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ISSN 2191-2092 <strong>März</strong> | <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
Menschliches<br />
Regionales<br />
Kulturelles<br />
leben pur!<br />
Horner<br />
Ein Garten Eden der Sinnlichkeit<br />
Phil Porter lädt zur Fête des Fleurs ein<br />
Pädagogik auf vier Pfoten<br />
Wie Kinder von Schulhund Mogli lernen<br />
Einsatz gegen Einsamkeit<br />
Der ehrenamtliche Besuchsdienst des Johanniterhaus<br />
Ausbildung an der Universität Bremen<br />
Spannende Berufe stehen zur Wahl<br />
www.magazinefuerbremen.de
ANLAGEBERATUNG<br />
VERMÖGENSVERWALTUNG<br />
FINANZPLANUNG<br />
Oliver<br />
Borm<br />
Harald<br />
Krüger<br />
Tobias<br />
Klemptner<br />
Maike<br />
Moewes<br />
BANKHAUS DONNER & REUSCHEL FÜR SIE VOR ORT<br />
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Telefon 0421 163875 – 14, E-Mail bremen@donner-reuschel.de
editorial<br />
Liebe Hornerinnen und Horner!<br />
Vielleicht haben Sie schon von der Mobilen<br />
Schwimmschule gehört! Wir haben den<br />
Grundstein dazu gelegt. Wir haben ein Netzwerk<br />
angestoßen, ein mobiles Schwimmbecken<br />
gekauft und sind mit hochqualifizierten<br />
Schwimmtrainern und -trainerinnen von der<br />
DLRG zu Kindergärten in Bremer Stadtteilen<br />
gezogen, um vielen Kindern die erste Begegnung<br />
mit dem Element „Wasser“ zu ermöglichen,<br />
ihnen Freude an und im Wasser<br />
zu vermitteln und zu zeigen, dass der Umgang<br />
mit Wasser erlernt werden muss! Viele<br />
Kinder, die nach einer langen, schwierigen<br />
Flucht das Wasser als gefährliches, manchmal<br />
todbringendes Element erlebt haben,<br />
mussten den spielerischen und freudebringenden<br />
Umgang erst schwer erlernen – aber<br />
dann gab es nur noch strahlende Gesichter.<br />
Eberhard Muras<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Bürgerstiftung Bremen<br />
...und auch „Bitte keine Geschenke!“ - so<br />
stand es auf der Einladung zum 70. Geburtstag<br />
von meinem Freund Klaus. „Ich habe<br />
schon alles und Vieles zu viel!“ Klaus hat uns<br />
alle – seine vielen Gäste gebeten, doch lieber<br />
etwas zu spenden und zwar gern für die<br />
Bürgerstiftung Bremen! Bremen gemeinsam<br />
bewegen – unter diesem Motto fördert die<br />
Bürgerstiftung Projekte, Initiativen, die dem<br />
Zusammenleben der Kulturen und Generationen<br />
dienen, Bürgerverantwortung und Bürgerbeteiligungen<br />
stärken und Zivilcourage<br />
und Gewaltprävention unterstützen! Ganz<br />
konkret heißt es, dass wir Sprachkurse unterstützen,<br />
denn als Erwachsener eine völlig<br />
neue Sprache zu erlernen, ist eine besondere<br />
Herausforderung! Aber auch die Teilnahme<br />
am sozialen Leben in unserer Stadt stellt<br />
hohe Anforderungen an jede und jeden<br />
Schutzsuchenden! Hier helfen wir bei der<br />
Beschaffung von Lernmitteln, wie Schreibheften,<br />
Stiften, aber auch Sprach- und Lesebüchern.<br />
Besonders gern unterstützen und begleiten<br />
wir bürgerliches Engagement in den Wohnquartieren!<br />
Das Entwickeln und Aufbauen<br />
von nachbarschaftlichen Strukturen wie von<br />
Treffpunkten und Begegnungsmöglichkeiten<br />
außerhalb von festen Organisationsformen<br />
wie Vereinen etc. ist uns eine besondere<br />
Aufgabe.<br />
Schulferien sind wunderbar, wenn Corona<br />
nicht die Bewegung und Begegnung für Kinder<br />
einschränkt. Nicht alle Bremerinnen und<br />
Bremer können sich einen Urlaub leisten.<br />
Zusammen mit dem Grundschulverband<br />
Bremen und besonders aktiven Studentinnen<br />
und Studenten konnten wir auf vielen<br />
Schulhöfen ein besonderes Ferienprogramm<br />
in den Sommerferien anbieten. Viele Kinder<br />
sind dieser Einladung gern gefolgt. Dieses<br />
alles war und ist nur möglich, wenn wir Unterstützer<br />
und Mutmacher haben, die uns –<br />
die Bürgerstiftung Bremen – auf besondere<br />
Aufgaben und Projekte hinweisen und – wie<br />
oben beschrieben mein Freund Klaus – ihre<br />
Geburtstagsgeschenke an uns weiterleiten!<br />
Vielleicht haben Sie sich schon einmal die<br />
Frage gestellt, Ihren Nachlass aktiv zu regeln<br />
oder noch eine Stiftung mit Ihrem Namen zu<br />
gründen? Eine Verbrauchsstiftung, die Ihren<br />
Namen trägt, ist auch mit einem überschaubaren<br />
Geldbetrag zu gründen – wir beraten<br />
und unterstützen sie gern. Vielleicht wollen<br />
sie Kinder in besonderen Lebenslagen unterstützen,<br />
sich für ein Umweltprojekt engagieren<br />
oder Kunst, Musik und bürgerschaftliches<br />
Engagement unterstützen? Lassen Sie<br />
uns darüber sprechen – wir finden mit Ihnen<br />
den richtigen Weg!<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr,<br />
Tag der<br />
offenen Tür<br />
Freitag, 21. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
ab 15:00 Uhr<br />
Haus & Grund Bremen e.V.<br />
Am Dobben 1-3<br />
28203 Bremen<br />
Für mehr Informationen:<br />
Jetzt QR Code scannen oder<br />
125jahre-hug-bremen.de<br />
besuchen.<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 3
Inhaltsverzeichnis<br />
Azubi-Koordinatorin<br />
Silke Heinrich koordiniert an der<br />
Universität Bremen den Bereich<br />
Ausbildung. Sie begleitet junge<br />
Menschen auf ihrem Weg in die<br />
berufliche Zukunft.<br />
28 22<br />
Phil Porter<br />
Er schreibt Bücher, ist Künstler,<br />
Fotograf, Podcaster, hat einen<br />
Showroom und lädt zu ausgefallenen<br />
Veranstaltungen ein<br />
Schulhund Mogli<br />
Seit dem Jahr 2022 unterstützt<br />
Mogli die pädagogische<br />
Arbeit der Grundschule an der<br />
Philipp-Reis-Straße<br />
34<br />
Frisch gemischtes<br />
06 Aktuell, informativ, menschlich:<br />
unser buntes Stadtteilleben<br />
Ein Fest der Sinnlichkeit<br />
22 Am 22. <strong>April</strong> findet die Fête des<br />
Fleurs statt und verwandelt die<br />
botanika in einen Garten Eden der<br />
Sinnlichkeit. Die botanika wird farbenprächtig<br />
strahlen und die Gäste<br />
in ein Märchenland entführen.<br />
Azubi-Koordinatorin<br />
Silke Heinrich<br />
28 Silke Heinrich koordiniert den<br />
Bereich Ausbildung an der Uni<br />
Bremen. Spannende Berufe stehen<br />
zur Wahl.<br />
Pädagogik auf vier Pfoten<br />
34 Schulhund Mogli und seine<br />
Halterin Marina Dirksen verbringen<br />
einmal wöchentlich einen<br />
Schultag bei Grundschülern. Die<br />
Kinder lernen in Beisein von Mogli,<br />
Empathie zu empfinden und<br />
Ängste zu verlieren.<br />
Besuchsdienst im<br />
Johanniterhaus<br />
42 Bewohner des Johanniterhauses,<br />
die wenig oder gar keinen Besuch<br />
bekommen, werden durch Damen<br />
und Herren dieses ehrenamtlichen<br />
Dienstes einmal wöchentlich<br />
besucht.<br />
Rundum gesund<br />
48 Sonnenbrillen sollen die Augen<br />
vor gefährlichen UV-A- und UV-B-<br />
Strahlen bewahren. Welche bieten<br />
ausreichend Schutz? Worauf<br />
kommt es bei UV-Filterung, Form<br />
und Qualität der Gläser an?<br />
Antworten zu diesen Fragen und<br />
aktuelle Brillentrends finden Sie<br />
auf unseren Gesundheitsseiten.<br />
Familie & Co<br />
52 Kinder und Jugendliche finden das<br />
Surfen im Netz spannend und wer<br />
wollte ihnen das verdenken? Zum<br />
Schutz der Kinder und für ihre<br />
Sicherheit beim Surfen können<br />
Eltern viel tun.<br />
4<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
42<br />
Besuchsdienst<br />
Bewohner des Johanniterhauses,<br />
die wenig oder gar<br />
keinen Besuch bekommen,<br />
werden seit 2010 durch<br />
Damen und Herren dieses<br />
ehrenamtlichen Dienstes<br />
besucht<br />
18. <strong>März</strong><br />
11.30 Uhr I 13.30 Uhr<br />
ModenschaU<br />
Die Modenschau findet<br />
draußen statt.<br />
(Fällt bei Regen aus!)<br />
Familie & Co<br />
Tipps für ein sicheres<br />
Internet für Kinder 52<br />
Ärzte im Stadtteil<br />
