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HORNER Magazin | März - April 2023

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ISSN 2191-2092 <strong>März</strong> | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

Menschliches<br />

Regionales<br />

Kulturelles<br />

leben pur!<br />

Horner<br />

Ein Garten Eden der Sinnlichkeit<br />

Phil Porter lädt zur Fête des Fleurs ein<br />

Pädagogik auf vier Pfoten<br />

Wie Kinder von Schulhund Mogli lernen<br />

Einsatz gegen Einsamkeit<br />

Der ehrenamtliche Besuchsdienst des Johanniterhaus<br />

Ausbildung an der Universität Bremen<br />

Spannende Berufe stehen zur Wahl<br />

www.magazinefuerbremen.de


ANLAGEBERATUNG<br />

VERMÖGENSVERWALTUNG<br />

FINANZPLANUNG<br />

Oliver<br />

Borm<br />

Harald<br />

Krüger<br />

Tobias<br />

Klemptner<br />

Maike<br />

Moewes<br />

BANKHAUS DONNER & REUSCHEL FÜR SIE VOR ORT<br />

IN BREMEN!<br />

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Oder sprechen Sie uns direkt an:<br />

Telefon 0421 163875 – 14, E-Mail bremen@donner-reuschel.de


editorial<br />

Liebe Hornerinnen und Horner!<br />

Vielleicht haben Sie schon von der Mobilen<br />

Schwimmschule gehört! Wir haben den<br />

Grundstein dazu gelegt. Wir haben ein Netzwerk<br />

angestoßen, ein mobiles Schwimmbecken<br />

gekauft und sind mit hochqualifizierten<br />

Schwimmtrainern und -trainerinnen von der<br />

DLRG zu Kindergärten in Bremer Stadtteilen<br />

gezogen, um vielen Kindern die erste Begegnung<br />

mit dem Element „Wasser“ zu ermöglichen,<br />

ihnen Freude an und im Wasser<br />

zu vermitteln und zu zeigen, dass der Umgang<br />

mit Wasser erlernt werden muss! Viele<br />

Kinder, die nach einer langen, schwierigen<br />

Flucht das Wasser als gefährliches, manchmal<br />

todbringendes Element erlebt haben,<br />

mussten den spielerischen und freudebringenden<br />

Umgang erst schwer erlernen – aber<br />

dann gab es nur noch strahlende Gesichter.<br />

Eberhard Muras<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Bürgerstiftung Bremen<br />

...und auch „Bitte keine Geschenke!“ - so<br />

stand es auf der Einladung zum 70. Geburtstag<br />

von meinem Freund Klaus. „Ich habe<br />

schon alles und Vieles zu viel!“ Klaus hat uns<br />

alle – seine vielen Gäste gebeten, doch lieber<br />

etwas zu spenden und zwar gern für die<br />

Bürgerstiftung Bremen! Bremen gemeinsam<br />

bewegen – unter diesem Motto fördert die<br />

Bürgerstiftung Projekte, Initiativen, die dem<br />

Zusammenleben der Kulturen und Generationen<br />

dienen, Bürgerverantwortung und Bürgerbeteiligungen<br />

stärken und Zivilcourage<br />

und Gewaltprävention unterstützen! Ganz<br />

konkret heißt es, dass wir Sprachkurse unterstützen,<br />

denn als Erwachsener eine völlig<br />

neue Sprache zu erlernen, ist eine besondere<br />

Herausforderung! Aber auch die Teilnahme<br />

am sozialen Leben in unserer Stadt stellt<br />

hohe Anforderungen an jede und jeden<br />

Schutzsuchenden! Hier helfen wir bei der<br />

Beschaffung von Lernmitteln, wie Schreibheften,<br />

Stiften, aber auch Sprach- und Lesebüchern.<br />

Besonders gern unterstützen und begleiten<br />

wir bürgerliches Engagement in den Wohnquartieren!<br />

Das Entwickeln und Aufbauen<br />

von nachbarschaftlichen Strukturen wie von<br />

Treffpunkten und Begegnungsmöglichkeiten<br />

außerhalb von festen Organisationsformen<br />

wie Vereinen etc. ist uns eine besondere<br />

Aufgabe.<br />

Schulferien sind wunderbar, wenn Corona<br />

nicht die Bewegung und Begegnung für Kinder<br />

einschränkt. Nicht alle Bremerinnen und<br />

Bremer können sich einen Urlaub leisten.<br />

Zusammen mit dem Grundschulverband<br />

Bremen und besonders aktiven Studentinnen<br />

und Studenten konnten wir auf vielen<br />

Schulhöfen ein besonderes Ferienprogramm<br />

in den Sommerferien anbieten. Viele Kinder<br />

sind dieser Einladung gern gefolgt. Dieses<br />

alles war und ist nur möglich, wenn wir Unterstützer<br />

und Mutmacher haben, die uns –<br />

die Bürgerstiftung Bremen – auf besondere<br />

Aufgaben und Projekte hinweisen und – wie<br />

oben beschrieben mein Freund Klaus – ihre<br />

Geburtstagsgeschenke an uns weiterleiten!<br />

Vielleicht haben Sie sich schon einmal die<br />

Frage gestellt, Ihren Nachlass aktiv zu regeln<br />

oder noch eine Stiftung mit Ihrem Namen zu<br />

gründen? Eine Verbrauchsstiftung, die Ihren<br />

Namen trägt, ist auch mit einem überschaubaren<br />

Geldbetrag zu gründen – wir beraten<br />

und unterstützen sie gern. Vielleicht wollen<br />

sie Kinder in besonderen Lebenslagen unterstützen,<br />

sich für ein Umweltprojekt engagieren<br />

oder Kunst, Musik und bürgerschaftliches<br />

Engagement unterstützen? Lassen Sie<br />

uns darüber sprechen – wir finden mit Ihnen<br />

den richtigen Weg!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr,<br />

Tag der<br />

offenen Tür<br />

Freitag, 21. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

ab 15:00 Uhr<br />

Haus & Grund Bremen e.V.<br />

Am Dobben 1-3<br />

28203 Bremen<br />

Für mehr Informationen:<br />

Jetzt QR Code scannen oder<br />

125jahre-hug-bremen.de<br />

besuchen.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 3


Inhaltsverzeichnis<br />

Azubi-Koordinatorin<br />

Silke Heinrich koordiniert an der<br />

Universität Bremen den Bereich<br />

Ausbildung. Sie begleitet junge<br />

Menschen auf ihrem Weg in die<br />

berufliche Zukunft.<br />

28 22<br />

Phil Porter<br />

Er schreibt Bücher, ist Künstler,<br />

Fotograf, Podcaster, hat einen<br />

Showroom und lädt zu ausgefallenen<br />

Veranstaltungen ein<br />

Schulhund Mogli<br />

Seit dem Jahr 2022 unterstützt<br />

Mogli die pädagogische<br />

Arbeit der Grundschule an der<br />

Philipp-Reis-Straße<br />

34<br />

Frisch gemischtes<br />

06​ Aktuell, informativ, menschlich:<br />

unser buntes Stadtteilleben<br />

Ein Fest der Sinnlichkeit<br />

22 Am 22. <strong>April</strong> findet die Fête des<br />

Fleurs statt und verwandelt die<br />

botanika in einen Garten Eden der<br />

Sinnlichkeit. Die botanika wird farbenprächtig<br />

strahlen und die Gäste<br />

in ein Märchenland entführen.<br />

Azubi-Koordinatorin<br />

Silke Heinrich<br />

28 Silke Heinrich koordiniert den<br />

Bereich Ausbildung an der Uni<br />

Bremen. Spannende Berufe stehen<br />

zur Wahl.<br />

Pädagogik auf vier Pfoten<br />

34 Schulhund Mogli und seine<br />

Halterin Marina Dirksen verbringen<br />

einmal wöchentlich einen<br />

Schultag bei Grundschülern. Die<br />

Kinder lernen in Beisein von Mogli,<br />

Empathie zu empfinden und<br />

Ängste zu verlieren.<br />

Besuchsdienst im<br />

Johanniterhaus<br />

42 Bewohner des Johanniterhauses,<br />

die wenig oder gar keinen Besuch<br />

bekommen, werden durch Damen<br />

und Herren dieses ehrenamtlichen<br />

Dienstes einmal wöchentlich<br />

besucht.<br />

Rundum gesund<br />

48​ Sonnenbrillen sollen die Augen<br />

vor gefährlichen UV-A- und UV-B-<br />

Strahlen bewahren. Welche bieten<br />

ausreichend Schutz? Worauf<br />

kommt es bei UV-Filterung, Form<br />

und Qualität der Gläser an?<br />

Antworten zu diesen Fragen und<br />

aktuelle Brillentrends finden Sie<br />

auf unseren Gesundheitsseiten.<br />

Familie & Co<br />

52 Kinder und Jugendliche finden das<br />

Surfen im Netz spannend und wer<br />

wollte ihnen das verdenken? Zum<br />

Schutz der Kinder und für ihre<br />

Sicherheit beim Surfen können<br />

Eltern viel tun.<br />

4<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


42<br />

Besuchsdienst<br />

Bewohner des Johanniterhauses,<br />

die wenig oder gar<br />

keinen Besuch bekommen,<br />

werden seit 2010 durch<br />

Damen und Herren dieses<br />

ehrenamtlichen Dienstes<br />

besucht<br />

18. <strong>März</strong><br />

11.30 Uhr I 13.30 Uhr<br />

ModenschaU<br />

Die Modenschau findet<br />

draußen statt.<br />

(Fällt bei Regen aus!)<br />

Familie & Co<br />

Tipps für ein sicheres<br />

Internet für Kinder 52<br />

Ärzte im Stadtteil<br />

60 Die Ärztetafel in Horn-Lehe<br />

Sport im Stadtteil<br />

62 TV-Eiche Horn<br />

64 HC Horn<br />

Impressum<br />

66 Wer, was und wann<br />

Borgfelder Heerstrasse 42c | 28357 Bremen<br />

T 0421 83 500 66<br />

follow us on instagram @arivamode<br />

AmericAn VinTAge | como no1 | cosTer<br />

copenHAgen | eliAs rumelis | Blondeno8<br />

esisTo | i HeArT | JApAn TKY | le TricoT<br />

perugiA | loVe JoY VicTorY | milAno iTAlY<br />

milesTone | mos mosH | nArli | oAKwood<br />

opus | rAffAello rossi | riAni | roBell<br />

s. mArlon | summum | VeTono<br />

les VissionAires | Yippie Hippie<br />

miss goodlife | 10dAYs | sofie scHnoor<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 5


frisch gemischtes für horn-lehe<br />

Die Künstlerin Christina Lüllmann, die in Horn-Lehe lebt, stellt Bilder und<br />

Drucke zum Thema „Tiere“ in der Filiale aus<br />

Tierisches Horn-Lehe<br />

Kunstausstellung in derStadtteilfiliale<br />

Sparkasse Bremen im Mühlenviertel<br />

Wer in der Zeit zwischen dem 22. <strong>März</strong> und dem 21. <strong>April</strong> die<br />

Stadtteilfiliale der Sparkasse Bremen in Horn-Lehe betritt, bekommt<br />

ein tierisches Erlebnis der besonderen Art. Christina Lüllmann hat<br />

bereits mehrfach ausgestellt, ihre Bilder hängen in Arztpraxen und<br />

in der Rehaklinik am Sendesaal. Natürlich können die Kunstwerke<br />

gekauft werden. Die Künstlerin freut sich aber auch, wenn jemand in<br />

Praxis und Büros die Wände mit ihren Werken verschönern möchte.<br />

Am 22. <strong>März</strong> findet eine Vernissage statt, die Künstlerin ist anwesend<br />

und freut sich über Anmeldungen unter 0421/179-1723 oder<br />

stadtteilfiliale.horn-lehe@sparkasse-bremen.de<br />

»»» christina-luellmann.de<br />

Österliche Stände von Kunsthandwerkern aus Bremen und Niedersachsen<br />

laden zum Bummeln, Stöbern und Kaufen ein<br />

Ostermarkt in der<br />

Berliner Freiheit<br />

Kunsthandwerker bieten<br />

ihre Waren an<br />

Einen Ostermarkt mit Kunsthandwerkern veranstaltet das Einkaufszentrum<br />

Berliner Freiheit von Donnerstag, 30. <strong>März</strong>, bis Donnerstag,<br />

6. <strong>April</strong>. Die Stände sind montags bis freitags von 10 Uhr bis 19 Uhr<br />

sowie am Sonnabend von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Stände von Kunsthandwerkern aus Bremen und Niedersachsen laden<br />

zum Bummeln, Stöbern und Kaufen ein. Angeboten werden u.<br />

a. geflochtene Körbe, Kreatives aus Papier, handgefertigte (Gruß-)Karten,<br />

Frühjahrs- und Osterdekorationen, Patchwork-Tischdecken und<br />

-Taschen, Schmuck, Marmeladen, Windlichter sowie Holzbrettchen,<br />

Tassen und Kissen mit Namensgravur. Selbstverständlich stammt alles<br />

aus der Eigenproduktion der Hersteller. Der Eintritt ist frei.<br />

Ostermarkt in der Berliner Freiheit<br />

Donnerstag, 30. <strong>März</strong>, bis Donnerstag, 6. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />

Montag bis Freitag: 10 Uhr bis 19 Uhr<br />

Sonnabend: 10 Uhr bis 18 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

»»» berliner-freiheit.de<br />

AZ_MarkusApo_2020_Layout 1 17.11.20 11:36 Seite 1<br />

Dr. Just OHG<br />

Ihr Ansprechpartner für Ihre Gesundheit:<br />

wochentags durchgehend von 8.30 bis 19 Uhr<br />

samstags von 8.30 bis 14 Uhr<br />

Markus Apotheke Dr. Just OHG<br />

Wilhelm-Röntgen-Straße 4<br />

im Rewe-Markt, 28357 Bremen-Horn<br />

Tel. (0421) 20 54 44, Fax (0421) 205 44 55<br />

www.apomarkus.de<br />

6<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Neben den Langohren zeigt die botanika in diesem Jahr auch wieder<br />

Küken aus verschiedenen Hühnerrassen<br />

Langohren in der botanika<br />

Sonderausstellung mit Kaninchen<br />

und Küken ab 18. <strong>März</strong><br />

„Hallo Langohr“ heißt es ab dem 18. <strong>März</strong> <strong>2023</strong> in der botanika<br />

Bremen. Denn zum Frühlingsanfang präsentiert Bremens große Entdeckerwelt<br />

Kaninchen und Küken aus verschiedenen Rassen. Bis<br />

zum 1. Mai <strong>2023</strong> zeigen Kleintierzüchter aus der Region dort ihre<br />

Lieblingstiere und geben einen Einblick in die Vielfalt von Fellfarbe<br />

über Größe bis zur Ohrenlänge.<br />

In ganz Deutschland gibt es zahlreiche Kaninchenzuchtvereine, die<br />

sich um den Erhalt alter Rassen bemühen und neue Züchtungen entwickeln.<br />

Einen Querschnitt zeigt die botanika in ihrer Sonderausstellung.<br />

Die Gäste lernen hier, dass Kaninchen nicht gleich Kaninchen<br />

ist und ein Hase mit den beliebten Haustieren weniger gemein hat,<br />

als so mancher denkt. Neben den Langohren zeigt die botanika in<br />

diesem Jahr auch wieder Küken aus verschiedenen Hühnerrassen.<br />

Am Schaubrüter können die Gäste mit etwas Glück sogar miterleben,<br />

wie das Vögelchen gerade aus seinem Ei schlüpft.<br />

Passend zur Bauernhofatmosphäre im Westhaus sind in diesem Frühjahr<br />

auch wieder Schafe und Lämmer zu Gast in der botanika. Aus<br />

Platzgründen sind die Paarhufer allerdings im Hofgarten zu finden.<br />

Wer von den Kaninchen zu den Schafen möchte, unternimmt also<br />

erst noch eine Reise durch Asien: Los geht’s im Japanischen Garten,<br />

dann durch die Nebelwälder Borneos und die Bergwelt des Himalaya,<br />

von wo aus ein Abstecher zur „Farbenpracht der Azaleen“ oder<br />

ins Tropenhaus zu den Schmetterlingen führt. Die Ausstellung mit<br />

den tierischen Ostergästen und die Azaleenschau finden zeitgleich<br />

statt und sind im Eintritt der botanika (11,00 Euro für Erwachsene<br />

und 6,00 Euro für Kinder) enthalten.<br />

»»» botanika-bremen.de


Frisch gedruckt<br />

Japan gesund<br />

Mit 50 einfachen Rezepten<br />

für jeden Tag<br />

Genussvolle, abwechslungsreiche<br />

Rezepte,<br />

bei denen man auf<br />

nichts verzichten muss<br />

und die dennoch gesund<br />

sind? Die japanische<br />

Küche macht es<br />

möglich! Eine große<br />

Auswahl an gesunden<br />

japanischen Rezepten<br />

zeigen ihnen Japan-<br />

Experte Stevan Paul<br />

und Ökotrophologin<br />

Sarah Schocke. Mit<br />

vielen Gesundheits-<br />

Tipps und Tricks und<br />

den vielfältigen japanischen<br />

Rezepten vom<br />

Koch und Japan-Experten<br />

Stevan Paul entstehen<br />

großartige Gerichte – leicht und ausgewogen für jeden Tag!<br />

Verlag: Hölker Verlag<br />

Seiten: 144<br />

Format: 17,4 x 23 cm<br />

Hardcover<br />

Einband mit Strukturpapier<br />

und Relieflack<br />

ISBN:<br />

978-3-88117-275-2<br />

Preis: 24,– Euro<br />

»»» hoelker-verlag.de<br />

Verlosung!<br />

2 x „Japan gesund“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 15. <strong>April</strong> an:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

AZ_Physio_Braun_neu_HM_Layout 1 22.11.22 10:04 Seite 1<br />

Andreas Schmidt und Alexander Walter stellten den neue IONIQ 6 vor<br />

Night of the IONIQ 6<br />

VIP-Event<br />

im Autohaus Bobrink-Carstream<br />

Anfang <strong>März</strong> stellte das Hyundai Autohaus Bobrink-Carstream seinen<br />

VIP-Kunden den neuen Hyundai IONIQ 6 erstmals vor. Die 100 geladenen<br />

Gästen ließen sich von Andreas Schmidt (Brand Manager) und<br />

Alexander Walter (Verkauf) inspirieren.<br />

„Hyundai ist zwischenzeitlich der erfolgreichste asiatische Importeur<br />

in Deutschland und so verzeichnet die Bobrink-Gruppe mit der Marke<br />

Hyundai auch ein sehr hohes Wachstum“, so Schmidt. Der neue<br />

Hyundai IONIQ 6 ist das Topmodell im voll elektrischen Segment mit<br />

einer Reichweite bei voller 77,4-KWh-Batterie bis zu 614 Kilometer.<br />

Das schnelle Laden erfolgt bis zu einer Reichweite von 351 Kilometer<br />

in nur 15 Minuten dank innovativem 800-Volt-Batteriesystem.<br />

Beeindruckend ist auch der Luftwiderstandswert von nur 0,21 Cw.<br />

Wenn Sie mehr erfahren wollen, schauen Sie gerne beim Hyundai<br />

Autohaus Bobrink-Carstream vorbei.<br />

»»» bobrink.de<br />

Physiotherapie-Praxis<br />

im Mühlenviertel<br />

Jessica Braun<br />

Krankengymnastik, Massage, Lymphdrainage,<br />

Manuelle Therapie<br />

Gerold-Janssen-Strasse 2<br />

28359 Bremen, Tel. 0421 244 54 277<br />

8<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Die „Frühlingsblüte mit Azaleen“ beeindruckt mit erstaunlichen Formen<br />

und Mustern<br />

Frühlingsgefühle mit Azaleen<br />

Sonderausstellung zur<br />

Azaleenblüte ab 18. <strong>März</strong><br />

Ein Farbenrausch aus Rot- und Rosatönen erstrahlt ab dem 18. <strong>März</strong><br />

