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Monatsheft März 2023

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BEGRÜSSUNG<br />

schoben würde. Das habe ihn so beschäftigt,<br />

dass er die vernachlässigten<br />

und nicht mehr gebrauchten Krippen<br />

aus ihren Abstellräumen hervorholen<br />

liess und erworben habe und so dem<br />

Jesuskind auch wieder die Bedeutung<br />

zukommen lassen möchte, die es verdient.<br />

Für mich wirkte Herr Ernst wie<br />

ein Rufer in der Wüste, der uns auf<br />

die ausgestreckten Hände des Jesuskindes<br />

aufmerksam machen möchte,<br />

so unter dem Motto: «Ohne IHN<br />

könnt ihr nichts tun!»<br />

Da passt die jährlich Botschaft der<br />

Muttergottes an den Seher Jakov Čolo<br />

vom 25. Dezember 2022 gut dazu:<br />

«Liebe Kinder! Heute, wenn das Licht<br />

der Geburt Jesu die ganze Welt erleuchtet,<br />

bete ich auf besondere Weise mit Jesus<br />

in meinen Händen, dass jedes Herz<br />

zu einem Stall von Bethlehem wird, in<br />

dem mein Sohn geboren wird, und dass<br />

eure Leben zum Licht Seiner Geburt<br />

werden.<br />

Meine lieben Kinder, ihr lebt in Unfrieden<br />

und Angst. Deshalb, meine lieben<br />

Kinder, bittet heute, an diesem Gnadentag,<br />

Jesus, euren Glauben zu stärken<br />

und der Herrscher eurer Leben zu werden,<br />

denn, meine Kinder, nur mit Jesus<br />

in eurem Leben werdet ihr keinen Unfrieden<br />

schauen, sondern für den Frieden<br />

beten und in Frieden leben, und<br />

ihr werdet keine Angst schauen, sondern<br />

Jesus, der uns von allen Ängsten befreit.<br />

Ich bin eure Mutter, die unaufhörlich<br />

über euch wacht, und ich segne euch mit<br />

meinem mütterlichen Segen.»<br />

Beim Rundgang durch die Ausstellung<br />

ist mir besonders eine Krippe<br />

aufgefallen, bei der das Jesuskind die<br />

Arme ausstreckt und an den Händen<br />

die Wundmale zu sehen sind. Da ist<br />

mir gleich die Weihnachtspredigt unseres<br />

Pfarrers in den Sinn gekommen,<br />

bei der er sagte, dass Weihnachten<br />

fest mit dem Karfreitag und Ostern<br />

verbunden sei. Ich musste damals<br />

gut hinhören, um richtig verstehen<br />

zu können, dass an Weihnachten mit<br />

der Freude der Geburt unseres Herrn<br />

auch schon das Nachdenkliche von<br />

Karwoche und Ostern verbunden ist.<br />

Wir stehen jetzt in der Fastenzeit und<br />

gehen dieser Zeit entgegen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche<br />

und gnadenreiche Fastenzeit. Versuchen<br />

Sie sich an die ausgestreckten<br />

Hände des Jesuskindes zu erinnern<br />

und suchen Sie seine Nähe. Die Muttergottes<br />

hilft uns auf dem Weg zu<br />

IHM.<br />

Peter Keller, Präsident<br />

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