60 Die Ärztetafel in Horn-Lehe<br />
Sport im Stadtteil<br />
62 TV-Eiche Horn<br />
64 HC Horn<br />
Impressum<br />
66 Wer, was und wann<br />
Borgfelder Heerstrasse 42c | 28357 Bremen<br />
T 0421 83 500 66<br />
follow us on instagram @arivamode<br />
AmericAn VinTAge | como no1 | cosTer<br />
copenHAgen | eliAs rumelis | Blondeno8<br />
esisTo | i HeArT | JApAn TKY | le TricoT<br />
perugiA | loVe JoY VicTorY | milAno iTAlY<br />
milesTone | mos mosH | nArli | oAKwood<br />
opus | rAffAello rossi | riAni | roBell<br />
s. mArlon | summum | VeTono<br />
les VissionAires | Yippie Hippie<br />
miss goodlife | 10dAYs | sofie scHnoor<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 5
frisch gemischtes für horn-lehe<br />
Die Künstlerin Christina Lüllmann, die in Horn-Lehe lebt, stellt Bilder und<br />
Drucke zum Thema „Tiere“ in der Filiale aus<br />
Tierisches Horn-Lehe<br />
Kunstausstellung in derStadtteilfiliale<br />
Sparkasse Bremen im Mühlenviertel<br />
Wer in der Zeit zwischen dem 22. <strong>März</strong> und dem 21. <strong>April</strong> die<br />
Stadtteilfiliale der Sparkasse Bremen in Horn-Lehe betritt, bekommt<br />
ein tierisches Erlebnis der besonderen Art. Christina Lüllmann hat<br />
bereits mehrfach ausgestellt, ihre Bilder hängen in Arztpraxen und<br />
in der Rehaklinik am Sendesaal. Natürlich können die Kunstwerke<br />
gekauft werden. Die Künstlerin freut sich aber auch, wenn jemand in<br />
Praxis und Büros die Wände mit ihren Werken verschönern möchte.<br />
Am 22. <strong>März</strong> findet eine Vernissage statt, die Künstlerin ist anwesend<br />
und freut sich über Anmeldungen unter 0421/179-1723 oder<br />
stadtteilfiliale.horn-lehe@sparkasse-bremen.de<br />
»»» christina-luellmann.de<br />
Österliche Stände von Kunsthandwerkern aus Bremen und Niedersachsen<br />
laden zum Bummeln, Stöbern und Kaufen ein<br />
Ostermarkt in der<br />
Berliner Freiheit<br />
Kunsthandwerker bieten<br />
ihre Waren an<br />
Einen Ostermarkt mit Kunsthandwerkern veranstaltet das Einkaufszentrum<br />
Berliner Freiheit von Donnerstag, 30. <strong>März</strong>, bis Donnerstag,<br />
6. <strong>April</strong>. Die Stände sind montags bis freitags von 10 Uhr bis 19 Uhr<br />
sowie am Sonnabend von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Stände von Kunsthandwerkern aus Bremen und Niedersachsen laden<br />
zum Bummeln, Stöbern und Kaufen ein. Angeboten werden u.<br />
a. geflochtene Körbe, Kreatives aus Papier, handgefertigte (Gruß-)Karten,<br />
Frühjahrs- und Osterdekorationen, Patchwork-Tischdecken und<br />
-Taschen, Schmuck, Marmeladen, Windlichter sowie Holzbrettchen,<br />
Tassen und Kissen mit Namensgravur. Selbstverständlich stammt alles<br />
aus der Eigenproduktion der Hersteller. Der Eintritt ist frei.<br />
Ostermarkt in der Berliner Freiheit<br />
Donnerstag, 30. <strong>März</strong>, bis Donnerstag, 6. <strong>April</strong> <strong>2023</strong><br />
Montag bis Freitag: 10 Uhr bis 19 Uhr<br />
Sonnabend: 10 Uhr bis 18 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
»»» berliner-freiheit.de<br />
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Dr. Just OHG<br />
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6<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Neben den Langohren zeigt die botanika in diesem Jahr auch wieder<br />
Küken aus verschiedenen Hühnerrassen<br />
Langohren in der botanika<br />
Sonderausstellung mit Kaninchen<br />
und Küken ab 18. <strong>März</strong><br />
„Hallo Langohr“ heißt es ab dem 18. <strong>März</strong> <strong>2023</strong> in der botanika<br />
Bremen. Denn zum Frühlingsanfang präsentiert Bremens große Entdeckerwelt<br />
Kaninchen und Küken aus verschiedenen Rassen. Bis<br />
zum 1. Mai <strong>2023</strong> zeigen Kleintierzüchter aus der Region dort ihre<br />
Lieblingstiere und geben einen Einblick in die Vielfalt von Fellfarbe<br />
über Größe bis zur Ohrenlänge.<br />
In ganz Deutschland gibt es zahlreiche Kaninchenzuchtvereine, die<br />
sich um den Erhalt alter Rassen bemühen und neue Züchtungen entwickeln.<br />
Einen Querschnitt zeigt die botanika in ihrer Sonderausstellung.<br />
Die Gäste lernen hier, dass Kaninchen nicht gleich Kaninchen<br />
ist und ein Hase mit den beliebten Haustieren weniger gemein hat,<br />
als so mancher denkt. Neben den Langohren zeigt die botanika in<br />
diesem Jahr auch wieder Küken aus verschiedenen Hühnerrassen.<br />
Am Schaubrüter können die Gäste mit etwas Glück sogar miterleben,<br />
wie das Vögelchen gerade aus seinem Ei schlüpft.<br />
Passend zur Bauernhofatmosphäre im Westhaus sind in diesem Frühjahr<br />
auch wieder Schafe und Lämmer zu Gast in der botanika. Aus<br />
Platzgründen sind die Paarhufer allerdings im Hofgarten zu finden.<br />
Wer von den Kaninchen zu den Schafen möchte, unternimmt also<br />
erst noch eine Reise durch Asien: Los geht’s im Japanischen Garten,<br />
dann durch die Nebelwälder Borneos und die Bergwelt des Himalaya,<br />
von wo aus ein Abstecher zur „Farbenpracht der Azaleen“ oder<br />
ins Tropenhaus zu den Schmetterlingen führt. Die Ausstellung mit<br />
den tierischen Ostergästen und die Azaleenschau finden zeitgleich<br />
statt und sind im Eintritt der botanika (11,00 Euro für Erwachsene<br />
und 6,00 Euro für Kinder) enthalten.<br />
»»» botanika-bremen.de
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Japan gesund<br />
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Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
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Andreas Schmidt und Alexander Walter stellten den neue IONIQ 6 vor<br />
Night of the IONIQ 6<br />
VIP-Event<br />
im Autohaus Bobrink-Carstream<br />
Anfang <strong>März</strong> stellte das Hyundai Autohaus Bobrink-Carstream seinen<br />
VIP-Kunden den neuen Hyundai IONIQ 6 erstmals vor. Die 100 geladenen<br />
Gästen ließen sich von Andreas Schmidt (Brand Manager) und<br />
Alexander Walter (Verkauf) inspirieren.<br />
„Hyundai ist zwischenzeitlich der erfolgreichste asiatische Importeur<br />
in Deutschland und so verzeichnet die Bobrink-Gruppe mit der Marke<br />
Hyundai auch ein sehr hohes Wachstum“, so Schmidt. Der neue<br />
Hyundai IONIQ 6 ist das Topmodell im voll elektrischen Segment mit<br />
einer Reichweite bei voller 77,4-KWh-Batterie bis zu 614 Kilometer.<br />
Das schnelle Laden erfolgt bis zu einer Reichweite von 351 Kilometer<br />
in nur 15 Minuten dank innovativem 800-Volt-Batteriesystem.<br />
Beeindruckend ist auch der Luftwiderstandswert von nur 0,21 Cw.<br />
Wenn Sie mehr erfahren wollen, schauen Sie gerne beim Hyundai<br />
Autohaus Bobrink-Carstream vorbei.<br />
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8<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Die „Frühlingsblüte mit Azaleen“ beeindruckt mit erstaunlichen Formen<br />
und Mustern<br />
Frühlingsgefühle mit Azaleen<br />
Sonderausstellung zur<br />
Azaleenblüte ab 18. <strong>März</strong><br />
Ein Farbenrausch aus Rot- und Rosatönen erstrahlt ab dem 18. <strong>März</strong><br />
<strong>2023</strong> in der botanika. Denn zur Blüte der Azaleen zeigt sich nicht<br />
nur der Japanische Garten in seinem schönsten Kleid, sondern auch<br />
das frisch für die Frühlingsblüher umgebaute Mendehaus. Von der<br />
spinnenblütigen Sorte `Kinku Saku‘ bis zum zweifarbigen `Sachsenstern‘<br />
lässt sich hier bis zum 1. Mai <strong>2023</strong> die ganze Vielfalt der<br />
Azaleen bestaunen.<br />
Die „Frühlingsblüte mit Azaleen“ beeindruckt mit erstaunlichen Formen<br />
und Mustern. Klein und zerbrechlich wirkt die Sorte `Kirin‘,<br />
während `Kolibri‘ durch einen nahezu violetten Farbklecks (unter<br />
Experten „Blotch“ genannt) in der sonst weißen Blüte ins Auge fällt.<br />
Die Knospen von `Kinku Saku‘ ähneln Spinnenbeinen, bei `Rococo‘<br />