<strong>2023</strong> in der botanika. Denn zur Blüte der Azaleen zeigt sich nicht<br />

nur der Japanische Garten in seinem schönsten Kleid, sondern auch<br />

das frisch für die Frühlingsblüher umgebaute Mendehaus. Von der<br />

spinnenblütigen Sorte `Kinku Saku‘ bis zum zweifarbigen `Sachsenstern‘<br />

lässt sich hier bis zum 1. Mai <strong>2023</strong> die ganze Vielfalt der<br />

Azaleen bestaunen.<br />

Die „Frühlingsblüte mit Azaleen“ beeindruckt mit erstaunlichen Formen<br />

und Mustern. Klein und zerbrechlich wirkt die Sorte `Kirin‘,<br />

während `Kolibri‘ durch einen nahezu violetten Farbklecks (unter<br />

Experten „Blotch“ genannt) in der sonst weißen Blüte ins Auge fällt.<br />

Die Knospen von `Kinku Saku‘ ähneln Spinnenbeinen, bei `Rococo‘<br />

sind die Blütenblätter raffiniert gekräuselt. Die ganze Vielfalt der von<br />

weiß über rosa bis kräftig rot blühenden Azaleen lässt sich im Mendehaus<br />

der botanika bestaunen, wo auch jene Sorten gezeigt werden,<br />

die den Rest des Jahres hinter den Kulissen gepflegt werden. Für<br />

gelbe und blaue Farbakzente sorgen verschiedene Frühlingsblüher,<br />

darunter Tulpen, Narzissen und Hyazinthen.<br />

Sehr eindrucksvoll gibt sich der Frühling übrigens auch im Japanischen<br />

Garten der botanika: Dieser als klassischer Zen-Garten angelegte<br />

Bereich mit einem großen Kiesbeet in der Mitte scheint aus seiner<br />

Meditation zu erwachen und verwandelt sich in ein Meer aus bonbonfarbenen<br />

Blüten. Hier wetteifern Kamelien und indische Azaleen<br />

darum, welche das schönste Blütenkleid tragen. Zu letztgenannten<br />

zählt übrigens auch Rhododendron `Concinnnum’, eine Sorte, die<br />

bereits im Jahr 1849 entstand und damit zu den ältesten Sorte der<br />

Bremer Azaleensammlung zählt.<br />

Die Sonderausstellung „Frühlingsblüte mit Azaleen“ ist im Eintritt<br />

der botanika (11,00 Euro für Erwachsene und 6,00 Euro für Kinder)<br />

enthalten.<br />

»»» botanika-bremen.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 9


Geschäftsführer Thomas Hendricks und sein Team sorgen für eine umfassende und persönliche Betreuung von Senioren und Familien im eigenen Heim<br />

Home Instead Bremen<br />

Persönliche Betreuung und Pflege zu Hause<br />

Seit nun sieben Jahren bietet die Home Instead Senioren- und Familienbetreuung<br />

als Betreuungs- und Pflegedienst erfolgreich alle Serviceleistungen<br />

rund um die Betreuung zu Hause und außer Haus, die<br />

Grundpflege sowie die aktivierende Hauswirtschaft für Familien und<br />

Senioren in Bremen an.<br />

Das Angebot ist umfangreich und richtet sich an hilfsbedürftige Personen<br />

sowie pflegende Angehörige gleichermaßen. Es umfasst die individuelle<br />

häusliche Pflege und Betreuung zu Hause und außer Haus<br />

sowie die Aufgaben des Alltags wie Einkaufen, Zubereiten der Mahlzeiten<br />

oder Wäschewaschen. Hinzu kommt die Unterstützung bei<br />

der Grundpflege. Der Fokus liegt auf der Betreuung von an Demenz<br />

oder Parkinson erkrankten Menschen. „Wir stehen für Seriosität und<br />

Qualität“, beschreibt Inhaber Thomas Hendricks die Senioren- und<br />

Familienbetreuung. Die Leistungen werden von einem fachkundigen<br />

Team examinierter Pflegefachkräfte und Betreuungskräfte gewährleistet.<br />

Sie besitzen ein Herz für Senioren und Familien, sind fest<br />

angestellt und arbeiten mit viel Zeit und individueller Zuwendung.<br />

Abgerundet wird das Angebot über die Beratung zur Pflegeversicherung.<br />

In jedem Betreuungsfall wird aus dem großen Team an Betreuungskräften<br />

eine sorgfältige Auswahl für die passende Bezugsperson<br />

getroffen. Freundlichkeit und Zuverlässigkeit zeichnen die<br />

Mitarbeiter*Innen aus. „Wir richten uns nach den Wünschen unserer<br />

Kunden“, so Hendricks. Auf diese Weise stellt Home Instead<br />

sicher, dass Menschen individuell und persönlich gut versorgt in ihrer<br />

vertrauten Umgebung bleiben können!<br />

Gerne werden auch Anfragen von Familien entgegengenommen bei<br />

denen beispielswiese ein Elternteil ausfällt. So können in Abstimmung<br />

mit der Krankenkasse Unterstützungsleistungen übernommen<br />

werden, um den Familienalltag aufrechtzuerhalten. Das Team der<br />

Home Instead Seniorenbetreuung ist rund um die Uhr zu erreichen<br />

unter (0421) 430 376 28 oder unter bremen@homeinstead.de<br />

»»» bremen@homeinstead.de<br />

Ihre Hausarztpraxis<br />

im Binnenhaus<br />

Dr. med. Ulrike von Rolbicki<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Nach über 15 Jahren auf dem real-Marktgelände an<br />

der Rennbahn finden Sie uns jetzt im Binnenhaus,<br />

Schwachhauser Herrstr. 367, Ecke Bürgermeister-Spitta-Allee.<br />

Montag bis Freitag<br />

Mo, Di, Do<br />

Freitag nachmittags<br />

Öffnungszeiten<br />

08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

15.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

PRAXISERÖFFNUNG<br />

AB DEM 02.01.<strong>2023</strong><br />

www.hausarztpraxis-rolbicki.de<br />

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10<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


AZ_Fusspflege_HM_02-23_Layout 1 01.03.23 09:46 Seite 1<br />

Jetzt auch: Mobile Fußpflege<br />

Der Jugendbeirat Horn-Lehe unterstützte das Café Mittwoch nicht nur<br />

mit den Einnahmen aus dem Waffelverkauf, sondern am 08. Februar<br />

auch durch das Verteilen von Brötchen und Kaffee<br />

Waffelverkauf für<br />

den guten Zweck<br />

Horner Jugendbeirat unterstützt<br />

das Café Mittwoch<br />

Der Jugendbeirat Horn-Lehe hatte sich beim Kulturfest auf dem Lestraparkplatz<br />

am 11. September 2022 ordentlich ins Zeug gelegt und<br />

Waffeln verkauft. Beinahe im Akkord wurde Teig gerührt, drei Waffeleisen<br />

gleichzeitig befüllt und Geld eingesammelt – Geld, das für<br />

einen guten Zweck eingenommen und nun an die Kirchengemeinde<br />

Horn übergeben wurde. Jeden Mittwoch findet dort im Gemeindesaal<br />

ein offenes Frühstück statt, für alle, die eine Mahlzeit möchten,<br />

ein bisschen Gesellschaft oder einfach einen ruhigen Ort zum Kaffee<br />

trinken. Getragen wird das kostenlose Angebot durch Spenden, vor<br />

allem Sachspenden von großen Partnern aus dem Stadtteil, sowie die<br />

ehrenamtliche Arbeit von vielen Freiwilligen.<br />

Beauty Nails by Yasemin<br />

Institut für Hand- & Fußpflege<br />

Zeit für schöne Füße<br />

Neu: Jetzt auch Fußpflege bei Beauty Nails by Yasemin<br />

im Lestra-Ärztehaus oder bei Ihnen Zuhause<br />

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin!<br />

0174 / 94 14 524<br />

Der Jugendbeirat unterstützte das Café Mittwoch nicht nur mit den<br />

Einnahmen aus dem Waffelverkauf, sondern am 08. Februar auch<br />

durch das Verteilen von Brötchen und Kaffee. Mit vielen unterschiedlichen<br />

Menschen kamen sie dabei ins Gespräch. „Dieser Vormittag<br />

war für uns alle eine absolut bereichernde Erfahrung“, sagte Nils Gutmann,<br />

der Sprecher des Jugendbeirates.<br />

Auch sonst ist gerade viel los beim Horner Jugendbeirat. Mit einem<br />

deutlichen Beschluss setzen sie sich für eine gerechtere Verteilung<br />

der Mittel für die Jugendbeiräte ein und vor allem die Beteiligung<br />

aller Kinder- und Jugendvertreter bei der Erarbeitung der Verteilungskriterien.<br />

Weitere Themen sind die Sicherheit auf dem Schulweg, die<br />

Energiebilanz der Schulen im Stadtteil und ein Projekt, dass gegen<br />

versteckten Rassismus aufklären soll. Zur Vernetzung von jungen engagierten<br />

Menschen will der Jugendbeirat ebenfalls beitragen. Noch<br />

in diesem Jahr soll es eine Horner Jugendkonferenz geben, ein Treffen<br />

von Schüler- und Jugendvertretungen, auf dem sich über gemeinsame<br />

Projekt ausgetauscht werden soll.<br />

»»» jugendbeirat-horn-lehe.de<br />

OSTERSONNTAG<br />

Brunch-Buffet<br />

€ 55,00 p.P.<br />

inkl. Kaffeespezialitäten,<br />

alkoholfreien Getränken<br />

und ATLANTIC Sekt<br />

Im Restaurant VICTORIAN<br />

mit neuem Wintergarten<br />

Restaurant VICTORIAN im ATLANTIC Hotel Landgut Horn<br />

Leher Heerstraße 140, 28357 Bremen<br />

+49 (0) 421 2589-0 | victorian@atlantic-hotels.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 11


Ünterstützung wird gesucht für die Fahrradausbildung und Verkehrserziehung junger Schülerinnen und Schüler aus Bremen<br />

Deutsche Verkehrswacht Bremen<br />

Unterstützung gesucht bei der<br />

Fahrradausbildung an Bremer Schulen<br />

Täglich sind die Sprinter der Deutschen Verkehrswacht Bremen<br />

unterwegs, um die Fahrradausbildung an Bremer Schulen zu unterstützen.<br />

Die Sprinter sind bestückt mit Material für einen Fahrradparcours,<br />

Fahrrädern und Helmen für die Kinder, die ihre Fahrradausbildung<br />

an den Schulen absolvieren möchten.<br />

Gesucht wird immer wieder Unterstützung, gerne junge Rentner, die<br />

Lust haben, mit Kindern an ihren Fahrradfahr-Kompetenzen zu arbeiten.<br />

Der Einsatz dieser Tätigkeit wird mit einer Aufwandsentschädigung<br />

entlohnt. Bei Interessen gerne melden unter 01522 - 640 2103.<br />

»»» landesverkehrswacht-bremen.de<br />

12<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


AZ_TeeStübchen_02-23_Layout 1 02.03.23 19:34 Seite 1<br />

Alle Osterfeiertage<br />

inkl.<br />

Karfreitag von<br />

10-18 Uhr<br />

geöffnet<br />

Kursleiterin Dr. med. Kirsten Glander ist Koordinatorin, Consultant<br />

Palliative Care, Trauerbegleiterin und Ausbilderin<br />

Hospiz Horn e.V.<br />

Sterbende begleiten<br />

Hospizkurs startet im <strong>April</strong><br />

Hospiz Horn e.V. ist ein ambulanter Hospizdienst, welcher schwerstkranke<br />

und sterbende Menschen sowie deren An- und Zugehörige<br />

am Lebensende zuhause, in einem Heim oder im Krankenhaus begleitet.<br />

Frühstück<br />

bis 15 Uhr<br />

Warme Küche /<br />

Snacks / Tea<br />

Time<br />

Hausgemachte<br />

Kuchen mit vielen<br />

Osterüberraschungen<br />

Neben den hauptamtlichen Koordinator*innen begleiten vor allem<br />

die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Menschen<br />

in dieser schweren, herausfordernden Phase. Sie stehen mit Zeit, Erfahrung<br />

sowie Wissen und Netzwerktätigkeit hilfreich zur Seite. Außerdem<br />

wird eine Trauerbegleitung mit speziell hierfür ausgebildeten<br />

Ehrenamtlichen angeboten. Denn Trauer beginnt oft schon vor dem<br />

Sterben. Um diese Tätigkeit gut ausüben zu können, und den hospizlich,<br />

mitmenschlichen Gedanken weiter in der Gesellschaft zu verbreiten,<br />

wird regelmäßig ein Befähigungskurs angeboten. Hier gibt es<br />

Gelegenheit, sich bewusst Gedanken zum eigenen Lebensende zu<br />

machen und in den Austausch zu gehen. Angesprochen sind besonders<br />

Menschen, die beabsichtigen, sich aktiv in der Hospizarbeit zu<br />

engagieren. Die Teilnahme an diesem Kurs kann damit die Grundlage<br />

für eine ehrenamtliche Tätigkeit bei Hospiz Horn e.V. sein. Alle Ehrenamtlichen<br />

haben die Möglichkeit, regelmäßig an einer Supervision<br />

teilzunehmen.<br />

Der nächste Kurs findet vom 15. <strong>April</strong> bis 9. Juli <strong>2023</strong> statt und umfasst<br />

5 Wochenenden, 1 Samstag und 8 Abende im Umfang von insgesamt<br />

100 Unterrichtsstunden. Durch Besuche von Bewohner*innen<br />

in einem Altenwohn- und Pflegeheim während des Kurses können<br />

auch praktische Erfahrungen gesammelt werden. Die Kursgebühr<br />

beträgt 260,- Euro. Kursleiterinnen und Ausbilderinnen sind Frau<br />

Dr. med. Kirsten Glander, Koordinatorin, Consultant Palliative Care,<br />

Trauerbegleiterin und Frau Bärbel Schlüter, Dipl. Sozialarbeiterin,<br />

Consultant Palliative Care, ehrenamtliche Sterbebegleiterin bei Hospiz<br />

Horn e.V.<br />

Bei Interesse können Sie sich gerne telefonisch sowie per E- Mail melden<br />

oder einfach im Büro zu einem Gespräch vorbeikommen.Telefon:<br />

(0421) 235 235,E-Mail: info@hospiz-horn.de Hospiz Horn e.V.,<br />

Riekestr. 2, 28359 Bremen<br />

Wüstestätte 1 • 28195 Bremen • Tel. (0421) 32 38 67<br />

VERKAUFSOFFENER SONNTAG ZUR OSTERWIESE<br />

DORT, WO DAS HERZ DER STADT SCHLÄGT.<br />

BREMEN-CITY.DE<br />

SONNTAGS<br />

SHOPPING<br />

2.4.<strong>2023</strong> VON 13 BIS 18 UHR<br />

CITY UND VIERTEL<br />

Street food<br />

Markt auf dem<br />

Ansgarikirchhof<br />

31.3.-2.4.<br />

BUMMELN<br />

IN<br />

BREMEN<br />

CITY<br />

»»» hospiz-horn.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 13


Die Geschäfte und Gastronomien öffnen ihre Türen am 2. <strong>April</strong> von 13 bis 18 Uhr zum ersten verkaufsoffenen Sonntag in der Bremen City<br />

Sonntags-Shopping in der Bremen City<br />

Am 2. <strong>April</strong> pünktlich zur Osterwiese in der Bremer<br />

Innenstadt mit Osteraktionen und Street Food Markt<br />

Pünktlich, eine Woche vor Karfreitag, öffnet auf der Bürgerweide<br />

wieder die Osterwiese, der wohl schönste Markt zur Osterzeit im<br />

Norden. Zu diesem Anlass öffnen die Geschäfte und Gastronomien<br />

ihre Türen zum ersten verkaufsoffenen Sonntag in Bremen City<br />

am 2. <strong>April</strong> von 13 bis 18 Uhr. Nach Herzenslust und abseits vom<br />

Alltagsstress können alle Besucherinnen und Besucher beim frühlingshaften<br />

Flair durch die Einkaufsquartiere bummeln, die neuesten<br />

Frühlingstrends entdecken und nach einem Ostergeschenk für die<br />

Liebsten stöbern. Zudem organisiert die CityInitiative Osteraktionen,<br />

die den verkaufsoffenen Sonntag zu einem Erlebnis für die gesamte<br />

Familie machen. So erwarten die kleinen Besucher eine Osterüberraschung<br />

in der LLOYD PASSAGE, das Pöks öffnet extra seine Türen<br />

oder ein Street Food Markt bietet regionale Spezialitäten, raffiniertes<br />

Finger Food und authentische Gerichte aus aller Welt.<br />

Der Street Food Markt auf dem Ansgarikirchhof lädt von Freitag bis<br />

Sonntag zum Verweilen und Genießen ein. In gemütlicher Open Air<br />

Atmosphäre werden die Speisen und Getränke meist vor den Augen<br />

des Gastes zubereitet und versprechen neue Geschmackserlebnisse<br />

auch für wenig Geld. An Genussauswahl hat der Markt einiges<br />

zu bieten, so gibt es unter anderem kulinarische, deftige, süße oder<br />

scharfe Gerichte und Getränke an über 10 Trucks und Buden. Freitag<br />

öffnet der Markt von 15 bis 22 Uhr, Samstag von 12 bis 22 Uhr und<br />

am Sonntag von 12 bis 18 Uhr.<br />

»»» bremen-city.de<br />

14<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


ZAHNARZTPRAXIS<br />

Dr. Stefaniak Brzuchalski<br />

Schwerpunkt: Implantologie (zertifiziert)<br />

Implantatbehandlung aus einer Hand<br />

Digitale Volumentomographie | 3D-Röntgen<br />

Ästhetische Zahnheilkunde | Veneers<br />

Prophylaxe | Bleaching<br />

Lachgas-Sedierung<br />

Zertifizierte zahnärztliche Schmerztherapeutin<br />

Zertifizierte Alignertherapeutin<br />

Zertifizierte Endodontologin<br />

Zu Recht stolz auf eine tolle Leistung mit Auszeichnung: Auszubildende<br />

Michelle Thoneick und Kai Segelken<br />

Handwerkliche<br />

Top-Leistung<br />

Die Besten der Zunft<br />

geehrt im Bremer Rathaus<br />

Es werden immer nur die Besten der Zunft geehrt. Die, die sich in<br />

ihr Handwerk und in ihre Ausbildung richtig „reinhängen“ und dann<br />

auch mit einem guten Abschluss ihre Ausbildung beenden konnten.<br />

So konnte sich auch Michelle Thoneick bei ihrer Ausbildung zur Friseurin<br />

im Salon „Haare & Kosmetik Segelken“ mit hervorragenden<br />

Leistungen beweisen. Dafür wurde sie am 3. Februar bei einer Feierlichkeit<br />

mit Bürgermeister Andreas Bovenschulte und dem Präsidenten<br />

der Handwerkskammer Bremen Thomas Kurzke offiziell im<br />

Bremer Rathaus geehrt. „Es war ein zauberhafter Abend in einem<br />

tollen Ambiente und erfüllte mich mit viel Freude und Ehre“, so Michelle<br />

Thoneick. Ihr Ausbilder Kay Segelken war ebenso stolz auf<br />

seine Auszubildende.<br />

»»» segelken.net<br />

Das zeichnet die Zahnarztpraxis Dr. Stefaniak aus:<br />

· Vertrauen, Kompetenz, Wissen und Leidenschaft zum Beruf<br />

· über 32 Jahre Berufserfahrung<br />

· über 20 Jahre implantologisch tätig<br />

· über 17 Jahre - Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

· über 9.000 Patienten, davon mehr als die Hälfte mit<br />

Zahnimplantaten versorgt<br />

· Anerkennung der Zahnärztekammer Bremen für<br />

besondere Leistungen in der zahnmed. Fortbildung<br />

ZAHNARZTPRAXIS<br />

Dr. Stefaniak-Brzuchalski<br />

Dr. Arleta Stefaniak-Brzuchalski<br />

Upper Borg 216 · 28357 Bremen-Borgfeld<br />

Telefon: 0421 / 74 909<br />

www.DrStefaniak.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 15


Premiere ist am 17. <strong>März</strong>, gespielt wird vom 22. <strong>März</strong> bis Mitte Mai<br />

