nur<br />

die Musikauswahl ist noch offen. Die aber<br />

wird dem Publikum sicher gefallen.<br />

Aber etwas ist anders! Wo ist Witte geblieben?<br />

Der Anlaufpunkt schlechthin für<br />

alle, die sich zur Kirmes in <strong>Haren</strong> treffen<br />

wollen. Von dichtbei und von weither kommen<br />

sie. Jedes Jahr wieder. Und nun? Kein<br />

Witte mehr? Wer aber die <strong>Haren</strong>er kennt,<br />

weiß: Wo eine Lösung ist, ist kein Problem<br />

mehr! An drei Standorten haben vier <strong>Haren</strong>er<br />

Gastronomen, in diesem Jahr zum<br />

ersten Mal, eine Kneipenmeile geplant.<br />

Die längste Theke der Stadt<br />

Wer sich lieber an die längste Theke <strong>Haren</strong>s<br />

setzen möchte, muss nur ein paar Meter<br />

laufen. Vom Kolpingplatz bis zum Domplatz<br />

ist Geselligkeit angesagt. Eine integ-<br />

HARSKE KÄRMSE 23<br />

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am Markt<br />

Die perfekte Biergarten-Atmosphäre erwartet die<br />

Gäste im Paulaner Biergarten unter den Marktdächern.<br />

Idealer Treffpunkt für alle auf dem Kirmesplatz.<br />

Frisch gezapfte Paulaner Biere gepaart mit<br />

entspannter, bayrischer Lebensart.<br />

DomBrett<br />

LÄNGSTE THEKE DER STADT<br />

Der HotSpot in der Langen Straße mit der<br />

längsten Theke der Stadt. Am Fuß des Doms<br />

lädt das DomBrett mit coolen Drinks<br />

zum Feiern ein. Sommerfeeling und<br />

Kirmesatmosphäre mitten in der Stadt.<br />

Schlagerküche<br />

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Zusammen feiern bei Partymukke mitten<br />

in der Stadt. Durchmachen bis zum Morgengrauen.<br />

Hier geht keiner durstig nach Hause!<br />

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ierte Cocktailbar ruft die junge Szene<br />

nach hier. Auch hier: Typische Sonnenschirme,<br />

Pagodenzelte, Selfie Points für<br />

den gelungenen Gruß an Freunde. Die<br />

Botschaft ist klar: kommt her, hier ist’s<br />

gemütlich!<br />

Mukke Stadtmitte<br />

Noch mehr? Ganz nah an dem vergangenen<br />

Treffpunkt gibt es frische Mukke<br />

aus der Schlagerküche. Nicht brühwarm,<br />

sondern top und hot. Auf dem<br />

Parkplatz zwischen Greive und dem<br />

Seniorenheim bietet die Schlagerküche<br />

einen kleinen Rückzugsort, nur einen<br />

Sprung entfernt vom Zentrum des<br />

Trubels. Aber dafür mit viel Geschichte:<br />

„Weißt Du noch“, damals bei Witte…“<br />

Nach der Kirmes wird man lange drüber<br />

reden, was sich die vier Gastronomen,<br />

Hagen, Drees, Meutstege und Greive,<br />

haben einfallen lassen. Klar, schade,<br />

dass es Witte nicht mehr gibt. Aber so,<br />

mit der neuen Kneipenmeile, lässt sich<br />

die <strong>Haren</strong>er Kirmes auch toll feiern.<br />

Vorfreude ist ausdrücklich erlaubt!<br />

Grünkohlgang der Seniorenfietser<br />

Bei etwas trübem Wetter trafen sich die Seniorenfietser an der Schiffersruh,<br />

wo es zur Begrüßung und Auflockerung der Stimmung ein „Klücksken“<br />

gab. Mit Glühwein und anderen Getränken auf dem Bollerwagen<br />

machten sich 18 Senioren auf den Weg.<br />

Am Informationsstand an der<br />

Schleuse wurde zum Gesang<br />

des Männerchors das <strong>Haren</strong>er<br />

Lied angestimmt. Weiter ging<br />

es durch den Brook. Verschiedene<br />

Spielchen, Singen und<br />

Trinkpausen ließen die Zeit<br />

wie im Fluge vergehen. Selbst<br />

gelegentlicher leichter Nieselregen<br />

konnte die Stimmung<br />

nicht drücken, mit Verspätung<br />

und leichtem Hungergefühl<br />

kam die Gruppe bei Drees an.<br />

Sechs Fietser, die am Gang<br />

nicht teilnehmen konnten,<br />

stießen zur Gruppe hinzu.<br />

Bernd Hasch begrüßte die Anwesenden,<br />

besonders den Vorsitzenden<br />

Ewald Middelberg<br />

mit seiner Frau Brigitte. Diese<br />

Kohlfahrt und das Kaffeetrinken<br />

im Kapellenmoor soll fester Bestandteil des<br />

Terminkalenders werden. Hasch wies noch auf das<br />

bevorstehende Stadtradeln hin und motivierte die Seniorenfietser<br />

zur Teilnahme. Erst der leckere Grünkohl<br />

konnte die angeregte Unterhaltung etwas bremsen,<br />

die aber nach dem Essen sofort wieder aufflammte.<br />

Gegen 21 Uhr verabschiedeten sich die vierundzwanzig<br />

Teilnehmer.<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 17


LEBEN<br />

Kornkrimi in Lindloh:<br />

Wer mordete am Altenschloot?<br />

Mit zwei neuartigen Veranstaltungen machte nun der Heimatverein Altenberge<br />

ein besonderes Angebot an seine Gäste und Mitglieder. Eingeladen war zu einer<br />

Dinnershow bzw. zu einer Kuchenschlacht im Heimathaus.<br />

Immer, wenn eine Sonderkommission,<br />

also eine Soko, eingerichtet wird und in<br />

Aktion tritt, muss etwas Spektakuläres<br />

aufgeklärt werden. Die Ausgangslage: Unter<br />

einer Ladung von 25 t Weizen wird der<br />

Bauer Jupp Meiners am Altenschloot in<br />

Lindloh auf einem Anhänger tot aufgefunden.<br />

Nur wenig später, und er wäre in einer<br />

Großschrotmühle spurenlos „entsorgt“<br />

worden. Mit dieser Nachricht platzt Kommissar<br />

Becker in die Hauptversammlung<br />

der Brennerei „Goldkehle GmbH“. Rund<br />

100 „Gesellschafter“ haben sich dazu im<br />

Heimathaus Altenberge versammelt.<br />

Routiniert und mit tollpatschiger Unterstützung<br />

des stoffelich-stotternden<br />

Polizeischülers Hagen klärt Becker die<br />

Verhältnisse und Beziehungen von Verdächtigen.<br />

Im Dickicht zwischen Liebe und<br />

Geld, zwischen Schwarzgeld und Eifersucht,<br />

zwischen Hektar und Fremdgehen<br />

gibt es schnell für mehrere mögliche Täter<br />

ein Motiv. Möglichkeiten zum Nachdenken<br />

und Kombinieren über den Täter gab es<br />

während der Vorstellung bei einem mehrgängigen<br />

Dinner bzw. Kuchenbuffet.<br />

Die Lust am Spielen, auch an der Einbeziehung<br />

des Publikums, war den Akteuren<br />

der Soko Renkenberge förmlich anzusehen.<br />

Mit Begeisterung machten auch die<br />

Gäste mit und beteiligten sich an der Auflösung<br />

der Täterfrage.<br />

Die „Soko Renkenberge“ ist die ältere von<br />

zwei Spielscharen aus dem Ort zwischen<br />

Dörpen, Lathen und Sögel. Unter der Leitung<br />

von Karin Rammert lieferten die<br />

Akteure mitten im Publikum eine unterhaltsame<br />

und kurzweilige Show. Dass am<br />

Ende fast mehrere Täter in Handschellen<br />

gelegt wurden, kommt kaum überraschend.<br />

Geld oder Liebe, eines von beiden<br />

ist letztendlich doch das Motiv für diesen<br />

„Kornkrimi“. Dem Vorstand des Heimatvereins<br />

ist eine gelungene Neuerung zu<br />

attestieren. Die Gäste nahmen das Angebot<br />

dankbar und begeistert an.<br />

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09:00 bis 14:00 Uhr<br />

16:00 bis 18:30 Uhr<br />

Mittwoch bis 20:00 Uhr<br />

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Angler sorgen für Nistkästen<br />

Angler sitzen nur am Wasser und fangen Fische? Wer das glaubt, hat<br />

weit gefehlt. Schon lange sind Angler anerkannte Naturschutzverbände.<br />

Neben der Hege der Fischgewässer kümmern sich viele Angelvereine<br />

auch um sonstige Naturschutzdinge. Zum Beispiel um die<br />

Pflege der heimischen Vogelwelt.<br />

Auch der Bezirksfischereiverband Emsland kümmert sich um diesen Bereich.<br />

Nach 2020 startete in diesem Jahr wieder die Aktion Nistkästen. Insgesamt<br />

wurden 150 Meisen- sowie 150 Kleiber-Nistkästen in Auftrag gegeben: bei<br />

der Justizvollzugsanstalt (JVA) Versen.<br />

Finanziert wurde diese Aktion durch Spendengelder, unter anderem von einer<br />

Reihe von heimischen Betrieben. Die Angler konnten die Firmen Rothkötter,<br />

ELA, Becker Bauunternehmen, Meppen, die Albe Fischfarm, die Kreissparkasse<br />

und die Emsländische Volksbank zur Unterstützung gewinnen.<br />

Am 11.02.<strong>2023</strong> war es dann soweit: die fertigen Nistkästen konnten<br />

im Bruthaus des Fischereivereins Lathen auf mehrere Fischereivereine<br />

aufgeteilt werden. Einige Nistkästen wurden durch Keno<br />

König dem Kindergarten Ankerplatz <strong>Haren</strong> zur Verfügung gestellt.<br />

So können sich die Kleinsten erst künstlerisch an den Nistkästen austoben<br />

und dann beobachten, wie die neuen „Wohnungen“ von unseren gefiederten<br />

Freunden bezogen werden.<br />

„Unser Gedanke bei dieser Aktion ist, dass wir das Interesse der Kleinen für<br />

unsere Natur wecken wollen. Außerdem ist es auch einfach schön, zu sehen,<br />

wenn die Kleinsten sich freuen, wie tatsächlich ein Vogel in die von Ihnen bemalten<br />

Nistkästen fliegen und<br />

dort brüten“ so Keno König.<br />

„Das macht unseren Kindergarten<br />

noch bunter“ fügte<br />

Isabel Leyva, die Leiterin des<br />

Kindergartens, hinzu. Der<br />

Bezirksfischereiverband bedankt<br />

sich bei allen Sponsoren<br />

für die Unterstützung.<br />

Der JVA Versen ist man dankbar<br />

für die unkomplizierte<br />

Zusammenarbeit bei diesem<br />

Vorhaben, wie auch den Kindergärten.<br />

Mo.-Fr. 9:00-12:30 Uhr<br />

14:30-18:00 Uhr<br />

Sa. 9:00-12:30 Uhr<br />

Gespür für Grün!<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 19


STADTGESPRÄCH<br />

Hoffentlich kann use<br />

Heergott kein Plattdütsch:<br />

Turbulente Castingshow<br />

in <strong>Haren</strong><br />

Die Wirtin Margot sorgt sich um die Zukunft ihres<br />

Betriebes. Irgendwas, so die Gastwirtin, muss<br />

passieren, damit wieder „mal was los ist“ in ihrem<br />

Haus. In ihrem Freundeskreis wird die Idee einer<br />

Castingshow gefunden. Das bringt wieder einen vollen<br />

Saal, so die Hoffnung.<br />

Gedacht-getan: Ein „angesagter“ Moderator<br />

ist schnell gefunden, eine Jury ebenso<br />

wie erste Protagonisten auf der Bühne.<br />

Jedoch: deren Gesangsqualitäten reichen<br />

von „hoffnungsvoll“ bis „dat klingt, as wenn<br />

ik mi’n Plaug over’n Asphalt trecke“. Ob die<br />

Stars in spe heimlich gecoacht wurden,<br />

bleibt offen. Im zweiten Durchgang aber<br />

legen sie, jeder und jede in der passenden<br />

Rolle, eine reife Leistung auf die Bühne.<br />

Dabei geht es bei den präsentierten Songs<br />

durchaus um aktuelle Themen in der heutigen<br />

Gesellschaft. Dass hier Details nicht<br />

verraten werden, ist den zukünftigen Besuchern<br />

der Show geschuldet. Gleichwohl,<br />

die Castingshow gibt es in zwei Vollbesetzungen,<br />

die jeweils wiederum andere<br />

Künstler und Songs präsentieren.<br />

Am Ergebnis der Kandidatenkür wird das<br />

Publikum direkt beteiligt. Über eine QR-<br />

Code gestützte Abstimmung wird die<br />

Platzierung von ihnen vergeben, basisdemokratisch<br />

sozusagen. Am Premierenabend<br />

machte jedenfalls „Buur Häm“ das<br />

Rennen. Kommentar aus der Jury dazu:<br />

„Wi willt hoapen, dat use Heergott kein<br />

Plattdütsch kann!“ Wobei der Abstand zu<br />

den anderen Teilnehmern echt knapp war.<br />

Standing Ovations gab es dann auch nicht<br />

nur für den Tagessieger.<br />

20 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


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EMSLÄNDISCHE LANDSCHAFT E.V.<br />

Fleuken<br />

Wel kennt dat nich. Doar wusste ne bestimmte<br />

Soake besönners gaut moaken, un<br />

alltied gaiht dat scheif. Ohne tau överleggen<br />

kump doar dann geern wal moal nen Fleuk<br />

över de Lippen. „Deibel uk“, of „verdori“, dat<br />

bünt noch harmlose Wörde. „De Düvel schall<br />

di hoalen“, klingt al wat greller. Solang doarmet<br />

nich einen bestimmten Mensk meint is,<br />

kann dat noch angoahn.<br />

Wenn dann aber nett den Pastor tägen di<br />

staiht, dann kan dat mis goan. Dann mosste<br />

doch wal heller Buße daun!<br />

Man kann dat aber draihen as man will, so ne<br />

gaude Portion Erleichterung daiht dann doch<br />

ok gaut. Man beter is, genau tau kieken, well<br />

net mithört.<br />

Gar nicht knapp und von vielfachem Lob begleitet war das Angebot<br />

des Hauses Hagen in der Dinnerabteilung. Mit einer großen<br />

Vielfalt an Leckereien ließ das Haus wissen, welche lukullischen<br />

Höchstleistungen dort erbracht werden.<br />

Unterm Strich: die Castingshow ist erneut eine erfolgreiche Mischung<br />

aus bestens gemachter Unterhaltung aus der Feder von<br />

Martin Gliebe und dem Ensemble von „Lampenfieber“ und der Küche<br />

von Hagens „eat & meet“. Bitte mehr davon!<br />

Wenn Sie mit dem Lesen in plattdeutsch<br />

nicht so geübt sind, können Sie den<br />

Text auch in unserer APP „Mein <strong>Haren</strong>“<br />

(www.mein-haren.de) anhören.<br />

head-sid<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 21


Der Stellenmarkt im <strong>Emsblick</strong><br />

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22 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


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Das Berufsbildungsgesetz verbessert<br />

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New Work ist mehr als ein Modewort. Der Begriff beschreibt<br />

einen strukturellen Wandel in der Arbeitswelt<br />

und bezeichnet weit mehr als digitale Meetings, die Arbeit<br />

im Homeoffice oder moderne Organisationstools. Viel<br />

eher geht es um ein neues Verständnis von Arbeitswelten<br />

und der zugrunde liegenden Werte. Bedingt durch die Digitalisierung<br />

und die veränderten Ansprüche und Bedürfnisse<br />

der Generationen Y und Z müssen sich Unternehmen,<br />

die zukunftsfähig bleiben wollen, mit dem Thema<br />

beschäftigen. Auch im Ausbildungsbereich macht sich<br />

die Veränderung bemerkbar. Das Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG) reagiert mit verbesserten Teilzeitregelungen und<br />

macht es für Auszubildende leichter, sich um Kindererziehung,<br />

Pflege oder andere Aspekte des Privatlebens zu<br />

kümmern. Mehr Infos: www.die-duale.de.<br />

Beim Thema New Work geht es um ein neues Verständnis<br />

von Arbeitswelten und der zugrunde liegenden Werte.<br />

Auch im Ausbildungsbereich macht sich die Veränderung<br />

bemerkbar - etwa mit verbesserten Teilzeitregelungen.<br />

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Umfrage: Arbeitnehmer wünschen sich<br />

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Aktive Bewegung mit dem Fahrrad hält fit, macht Spaß<br />

und ist zudem ein persönlicher Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Denn mit dem Umstieg vom Auto aufs Bike lassen<br />

sich nachhaltig Emissionen einsparen - in der Freizeit<br />

ebenso wie auf dem Weg zur Arbeit. Laut einer aktuellen<br />

Umfrage wünscht sich mit 59% eine klare Mehrheit der<br />

Arbeitnehmer in Deutschland von ihrem Unternehmen<br />

ein Dienstrad-Angebot. Davon profitieren alle: Der Arbeitgeber<br />

stellt das Zweirad zur Verfügung, die Mitarbeiter<br />

können sich über günstige Konditionen freuen und das<br />

Bike auch für private Fahrten nutzen. Passionierte Radler<br />

sind bei fast jedem Wetter mit Muskelkraft oder elektrischer<br />

Unterstützung auf dem E-Bike unterwegs.<br />

Fast jeder Zweite will umsteigen<br />

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Der Wunsch, einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz<br />

zu leisten, steht beim Umstieg von vier auf zwei<br />

Rädern für viele im Mittelpunkt. Fast die Hälfte der Befragten<br />

kann sich demnach vorstellen, künftig auf ein<br />

Dienstrad umzusteigen. Vor allem die jüngere Generation<br />

sieht das Dienstrad als wichtigen Benefit an. Zu diesen<br />

weiteren Resultaten kommt die von Lease a Bike<br />

in Auftrag gegebene Onlinestudie, für die Statista 1.000<br />

Erwerbstätige im Alter von 18 bis 67 Jahren befragte.<br />

Von denjenigen, die in ihrem Unternehmen ein solches<br />

Angebot haben, nutzen es immerhin schon 29%. Bei den<br />

jüngeren Befragten zwischen 18 und 29 Jahren findet das<br />

Dienstrad-Leasing mit 42% besonders großen Anklang.<br />

Als sehr positiv stellte sich die Zufriedenheit heraus. 97%<br />

der Nutzer zeigten sich zufrieden oder sehr zufrieden mit<br />

dem Konzept.<br />

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24 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