sind die Blütenblätter raffiniert gekräuselt. Die ganze Vielfalt der von<br />
weiß über rosa bis kräftig rot blühenden Azaleen lässt sich im Mendehaus<br />
der botanika bestaunen, wo auch jene Sorten gezeigt werden,<br />
die den Rest des Jahres hinter den Kulissen gepflegt werden. Für<br />
gelbe und blaue Farbakzente sorgen verschiedene Frühlingsblüher,<br />
darunter Tulpen, Narzissen und Hyazinthen.<br />
Sehr eindrucksvoll gibt sich der Frühling übrigens auch im Japanischen<br />
Garten der botanika: Dieser als klassischer Zen-Garten angelegte<br />
Bereich mit einem großen Kiesbeet in der Mitte scheint aus seiner<br />
Meditation zu erwachen und verwandelt sich in ein Meer aus bonbonfarbenen<br />
Blüten. Hier wetteifern Kamelien und indische Azaleen<br />
darum, welche das schönste Blütenkleid tragen. Zu letztgenannten<br />
zählt übrigens auch Rhododendron `Concinnnum’, eine Sorte, die<br />
bereits im Jahr 1849 entstand und damit zu den ältesten Sorte der<br />
Bremer Azaleensammlung zählt.<br />
Die Sonderausstellung „Frühlingsblüte mit Azaleen“ ist im Eintritt<br />
der botanika (11,00 Euro für Erwachsene und 6,00 Euro für Kinder)<br />
enthalten.<br />
»»» botanika-bremen.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 9
Geschäftsführer Thomas Hendricks und sein Team sorgen für eine umfassende und persönliche Betreuung von Senioren und Familien im eigenen Heim<br />
Home Instead Bremen<br />
Persönliche Betreuung und Pflege zu Hause<br />
Seit nun sieben Jahren bietet die Home Instead Senioren- und Familienbetreuung<br />
als Betreuungs- und Pflegedienst erfolgreich alle Serviceleistungen<br />
rund um die Betreuung zu Hause und außer Haus, die<br />
Grundpflege sowie die aktivierende Hauswirtschaft für Familien und<br />
Senioren in Bremen an.<br />
Das Angebot ist umfangreich und richtet sich an hilfsbedürftige Personen<br />
sowie pflegende Angehörige gleichermaßen. Es umfasst die individuelle<br />
häusliche Pflege und Betreuung zu Hause und außer Haus<br />
sowie die Aufgaben des Alltags wie Einkaufen, Zubereiten der Mahlzeiten<br />
oder Wäschewaschen. Hinzu kommt die Unterstützung bei<br />
der Grundpflege. Der Fokus liegt auf der Betreuung von an Demenz<br />
oder Parkinson erkrankten Menschen. „Wir stehen für Seriosität und<br />
Qualität“, beschreibt Inhaber Thomas Hendricks die Senioren- und<br />
Familienbetreuung. Die Leistungen werden von einem fachkundigen<br />
Team examinierter Pflegefachkräfte und Betreuungskräfte gewährleistet.<br />
Sie besitzen ein Herz für Senioren und Familien, sind fest<br />
angestellt und arbeiten mit viel Zeit und individueller Zuwendung.<br />
Abgerundet wird das Angebot über die Beratung zur Pflegeversicherung.<br />
In jedem Betreuungsfall wird aus dem großen Team an Betreuungskräften<br />
eine sorgfältige Auswahl für die passende Bezugsperson<br />
getroffen. Freundlichkeit und Zuverlässigkeit zeichnen die<br />
Mitarbeiter*Innen aus. „Wir richten uns nach den Wünschen unserer<br />
Kunden“, so Hendricks. Auf diese Weise stellt Home Instead<br />
sicher, dass Menschen individuell und persönlich gut versorgt in ihrer<br />
vertrauten Umgebung bleiben können!<br />
Gerne werden auch Anfragen von Familien entgegengenommen bei<br />
denen beispielswiese ein Elternteil ausfällt. So können in Abstimmung<br />
mit der Krankenkasse Unterstützungsleistungen übernommen<br />
werden, um den Familienalltag aufrechtzuerhalten. Das Team der<br />
Home Instead Seniorenbetreuung ist rund um die Uhr zu erreichen<br />
unter (0421) 430 376 28 oder unter bremen@homeinstead.de<br />
»»» bremen@homeinstead.de<br />
Ihre Hausarztpraxis<br />
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Dr. med. Ulrike von Rolbicki<br />
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10<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
AZ_Fusspflege_HM_02-23_Layout 1 01.03.23 09:46 Seite 1<br />
Jetzt auch: Mobile Fußpflege<br />
Der Jugendbeirat Horn-Lehe unterstützte das Café Mittwoch nicht nur<br />
mit den Einnahmen aus dem Waffelverkauf, sondern am 08. Februar<br />
auch durch das Verteilen von Brötchen und Kaffee<br />
Waffelverkauf für<br />
den guten Zweck<br />
Horner Jugendbeirat unterstützt<br />
das Café Mittwoch<br />
Der Jugendbeirat Horn-Lehe hatte sich beim Kulturfest auf dem Lestraparkplatz<br />
am 11. September 2022 ordentlich ins Zeug gelegt und<br />
Waffeln verkauft. Beinahe im Akkord wurde Teig gerührt, drei Waffeleisen<br />
gleichzeitig befüllt und Geld eingesammelt – Geld, das für<br />
einen guten Zweck eingenommen und nun an die Kirchengemeinde<br />
Horn übergeben wurde. Jeden Mittwoch findet dort im Gemeindesaal<br />
ein offenes Frühstück statt, für alle, die eine Mahlzeit möchten,<br />
ein bisschen Gesellschaft oder einfach einen ruhigen Ort zum Kaffee<br />
trinken. Getragen wird das kostenlose Angebot durch Spenden, vor<br />
allem Sachspenden von großen Partnern aus dem Stadtteil, sowie die<br />
ehrenamtliche Arbeit von vielen Freiwilligen.<br />
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Zeit für schöne Füße<br />
Neu: Jetzt auch Fußpflege bei Beauty Nails by Yasemin<br />
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Der Jugendbeirat unterstützte das Café Mittwoch nicht nur mit den<br />
Einnahmen aus dem Waffelverkauf, sondern am 08. Februar auch<br />
durch das Verteilen von Brötchen und Kaffee. Mit vielen unterschiedlichen<br />
Menschen kamen sie dabei ins Gespräch. „Dieser Vormittag<br />
war für uns alle eine absolut bereichernde Erfahrung“, sagte Nils Gutmann,<br />
der Sprecher des Jugendbeirates.<br />
Auch sonst ist gerade viel los beim Horner Jugendbeirat. Mit einem<br />
deutlichen Beschluss setzen sie sich für eine gerechtere Verteilung<br />
der Mittel für die Jugendbeiräte ein und vor allem die Beteiligung<br />
aller Kinder- und Jugendvertreter bei der Erarbeitung der Verteilungskriterien.<br />
Weitere Themen sind die Sicherheit auf dem Schulweg, die<br />
Energiebilanz der Schulen im Stadtteil und ein Projekt, dass gegen<br />
versteckten Rassismus aufklären soll. Zur Vernetzung von jungen engagierten<br />
Menschen will der Jugendbeirat ebenfalls beitragen. Noch<br />
in diesem Jahr soll es eine Horner Jugendkonferenz geben, ein Treffen<br />
von Schüler- und Jugendvertretungen, auf dem sich über gemeinsame<br />
Projekt ausgetauscht werden soll.<br />
»»» jugendbeirat-horn-lehe.de<br />
OSTERSONNTAG<br />
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inkl. Kaffeespezialitäten,<br />
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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 11
Ünterstützung wird gesucht für die Fahrradausbildung und Verkehrserziehung junger Schülerinnen und Schüler aus Bremen<br />
Deutsche Verkehrswacht Bremen<br />
Unterstützung gesucht bei der<br />
Fahrradausbildung an Bremer Schulen<br />
Täglich sind die Sprinter der Deutschen Verkehrswacht Bremen<br />
unterwegs, um die Fahrradausbildung an Bremer Schulen zu unterstützen.<br />
Die Sprinter sind bestückt mit Material für einen Fahrradparcours,<br />
Fahrrädern und Helmen für die Kinder, die ihre Fahrradausbildung<br />
an den Schulen absolvieren möchten.<br />
Gesucht wird immer wieder Unterstützung, gerne junge Rentner, die<br />
Lust haben, mit Kindern an ihren Fahrradfahr-Kompetenzen zu arbeiten.<br />
Der Einsatz dieser Tätigkeit wird mit einer Aufwandsentschädigung<br />
entlohnt. Bei Interessen gerne melden unter 01522 - 640 2103.<br />
»»» landesverkehrswacht-bremen.de<br />
12<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
AZ_TeeStübchen_02-23_Layout 1 02.03.23 19:34 Seite 1<br />
Alle Osterfeiertage<br />
inkl.<br />
Karfreitag von<br />
10-18 Uhr<br />
geöffnet<br />
Kursleiterin Dr. med. Kirsten Glander ist Koordinatorin, Consultant<br />
Palliative Care, Trauerbegleiterin und Ausbilderin<br />
Hospiz Horn e.V.<br />