Neues im Theater am Deich<br />

Am 17. <strong>März</strong> feiert das kleine Theater am Deich wieder Premiere<br />

mit „Unter dem Milchwald“ von Dylan Thomas<br />

Unter diesem Milchwald liegt die kleine walisische Küstenstadt Llaregub.<br />

In einer bunten Reihe von Szenen begleiten die Zuschauer die<br />

Einwohner der Stadt durch eine Nacht und einen Tag.<br />

Der walisische Dichter Dylan Thomas hat „Unter dem Milchwald“<br />

ursprünglich als Hörspiel geschrieben. Es wird in vielen Theatern<br />

weltweit sowohl als Hörspiel als auch als Schauspiel aufgeführt.<br />

Der alte Kapitän, der Briefträger, die Krämerin, die Pensionswirtin,<br />

der Organist, der Bäcker, der Pastor, die Lehrerin, das Dienstmädchen,<br />

die Schulkinder, die Lebenden wie die Toten, sie alle träumen<br />

von geheimen und offenen Sehnsüchten, belauschen Selbstgespräche,<br />

brechen Briefgeheimnisse, phantasieren Giftmorde, seufzen<br />

wegen unerfüllter und erfüllter Liebe, lassen sich von den Liedern<br />

der Kinder in ihre Erinnerung zurücktragen, sehnen sich nach dem<br />

Unmöglichen oder nach dem Verlorenen, trauern, lachen, tratschen.<br />

Die vielen Rollen – fast 30 – werden von sieben Akteuren dargestellt.<br />

Zwei Erzähler begleiten das Publikum durch die Handlung<br />

und es wird auch gesungen und musiziert. Es gibt viel zu lachen, zu<br />

schmunzeln und zum Nachdenken, alles getragen durch die bildreiche,<br />

wortgewaltige Sprache von Dylan Thomas.<br />

Das kleine Theater am Lehester Deich 92a in Horn-Lehe, das gerade<br />

75-jähriges Jubiläum feierte, bringt jedes Jahr 2 bis 3 Inszenierungen<br />

im eigenen gemütlichen Theater auf die Bühne und achtet darauf,<br />

immer unterschiedliche Stücke zu zeigen: von Klassiker bis Boulevard,<br />

von Krimi bis Komödie.<br />

Unter dem Milchwald ist für das Theater am Deich wieder etwas<br />

Neues. Das große Ensemble – von jung bis alt, von erfahrenem Spieler<br />

bis Neuling – geht mit großem Elan und Einsatz daran, dieses lustige,<br />

warme, exzentrische, schlaue Stück auf die Bühne zu bringen.<br />

»»» theateramdeich.de<br />

16<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


AZ_RA-KorzusPiewack_SM_05-22_Layout 1 16.11.22 11:38 Seite 1<br />

Haus & Grund Bremen e.V.<br />

Der Eigentümerverein wird 125 Jahre alt<br />

Der Haus & Grund Bremen e.V. feiert am 21. <strong>April</strong> <strong>2023</strong> im Rahmen<br />

eines „Tag der offenen Tür“ in seiner Geschäftsstelle, Am Dobben<br />

1 in Bremen sein 125-jähriges Bestehen. Auf der Veranstaltung<br />

werden die Gäste an Vorträgen zum Thema Mietrecht und zu den<br />

Fragen des Immobilienerwerbs teilnehmen können und mit den Vorständen<br />

und Mitarbeitern gemeinsam den Anlass würdigen. Haus &<br />

Grund Bremen und seine Kooperationspartner werden im Rahmen<br />

einer kleinen Ausstellung ihre Dienstleistungen und Angebote für<br />

die Mitglieder präsentieren. Am 14. <strong>April</strong> 1898 wurde der Haus &<br />

Grund Bremen e.V. als „Verein Bremische Haus- und Grundbesitzer“<br />

gegründet. 20 Jahre vorher, war der „Städtische Haus – und Grundbesitzerverein<br />

Deutschland“, der heutige Haus & Grund Deutschland<br />

e.V. gegründet worden.<br />

Erst im Jahr 1921 gründete sich in Bremen der heutige Haus & Grund<br />

Landesverband Bremen e.V. Der mitgliederstärkste Haus- und Grundeigentümerverein<br />

in Bremen, mit über 5000 Mitgliedern, vertritt seit<br />

seiner Gründung die Interessen der privaten Haus- und Grundeigentümer<br />

in Fragen des Mietrechts, des Wohnungseigentumsrechts, in<br />

Fragen des Verhältnisses zur öffentlichen Hand, in steuerrechtlichen<br />

Fragen aber auch auf politischer Ebene. Dauerbrenner wie „die richtige<br />

Mieterauswahl“, „die Mietvertragsgestaltung“, „die rechtssichere<br />

Betriebskostenabrechnung“ oder „wie gestalte ich meine Immobilien<br />

zukunftssicher“ sind ebenso Fragen, die unsere Mitglieder an<br />

unsere Rechtsberatung herantragen, wie die Themen „Verschenken,<br />

Vererben“, oder Fragen zum Kauf und Verkauf von Immobilien, die<br />

wir immer wieder in Fachvorträgen aufgreifen.<br />

Denise Fromme<br />

Rechtsanwältin und Notarin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Trentmann PartGmbB Rechtsanwälte<br />

Obernstraße 39-43 | 28195 Bremen<br />

Telefon: (0421) 33947-0 | Telefax: (0421) 33947-80<br />

E-Mail: fromme@trentmann.info<br />

www.trentmann.info<br />

Frau Rechtsanwältin und<br />

Notarin Denise Fromme<br />

berät Sie in allen juristischen<br />

Fragen rund um<br />

die Familie. Ihre Tätigkeit<br />

umfasst die außergerichtliche<br />

und gerichtliche<br />

Vertretung in allen<br />

familienrechtlichen Angelegenheiten.<br />

In Ihrer<br />

Tätigkeit als Notarin steht<br />

sie Ihnen rund um die<br />

Gestaltung von Eheverträgen,<br />

Scheidungsfolgenvereinbarungen<br />

und erbrechtlichen<br />

Gestaltungen beratend<br />

zur Seite.<br />

Wir sind gut gerüstet, um den vielfältigen gegenwärtigen und zukünftigen<br />

Anforderungen unserer Mitglieder an uns als Interessenvertretung<br />

und moderner Dienstleister des privaten Haus- und<br />

Grundeigentums zu erfüllen. Dank der Tochtergesellschaft, der Haus<br />

& Grund Bremen GmbH und den engagierten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern bietet Haus & Grund Bremen eine große Palette der<br />

Dienstleistungen rund um die Immobilie an. Ein Rückblick in die<br />

Historie unseres Vereins zeigt, die Probleme der Gründungsmitglieder<br />

im Jahre 1898 waren vergleichbar mit den Problemen, die das<br />

Privateigentum auch heute noch belasten. Immobilieneigentum ist<br />

immobil und kann nicht einfach so von einem Land in ein anderes<br />

verschoben werden. Das weckt die Begehrlichkeiten des Staates und<br />

der Kommunen. Es sollte dabei nicht vergessen werden, dass auch<br />

heute noch rund 80 % aller Wohnungen in unserem Lande von privaten<br />

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern gebaut, instandgehalten<br />

und dem Wohnungsmarkt zur Verfügung gestellt werden.<br />

»»» hug-bremen.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 17


Mit dabei das Nadar Ensemble mit dem Stück „Generation Kill“ von Stefan Prins, Foto Conrad Schmitz<br />

realtime <strong>2023</strong> – Internationales Festival für Neue Musik Bremen<br />

Thema „Mensch – Musik – Maschine“<br />

Unter dem Titel „Mensch – Musik – Maschine“ findet von Mittwoch,<br />

17. bis Sonntag, 21. Mai zum zweiten Mal das „realtimefestival“<br />

statt.<br />

„realtime“ ist eines der größten Festivals im Bereich Neue Musik in<br />

Deutschland. Nach der ersten Ausgabe vor zwei Jahren wird vom<br />

17. bis 21. Mai erneut an unterschiedlichen Orten in Bremen ein<br />

breites Spektrum an Konzerten zur modernen zeitgenössischen klassischen<br />

Musik geboten. Unter dem Motto „Mensch, Musik, Maschine“<br />

stehen Aufführungskonzepte mit neuen auditiven und visuellen<br />

Impulsen im Mittelpunkt, bei denen auch Themen wie Zukunft und<br />

künstliche Intelligenz inhaltlich, musikalisch und visuell beleuchtet<br />

werden. Künstlerinnen und Künstler aus dem Gastland Frankreich<br />

sowie aus Deutschland setzten sich mit diesen Themen auseinander<br />

und zeigen inspirierende Umsetzungen und Spielarten.<br />

Als weiteres Programm-Highlight wird – ebenfalls zum zweiten Mal<br />

– der Köster-Preis mit 30.000 Euro vergeben, dem höchstdotierten<br />

Preis im Genre der Neuen Musik, und zwar für das beste innovative<br />

Aufführungskonzept. Dazu wurde ein internationaler Wettbewerb<br />

für innovative Aufführungskonzepte ausgelobt. Das Projekt des von<br />

einer vierköpfigen Jury ermittelten Gewinners wird beim „realtimefestival“<br />

uraufgeführt.<br />

Neben den Konzerten finden an allen Tagen zahlreiche Workshops<br />

und Lectures (beides u. a. auch für Kinder und Jugendliche) statt.<br />

Das gesamte Programm inkl. Dauer der Veranstaltungen und Eintrittspreise<br />

sind auf der Webseite zu finden.<br />

»»» realtime-bremen.de<br />

18<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Orientierungsseminare<br />

„Ruhestand – und dann?“<br />

Seminar vom 19. bis 21. Mai<br />

In den Ruhestand zu gehen ist etwas anderes, als nur die Einkommensquelle<br />

zu wechseln und den Beruf hinter sich zu lassen. Der<br />

Übergang in den neuen Lebensabschnitt birgt Chancen und Herausforderungen.<br />

Daher ist es gut, sich aktiv vorzubereiten.<br />

In diesem dreitägigen Seminar unseres Programms Sprungfeder<br />

blicken wir zurück, auf das, was uns schon immer begeistert hat,<br />

wichtig im Leben war und ganz unserem Naturell entspricht. Wir<br />

stellen uns der Frage, was so bleiben darf, wie es ist und welche Ziele<br />

und Akzente man neu in seinem Leben setzen möchte. Wir werden<br />

reflektieren, bilanzieren und visualisieren und dabei wird es auch immer<br />

wieder Zeit zum gemeinsamen Austausch geben. Am Ende des<br />

Seminars entwickelt jeder sein/ihr Bild von der Zukunft, in dem die<br />

neuen Erkenntnisse in die unterschiedlichen Lebensbereiche einfließen.<br />

In die Rolle in der Familie, in das soziale Umfeld oder das Wirken<br />

in der Gesellschaft, z. B. in Form eines freiwilligen Engagements.<br />

Welche Engagementmöglichkeiten es in Bremen gibt, erfahren Sie<br />

im Anschluss durch unsere Berater*Innen in der Freiwilligenagentur<br />

und der Stadtbibliothek. Der Moderator Matthias Frischer ist systemischer<br />

Coach und arbeitete sieben Jahren als Bildungsreferent. Er<br />

gibt Vorlesungen an der Hochschule Bremen und ist Mitglied in der<br />

Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse.<br />

inh. b+b reinfelder - am wall 147 - 28195 bremen<br />

mo nach vereinbarung - di-fr 10-18Uhr - sa 10-16Uhr<br />

tel 0421 22380057<br />

Übernachten und wohlfühlen ...<br />

... und das ausgezeichnet:<br />

Das HOTEL MUNTE wurde<br />

mehrere Jahre in Folge mit<br />

dem HolidayCheck Gold<br />

Award sowie 2022 mit dem<br />

Special Award ausgezeichnet.<br />

Die Seminarzeiten sind am Freitag von 13 bis 18 Uhr, am Samstag<br />

von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9 bis 13 Uhr. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 140,– Euro. Teilnehmende, die bereits freiwillig<br />

in einer Organisation engagiert sind, können ihre Freiwilligenorganisation<br />

bitten, beim Bremer Qualifizierungsfonds einen Zuschuss zu<br />

beantragen, sodass sich ihre Selbstkosten auf 20 Euro reduzieren.<br />

»»» freiwilligen-agentur-bremen.de<br />

Persönlich, privat – individuell.<br />

Familie Pauls<br />

Hotel Munte<br />

am Stadtwald<br />

Parkallee 299<br />

28213 Bremen<br />

Telefon 0421/2202-0<br />

Telefax 0421/2202-609<br />

info@hotel-munte.de<br />

www.hotel-munte.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 19


Das neue Losmotiv „Haus Schütting“ präsentieren (v.l.n.r.):Michael Koppel (Vorstandsvorsitzender Freunde des Rhododendronparks), Christof<br />

Steuer (Vorsitzender des Fördervereins Knoops Park), Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte (Schirmherr der Bürgerpark-Tombola), Dietmar<br />

Hoppe (Geschäftsführer Bürgerpark-Tombola), Oene Hellmig (Schatzmeister Park links der Weser), Prof. Dr. Dietrich Grashoff, (Schatzmeister<br />

Bürgerparkverein) Foto: Martin Rospek<br />

69. Bürgerpark-Tombola ist gestartet<br />

Seit dem 1. Februar können wieder die bunten Glücksbriefchen erstanden<br />

werden. Der Losverkauf der 69. Bürgerpark-Tombola in der<br />

Innerstadt auf dem Liebfrauenkirchhof, in der Sögestraße und auf<br />

dem Bahnhofsvorplatz ist in vollem Gange. Parallel hierzu öffneten<br />

natürlich auch die Glücksdörfer in den Einkaufscentren Weserpark,<br />

Roland-Center, Berliner Freiheit, Waterfront und Walle-Center. Der<br />

Losverkauf aus dem „tombomobil“, welches seit 15 Jahren überaus<br />

erfolgreich unterwegs ist, begann ebenfalls pünktlich. Zu den<br />

Markttagen am Dienstag, Donnerstag und Samstag wird die rollende<br />

Gewinnausgabe vormittags am gewohnten Standort (Ellipse) in der<br />

Gerhard-Rohlfs-Straße<br />

AZ_RA_Leonhardt_06-13_L<br />

in Bremen<br />

16.11.22<br />

Vegesack<br />

11:30<br />

zu<br />

Seite<br />

finden<br />

1<br />

sein. Wenn die<br />

Witterung es zulässt wird das „tombomobil“ natürlich im Bürgerpark,<br />

insbesondere an den Sonn- und Feiertagen, an seinem etablierten<br />

Verkaufsstandort zwischen der Minigolfanlage und dem Ruderbootverleih<br />

die begehrten Tombola-Lose anbieten.<br />

Die Bürgerpark-Tombola, der Bürgerpark-Verein und die am diesjährigen<br />

Reingewinn partizipierenden Vereine (Freunde des Rhododendronparks,<br />

Park links der Weser und der Förderverein Knoops Park)<br />

hoffen auf Ihr großes Engagement – im Sinne der guten Sache.<br />

»»» buergerpark-tombola.de<br />

Ihre<br />

persönliche<br />

Rechtsanwältin im<br />

Mühlenviertel<br />

Heike Leonhardt-Langhammer<br />

Rechtsanwältin<br />

§<br />

• Allgemeinanwältin<br />

• Familienrecht<br />

• Scheidung - Trennung<br />

• Medizinrecht - Ärzteberatung<br />

• Hausbesuche nach Vereinbarung<br />

§ §<br />

Gerold-Janssen-Str. 2A · 28359 Bremen · Tel. (0421) 169 00 22 · Fax (0421) 169 00 20<br />

E-Mail: rain-leonhardt@email.de · www.heikeleonhardt.de<br />

20<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Am 28. <strong>April</strong> öffnet Trauerland seine Türen, um über das Thema Kindertrauer<br />

und das kostenfreie Hilfsangebot des Vereins zu informieren<br />

Tag der offenen Tür<br />

bei Trauerland<br />

Verein für trauernde Kinder<br />

und Jugendliche öffnet seine<br />

Türen am 28. <strong>April</strong><br />

Der gemeinnützige Bremer Verein „Trauerland – Zentrum für trauernde<br />

Kinder und Jugendliche e.V.“ lädt am Freitag, den 28. <strong>April</strong><br />

<strong>2023</strong> in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr zum Tag der offenen Tür<br />

ein. Die Veranstaltung findet in der Schwachhauser Heerstraße 268<br />

a, 28359 Bremen statt.<br />

Interessierte haben an diesem Tag die Möglichkeit, mehr über das<br />

Thema Kindertrauer und das kostenfreie Hilfsangebot von Trauerland<br />

zu erfahren. Zum Auftakt der Veranstaltung hält die pädagogische<br />

Mitarbeiterin Karin Langer um 15.45 Uhr einen Impulsvortrag zum<br />

Thema „Trauer bei Kindern und die Bedeutung des Spiels“ mit anschließender<br />

Frage- und Diskussionsrunde.<br />

Das Trauerland-Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen bietet bei Führungen<br />

durch die Räumlichkeiten Einblicke in die verschiedenen<br />

Spiel- und Gruppenangebote. Gäste können die einzelnen Bereiche<br />

des Vereins kennenlernen und Fragen stellen. Neben der beratenden<br />

und begleitenden Arbeit des pädagogischen Teams zählen dazu auch<br />

die Bereiche, die die inhaltliche Arbeit ermöglichen – das Ehrenamt,<br />

Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit sowie unser Kompetenzzentrum<br />

trauerland bildung.<br />

Alle, die an einer ehrenamtlichen Mitarbeit interessiert sind, sich<br />

über das vielfältige Beratungsangebot informieren wollen oder mehr<br />

über Unterstützungsmöglichkeiten erfahren möchten, sind herzlich<br />

willkommen.<br />

»»» trauerland.org<br />

im CAMPUS | Ostersonntag | 11–14 Uhr<br />

Genießen Sie den Ostersonntag mit Familie und Freunden<br />

beim vielfältigen Brunchbuffet im Restaurant CAMPUS.<br />

Preis: € 49,50 pro Person inkl. Aperitif, Kaffee- und<br />

Teespezialitäten, Wasser und Säften. Kinder bis 6 Jahre<br />

kostenfrei und Kinder bis 13 Jahre halber Preis.<br />

Restaurant CAMPUS<br />

ATLANTIC Hotel Universum GmbH<br />

Wiener Straße 4 | 28359 Bremen<br />

Bitte reservieren Sie unter<br />

Tel. 0421 2467-533 oder per E-Mail<br />

an campus@atlantic-hotels.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 21


Phil Porter beschreibt sich selbst als leidenschaftlich,<br />

schnell entflammbar, stark zweifelnd<br />

– als guten Freund und schlechten Feind<br />

22<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Macht<br />

halt was!<br />

Interview | Franziska Tholema<br />

Fotos | Vera Döpcke & Oskar Horschik<br />

Der überzeugte Bremer Phil Porter schreibt Bücher, ist Künstler,<br />

Fotograf, Podcaster, hat einen Showroom und Laden, das `Schnoor<br />

One´, und lädt zu wahnsinnig aufregenden, ausgefallenen Veranstaltungen<br />

ein. Ein Gespräch über das Rom des Nordens,<br />

tolerierte Außenseiter und ein Fest der (Lebens-)Freude…<br />

Verlosung!<br />

2 x 2 Karten für die<br />

„Fête des Fleurs“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 15. <strong>April</strong> an:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 23


Phil Porter<br />

Phil Porter hat Visionen: „Ich will Welten erschaffen, in denen sich Menschen treffen und in denen sie Freude erleben.“<br />