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Mit dem Fahrrad ins Büro: Dienstleasing-Konzepte stellen eine attraktive<br />

Alternative dar.<br />

Attraktiver Vorteil für Arbeitnehmer<br />

Von den Befragten schätzen 43% das Angebot als Mitarbeitervorteil,<br />

bei den Jüngeren sind es sogar 55%. Ein wichtiges Argument<br />

für Arbeitgeber: Knapp die Hälfte (48%) bewerten Unternehmen,<br />

die ein Dienstradleasing-Konzept anbieten, als nachhaltiger und<br />

damit attraktiver. Hinzu kommen weitere Vorteile für die Arbeitnehmer.<br />

46% bewerten es als positiv, dass sie gegenüber einem<br />

Kauf erheblich Geld einsparen können und die Hälfte der Befragten<br />

(51%) überzeugt der Punkt, dass sie sich dadurch ein hochwertiges<br />

Fahrrad zu einem fairen Preis leisten können. "Der Bedarf<br />

nach Angeboten für nachhaltige Mobilität wird in den kommenden<br />

Jahren noch weiter steigen. Gerade die jüngere Generation<br />

begrüßt grüne Mobilitätskonzepte", fasst Christian Wölbern, Geschäftsführer<br />

von Lease a Bike, zusammen. Gleichzeitig zeigt die<br />

Befragung, dass 47% die Dienstradleasing-Konzepte noch nicht<br />

kennen.<br />

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26 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Förderverein der Martinus-Oberschule feiert Jubiläum<br />

Nicole Helle führt<br />

seit 10 Jahren Vorsitz<br />

Der Förderverein der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong> kann sein<br />

10-jähriges Bestehen feiern. Mit großem Stolz schauen Vorstand<br />

und Mitglieder des Vereins auf die Erfolge der vergangenen<br />

Jahre.<br />

Im August 2012<br />

wurde die Martinus-Oberschule<br />

in <strong>Haren</strong> als neue<br />

Schulform eingeführt.<br />

Fast zeitgleich<br />

entstand<br />

auch der Förderverein<br />

der Schule.<br />

Vorsitzende ist seit<br />

dem Gründungstag<br />

Nicole Helle. Zweck<br />

des Vereins ist<br />

es, die Martinus-<br />

Oberschule in der<br />

Erfüllung ihres Bildungsauftrags<br />

zu unterstützen und hierfür Freunde und Förderung<br />

zu gewinnen. Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden sollen die Bildung<br />

der Schüler unterstützt, Lernmöglichkeiten ausgebaut und der<br />

Zusammenhalt von Schülern, Lehrkräften und Elternschaft an der<br />

Schule durch Förderung oder Durchführung geeigneter Veranstaltungen<br />

unterstützt werden. So heißt es in der Satzung.<br />

In den vergangenen Jahren konnten durch die Unterstützung durch<br />

den Verein unzählige Projekte, Maßnahmen und Aktionen an der<br />

Martinus-Oberschule umgesetzt werden. Die Bandbreite der Unterstützung<br />

zieht sich über viele Bereiche. Die aufgewendeten Beträge<br />

reichen von 50 Euro bis hin zu mehreren tausend Euro. „Manchmal<br />

ist gar nicht viel notwendig, um etwas Besonderes zu ermöglichen.<br />

Unterstützung zur Teilnahme an Wettbewerben kosten nicht die<br />

Welt, motivieren aber die Schüler, sich mit einem Thema intensiv zu<br />

beschäftigen, Ehrgeiz zu zeigen und einfach „dabei zu sein“,“ merkt<br />

die 2. Vorsitzende Almut Husmann an. Sie ist ebenfalls von Anfang<br />

an dabei.<br />

Renate Conen, sie ist Kassenwartin, ergänzt: „Unser Soccerfeld auf<br />

dem Schulhof zum Beispiel lässt viele Schülerherzen höher schlagen<br />

und macht eine aktive Pausengestaltung möglich. Es bietet auch außerhalb<br />

der Schulzeit Möglichkeiten, sich zu treffen und aktiv zu sein.“<br />

Die Mitfanzierung der jährlich durch die Schule herausgegebenen<br />

„Momentaufnahme“ , in der alle besonderen Ereignisse eines Schuljahres,<br />

Klassenfotos u.v.m. abgedruckt sind, kommt der gesamten<br />

Schulgemeinschaft zugute. Auch für die finanzielle Unterstützung<br />

von Theateraufführungen, Sportveranstaltungen oder Projekttagen<br />

ist der Förderverein ein unkomplizierter Ansprechpartner. Die erfolgreiche<br />

Arbeit des Fördervereins ist allen Mitgliedern und Firmen zu<br />

verdanken, die mit ihren Beiträgen eine solide finanzielle Basis geschaffen<br />

haben.<br />

„Das Beispiel Förderverein Martinus-Oberschule zeigt, dass ehrenamtliches<br />

Engagement ein nicht wegzudenkender Bestandteil unserer<br />

Gesellschaft ist. Unser Dank gilt dem Vorstand und allen Mitgliedern<br />

des Fördervereins für ihren unermüdlichen Einsatz zu Gunsten<br />

unserer Schülerschaft“, so die Schulleiterin der Martinus-Oberschule<br />

Renate Albers-Stahl, die sich bei Frau Helle mit Blumen bedankte.<br />

Wer lesen kann<br />

hat mehr vom Leben<br />

Auch <strong>2023</strong> engagiert sich der Rotary-Club <strong>Haren</strong><br />

in der schulischen Leseförderung<br />

Clemensschule<br />

Wesuwe<br />

Der RC <strong>Haren</strong> beteiligt sich seit zehn Jahren am LLLL-<br />

Projekt und freut sich immer wieder sehr, wenn die<br />

Übergabe der Bücher an die Kinder erfolgt. In diesem<br />

Jahr wurden die Grundschulen in Tinnen, Emmeln,<br />

<strong>Haren</strong>, Altharen, Wesuwe, Altenberge-Erika und Rütenbrock<br />

besucht und die Buchgeschenke überbracht.<br />

Hanny Schumacher, Präsidentin des Rotary Clubs <strong>Haren</strong><br />

sagt: “Gerade in unserer digitalen Welt behält das eigene<br />

Buch seine besondere Bedeutung. Man kann es<br />

anfassen und hat Spaß daran, den Inhalt im wahrsten<br />

Wortsinne zu begreifen.“<br />

Das Projekt LLLL - Lesen lernen Leben lernen ist eine<br />

von den Rotary Clubs bundesweit geförderte Initiative<br />

zur Verbesserung der Lesekompetenz bei Schülerinnen<br />

und Schülern der 1. bis 7. Klassenstufe. Jedem<br />

Schulkind wird ein Buch geschenkt. Für manche<br />

Kinder ist dies ihr erstes eigenes Buch. Mit Hilfe der<br />

Klassenleitung, der ein Handbuch zur Unterstützung<br />

des Unterrichts ausgehändigt wird, kann das Buch gelesen<br />

und bearbeitet werden. Dabei stehen nicht nur<br />

das inhaltliche Erfassen des Textes, sondern auch der<br />

Spaß am Lesen im Vordergrund. Manchmal entwickeln<br />

sich – angeregt durch das gemeinsame Lesen<br />

und die dadurch angeregte Phantasie der Kinder - sogar<br />

Theateraufführungen, Bilderausstellungen, Gedichte<br />

und vieles mehr.<br />

LLLL hat sich seit seiner Einführung bestens bewährt<br />

und ist auf Dauer angelegt. Die Tatsache, dass<br />

deutschlandweit über eine Million Kinder mit Lesen<br />

lernen Leben lernen seit 2003 gefördert werden konnten,<br />

spricht für den Erfolg des Rotary Projekts.<br />

Michaelsschule Tinnen<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 27


KULTUR<br />

Schifffahrtsmuseum<br />

feiert Modernisierung und<br />

achtes Museumsschiff<br />

Der Corona-Lockdown in 2021 ist vielen sicherlich noch<br />

in lebhafter Erinnerung. Die Zeit der gesetzlich auferlegten<br />

Kontaktbeschränkungen hat der Heimatverein<br />

<strong>Haren</strong> genutzt, um das Schifffahrtsmuseum <strong>Haren</strong> zu<br />

modernisieren und die Flotte des <strong>Haren</strong>er Schifffahrtsmuseums<br />

mit dem Erwerb eines achten Museumsschiffes<br />

zu vervollständigen.<br />

Die „Johannes“<br />

Das bedeutete, sich nach dem ursprünglichen<br />

Schiffstyps eines Kümos umzusehen,<br />

denn spätere Bauten wurden in ihren<br />

Ausmaßen größer geplant und gebaut. Als<br />

man schließlich in Kampen in den Niederlanden<br />

ein ursprüngliches Kümo namens<br />

„Johannes“ auffinden konnte, war es nötig,<br />

schnell die umfassende Finanzierung auf<br />

die Beine zu stellen.<br />

Die nahezu zwei Jahre andauernden Anstrengungen<br />

sollen nun mit einem Kanalfest am 13. und 14. Mai<br />

gebührend gefeiert werden. Zu diesen beiden einmaligen<br />

Festtagen, bei denen unter anderem das neue<br />

Schiff mit der Püntkerkönigin Lena I. als Taufpatin getauft<br />

und in die Museumsflotte übernommen wird, ist<br />

die gesamte Bevölkerung eingeladen.<br />

Das Küstenmotorschiff<br />

Lange war man auf der Suche nach dem letzten<br />

Schiffstyp, der die Museumsflotte des <strong>Haren</strong>er Schifffahrtsmuseums<br />

vervollständigen sollte. Letztes Jahr<br />

hatte der Heimatverein tatsächlich das Glück, ein Küstenmotorschiff<br />

- kurz Kümo genannt - aufzufinden.<br />

Denn in Deutschland ist dieser spezielle Schiffstyp,<br />

der eine maßgebliche Epoche der <strong>Haren</strong>er Schifffahrt<br />

repräsentiert, bereits seit den 70ern so gut wie nicht<br />

mehr existent. Erschwert wurde die Suche zusätzlich<br />

dadurch, dass nicht nur ein Kümo an sich, sondern<br />

eben eines mit den passenden Abmessungen gefunden<br />

werden musste.<br />

Kümo „Johannes“ kommt nach <strong>Haren</strong><br />

Der Heimatverein <strong>Haren</strong> hat prompt viele Unterstützer<br />

für das Projekt versammeln können. Allen voran<br />

die Stadt <strong>Haren</strong>, für die das Schifffahrtsmuseum ein<br />

bedeutendes Aushängeschild ist, da es einen maßgeblichen<br />

Teil der Geschichte <strong>Haren</strong>s dokumentiert.<br />

Aber auch der Landkreis Emsland, das Ministerium für<br />

Wissenschaft und Kultur und die EWE-Stiftung haben<br />

als Förderer maßgeblich dazu beigetragen, dass das<br />

Schiff im <strong>April</strong> 2022 erworben und nach <strong>Haren</strong> überführt<br />

werden konnte.<br />

Die Freude war groß, als das Schiff in <strong>Haren</strong> ankam,<br />

die Anstrengungen waren damit aber längst noch<br />

nicht beendet. Das aus den 1920er Jahren stammende<br />

Schiff war vom holländischen Eigner zu Wohnzwecken<br />

und als Werkstatt umgebaut worden – für ein<br />

Museum war dieser Zustand ungeeignet. Eine weitere<br />

Finanzierung musste also auf die Beine gestellt werden,<br />

um den Umbau des Laderaums der „Johannes“<br />

28 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


für Museumszwecke möglich zu machen.<br />

Zukünftig sollten auf der „Johannes“ Sonderausstellungen<br />

sowie kleine Veranstaltungen<br />

wie z.B. Lesungen oder Besprechungen<br />

möglich sein.<br />

„Johannes“ wird ins Museum integriert<br />

Der Laderaum der „Johannes“ wurde komplett<br />

neu gestaltet, Böden und Wände<br />

komplett neu verkleidet. Der Laderaum<br />

ist nun beheizbar und damit im Winter zu<br />

benutzen. Zudem wurde ein großer Besprechungstisch<br />

aufgestellt, der aber für<br />

Sonderausstellungen weichen kann, damit<br />

sich die Ausstellungsfläche maximieren<br />

lässt. Die moderne LED-Lichttechnik ist<br />

ebenfalls auf Vielseitigkeit angelegt: das<br />

geschmackvolle Ambiente-Licht lässt sich<br />

auf eine Ausstellungs-Ausleuchtung mit<br />

vielerlei Gestaltungsmöglichkeiten problemlos<br />

und schnell umstellen.<br />

Für die Umbaukosten wurden erneut<br />

viel Sponsorengelder aufgetan: Der DVA<br />

(Deutscher Verband für Archäologie) hat<br />

die aus dem Soforthilfeprogramm für Heimatmuseen<br />

zulässige Maximalförderung<br />

zur Verfügung gestellt, um das Umbauprojekt<br />

zu verwirklichen.<br />

Viele <strong>Haren</strong>er Reedereien haben ebenfalls<br />

zum Gelingen des Projekts beigetragen.<br />

Mit ihrer finanziellen Hilfe wurde das Projekts<br />

auf eine realistische Ebene gebracht.<br />

Und auch die teilnehmenden <strong>Haren</strong>er<br />

Handwerksbetriebe haben mit ihrer kostenvergünstigten<br />

Arbeit einen wertvollen<br />

Beitrag geleistet. Doch nicht nur monetäre<br />

Hilfe war maßgeblich zum Gelingen des<br />

Umbauprojekts: die komplette Außenrenovierungen<br />

wurden von den zahlreichen<br />

Ehrenamtlichen in vielen Arbeitsstunden<br />

verwirklicht. Auch im Laderaum wurde<br />

beim Umbau viel ehrenamtliche Arbeit geleistet.<br />

Für das Gelingen der beiden Großprojekte<br />

möchte der Heimatverein <strong>Haren</strong> schon<br />

jetzt allen Förderern, Helfern und Beteiligten<br />

großen Dank aussprechen und nochmals<br />

herzlichst zum Kanalfest am 13. und<br />

14. Mai <strong>2023</strong> einladen (s. auch Bericht zum<br />

Kanalfest in diesem <strong>Heft</strong>).<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 29


LEBEN<br />

Gerhard Roelfes entwickelt<br />

die „Nedersaksenlijn“<br />

Der gebürtige Niederländer Gerhard Roelfes ist ein Vermittler zwischen den<br />

Grenzen. Der Wahl-<strong>Haren</strong>er arbeitet als Regionalmanager des Städterings<br />

Zwolle-Emsland und hat sein Büro am Markt 4 in Meppen, im Obergeschoss des<br />

Gebäudes der Tourist Information.<br />

arbeiten, damit beispielsweise die Busverbindungen<br />

auch auf die Züge abgestimmt<br />

sind.<br />

Seit dem 1. <strong>April</strong> 2010 arbeitet er dort - an<br />

zwei Tagen in der Woche. Die restlichen Arbeitstage<br />

verbringt der Diplom-Ingenieur<br />

in der Gemeinde Westerwolde, im Osten<br />

der niederländischen Provinz Groningen.<br />

Dort widmet er sich als Wirtschaftsförderer<br />

und Raumplaner der Entwicklung der<br />

„Nedersaksenlijn“. Im Gespräch mit uns<br />

schildert Gerhard Roelfes das Vorhaben<br />

und seine Sicht über die deutsch-niederländische<br />

Zusammenarbeit.<br />

Was ist „Nedersaksenlijn“?<br />

Die Nedersaksenlijn ist eine neue Eisenbahnverbindung.<br />

Sie wird die Universitätsstädte<br />

Groningen und Enschede miteinander<br />

verbinden. Dafür fehlt ein Stück<br />

von 30 km zwischen Emmen, Ter Apel und<br />

Stadskanaal. Und ab Coevorden ist diese<br />

Linie über die Bentheimer Eisenbahn<br />

mit Nordhorn und Rheine verbunden. „De<br />

Nedersaksenlijn zorgt voor verbinding“,<br />

heißt es auf Niederländisch. Sie verbindet<br />

die Wirtschaft, Berufs- und Fachhochschulen,<br />

Universitäten, Krankenhäuser<br />

und Pflegeeinrichtungen auf niederländischer<br />

als auch auf deutscher Seite.<br />

Wann wird die neue Bahnlinie gebaut?<br />

Da sind wir sehr optimistisch. Aktuelle arbeiten<br />

wir als Region zusammen mit den<br />

Ministerien in Den Haag an den Ausbauplänen.<br />

Die „Zweite Kammer der Generalstaaten“<br />

in Den Haag hat im Dezember<br />

2022 die Planung einstimmig zugesagt.<br />

Wir rechnen damit, dass dieser Zug ab<br />

2030 fahren wird. Die Gesamtkosten<br />

werden auf bis zu 1,25 Miliarden Euro geschätzt.<br />

Welche Herausforderung gibt es<br />

bei der Planung?<br />

Eigentlich gibt es nur wenige Herausforderungen.<br />

Die angedachte Trasse verläuft<br />

stückweit parallel an den Verkehrswegen<br />

N 391 und N 366 und auf etwa zehn Kilometern<br />

ist es eine Reaktivierung der<br />

stillgelegten Eisenbahnlinie S.T.A.R. der<br />

Groningen & Drenther Eisenbahngesellschaft<br />

„Stadskanaal-Ter Apel-Rijksgrens“.<br />

Diese sollte um 1900 mal weiter bis Meppen<br />

geführt werden, aber leider ist es nicht<br />

dazu gekommen. In den kommenden Jahren<br />

möchten wir auch an die Direktverbindungen<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