Sterbende begleiten<br />
Hospizkurs startet im <strong>April</strong><br />
Hospiz Horn e.V. ist ein ambulanter Hospizdienst, welcher schwerstkranke<br />
und sterbende Menschen sowie deren An- und Zugehörige<br />
am Lebensende zuhause, in einem Heim oder im Krankenhaus begleitet.<br />
Frühstück<br />
bis 15 Uhr<br />
Warme Küche /<br />
Snacks / Tea<br />
Time<br />
Hausgemachte<br />
Kuchen mit vielen<br />
Osterüberraschungen<br />
Neben den hauptamtlichen Koordinator*innen begleiten vor allem<br />
die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Menschen<br />
in dieser schweren, herausfordernden Phase. Sie stehen mit Zeit, Erfahrung<br />
sowie Wissen und Netzwerktätigkeit hilfreich zur Seite. Außerdem<br />
wird eine Trauerbegleitung mit speziell hierfür ausgebildeten<br />
Ehrenamtlichen angeboten. Denn Trauer beginnt oft schon vor dem<br />
Sterben. Um diese Tätigkeit gut ausüben zu können, und den hospizlich,<br />
mitmenschlichen Gedanken weiter in der Gesellschaft zu verbreiten,<br />
wird regelmäßig ein Befähigungskurs angeboten. Hier gibt es<br />
Gelegenheit, sich bewusst Gedanken zum eigenen Lebensende zu<br />
machen und in den Austausch zu gehen. Angesprochen sind besonders<br />
Menschen, die beabsichtigen, sich aktiv in der Hospizarbeit zu<br />
engagieren. Die Teilnahme an diesem Kurs kann damit die Grundlage<br />
für eine ehrenamtliche Tätigkeit bei Hospiz Horn e.V. sein. Alle Ehrenamtlichen<br />
haben die Möglichkeit, regelmäßig an einer Supervision<br />
teilzunehmen.<br />
Der nächste Kurs findet vom 15. <strong>April</strong> bis 9. Juli <strong>2023</strong> statt und umfasst<br />
5 Wochenenden, 1 Samstag und 8 Abende im Umfang von insgesamt<br />
100 Unterrichtsstunden. Durch Besuche von Bewohner*innen<br />
in einem Altenwohn- und Pflegeheim während des Kurses können<br />
auch praktische Erfahrungen gesammelt werden. Die Kursgebühr<br />
beträgt 260,- Euro. Kursleiterinnen und Ausbilderinnen sind Frau<br />
Dr. med. Kirsten Glander, Koordinatorin, Consultant Palliative Care,<br />
Trauerbegleiterin und Frau Bärbel Schlüter, Dipl. Sozialarbeiterin,<br />
Consultant Palliative Care, ehrenamtliche Sterbebegleiterin bei Hospiz<br />
Horn e.V.<br />
Bei Interesse können Sie sich gerne telefonisch sowie per E- Mail melden<br />
oder einfach im Büro zu einem Gespräch vorbeikommen.Telefon:<br />
(0421) 235 235,E-Mail: info@hospiz-horn.de Hospiz Horn e.V.,<br />
Riekestr. 2, 28359 Bremen<br />
Wüstestätte 1 • 28195 Bremen • Tel. (0421) 32 38 67<br />
VERKAUFSOFFENER SONNTAG ZUR OSTERWIESE<br />
DORT, WO DAS HERZ DER STADT SCHLÄGT.<br />
BREMEN-CITY.DE<br />
SONNTAGS<br />
SHOPPING<br />
2.4.<strong>2023</strong> VON 13 BIS 18 UHR<br />
CITY UND VIERTEL<br />
Street food<br />
Markt auf dem<br />
Ansgarikirchhof<br />
31.3.-2.4.<br />
BUMMELN<br />
IN<br />
BREMEN<br />
CITY<br />
»»» hospiz-horn.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 13
Die Geschäfte und Gastronomien öffnen ihre Türen am 2. <strong>April</strong> von 13 bis 18 Uhr zum ersten verkaufsoffenen Sonntag in der Bremen City<br />
Sonntags-Shopping in der Bremen City<br />
Am 2. <strong>April</strong> pünktlich zur Osterwiese in der Bremer<br />
Innenstadt mit Osteraktionen und Street Food Markt<br />
Pünktlich, eine Woche vor Karfreitag, öffnet auf der Bürgerweide<br />
wieder die Osterwiese, der wohl schönste Markt zur Osterzeit im<br />
Norden. Zu diesem Anlass öffnen die Geschäfte und Gastronomien<br />
ihre Türen zum ersten verkaufsoffenen Sonntag in Bremen City<br />
am 2. <strong>April</strong> von 13 bis 18 Uhr. Nach Herzenslust und abseits vom<br />
Alltagsstress können alle Besucherinnen und Besucher beim frühlingshaften<br />
Flair durch die Einkaufsquartiere bummeln, die neuesten<br />
Frühlingstrends entdecken und nach einem Ostergeschenk für die<br />
Liebsten stöbern. Zudem organisiert die CityInitiative Osteraktionen,<br />
die den verkaufsoffenen Sonntag zu einem Erlebnis für die gesamte<br />
Familie machen. So erwarten die kleinen Besucher eine Osterüberraschung<br />
in der LLOYD PASSAGE, das Pöks öffnet extra seine Türen<br />
oder ein Street Food Markt bietet regionale Spezialitäten, raffiniertes<br />
Finger Food und authentische Gerichte aus aller Welt.<br />
Der Street Food Markt auf dem Ansgarikirchhof lädt von Freitag bis<br />
Sonntag zum Verweilen und Genießen ein. In gemütlicher Open Air<br />
Atmosphäre werden die Speisen und Getränke meist vor den Augen<br />
des Gastes zubereitet und versprechen neue Geschmackserlebnisse<br />
auch für wenig Geld. An Genussauswahl hat der Markt einiges<br />
zu bieten, so gibt es unter anderem kulinarische, deftige, süße oder<br />
scharfe Gerichte und Getränke an über 10 Trucks und Buden. Freitag<br />
öffnet der Markt von 15 bis 22 Uhr, Samstag von 12 bis 22 Uhr und<br />
am Sonntag von 12 bis 18 Uhr.<br />
»»» bremen-city.de<br />
14<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
ZAHNARZTPRAXIS<br />
Dr. Stefaniak Brzuchalski<br />
Schwerpunkt: Implantologie (zertifiziert)<br />
Implantatbehandlung aus einer Hand<br />
Digitale Volumentomographie | 3D-Röntgen<br />
Ästhetische Zahnheilkunde | Veneers<br />
Prophylaxe | Bleaching<br />
Lachgas-Sedierung<br />
Zertifizierte zahnärztliche Schmerztherapeutin<br />
Zertifizierte Alignertherapeutin<br />
Zertifizierte Endodontologin<br />
Zu Recht stolz auf eine tolle Leistung mit Auszeichnung: Auszubildende<br />
Michelle Thoneick und Kai Segelken<br />
Handwerkliche<br />
Top-Leistung<br />
Die Besten der Zunft<br />
geehrt im Bremer Rathaus<br />
Es werden immer nur die Besten der Zunft geehrt. Die, die sich in<br />
ihr Handwerk und in ihre Ausbildung richtig „reinhängen“ und dann<br />
auch mit einem guten Abschluss ihre Ausbildung beenden konnten.<br />
So konnte sich auch Michelle Thoneick bei ihrer Ausbildung zur Friseurin<br />
im Salon „Haare & Kosmetik Segelken“ mit hervorragenden<br />
Leistungen beweisen. Dafür wurde sie am 3. Februar bei einer Feierlichkeit<br />
mit Bürgermeister Andreas Bovenschulte und dem Präsidenten<br />
der Handwerkskammer Bremen Thomas Kurzke offiziell im<br />
Bremer Rathaus geehrt. „Es war ein zauberhafter Abend in einem<br />
tollen Ambiente und erfüllte mich mit viel Freude und Ehre“, so Michelle<br />
Thoneick. Ihr Ausbilder Kay Segelken war ebenso stolz auf<br />
seine Auszubildende.<br />
»»» segelken.net<br />
Das zeichnet die Zahnarztpraxis Dr. Stefaniak aus:<br />
· Vertrauen, Kompetenz, Wissen und Leidenschaft zum Beruf<br />
· über 32 Jahre Berufserfahrung<br />
· über 20 Jahre implantologisch tätig<br />
· über 17 Jahre - Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />
· über 9.000 Patienten, davon mehr als die Hälfte mit<br />
Zahnimplantaten versorgt<br />
· Anerkennung der Zahnärztekammer Bremen für<br />
besondere Leistungen in der zahnmed. Fortbildung<br />
ZAHNARZTPRAXIS<br />
Dr. Stefaniak-Brzuchalski<br />
Dr. Arleta Stefaniak-Brzuchalski<br />
Upper Borg 216 · 28357 Bremen-Borgfeld<br />
Telefon: 0421 / 74 909<br />
www.DrStefaniak.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 15
Premiere ist am 17. <strong>März</strong>, gespielt wird vom 22. <strong>März</strong> bis Mitte Mai<br />
Neues im Theater am Deich<br />
Am 17. <strong>März</strong> feiert das kleine Theater am Deich wieder Premiere<br />
mit „Unter dem Milchwald“ von Dylan Thomas<br />
Unter diesem Milchwald liegt die kleine walisische Küstenstadt Llaregub.<br />
In einer bunten Reihe von Szenen begleiten die Zuschauer die<br />
Einwohner der Stadt durch eine Nacht und einen Tag.<br />
Der walisische Dichter Dylan Thomas hat „Unter dem Milchwald“<br />
ursprünglich als Hörspiel geschrieben. Es wird in vielen Theatern<br />
weltweit sowohl als Hörspiel als auch als Schauspiel aufgeführt.<br />
Der alte Kapitän, der Briefträger, die Krämerin, die Pensionswirtin,<br />