Autor, Fotograf, Eventmanager – was<br />

antwortest du mir als erstes, wenn<br />

ich dich jetzt frage, was du eigentlich<br />

machst?<br />

Ich antworte dir, dass ich Hoffnung wecke.<br />

Wow. Das ist ein bisschen größer.<br />

Ja und nein. Ich sage nicht, dass ich Hoffnung<br />

bringe. Wo keine Hoffnung ist, wo<br />

Menschen gar keine Hoffnung in sich tragen,<br />

kann man nur schwer etwas daran ändern.<br />

Aber ich kann – und das versuche ich mit all<br />

den Dingen, die ich unternehme – Hoffnung<br />

wecken. Dazu zu inspirieren, Hoffnung zu<br />

haben und diese auch zu teilen. Dafür brauchen<br />

wir Schönheit, etwas Schönes um uns<br />

herum. Und manchmal braucht es jemanden,<br />

der dir einen Gedankenanstoß gibt, der<br />

deinen Blick in eine andere, in eine neue<br />

Richtung lenkt und auch Mut macht, etwas<br />

zu wagen. Ich will Welten erschaffen, in denen<br />

sich Menschen treffen und in denen sie<br />

Freude erleben.<br />

Bist du ein Menschenfreund?<br />

Hm. Vielleicht bin ich eher ein Außenseiter,<br />

ein Außenstehender. Ich interessiere<br />

mich mit der Faszination eines Kindes für<br />

Menschen – also mit großer Neugierde. Das<br />

stimmt mich milde, weil ich niemanden<br />

direkt beurteile oder verurteile. Ich denke,<br />

dass wir viel voneinander lernen können,<br />

wenn alle das mitbringen, was jede und jeder<br />

erlebt hat. Es sei denn, ich habe selbst<br />

Schaden in meinem Leben genommen und<br />

schade nun auch anderen – weil ich mich<br />

zum Beispiel irgendwann dazu entschieden<br />

habe, ein unsympathischer Idiot zu werden.<br />

Geht das hier in Richtung Toleranz?<br />

Toleranz ist mir, ehrlich gesagt, zu wenig.<br />

Wenn wir „nur“ tolerieren, lassen wir uns<br />

gegenseitig einfach im Nirgendwo stehen.<br />

Ich wünsche mir aber vielmehr aufrichtige<br />

Akzeptanz: Ich möchte selbst akzeptiert werden<br />

und wünsche mir das auch für andere.<br />

Ich wünsche mir, dass Menschen miteinander<br />

ins Gespräch kommen, dass sich keiner<br />

über den anderen erhebt und dass sich alle<br />

frei entfalten dürfen.<br />

Du sprichst auch aus eigener Erfahrung.<br />

Hast du das Gefühl, du konntest dich<br />

selbst frei entfalten?<br />

Ich habe mich in meiner Jugend nie wirklich<br />

willkommen oder integriert gefühlt. Ich bin<br />

schon zur Schule im Anzug gekommen, ich<br />

bin homosexuell, habe etwas Künstlerisches<br />

in und an mir – und andere haben das abgelehnt.<br />

Ich kenne die ganze Bandbreite an<br />

Beleidigungen, bis hin zu Schlägereien. Irgendwann<br />

habe ich Bremen so sehr gehasst,<br />

dass ich weggezogen bin. Allerdings musste<br />

ich schnell erkennen, dass es keinen Sinn<br />

macht, wegzurennen. Es hat mich genervt,<br />

kleinbeizugeben; also bin ich zurückgekommen<br />

und habe angefangen, hier meinen Weg<br />

zu gehen, mich für mehr Akzeptanz einzusetzen<br />

– und damit nicht zuletzt auch anderen<br />

Mut zu machen.<br />

Bist du heute mit Bremen versöhnt?<br />

Unbedingt! Es liegt letztendlich doch an uns,<br />

wie die Stadt Bremen ist. Bremen kann so<br />

schön sein, weil ihr hier seid. Oder so trist,<br />

weil ihr fehlt. Macht halt was!<br />

Du machst was. Vieles. Unter anderem<br />

zum Beispiel Stadtrundgänge durch Bremen.<br />

Ja, und auch dabei geht es mir weniger um<br />

die Stadt als solche, um ihre Denkmäler oder<br />

um die Architektur. Mir geht es vielmehr um<br />

die Menschen, die hier leben oder gelebt<br />

haben, die unsere Stadt aus- und besonders<br />

machen. Und Bremen ist besonders! Wie du<br />

sicherlich weißt, ist Bremen das Rom des<br />

24<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Am 22. <strong>April</strong> veranstaltet Phil Porter die Fête des Fleurs in der botanika<br />

AZ_TomVogel_GartenService_Layout 1 09.02.23 11:07 Seite 1<br />

Nordens, und wir alle wissen, dass hier die absolut schönsten und<br />

hinreißendsten Menschen leben! Nirgendwo trägt man so würdevoll<br />

einen Regennerz wie hier!<br />

Und du bist in Bremen außerdem sehr erfolgreich mit deinen<br />

Projekten …<br />

…worum es mir allerdings niemals ging, was auch für alle – die daran<br />

zweifeln sollten – mein Kontoauszug belegt…<br />

Trotzdem bist du sehr erfolgreich… Und die nächste ziemlich<br />

erfolgreiche Veranstaltung steht vor der Tür: am 22. <strong>April</strong><br />

lädst du zur Fête des Fleurs in die botanika. Erzähl uns etwas<br />

darüber!<br />

Wir feiern die Natur! Mit allen Sinnen! An diesem Ort darf jede:r sein,<br />

wie er oder sie ist oder sein möchte – und zusammen mit sechshundert<br />

anderen Gästen einen gemeinsamen Moment erleben. Wer mag,<br />

kann sich kostümieren, wer mag, kommt in Abendgarderobe, alles,<br />

was mit Blumen, Blüten, Dschungel, Tropen, Tango oder Abenteuer<br />

zu tun hat, ist willkommen. Überhaupt: Alle, die eine Sehnsucht in<br />

sich tragen, sollten kommen. Sehnsucht nach schönen Momenten,<br />

nach dem Unbekannten, vielleicht des Fremden, nach Natur nach<br />

unterschiedlichen Sinneseindrücken, Farben, Düften, Vielfalt…!<br />

Das klingt aufregend!<br />

Ja, das wird es auch. Es wird frei fliegende Schmetterlinge geben,<br />

Tee-Cocktails im Teepavillon, eine Champagnerbar mit acht Meter<br />

hoher Blumenschaukel, außerdem drei verschiedene Dancefloors<br />

mit ganz unterschiedlicher Musik. Es gibt ein Lagerfeuer, und Himmelbetten<br />

im Himalaya-Garten und dazwischen eine Sauna für alle,<br />

Wir machen Ihren Garten schön ...<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 25


Phil Porter<br />

Phil Porter möchte bei der Fête des Fleurs die Natur feiern! Mit allen Sinnen! An diesem Abend in der botanika darf jede:r sein, wie er oder sie ist<br />

oder sein möchte – und zusammen mit sechshundert anderen Gästen einen gemeinsamen Moment erleben.<br />

die irgendwann keine Lust mehr auf Kostüm<br />

oder Abendkleid haben. Ach, und ich verrate<br />

noch etwas: Um Mitternacht wird es regnen.<br />

Und gewittern.<br />

Das alles klingt wirklich fantastisch! Wie<br />

kommst du auf solche Ideen, wie denkt<br />

man sich solche Super-Events aus?<br />

Ich glaube, dass wir uns im Grunde genommen<br />

alle etwas ganz Ähnliches wünschen,<br />

dass wir alle ganz ähnliche Sehnsüchte haben.<br />

Ich muss mich also nur fragen, wonach<br />

ich mich selbst sehne.<br />

Und wonach sehnen wir uns? Was<br />

wünschst du dir?<br />

Wir leben in einer sehr komplexen und herausfordernden<br />

Zeit, einer Zeit der Krisen<br />

und des großen Umbruchs. Was uns in der<br />

Krise bleibt, ist die Veränderung, wir bewegen<br />

uns nur durch Veränderung aus den<br />

Krisen heraus. Wir besinnen uns zurück auf<br />

die Dinge, die bleiben und die uns Mut und<br />

Hoffnung machen: Gemeinschaft, das Mitund<br />

Füreinander; nach den letzten Jahren<br />

der Pandemie ist in mir kein Wunsch größer,<br />

als endlich wieder aus den eigenen begrenzten<br />

vier Wänden herauszukommen. Wir<br />

haben Sehnsucht nach einem Gemeinsinn,<br />

nach dem Leben, dem Erleben, ja, nach Lust<br />

und Leidenschaft. Es geht nicht darum, die<br />

Probleme zu vergessen und dabei zu eskalieren,<br />

sondern vielmehr darum, sich auf eine<br />

Zukunft zu freuen, die wir selbst in der Hand<br />

haben. Wir können Veränderung feiern. Das<br />

tun wird. Wir begrüßen das Leben in einer<br />

neuen Zeit. Unserer Zeit.<br />

Tickets für die<br />

Fête des Fleurs<br />

Tickets für die Party am 22. <strong>April</strong><br />

<strong>2023</strong> in der botanika gibt es unter<br />

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ersten 400 Tickets bereits nach kurzer<br />

Zeit ausverkauft waren, wurden<br />

nun noch einmal 200 extra Tickets<br />

freigegeben. Bonne chance!<br />

Besuchen Sie die Fête des Fleurs<br />

auch bei Instagram oder Facebook.<br />

26<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 27


Universität-Bremen<br />

Silke Heinrich koordiniert an der<br />

Universität Bremen den Bereich<br />

Ausbildung. Sie mag die Arbeit mit<br />

jungen Menschen und begleitet<br />

sie gerne auf ihrem Weg in die<br />

berufliche Zukunft.<br />

28<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Die Azubi-Koordinatorin:<br />

Silke Heinrich<br />

Sie koordiniert den Bereich Ausbildung an der Uni Bremen.<br />

Spannende Berufe stehen zur Wahl.<br />

Text | Universität Bremen<br />

Fotos | Matej Meza/Universität Bremen<br />

Die Universität Bremen ist nicht<br />

nur ein Ort für Studierende und<br />

Nachwuchswissenschaftler:innen, sondern<br />

bildet jährlich auch rund 80 junge<br />

Menschen in verschiedenen Berufen<br />

aus. In den Bereichen Informatik,<br />

Dienstleistung, Handwerk und Labor ist<br />

eine Ausbildung möglich. Silke Heinrich<br />

von der Universität Bremen koordiniert<br />

diesen Bereich. Sie baut Kontakte zu<br />

Schulen, dem Landesinstitut für Schule<br />

und Bildungsträgern aus und wirbt bei<br />

den Jugendlichen für die Ausbildung an<br />

der Uni.<br />

Wer Silke Heinrich begegnet, bemerkt sofort<br />

ihre sympathische, offene Art. Leicht kommt<br />

man mit ihr ins Gespräch. „Wahrscheinlich<br />

liegt das daran, dass ich täglich mit vielen<br />

verschiedenen Menschen zu tun habe“,<br />

lacht sie. „Die Arbeit mit jungen Menschen,<br />

sie auf ihrem Weg in ihre berufliche Zukunft<br />

zu begleiten, macht mir so viel Spaß. Da bleibe<br />

ich immer in Bewegung.“ Das merkt man<br />

auf jeden Fall und das ist wahrscheinlich ein<br />

Glücksfall für die Auszubildenden.<br />

Eine Universität als Ausbildungsort? Auf<br />

diese erstaunte Frage stößt Silke Heinrich<br />

häufig. Denn noch nicht überall ist das bekannt.<br />

„Ja, die Leute sind oft überrascht.<br />

Dabei haben wir so tolle, interessante Bereiche.<br />

Von handwerklich und technisch<br />

orientierten Berufen über Laborberufe<br />

bis zu Dienstleistungen und Informatik.<br />

Das geht von Anlagemechaniker:in über<br />

Betriebselektroniker:in bis zur Veranstaltungsmanager:in.“<br />

Jobmessen und Schulbesuche: Immer<br />

auf der Suche nach qualifizierten Azubis<br />

Ihr Job besteht nun darin, diese vielfältigen<br />

Möglichkeiten bekannt zu machen. „Ein<br />

großer Teil meiner Aufgabe ist Marketing“,<br />

bestätigt sie. Sie fährt zu Jobmessen und besucht<br />

Schulklassen, um für eine Ausbildung<br />

an der Universität Bremen zu werben. „Da<br />

habe ich dann immer Auszubildende von<br />

uns dabei, die interessierten Schülerinnen<br />

und Schülern direkt erzählen können, wie<br />

ihre Ausbildung ist und ihre Fragen beantworten.<br />

Silke Heinrich kümmert sich auch<br />

darum, dass Videoclips produziert werden,<br />

die flott geschnitten, die junge Zielgruppe<br />

über die Social-Media-Kanäle und Internetplattformen<br />

erreichen. „Das mache ich natürlich<br />

nicht selbst, solche Videos werden<br />

gemeinsam mit unseren Marketing-Expertinnen<br />

bei Agenturen in Auftrag gegeben<br />

oder vom Zentrum für Multimedia in der<br />

Lehre der Universität Bremen (ZMML) produziert.“<br />

Silke Heinrich ist auch Ansprechpartnerin<br />

für alle Belange der Auszubildenden. Anfangs<br />

geht es zum Beispiel darum, den Campus<br />

und andere Auszubildende kennenzulernen.<br />

Dann organisiert sie ein gemeinsames<br />

Frühstück. Oder sie vermittelt ihnen nützliche<br />

Informationen darüber, an wen sie sich<br />

wann wenden können.<br />

Silke Heinrich unterstützt die Ausbildungsbereiche<br />

und ist Schnittstelle zwischen der<br />

Kanzlerin der Universität, den Ausbildungsbereichen<br />

und dem Aus- und Fortbildungszentrum<br />

Bremen. Sie arbeitet eng mit den<br />

Ausbilderinnen und Ausbildern zusammen.<br />

Nur durch diese gute Zusammenarbeit, betont<br />

Silke Heinrich, könne sie ihren Job erfolgreich<br />

ausüben. Außerdem schreibt sie<br />

die Stellenausschreibungen im Bereich Ausbildung<br />

und ist an der Auswahl in Bewerbungsverfahren<br />

beteiligt.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 29


Universität-Bremen<br />

Eine Ausbildung an der Universität Bremen ermöglicht einen guten Start ins Berufsleben<br />

Auszubildende erhalten Einblick in vielfältige<br />

Arbeitsbereiche<br />

Einer von ihnen ist Bashar Harbi, der gerade<br />

eine Ausbildung als Biologielaborant<br />

an der Universität Bremen absolviert. Der<br />

23-Jährige befindet sich aktuell im dritten<br />

Ausbildungsjahr. „Durch mein einjähriges<br />

Praktikum im Labor an der Universität Bremen<br />

wurde bei mir das Interesse für die Ausbildung<br />

zum Biologielaboranten geweckt.<br />

Deshalb habe ich mich an der Universität<br />

Bremen beworben“, erzählt Bashar Harbi.<br />

Zu Beginn seiner Ausbildung erhielt er ein<br />

mehrwöchiges Grundlagenpraktikum bei<br />

seinem Ausbilder, wo er verschiedene Arbeitstechniken<br />

kennenlernte. „Über die<br />

Ausbildungszeit verteilt haben wir mehrere<br />

Praktika.“ Während der Ausbildung an der<br />

Universität Bremen arbeiten die Auszubildenden<br />

in unterschiedlichen Arbeitsgruppen<br />

und bekommen so einen guten Einblick in<br />

die Vielfältigkeit der Aufgaben des Berufes.<br />

Die Auszubildenden wechseln ihre Arbeitsgruppen<br />

alle sechs Monate. Betreut werden<br />

sie im Labor zum Beispiel von Technischen<br />

Assistent:innen oder Doktorand:innen. Sicherheit<br />

wird im Labor großgeschrieben,<br />

daher steht bei jedem Wechsel eine Sicherheitseinweisung<br />

an.<br />

Während der Ausbildung ist Bashar Harbi an<br />

zwei Tagen in der Berufsschule am Schulzentrum<br />

Utbremen und an drei Tagen in<br />

der Universität. „In der Berufsschule werden<br />

verschiedene Lernfelder unterrichtet,<br />

dazu gehören zum Beispiel Mikrobiologie,<br />

Chemie, Chromatographie, Mathe, Hämatologie,<br />

Politik und Englisch“, so der Auszubildende.<br />

„Einmal pro Woche erhalten wir eine<br />

zusätzliche Lernstunde im Ausbildungszentrum.<br />

Das Tolle ist: Wir können unsere Ausbilder<br />

immer ansprechen, wenn wir Fragen<br />

oder Sorgen haben“, betont er.<br />

Großes Spektrum an Ausbildungsberufen<br />

Rund 80 junge Menschen pro Jahr werden<br />

ausgebildet. „Wir sind einer der größten Arbeitgeber<br />

in Bremen“, betont Silke Heinrich<br />

„und haben eine Verantwortung für die regionale<br />

Wirtschaft. Deshalb bieten wir jungen<br />

Menschen ein großes Spektrum an attrakti-<br />

Silke Heinrich und die Auszubildenden<br />

der Universität beraten gemeinsam die<br />

Schüler:innen auf den Ausbildungsmessen<br />

30<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


ven und praxisorientierten Ausbildungsmöglichkeiten<br />

mit sehr guten Zukunftschancen.“<br />

Auch junge Menschen mit Fluchterfahrung<br />

konnten eine Ausbildung durchlaufen, das<br />

war im Rahmen einer Einstiegsqualifizierung,<br />

die auf eine Berufsausbildung vorbereitet.<br />

„Dieses Projekt liegt mir sehr am Herzen“,<br />

erzählt sie. Und wenn diese Auszubildenden<br />

dann einen guten Abschluss machen und<br />

übernommen werden, ist Silke Heinrich<br />

sehr stolz – auf die Auszubildenden, aber<br />

natürlich auch auf die Ausbilder:innen. Wer<br />

sich erst einmal orientieren möchte, hat aber<br />

auch die Möglichkeit, durch ein Praktikum<br />

in verschiedene Bereiche der Universität<br />

Bremen reinzuschauen. Wichtig ist ihr, dass<br />

junge Menschen etwas finden, das ihnen<br />

Spaß macht.leute<br />

Die Ausbildung in der Elektrowerkstatt<br />

ist in jeglicher Hinsicht eine Ausbildung<br />

mit Spannung<br />

Die Azubi-Truppe aus der Tischlerei<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 31


Universität-Bremen<br />

Mit viel Organisationstalent ist eine Ausbildung<br />

im Veranstaltungsmanagement perfekt<br />

Bashar absolviert aktuell eine Ausbildung<br />

zum Biologielaboranten (zum Erfahrungsbericht)<br />

Das Ausbildungsangebot der Universität Bremen:<br />

Biologielaborant:in<br />

Chemielaborant:in<br />

Anlagenmechaniker:in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

Elektroniker:in für Betriebstechnik<br />

Tischler:in<br />

Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration<br />

Fachangestellte:r für Medien- und Informationsdienste<br />

Fachrichtungen: Bibliothek oder Medizinische Dokumentation<br />

Veranstaltungskaufleute<br />

Wer Fragen hat, kann sich gerne an<br />

Silke Heinrich wenden.<br />

Silke Heinrich<br />

Koordinatorin Ausbildung<br />

Universität Bremen<br />

Telefon: +49 421 218-60853<br />

E-Mail: silke.heinrich@uni-bremen.de<br />

Weitere Informationen im Netz unter:<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