Welche Vorteile sehen Sie<br />

für die Grenzregion?<br />

Die Nedersaksenlijn ist von Bedeutung für<br />

die Grenzregion und die grenzüberschreitende<br />

regionale Entwicklung. Ähnlich wie<br />

bei der Autobahn A 31 im Emsland erhoffen<br />

wir uns von dieser Verbindung auch<br />

einen Aufschwung. Die Region entlang<br />

der Grenze hat einige Herausforderungen.<br />

Gute Bahnverbindungen sind für die<br />

Erreichbarkeit, die Lebensqualität und die<br />

weitere wirtschaftliche Entwicklung der<br />

gemeinsamen Region von großer Bedeutung.<br />

Gibt es Vorteile auch<br />

für die Stadt <strong>Haren</strong>?<br />

Die Nedersaksenlijn bringt neue Verbindungen<br />

für die Region um <strong>Haren</strong>. Hiermit<br />

entstehen neue Verbindungen ab Ter<br />

Apel zum Beispiel nach Groningen, Zwolle,<br />

Amsterdam und Enschede. Die Einwohner<br />

der Grenzregion reisen jetzt oft ab <strong>Haren</strong><br />

mit der Bahn. Diese Verbindung bringt<br />

wieder neue Ziele dazu. Die Landkreise<br />

Emsland und Grafschaft Bentheim haben<br />

ihre Unterstützung zugesagt. Auch für den<br />

Tourismus in <strong>Haren</strong> wäre es von Vorteil.<br />

Das Ferienzentrum Schloss Dankern ist in<br />

den Niederlanden ein sehr beliebtes Reiseziel.<br />

Wie kann man die<br />

Zusammenarbeit in der Grenzregion<br />

noch intensivieren?<br />

Die beiden Seiten der Grenze haben viele<br />

Gemeinsamkeiten und verstehen sich<br />

sehr gut. Die Grenze ist nicht mehr da,<br />

aber komplett weg ist sie leider auch noch<br />

nicht. Vielleicht sollten wir als Einwohner<br />

der Grenzregion öfter neue grenzüberschreitende<br />

Verbindungen eingehen. Wir<br />

haben einander viel zu bieten.<br />

30 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


„Ende gut - alles gut“<br />

Seminar mit Martina Mensen und Annika Prins<br />

Unter dem Motto „Ende gut - alles gut“ hat ein Seminar<br />

im Bischof-Demann-Haus (BDH) in <strong>Haren</strong> stattgefunden.<br />

Nachdem die Hospizgemeinschaft Lathen/ <strong>Haren</strong> und die<br />

Freiwilligenagentur <strong>Haren</strong> in Kooperation mit der Katholischen<br />

Erwachsenenbildung Emsland Mitte bereits im<br />

vergangenen Herbst ein Seminar „Letzte Hilfe“ angeboten<br />

hatte, war die Nachfrage nach Angeboten zur Auseinandersetzung<br />

mit dem Lebensende sehr groß.<br />

Dreizehn Interessierte haben mit Martina Mensen und<br />

Annika Prins am 25. Februar <strong>2023</strong> im Bischof-Demann<br />

Haus das Lebensende und Sterben thematisiert und auch<br />

ganz persönliche Erfahrungen und Eindrücke beleuchtet.<br />

Neben den wichtigen Informationen und organisatorischen<br />

Möglichkeiten zur Begleitung von schwerstkranken,<br />

sterbenden und trauernden Menschen wurde in diesem<br />

Kurs auch viel ausprobiert: Was kann man praktisch<br />

tun, damit man nicht hilflos daneben sitzt?<br />

Einige Personen sind nun bereit, auch als ehrenamtlicher<br />

Hospizbegleiter, schwerstkranke Menschen auf ihrem<br />

letzten Lebensweg und Trauernde zu begleiten. Sie<br />

möchten etwas Menschlichkeit und einen Teil von ihren<br />

positiven Erfahrungen zurückgeben. Ein entsprechendes<br />

Seminar für alle, die sich eine ehrenamtliche Tätigkeit im<br />

Hospiz-Bereich vorstellen können, wird die Hospizhilfe<br />

<strong>Haren</strong>/ Lathen und die Freiwillligengentur <strong>Haren</strong> vom 22.<br />

bis 24. September <strong>2023</strong> anbieten.<br />

Un boaven wohnen Engels<br />

Nach zwei Jahren Corona war die Theatergruppe<br />

vom Kolping-Theater Haselünne wieder zu Gast<br />

im Heimathaus Wesuwe.<br />

Und das bereits zum 16ten Mal! Alle vier Veranstaltungen waren<br />

bereits Wochen vorher ausverkauft. Mit ihrem diesjährigen Stück<br />

„Un boaven wohnen Engels“ wusste die Gruppe einmal mehr das<br />

Publikum zu begeistern und sorgte für lang anhaltenden Applaus<br />

zum Ende der kurzweiligen Aufführungen. Einmal mehr bewies<br />

die Gruppe, dass es lohnt, sich für den Erhalt der plattdeutschen<br />

Sprache ins Zeug zu legen. Tolle Dialoge, gepaart mit Wortwitz<br />

und einer tollen Bühnenpräsenz aller Darsteller macht die Theatergruppe<br />

zu etwas Besonderem. Den Heimatverein Wesuwe<br />

verbindet mittlerweile eine lieb gewonnene<br />

Freundschaft. Man<br />

ist sehr dankbar, dass<br />

Jahr für Jahr so tolle<br />

Menschen nach Wesuwe<br />

kommen. Das gilt<br />

natürlich auch für alle<br />

Besucher.<br />

Ganz besonders bedanken<br />

möchte sich der Heimatverein<br />

Wesuwe bei<br />

allen Helfern und Engagierten,<br />

ohne die ein solches<br />

Stück nicht zu stemmen wäre. Nun heißt es wieder ein Jahr<br />

voller Vorfreude auf das kommende Theaterstück warten!<br />

Helene Griesen von der Hospizgruppe Lathen/<strong>Haren</strong><br />

und Leiter der Freiwilligenagentur <strong>Haren</strong>, Martin Schwill,<br />

bedankten sich bei den beiden Referentinnen Martina<br />

Mensen und Annika Prins für die vielen praktischen Anregungen.<br />

Sie wiesen auch auf das gut angenommene<br />

Trauercafé an jedem zweiten Montag im Monat von 16 bis<br />

17.30 Uhr im Bischof Demann-Haus, Martinusplatz 2-4,<br />

hin. Der nächste Termin ist am Montag, 13. <strong>März</strong>.<br />

Weitere Informationen bei Helene Griesen, Telefon 0174<br />

36 44 222, E-Mail: H-Griesen@web.de und bei Pastoralreferenten<br />

Martin Schwill, Telefon 05932 996<strong>73</strong>4, E-Mail:<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 31


LEBEN<br />

Ein fast normales Vereinsjahr<br />

Für den Heimatverein Altenberge geht es, nach coronabedingter Zurückhaltung,<br />

mit neuen Projekten weiter. Auch im Vorstand gibt es<br />

neue Aufgabenverteilungen.<br />

Die Deele des Heimathauses war voll besetzt, als Bernd Robben, Vorsitzender<br />

des Heimatvereins, die Versammlung eröffnete. Obwohl die letzte<br />

Versammlung erst neun Monate zurückliege, gebe es vieles zu berichten,<br />

so Robben. Im Heimathaus und in der Scheune sind neue Ausstellungsflächen<br />

entstanden, mit einer Reihe von Neuerwerbungen sind diese aber auch<br />

schon fast wieder gefüllt. Maßgeblich dazu beitragen werde die Übernahme<br />

eines breiten Fundus vom Heimatverein Fullen, der seine Sammlung mit<br />

Schusterei, Holzschuhmacherei und Stellmacherwerkstatt an die Altenberger<br />

Heimatfreunde übergeben habe. Bei der Abholung habe sich ergeben,<br />

dass auch auch eine komplette Waschküche verfügbar sei. „Zum Glück hatten<br />

wir einige Anhänger dabei“, so Bernd Robben, der sich sichtlich erfreut<br />

und dankbar über die neuen Errungenschaften zeigte. Zwar müsse man<br />

noch einige Restaurierungen vornehmen, aber dann habe man ein weiteres<br />

tolles Highlight auf dem Hof. Für diese Aktion wie auch für alle anderen Aktivitäten<br />

dankte Robben den Aktiven im Verein. „Es war sehr angenehm mit<br />

euch“, so der Vorsitzende. Zusätzlich zu der Fullener Spende habe man auch<br />

einige weitere tolle Maschinen und Geräte bekommen, die die vorhandene<br />

Sammlung prima ergänzen würden.<br />

Sorgen bereiten dem Heimatverein die aktuell hohen Energiekosten. „Ich<br />

würde es sehr begrüßen, wenn wir Kulturvereine analog zu den Sportvereinen<br />

auch eine Entlastung bei den Energiekosten bekämen“, so Robben.<br />

Unter den Veranstaltungen des vergangenen Jahres sei auch der Besuch des<br />

ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulf ein Höhepunkt gewesen. Zudem<br />

ergab sich durch persönliche Kontakte, dass ein im Spessart ansässiger<br />

Tischler zu Besuch gewesen sei. Angetan von den<br />

Aktivitäten habe er zugesagt, die maroden Hölzer der<br />

Göpelanlage auszutauschen. Diese werden nun aus<br />

Spessartholz entstehen.<br />

Robben dankte auch dem Backhausteam. „Was ihr<br />

leistet, ist schon was ganz Besonderes“, lobte der Vorsitzende<br />

unter Beifall der Versammlung. Marco Büter<br />

begab sich mit passenden Bildern auf eine Rückschautour<br />

durch das Jahr. „Trotz Coronabedingter<br />

Ausfälle und Absagen konnten viele Aktivitäten erfolgen.<br />

Das Leben im Verein ging nach Kräften weiter“,<br />

so Büter.<br />

Dass die Bildersammlung weiter gedeiht, ist der regen<br />

Aktivität des Arbeitskreises Familie und Brauchtum<br />

zu verdanken. „Der Bilderfundus wächst ständig,<br />

derzeit erfolgt eine Neuordnung des Ausstellungsbereiches,<br />

so Arbeitskreisleiter Ludger Rohlmann. Damit<br />

sich die gesamte Heimathausanlage immer „wie<br />

aus dem Ei gepellt“ zeige, gebe es die Gruppe „Alls up<br />

Stee“. „Macht bitte weiter so“, ließ Bernd Robben wissen.<br />

Im Vorstand ergaben sich leichte Veränderungen.<br />

Mit Marco Büter und Johanna Teiken schieden zwei<br />

bisher Aktive aus dem Vorstand aus. Beiden übergab<br />

Robben für die jahrelange Arbeit passende Geschenke<br />

und eine Dankesurkunde. Hans-Bernd Koop, bisher<br />

im erweiterten Vorstand tätig, übernahm nach<br />

dem Votum der Versammlung die Aufgabe des 2.<br />

Vorsitzenden, Nicole Kässens wird nach ebenfalls<br />

einstimmigem Votum als Schriftführerin arbeiten. Mit<br />

Matthias Schröer und Albert Veldhuis wird der Vorstand<br />

zudem erweitert.<br />

Eine große Schar an Mitgliedern war für 25-jährige<br />

Vereinszugehörigkeit zu ehren. In 1997 waren seinerzeit<br />

57 Neumitglieder verzeichnet worden. Den<br />

anwesenden Jubilaren übergab der Vorsitzende eine<br />

persönliche Dankesurkunde. Nachdem sich die Coronasituation<br />

inzwischen fast normalisiert hat, führt<br />

der Heimatverein Altenberge sein umfassendes Jahresprogramm<br />

weiter. Treckertouren, Backtage, Ernteeinsätze<br />

und natürlich das bekannte Erntedankfest<br />

sowie weitere interessante Angebote hat der Verein<br />

in seinem Terminkalender zusammengefasst, der ist<br />

unter www.heimatverein-altenberge.eu im Internet<br />

zu finden.<br />

32 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


„1961 Gastrobar“<br />

ist eröffnet<br />

Das Bistro „Petite France“ ist unter dem neuen<br />

Namen „1961 Gastrobar“ in der Langen Straße<br />

84 wieder geöffnet. Johannes „Jan“ Balcke, seit<br />

40 Jahren <strong>Haren</strong>er Gastronom, durfte sich über<br />

einen gelungenen Start freuen. Ganz nach dem<br />

gewählten Motto „…irgendwann sind alle gleich“<br />

ist jung & alt „Jans“ Einladung gefolgt und genießen<br />

sichtlich das wohlige Ambiente.<br />

Inh. Fliesenlegermeister Christoph Schoneville<br />

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Zur Eröffnung präsentierte sich die Karte noch übersichtlich.<br />

„Wir haben dieses Wochenende lediglich<br />

eine verkürzte Auswahlkarte anzubieten. Unsere Küche<br />

ist für große Essensbestellungen noch nicht ganz<br />

so weit. Aber das wird sich bald ändern“, verspricht der<br />

stadtbekannte Gastronom.<br />

Mittwochs bis sonntags ab 17:00 Uhr wird „Jan“ zukünftig<br />

seine Gäste begrüßen. Bier vom Fass, Drinks<br />

und eine kleine Auswahl an Cocktails sowie „Finger-<br />

Food“ sind aber jetzt schon bestellbar. In Zukunft<br />

werden sowohl eine größere Getränkeauswahl als<br />

auch leckere Steaks und Schnitzel für den großen<br />

Hunger „ganz nach <strong>Haren</strong>er Kragen“, wie Balcke mit<br />

einem Augenzwinkern kommentiert, im Angebot sein.<br />

„Schaut rein - alle sind herzlich willkommen!“<br />

Wir bitten um<br />

Reservierung unter<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 33<br />

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34 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


So wird der Rasen fit<br />

fürs neue Gartenjahr<br />

Ohne Moos mehr los im heimischen Garten: Jeder Gartenbesitzer<br />

freut sich über einen sattgrünen Rasen, der zum<br />

Barfußgehen verlockt. Um die Gräser nach der kalten Jahreszeit<br />

in Frühlingsstimmung zu versetzen, braucht es nur<br />

wenige Handgriffe. Mit etwas Aufmerksamkeit und unter<br />

Berücksichtigung einiger Pflegetipps kann der Rasen<br />

prächtig in die neue Saison starten.<br />

Eine Frage des richtigen Timings<br />

Der Dreiklang für gesunde Rasenflächen dürfte jedem Gartenliebhaber<br />

bekannt sein: Regelmäßiges Düngen, Mähen und Wässern<br />

schaffen die Basis für sattes Grün. Wie so oft im Leben kommt<br />

es dabei auf das richtige Timing an. "Zunächst benötigen die Rasenpflanzen<br />

zum Start ins Frühjahr den passenden Nährstoffmix.<br />

Empfehlenswert ist ein stickstoffbetonter Rasendünger", schildert<br />

der Stihl-Gartenexperte Jens Gärtner. Abhängig von Witterung<br />

und Wachstum bietet sich anschließend gegen Mitte <strong>März</strong><br />

der erste Schnitt mit dem Rasenmäher an. Was tun, wenn statt<br />

dichter Grashalme vor allem Moos die Fläche dominiert? Dann<br />

kommt zum Dreiklang noch eine zusätzliche Pflegeeinheit mit<br />

einem Vertikutierer hinzu. Gärtners Rat: "Mit dem Vertikutieren<br />

sollten Gartenbesitzer warten, bis der Rasen nach der Düngung<br />

nachgewachsen ist und das erste Mal gemäht wurde." Zudem<br />

sollten die Temperaturen konstant über zehn Grad Celsius liegen,<br />

damit der Rasen nach der für ihn strapaziösen, aber effektiven<br />

Maßnahme wieder nachwachsen kann. Mit Geräten wie dem<br />

Akku-Vertikutierer RLA 240 von Stihl ist eine doppelte Pflegeeinheit<br />

möglich: Die Vertikutierwalze beseitigt Moos und Rasenfilz<br />

und ritzt die Bodenoberfläche an, sodass Luft und Wasser sowie<br />

Nährstoffe leichter an die Wurzeln vordringen. Zusätzlich bürstet<br />

die Lüfterwalze abgestorbenes Pflanzenmaterial von der Fläche<br />

ab. Diese Pflege belebt den Rasen und fördert einen dichten<br />

Wuchs. Tipp: Sowohl der Rasenschnitt als auch das Vertikutiergut<br />

lassen sich für den Kompost verwenden.<br />

Biologische Vielfalt fördern<br />

Perfekt für den Kompost: Der Rasenschnitt<br />

lässt sich als Nährstoffspender nutzen.<br />

Beim Mähen sollten es Rasenfans jedoch nicht übertreiben, denn<br />

ein starker Schnitt schwächt die Gräser, weiß Jens Gärtner. Er<br />

empfiehlt, den Mäher auf eine hohe Schnitthöhe einzustellen, um<br />

Rasenkräuter leichter zur Blüte zu bringen und damit für mehr<br />

biologische Vielfalt zu sorgen. Zusätzlich bieten Blühstreifen am<br />

Rand der Rasenflächen oder hübsche Blühinseln im Rasen Platz<br />

für Wildblumen und Kräuter - wichtig für Insekten und Vögel. Für<br />

Flexibilität und Bewegungsfreiheit bei der Rasenpflege sind wendige<br />

akkubetriebene Mäher ohne lästige Kabel eine gute Wahl.<br />

Über deren weitere Vorteile können sich Gartenbesitzer im Rahmen<br />

der Aktion "Garten-Start. Mit Stihl.“ vom 27. <strong>März</strong> bis zum<br />