der Organist, der Bäcker, der Pastor, die Lehrerin, das Dienstmädchen,<br />
die Schulkinder, die Lebenden wie die Toten, sie alle träumen<br />
von geheimen und offenen Sehnsüchten, belauschen Selbstgespräche,<br />
brechen Briefgeheimnisse, phantasieren Giftmorde, seufzen<br />
wegen unerfüllter und erfüllter Liebe, lassen sich von den Liedern<br />
der Kinder in ihre Erinnerung zurücktragen, sehnen sich nach dem<br />
Unmöglichen oder nach dem Verlorenen, trauern, lachen, tratschen.<br />
Die vielen Rollen – fast 30 – werden von sieben Akteuren dargestellt.<br />
Zwei Erzähler begleiten das Publikum durch die Handlung<br />
und es wird auch gesungen und musiziert. Es gibt viel zu lachen, zu<br />
schmunzeln und zum Nachdenken, alles getragen durch die bildreiche,<br />
wortgewaltige Sprache von Dylan Thomas.<br />
Das kleine Theater am Lehester Deich 92a in Horn-Lehe, das gerade<br />
75-jähriges Jubiläum feierte, bringt jedes Jahr 2 bis 3 Inszenierungen<br />
im eigenen gemütlichen Theater auf die Bühne und achtet darauf,<br />
immer unterschiedliche Stücke zu zeigen: von Klassiker bis Boulevard,<br />
von Krimi bis Komödie.<br />
Unter dem Milchwald ist für das Theater am Deich wieder etwas<br />
Neues. Das große Ensemble – von jung bis alt, von erfahrenem Spieler<br />
bis Neuling – geht mit großem Elan und Einsatz daran, dieses lustige,<br />
warme, exzentrische, schlaue Stück auf die Bühne zu bringen.<br />
»»» theateramdeich.de<br />
16<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
AZ_RA-KorzusPiewack_SM_05-22_Layout 1 16.11.22 11:38 Seite 1<br />
Haus & Grund Bremen e.V.<br />
Der Eigentümerverein wird 125 Jahre alt<br />
Der Haus & Grund Bremen e.V. feiert am 21. <strong>April</strong> <strong>2023</strong> im Rahmen<br />
eines „Tag der offenen Tür“ in seiner Geschäftsstelle, Am Dobben<br />
1 in Bremen sein 125-jähriges Bestehen. Auf der Veranstaltung<br />
werden die Gäste an Vorträgen zum Thema Mietrecht und zu den<br />
Fragen des Immobilienerwerbs teilnehmen können und mit den Vorständen<br />
und Mitarbeitern gemeinsam den Anlass würdigen. Haus &<br />
Grund Bremen und seine Kooperationspartner werden im Rahmen<br />
einer kleinen Ausstellung ihre Dienstleistungen und Angebote für<br />
die Mitglieder präsentieren. Am 14. <strong>April</strong> 1898 wurde der Haus &<br />
Grund Bremen e.V. als „Verein Bremische Haus- und Grundbesitzer“<br />
gegründet. 20 Jahre vorher, war der „Städtische Haus – und Grundbesitzerverein<br />
Deutschland“, der heutige Haus & Grund Deutschland<br />
e.V. gegründet worden.<br />
Erst im Jahr 1921 gründete sich in Bremen der heutige Haus & Grund<br />
Landesverband Bremen e.V. Der mitgliederstärkste Haus- und Grundeigentümerverein<br />
in Bremen, mit über 5000 Mitgliedern, vertritt seit<br />
seiner Gründung die Interessen der privaten Haus- und Grundeigentümer<br />
in Fragen des Mietrechts, des Wohnungseigentumsrechts, in<br />
Fragen des Verhältnisses zur öffentlichen Hand, in steuerrechtlichen<br />
Fragen aber auch auf politischer Ebene. Dauerbrenner wie „die richtige<br />
Mieterauswahl“, „die Mietvertragsgestaltung“, „die rechtssichere<br />
Betriebskostenabrechnung“ oder „wie gestalte ich meine Immobilien<br />
zukunftssicher“ sind ebenso Fragen, die unsere Mitglieder an<br />
unsere Rechtsberatung herantragen, wie die Themen „Verschenken,<br />
Vererben“, oder Fragen zum Kauf und Verkauf von Immobilien, die<br />
wir immer wieder in Fachvorträgen aufgreifen.<br />
Denise Fromme<br />
Rechtsanwältin und Notarin<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
Trentmann PartGmbB Rechtsanwälte<br />
Obernstraße 39-43 | 28195 Bremen<br />
Telefon: (0421) 33947-0 | Telefax: (0421) 33947-80<br />
E-Mail: fromme@trentmann.info<br />
www.trentmann.info<br />
Frau Rechtsanwältin und<br />
Notarin Denise Fromme<br />
berät Sie in allen juristischen<br />
Fragen rund um<br />
die Familie. Ihre Tätigkeit<br />
umfasst die außergerichtliche<br />
und gerichtliche<br />
Vertretung in allen<br />
familienrechtlichen Angelegenheiten.<br />
In Ihrer<br />
Tätigkeit als Notarin steht<br />
sie Ihnen rund um die<br />
Gestaltung von Eheverträgen,<br />
Scheidungsfolgenvereinbarungen<br />
und erbrechtlichen<br />
Gestaltungen beratend<br />
zur Seite.<br />
Wir sind gut gerüstet, um den vielfältigen gegenwärtigen und zukünftigen<br />
Anforderungen unserer Mitglieder an uns als Interessenvertretung<br />
und moderner Dienstleister des privaten Haus- und<br />
Grundeigentums zu erfüllen. Dank der Tochtergesellschaft, der Haus<br />
& Grund Bremen GmbH und den engagierten Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern bietet Haus & Grund Bremen eine große Palette der<br />
Dienstleistungen rund um die Immobilie an. Ein Rückblick in die<br />
Historie unseres Vereins zeigt, die Probleme der Gründungsmitglieder<br />
im Jahre 1898 waren vergleichbar mit den Problemen, die das<br />
Privateigentum auch heute noch belasten. Immobilieneigentum ist<br />
immobil und kann nicht einfach so von einem Land in ein anderes<br />
verschoben werden. Das weckt die Begehrlichkeiten des Staates und<br />
der Kommunen. Es sollte dabei nicht vergessen werden, dass auch<br />
heute noch rund 80 % aller Wohnungen in unserem Lande von privaten<br />
Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern gebaut, instandgehalten<br />
und dem Wohnungsmarkt zur Verfügung gestellt werden.<br />
»»» hug-bremen.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 17
Mit dabei das Nadar Ensemble mit dem Stück „Generation Kill“ von Stefan Prins, Foto Conrad Schmitz<br />
realtime <strong>2023</strong> – Internationales Festival für Neue Musik Bremen<br />
Thema „Mensch – Musik – Maschine“<br />
Unter dem Titel „Mensch – Musik – Maschine“ findet von Mittwoch,<br />
17. bis Sonntag, 21. Mai zum zweiten Mal das „realtimefestival“<br />
statt.<br />
„realtime“ ist eines der größten Festivals im Bereich Neue Musik in<br />
Deutschland. Nach der ersten Ausgabe vor zwei Jahren wird vom<br />
17. bis 21. Mai erneut an unterschiedlichen Orten in Bremen ein<br />
breites Spektrum an Konzerten zur modernen zeitgenössischen klassischen<br />
Musik geboten. Unter dem Motto „Mensch, Musik, Maschine“<br />
stehen Aufführungskonzepte mit neuen auditiven und visuellen<br />
Impulsen im Mittelpunkt, bei denen auch Themen wie Zukunft und<br />
künstliche Intelligenz inhaltlich, musikalisch und visuell beleuchtet<br />
werden. Künstlerinnen und Künstler aus dem Gastland Frankreich<br />
sowie aus Deutschland setzten sich mit diesen Themen auseinander<br />
und zeigen inspirierende Umsetzungen und Spielarten.<br />
Als weiteres Programm-Highlight wird – ebenfalls zum zweiten Mal<br />
– der Köster-Preis mit 30.000 Euro vergeben, dem höchstdotierten<br />
Preis im Genre der Neuen Musik, und zwar für das beste innovative<br />
Aufführungskonzept. Dazu wurde ein internationaler Wettbewerb<br />
für innovative Aufführungskonzepte ausgelobt. Das Projekt des von<br />
einer vierköpfigen Jury ermittelten Gewinners wird beim „realtimefestival“<br />
uraufgeführt.<br />
Neben den Konzerten finden an allen Tagen zahlreiche Workshops<br />
und Lectures (beides u. a. auch für Kinder und Jugendliche) statt.<br />
Das gesamte Programm inkl. Dauer der Veranstaltungen und Eintrittspreise<br />
sind auf der Webseite zu finden.<br />
»»» realtime-bremen.de<br />
18<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Orientierungsseminare<br />
„Ruhestand – und dann?“<br />
Seminar vom 19. bis 21. Mai<br />
In den Ruhestand zu gehen ist etwas anderes, als nur die Einkommensquelle<br />
zu wechseln und den Beruf hinter sich zu lassen. Der<br />
Übergang in den neuen Lebensabschnitt birgt Chancen und Herausforderungen.<br />
Daher ist es gut, sich aktiv vorzubereiten.<br />
In diesem dreitägigen Seminar unseres Programms Sprungfeder<br />