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Mogli<br />

Pädagogik auf vier Pfoten<br />

Text & Fotos | Jutta Barth<br />

Ich heiße Mogli und bin ein Schulhund. Einmal<br />

in der Woche darf ich mit den Kindern<br />

der 3a einen Schultag gemeinsam verbringen.<br />

Ich gehe während der Arbeitsphasen zu<br />

ihnen an den Tisch oder liege im Morgenkreis<br />

mitten im Klassenzimmer auf meiner<br />

Decke. Wenn ich da so richtig entspannt<br />

bin, lege ich mich gerne auch mal auf den<br />

Rücken. Dann sind die Kinder begeistert! Sie<br />

sitzen auf Stühlen im Kreis um mich herum,<br />

beobachten mich beim Entspannen, geben<br />

mir Leckerlis und sind meistens sehr leise.<br />

Das mag ich besonders gern! Frau Dirksen,<br />

die mich erzogen hat und mit der ich gemeinsam<br />

die Prüfung zum Schulhund bestanden<br />

habe, hat ihnen das erklärt. Sie sagt,<br />

dass Hunde ganz sensibel sind, und sogar<br />

merken, wenn Kinder mal traurig sind oder<br />

Angst haben. Ich glaube, die Kinder merken<br />

auch, wenn ich mal traurig bin oder Angst<br />

habe. Und darum sitze ich gerne vor den leisen<br />

Kindern.<br />

34<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Marina Dirksen, Klassenlehrerin der<br />

3a an der Philipp-Reis-Schule mit<br />

ihrem „Schul“-Hund Mogli<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 35


Schulhund Mogli<br />

Die Klasse 3a der Philipp-Reis-Schule mit Mogli, dem freundlichen Schulhund<br />

„Damit die Kinder Mogli verstehen, habe ich<br />

vor dem Schuleinsatz von Mogli ein Spiel<br />

mit ihnen gemacht“, erzählt Marina Dirksen,<br />

Klassenlehrerin der 3a an der Philipp-<br />

Reis-Schule. Dabei setzte sich ein Kind in die<br />

Mitte des Kreises und spielte den Hund. Alle<br />

riefen laut den Namen des Kindes und viele<br />

wollten den „Hund“ streicheln. Das gefiel<br />

dem Kind gar nicht und es wehrte sich. Frau<br />

Dirksen stellte danach gemeinsam mit ihren<br />

Schülern die „Mogli-Regeln“ auf, an die sich<br />

alle halten müssen.<br />

Für die Schulstunde heute hat Frau Dirksen<br />

einen Beutel mitgebracht, in dem jedes Kind<br />

zwischen vielen Kirschkernen nach einem<br />

Zettel suchen muss. Auf den Zetteln stehen<br />

Fragen wie zum Beispiel, warum alles weggeräumt<br />

werden muss, was Mogli gefährlich<br />

werden könnte. Roberto weiß die Antwort<br />

natürlich: „Alles, was beim Frühstücken runterfällt,<br />

zum Beispiel Rosinen, Weintrauben<br />

und Schokolade.“ Nicht nur die Kinder, sondern<br />

auch Mogli lernt dabei. Zum Beispiel,<br />

dass er nichts vom Boden und nichts vom<br />

Tisch essen darf.<br />

Auf einem weiteren Zettel steht die Frage,<br />

was Moglis beste Charaktereigenschaften<br />

sind. Schülerin Tala meldet sich: „Mogli hilft<br />

uns, wenn wir traurig sind.“ Dazu erzählt<br />

Mats ein ganz besonderes Erlebnis mit Mogli:<br />

Er hatte auf dem Schulhof einen Schneeball<br />

ins Gesicht bekommen. Das tat ihm weh<br />

und er weinte ein bisschen. Mogli merkte<br />

das, ging spontan zu Mats hin, setzte seine<br />

Vorderpfoten auf seinen Schoß und leckte<br />

vorsichtig seine Tränen weg.<br />

36<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Unsere Mogli-Regeln<br />

Wenn ich auf<br />

meinem Platz liege,<br />

möchte ich in Ruhe<br />

gelassen werden!<br />

Bitte rufe mich<br />

nicht!<br />

Ich mag es, wenn<br />

du leise bist und<br />

dich langsam<br />

bewegst!<br />

Kommandos erteilt<br />

mir Frau Dirksen<br />

oder ein<br />

beauftragtes Kind!<br />

Ich möchte nur von<br />

einem Kind zur<br />

Zeit gestreichelt<br />

werden!<br />

Wasche dir nach<br />

dem Streicheln<br />

die Hände.<br />

Gib mir nur Futter,<br />

wenn Frau Dirksen<br />

es erlaubt!<br />

Bitte räume alles weg,<br />

was gefährlich für<br />

mich sein könnte.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 37


Schulhund Mogli<br />

Stups! – Klassenlehrerin Marina Dirksen übt verschiedene Kommandos mit Schulhundg Mogli<br />

Mogli ist den Kindern ans Herz gewachsen.<br />

Und während sie sich auf ihren „Mogli-Mittwoch“<br />

freuen, kann der Rüde es am Morgen,<br />

wenn er seine „Arbeitsklamotte“, ein gelbes<br />

Halstuch mit seinem Namen, umgelegt bekommt,<br />

gar nicht erwarten, dass es losgeht,<br />

schildert Marina Dirksen. Sie hat Mogli, der<br />

heute zweieinhalb Jahre alt ist, als achtwöchigen<br />

Welpen von einer Züchterin in Weyhe<br />

bekommen. Er ist ein Mischlingsrüde aus<br />

Kleinpudel, Labrador und Nova Scotia Duck<br />

Tolling Retriever. Ein Hund mit weichem,<br />

lockigen Fell und schönen bernsteinfarbigen<br />

Augen. Ein Hund zum Liebhaben und<br />

Schmusen, aber auch ein Hund mit Charakter.<br />

Die Kinder lernen in seinem Beisein,<br />

Empathie zu empfinden und Ängste zu verlieren.<br />

„Sie reden viel leichter über Probleme,<br />

zum Beispiel beim Klassenrat“, hat ihre<br />

Lehrerin festgestellt.<br />

„Mogli ist so lieb, und mit ihm macht der<br />

Unterricht viel mehr Spaß“, finden die Kinder.<br />

„Jeder Hund hat sein eigenes Wesen,<br />

speziell und individuell“, erklärt seine Halterin.<br />

Und darum müsse er nicht alles machen<br />

oder alles können, das haben beide während<br />

der Ausbildung in Stuhr gelernt. Dort gibt<br />

es die Steinfurter Akademie für Tiergestützte<br />

Therapie (STATTT), wo Mogli und seine<br />

Halterin zum Pädagogikbegleithundeteam<br />

ausgebildet wurden.<br />

Als Mogli zum ersten Mal mit in die Schule<br />

kam, war er ein dreiviertel Jahre alt. Marina<br />

Dirksen hatte ihr Referendariat im Januar<br />

2020 abgeschlossen und dann ab Sommer<br />

mit der 1a als Klassenlehrerin begonnen.<br />

„Gleich bei der Bewerbung habe ich erklärt,<br />

dass ich einen Schulhund mitbringen würde“,<br />

erzählt sie. Das sei von Anfang an ihr<br />

Berufswunsch gewesen. Alle seien sofort<br />

begeistert gewesen, nicht nur das Lehrerkollegium,<br />

sondern auch die Eltern. Das war ihr<br />

wichtig gewesen.<br />

Im November 2021 haben sie und Mogli<br />

dann die Prüfung bestanden. Seitdem ist<br />

Mogli einmal pro Woche in fünf Unterrichts-<br />

38<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 39


Schulhund Mogli<br />

stunden dabei. Besonders gut konnte Mogli<br />

sich eingewöhnen, als er während des Halbgruppenunterrichts<br />

während der Pandemie<br />

an vier Tagen in der Woche mitgekommen<br />

ist. Aber auch die Ferien wurden zum Lernen<br />

und Eingewöhnen genutzt. Henry hat<br />

in den Sommerferien Frau Dirksen geholfen,<br />

Mogli vorzubereiten, seine Prüfungsaufgaben<br />

zu lösen, wie zum Beispiel Leckerlis vorsichtig<br />

aus Kinderhand zu nehmen. Gelernt<br />

haben schließlich beide dabei und nebenbei<br />

festgestellt, dass Mogli nicht so gerne Berührungen<br />

mit der Pfote mag. Er bevorzugt einen<br />

Stups mit der Nase, wenn man ihm die<br />

Hand hinhält.<br />

Mogli hat heute viele Streicheleinheiten und<br />

Leckerlis aus Kinderhänden bekommen, also<br />

heißt es am Ende der Schulstunde „Hände<br />

waschen!“, bevor es in die Pause geht. Mogli<br />

hat sich seine Pause ebenfalls verdient und<br />

darf sich in seine Hütte zurückziehen und<br />

die Ruhe genießen…<br />

Klassenlehrerin Marina Dirksen<br />

und Mogli haben sich gut auf<br />

die Prüfungen, die Mogli als<br />

Schulhund bestehen musste,<br />

vorbereitet. Seit November<br />

2021 darf er nun am Unterricht<br />

teilnehmen.<br />

Gemeinsam im Unterricht: Mogli, Lieke, Henry, Emilian, Nicole, Maximilian und Jonas<br />

40<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


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gegen Einsamkeit<br />

Ehrenamtlicher Besuchsdienst im Johanniterhaus in Horn-Lehe<br />

Text | Jutta Barth<br />

Fotos | Jessica Rolfs<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Christine Vulpius (3. von links)<br />

mit ihren Ehrenamtlichen<br />

Jeden Abend klingelt bei Gisela Ullrich das Telefon. Sie gehört seit<br />

letztem Jahr zum Kreis des Ehrenamtlichen Besuchsdienstes und<br />

kommt mehrmals in der Woche ins Johanniterhaus in Horn-Lehe,<br />

um mit den Bewohnern spazieren zu gehen, Kaffee zu trinken oder<br />

zu lesen.<br />

Lore Quaß, Jahrgang 1933, ist seit Juni 2022 Bewohnerin des Johanniterhauses.<br />

Die pensionierte Lehrerin erzählt, dass es ihr anfangs<br />

nicht leichtfiel, mit einem fremden Menschen ein Zimmer zu teilen<br />

oder Kontakte zu knüpfen. Heute hat sie ihr eigenes Reich und inzwischen<br />

nette Leute kennengelernt, wie sie sagt. Für sie war es ein<br />

Segen, Gisela Ullrich getroffen zu haben. Regelmäßig verbringen die<br />

beiden Damen seitdem ein paar nette Stunden gemeinsam. Beide<br />

lesen gerne und seit einiger Zeit pflegen sie ein schönes Ritual: Die<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 43


Johanniterhaus Horn-Lehe<br />

Elke Lotysch und Lore Quaß beim Zeitunglesen<br />

Neunzigjährige ruft jeden Abend bei Gisela Ullrich an und liest ihr<br />

eine Ballade vor.<br />

Grundstein für das heutige Johanniterhaus mit stationärer Pflege, Betreutem<br />

Wohnen und Begegnungszentrum war das großzügige Erbe<br />

von Adelheid Müller (1893 – 1977), die mit ihrer Schwester Meta<br />

an dieser Stelle zuvor einen Bauernhof betrieb. Im November 1972<br />

wurde hier das Wohn- und Pflegezentrum durch Wilhelm Karl Prinz<br />

von Preußen eingeweiht. Immer wieder umgebaut und erweitert,<br />

bietet es heute 84 Bewohnern ein neues Heim.<br />

Der Besuchsdienst im Johanniterhaus wurde 2010 von Hadwig von<br />

Einem gegründet. Bewohner des Johanniterhauses, die wenig oder<br />

gar keinen Besuch bekommen, werden seitdem durch Damen und<br />

Herren dieses ehrenamtlichen Dienstes einmal wöchentlich besucht.<br />

Sie gehen mit ihnen spazieren, kaufen gemeinsam ein, spielen, singen<br />

oder unterhalten sich. Zu den ersten Ehrenamtlichen gehörte<br />

Rosemarie Gronau. Sie betreute bis vor drei Jahren eine Dame, die<br />

letztlich im Alter von 101 Jahren gestorben ist. Heute bietet Rosemarie<br />

Gronau den Bewohnern ihren beliebten Malkreis an. Seit 2018<br />

hat Christine Vulpius die Leitung des Besuchsdienstes von Hadwig<br />

von Einem übernommen. Mit Unterstützung von Anja Meyersieck,<br />

der Leiterin des Sozialdienstes, koordiniert sie die Besuchsdienste<br />

und die Fortbildungsabende von zurzeit dreizehn Ehrenamtlichen.<br />

Zu den Ehrenamtlichen gehört auch Elke Lotysch. Nachdem sie ihren<br />

Ehemann im letzten Jahr verlor, schloss sie sich dem Besuchsdienst<br />

im Johanniterhaus an und leitet seitdem den Zeitungskreis. Zwanzig<br />

Bewohner nehmen an diesem Lesekreis teil. Als Lehrerin habe sie<br />

früher immer gerne vorgelesen, und da sei dieses Ehrenamt für sie<br />

genau das Richtige. Um keine negativen Erinnerungen zu wecken,<br />

suche sie nur positive Nachrichten aus den Bremer Seiten heraus.<br />

„Die Bewohner möchten alles wissen, was in Bremen so passiert und<br />

ihre Meinung dazu sagen“, erzählt Elke Lotysch. Bei einer anschließenden<br />

Diskussion, etwa zum Thema Straßenbahn, seien sich alle<br />

einig gewesen, dass sie in der Obernstraße bleiben soll.<br />

Um auch kulturell auf dem Laufenden zu bleiben, besuchen viele<br />

Senioren die Veranstaltungen im Haus. Neben Lesungen, Lichtbilderund<br />

Reisevorträgen, Gottesdiensten und Beratungen gefallen Lore<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Hans-Joachim Sie und Christine Vulpius besprechen gemeinsam den Tag<br />

Quaß am besten die musikalischen Vorträge. Sie erinnere sich dann<br />

immer gerne an ihre Besuche der Philharmonischen Konzerte. Alle<br />

zwei Monate stellt Anja Meyersieck für das Begegnungszentrum ein<br />

neues und vielfältiges Programmheft zusammen.<br />

„So wie das Bild der Horner Mühle den Stadtteil prägt, ist auch das Begegnungszentrum<br />

am Johanniterhaus zu einem festen Bestandteil in<br />

Horn geworden“, heißt es in der Festschrift aus dem Jahre 2022 zum<br />

50. Jubiläum des Johanniterhauses. Und so ist es nicht erstaunlich,<br />

dass Hans-Joachim Sie eines Tages dort einen guten alten Bekannten<br />

traf. Er wollte sich bewerben und wurde gleich von der Leiterin des<br />

Hauses abgefangen mit den Worten: „Wir suchen händeringend jemanden,<br />

der sich um diesen netten Herrn kümmert.“ Hans-Joachim<br />

Sie blieb und betreut heute die einzigen beiden männlichen Senioren<br />

im Haus. Er schaffte es, diese beiden Herren zusammenzubringen,<br />

was von alleine nicht klappte. Waren es die gemeinsamen Gespräche<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 45


Johanniterhaus Horn-Lehe<br />

Lore Quaß liest Balladen mit Gisela Ullrich<br />

oder lag es an seiner spontanen Idee, gemeinsam ein Bier zu trinken?<br />

Auf jeden Fall hat das männliche Trio viel Spaß miteinander.<br />

Mit dem Besuchsdienst kam ein wichtiger Baustein zum Angebot des<br />

Johanniterhauses hinzu. Ob Einzelbetreuung, Betreuung von Gruppen<br />

oder spezielle Aktivitäten wie zum Beispiel die sommerlichen<br />

Fahrten mit einer Rikscha - für Menschen, die eine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit suchen, eine schöne Möglichkeit, „um etwas zurückzugeben“,<br />

wie es Hans-Joachim Sie beschreibt. Wenn er erlebt, wie dankbar<br />

die Senioren über jeden Besuch sind, mache ihn das glücklich<br />

und zufrieden.<br />

Das sagt auch Gisela Ullrich. Nach der Pflege ihrer Eltern und ihres<br />

Ehemannes suchte sie nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Und da<br />

sie in der Nachbarschaft wohnt, bewarb sie sich im Johanniterhaus.<br />

Einzige Voraussetzung, um die sie bat: Sie wollte mit geistig fitten<br />

Menschen arbeiten. Da hat sie in Lore Quaß die Richtige gefunden<br />

und die beiden sind zu richtigen „Balladenfreundinnen“ geworden,<br />

wie sie sagen.<br />

Viele Bewohner bekommen selten oder nie Besuch. Wenn Sie<br />

diesen Menschen ein wenig Zeit schenken, bei Feiern und Veranstaltungen<br />

helfen oder sich anderweitig einbringen möchten,<br />

melden Sie sich gerne bei der Leiterin des Besuchsdienstes, Frau<br />

Christine Vulpius (Telefon 0421/43480640, 0151/46136086,<br />

Mail: christine.vulpius@gmail.com)<br />

Der Dienst ist ehrenamtlich. Das einzige, was Sie dafür bekommen,<br />

ist Dankbarkeit und Glück!<br />

www.johanniter.de/johanniter-seniorenhaeuser/standorte/<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Auch ein Konzert-Ausflug in die Glocke Bremen ist immer ein Erlebnis<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Sonnenbrillen<br />

Welche schützen vor UV-Strahlung?<br />

Quelle | ndr.de<br />

Die neue Tom Ford-Kollektion:<br />

Sonnenbrillen in türkis, hellblau<br />

oder rosa, ausgestattet mit leicht<br />

getönten Gläsern, die zwar einen<br />

geringeren Blendschutz, aber<br />

trotzdem 100 % UV-Schutz bieten<br />

Sonnenbrillen sollen die Augen vor gefährlichen<br />

UV-A- und UV-B-Strahlen bewahren.<br />

Welche bieten ausreichend Schutz? Worauf<br />

kommt es bei UV-Filterung, Form und Qualität<br />

der Gläser an?<br />

Sonnenstrahlen können nicht nur die Haut<br />

schädigen, sondern auch die Augen. Mögliche<br />

Folgen von UV-A- und UV-B-Strahlen<br />

sind eine Entzündung der Hornhaut oder<br />

Bindehaut, eine Eintrübung der Linse (grauer<br />

Star) und sogar Krebs. Experten vermuten<br />

außerdem einen Zusammenhang zwischen<br />

Sonnenstrahlen und dem Entstehen der<br />

Makuladegeneration. Um Schäden am Auge<br />

zu verhindern, sollte man bei starkem Sonnenschein<br />

eine Sonnenbrille tragen. Das gilt<br />

auch für Kinder, denn ihre Augen reagieren<br />

besonders empfindlich auf UV-Strahlung.<br />

Wie Sonnenstrahlen dem Auge schaden<br />

Im Auge absorbiert die Linse den größten<br />

Teil der UV-A- und UV-B-Strahlen. Dabei<br />

verändern sich Eiweiße, sodass langfristig<br />

eine Trübung der Linse auftreten kann. Ein<br />

kleiner Teil der langwelligen UV-A-Strahlung<br />

trifft durch die Linse auf die Netzhaut. Treffen<br />

extrem starke Strahlen ungefiltert länger<br />

als 30 Sekunden auf, kommt es zu einer fotochemischen<br />

Reaktion: Die Fotorezeptoren<br />

werden zerstört. So kann ein direkter Blick<br />

in die Sonne, zum Beispiel beim Beobachten<br />

einer Sonnenfinsternis, schon in Sekunden<br />

zu akuten, irreversiblen Schäden führen. Bei<br />

der sogenannten Schneeblindheit verbrennt<br />

die Hornhaut binnen Stunden.<br />

Doch auch ein sogenannter Sonnenbrand<br />

im Auge, der in der Regel nach etwa ein bis<br />

zwei Tagen wieder verheilt, ist unangenehm.<br />

Typische Symptome sind rote, brennende<br />

oder schmerzende Augen und unscharfe<br />

Sicht nach dem Aufenthalt in der Sonne. Bei<br />

Verdacht auf Sonnenbrand besser einen Arzt<br />

aufsuchen, um dauerhafte Schäden am Auge<br />

zu vermeiden. Salben und Augentropfen<br />

können die Symptome lindern.<br />

UV-Strahlung am Wasser besonders hoch<br />

Vor allem am Strand und im Wasser sollte<br />

man deshalb die Augen gut schützen. Besonders<br />

groß ist die Gefahr beim Wassersport:<br />

Das sogenannte Surfer‘s Eye ist eine Wucherung<br />

der Bindehaut, die häufig als Folge<br />

der intensiven Sonneneinstrahlung auf dem<br />

Wasser entsteht. Denn dort kommt das Licht<br />

nicht nur von oben, sondern wird durch die<br />

Wasseroberfläche von allen Seiten reflektiert.<br />

Als Folge der extremen UV-Belastung<br />

wuchert die Bindehaut über die Hornhaut<br />

hinaus. Wird die Wucherung zu groß, muss<br />

sie entfernt werden.<br />

Filterung: Auf UV400-Standard und Infrarotschutz<br />

achten<br />

Für wirksamen Sonnenschutz sollte eine<br />

Sonnenbrille alle UV-Strahlen bis zu einer<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 49