15. <strong>April</strong> im örtlichen Fachhandel informieren.<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 35


VEREINSLEBEN<br />

<strong>Haren</strong>er Rotarier spenden<br />

Weihnachtsmarkt-Erlös<br />

Der Rotary Club <strong>Haren</strong> hat auf dem Weihnachtsmarkt 2022 insgesamt<br />

4.000 Euro aus dem Verkauf von selbstgestrickten Socken und<br />

Schals sowie Eingemachtem eingenommen. Der Erlös kam nun dem<br />

Kinderschutzbund sowie dem Namibia Hilfsverein „Steps for a better<br />

future“ zugute.<br />

An einer Schule in Namibia hat Annika Neumann die Not vieler Kinder kennengelernt.<br />

Ihr Freiwilliges Soziales Jahr in Namibia hat Annika Neumann<br />

nachhaltig geprägt. Um den Ärmsten der Armen zu helfen, hat sie den Hilfsverein<br />

„Steps for a better future - Namibia e.V.» gegründet. Gemeinsam mit<br />

Angelika Litmeyer-Neumann, stellvertretende Vorsitzende des Vereins und<br />

gebürtige <strong>Haren</strong>erin, besuchte Annika Neumann Anfang Januar die <strong>Haren</strong>er<br />

Rotarier und berichtete aus der Vereinsarbeit.<br />

Bildung ist der Schlüssel für den Weg aus der Armut. Der Verein fördert aktuell<br />

den Bau eines Kindergartens in Karbib, einer kleinen Gemeinde im Westen<br />

von Namibia. Dieser soll Mitte des Jahres fertig gestellt werden. Aber auch<br />

junge Mütter, die ihren Schulabschluss nachholen, erhalten Unterstützung.<br />

Neben gleichberechtigtem Zugang zu Bildung unterstützt<br />

und fördert der Verein auch den Zugang zu alltäglichen<br />

Dingen wie Winterkleidung, täglichen Mahlzeiten<br />

und Hygieneartikeln.<br />

Der Deutsche Kinderschutzbund e.V. Ortsverband<br />

Emsland-Mitte hat sich über einen Scheck in Höhe<br />

von 3.000 Euro freuen können. Maria Bauken nahm<br />

ihn Empfang und bedankte sich für die Zuwendung.<br />

Sie erläuterte, dass das vergangene Jahr aufgrund<br />

sehr vieler Beratungsanfragen sehr intensiv war.<br />

Die Präsidentin des Rotary Clubs <strong>Haren</strong> Hanny<br />

Schumacher überreichte den Spendenscheck über<br />

den Teilerlös von 3.000 Euro an an Maria Bauken<br />

vom Deutschen Kinderschutzbund e.V. Ortsverband<br />

Emsland-Mitte und einen weiteren Scheck über 1.000<br />

Euro an Annika Neumann und Angelika Litmeyer-<br />

Neumann.<br />

Wir beraten<br />

Sie gern!<br />

Individualität und Ideen für Ihr Zuhause!<br />

zur Homepage:<br />

Lange Straße 59 · 49<strong>73</strong>3 <strong>Haren</strong> · Tel.: (05932) 26 26<br />

Mail: info@raumausstatter-schumacher.de<br />

www.raumausstatter-schumacher.de<br />

36 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Der Tauschläger<br />

Von Luise Schulte-Jerchel<br />

Einer der wohl wichtigsten Berufe im alten <strong>Haren</strong> war<br />

wohl der Beruf des Seilers, mancherorts auch Tauschläger<br />

genannt. Ein solcher war Bernhard Hermann Koenen,<br />

geboren 1788 in Veendam. Er übte, zusammen mit seinem<br />

Bruder Geradus, dieses alte Handwerk aus.<br />

In einer bis zu 300 Metern langen, teils überdachten Bahn, der so genannten<br />

Reeperbahn, fertigte er Taue jeder Art an: unterschiedliche Schiffstaue, Leinen,<br />

Fischernetze und Seile. Seine Grundmaterialien waren Flachs und Hanf, gelegentlich<br />

auch schon mal Pferde- oder Kuhhaare. Die Produkte wurden für die<br />

Schifffahrt, die Landwirtschaft oder ganz einfach auch nur im täglichen Gebrauch<br />

benötigt.<br />

Für die Herstellung zog er den Hanf oder das Flachs zunächst durch grobe so<br />

genannte Hechteln. Die kann man sich wie einen breiten Kamm vorstellen. Immer<br />

feiner wurden die Hechteln, bis Flachs und Hanf langfaserig und fein genug<br />

waren, um auf dem Seilerrad zu Fäden versponnen zu werden.<br />

Bein Ziehen und Drehen der langen Taue ging der Seiler<br />

dabei rückwärts aus seiner Werkstatt. Allein war<br />

dies nicht machbar, er brauchte dafür seine Gehilfen.<br />

Es war eine kräfteraubende Arbeit.<br />

Aus mindestens 2 Fäden wurde eine Schnur gedreht.<br />

Aus 2 Schnüren arbeitete er ein Seil. Für ein Tau benötigte<br />

er bis zu 50 Fäden. Gerade Schiffstaue waren<br />

einer sehr hohen Belastung ausgesetzt. Schließlich<br />

mussten sie ja den ganze Besitz der <strong>Haren</strong>er Püntker<br />

sichern.<br />

Im Sommer 1815 heiratete Bernhard Hermann<br />

Koenen die 11 Jahre jüngere <strong>Haren</strong>erin Maria<br />

Adelheid Abeln. Zusammen bekamen sie vier Söhne<br />

und vier Töchter. Der älteste Sohn Bernhard blieb unverehelicht<br />

und wurde in <strong>Haren</strong> Glaser. Der jüngere<br />

Sohn Johann Gerhard wurde Landbriefträger in Rütenbrock.<br />

Niemand stieg in die Fußstapfen des Vaters.<br />

Im <strong>März</strong> 1840 verstarb der <strong>Haren</strong>er Tauschläger<br />

Bernhard Hermann Koenen im Alter von 52 Jahren.<br />

Im Laufe der sich immer weiter ausbreitenden Industrialisierung<br />

verschwand der Beruf des Tauschlägers<br />

nach und nach. Die letzte bekannte Seilerei in der Umgebung<br />

war die Seilerei Wöbker in Meppen. Sie hatte<br />

ihren Sitz in der Nähe der Emsbrücke in Meppen.<br />

Noch jetzt kann man, im Sommer, den Heimatfreunden<br />

anlässlich des Kartoffelmarktes in Wesuwe dabei<br />

zusehen, wie der Tauschläger früher gearbeitet hat.<br />

Schön, dass sie diesen alten Beruf noch den Besuchern<br />

zeigen.<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 37


FRISUREN TREND-LOOKS <strong>2023</strong><br />

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Flux Collection<br />

Die H|MAG Trendkollektion Frühjahr/Sommer<br />

<strong>2023</strong> des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks<br />

(ZV) spiegelt unter dem Titel<br />

„FLUX COLLECTION“ den beständigen Wandel<br />

des Lebens wider. Alles ist heute in ständiger<br />

Bewegung, im Fluss und lebt von schneller<br />

Veränderung.<br />

Daher sind auch die neuen Frühjahr/Sommer-<br />

Looks vielseitig, genderfluid und individuell.<br />

Das ZV Modeteam hat eine Kollektion entworfen,<br />

die von texturierten Schnitten, formschönen<br />

Ponys und detailreichen Stylings lebt. Die<br />

Art Director setzen diese Saison auf Natürlichkeit<br />

– allzu präzise Cuts und Linien weichen<br />

softeren Konturen und auch die Farben sind<br />

geprägt von einheitlichen, erdigen Tönen. Eine<br />

Trendkollektion, die Geborgenheit aber auch<br />

Stärke und Individualität vermittelt.<br />

Freuen Sie sich auf Frisuren, die sich vertraut<br />

anfühlen aber auch supermodern sind. Lassen<br />

Sie sich inspirieren vom modischen Zeitgeist<br />

von morgen!<br />

Curls Royal<br />

Um diese ausgeprägten, texturierten Locken zu kreieren ist etwas<br />

Vorarbeit nötig. Entweder durch eine permanente Umformung oder<br />

mithilfe eines kleinen Lockenstabs. Für diesen Undone-Look werden<br />

die Haare direkt vom Ansatz an durchgelockt und auch der Pony<br />

bleibt nicht außen vor. Ein mattes Texturspray gibt den Haaren Griff<br />

und die gewollte lived-in Ästhetik.<br />

"WIR SETZEN IHR HAAR IN SZENE. DIE NEUE FRISURENMODE GESTALTEN<br />

IHNEN DIE MEISTERBETRIEBE DER FRISEUR-INNUNG MEPPEN."<br />

Dohren:<br />

Reinhold Wilmer,<br />

Dorfstr. 41, 05962 1401<br />

Geeste:<br />

Ihr Friseur, Peter Rickermann GmbH,<br />

Kordestr. 14, 05937 1499<br />

<strong>Haren</strong>:<br />

Helen Barger,<br />

Fischer Friseur und Kosmetik,<br />

Dorfstr. 40 a, 05934 703812<br />

Natalia Hartmann,<br />

Marktwinkel 9, 05932 9032<strong>73</strong>2<br />

Charlyn Schwieters, Der Lockenkopf,<br />

Kolpingallee 19, 05932 504693<br />

Silke Tieben,<br />

<strong>Haren</strong>er Str. 34, 0151 41638391<br />

Renate Walter, Friseurmeisterin,<br />

Czerlitzka-Str. 6, 05932 1015<br />

Haselünne:<br />

Lilli Hirsch, Friseurmeisterin,<br />

Bahnhofstr. 5, 05961 9572168<br />

Silvia Wilmering,<br />

Kolpingstr. 34, 05961 226<br />

Herzlake:<br />

Annette Peter-Costa,<br />

Hubertusstr. 8, 05962 1277<br />

Klein Berßen:<br />

Vanessa Kurlemann,<br />

Dorfring 29, 05965 283<br />

Lähden:<br />

Natascha Evermann,<br />

Am Holtberg 1, 05964 1047<br />

Petra Kösters, Friseurmeisterin,<br />

Hauptstr. 8, 05964 551<br />

38 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


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French Glam<br />

Sehr edel und elegant wirkt der Haarschnitt<br />

indem man das volle Deckhaar in leichten<br />

Wellen ins Gesicht frisiert. Hierfür die Haare<br />

mit einem Styling-Gel in Form bringen<br />

und lufttrocknen lassen. Das sandig-beige<br />

Glossing sorgt für Glanz und eine Extraportion<br />

Coolness.<br />

Re-Shag<br />

Der Shag begleitet uns schon über mehrere<br />

Saisons, jetzt zeigt er sich allerdings mit<br />

völlig neuer Proportion. Mit einer relativ<br />

kurzen Grundlänge und einer Stufung im<br />

unteren Bereich, wirkt der Shag diese Saison<br />

ultramodern und lässig. Eine schwere<br />

Ponypartie und kompakte aber strukturierte<br />

Konturen sorgen für einen frischen,<br />

wandelbaren Look. Bronzefarbene Highlights<br />

geben dem Look extra Struktur.<br />

Short Mullet<br />

Der Mullet ist nach wie vor einer DER<br />

Trend-Haarschnitte. Die moderne Neuauflage<br />

besticht durch eine an den Bowl Cut<br />

angelehnte Vorderpartie, exakt geschnittene<br />

Konturen und eine gemäßigte Nackenlänge.<br />

Eine Stufung sorgt für Textur und<br />

Flexibilität. Der kühle Ebenholzton ist absolut<br />

angesagt und unterstützt den coolen,<br />

edgy Style.<br />

Wet Waves<br />

An intensivem Gold-Kupfer kommen wir<br />

diese Saison nicht vorbei. Leuchtend und<br />

vibrierend ist diese Nuance eine echte Alternative<br />

zu Brünette und Blond und in<br />

Kombination mit den absolut angesagten<br />

Wet Waves ein echtes Statement. Um dem<br />

leicht gestuften Haarschnitt mit Curtain<br />

Bangs den lived-in Wetlook zu verpassen,<br />

einfach ein Salzspray und ein leichtes<br />

Wachs in die feuchten Haare kneten und<br />

lufttrocknen lassen. Clubwear für‘s Haar.<br />

Preppy Boy<br />

Der Locken-Look mit längerem Deckhaar<br />

und kurzen Seiten- und Nackenpartien<br />

ist nach wie vor sehr beliebt. <strong>2023</strong> kommt<br />

der Look allerdings weicher und weniger<br />

extrem daher. Die Locken sind softer und<br />

der Kontrast zwischen Deckhaar und Konturenbereich<br />

ist weniger radikal. Um den<br />

sanften Locken etwas Textur zu verleihen,<br />

eignet sich eine matte Styling-Creme. Ein<br />

moderner, unkomplizierter Look der leicht<br />

und verspielt wirken soll.<br />

Natural Vibes<br />

Zwar bietet der Bowl Cut unzählige Stylingvarianten,<br />

doch besonders angesagt<br />

ist aktuell der Undone-Look. Hierfür wird<br />

das Deckhaar mit dem Stylingeisen unregelmäßig<br />

strukturiert. Für noch mehr Fülle<br />

und Textur einfach ein wenig Styling-Creme<br />

einarbeiten und alles locker und natürlich<br />

ins Gesicht frisieren. Für einen ausdrucksstärkeren<br />

Look werden hierbei die Seiten<br />

hinter die Ohren frisiert. Eine Stylingvariante<br />

voller Stärke und Modernität.<br />

Lingen:<br />

Campus Handwerk,<br />

Süd-West-Niedersachsen GmbH,<br />

Beckstr. 19, 05931 98140<br />

Meppen:<br />

Monika Ahlers, Stadt Coiffeur,<br />

Hasestr. 5, 05931 12663<br />

Fahd Alhalabi,<br />

Markt 7, 05931 4983755<br />

Rodi Said Alo,<br />

Kuhstr. 10, 0176 31127190<br />

Monika Drees,<br />

Robert-Koch-Ring 65, 05931 8484381<br />

Gunnar Ewers, Friseurmeister,<br />

Haselünner Str. 40, 05931 3<strong>73</strong>7<br />

Silke Hartmann,<br />

Nödiker Str. 104, 05931 8185<br />

ISET GmbH, Friseursalon,<br />

Hasestr. 19, 05931 8003185<br />

Alma Krause, Friseurmeisterin,<br />

Am Neuen Markt 60, 05931 881241<br />

Jens Kruse, Friseursalon Jens,<br />

Haselünner Str. 25, 05931 6334<br />

Ulf Mensing, Friseurmeister,<br />

Hansastr. 4, 05931 3144<br />

Stefan Moorkamp, Friseurmeister<br />

Krokusstr.1, 05931 14559<br />

Jörg Vester, Friseurmeister,<br />

Marienstr. 17, 05931 12917<br />

Dieser Friseur ist<br />

MEISTER<br />

FRISEUR<br />

Sögel:<br />

Mitglied der<br />

KREISHANDWERKERSCHAFT<br />

EMSLAND Mitte-Süd<br />

Heidi Wekenborg,<br />

Schlossallee 8, 05952 9907151<br />

Twist:<br />

Maria Baalmann,<br />

Jahnstr. 21, 05936 1833<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 39


MODETRENDS<br />

Hier ist die<br />

Frühling-Sommer<br />

Mode!<br />

Was ziehe ich an? Jetzt, im Frühling? Die Antwort darauf gibt es in vielen<br />

Hochglanzbroschüren, in hektischen Modesendungen, und – ja - auch hier<br />

im <strong>Emsblick</strong>.<br />

Vorweg: der Blick in den eigenen Kleiderschrank hilft da nicht weiter. Die neue Mode<br />

ist doch immer wieder anders, mal in Nuancen, mal auch grundsätzlich. Wie weit man<br />

als Frau mit der Mode gehen will, hängt von vielen Dingen ab. Vom Mut ebenso wie<br />

vom Budget. Und natürlich vom Selbstwertgefühl. Gerade das aber kann man mit<br />

modebewusster Kleidung stark gesteigert werden.<br />

Rino & Pelle<br />

Die Frage, welche Farbe ist aktuell, welche Stoffe und Schnitte prägen die Saison, mit<br />

welchen Accessoires kann ich mich in Szene setzen, beantwortet sich am besten bei<br />

einem Besuch der Fachgeschäfte vor Ort. Dort ist man top-informiert, hat sich auf<br />

Messen und Modeschauen umgeschaut und hat die neuesten Trends im Geschäft.<br />

„Alles wird angezogener, entspannt sportlich oder stilsicher gepflegt“, beschreibt eine<br />

Modeexpertin die generellen Trends. Was das im Einzelnen heißt? Anschauen. Anprobieren,<br />