blicken wir zurück, auf das, was uns schon immer begeistert hat,<br />
wichtig im Leben war und ganz unserem Naturell entspricht. Wir<br />
stellen uns der Frage, was so bleiben darf, wie es ist und welche Ziele<br />
und Akzente man neu in seinem Leben setzen möchte. Wir werden<br />
reflektieren, bilanzieren und visualisieren und dabei wird es auch immer<br />
wieder Zeit zum gemeinsamen Austausch geben. Am Ende des<br />
Seminars entwickelt jeder sein/ihr Bild von der Zukunft, in dem die<br />
neuen Erkenntnisse in die unterschiedlichen Lebensbereiche einfließen.<br />
In die Rolle in der Familie, in das soziale Umfeld oder das Wirken<br />
in der Gesellschaft, z. B. in Form eines freiwilligen Engagements.<br />
Welche Engagementmöglichkeiten es in Bremen gibt, erfahren Sie<br />
im Anschluss durch unsere Berater*Innen in der Freiwilligenagentur<br />
und der Stadtbibliothek. Der Moderator Matthias Frischer ist systemischer<br />
Coach und arbeitete sieben Jahren als Bildungsreferent. Er<br />
gibt Vorlesungen an der Hochschule Bremen und ist Mitglied in der<br />
Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse.<br />
inh. b+b reinfelder - am wall 147 - 28195 bremen<br />
mo nach vereinbarung - di-fr 10-18Uhr - sa 10-16Uhr<br />
tel 0421 22380057<br />
Übernachten und wohlfühlen ...<br />
... und das ausgezeichnet:<br />
Das HOTEL MUNTE wurde<br />
mehrere Jahre in Folge mit<br />
dem HolidayCheck Gold<br />
Award sowie 2022 mit dem<br />
Special Award ausgezeichnet.<br />
Die Seminarzeiten sind am Freitag von 13 bis 18 Uhr, am Samstag<br />
von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9 bis 13 Uhr. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 140,– Euro. Teilnehmende, die bereits freiwillig<br />
in einer Organisation engagiert sind, können ihre Freiwilligenorganisation<br />
bitten, beim Bremer Qualifizierungsfonds einen Zuschuss zu<br />
beantragen, sodass sich ihre Selbstkosten auf 20 Euro reduzieren.<br />
»»» freiwilligen-agentur-bremen.de<br />
Persönlich, privat – individuell.<br />
Familie Pauls<br />
Hotel Munte<br />
am Stadtwald<br />
Parkallee 299<br />
28213 Bremen<br />
Telefon 0421/2202-0<br />
Telefax 0421/2202-609<br />
info@hotel-munte.de<br />
www.hotel-munte.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 19
Das neue Losmotiv „Haus Schütting“ präsentieren (v.l.n.r.):Michael Koppel (Vorstandsvorsitzender Freunde des Rhododendronparks), Christof<br />
Steuer (Vorsitzender des Fördervereins Knoops Park), Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte (Schirmherr der Bürgerpark-Tombola), Dietmar<br />
Hoppe (Geschäftsführer Bürgerpark-Tombola), Oene Hellmig (Schatzmeister Park links der Weser), Prof. Dr. Dietrich Grashoff, (Schatzmeister<br />
Bürgerparkverein) Foto: Martin Rospek<br />
69. Bürgerpark-Tombola ist gestartet<br />
Seit dem 1. Februar können wieder die bunten Glücksbriefchen erstanden<br />
werden. Der Losverkauf der 69. Bürgerpark-Tombola in der<br />
Innerstadt auf dem Liebfrauenkirchhof, in der Sögestraße und auf<br />
dem Bahnhofsvorplatz ist in vollem Gange. Parallel hierzu öffneten<br />
natürlich auch die Glücksdörfer in den Einkaufscentren Weserpark,<br />
Roland-Center, Berliner Freiheit, Waterfront und Walle-Center. Der<br />
Losverkauf aus dem „tombomobil“, welches seit 15 Jahren überaus<br />
erfolgreich unterwegs ist, begann ebenfalls pünktlich. Zu den<br />
Markttagen am Dienstag, Donnerstag und Samstag wird die rollende<br />
Gewinnausgabe vormittags am gewohnten Standort (Ellipse) in der<br />
Gerhard-Rohlfs-Straße<br />
AZ_RA_Leonhardt_06-13_L<br />
in Bremen<br />
16.11.22<br />
Vegesack<br />
11:30<br />
zu<br />
Seite<br />
finden<br />
1<br />
sein. Wenn die<br />
Witterung es zulässt wird das „tombomobil“ natürlich im Bürgerpark,<br />
insbesondere an den Sonn- und Feiertagen, an seinem etablierten<br />
Verkaufsstandort zwischen der Minigolfanlage und dem Ruderbootverleih<br />
die begehrten Tombola-Lose anbieten.<br />
Die Bürgerpark-Tombola, der Bürgerpark-Verein und die am diesjährigen<br />
Reingewinn partizipierenden Vereine (Freunde des Rhododendronparks,<br />
Park links der Weser und der Förderverein Knoops Park)<br />
hoffen auf Ihr großes Engagement – im Sinne der guten Sache.<br />
»»» buergerpark-tombola.de<br />
Ihre<br />
persönliche<br />
Rechtsanwältin im<br />
Mühlenviertel<br />
Heike Leonhardt-Langhammer<br />
Rechtsanwältin<br />
§<br />
• Allgemeinanwältin<br />
• Familienrecht<br />
• Scheidung - Trennung<br />
• Medizinrecht - Ärzteberatung<br />
• Hausbesuche nach Vereinbarung<br />
§ §<br />
Gerold-Janssen-Str. 2A · 28359 Bremen · Tel. (0421) 169 00 22 · Fax (0421) 169 00 20<br />
E-Mail: rain-leonhardt@email.de · www.heikeleonhardt.de<br />
20<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Am 28. <strong>April</strong> öffnet Trauerland seine Türen, um über das Thema Kindertrauer<br />
und das kostenfreie Hilfsangebot des Vereins zu informieren<br />
Tag der offenen Tür<br />
bei Trauerland<br />
Verein für trauernde Kinder<br />
und Jugendliche öffnet seine<br />
Türen am 28. <strong>April</strong><br />
Der gemeinnützige Bremer Verein „Trauerland – Zentrum für trauernde<br />
Kinder und Jugendliche e.V.“ lädt am Freitag, den 28. <strong>April</strong><br />
<strong>2023</strong> in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr zum Tag der offenen Tür<br />
ein. Die Veranstaltung findet in der Schwachhauser Heerstraße 268<br />
a, 28359 Bremen statt.<br />
Interessierte haben an diesem Tag die Möglichkeit, mehr über das<br />
Thema Kindertrauer und das kostenfreie Hilfsangebot von Trauerland<br />
zu erfahren. Zum Auftakt der Veranstaltung hält die pädagogische<br />
Mitarbeiterin Karin Langer um 15.45 Uhr einen Impulsvortrag zum<br />
Thema „Trauer bei Kindern und die Bedeutung des Spiels“ mit anschließender<br />
Frage- und Diskussionsrunde.<br />
Das Trauerland-Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen bietet bei Führungen<br />
durch die Räumlichkeiten Einblicke in die verschiedenen<br />
Spiel- und Gruppenangebote. Gäste können die einzelnen Bereiche<br />
des Vereins kennenlernen und Fragen stellen. Neben der beratenden<br />
und begleitenden Arbeit des pädagogischen Teams zählen dazu auch<br />
die Bereiche, die die inhaltliche Arbeit ermöglichen – das Ehrenamt,<br />
Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit sowie unser Kompetenzzentrum<br />
trauerland bildung.<br />
Alle, die an einer ehrenamtlichen Mitarbeit interessiert sind, sich<br />
über das vielfältige Beratungsangebot informieren wollen oder mehr<br />
über Unterstützungsmöglichkeiten erfahren möchten, sind herzlich<br />
willkommen.<br />
»»» trauerland.org<br />
im CAMPUS | Ostersonntag | 11–14 Uhr<br />
Genießen Sie den Ostersonntag mit Familie und Freunden<br />
beim vielfältigen Brunchbuffet im Restaurant CAMPUS.<br />
Preis: € 49,50 pro Person inkl. Aperitif, Kaffee- und<br />
Teespezialitäten, Wasser und Säften. Kinder bis 6 Jahre<br />
kostenfrei und Kinder bis 13 Jahre halber Preis.<br />
Restaurant CAMPUS<br />
ATLANTIC Hotel Universum GmbH<br />
Wiener Straße 4 | 28359 Bremen<br />
Bitte reservieren Sie unter<br />
Tel. 0421 2467-533 oder per E-Mail<br />
an campus@atlantic-hotels.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 21
Phil Porter beschreibt sich selbst als leidenschaftlich,<br />
schnell entflammbar, stark zweifelnd<br />
– als guten Freund und schlechten Feind<br />
22<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Macht<br />
halt was!<br />
Interview | Franziska Tholema<br />
Fotos | Vera Döpcke & Oskar Horschik<br />
Der überzeugte Bremer Phil Porter schreibt Bücher, ist Künstler,<br />
Fotograf, Podcaster, hat einen Showroom und Laden, das `Schnoor<br />
One´, und lädt zu wahnsinnig aufregenden, ausgefallenen Veranstaltungen<br />