Wellenlänge von 400 Nanometern herausfiltern. Solche Brillen sind<br />

an der Aufschrift „UV400“ oder „100 Prozent UV-Schutz“ zu erkennen.<br />

Die Kennzeichnung versichert dem Käufer, dass die Brille die<br />

Augen vor schädigenden UV-Strahlen schützt. Darüber hinaus ist<br />

eine zusätzlicher Infrarotschutz empfehlenswert, vor allem für Orte,<br />

an denen die Sonnenstrahlung besonders intensiv ist, wie etwa am<br />

Meer oder im Schnee. Das CE-Zeichen hingegen müssen alle Sonnenbrillen<br />

tragen, die in Deutschland verkauft werden: Es zeigt an,<br />

dass mindestens ein UV-Schutz bis 380 Nanometer vorhanden und<br />

das Produkt den geltenden EU-Richtlinien entspricht. Allerdings wird<br />

diese Angabe von keiner unabhängigen Stelle überprüft.<br />

Form: Sonnenbrille sollte Augen vollständig abdecken<br />

Eine Sonnenbrille sollte so sitzen, dass sie die Augen möglichst vollständig<br />

abdeckt und auch die Einstrahlung von der Seite verhindert.<br />

Sie sollte außerdem möglichst nah an den Augen liegen. Breitere Bügel<br />

schützen vor Streulicht von der Seite.<br />

Dunkle Tönung bedeutet nicht UV-Schutz<br />

Die Tönung der Gläser sagt nichts über den UV-Schutz aus. Aber<br />

grelles Licht blendet die Augen und lässt sie schneller ermüden. Je<br />

heller das Licht, desto dunkler sollte die Brille sein. Hersteller unterscheiden<br />

fünf Kategorien von 0 für sehr geringe Tönung bis 5 für<br />

sehr dunkel. Hochwertige Brillen enthalten einen Polarisationsfilter,<br />

der Lichtreflexe reduziert und für ein klareres Bild sorgt. Die Farbe<br />

der Brillengläser ist Geschmackssache. Orangefarbene Gläser lassen<br />

alles Grüne satter wirken und erhöhen Kontraste. Für den Straßenverkehr<br />

sind sie nicht geeignet, denn sie verfremden Schilder und<br />

Warnlichter.<br />

Qualität der Gläser testen: Sind Linien verzerrt?<br />

Die Qualität der Gläser zeigt sich unter anderem darin, dass sie<br />

keine Einschlüsse oder Unregelmäßigkeiten aufweisen. Gegenstände<br />

dürfen nicht verzerrt oder gebogen wirken, denn das kann zu<br />

Kopfschmerzen führen. Ein einfacher Test vor dem Kauf: Die Brille<br />

mit einigem Abstand vor das Gesicht halten und eine gerade Linie<br />

anpeilen. Bei leichten Bewegungen der Brille sollte die Linie nicht<br />

verzerren.<br />

Bei älteren Sonnenbrillen UV-Schutz oft nicht ausreichend<br />

Vorsicht bei älteren Brillenmodellen: Sie lassen häufig einen großen<br />

Teil der UV-Strahlen durch und sollten ersetzt werden, denn hinter<br />

dunklen Gläsern öffnen sich unsere Pupillen und lassen so mehr<br />

Strahlen ins Auge. Ihnen ist die Netzhaut dann schutzlos ausgeliefert.<br />

Es ist besser, keine Sonnenbrille zu tragen als eine mit schlechtem<br />

UV-Schutz. Ob eine vorhandene Sonnenbrille wirklich schützt, kann<br />

man beim Optiker messen lassen.<br />

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50<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


KLAUS SCHLENKER<br />

Brillentrends <strong>2023</strong><br />

Sie versprechen vor allem eins:<br />

Vielseitigkeit<br />

Andreas Elster, Geschäftsführer von STILPLUS, verrät uns, welche<br />

Sonnenbrillen-Styles in diesem Jahr getragen werden sollten.<br />

Colors of the sea – so könnte man die Farbnuancen der neuen TOM<br />

FORD-Kollektion bezeichnen. Sonnenbrillen in türkis, hellblau oder<br />

rosa, ausgestattet mit leicht getönten Gläsern, die zwar einen geringeren<br />

Blendschutz, aber trotzdem 100 % UV-Schutz bieten. Das<br />

Thema „light tinted lenses“ ist auch bei anderen großen Marken<br />

wie CUTLER & GROSS oder MOSCOT im Vordergrund. Ebenso wie<br />

selbsttönende Brillengläser, die sich den jeweiligen Lichtverhältnissen<br />

anpassen = geringe Tönung im Raum, bis zu 85 % Absorption<br />

(Eintönung) unter UV-Strahlung.<br />

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ÜBER<br />

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JAHRE<br />

Die klassischen Brillenformen werden neu interpretiert: Classic with<br />

a twist. Sie sind ruhig und schlicht, jedoch keinesfalls langweilig:<br />

Sonnenbrillen, die vielseitig einsetzbar und länger als nur eine Saison<br />

en vogue sind. Auch mit individueller Sehstärke können sie in vielen<br />

Farben und Farbverläufen angefertigt werden. CHANEL setzt in der<br />

Frühjahr-/Sommer-Kollektion <strong>2023</strong> in den Details oder auf ganzer<br />

Fläche auf angesagte Farben wie gelb, pink und lavendel. Diese Töne<br />

werden mit einem farblich abgestimmten Outfit kombiniert oder zu<br />

einem All-in-black-Dress getragen, um den Look mit einem Touch<br />

Farbe aufzulockern.<br />

Sonnenbrillen des englischen Familienunternehmens OLIVER<br />

GOLDSMITH können nicht als trendig bezeichnet werden, sie sind<br />

Kult. Kreationen dieser Marke überdauern Jahrzehnte und spiegeln<br />

Einzigartigkeit in jedem Modell wider. Wer erinnert sich nicht an<br />

Audrey Hephurn in „Frühstück bei Tiffany“. Die Stilikone trug 1961<br />

in dem Filmklassiker das Modell „Manhattan“. Es ist heute noch 1:1<br />

auf dem Markt – in drei Farben, zwei Größen.<br />

Ein weiterer großer Trend: Sustainability<br />

Design und Nachhaltigkeit gehören auch bei den Brillenmachern zusammen.<br />

Hochwertige Titanbrillen, wie zum Beispiel von COBLENS,<br />

in Deutschland produziert, sind auf extreme Langlebigkeit ausgelegt.<br />

Kunststoffbrillen aus Azetat werden mittlerweile bio-basisert hergestellt,<br />

das Material ist nachhaltig abbaubar. DICK MOBY, eine junge<br />

Marke aus Amsterdam, verwendet recyceltes Material für die Fabrikation<br />

ihrer Brillenfassungen.<br />

Die Sonnenbrille ist und bleibt ein wichtiges Accessoire und gehört<br />

zu einem guten Outfit einfach dazu.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 51


„Familie & Co“<br />

Grafik by sketchnotes-by-diana.com<br />

Tipps für ein<br />

sicheres Internet für Kinder<br />

Kinder und Jugendliche finden das Surfen im Netz spannend und wer wollte<br />

ihnen das verdenken? Wie Erwachsene entdecken auch Kinder gerne neue<br />

Seiten, wissbegierig und ohne erhobenen Zeigefinger. Zum Schutz der Kinder<br />

und für ihre Sicherheit beim Surfen können Eltern viel tun.<br />

Quelle | www.schau-hin.info<br />

52<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


„Familie & Co“ <br />

Um die Freuden des Surfens<br />

im Netz unbeschadet zu genießen,<br />

ist es wichtig, dass<br />

Eltern ein paar Vorsichtsmaßnahmen<br />

treffen – ganz ähnlich<br />

wie sie es in der realen Welt ja<br />

auch tun, wenn das Kind erste eigenständige<br />

Schritte macht. Mit den Kindern Regeln zu vereinbaren und<br />

gemeinsam ins Netz zu starten, ist ein guter Anfang. Wie Eltern auch<br />

die Freunde und Interessen ihrer Kinder kennen und die Orte, an<br />

denen sie sich aufhalten, sollten sie auch über die Surfgewohnheiten<br />

ihrer Kinder Bescheid wissen, kindgerechte Angebote wählen und<br />

technische Schutzfunktionen nutzen. Die aufmerksame Begleitung<br />

der Eltern und ihr Interesse an den Erlebnissen der Kinder im Netz<br />

schaffen Vertrauen, das Kinder brauchen, um von ihren Erfahrungen<br />

berichten zu können und allmählich eigene Medienkompetenz zu<br />

erwerben. Denn Verstehen und Vertrauen sind besser als Verbieten.<br />

Technische Hilfsmittel, wie die Aktivierung von Sicherheitseinstellungen<br />

und die Installation von Jugendschutzprogrammen, können<br />

diese aktive Medienerziehung unterstützen. Neben den Risiken, die<br />

sich ergeben können, wenn Kinder leichtfertig persönliche Daten<br />

preisgeben, gehören ängstigende oder unzulässige Inhalte – Gewalt,<br />

Pornografie, Extremismus, aber auch Cybermobbing – zu den negativen<br />

Begleiterscheinungen. Auf der anderen Seite ist das Internet<br />

eine Quelle von Informationen aller Art – ein Klick und schon<br />

erscheint der brasilianische Regenwald, rennen Zeichentrickfiguren<br />

um die Wette, schnüren Wölfe durch eine verschneite Landschaft.<br />

Die ganze Welt im Bildschirm – kein Wunder, dass Kinder vom Internet<br />

fasziniert sind.<br />

Gemeinsam starten<br />

Auch Vorschulkinder sind schon neugierig auf die Netzwelt, mit dem<br />

richtigen Angebot spricht auch nichts gegen eine gemeinsame Entdeckungsreise.<br />

Kindgerechte Seiten, die intuitiv aufgebaut, werbefrei<br />

sind und mit denen Kinder spielerisch lernen können, bieten gute<br />

Möglichkeiten das Netz zu entdecken. Geeignete Seiten für Kinder ab<br />

vier Jahren sind beispielsweise die „Elefantenseite“ www.wdrmaus.<br />

de/elefantenseite/, die Seite Kikaninchen www.kikaninchen.de oder<br />

die Seite vom Sandmännchen www.sandmann.de.<br />

Wenn das Kind bereits geübt im Surfen ist, gut lesen und schreiben<br />

kann und wichtige Sicherheitsregeln kennt, kann es auch erste<br />

eigenständige Schritte im Internet unternehmen. Dazu braucht es<br />

aber trotzdem noch die aufmerksame Begleitung der Eltern. Bis um<br />

den zwölften Geburtstag herum, sollten die Eltern in der Nähe sein,<br />

wenn die Kinder surfen. Downloads und Anmeldungen nehmen die<br />

Eltern vor!<br />

Ältere Kinder und Jugendliche können sich schon selbständiger im<br />

Internet bewegen und brauchen dafür einen größeren Spielraum.<br />

Aber als Ansprechpartner bei Fragen und Problemen halten sich die<br />

Eltern noch bereit.<br />

Kreative, lehrreiche und werbefreie Seiten im Internet, die<br />

für Kinder konzipiert und pädagogisch geprüft bzw. begleitet<br />

sind, findet man beispielsweise hier:<br />

Helles Köpfchen<br />

Für ältere Kinder zwischen acht und 16 Jahren eignet sich die Seite<br />

„Helles Köpfchen“. Hier gibt es Wissen, Nachrichten, eine moderierte<br />

Community sowie Spiele und Basteltipps.<br />

Internet-ABC<br />

Mithilfe des Internet-ABCs können Kinder das Surfen spielerisch und<br />

sicher lernen. In Lernmodulen wird Fünf- bis Zwölfjährigen Basiswissen<br />

zu Themen wie Datenschutz oder Suchmaschinen vermittelt.<br />

Wer am Ende in einem Quiz die richtigen Antworten kennt,<br />

bekommt seine Internetkenntnisse sogar durch einen Surfschein bestätigt.<br />

Seitenstark<br />

Unter dem Namen „Seitenstark“ haben sich die Macher guter Kinderseiten<br />

zusammengeschlossen – inzwischen ist das Angebot von<br />

vier auf über 60 Seiten gewachsen. Bei Seitenstark werden die ganz<br />

verschiedenen Inhalte vorgestellt. Von Chatangeboten über Lexika<br />

bis zu kreativen Lernspielen ist alles dabei.<br />

juki<br />

Die Videoplattform für Kinder: Auf juki.de können junge Nutzer altersgerechte<br />

Videos anschauen und eigene Clips hochladen. Das Angebot<br />

wird pädagogisch betreut und stellt sicher, dass nur passende<br />

Inhalte auf der Plattform erscheinen.<br />

Ältere Kinder und Jugendliche können sich schon selbständiger im Internet<br />

bewegen und brauchen dafür einen größeren Spielraum<br />

fragFINN<br />

Ebenfalls sicher suchen können Kinder bei fragFINN.de. Außerdem<br />

gibt es spannende Surf-Tipps, Videos und News. Die Kindersuchmaschine<br />

gibt es auch als kostenlose Browser-App für Smartphone oder<br />

Tablet.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 53


„Familie & Co“<br />

Es ist wichtig, dass Eltern sich auch bei Streaming und Downloads über die Rechtslage informieren und mit ihrem Kind besprechen, was im Netz<br />

legal ist und was nicht<br />

Blinde Kuh<br />

Die Topadresse im Netz im Punkt „Suchmaschinen für Kinder“ ist<br />

„Blinde Kuh“ www.blinde-kuh.de. Die Kindersuchmaschine sichtet,<br />

sammelt, vernetzt und verlinkt geeignete Seiten für Kinder. Unter<br />

dem jeweiligen Suchbegriff werden nur geprüfte Kinderseiten angezeigt.<br />

So gelangen Kinder auf keine Seiten, die unangebrachte Inhalte<br />

enthalten.<br />

Regeln vereinbaren<br />

Wichtig ist, dass Eltern mit ihrem Kind über Risiken beim Surfen<br />

reden und gemeinsam vereinbaren, welche Angebote im Netz es wie<br />

lange und wie oft nutzen darf. Diese Regeln können auch schriftlich<br />

festgehalten werden. Gute Tools dafür finden Eltern bei www.netzregeln.de<br />

und www.mediennutzungsvertrag.de.<br />

Surfzeiten festlegen<br />

Feste Surfzeiten sorgen dafür, dass andere Interessen nicht zu kurz<br />

kommen. Als Orientierung bei der Bildschirmzeit gilt ein Limit der<br />

Medienzeit von zehn Minuten pro Lebensjahr am Tag oder einer<br />

Stunde pro Lebensjahr in der Woche. Für Kinder ab zehn Jahren bietet<br />

sich das Wochenkontingent an, das sich Kinder ähnlich wie beim<br />

Taschengeld zunehmend selbstständig einteilen können. Das Kontingent<br />

beschränkt sich auf die freizeitliche Mediennutzung und nicht,<br />

wenn das Kind mit Medien lernt.<br />

Geräte direkt sichern<br />

Es empfiehlt sich, über das Betriebssystem des Computers einen eigenen<br />

Account für den Nachwuchs einzurichten und dort Funktionen<br />

wie die Installation von Programmen oder auch Inhalte je nach Altersangabe<br />

einzuschränken. Auch mobile Geräte bieten Möglichkeiten,<br />

den Internetzugriff einzuschränken. Zeitlimitierung können Eltern<br />

nutzen, wenn Absprachen nicht eingehalten werden oder spätestens<br />

wenn andere Lebensbereiche vernachlässigt werden. Die Installation<br />

von Programmen oder das durchführen von Downloads ist bei<br />

Kindern bis zwölf Jahren Aufgabe der Eltern. Je nach Betriebssystem<br />

(iOS oder Android) gibt es verschiedene Einstellungsmöglichkeiten.<br />

Technischen Jugendschutz anpassen<br />

Derzeit gibt es nur ein von der Kommission für Jugendmedienschutz<br />

(KJM) empfohlenes Jugendschutzprogramm: „JusProg“. Jugendschutzprogramme<br />

sortieren ungeeignete Websites auf Basis technischer<br />

Filter aus oder lassen nur geprüfte Websites zu. Eltern sind<br />

gut beraten, die Einstellungen regelmäßig zu überprüfen, altersgerecht<br />

anzupassen sowie den Zugang mit einem sicheren Passwort zu<br />

sperren. All diese Maßnahmen schützen nicht komplett vor ungeeigneten<br />

Inhalten. Sie ergänzen eine aufmerksame Medienerziehung<br />

durch die Eltern, ersetzen diese aber nicht.<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


„Familie & Co“ <br />

Daten schützen<br />

Eltern sollten ihr Kind für einen sorgsamen Umgang mit persönlichen<br />

Daten sensibilisieren. Unbedacht weitergegebene Daten bei der Anmeldung<br />

oder für Gewinnspiele können zu werbezwecken verwendet<br />

oder von Fremden genutzt werden, um Kontakt zu den Kindern<br />

aufzunehmen.<br />

Generell gilt im Umgang mit persönlichen Daten wie Name, Telefon-<br />

und Mobilfunknummer, Adresse, Geburtsdatum, aber auch Bildern,<br />

Videos, Passwörtern sowie Daten in Sozialen Netzwerken (z.B.<br />

Standorte) oder Messenger-IDs: Weniger ist mehr.<br />

Am besten richten Eltern gemeinsam mit ihrem Kind eine E-Mail-Adresse<br />

oder ein Profil ein und sehen vor einer Anmeldung in Geschäftsbedingungen<br />

und der Datenschutzerklärung nach, wofür die Daten<br />

verwendet werden und ob das Angebot überhaupt altersgerecht ist.<br />

Zudem können Eltern ihrem Kind erklären, dass es beim Surfen Spuren<br />

hinterlässt. Diese sollten Eltern durch Einstellungen im Browser<br />

vermindern. Ein Benutzername sowie ein sicheres Passwort sollten<br />

keinen Bezug zu persönlichen Daten enthalten. Ein sicheres Passwort<br />

besteht zudem aus einem Mix aus Klein- und Großbuchstaben,<br />

Zahlen sowie Sonderzeichen. Dabei gilt, Passwörter nirgends zu speichern<br />

und immer geheim zu halten, nur für jeweils ein Benutzerkonto<br />

zu verwenden.<br />

Urheberrechte beachten<br />

Es ist wichtig, dass Eltern sich auch bei Streaming und Downloads<br />

über die Rechtslage informieren und mit ihrem Kind besprechen,<br />

was im Netz legal ist und was nicht. Während das Hoch- und Herunterladen<br />

urheberrechtlich geschützter Inhalte auf Tauschbörsen<br />

illegal ist, liegt das Streamen urheberrechtlich geschützten Materials<br />

in einem rechtlichen Graubereich, da die Inhalte nur zwischengespeichert<br />

werden und die Nutzung damit dem Fernsehen ähnelt.<br />

Online-Videotheken sind altersgerecht einzustellen, unseriöse Seiten<br />

ohne Impressum zu blockieren, da sie oft auf Raubkopien verweisen.<br />

Zudem lauern besonders hier ungeeignete Inhalte, Kosten- und Datenfallen<br />

sowie Sicherheitsrisiken, wie beispielsweise Viren und andere<br />

Schadsoftware, die sich auch ohne Installation übertragen können.<br />

Besser ist es, dem Kind geeignete Mediatheken zu zeigen, auf<br />

dem es gefahrlos Videos schauen kann. Geeignete Mediatheken sind<br />

beispielsweise „KIKA“, „Neuneinhalb“, „Arte Junior“, „ZDFchen“,<br />

„ZDFtivi“ und es gibt auch tolle Formate in der ARD Mediathek sowie<br />

im Kinderbereich der SWR Mediathek.<br />

Alle Hasen sind schon da…<br />

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Verstöße melden<br />

Eltern sollten mit ihrem Kind vereinbaren, dass es ihnen mitteilt,<br />

wenn es auf fragwürdige und ungeeignete Inhalte trifft. Kinder sollen<br />

wissen, dass sie keine Schuld trifft, wenn sie problematische Seiten<br />

gesehen haben und dass sie bei ihren Eltern mit Unterstützung rechnen<br />

können. Eltern können Inhalte in der Regel über einen Meldebutton<br />

dem Betreiber mitteilen und den betreffenden Nutzer blockieren.<br />

Je nach Schwere des Falls können Eltern den Beitrag zudem per<br />

Screenshot sichern und an Beschwerdestellen wie jugendschutz.net<br />

oder internet-beschwerdestelle.de melden.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 55