Zeit nehmen für eine ausgedehnte Shopping-Tour.<br />

POK ER - Modesommer<br />

Der Sommer wird farbenfroh!<br />

Knallig PINK - so dürfen die Blazer <strong>2023</strong> gerne aussehen:<br />

Oversized-Variante oder der Ein-Knopf-Blazer; sogenannte<br />

Candy-Colours sorgen für ordentlich Farbe im Kleiderschrank.<br />

Hosenanzug Trend: Oversized<br />

Ein Hosenanzug im XXL-Format ist in Sachen Coolness nicht<br />

zu übertreffen. Wer einen Hosenanzug in Knallfarben trägt,<br />

wird alle Blicke auf sich ziehen. Der Trend sieht einfach genial<br />

aus und diese Anzüge lassen sich super easy stylen.<br />

Bei den Hosen bleiben weite Schnitte angesagt. Je weiter der<br />

Schnitt, umso zeitgemäßer wirkt der Style.<br />

Catnoir<br />

Viele weitere<br />

nachhaltige und<br />

besondere Brands.<br />

MODE & LIFESTYLE<br />

Nordring 23-25 | 49<strong>73</strong>3 <strong>Haren</strong><br />

www.poker-haren.de<br />

Catnoir<br />

Follow us:


FL AIR - Modetrends<br />

White Label<br />

White Label<br />

„Blazer, Blazer, Blazer“,<br />

das sein die Renner in der kommenden Saison, sagt<br />

Ute Berentelg von Flair am Markt. Als Ein- oder Zweiknopflösung,<br />

auch zweireihig, vielleicht auch mit<br />

Goldknöpfen? Er kann sowohl lässig-modisch weit<br />

als auch figurbetont als Kurz- oder Longblazer daherkommen.<br />

Das Farbspektrum fällt klar aus: monochrom heißt<br />

das Schlagwort - Color-Blocking in allen Farbnuancen.<br />

Bestimmend sind „Gute-Laune-Farben“ oder gedeckte<br />

Naturtöne, die auch im Mix mit kräftigen Farben<br />

performen. Trendsetter sind pink, orange, grün,<br />

lila, flieder, gelb, alle in machbaren Nuancen. Was auch<br />

geht: royales blau oder azurblau, gemixt mit grün,<br />

hellblau oder weiß.<br />

Mit Farbspielen in klassischen Farben, also marinerot-weiß,<br />

schwarz-weiß (gespielt mit pink, orange, lila,<br />

gelb oder grün) oder creme-braun (gespielt mit orange,<br />

pink, lila) liegt die Frau in diesem Frühling richtig.<br />

White Label<br />

Frühlingserwachen<br />

Für Kleider, Hosen, Röcke und Blusen zählen fließende<br />

uni- und bedruckte Stoffe. Zum Sommer kommt<br />

ein Sommer-Bouclé für Kurzjacken und Kostüme.<br />

Kuschelig dazu wirken offene Garne mit leichter flauschiger<br />

Haptik. Noch immer – oder wieder im Trend ist<br />

Leinen! In allen Variationen - für den Hochsommer.<br />

*CASUAL<br />

*COLLECTION<br />

*ACCESSOIRES<br />

Flair Mode-Boutique <strong>Haren</strong><br />

Wir freuen uns auf<br />

den Mode-Frühling!<br />

Alter Markt 2 • 49<strong>73</strong>3 <strong>Haren</strong><br />

Tel. 05932-5115<br />

info@flair-haren.de<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 41<br />

und andere<br />

Trendsetter


MODETRENDS<br />

Hagen-Deymanns<br />

Modetipps <strong>2023</strong><br />

Männer und Mode? Klar, denn das ist heute<br />

keine Frage mehr. Neben modisch betonten<br />

Damen will Mann natürlich ebenfalls gut aussehen.<br />

Hannes Hagen vom Betten- und Modehaus<br />

Hagen-Deymann hat viele Tipps parat.<br />

Wieder trendy sind zum Beispiel Cargo-Jeans. Eine zeitlang<br />

war sie verschwunden, nun kommt sie erneut mit<br />

lässigem Touch. Kombiniert mit Jeansjacken, wahlweise<br />

auch Westen, lässt sich vieles kombinieren. Jacken dürfen<br />

gern im Colorblocking-Style erscheinen. Für alle Anlässe<br />

gilt: Sportliche Sakkos kombiniert mit Jeans sind<br />

(noch immer) eine gute Wahl.<br />

Doch auch wer einen festlichen Anzug sucht, wird bei<br />

Hagen-Deymann fündig. Und für Wohlfühl-Männer gibt<br />

es bequeme Oversized-Hemden zu jedem Anlaß.<br />

NEUE<br />

FARBEN,<br />

NEUE<br />

STYLES.<br />

DAMEN<br />

In der modischen Damenwelt geht es im Frühling und<br />

Sommer bunt zu. Viele kräftige Farben, von grün über<br />

blau und pink bis kiwi, sind angesagt. Ist die Wahl von<br />

Hosenanzügen eine Option, können Blazer, durchaus<br />

oversized oder auch in normalem Schnitt, den Auftritt<br />

betonen. Ballonhosen sind ebenso „in“ wie MomFit, also<br />

Hosen, die etwas höher geschnitten sind und weiter<br />

ausfallen. Durchaus trendy sind Kleider, ob festlich oder<br />

sommerlich. Im festlichen Bereich sind fließende Röcke<br />

eine gute Wahl.<br />

HERREN<br />

Lange Straße 86 · 49<strong>73</strong>3 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Tel. 05932-2702 · www.hagen-deymann.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9 - 18 Uhr<br />

Samstags 9 - 16 Uhr<br />

42 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Verena Rüschen nach 20 Jahren Vorstandsarbeit gebührend verabschiedet<br />

Turbulentes Musik-Jahr 2022 erfolgreich beendet<br />

Vorstandswahlen sowie die Ehrung langjähriger Mitglieder standen bei den<br />

Wesuweer Dorfmusikanten auf der Tagesordnung. Bevor jedoch die Regularien<br />

aufgerufen wurden, galt es, einem besonders verdienten Mitglied die Ehre zu<br />

erweisen. Unerwartet und plötzlich war der Ehrenvorsitzende Josef Strodt verstorben.<br />

Ihm, der auch Gründungsmitglied war, galt eine Gedenkminute, in der<br />

posthum seine Verdienste gewürdigt wurden.<br />

Josef Strodt war Gründungsmitglied der<br />

1988 gegründeten Wesuweer Dorfmusikanten.<br />

Bis 2002 war er aktiver Musiker<br />

des Vereins. Bis 1999 leitete er als 1. Vorsitzender<br />

und zusätzlich von 1995 bis 1999<br />

als Schriftführer die Geschicke der Kapelle.<br />

In Anerkennung seiner Verdienste für den<br />

Musikverein wurde er 1999 zum Ehrenvorsitzenden<br />

ernannt. Mit viel Herzblut und<br />

außergewöhnlichem Engagement blieb<br />

Josef auch nach seiner aktiven Musikerzeit<br />

dem Verein fest verbunden und stand mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Als Tubadirigent, als<br />

Presse- und Fotoarchiv, als lebendes Geschichtsbuch,<br />

als Redenschwinger und Unterhalter,<br />

als Vorbild, Musiker und Freund<br />

hat er einen festen Platz in der Vereinsgeschichte<br />

sicher.<br />

Nach diesem eher traurigen Auftakt konnte<br />

die Kapelle aber auch auf viele positive<br />

Dinge im vergangenen Jahr zurückblicken.<br />

„Nach langer, langer Zeit haben wir als<br />

Highlight im letzten Jahr ein Konzert im<br />

Saal Niehaus veranstaltet. Dies erfolgte im<br />

Rahmen des Förderprogramms IMPULS“,<br />

so Vorsitzender Florian Pricker. Aber auch<br />

sonst war das vergangene Jahr ein turbulentes<br />

Musik-Jahr. Neben den eigenen<br />

Schützenfesten haben die Musiker auf<br />

vielen anderen Schützenfesten als Kapelle<br />

ausgeholfen und sowohl den anderen<br />

Musikvereinen, aber auch den Schützenvereinen<br />

unter die Arme gegriffen. „Ich bin<br />

euch allen dankbar, dass ihr dies möglich<br />

gemacht habt“, lobte Pricker.<br />

Wichtig im Vereinsleben, gerade mit so<br />

vielen aktiven Mitgliedern, sind die Ehrungen<br />

für langjährige Mitgliedschaft.<br />

Auch die Verleihung des inoffiziellen Titels<br />

„Spieler des Jahres“ darf bei den Dorfmusikanten<br />

nicht fehlen. Lena Dwersteg, Julia<br />

Dwersteg, Iwan Swinkels und Anna<br />

Vortallen können auf 10 Jahre Mitgliedschaft<br />

zurückblicken. Rosi Hake und<br />

Melanie Litmeyer halten bereits 20 Jahre<br />

dem Verein die Treue. Silbernes Jubiläum<br />

feiern die Dirigenten Sandra Meyer und<br />

Daniel Lübbers. Seit 1988 kann sich der<br />

Verein auf die aktive Mitgliedschaft von<br />

Annette Bruns, Petra Jasken und Ansgar<br />

Specker verlassen. Ebenso lange unterstützen<br />

Günther<br />

Sibum und Rudi<br />

Kremer den Verein.<br />

In diesem Jahr<br />

stand auch die<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

an. Als<br />

neuer Vorsitzender<br />

wurde Daniel<br />

Lübbers gewählt.<br />

Seine Vertreterin<br />

und somit die<br />

2. Vorsitzende,<br />

ist die bisherige<br />

Schriftführerin<br />

Jana Otten. Sarah<br />

Mecklenburg agiert<br />

künftig als Schriftführerin.<br />

Inh. Alexander Ahrens<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. bis Fr. ab 17 Uhr<br />

Sonntag ab 11 Uhr<br />

Mo. und Di. Ruhetag<br />

Melanie Litmeyer und Marco Wilke<br />

wurden in ihren bisherigen Positionen bestätigt.<br />

Als Beisitzer neu zum Vorstand<br />

hinzugekommen sind Simon Lübbers und<br />

Kristin Fischer. Lena Lampen ist ebenfalls<br />

neues Mitglied im Vorstand, sie kümmert<br />

sich als Beisitzerin schwerpunktmäßig um<br />

die Jugend. Florian Pricker ist als Vorsitzender<br />

nicht erneut angetreten, er unterstützt<br />

den neuen Vorstand künftig als Beisitzer.<br />

Ebenfalls nicht mehr als 2. Vorsitzende angetreten<br />

ist Verena Rüschen. Sie beendet<br />

nach über 20 Jahren ihre in unterschiedlichen<br />

Funktionen ausgeführte Arbeit im<br />

Vorstand. Ob als Schriftführerin, viele Jahre<br />

als Teil einer Doppelspitze in der Vereinsführung<br />

oder als 2. Vorsitzende, Rüschen<br />

war mit Herzblut dabei. Die Kapelle dankte<br />

Verena Rüschen für Ihre langjährige und<br />

verantwortungsbewusste Arbeit im Verein<br />

mit tobendem Applaus.<br />

Neben der Überreichung eines Präsentes<br />

wurde die ehemalige Vorsitzende zusätzlich<br />

mit einem Orden für besondere Dienste<br />

und einer Glastrophäe ausgezeichnet.<br />

„In den 20 Jahren hast Du viele verschiedene<br />

Krisen innerhalb des Vereins durchlebt,<br />

dennoch hast Du immer wieder zusammen<br />

mit den Vorstandskolleginnen und Kollegen<br />

eine Lösung im Sinne des Vereins<br />

gefunden. Nie habt ihr aufgegeben. Das<br />

ist Dir hoch anzurechnen. Die von Dir hinterlassenen<br />

Fußstapfen sind groß und ich<br />

werde sicherlich den ein oder anderen Ratschlag<br />

bei Dir einholen“, so die Dankesworte<br />

des neuen Vorsitzenden Daniel Lübbers<br />

an Verena Rüschen.<br />

Jetzt schon an<br />

Ostern und<br />

Muttertag denken!<br />

Reservieren Sie jetzt<br />

Ihren Tisch.<br />

Gutes Essen<br />

in gemütlichem<br />

Ambiente.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 43<br />

Rütenbrocker Hauptstr. 2<br />

49<strong>73</strong>3 <strong>Haren</strong><br />

Tel. 05934-7844<br />

www.kocks-geers.de


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Das neue gesetzliche<br />

Notvertretungsrecht eines<br />

Ehegatten in Gesundheitsangelegenheiten<br />

WIR WOLLEN WEITER!<br />

Stellenangebote:<br />

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r (m/w/d),<br />

Wirtschaftsjurist (m/w/d) oder Notarfachwirt (m/w/d)<br />

Zum 1.1.<strong>2023</strong> ist das Gesetz zur Reform des Vormundschaftsund<br />

Betreuungsrechts in Kraft getreten. Dieses beinhaltet<br />

neben einer grundlegenden Neustrukturierung des Vormundschafts-<br />

und Betreuungsrechts ein gesetzliches Vertretungsrecht<br />

für Ehegatten und damit auch für Lebenspartnerschaften<br />

in Angelegenheiten der Gesundheitssorge.<br />

Zweck des gesetzlichen Vertretungsrechts von Ehegatten ist,<br />

im Rahmen einer plötzlich eingetretenen gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigung, die eine ärztliche Akutversorgung notwendig<br />

macht, die Handlungsfähigkeit des zu einer eigenen Entscheidung<br />

nicht mehr fähigen Betroffenen sicherzustellen.<br />

Damit soll die bei Fehlen einer Vorsorgevollmacht in akuten<br />

Situationen oftmals notwendige Anordnung einer vorläufigen<br />

Betreuung möglichst vermieden werden. Auf der Grundlage der<br />

plötzlich eintretenden gesundheitlichen Beeinträchtigung ist<br />

der notfallmäßig in die Behandlung des Betroffenen eingebundene<br />

Arzt der erste Ansprechpartner. Dementsprechend geht<br />

das Gesetz davon aus, dass dieser Arzt die Voraussetzungen<br />

des gesetzlichen Vertretungsrechts mit den dort genannten<br />

Inhalten zu prüfen und zu dokumentieren hat. Ihm gegenüber<br />

kann der Ehegatte als erstes sein gesetzliches Vertretungsrecht<br />

ausüben. Für die im Anschluss an die notfallmäßige Erstbehandlung<br />

in Vertretung für den Betroffenen zu treffenden<br />

Maßnahmen soll sich der Ehegatte auf die Dokumentation des<br />

erstbehandelnden Arztes beziehen können.<br />

Da das gesetzliche Vertretungsrecht auf die Notfallsituation<br />

ausgerichtet ist, ist es auf sechs Monate zeitlich befristet.<br />

Das gesetzliche Notvertretungsrecht besteht nicht, wenn die<br />

Ehegatten getrennt leben, dem Ehegatten oder dem behandelnden<br />

Arzt bekannt ist, dass der Betroffene eine Vertretung<br />

durch seinen Ehegatten in den in § 1358 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 BGB<br />

n. F. genannten Angelegenheiten ablehnt (Nr. 2 lit. a) oder er<br />

jemanden zur Wahrnehmung dieser Angelegenheiten bevollmächtigt<br />

hat, für den vertretenen Ehegatten ein Betreuer bestellt<br />

ist, soweit dessen Aufgabenkreis die in § 1358 Abs. 1 Nr. 1<br />

bis 4 BGB n. F. bezeichneten Angelegenheiten umfasst, oder die<br />

Voraussetzungen des § 1358 Abs. 1 BGB n. F. nicht mehr vorliegen<br />

oder mehr als sechs Monate seit dem durch den Arzt nach<br />

§ 1358 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 BGB n. F. festgestellten Zeitpunkt<br />

vergangen sind.<br />

Natürlich können Sie in Ihrer Vorsorgevollmacht künftig auch<br />

das neue gesetzliche Notvertretungsrecht eines Ehegatten in<br />

Gesundheitsangelegenheiten nach § 1358 Abs. 1 und 2 BGB<br />

n. F. ausschließen.<br />

44 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Besuchergruppe des<br />

St.Vitus-Werkes bei<br />

der Tischlerei Ahrens<br />

Bei einem Besuch der Tischlerei Ahrens konnte sich jüngst<br />

eine Besuchergruppe des St.Vitus-Werkes einen Überblick<br />

über die Arbeiten in einem Tischlerei-Betrieb machen.<br />

Günter Ahrens, Tischlermeister, betreibt seine mittlerweile<br />

elf Mitarbeiter starke Tischlerei seit 16 Jahren und<br />

wurde 2011 im Industriegebiet Niederlangen ansässig.<br />

Seine 1.000 m 2 große Betriebsfläche wird derzeit um 600<br />

qm große Lagerhalle erweitert.<br />

Interessiert informierte sich die junge Besuchergruppe mit ihren<br />

Betreuern über Fertigungstechniken, verschiedene Maschinen<br />

zur Holzbearbeitung und Möglichkeiten zu Praktikum und Ausbildung<br />

im Betrieb: die Tischlerei Ahrens setzt sich für die Inklusion<br />

am Arbeitsplatz von Menschen mit Behinderung ein und praktiziert<br />

dies.<br />

Das Unternehmen hat einen stets wachsenden privaten und geschäftlichen<br />

Kundenstamm. Ob Ladeneinrichtungen, Treppenbau,<br />

Küche, Hauswirtschaftsraum oder Ankleide: Ahrens freut sich mit<br />

jedem Auftrag, seiner Liebe zu Holzarbeiten nachgehen zu können.<br />

Auf Nachfrage der Gruppe kommentiert er: „Wir haben keine<br />

Angst vor speziellen Kundenwünschen, denn hier wird die Kreativität<br />

des Tischlers erst so richtig gefordert.“<br />

Inklusions-Chancen im Tischlerei-Betrieb<br />

Der derzeitige, aus den Reihen des St.-Vitus-Werkes kommende<br />

Praktikant Julian Bruns (20) soll nach Ablauf seiner Praktikumszeit<br />

im November im Betrieb übernommen werden. Er ist montags<br />

bis donnerstags in der Tischlerei tätig und besucht freitags<br />

die Berufsschule. Im Moment macht er zusätzlich einen Maschinenschein,<br />

damit er neben den Tätigkeiten als Praktikant auch<br />

„richtig mit Hand anlegen“ darf.<br />

Günter Ahrens ist die Inklusion von Menschen mit Behinderung<br />

in die Arbeitswelt ein wichtiges Anliegen. Er möchte diesen Menschen<br />

gezielt eine Chance geben, sich in der Arbeitswelt zu etablieren<br />

und offeriert inklusionsorientierte Ausbildungs- sowie<br />

Praktikumsplätze. Bewerbungen sind besonders willkommen<br />

und können schriftlich oder per E-Mail eingereicht werden. Natürlich<br />

dürfen Bewerber auch persönlich vorstellig werden.<br />

EMSLÄNDISCHE FREILICHTBÜHNE MEPPEN<br />

Spielzeit <strong>2023</strong><br />

PREMIERE:<br />

Samstag, 24. Juni, 20.00 Uhr<br />

weitere Termine bis zum 2. September<br />

PREMIERE:<br />

Donnerstag, 18. Mai, 16.00 Uhr<br />

weitere Termine bis zum 27. August<br />

Karten direkt im Internet buchen: www.freilichtbuehne-meppen.de<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 45