ein. Ein Gespräch über das Rom des Nordens,<br />
tolerierte Außenseiter und ein Fest der (Lebens-)Freude…<br />
Verlosung!<br />
2 x 2 Karten für die<br />
„Fête des Fleurs“<br />
Einfach eine E-Mail bis<br />
zum 15. <strong>April</strong> an:<br />
gewinnen@magazine-bremen.de<br />
Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 23
Phil Porter<br />
Phil Porter hat Visionen: „Ich will Welten erschaffen, in denen sich Menschen treffen und in denen sie Freude erleben.“<br />
Autor, Fotograf, Eventmanager – was<br />
antwortest du mir als erstes, wenn<br />
ich dich jetzt frage, was du eigentlich<br />
machst?<br />
Ich antworte dir, dass ich Hoffnung wecke.<br />
Wow. Das ist ein bisschen größer.<br />
Ja und nein. Ich sage nicht, dass ich Hoffnung<br />
bringe. Wo keine Hoffnung ist, wo<br />
Menschen gar keine Hoffnung in sich tragen,<br />
kann man nur schwer etwas daran ändern.<br />
Aber ich kann – und das versuche ich mit all<br />
den Dingen, die ich unternehme – Hoffnung<br />
wecken. Dazu zu inspirieren, Hoffnung zu<br />
haben und diese auch zu teilen. Dafür brauchen<br />
wir Schönheit, etwas Schönes um uns<br />
herum. Und manchmal braucht es jemanden,<br />
der dir einen Gedankenanstoß gibt, der<br />
deinen Blick in eine andere, in eine neue<br />
Richtung lenkt und auch Mut macht, etwas<br />
zu wagen. Ich will Welten erschaffen, in denen<br />
sich Menschen treffen und in denen sie<br />
Freude erleben.<br />
Bist du ein Menschenfreund?<br />
Hm. Vielleicht bin ich eher ein Außenseiter,<br />
ein Außenstehender. Ich interessiere<br />
mich mit der Faszination eines Kindes für<br />
Menschen – also mit großer Neugierde. Das<br />
stimmt mich milde, weil ich niemanden<br />
direkt beurteile oder verurteile. Ich denke,<br />
dass wir viel voneinander lernen können,<br />
wenn alle das mitbringen, was jede und jeder<br />
erlebt hat. Es sei denn, ich habe selbst<br />
Schaden in meinem Leben genommen und<br />
schade nun auch anderen – weil ich mich<br />
zum Beispiel irgendwann dazu entschieden<br />
habe, ein unsympathischer Idiot zu werden.<br />
Geht das hier in Richtung Toleranz?<br />
Toleranz ist mir, ehrlich gesagt, zu wenig.<br />
Wenn wir „nur“ tolerieren, lassen wir uns<br />
gegenseitig einfach im Nirgendwo stehen.<br />
Ich wünsche mir aber vielmehr aufrichtige<br />
Akzeptanz: Ich möchte selbst akzeptiert werden<br />
und wünsche mir das auch für andere.<br />
Ich wünsche mir, dass Menschen miteinander<br />
ins Gespräch kommen, dass sich keiner<br />
über den anderen erhebt und dass sich alle<br />
frei entfalten dürfen.<br />
Du sprichst auch aus eigener Erfahrung.<br />
Hast du das Gefühl, du konntest dich<br />
selbst frei entfalten?<br />
Ich habe mich in meiner Jugend nie wirklich<br />
willkommen oder integriert gefühlt. Ich bin<br />
schon zur Schule im Anzug gekommen, ich<br />
bin homosexuell, habe etwas Künstlerisches<br />
in und an mir – und andere haben das abgelehnt.<br />
Ich kenne die ganze Bandbreite an<br />
Beleidigungen, bis hin zu Schlägereien. Irgendwann<br />
habe ich Bremen so sehr gehasst,<br />
dass ich weggezogen bin. Allerdings musste<br />
ich schnell erkennen, dass es keinen Sinn<br />
macht, wegzurennen. Es hat mich genervt,<br />
kleinbeizugeben; also bin ich zurückgekommen<br />
und habe angefangen, hier meinen Weg<br />
zu gehen, mich für mehr Akzeptanz einzusetzen<br />
– und damit nicht zuletzt auch anderen<br />
Mut zu machen.<br />
Bist du heute mit Bremen versöhnt?<br />
Unbedingt! Es liegt letztendlich doch an uns,<br />
wie die Stadt Bremen ist. Bremen kann so<br />
schön sein, weil ihr hier seid. Oder so trist,<br />
weil ihr fehlt. Macht halt was!<br />
Du machst was. Vieles. Unter anderem<br />
zum Beispiel Stadtrundgänge durch Bremen.<br />
Ja, und auch dabei geht es mir weniger um<br />
die Stadt als solche, um ihre Denkmäler oder<br />
um die Architektur. Mir geht es vielmehr um<br />
die Menschen, die hier leben oder gelebt<br />
haben, die unsere Stadt aus- und besonders<br />
machen. Und Bremen ist besonders! Wie du<br />
sicherlich weißt, ist Bremen das Rom des<br />
24<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Am 22. <strong>April</strong> veranstaltet Phil Porter die Fête des Fleurs in der botanika<br />
AZ_TomVogel_GartenService_Layout 1 09.02.23 11:07 Seite 1<br />
Nordens, und wir alle wissen, dass hier die absolut schönsten und<br />
hinreißendsten Menschen leben! Nirgendwo trägt man so würdevoll<br />
einen Regennerz wie hier!<br />
Und du bist in Bremen außerdem sehr erfolgreich mit deinen<br />
Projekten …<br />
…worum es mir allerdings niemals ging, was auch für alle – die daran<br />
zweifeln sollten – mein Kontoauszug belegt…<br />
Trotzdem bist du sehr erfolgreich… Und die nächste ziemlich<br />
erfolgreiche Veranstaltung steht vor der Tür: am 22. <strong>April</strong><br />
lädst du zur Fête des Fleurs in die botanika. Erzähl uns etwas<br />
darüber!<br />
Wir feiern die Natur! Mit allen Sinnen! An diesem Ort darf jede:r sein,<br />
wie er oder sie ist oder sein möchte – und zusammen mit sechshundert<br />
anderen Gästen einen gemeinsamen Moment erleben. Wer mag,<br />
kann sich kostümieren, wer mag, kommt in Abendgarderobe, alles,<br />
was mit Blumen, Blüten, Dschungel, Tropen, Tango oder Abenteuer<br />
zu tun hat, ist willkommen. Überhaupt: Alle, die eine Sehnsucht in<br />
sich tragen, sollten kommen. Sehnsucht nach schönen Momenten,<br />
nach dem Unbekannten, vielleicht des Fremden, nach Natur nach<br />
unterschiedlichen Sinneseindrücken, Farben, Düften, Vielfalt…!<br />
Das klingt aufregend!<br />
Ja, das wird es auch. Es wird frei fliegende Schmetterlinge geben,<br />
Tee-Cocktails im Teepavillon, eine Champagnerbar mit acht Meter<br />
hoher Blumenschaukel, außerdem drei verschiedene Dancefloors<br />
mit ganz unterschiedlicher Musik. Es gibt ein Lagerfeuer, und Himmelbetten<br />
im Himalaya-Garten und dazwischen eine Sauna für alle,<br />
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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 25
Phil Porter<br />
Phil Porter möchte bei der Fête des Fleurs die Natur feiern! Mit allen Sinnen! An diesem Abend in der botanika darf jede:r sein, wie er oder sie ist<br />
oder sein möchte – und zusammen mit sechshundert anderen Gästen einen gemeinsamen Moment erleben.<br />
die irgendwann keine Lust mehr auf Kostüm<br />
oder Abendkleid haben. Ach, und ich verrate<br />
noch etwas: Um Mitternacht wird es regnen.<br />
Und gewittern.<br />
Das alles klingt wirklich fantastisch! Wie<br />
kommst du auf solche Ideen, wie denkt<br />
man sich solche Super-Events aus?<br />
Ich glaube, dass wir uns im Grunde genommen<br />
alle etwas ganz Ähnliches wünschen,<br />
dass wir alle ganz ähnliche Sehnsüchte haben.<br />
Ich muss mich also nur fragen, wonach<br />
ich mich selbst sehne.<br />
Und wonach sehnen wir uns? Was<br />
wünschst du dir?<br />
Wir leben in einer sehr komplexen und herausfordernden<br />
Zeit, einer Zeit der Krisen<br />
und des großen Umbruchs. Was uns in der<br />
Krise bleibt, ist die Veränderung, wir bewegen<br />
uns nur durch Veränderung aus den<br />
Krisen heraus. Wir besinnen uns zurück auf<br />
die Dinge, die bleiben und die uns Mut und<br />
Hoffnung machen: Gemeinschaft, das Mitund<br />
Füreinander; nach den letzten Jahren<br />
der Pandemie ist in mir kein Wunsch größer,<br />
als endlich wieder aus den eigenen begrenzten<br />
vier Wänden herauszukommen. Wir<br />
haben Sehnsucht nach einem Gemeinsinn,<br />
nach dem Leben, dem Erleben, ja, nach Lust<br />
und Leidenschaft. Es geht nicht darum, die<br />
Probleme zu vergessen und dabei zu eskalieren,<br />
sondern vielmehr darum, sich auf eine<br />
Zukunft zu freuen, die wir selbst in der Hand<br />
haben. Wir können Veränderung feiern. Das<br />
tun wird. Wir begrüßen das Leben in einer<br />