„Familie & Co“<br />

In den Osterferien findet die Kreativ Werkstatt vom 27. - 31. <strong>März</strong> und ein<br />

Graffiti und Streetart Workshop vom 3. bis zum 6. <strong>April</strong> statt<br />

Kreative Ferien-Workshops<br />

im Kinder-Atelier Borgfeld<br />

Kreativ Werkstatt für Kinder & Jugendliche<br />

Eine fantasievolle Mischung verschiedenster Projekte erwartet die<br />

Kinder im Atelier. Zwei Tage Malen, Zeichnen, dreidimensionales<br />

Gestalten mit Ton, Holz, Muscheln und anderen Werkstoffen. In einer<br />

kleinen Gruppe von 8 bis 10 Teilnehmern erleben die Kinder<br />

gelassene, kreative und entspannte Ferientage.<br />

In den Osterferien findet die Kreativ Werkstatt vom 27. – 31. <strong>März</strong><br />

statt, die Betreuungszeit ist täglich von 8.30 bis 15.00 Uhr. Die Kinder<br />

bekommen ein frisch zubereitetes, warmes Mittagessen.<br />

Die Kursgebühr beträgt 292,– Euro zzgl. 52,– Euro für Material, Mittagessen<br />

und Getränke.<br />

Graffiti und Streetart für Kinder und Jugendliche<br />

von 10 bis 16 Jahren<br />

Die Teilnehmer lernen von einem Graffitikünstler neben den Basics<br />

auch gleich ein paar Spezialeffekte. Wie bei Banksy werden Figuren,<br />

Zeichen oder Tiere in Szene gesetzt und die Umrisse dieser Motive<br />

mit selbstgefertigten Schablonen auf Leinwände gesprüht.<br />

Der Kurs startet in den Osterferien am 03. <strong>April</strong> und endet am 06.<br />

<strong>April</strong>. Täglich werden zwei Workshops angeboten, von 11 bis 14 Uhr<br />

und von 15 bis 18 Uhr.<br />

Die Kursgebühr liegt bei 146,– Euro zzgl. Materialkosten von 26,–<br />

Euro<br />

»»» borgfelder-kinderatelier.de<br />

Angeleitet von professionellen Kunstschaffenden entstanden<br />

in einem mehrmonatigen Prozess vielfältige Kunstwerke<br />

Enter Focke<br />

Kinder und Jugendliche erobern<br />

das Focke-Museum<br />

In 14 Werkstätten arbeiteten Kinder, Jugendliche sowie Künstler und<br />

Künstlerinnen zu den Sammlungen des Focke-Museums. Sie ließen<br />

sich von alten Möbeln und Wohnkultur aus früheren Zeiten, den<br />

Portraits von Bremer und Bremerinnen sowie von Spielzeug im Kindermuseum<br />

inspirieren. In Rundgängen lernten die Gruppen Haus<br />

Riensberg und das Schaumagazin sowie die Wissenswerkstatt Archäologie<br />

mit der Sammlung aus der Ur- und Frühgeschichte kennen.<br />

Angeleitet von professionellen Kunstschaffenden entstanden in einem<br />

mehrmonatigen Prozess vielfältige Ergebnisse: sprechende Portraits,<br />

bunte Gläser, Spielzeuge, aber auch Videoarbeiten und Fotografien.<br />

Eine Gesamtschau im Haus Riensberg und im Eichenhof präsentiert<br />

die Arbeiten, online ist sie auf www.enter-museum.de zu sehen.<br />

»»» enter-museum.de<br />

56<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


„Familie & Co“ <br />

Spaßiger Ostereierlauf bei dodenhof<br />

Anja Wagner<br />

Magic Agents<br />

In Dublin sind die Feen los!<br />

Die internationale Spezialeinheit junger Agenten für Magisches,<br />

kurz S.A.M., ist alarmiert, denn in Dublin sind die Feen los und<br />

ein wichtiges magisches Artefakt fehlt! Nun tauchen immer mehr<br />

Fabelwesen in der Stadt auf, die nicht nur sich selbst, sondern auch<br />

die Menschen in Gefahr bringen. Um das Chaos schnellstmöglich<br />

in den Griff zu bekommen, wird die frisch gebackene Magentin Elia<br />

Evander nach Irland geschickt. Doch die verirrten Kreaturen zurück<br />

in ihre Welt zu schleusen, ohne dass ihre Tarnung als Austauschschülerin<br />

auffliegt, stellt die 12-jährige Elia vor ungeahnte Herausforderungen:<br />

Warum nur sind die Wesen plötzlich so angriffslustig?<br />

Und wie soll sie etwas finden, von dem ihr keiner sagen kann, wie<br />

es aussieht?<br />

Ac-<br />

Fabelwesen, magische<br />

tion<br />

und eine Prise irisches<br />

Fernweh: Der erste<br />

Einsatz für Magentin<br />

Elia Evander!<br />

Herausgeber: cbj; Originalausgabe<br />

Edition<br />

Sprache: Deutsch<br />

Gebundene Ausgabe:<br />

288 Seiten<br />

ISBN: 978-3570180563<br />

Lesealter: Ab 10 Jahren<br />

Abmessungen: 16,4 x 3 x 21,6 cm<br />

Preis: 14,– Euro<br />

»»» penguinrandomhouse.de<br />

Verlosung!<br />

2 x „Magic Agents“<br />

Einfach eine E-Mail bis<br />

zum 15. <strong>April</strong> an:<br />

gewinnen@magazine-bremen.de<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Ostern bei dodenhof<br />

Osterzeit ist Frühlingszeit<br />

Diese lässt sich bei dodenhof wieder besonders schön verbringen:<br />

Der Vorplatz der ModeWelt bietet für die Shoppingpausen besondere<br />

Momente unter Sonnensegeln, am Spielbereich oder am Wasserspiel.<br />

Ab 18. <strong>März</strong> wird der Vorplatz, ebenso wie der Vorplatz West, außerdem<br />

mit überdimensionalen Osterhasen und riesigen Ostereiern<br />

dekoriert, die sich hervorragend als Kulisse für Selfies nutzen lassen.<br />

Außerdem warten in den Malls des Centers zahlreiche Osteraktionen<br />

für Kinder und die ganze Familie.<br />

Gewinnspiel „Oster-SchätzerEi“: 5 x 500 Euro warten<br />

Wie viele Ostereier befinden sich im großen Nest an der Henne?<br />

Beim großen Gewinnspiel „Oster-SchätzerEi“ in der Mall der Sportund<br />

TechnikWelt warten fünf Einkaufsgutscheine à 500 Euro auf alle<br />

Teilnehmer. Einfach schätzen und vor Ort gleich die Gewinnspielkarte<br />

ausfüllen. Das Gewinnspiel läuft vom 24. <strong>März</strong> bis zum 8. <strong>April</strong><br />

von montags bis samstags von 11 bis 18 Uhr.<br />

Kinderschminken, Bastelaktion und Eierlaufen<br />

Süße Ostermotive zaubert eine Visagistin auf alle kleinen Kindergesichter.<br />

Jeweils am 1., 6. und 8. <strong>April</strong> von 11 bis 18 Uhr (Nähe<br />

Center-Information).<br />

Kleine Geschenktüten, Bilderrahmen und Eierbecher basteln, Eier<br />

bemalen und viele weitere kreative Ideen warten bei der Kinder-BastelEi<br />

vom 31. <strong>März</strong> bis zum 8. <strong>April</strong> auf alle jungen Gäste und ihre<br />

Familien. Die (kostenlose) Bastelstation befindet sich auf der Aktionsfläche<br />

in der Shop-Mall. Bastelzeit ist jeweils von 11 bis 18 Uhr (eine<br />

Kinderbetreuung findet nicht statt).<br />

Wer bringt das Ei am schnellsten und sicher ins Ziel? Die EierlauferEi<br />

ist eine lustige Mitmachaktion für Klein und Groß. Vom 3. bis zum<br />

8. <strong>April</strong> auf der Aktionsfläche in der Mall der Sport- und TechnikWelt<br />

jeweils von 11 bis 18 Uhr.<br />

»»» dodenhof.de<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 57


„Familie & Co“<br />

An Ostern feiern wir die Auferstehung Jesus Christus. Es ist das älteste<br />

christliche Fest und soll den Tod nicht als Ende, sondern als Neubeginn<br />

eines Lebens verstehen.<br />

Das Oster-Fest<br />

Was feiern wir eigentlich<br />

an Ostern?<br />

Am Gründonnerstag feiert man im Christentum das letzte Abendmahl,<br />

welches Jesus mit seinen zwölf Jüngern verbracht hat.<br />

Der Karfreitag ist der höchste evangelische Feiertag. Der Name setzt<br />

sich aus dem altdeutschen Wort „chara“, welches Trauer bedeutet<br />

und unserem Wochentag „Freitag“ zusammen. An diesem Tag<br />

gedenken die Christen dem Tod Jesus Christus. Es ist ein Tag der<br />

Besinnlichkeit, Stille und wird auch „Stiller“ oder „Hoher Freitag“<br />

genannt.<br />

Der Karsamstag ist der letzte Tag der 40-tägigen Fastenzeit. In der Osternacht<br />

vor Ostersonntag wird traditionell das Osterfeuer entzündet.<br />

In den Kirchen finden Gottesdienste statt, bei denen die Osterkerze<br />

entzündet wird. Das Licht gilt als Symbol für Jesus Christus.<br />

Am Ostersonntag feiern die Christen die Auferstehung Jesus Christus.<br />

Der Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond<br />

nach Frühlingsanfang. Die Kinder freuen sich an diesem Tag<br />

besonders darauf, Ostereier zu suchen.<br />

Die Osterzeit endet nach 50 Tagen an Pfingsten.<br />

»»» lernspass-fuer-kinder.de<br />

Die Bremer<br />

Stadtmusikanten<br />

Für Träume ist es nie zu spät<br />

Figurentheater<br />

Elfriede, eine alte Katzendame, die viele Jahre mit ihren drei Freunden<br />

das kleine Räuberhaus bei Bosseborn bewohnt hatte, erfüllt sich<br />

im hohen Alter ihren größten Wunsch. Sie macht sich auf nach Bremen,<br />

um die Stadt ihrer Träume endlich zu finden.<br />

Auf ihrer Reise kommt sie in unser Theater und erzählt den kleinen<br />

und großen Zuschauern ihre ganz eigene Geschichte: Wie sie vor<br />

vielen Jahren auf den Esel Jochen, die Hündin Sonja und den Hahn<br />

Frieder traf. Alle hatten ein gemeinsames Schicksal. Man wollte sie,<br />

weil sie alt waren und zu nichts mehr taugten, verjagen oder gar<br />

aus dem Futter schaffen. Und so beschlossen die Vier damals, sich<br />

in Freundschaft zusammenzuschließen und nach Bremen zu ziehen.<br />

Denn in Bremen, so erzählte man sich, könne man als Stadtmusikant<br />

auch im Alter noch seinen Lebensabend genießen.<br />

Doch es sollte anders kommen, denn sie fanden das Räuberhaus, in<br />

dem es sich gut leben ließ, und vergaßen ihren Traum. Nur die Katze<br />

Elfriede hat ihn nicht vergessen ...<br />

Ab 3 Jahren<br />

Dauer: 40 Minuten<br />

Termine: Samstag, 11. <strong>März</strong>, Sonntag, 18. <strong>März</strong>, 15 Uhr<br />

Eintritt: 8,- Euro<br />

Bremen-Pass & Kultur-Ticket: 3,- Euro<br />

»»» menschpuppe.de<br />

58<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


„Familie & Co“ <br />

Großer Kinderflohmarkt<br />

Stöbern nach Spielzeug und mehr in Borgfeld<br />

Am Sonntag, dem 26. <strong>März</strong> in der Zeit von 13 bis 17 Uhr findet<br />

in Borgfeld (Hamfhofsweg 4, direkt bei der Haltestelle der Linie 4)<br />

wieder der große Flohmarkt für Kinderbekleidung und Spielzeug<br />

statt. An über 200 Verkaufstischen kann nach Herzenslust gestöbert<br />

und gut erhaltene Dinge für Kinder jeden Alters erstanden werden.<br />

Es verkaufen ausschließlich Familien private Schätze – Händler oder<br />

Gewerbetreibende Verkäufer*innen sind nicht gestattet. Für das leibliche<br />

Wohl wird an dem großen Kuchenbuffet, der Waffelbäckerei<br />

und dem Würstchengrill großzügig gesorgt. Anmeldungen für einen<br />

eigenen Stand werden ab sofort angenommen über: kinderflohmarktborgfeld@gmx.de.<br />

Am Sonntag, dem 21. Mai und 24. September kann ebenfalls nach<br />

Herzenslust auf dem Kinderflohmarkt gestöbert werden.<br />

Am 26. <strong>März</strong> um 13 Uhr steigt wieder der große, bunte, quirlige und gut<br />

besuchte Kinderflohmarkt in Borgfeld<br />

An diesen Kulturorten<br />

ermög lichen wir allen<br />

unter 18 Jahren den<br />

KOSTENLOSEN Besuch.<br />

Kosten<br />

los.<br />

Mehr Infos und Bedingungen ( * ) unter:<br />

www.sparkasse-bremen.de/vorteile<br />

Stark. Fair. Hanseatisch.<br />

Kunsthalle<br />

Bremen<br />

Hafenmuseum<br />

Übersee-<br />

Museum*<br />

botanika*<br />

Universum ®<br />

Bremen*<br />

Focke-Museum<br />

Museen<br />

Böttcherstraße<br />

Weserburg<br />

Atlantis<br />

Filmtheater*<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 59


Ärzte & Apotheken in Horn-Lehe<br />

allgemeinmedizin<br />

Gemeinschaftspraxis Kuboschek & Kensy<br />

Wilh.-Röntgen-Straße 6A, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 39 49<br />

Dr. med. Bettina Kiel,<br />

Dr. med. Svanje Kirsch<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 499 35 2 20<br />

Dr. med. Tobias Klever,<br />

Dr. med. Christine von Mering<br />

Leher Heerstraße 1, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 69 77<br />

Kurt Butschkus,<br />

Dr. med. Sabine List,<br />

Sybille Stichweh,<br />

Dr. med. Constanze Meentzen,<br />

Dr. med. Fabian Lührs<br />

Am Lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 27<br />

Dr. Gabriela Saxler<br />

Leher Heerstraße 4, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 29 23<br />

augenheilkunde<br />

AugenZentrum Bauer<br />

Dr. Lutz und Gabriele Bauer<br />

Leher Heerstraße 66, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 68 4-0<br />

Dr. Katrin Böhm<br />

Gerold-Janssen-Straße 7, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 72 01<br />

Chinesische Medizin<br />

Dr. Michael Kleiser<br />

Gerold-Janssen-Straße 2a<br />

28359 Bremen<br />

(0421) 33 10 00 50<br />

Frauenheilkunde<br />

Dr. Kurt Glasenapp, Frank Glasenapp und<br />

Marion Giesa<br />

Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 24<br />

Dr. med. Jörg Ridderbusch<br />

Horner Heerstraße 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 21 22<br />

Dr. med Ulrike Vahl<br />

Frauenärztin im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 244 599 55<br />

Hals-Nasen-ohren<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Immo Rathcke und<br />

Carsten Teichmann<br />

Leher Heerstr. 1, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 20 20<br />

Hals-Nasen-Ohren-Facharzt<br />

für Erwachsene und Kinder<br />

Jörg-Guido Schlegel<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 75 29<br />

hautkrankheiten<br />

Maher Dibo<br />

Leher Heerstraße 31, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 72 79<br />

innere medizin<br />

Dr. Ralf Böhmer, Michael Rachold und<br />

Dr. Imke Beeck<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 18 44<br />

Dr. med. Sabine List,<br />

Dr. med. Constanze Meentzen<br />

Am Lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 27<br />

kinderheilkunde<br />

Kinderärzte Leher Heerstraße<br />

Dr. med. Torsten Spranger<br />

und Annette Heuermann<br />

Leher Heerstraße 26, 28359 Bremen<br />

(0421) 25 19 59<br />

Dr. Peer Eike Tjarks<br />

Horner Heerstraße 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 23 93<br />

Kieferorthopädie<br />

Medizin im Mühlenviertel<br />

Dr. Alexander Groddeck<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 51844568<br />

Mund-, Kiefer-, Gesichts-/ Oralchirurg<br />

Praxis Am Mühlenviertel<br />

MVZ GmbH<br />

Leher Heerstraße 77, 28359 Bremen<br />

(0421) 20 45 45<br />

Medizin im Mühlenviertel<br />

Dr. Alexander Groddeck<br />

Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 518 44 568<br />

orthopädie<br />

Dr. med. Gottfried Bruhn<br />

Horner Heerstraße 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 55<br />

ZOUM | Zentrum für Orthopädisch/Unfallchirurgische<br />

Medizin<br />

Senay Ertür,Dr. med. Jan Leugering,<br />

Ingmar Bock-Lührsen,<br />

Dr. med. Inga Müller-Stahl<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 14<br />

Plastische Chirurgie<br />

Plastische & Ästhetische Chirurgie /<br />

Handchirurgie<br />

Prof. Dr. Christian Herold<br />

Gerold-Janssen-Str. 5, 28359 Bremen<br />

(0421) 67 30 69 40<br />

proktologie<br />

Fachpraxis für Proktologie<br />

Dr. med. Andreas Oeller und<br />

Petra von Gröning<br />

Anne-Conway-Straße 4, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 15 84<br />

psychotherapie erw.<br />

Dr. Amir Babai<br />

Schwachhauser Heerstraße 272 A/B,<br />

28359 Bremen<br />

(0421) 24 23 17 Dipl.-Psych.<br />

Jens Bozetti<br />

Helmer 16, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 65 65<br />

Dipl.-Psych. Zoi Burci-Block<br />

Marcusallee 27, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 81<br />

Dr. med. Heidrun Espig<br />

Weyerbergstraße 21, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 46 716<br />

Sigrid Herlyn<br />

Elsa-Brändström-Straße 6, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 22 71<br />

Dr. phil. Dipl.-Psych. Gabriele Junkers<br />

Konsul-Mosle-Weg 18, 28359 Bremen<br />

(0421) 244 94 64<br />

psychotherapie kinder<br />

Dipl.-Psych. Frank Bodenstein<br />

Leher Heerstraße 56, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 20 63<br />

Dipl.-Psych. Wolfgang Hartmann<br />

Leher Heerstraße 56, 28359 Bremen<br />

(0421) 27 48 68<br />

sprachheilkunde<br />

Doris Kadiri<br />

Riekestraße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 22 33 77 4<br />