LEBEN<br />

Wesuweer D-Jugend in<br />

frischem Rot-Weiß<br />

Sichtlich stolz präsentierten sich die Jungs<br />

der D-Jugendmannschaft vom FC Wesuwe<br />

in nagelneuen Trikots.<br />

„Danke an die schöne Stadt <strong>Haren</strong>“<br />

Empfang für Geflüchtete<br />

aus der Ukraine im Rathaus<br />

FAHRSCHULE • FAHRSCHULE<br />

Die hatten sie von Marktkauf Meppen gesponsert bekommen.<br />

Fortan werden sie in passendem Rot-Weiß<br />

ihren Gegnern gegenübertreten. FC-Jugendtrainer Julian<br />

Rehnen, der seine Mannschaft zum „Dankeschön“ nach<br />

Meppen begleitete, bedankte sich seinerseits bei Silvia<br />

Robben vom Hause Marktkauf für die willkommene Unterstützung.<br />

Gerade gegenüber Jugendmannschaften<br />

zeigt sich das Meppener Unternehmen immer wieder<br />

großzügig und stellt so die starke Verbundenheit mit der<br />

Region unter Beweis.<br />

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DIE FAHRSCHULE<br />

Unterrichtszeiten in Altharen<br />

Jeden Dienstag und Donnerstag ab 19 Uhr<br />

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Gövert: 0179 5292872<br />

Altharen • Emmeln • Rütenbrock<br />

Schöninghsdorf • Geeste • Osterbrock<br />

Den traurigen Jahrestag zum Kriegsbeginn am 24. Februar<br />

<strong>2023</strong> hat Erster Stadtrat Dieter Sturm zum Anlass genommen,<br />

Menschen aus der Ukraine, die auf unterschiedliche<br />

Weise in <strong>Haren</strong> angekommen sind, zu einem Austausch in<br />

den Ratsaal der Stadt <strong>Haren</strong> einzuladen. Das Treffen mit<br />

den Teilnehmenden des Kurses „UKR Care“ der Volkshochschule<br />

<strong>Haren</strong> haben Michaela Hoffmann vom Fachbereich<br />

Bildung und Kultur und Dozentin Anna Solbach organisiert.<br />

Seit der völkerrechtswidrigen Invasion Rußlands am 24. Februar<br />

2022 kämpfen die Ukrainerinnen und Ukrainer nicht nur für ihr<br />

Land, sondern auch für die Zukunft der Demokratie und der Freiheit<br />

in Europa. Viele Menschen seien auf der Flucht. In diesem<br />

Zusammenhang wies Erster Stadtrat darauf hin, dass die Hilfsbereitschaft<br />

enorm sei. Seit Kriegsbeginn gebe es auch in <strong>Haren</strong><br />

ein unerlässliches Engagement und die Solidarität von Freiwilligen,<br />

Vereinen und Organisationen, die sich für Menschen in und<br />

Geflüchtete aus der Ukraine einsetzen. Und alle seien sich darin<br />

einig, dass die Unterstützung für die Ukraine und ihre Menschen<br />

intensiv fortgesetzt werden müsse.<br />

„Ich hoffe, alle leben jetzt gut in <strong>Haren</strong>“, sagte er. Die Teilnehmenden<br />

berichteten von ihrem Deutschunterricht, ihren Erfahrungen<br />

in <strong>Haren</strong> und den Schwierigkeiten, denen sie dabei begegnen. Sie<br />

überreichten Dieter Sturm einen Brief, in dem sie sich offiziell bei<br />

der Stadt <strong>Haren</strong> für die Aufnahme und die Solidarität bedanken.<br />

„Wir bedanken uns bei den Bewohnern, die uns in einer für uns<br />

schwierigen Zeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Danke an unsere<br />

Freunde, Danke an dieses Land, Danke an die schöne Stadt<br />

<strong>Haren</strong>.“ Nach dem Empfang durch den Ersten Stadtrat wurden die<br />

Gäste durch das Rathaus geführt.<br />

46 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Neu gekleidet:<br />

F1-Jugend des TuS<br />

Große Freude herrscht bei der F1-Jugend des TuS <strong>Haren</strong>.<br />

Das Fußballteam trägt pünktlich zum Start der Rückserie <strong>2023</strong><br />

neue Regenschutzjacken und nutzt einheitliche Sportrucksäcke.<br />

Dank des Sponsors, der Firma Dachdeckermeister Groen Bedachungen,<br />

sind die jungen Kicker nun besonders motiviert: „Wir<br />

hoffen auf viele tolle und erfolgreiche Spiele in dem neuen Outfit“,<br />

wünscht sich das großzügige Unternehmen. Das Foto zeigt<br />

die Mannschaft mit den Trainern Matthias Hasch, Gerd Schüer,<br />

Holger Schmitt sowie den Sponsoren Lena und Niklas Groen.<br />

Gute Figur auf dem Platz<br />

Fußballer des SV Erika-Altenberge erhalten<br />

neue Trikots vom Autohaus Josef Geers<br />

„Wir freuen uns sehr über die neuen Trikots, die wir gut brauchen<br />

können“, betont Jörg Brunen, Trainer und verantwortlich für die<br />

zweite Mannschaft des SV Erika-Altenberge e.V.. „Mit den neuen<br />

Trikots werden wir nicht nur eine gute Figur auf dem Platz abgeben.“<br />

Andreas Connemann, Verkaufsleiter vom Autohaus Josef<br />

Geers empfing die Spieler im Autohaus um die neuen Trikots an<br />

die Mannschaft zu übergeben, und unterstrich: „Mit den neuen<br />

Trikots können wir die gute Zusammenarbeit mit dem SV Erika-<br />

Altenberge e.V. erweitern. Wir freuen uns darauf, wenn die Mannschaft<br />

mit unserem Firmenlogo auf der Brust ihre Erfolge erzielt.“<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 47


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25 Jahren‘<br />

Als Familienunternehmen mit Sitz in Sögel/Emsland beschäftigen wir<br />

uns bereits seit 25 Jahren mit dem Thema Einrichtungen. Von der Idee<br />

über Planung, Produktion bis hin zur fachgerechten Montage haben wir<br />

jeden Tag die Möglichkeit neue Räume und Flächen, aber auch vorhandene<br />

Räumlichkeiten aufblühen zu lassen.<br />

Über 50 Mitarbeiter errichten jeden Tag ‚ein Stück Zuhause‘ für:<br />

* Kreuzfahrtschiffe der Meyer Werft<br />

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Unsere Farb- Stil und Einrichtungskonzepte<br />

sind sehr vielfältig, regional unterschiedlich<br />

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Ideen an unseren Unternehmensstandort<br />

in Sögel.<br />

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denen Sie sich im Laufe des Projektes, Ihres<br />

Neu- oder Umbaues auseinandersetzen<br />

müssen. Dieses Zeitfenster schalten wir für<br />

Sie aus, denn all das, was eine individuelle<br />

Einrichtung ausmacht, bekommen Sie ‚aus<br />

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Bei uns sind ‚Denkwerk’ und ‚Handwerk’<br />

unter einem Dach. Das ermöglicht Ihnen<br />

und uns kurze Wege und zeitnahe Entscheidungen.<br />

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Baustress, damit Sie sich auf ein tolles neues<br />

Projekt oder ein schönes neues Zuhause<br />

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Lernen Sie uns kennen und besuchen Sie<br />

uns in Sögel und gerne auch auf der diesjährigen<br />

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Fachmesse für Hotel- und Gastronomie.<br />

Dort stellen wir jährlich unsere<br />

neuen Trends für Hotellerie oder Feriendomizile<br />

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‚Ein Stück Zuhause‘ – unsere Passion für<br />

Ihre Einrichtungen<br />

48 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Viele Projekte unterstützt<br />

und gemeinsam durchgeführt<br />

Langjährige Kooperation zwischen Röchling Industrial<br />

in <strong>Haren</strong> und Vitus<br />

Seit Jahren arbeitet Röchling Industrial in <strong>Haren</strong> bereits mit Vitus<br />

in Meppen zusammen. Viele Projekte wurden von dem Unternehmen<br />

unterstützt und gemeinsam durchgeführt. Unter anderem<br />

lieferte Röchling als Experte für Hochleistungskunststoffe ein 3Dgedrucktes<br />

Gehäuse für ein Messgerät, das die Arbeit für Menschen<br />

mit Behinderungen erleichtert.<br />

„Mehr als 90 Jahre sind wir in <strong>Haren</strong> ansässig. Wir fühlen uns mit<br />

der Region und den Menschen verbunden. Daher unterstützen<br />

wir schon lange soziale Einrichtungen und Aktivitäten hier vor<br />

Ort“, so Daniel Fritz, Geschäftsführer von Röchling Industrial in<br />

<strong>Haren</strong>. „Unter anderem arbeiten wir schon lange mit Vitus zusammen.<br />

Als die Anfrage von Herrn Schwenen nach verschiedenen<br />

3D-gedruckten Bauteilen kam, haben wir daher nicht lange<br />

gezögert und die Teile gerne gespendet.“<br />

Bauteile für digitales Messgerät<br />

Vitus in Meppen kümmert sich um Menschen mit Behinderungen<br />

und fördert Selbstbestimmung und Teilhabe – unter anderem<br />

durch die Beschäftigung in der Werkstatt. „In einer unserer<br />

Gruppen montieren wir Kabelbäume in unterschiedlichen Längen<br />

für einen externen Auftraggeber. Bislang haben zwei Beschäftigte<br />

an einem Kabelbaum gearbeitet – einer hat das Kabel gezogen,<br />

der andere die Länge auf einem analogen Messgerät abgelesen“,<br />

erklärt Manfred Schwenen, technischer Leiter der Vitus Werkstatt<br />

an der Zeissstraße in Meppen. Das habe immer wieder zu Problemen<br />

geführt. „Einerseits war die Zusammenarbeit und Verständigung<br />

teilweise schwierig, andererseits war das Messgerät<br />

ungenau und des Öfteren defekt. Die Folge war, dass einige Kabelbäume<br />

reklamiert wurden.“<br />

Das sollte sich ändern. So konzipierte Manfred Schwenen eine<br />

digitale Alternative. Nachdem alles geplant und vorbereitet war,<br />

stellte sich die Frage nach dem Gehäuse. „Für mich war klar, dass<br />

es ein qualitativ hochwertiger Kunststoff sein<br />

muss. Die Bauteile konnten sinnvoll nur im 3D-<br />

Druckverfahren hergestellt werden. So kam Röchling<br />

Industrial ins Spiel.“<br />

Bereits in der Vergangenheit hatte Röchling<br />

Kunststoffteile für eine Vakuumspannvorrichtung<br />

gedruckt und geliefert, die Menschen mit Behinderung<br />

in ihrer täglichen Arbeit hilft.<br />

Messgerät erhöht Selbstständigkeit<br />

und Qualität<br />

Mit Hilfe des neuen Messgeräts können die Beschäftigten<br />

der Werkstatt nun selbstständiger<br />

und präziser arbeiten. „Durch die Möglichkeit,<br />

die Länge des Kabels digital auf einer Fernbedienung<br />

abzulesen, wird es für unsere Beschäftigten<br />

einfacher, den Kabelbaum zu konfektionieren.<br />

Gleichzeitig erhöhen wir die Prozessqualität und<br />

haben weniger Reklamationen“, freut sich Manfred<br />

Schwenen.<br />

„Ohne die Spende und die Bauteile von Röchling<br />

wäre das Projekt nicht umsetzbar gewesen. Wir<br />

bedanken uns für die langjährige sehr gute Zusammenarbeit<br />

und freuen uns auf weitere gemeinsame<br />

Projekte“, so Vitus Geschäftsführer<br />

Michael Korden.<br />

Dein Geburtstag –<br />

dein Spartag.<br />

Freu dich auf ein tolles Geschenk zu<br />

deinem Geburtstag – mit unserem neuen<br />

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vereinbare gerne vorher einen Termin.<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

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BIRTHDAY!<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 49


Experten<br />

TIPP<br />

Teil 1<br />

SCHEIDUNG<br />

Was wird aus der Immobilie?<br />

Klaus Lübbers<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

Bewertung<br />

Vermittlung<br />

Schäden<br />

Steuern<br />

Service<br />

Sachverständiger für<br />

Immobilienbewertungen<br />

Inhaber von Lübbers<br />

Sachverständigenbüro<br />

Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Hinterstraße 33 | 49716 Meppen<br />

05931 / 496 57-20<br />

www.luebbers24.de<br />

Die Trennung vom Ehe- oder eingetragenen<br />

Lebenspartner ist nicht nur mit emotionalen<br />

Belastungen, sondern meist auch mit räumlichen<br />

Veränderungen verbunden. Dabei stellt sich die<br />

Sachverständigenbüro<br />

Frage, was mit dem gemeinsamen Immobilienvermögen<br />

in der geschehen soll. In unserem zweiteiligen<br />

Wir erstellen unverbindlich<br />

Immobilienwirtschaft<br />

Expertentipp erläutert der Sachverständige<br />

und persönlich Ihren<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA) Klaus Lübbers<br />

sechs Optionen, die sich als Lösung anbieten.<br />

unverbindlich, persönlich, zuverlässig<br />

In Deutschland werden pro Jahr rund 360.000 Ehen geschlossen und ca. 40 %<br />

geschieden. Die durchschnittliche Dauer einer Ehe beträgt rund 15 Jahre. „Kommt<br />

es zur Trennung stellt sich die Frage, was mit dem gemeinsamen Immobilienvermögen<br />

geschehen soll,“ führt Klaus Lübbers in das Thema ein. „Hierfür gibt es<br />

sechs Möglichkeiten (Optionen)“:<br />

1. Vermietung<br />

2. Auszahlung<br />

3. Verbleib (gemeinsames Wohnrecht)<br />

4. Realteilung (Aufteilung in zwei getrennte Wohneinheiten)<br />

5. Übertragung (z.B. auf die gemeinsamen Kinder) Kennen Sie den<br />

6. Verkauf<br />

Vermietung<br />

Wert Ihrer Immobilie?<br />

Bei dieser Option verbleibt die Immobilie<br />

die Kinder). „Bei dieser Option sollten<br />

zunächst im gemeinsamen Ei-<br />

klare Finanzierungs- und Verwal-<br />

gentum der Partner. Die Mieteinnahmen<br />

tungsregelungen getroffen oder ein<br />

und die Bewirtschaftungskosten unabhängiger Verwalter eingeschaltungsregelungen<br />

werden geteilt. Mit den Erträgen können<br />

bestehende Verbindlichkeiten aus den Erfahrungen seines Immobitet<br />

werden“, berichtet Klaus Lübbers<br />

unverbindlich und persönlich<br />

bedient werden. Der Vorteil besteht lienbüros. Verkaufspreis „Denn ein weiterer länger-<br />

schnell und sicher ermitteln<br />

darin, dass die Immobilie zu einem<br />

späteren Zeitpunkt verkauft oder auf<br />

Dritte übertragen werden könnte (z.B.<br />

50 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

fristiger Kontakt zum Ex-Partner ist<br />

unvermeidlich.“ Entscheidungen zur<br />

Haus- und Mietverwaltung müssen


gemeinsam getroffen werden (Mietersuche, Bewirtschaftung,<br />

Mietausfall). Ebenso sollten Vereinbarungen zu<br />

möglichen Verkaufs- und Übernahmeoptionen getroffen<br />

werden, sofern ein Partner die gemeinsame Vermietung<br />

beenden möchte. Ferner fallen bei dieser Option steuerlich<br />

relevante Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung<br />

an, die zu berücksichtigen sind.<br />

Auszahlung<br />

Bei dieser Option übernimmt ein Partner den Miteigentumsanteil<br />

des anderen und zahlt ihm einen Vermögensausgleich<br />

(Entschädigung). Grundlage ist der Verkehrswert<br />

der Immobilie (§ 194 BauGB). Voraussetzung ist, dass<br />

der übernehmende Partner über entsprechende finanzielle<br />

Mittel verfügt und sich beide Partner über die Höhe<br />

des Vermögensausgleichs einigen. „Als Variante könnte<br />

der übergebende Partner statt einer Ausgleichszahlung in<br />

Geld (unentgeltlich) als Mieter oder Wohnberechtigter in<br />

der Immobilie verbleiben. In diesem Fall sollte der Barwert<br />

dieser Leistung mit der Höhe des Vermögensausgleichs<br />

identisch sein“, erläutert der Immobiliensachverständige.<br />

Rat des Fachmanns<br />

„Eine Trennung ist schmerzhaft und emotional belastend.<br />

Soll die Trennung auch formal (rechtlich) vollzogen werden,<br />

ist der Gang zu einem Rechtsanwalt unvermeidlich (§<br />

114 FamG). Beide Partner sollten die Optionen im Vorfeld<br />

durchdenken, um zu einer gemeinsamen Lösung zu gelangen.<br />

Im Zweifel sollten sie sich fachlich beraten lassen“,<br />

so der abschließende Rat des Inhabers von Lübbers Sachverständigenbüro.<br />

Die anderen Optionen erläutert der Immobiliensachverständige<br />

Klaus Lübbers in der nächsten Ausgabe. Seien<br />

Sie gespannt!<br />

INFO<br />

Der Begriff „Verkehrswert“ ist in § 194 Baugesetzbuch<br />

definiert. Als Verkehrswert bezeichnet<br />

man den Preis, der zu einem bestimmten Zeitpunkt<br />

im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach<br />

den rechtlichen Gegebenheiten und den tatsächlichen<br />

Eigenschaften der Immobilie, der sonstigen<br />

Beschaffenheit und der Lage ohne Rücksicht<br />

auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse<br />

am Immobilienmarkt zu erzielen wäre. Im Steuerrecht<br />

wird der Begriff „Verkehrswert“ als „gemeiner<br />

Wert“ bezeichnet (§ 9 BewG). Er bildet<br />

regelmäßig die Grundlage bei gerichtlichen oder<br />

steuerlichen Auseinandersetzungen. Die Ermittlung<br />

ist in der Immobilienwertermittlungsverordnung<br />

2021 geregelt.<br />

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Altreifen Altpapier Gipshaltige Baustoffe Ersatzbrennstoffe Gewerbeabfällabfälle<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 51