Ulrike Schönfeld<br />

Schwachh. Heerstr. 367, 28211 Bremen<br />

(0421) 46 76 006<br />

Renate Christine Traupe<br />

Lehester Deich 77D, 28357 Bremen<br />

(0421) 32 28 57 86<br />

urologie<br />

Dr. med. Reinhard Hübotter<br />

Horner Heerstraße 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 66 & 23 20 67<br />

zAHNMEDIZIN<br />

Dr. Marc Oetke<br />

Wilh.-Röntgen-Straße 6, 28357 Bremen<br />

(0421) 25 65 77<br />

Dr. Hans Pfannenstiel<br />

und Dr. Annett Rether-Pfannenstiel<br />

Leher Heerstraße 25, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 58 10<br />

Dr. med. dent. Tom Mainz<br />

Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 46 77 120<br />

Marc Ahlden<br />

Edisonstraße 7, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 03 42<br />

Prof. Dr. med. dent. Philipp Kohorst<br />

Lilienth. Heerstraße 261, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 50 86<br />

Zahnärzteteam Dr. Michael Weiß<br />

Wilh.-Herbst-Straße 1a, 28359 Bremen<br />

(0421) 21 01 11<br />

Dr. Arleta Stefaniak-Brzuchalski<br />

Upper Borg 216, 28357 Bremen<br />

(0421) 7 49 09<br />

Henning Sündermann, Katharina Finkemeyer<br />

und Dr. Ann-Kristin Lippelt<br />

Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />

(0421) 23 20 58<br />

Zahnpraxis in Horn-Lehe<br />

Dr. Jochen Grzonka, Dr. Randy Nowka<br />

und Katharina Eggers<br />

Leher Heerstr. 87, 28359 Bremen<br />

(0421) 30 17 69 0<br />

Zahnarzt im Mühlenviertel<br />

Dr. Jan von Lübcke<br />

Gerold-Janssen-Straße 2A<br />

28359 Bremen<br />

Telefon: (0421) 43 60 39 30<br />

kliniken<br />

Ambulantes OP-Zentrum Bremen<br />

Universitätsallee 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 27 63 990<br />

Augen Zentrum Bauer<br />

Leher Heerstr. 66, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 68 4-0<br />

Tagesklinik für Frauenheilkunde<br />

Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />

(0421) 24 90 24<br />

apotheken<br />

Hollerland Apotheke<br />

Kopernikusstr. 63, 28357 Bremen<br />

(0421) 27 22 47<br />

Horner Apotheke<br />

Horner Heerstr. 35, 28359 Bremen<br />

(0421) 20 366 10<br />

www.horner-apotheke.de<br />

Markus Apotheke<br />

Wilh.-Röntgen-Straße 4, 28357 Bremen<br />

(0421) 20 54 44<br />

Apotheke im Mühlenviertel<br />

Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />

(0421) 246 777 80<br />

Alle Angaben sind ohne Gewähr<br />

60<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Wir feiern 40 Jahre<br />

Von der zahnärztlichen Chirurgie über die mikrochirurgische<br />

Rekonstruktion bis zur Faltenreduktion in Bremen mit:<br />

ERFAHRENEN SPEZIALISTEN<br />

LEIDENSCHAFT IM TEAM<br />

MODERNSTER MEDIZINTECHNIK<br />

Im Ärztehaus am DIAKO<br />

Am Klinikum NORD<br />

In der STERNKLINIK<br />

mund-kiefer-gesicht-bremen.de


sportliches horn-lehe | tv eiche horn<br />

Ein Jahresrückblick und ein<br />

Ausblick mit „neuen Besen“<br />

Das Jahr 2022 stand für die Tanzsportabteilung insgesamt unter<br />

einem guten Stern. Im Februar konnte für die Mittwochsgruppen<br />

mit Dirk Rosenbrock ein neuer Trainer gefunden und damit seine<br />

langjährigen Vorgänger Gerda und Wilhelm Dietz in den verdienten<br />

Ruhestand entlassen werden. Durch die erreichte Stabilität schlossen<br />

sich im Laufe des Jahres neue Tanzpaare an, sodass wir einem<br />

Mitgliederschwund durch den Weggang einiger Paare gut entgegenwirken<br />

konnten. Es hat sich zudem ein weiteres Turnierpaar zu uns<br />

gesellt und wir decken damit nicht nur drei Leistungsklassen, sondern<br />

auch drei Altersgruppen ab. In der zweiten Mittwochsgruppe<br />

ab 20.10 Uhr geht es erfreulich munter und buntgemischt zu; es<br />

ist jedes Alter vertreten und alle werden mit den Standard- und Lateintänzen<br />

bestens gefordert und gefördert. Auch die alteingesessene<br />

Freitagsgruppe tanzt mit Bohumil Dlouhy und Elke von Ahn inzwischen<br />

wieder unter ihrem gewohnten Trainerstab, kann aber gerne<br />

noch Zuwachs vertragen.<br />

Während der gemeinsamen Landesmeisterschaften der vier Nordländer<br />

(HB, HH, SH und MV) sind die Turnierpaare in ihren jeweiligen<br />

Klassen allesamt Bremer Landesmeister geworden. Nach der Coronapause<br />

konnten Mirja Locnikar und Uwe Fiedler in der Senioren II<br />

B-Klasse acht Turniere bestreiten, Karin Borowski und Joachim Janus<br />

sind - zunächst in der Sen IV B, nach dem Aufstieg im Juni in der<br />

Sen IV A-Klasse - insgesamt 23 mal angetreten, Daniela und Uwe<br />

Streit haben sich in 34 Einsätzen um Punkte bemüht, zunächst in<br />

der Sen III D, nach dem Aufstieg im August in der Sen III C-Klasse.<br />

Sechs weitere gemeldete Turniere zu Jahresbeginn wurden pandemiebedingt<br />

noch abgesagt. Man sieht, dass unsere Paare sich um Verbesserung<br />

und Wettbewerb bemühen, wobei neben den normalen<br />

Unterrichtszeiten ein häufiges freies Training natürlich unerlässlich<br />

ist; Privatstunden runden die Weiterentwicklung noch ab.<br />

Zusätzliche Einheiten bilden die sogenannten Endrundentrainings,<br />

die Turnierpaare speziell auf die Finalsituation mit ihren besonderen<br />

Schwierigkeiten fokussieren sollen. Im letzten Quartal konnten wir<br />

zwei solcher Einheiten auch bei uns im Verein für eigene und externe<br />

AZ_BimbosCopyshop_02-12_Layout 1 16.11.22 12:17 Seite 1<br />

Paare unter Dirks Regie anbieten. Es gab eine so gute Resonanz, dass<br />

wir <strong>2023</strong> eine dauerhafte Einrichtung planen.<br />

Zum Jahresende wurde uns Senioren noch das fragwürdige Geschenk<br />

gemacht, die Altersklasse in „Masters“ umzubenennen. Dies<br />

wird in Tänzerkreisen heiß diskutiert, mitunter auch belächelt und<br />

findet eher wenig Anklang; es bleibt abzuwarten, ob hier letztlich<br />

nicht zurückgerudert wird. Außerdem gibt es ab <strong>2023</strong> eine neue Aufstiegsregelung,<br />

nach der merklich weniger Punkte und Platzierungen<br />

benötigt werden, um die nächsthöhere Leistungsklasse zu erreichen.<br />

Und auch hier muss man sich fragen, ob dieser „neue Besen“ bezogen<br />

auf den Trainingsstand eine sinnvolle Änderung ist.<br />

Wir betreiben weiter unbeirrt unseren Sport, freuen uns auf neue<br />

Herausforderungen - und natürlich gerne über Interessenten, die sich<br />

einer unserer Gruppen anschließen wollen!<br />

Daniela Streit<br />

TV Eiche Horn e.V.<br />

Berckstr. 87<br />

28359 Bremen<br />

E-Mail: info@eiche-horn.de<br />

Tel.: (0421) 23 40 60<br />

www.eiche-horn.de<br />

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62<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


Jiu-Jitsu<br />

Selbstbehauptung, Selbstverteidigung und Kampfsport im Verein<br />

Ein Krieg in Europa, die Horrormeldungen aus den Kriminalstatistiken<br />

oder die Schlagzeile über den letzten tätlichen Angriff im Weser-Kurier.<br />

Braucht man mehr Motivation, um sich mit dem Thema<br />

Selbstverteidigung auseinanderzusetzen? Ginge es in diesem Artikel<br />

darum, einen hochpreisigen Selbstverteidigungskurs zu vermarkten,<br />

würde die Antwort „Selbstverständlich!“ lauten.<br />

Entgegen unserem Gefühl ist unsere Umwelt heute sicher. Mit Ausnahme<br />

von Sexualdelikten zeigt die polizeiliche Kriminalstatistik des<br />

Bundeskriminalamtes bei der Zahl der angezeigten Gewaltverbrechen<br />

im Vergleich zu den Vorjahren einen stabilen Verlauf. Trotzdem<br />

möchte niemand von uns zu einem Fall in dieser Statistik werden. So<br />

wie wir uns in finanziellen Fragen mit Versicherungen oder in medizinischen<br />

Fragen mit Vorsorgeuntersuchungen schützen, können wir<br />

auch zum Schutz unserer Person Vorsorge betreiben. Die Antwort<br />

auf die Frage, ob es sich lohnt, sich mit dem Thema Selbstverteidigung<br />

auseinanderzusetzen, lautet daher nach rationaler Abwägung<br />

ebenfalls „Selbstverständlich!“<br />

Nur wer Gefahrensituationen frühzeitig erkennt, hat die Möglichkeit,<br />

sich ohne Gewalt selbst zu behaupten oder zu fliehen. Die<br />

altersgerechte Simulation möglicher Konfliktszenarien stellt daher<br />

vor allem beim Training von Jugendlichen einen Schwerpunkt des<br />

Jiu-Jitsu-Trainings beim TV Eiche Horn dar. Auch im Training von Erwachsenen<br />

wird das deeskalierende Verhalten in Konfliktsituationen<br />

trainiert. Durch die teils langjährige Trainerbindung ist es möglich,<br />

jeden Teilnehmenden auf ihrem oder seinem Niveau zu fordern ohne<br />

zu überfordern.<br />

Kommt es zu einer Selbstverteidigungssituation bietet Jiu-Jitsu eine<br />

breite Palette an Möglichkeiten, um sich gegen einen oder mehrere<br />

Aggressoren zur Wehr zu setzen. Jiu-Jitsu ist die Mutter der meisten<br />

japanischen Kampfsportarten. Daher gehören Schläge und Tritte wie<br />

im Karate, Hebel wie im Aikido sowie Würfe und Haltetechniken<br />

wie im Judo zum Training im Jiu-Jitsu. Diese Bandbreite an Techniken<br />

ermöglicht es jedem Sporttreibenden, sich nach ihren oder<br />

seinen Präferenzen und sportlichen Fähigkeiten einen individuellen<br />

Schwerpunkt zu bilden. Übungskämpfe mit Schutzausrüstung bieten<br />

die Gelegenheit, das Gelernte unter Druck, aber in einer geschützten<br />

Umgebung anzuwenden. Anders als landläufig angenommen, stellen<br />

Verletzungen bei diesen Kämpfen die Ausnahme dar. Entgegen<br />

der Darstellung in Film und Fernsehen ist zum Bestehen einer körperlichen<br />

Auseinandersetzung auch ein gewisses Maß an Kraft und<br />

Kondition gefordert. Mindestens ein Drittel des Trainings wird daher<br />

einem Erwärmungstraining mit den Schwerpunkten Kraft und Kondition<br />

gewidmet. Durch eine konsequente Erwärmung kann auch<br />

das Verletzungsrisiko im weiteren Verlauf des Trainings minimiert<br />

werden. Die Intensität des Trainings wird hierbei an die Leistungsfähigkeit<br />

der oder des jeweiligen Sporttreibenden angepasst.<br />

Derzeit trainieren Sportler im Alter von 12 bis 70 Jahren Jiu-Jitsu<br />

unter der Leitung von Sven Antonik beim TV Eiche Horn. Das Training<br />

für Erwachsene findet donnerstags von 20.15 bis 21.45 Uhr, das<br />

Training für Jugendliche ab 12 Jahren findet dienstags von 18.45 bis<br />

19.45 Uhr statt. Beide Trainingseinheiten finden im Sportzentrum<br />

des TV Eiche Horn in der Berckstr. 87 statt.<br />

Jiu-Jitsu ist ein Angebot für alle, die sich in Konfliktsituationen behaupten<br />

und zur Wehr setzen wollen, für alle, die nach der langen<br />

Coronapause nach einer sportlichen Herausforderung suchen und für<br />

alle, die einen traditionellen Kampfsport mit aktuellen Anwendungsmöglichkeiten<br />

ausüben möchten.<br />

Ein Probetraining ist nach Anmeldung per E-Mail kurzfristig möglich.<br />

Text: Dr. Hans Damerow & Fotos: Axel Heinbokel<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 63


sportliches horn-lehe | hockey-club horn<br />

Weibliche U16 wird Bremer Meister<br />

Damen behaupten sich in der Oberliga<br />

Die weibliche U16 des Hockey Club Horn<br />

hat nach 14 Jahren wieder eine Bremer<br />

Meisterschaft errungen. Mit 15 Punkten und<br />

20:10 Toren konnte man sich in der Endabrechnung<br />

gegenüber allen anderen Bremer<br />

Konkurrentinnen behaupten.<br />

Nach Siegen über den Club zur Vahr, GVO<br />

Oldenburg und den Bremer HC wurde es<br />

am letzten Spieltag noch einmal spannend.<br />

Nachdem man das zweite Spiel der Runde<br />

gegen den Bremer HC verloren hatte, musste<br />

gegen den Club zur Vahr mindestens ein<br />

Unentschieden her, um die Bremer Meisterschaft<br />

zu gewinnen.<br />

Das Spiel begann allerdings nicht so wie<br />

erhofft und die Hornerinnen lagen mit 0:2<br />

zur Pause hinten. Die Besprechung mit den<br />

beiden Trainern Oliver Klahn und Andreas<br />

Busch hat dann aber wohl gewirkt, denn die<br />

Mädchen bestimmten mit einer geschlossenen<br />

Mannschaftsleistung über die ganze<br />

zweite Halbzeit das Geschehen auf dem Feld<br />

und konnten nach dem 2:2 sechs Minuten<br />

vor dem Ende, kurz vor Schluß sogar noch<br />

das 3:2 Siegtor erzielen. Das war gleichzeitig<br />

auch das Endergebnis und damit war die<br />

Bremer Meisterschaft unter Dach und Fach.<br />

In der Relegation zur Deutschen Meisterschaft<br />

mit Niedersachsen versäumten es die<br />

Mädchen leider am 1. Spieltag zwei Siege<br />

einzufahren trotz der besseren Spielanlage<br />

und guter Torchancen. So blieb es bei einem<br />

Erfolg gegen den Braunschweiger THC.<br />

Am zweiten Tag musste man sich Eintracht<br />

Braunschweig klar, DTV Hannover aber nur<br />

knapp beugen.<br />

Und auch die 2. Mannschaft der U16, die<br />

in der Pokalrunde spielte, konnte den Titel<br />

holen. Nach Platz 2 in der regulären Punktspielrunde,<br />

konnte in der extra gespielten<br />

Endrunde im Halbfinale nach anfänglichen<br />

Problemen SW Bremen letztendlich sicher<br />

mit 4:1 geschlagen werden. Das Finale gegen<br />

die SG Club zur Vahr / HC Delmenhorst<br />

bestritten die Mädchen dann noch dominanter<br />

und ließen dem Gegner beim 6:0 keine<br />

Chance. Insgesamt eine sehr erfolgreiche<br />

Saison für alle U16 Mädchen des HC Horn.<br />

Die Damen des HC Horn unter Leitung von<br />

Max Johannsen haben in einem spannenden<br />

Spiel gegen den Abstieg aus der Oberliga<br />

Bremen / Niedersachsen sehr souverän mit<br />

5:1 gegen GVO Oldenburg gewonnen und<br />

damit bereits vor dem letzten Spieltag den<br />

Klassenerhalt sichergestellt und können<br />

auch in der nächste Hallensaison in dieser<br />

Spielklasse verbleiben.<br />

Die U14 des HC Horn kamen nach dem 3.<br />

Platz in der regulären Pokalrunde in der extra<br />

gespielten Endrunde leider nicht über Platz<br />

2 hinaus. Nachdem das Halbfinale denkbar<br />

spannend mit 5:3 nach Penaltyschießen<br />

gewonnen werden konnte, hatten die Mädchen<br />

im Finale gegen GVO Oldenburg und<br />

den klar stärksten Gegner in dieser Runde<br />

mit 0:4 leider das Nachsehen. Trotzdem ein<br />

schöner Erfolg für die U14, die tatkräftig von<br />

U12 Spielerinnen unterstützt wurden.<br />

Die U12 hat am 26.02.<strong>2023</strong> noch die Chance<br />

auf den Titel um den Pokal des Bremer<br />

Hockey Verbandes. Man muss den derzeitigen<br />

Tabellenersten mit 2 Toren Unterschied<br />

schlagen und ist zuversichtlich dass dies<br />

auch gelingen könnte.<br />

Die U10 (2 Mannschaften) und die U8 Mädchen<br />

spielten insgesamt jeder 4 Spielefeste<br />

ohne Tabelle und Platzierungen mit wechselnden<br />

Erfolgen.<br />

In den nächsten Wochen finden jetzt noch<br />

Freundschaftsturniere zum Ende der Saison<br />

statt, bevor Mitte <strong>März</strong> und Anfang <strong>April</strong> die<br />

Vorbereitungen auf die Feldsaison <strong>2023</strong> beginnen.<br />

Hockey Club Horn e.V.<br />

Berckstraße 91 B<br />

28359 Bremen<br />

E-Mail: info@hc-horn.de<br />

Tel.: (0421) 23 37 63<br />

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64<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


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impressum | magazine für bremen<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

Verlag<br />

VOGEL MEDIA<br />

Mühlenweg 9, 28355 Bremen<br />

Tel. +49 (421) 200 75 90<br />

info@vogelmedia.de<br />

Chefredakteur<br />

Lars Hendrik Vogel [LHV] V.i.S.d.P.<br />

LHV@magazine-bremen.de<br />

wir sind mittendrin<br />

Menschlich, bürgernah, Leben pur!<br />

Drei <strong>Magazin</strong>e für drei liebenswerte Stadtteile<br />

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Ihre Redaktion des <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong>s<br />

Redaktion & Autoren<br />

Jutta Barth<br />

Esther Bieback<br />

Annika Kothe<br />

Birgit Rehders<br />

Ira Scheidig<br />

Franziska Tholema<br />

Diana Meier-Soriat<br />

Ti telfoto<br />

Vera Döpcke<br />

Visagistin<br />

Melissa Christiansen<br />

Media- & Anzeigenberatung<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

LHV@magazine-bremen.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 01/<strong>2023</strong><br />

Gestaltung & Druckvorstufe<br />

VOGEL MEDIA Bremen<br />

Erscheinungsweise<br />

alle zwei Monate<br />

kostenlose Abgabe in Fachgeschäften,<br />

öffentlichen Einrichtungen usw.<br />

Rechte<br />

Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Bilder, Dateien und Datenträger.<br />

Kürzung und Bearbeitung von<br />

Beiträgen und Leserbriefen bleiben<br />

vorbehalten. Zuschriften und Bilder<br />

können ohne ausdrückliche Vorbehalte<br />

veröffentlicht werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung und Quellenangabe<br />

gestattet. Sämtliche Rechte der<br />

Vervielfältigung liegen beim Verlag.<br />

ISSN 2191-2092<br />

Lars Hendrik Vogel<br />

LHV@magazine-bremen.de<br />

www.horner-magazin.de<br />

Birgit Rehders<br />

b.rehders@magazine-bremen.de<br />

Esther Bieback<br />

e.bieback@magazine-bremen.de<br />

Das nächste <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint am 04. Mai <strong>2023</strong><br />

66<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>


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