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Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mi Adler-Apotheke<br />

2 Do Bahnhof-Apotheke<br />

3 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

4 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

5 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

6 Mo Apotheke am Rathaus<br />

7 Di Apotheke Gievert<br />

8 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

9 Do Adler-Apotheke<br />

10 Fr Bahnhof-Apotheke<br />

11 Sa Alte Stadt-Apotheke<br />

12 So Alte Stadt-Apotheke<br />

13 Mo Antonius-Apotheke<br />

14 Di Apotheke am Rathaus<br />

15 Mi Apotheke Gievert<br />

16 Do Apotheke am Schullendamm<br />

17 Fr Adler-Apotheke<br />

18 Sa Bahnhof-Apotheke<br />

19 So Bahnhof-Apotheke<br />

20 Mo Maximilian-Apotheke*<br />

21 Di Antonius-Apotheke<br />

22 Mi Apotheke am Rathaus<br />

23 Do Apotheke Gievert<br />

24 Fr Apotheke am Schullendamm<br />

25 Sa Adler-Apotheke<br />

26 So Adler-Apotheke*<br />

27 Mo Emmelner Apotheke<br />

28 Di Maximilian-Apotheke*<br />

29 Mi Antonius-Apotheke<br />

30 Do Apotheke am Rathaus<br />

31 Fr Apotheke Gievert<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - <strong>73</strong>5955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

calendar FR 10<br />

Dinner Theater<br />

„Die Casting Show“<br />

map-mark Saal Hotel Hagen<br />

clock 19 Uhr<br />

calendar SA 11<br />

SAV-Aktion „Saubere Ufer“<br />

map-mark Zum Anglerheim<br />

clock 9-18 Uhr<br />

Dinner Theater<br />

„Die Casting Show“<br />

map-mark Saal Hotel Hagen<br />

clock 19 Uhr<br />

calendar SO 12<br />

Vorrunde<br />

„Gerd-Knoll-Gedächtnis-Pokal“<br />

map-mark TC Altenberge-Erika<br />

clock 13 Uhr<br />

calendar FR 17<br />

Blutspenden in Altharen<br />

map-mark Georgschule<br />

clock 15-20 Uhr<br />

Dinner Theater<br />

„Die Casting Show“<br />

map-mark Saal Hotel Hagen<br />

clock 19 Uhr<br />

calendar SA 18<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

bei „Kinnerkram“<br />

map-mark Kolpingplatz 5-7<br />

clock 9-15 Uhr<br />

Halbfinale<br />

„Gerd-Knoll-Gedächtnis-Pokal“<br />

map-mark TC Altenberge-Erika<br />

clock 13 Uhr<br />

Dinner Theater<br />

„Die Casting Show“<br />

map-mark Saal Hotel Hagen<br />

clock 19 Uhr<br />

MÄRZ<br />

calendar SO 19<br />

Finale<br />

„Gerd-Knoll-Gedächtnis-Pokal“<br />

map-mark TC Altenberge-Erika<br />

clock 13 Uhr<br />

calendar FR 24<br />

Scheunenkino<br />

Landfrauen Wesuwe-Siedlung<br />

map-mark Hof Lampen<br />

clock 18 Uhr<br />

Dinner Theater<br />

„Die Casting Show“<br />

map-mark Saal Hotel Hagen<br />

clock 19 Uhr<br />

calendar SA 25<br />

Börse für Kinderkleider<br />

und -spielzeug<br />

map-mark Bischof-Demann-Haus,<br />

Kirchstr. 4<br />

clock 13 Uhr<br />

Infotermin<br />

Ausbildung zum Sportpilot<br />

map-mark Flugschule Dankern<br />

clock 17 Uhr<br />

Dinner Theater<br />

„Die Casting Show“<br />

map-mark Saal Hotel Hagen<br />

clock 19 Uhr<br />

calendar FR 31<br />

Dinner Theater<br />

„Die Casting Show“<br />

map-mark Saal Hotel Hagen<br />

clock 19 Uhr<br />

52 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


calendar SA 01<br />

Dinner Theater<br />

„Die Casting Show“<br />

map-mark Saal Hotel Hagen<br />

clock 19 Uhr<br />

Designmarkt<br />

Mode, Schmuck, Deko, Kunst...<br />

map-mark Müllerhaus<br />

clock ganztägig<br />

APRIL<br />

calendar FR 14<br />

Abschlussball Tanzkurs<br />

Wassersportverein <strong>Haren</strong><br />

map-mark Saal Hotel Hagen<br />

clock 19 Uhr<br />

calendar FR 21<br />

Blutspenden in Rütenbrock<br />

map-mark Maximilianschule<br />

clock 15-20 Uhr<br />

Im November<br />

wieder <strong>Haren</strong>er<br />

Informationstag<br />

Die Oberschulen <strong>Haren</strong> und Rütenbrock rufen in<br />

Verbindung mit der Stadt <strong>Haren</strong> auch in diesem<br />

Jahr zur Teilnahme am <strong>Haren</strong>er Informationstag<br />

(HIT) in der Großsporthalle auf.<br />

calendar SA 08<br />

Klangnest #3<br />

3. Ausgabe der Konzertreihe<br />

map-mark Müllerhaus<br />

clock 21 Uhr<br />

calendar SA 22<br />

SAV-Anangeln<br />

Erwachsene und Jugendliche<br />

map-mark Parkplatz Emspark<br />

clock 13.15 Uhr<br />

calendar SO 09<br />

Osterfeuer am Dankernsee<br />

map-mark Ferienzentrum Dankern<br />

clock ab 17 Uhr<br />

calendar DO 13<br />

Vortrag<br />

„Hitzestress und „Trockenheit“<br />

map-mark Dorfgemeinschaftshaus<br />

Wesuwe-Siedlung<br />

clock 14:30 Uhr<br />

calendar SA 06<br />

Schützenfest in Wesuwe<br />

Beginn des Schützenfestes<br />

map-mark Schützenplatz Wesuwe<br />

calendar MI 10<br />

Landfrauen Wesuwe<br />

Fahrradtour zur Senfmanufaktur<br />

Niederlangen<br />

map-mark Treffpunkt DGH<br />

clock 14 Uhr<br />

calendar FR 12<br />

SAV-Angeln für Senioren<br />

map-mark Gr. Emmelner Teich<br />

clock 17 Uhr<br />

calendar SA 13<br />

SAV - Jugendkönigsangeln<br />

map-mark Kl. Emmelner Teich<br />

clock 13.30 Uhr<br />

MAI<br />

calendar DO 27<br />

Abschlussball Tanzkurs<br />

Wassersportverein <strong>Haren</strong><br />

map-mark Saal Hotel Hagen<br />

clock 19 Uhr<br />

Kanalfest<br />

Neueröffnung des Schifffahrtsmuseums<br />

mit Festakt<br />

map-mark Schiffahrstmuseum<br />

clock ganztägig<br />

Schützenfest in Erika<br />

Beginn des Schützenfestes<br />

map-mark Schützenplatz Altenberge,<br />

Fliederweg 10<br />

calendar SO 14<br />

SAV - Königsangeln<br />

map-mark Kl. Emmelner Teich<br />

clock 6.30 Uhr<br />

Kanalfest<br />

Neueröffnung des Schifffahrtsmuseums<br />

mit Festakt<br />

map-mark Schiffahrstmuseum<br />

clock ganztägig<br />

Foto: Begrüßung zum HIT im Jahr 2019<br />

„Wir laden Sie herzlich ein, in dieser Messe-Atmosphäre<br />

Ihr Unternehmen den Schülerinnen und Schülern<br />

der Oberschulen in <strong>Haren</strong> und Rütenbrock zu präsentieren“,<br />

heißt es seitens der Organisatoren. Man<br />

möchte dabei allen Schülerinnen und Schülern der<br />

Klassen 8-10 die Möglichkeit bieten, sich direkt und<br />

konzentriert über Ausbildungsinhalte, aber auch über<br />

konkrete Ausbildungsangebote zu informieren. Der<br />

direkte Kontakt, gerade zur vornehmlich lokalen Wirtschaft,<br />

stelle dazu eine außerordentliche Hilfestellung<br />

dar. So könne eine bewusstere Entscheidung für einen<br />

Beruf getroffen werden. Die Gefahr des Ausbildungsabbruchs<br />

werde dabei minimiert.<br />

„Ihr Betrieb hat hierbei die besondere Möglichkeit, sich<br />

den potenziellen Auszubildenden zu<br />

präsentieren und auch von Ihrer Seite vielversprechende<br />

Kontakte herzustellen. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme,<br />

beispielsweise über Praktika, kann Ihnen<br />

helfen, im Wettbewerb um engagierte und fähige<br />

Auszubildende vorne zu liegen“, erklären die Veranstalter.<br />

Der <strong>Haren</strong>er Informationstag (HIT) findet am Samstag,<br />

dem 4. November <strong>2023</strong>, von 9-13 Uhr in der Großsporthalle<br />

<strong>Haren</strong>, Jahnstraße, statt. Am Vortag besteht von<br />

13-16 Uhr die Möglichkeit, die Stände aufzubauen.<br />

Die Anmeldung kann direkt aber auch über die Webseiten<br />

der Schulen erfolgen. Die Anmeldung sollte bis<br />

zum 23.03.<strong>2023</strong> erfolgt sein. Bei Fragen gibt es weitere<br />

Auskunft per E-Mail (hit@martinus-Oberschule. de)<br />

oder bei den Schulen.<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 53


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

@<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

APRIL <strong>2023</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Sa Apotheke am Schullendamm<br />

2 So Apotheke am Schullendamm<br />

3 Mo Cosmas-Apotheke<br />

4 Di Emmelner Apotheke<br />

5 Mi Maximilian-Apotheke*<br />

6 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

7 Fr Apotheke am Rathaus<br />

8 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

9 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

10 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

11 Di Cosmas-Apotheke<br />

12 Mi Emmelner Apotheke<br />

13 Do Maximilian-Apotheke*<br />

14 Fr Antonius-Apotheke<br />

15 Sa Apotheke am Rathaus<br />

16 So Apotheke am Rathaus*<br />

17 Mo Sophien-Apotheke<br />

18 Di Paulus-Apotheke<br />

19 Mi Cosmas-Apotheke<br />

20 Do Emmelner Apotheke<br />

21 Fr Maximilian-Apotheke*<br />

22 Sa Antonius-Apotheke<br />

23 So Antonius-Apotheke<br />

24 Mo Wesuweer Apotheke<br />

25 Di Sophien-Apotheke<br />

26 Mi Paulus-Apotheke<br />

27 Do Cosmas-Apotheke<br />

28 Fr Emmelner Apotheke<br />

29 Sa Sophien-Apotheke<br />

30 So Sophien-Apotheke<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - <strong>73</strong>5955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

LEBEN<br />

760 Feldöfen für die Ukraine<br />

Kuipers technologies produziert Feldöfen für Hilfsprojekt von<br />

„Helping Hands“ in Rekordzeit<br />

Stellten den Feldofen für die Ukraine vor. V.l. Michael Kuipers, Heiner Meiners und<br />

Markus Vähning (beide Helping Hands) sowie Wilhelm Kuipers)<br />

Bereits Ende des Monats werden 760 Öfen und weitere Hilfsgüter<br />

von der Hilfsorganisation „Helping Hands“ aus Lathen in die Ukraine<br />

und nach Moldawien transportiert. „Aufgrund der durch den Krieg<br />

zusammengebrochenen Infrastruktur ist es in einigen Regionen der<br />

Ukraine unmöglich zu Heizen, oder sich eine warme Mahlzeit zuzubereiten“,<br />

beschreibt Heiner Meiners von der Hilfsorganisation „Helping<br />

Hands“ die für die Menschen vor Ort unerträgliche Situation. Auch in<br />

Moldawien werden Öfen für den harten Winter benötigt. Die Idee zu<br />

der Ofenlieferung hatten er und Markus Vähning ebenfalls von „Helping<br />

Hands“ aus der letzten Hilfsaktion im Dezember mitgebracht.<br />

Da die Öfen aufgrund des Winters sehr kurzfristig hergestellt werden<br />

mussten, richteten die beiden Initiatoren sich an Michael Kuipers,<br />

Geschäftsführer von KUIPERS technologies. Neben der Herausforderung<br />

des zeitlichen Aspektes und der Materialbeschaffung, sollte der<br />

Ofen auch sehr einfach ohne fremdes Werkzeug aufzubauen sein.<br />

„Mit Hilfe unser Konstruktionsabteilung haben wir innerhalb von 48<br />

Stunden einen Ofen konstruiert und einen Prototypen hergestellt.<br />

Dieser wurde einem Funktionstest unterzogen und dann optimiert.<br />

Das Fenster für die Produktion ist mit 3 Wochen knapp bemessen<br />

und nur mit vollautomatisierter Produktion zu halten.“, sagt Kuipers.<br />

So lasse sich zum Beispiel der Hebel für die Ofentür auch als Werkszeug<br />

für den Zusammenbau des Ofens nutzen. Zusätzlich wurde eine<br />

leicht verständliche Bauanleitung mit Bildern angefertigt.<br />

Der Feldofen ist ein Allesbrenner und hat extra eine Fläche, auf der<br />

ein Kochtopf Platz findet. „So können sich die Menchen am Ofen nicht<br />

nur wärmen sondern auch eine warme Mahlzeit zubereiten“, ergänzt<br />

Vähning. Die 760 Öfen konnten durch Spenden von Firmen und Privatpersonen<br />

überwiegend aus dem Emsland realisiert werden. Das<br />

Unternehmen KUIPERS technologies erstellte das Konzept, konstruierte<br />

die Feldöfen und entwickelte die benötigten Robotervorrichtungen<br />

kostenlos und stellte die Öfen zum Selbstkostenpreis her. Ende<br />

nächster Woche sollen LKW mit Öfen beladen werden und Zielgebiete<br />

im Osten der Ukraine und in Moldawien anfahren.<br />

54 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Tag der offenen Tür der<br />

Musikschule des Emslandes<br />

Ein Musikinstrument zu lernen, macht Spaß und ist großartig<br />

für die Entwicklung von Kindern. Das belegen unterschiedlichste<br />

Studien. Viele Eltern fragen sich daher, welches Instrument<br />

passt zu meinem Kind? Antworten auf diese und<br />

weitere Fragen rund um das Thema Musik gab es am 28. Februar<br />

bei einem Tag der offenen Tür, den die Musikschule des<br />

Emslands in <strong>Haren</strong> veranstaltete.<br />

Die Musikschule des Emslandes<br />

ist eine Bildungseinrichtung für<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene.<br />

In 19 Städten und Gemeinden<br />

ist die Musikschule präsent,<br />

auch in <strong>Haren</strong>. Dort gibt es eine<br />

umfassende, kontinuierliche<br />

Musikausbildung für Kinder ab<br />

18 Monaten bis ins Erwachsenenalter<br />

an.<br />

„Musiziergarten“ ist zum Beispiel<br />

eine Eltern-Kind-Gruppe für Kinder<br />

von 18 Monaten bis zu drei<br />

Jahren, die dienstags von 15.30<br />

bis 16.15 Uhr im Musikraum<br />

der Oberschule in <strong>Haren</strong> unter<br />

der Leitung von Katrin Hanfeld<br />

stattfindet. Spaß und Freude<br />

am Klang, Rhythmus und Bewegung<br />

stehen hier im Mittelpunkt.<br />

Dienstags ab 16.15 Uhr gibt es<br />

den Kurs „Musikalische Früherziehung“,<br />

in dem spielerisch und<br />

kindgerecht das Singen, Hören<br />

und Tanzen, Instrumente und<br />

erste Einblicke in die Musiklehre<br />

vermittelt werden.<br />

„Musikschule erleben, Instrumente<br />

kennenlernen, Fragen<br />

stellen“ war das Motto der Veranstaltung.<br />

Bezirksstellenleiter<br />

Julian Zwoch begrüßte die Gäste<br />

mit kleinen musikalischen Beiträgen<br />

auf der Bühne von Lucas<br />

Chien (7), Jule Luisa Kamphuis<br />

(11) und Julia Böllering (20). Danach<br />

bestand Gelegenheit zur<br />

Instrumentenberatung und Anmeldung.<br />

Unter Anleitung der<br />

Instrumentallehrer konnten Klavier,<br />

Violine, Blockflöte, Trompete,<br />

Gitarre und Schlagzeug.ausprobiert<br />

werden.<br />

Bei dem Tag der offenen Tür<br />

beantworteten Musikschullehrerinnen<br />

und Musikschullehrer<br />

auch viele Fragen zum Thema<br />

Instrumente. Mit dabei waren<br />

Frau Lückemeier (Klavier),<br />

Herr Lonnemann (Schlagzeug),<br />

Herr Lögering (Trompete), Herr<br />

Brinkmann (Violine), Herr<br />

Troschke (Querflöte), Herr Zwoch<br />

(Gitarre) und Frau Stitz (Blockflöte).<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

MAI <strong>2023</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in <strong>Haren</strong>, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

2 Di Wesuweer Apotheke<br />

3 Mi Sophien-Apotheke<br />

4 Do Paulus-Apotheke<br />

5 Fr Cosmas-Apotheke<br />

6 Sa Emmelner Apotheke<br />

7 So Emmelner Apotheke*<br />

8 Mo Wall-Apotheke<br />

9 Di St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

10 Mi Wesuweer Apotheke<br />

11 Do Sophien-Apotheke<br />

12 Fr Paulus-Apotheke<br />

13 Sa Cosmas-Apotheke<br />

14 So Cosmas-Apotheke *<br />

15 Mo Birkhahn-Apotheke*<br />

16 Di Wall-Apotheke<br />

17 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

18 Do Wesuweer Apotheke<br />

19 Fr Sophien-Apotheke<br />

20 Sa Paulus-Apotheke<br />

21 So Paulus-Apotheke<br />

22 Mo Adler-Apotheke<br />

23 Di Birkhahn-Apotheke*<br />

24 Mi Wall-Apotheke<br />

25 Do St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

26 Fr Wesuweer Apotheke<br />

27 Sa Maximilian-Apotheke*<br />

28 So Maximilian-Apotheke*<br />

29 Mo Bahnhof-Apotheke<br />

30 Di Emmelner Apotheke<br />

31 Mi Birkhahn-Apotheke*<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - <strong>73</strong>5955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

Wer den Tag der offenen Tür in <strong>Haren</strong> verpasst<br />

hat, kann in der Musikschule des Emslandes eine<br />

„Schnupperstunde“ zu einem gewünschten Bereich<br />

buchen. Mehr Infos über die Probe und die Vorbereitung<br />

gibt es auf der Homepage www.musikschuledes-emslandes.de<br />

oder per Telefon 05931/98060. <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 55<br />

@<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!


LEBEN<br />

Bald großes Ereignis<br />

Wassersportverein<br />

<strong>Haren</strong> – Jubiläum naht<br />

Dem Wassersportverein <strong>Haren</strong> (WSH) steht in<br />

diesem Jahr ein großes Ereignis bevor: Ende Mai<br />

wird das 50-jährige Vereinsjubiläum gefeiert.<br />

Gegründet wurde der WSH zwar im Dezember<br />

1972, aber im Winter zu feiern, schien den Verantwortlichen<br />

als eine nicht so gute Idee.<br />

Am 27. Mai wird es am<br />

Jachthafen ein großes Festzelt<br />

geben, in dem das Jubiläum<br />

begangen wird. Mehr<br />

an Details mochte Thomas<br />

Klene, der Vorsitzende des<br />

WSH, auf der diesjährigen<br />

Mitgliederversammlung<br />

noch nicht kundtun. Dafür<br />

hatte er aber ein ganzes<br />

Bündel weiterer guter<br />

Nachrichten. Die erste bezog<br />

sich auf die Anzahl der<br />

Mitglieder in der Versammlung<br />

„Das sprengt den bekannten<br />

Rahmen“ bekannte<br />

Klene mit Blick auf die rund 130 anwesenden Mitglieder,<br />

erstmals im neuen Vereinslokal Hagen. Mit 401<br />

Mitgliedern ist die Vereinsgröße stabil, die Finanzlage<br />

gesund. An den Steganlagen wurde eifrig renoviert,<br />

weitere Arbeiten stehen auf der Agenda. Das Schließund<br />

Schlüsselsystem des Hafenbereiches wurde auf<br />

ein modernes Chipsystem umgestellt.<br />

Ein Höhepunkt der Vereinsaktivitäten war die Mitwirkung<br />

des WSH an den Püntetagen. Zahlreiche Boote<br />

von Mitgliedern hätten die Vielfalt<br />

und Lebendigkeit des Vereins bestens<br />

präsentiert, so Klene, der sich<br />

bei allen Aktiven bedankte, die zu<br />

den Püntetagen zur Stelle waren.<br />

Ein weiteres Resultat hätten die<br />

Püntetage für die <strong>Haren</strong>er Tafel gehabt.<br />

Als „Resümee“ der Veranstaltung<br />

habe der WSH „still und leise“<br />

1000 Euro an die Tafel gespendet.<br />

Jedoch hätten auch die weiteren Angebote<br />

des Vereins, vom Anfahren<br />

über das Hafenfest bis hin zu Knobelabenden<br />

guten Anklang gefunden.<br />

Was dem Verein Sorge bereite<br />

sei der Anstieg der Energiekosten,<br />

speziell der Stromkosten. Derzeit<br />

käme man „gerade so klar“, aber<br />

man müsse die Situation ständig<br />

beobachten.<br />

Absolut positiv fiel der Bericht der<br />

Hafenmeister aus. Gerd Schepers zitierte<br />

aus den Aufzeichnungen: 294<br />

Wohnmobile habe man zu Gast gehabt,<br />

1162 Gastboote hätten im <strong>Haren</strong>er<br />

Hafen festgemacht. Immerhin<br />

15% mehr als im Vorjahr. Die Zahl<br />

der Übernachtungen sei auf rund<br />

3200 gestiegen. Und dann ein Satz,<br />

der aufmerken ließ: Die Angabe zur<br />

Gästezufriedenheit liege bei 99,9%.<br />

„Diese Nullkommaeins Prozent hast<br />

Du immer irgendwo“, ließ Schepers<br />

wissen. Als besonders positiv würden<br />

immer wieder die Sanitäranlagen<br />

empfunden. Ansonsten gebe<br />

es Lob für „einen tollen Hafen und<br />

einen prima Service mit freundlicher<br />

Note“. Und inzwischen funktioniere<br />

auch das W-LAN im Hafenbereich,<br />

jedenfalls meistens.<br />

Die Attraktivität des Hafens zeigt<br />

sich auch bei der nachfrage nach<br />

Liegeplätzen. „Die Warteliste liegt<br />

im Clubhaus aus“, verwies Schepers<br />

auf die Nachfrage, ohne eine präzise<br />

Zahl zu nennen.<br />

Nach erfolgter einstimmiger Entlastung<br />

des Vorstandes war es Thomas<br />

Klene ein besonderes Anliegen, den<br />

drei Hafenmeistern Gerd Schepers<br />

(Kloasbin’er Gerd), Heinz-Hermann<br />

Schepers (Kött’s Hinnerk-Herm)<br />

und Benno Schepers (Schippjan’sin<br />

Bernd) zu danken. In den Dank an<br />

alle sonstigen Unterstützer bezog er<br />

ausdrücklich den Ehrenhafenmeister<br />

Caspar Wessels (Schwalbe) mit<br />

ein.<br />

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56 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


DRK-Ortverein <strong>Haren</strong><br />

freut sich über neues<br />

Fahrzeug<br />

Seit kurzem verfügt der Ortsverein <strong>Haren</strong> des<br />

Deutschen Roten Kreuzes über einen neuen<br />

Ford Transit Kombi. Die Freude über das neue<br />

Fahrzeug sei bei allen Aktiven des Vereins sehr<br />

groß, schließlich werde, so Ortsvorsitzende<br />

Michaela Hoffmann, der Neunsitzer in allen<br />

Bereichen der Vereinsarbeit benötigt.<br />

<strong>Haren</strong>erlesen<br />

BUCHEMPFEHLUNGEN VON DER GIRAFFE<br />

Mathijs Deen<br />

Der Taucher<br />

22,00 €<br />

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„Unsere Bereitschaft übernimmt jährlich mehr als 40<br />

Sanitätsdienste auf Veranstaltungen und Events in<br />

<strong>Haren</strong> und der Region, dafür müssen wir mobil sein<br />

und Verbands- und Hilfsmaterial mitführen“, erläutert<br />

Bereitschaftsleiter Henry Kassens.<br />

Gleiches gilt für die zehn Blutspende-Termine, die<br />

während eines Jahres durch die Ehrenamtlichen des<br />

DRK-Ortsvereins in <strong>Haren</strong> betreut werden. Auch für<br />

die aktive Jugendabteilung des Vereins wird das Fahrzeug<br />

regelmäßig zum Einsatz kommen. Im Rahmen<br />

des Katastrophenschutzes steht der Neunsitzer<br />

überdies als Zubringerfahrzeug zur Verfügung.<br />

Zuschüsse des DRK-Kreisverbands und der Bürgerstiftung<br />

<strong>Haren</strong> unterstützen die Neuanschaffung. Das<br />

Autohaus Ford Deymann verzichtete darauf, die Fahrzeugüberführung<br />

in Rechnung zu stellen. „Wir danken<br />

allen Unterstützern und freuen uns auf den Einsatz<br />

des Ford Transits in der bevorstehenden Veranstaltungssaison“,<br />

so Kassens und Hoffmann unisono.<br />

Den ersten Krimi mit dem eigenwilligen<br />

Ermittler Liewe Cupido, genannt „Der<br />

Holländer“ , haben wir in der Buchhandlung<br />

alle sehr geliebt!<br />

Umso gespannter war ich auf den Nachfolger<br />

„Der Taucher“ und bin total begeistert!<br />

Der deutsche Kommissar mit holländischen<br />

Wurzeln ermittelt wieder im<br />

Wattenmeer. Vor der Insel Föhr wird ein<br />

vor über 70 Jahren gesunkenes Schiff<br />

gefunden, beladen mit wertvoller Fracht aber auch mit einem<br />

toten Taucher...Die Nachforschungen führen den Holländer<br />

nach Föhr, Wilhelmshaven und Terschelling. War der Tote ein<br />

Wracktaucher, immer auf der Such nach untergegangenen<br />

Schätzen? Oder spielen eher familiäre Hintergründe eine Rolle,<br />

denn sein Sohn hat gerade große Probleme....<br />

Wieder ein atmosphärischer, bis zum Schluss absolut spannender<br />

Krimi mit einem schweigsamen Ermittler, der einem<br />

irgendwie ans Herz wächst und gleich wieder auf den (hoffentlich!!!)<br />

nächsten Band warten lässt!!!! (Sonja)<br />

Carolin Helm<br />

Immer wenn<br />

der Rappel<br />

kommt<br />

15,00 €<br />

Plötzlich war er da: der Rappel.– An einem gewöhnlichen Tag.<br />

Er ließ sich bei allen nieder, zuerst bei den Kindern, dann bei<br />

Mama, Papa, Oma und Opa und sorgte für Verwirrung. Er<br />

veranlasste sie, zu hüpfen, aufzuräumen, zu scheppern, zu<br />

schmollen und laut zu sein. Bis er die Nachbarin kennenlernte,<br />

die sich ständig über alles beschwerte. Der Rappel mochte sie<br />

sofort und zog bei ihr ein. Von da an machten die Nachbarin<br />

und der Rappel alles gemeinsam.<br />

Eine Geschichte über Launen, Gefühle und Toleranz - und natürlich<br />

mit tollen Zeichnungen und einer gehörigen Portion<br />

Witz.<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 57


LEBEN<br />

Karneval<br />

im Grenzland<br />

58 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Bekannte Technik neu entdeckt<br />

Eine ganze Gruppe von Agrarunternehmern aus Altenberge-Erika<br />

fand sich jüngst bei der Kandziora Hydraulik Engineering GmbH &<br />

Co. KG im Industriegebiet an der Autobahn 31 in Lathen ein. Unter<br />

diesem neuen Firmennamen arbeitet das bereits seit 2005 dort<br />

ansässige Spezialunternehmen seit November letzten Jahres. Bis<br />

dato war es unter dem Namen Kandziora GmbH am Markt.<br />

Bei dem von Firmenchef Dieter Kandziora geführten Rundgang durch<br />

das Unternehmen zeigten sich die Gäste erstaunt über das breite Produktspektrum<br />

des Unternehmens. Aus ihrem täglichen Einsatz mit Maschinen<br />

und Fahrzeugen heraus kennen sie viele Produkte, sowohl Hydraulikzylinder<br />

wie auch komplette Baugruppen, und können nun deren<br />

Entstehung nachvollziehen. „Überall dort, wo große Kräfte bewegt werden<br />

müssen, kommen unsere Hydraulikzylinder zum Einsatz, ob beim Stützen,<br />

Heben oder Pressen“, erklärte Dieter Kandziora. Diese seien besonders in<br />

Branchen wie der Agrarwirtschaft, der Entsorgungstechnik, in Baumaschinen,<br />

oder auch bei Nutz- und Flurförderzeugen oder der Gewinnung<br />

von erneuerbaren Energien gefragt.<br />

Zum neuen Firmennamen erläuterte er: “Wir haben in den vergangenen<br />

Jahren enorm in den Bereich der Entwicklung und Fertigung von Hydraulikzylindern<br />

investiert und hier einen wachsenden Kundenkreis erschlossen.<br />

Dieser Fokussierung wollen wir nun auch im Firmennamen gerecht<br />

werden.”<br />

Der Besuch der Gruppe diente nicht allein zur Information der Gäste sondern<br />

ermöglichte auch eine direkte Rückkopplung des Unternehmens mit<br />

den Anwendern, die sozusagen direkt vor dem Firmentor agieren. In dem<br />

seit 2019 nach DIN EN 1090 und EN ISO 3834 zertifizierten Unternehmen<br />

arbeiten aktuell rund 120 Mitarbeiter. Die Produktionshalle als Herzstück<br />

des Unternehmens ist rund 9000 qm groß. CNC-gesteuerte Maschinen<br />

und Fertigungsanlagen, eine automatisierte Produktion und der Einsatz<br />

von Roboterschweißverfahren gehören zur täglich eingesetzten Automation.<br />

Neben dualen Studiengängen in Maschinenbau und Betriebswirtschaft<br />

bietet Kandziora Hydraulik Engineering ein vielfältiges Ausbildungsangebot<br />

in unterschiedlichen technischen oder kaufmännischen Berufen. Ausgebildet<br />

werden hier unter anderem Konstruktions-,<br />

Zerspanungsmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Industriemechaniker,<br />

Technischer Produktdesigner, auch Industriekaufleute und Lagerlogistiker<br />

werden ausgebildet.<br />

85 neue Handwerker<br />

Auf eine spannende Karriere im Handwerk dürfen<br />

sich nun 85 junge Menschen freuen. Für<br />

sie hatte die Kreishandwerkerschaft Emsland<br />

Mitte-Süd jüngst zur Lossprechungsfeier eingeladen.<br />

Rund 350 Gäste waren gekommen, um<br />

die neuen Gesellinnen und Gesellen aus den verschiedenen<br />

Gewerken zu feiern.<br />

Lara Evers, neu gewählte CDU-Landtagsabgeordnete,<br />

betonte in ihrer Festansprache die großen Herausforderungen,<br />

vor denen Handwerksbetriebe heute stünden.<br />

Der hiesige Arbeitsmarkt brauche dringend die<br />

neuen Absolventen. Den jungen Menschen legte sie<br />

nahe, den Gesellenbrief als „Wertpapier“ anzusehen<br />

und dessen Wert zukünftig nach Kräften zu mehren.<br />

„Ein Studium ist nicht der einzige Weg, um Karriere zu<br />

machen“, betonte Evers.<br />

Die Prüfungsbesten auf dem Foto sind: (v.l.)<br />

Marius Brand als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungsund<br />

Klimatechnik, Firma Heller Haustechnik, Lähden/<br />

Dennis Gans als Maurer, Firma Heinrich Többen<br />

Bauunternehmen, Geeste/Marvin Kocks als Maler und Lackierer,<br />

Firma Ansgar Reinert, Twist/Henning Franz Middendorf<br />

als Elektroniker Fachrichtung Energie- u. Gebäudetechnik,<br />

Bundeswehrdienstleistungszentrum Leer/Thomas Neufeld als<br />

Feinwerkmechaniker, Firma Berky, <strong>Haren</strong>/Kai Jakob Vieler als<br />

Metallbauer, Firma Landmaschinen Wienhoff, Bawinkel.<br />

Der Vorsitzende Kreishandwerksmeister Andreas Nünemann<br />

wünschte den ehemaligen Auszubildenden<br />

und den Innungen eine lange Zusammenarbeit und<br />

Verbundenheit zum Wohl beider.<br />

Die jeweils Prüfungsbesten jeder Innung erhielten eine<br />

Urkunde, einen Pokal sowie einen Bildungsgutschein<br />

im Wert von jeweils 100 Euro. Alle Innungssieger sind<br />

zur Teilnahme an den „Deutschen Meisterschaften im<br />

Handwerk – German Craft Skills“ eingeladen.<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 59


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