neuen Zeit. Unserer Zeit.<br />
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Tickets für die Party am 22. <strong>April</strong><br />
<strong>2023</strong> in der botanika gibt es unter<br />
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ersten 400 Tickets bereits nach kurzer<br />
Zeit ausverkauft waren, wurden<br />
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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 27
Universität-Bremen<br />
Silke Heinrich koordiniert an der<br />
Universität Bremen den Bereich<br />
Ausbildung. Sie mag die Arbeit mit<br />
jungen Menschen und begleitet<br />
sie gerne auf ihrem Weg in die<br />
berufliche Zukunft.<br />
28<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Die Azubi-Koordinatorin:<br />
Silke Heinrich<br />
Sie koordiniert den Bereich Ausbildung an der Uni Bremen.<br />
Spannende Berufe stehen zur Wahl.<br />
Text | Universität Bremen<br />
Fotos | Matej Meza/Universität Bremen<br />
Die Universität Bremen ist nicht<br />
nur ein Ort für Studierende und<br />
Nachwuchswissenschaftler:innen, sondern<br />
bildet jährlich auch rund 80 junge<br />
Menschen in verschiedenen Berufen<br />
aus. In den Bereichen Informatik,<br />
Dienstleistung, Handwerk und Labor ist<br />
eine Ausbildung möglich. Silke Heinrich<br />
von der Universität Bremen koordiniert<br />
diesen Bereich. Sie baut Kontakte zu<br />
Schulen, dem Landesinstitut für Schule<br />
und Bildungsträgern aus und wirbt bei<br />
den Jugendlichen für die Ausbildung an<br />
der Uni.<br />
Wer Silke Heinrich begegnet, bemerkt sofort<br />
ihre sympathische, offene Art. Leicht kommt<br />
man mit ihr ins Gespräch. „Wahrscheinlich<br />
liegt das daran, dass ich täglich mit vielen<br />
verschiedenen Menschen zu tun habe“,<br />
lacht sie. „Die Arbeit mit jungen Menschen,<br />
sie auf ihrem Weg in ihre berufliche Zukunft<br />
zu begleiten, macht mir so viel Spaß. Da bleibe<br />
ich immer in Bewegung.“ Das merkt man<br />
auf jeden Fall und das ist wahrscheinlich ein<br />
Glücksfall für die Auszubildenden.<br />
Eine Universität als Ausbildungsort? Auf<br />
diese erstaunte Frage stößt Silke Heinrich<br />
häufig. Denn noch nicht überall ist das bekannt.<br />
„Ja, die Leute sind oft überrascht.<br />
Dabei haben wir so tolle, interessante Bereiche.<br />
Von handwerklich und technisch<br />
orientierten Berufen über Laborberufe<br />
bis zu Dienstleistungen und Informatik.<br />
Das geht von Anlagemechaniker:in über<br />
Betriebselektroniker:in bis zur Veranstaltungsmanager:in.“<br />
Jobmessen und Schulbesuche: Immer<br />
auf der Suche nach qualifizierten Azubis<br />
Ihr Job besteht nun darin, diese vielfältigen<br />
Möglichkeiten bekannt zu machen. „Ein<br />
großer Teil meiner Aufgabe ist Marketing“,<br />
bestätigt sie. Sie fährt zu Jobmessen und besucht<br />
Schulklassen, um für eine Ausbildung<br />
an der Universität Bremen zu werben. „Da<br />
habe ich dann immer Auszubildende von<br />
uns dabei, die interessierten Schülerinnen<br />
und Schülern direkt erzählen können, wie<br />
ihre Ausbildung ist und ihre Fragen beantworten.<br />
Silke Heinrich kümmert sich auch<br />
darum, dass Videoclips produziert werden,<br />
die flott geschnitten, die junge Zielgruppe<br />
über die Social-Media-Kanäle und Internetplattformen<br />
erreichen. „Das mache ich natürlich<br />
nicht selbst, solche Videos werden<br />
gemeinsam mit unseren Marketing-Expertinnen<br />
bei Agenturen in Auftrag gegeben<br />
oder vom Zentrum für Multimedia in der<br />
Lehre der Universität Bremen (ZMML) produziert.“<br />
Silke Heinrich ist auch Ansprechpartnerin<br />
für alle Belange der Auszubildenden. Anfangs<br />
geht es zum Beispiel darum, den Campus<br />
und andere Auszubildende kennenzulernen.<br />
Dann organisiert sie ein gemeinsames<br />
Frühstück. Oder sie vermittelt ihnen nützliche<br />
Informationen darüber, an wen sie sich<br />
wann wenden können.<br />
Silke Heinrich unterstützt die Ausbildungsbereiche<br />
und ist Schnittstelle zwischen der<br />
Kanzlerin der Universität, den Ausbildungsbereichen<br />
und dem Aus- und Fortbildungszentrum<br />
Bremen. Sie arbeitet eng mit den<br />
Ausbilderinnen und Ausbildern zusammen.<br />
Nur durch diese gute Zusammenarbeit, betont<br />
Silke Heinrich, könne sie ihren Job erfolgreich<br />
ausüben. Außerdem schreibt sie<br />
die Stellenausschreibungen im Bereich Ausbildung<br />
und ist an der Auswahl in Bewerbungsverfahren<br />
beteiligt.<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 29
Universität-Bremen<br />
Eine Ausbildung an der Universität Bremen ermöglicht einen guten Start ins Berufsleben<br />
Auszubildende erhalten Einblick in vielfältige<br />
Arbeitsbereiche<br />
Einer von ihnen ist Bashar Harbi, der gerade<br />
eine Ausbildung als Biologielaborant<br />
an der Universität Bremen absolviert. Der<br />
23-Jährige befindet sich aktuell im dritten<br />
Ausbildungsjahr. „Durch mein einjähriges<br />
Praktikum im Labor an der Universität Bremen<br />
wurde bei mir das Interesse für die Ausbildung<br />
zum Biologielaboranten geweckt.<br />
Deshalb habe ich mich an der Universität<br />
Bremen beworben“, erzählt Bashar Harbi.<br />
Zu Beginn seiner Ausbildung erhielt er ein<br />
mehrwöchiges Grundlagenpraktikum bei<br />
seinem Ausbilder, wo er verschiedene Arbeitstechniken<br />
kennenlernte. „Über die<br />
Ausbildungszeit verteilt haben wir mehrere<br />
Praktika.“ Während der Ausbildung an der<br />
Universität Bremen arbeiten die Auszubildenden<br />
in unterschiedlichen Arbeitsgruppen<br />
und bekommen so einen guten Einblick in<br />
die Vielfältigkeit der Aufgaben des Berufes.<br />
Die Auszubildenden wechseln ihre Arbeitsgruppen<br />
alle sechs Monate. Betreut werden<br />
sie im Labor zum Beispiel von Technischen<br />
Assistent:innen oder Doktorand:innen. Sicherheit<br />
wird im Labor großgeschrieben,<br />
daher steht bei jedem Wechsel eine Sicherheitseinweisung<br />
an.<br />
Während der Ausbildung ist Bashar Harbi an<br />
zwei Tagen in der Berufsschule am Schulzentrum<br />
Utbremen und an drei Tagen in<br />
der Universität. „In der Berufsschule werden<br />
verschiedene Lernfelder unterrichtet,<br />
dazu gehören zum Beispiel Mikrobiologie,<br />
Chemie, Chromatographie, Mathe, Hämatologie,<br />
Politik und Englisch“, so der Auszubildende.<br />
„Einmal pro Woche erhalten wir eine<br />
zusätzliche Lernstunde im Ausbildungszentrum.<br />
Das Tolle ist: Wir können unsere Ausbilder<br />
immer ansprechen, wenn wir Fragen<br />
oder Sorgen haben“, betont er.<br />
Großes Spektrum an Ausbildungsberufen<br />
Rund 80 junge Menschen pro Jahr werden<br />
ausgebildet. „Wir sind einer der größten Arbeitgeber<br />
in Bremen“, betont Silke Heinrich<br />
„und haben eine Verantwortung für die regionale<br />
Wirtschaft. Deshalb bieten wir jungen<br />
Menschen ein großes Spektrum an attrakti-<br />
Silke Heinrich und die Auszubildenden<br />
der Universität beraten gemeinsam die<br />
Schüler:innen auf den Ausbildungsmessen<br />
30<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
ven und praxisorientierten Ausbildungsmöglichkeiten<br />
mit sehr guten Zukunftschancen.“<br />
Auch junge Menschen mit Fluchterfahrung<br />
konnten eine Ausbildung durchlaufen, das<br />
war im Rahmen einer Einstiegsqualifizierung,<br />
die auf eine Berufsausbildung vorbereitet.<br />
„Dieses Projekt liegt mir sehr am Herzen“,<br />
erzählt sie. Und wenn diese Auszubildenden<br />
dann einen guten Abschluss machen und<br />
übernommen werden, ist Silke Heinrich<br />
sehr stolz – auf die Auszubildenden, aber<br />
natürlich auch auf die Ausbilder:innen. Wer<br />
sich erst einmal orientieren möchte, hat aber<br />
auch die Möglichkeit, durch ein Praktikum<br />
in verschiedene Bereiche der Universität<br />
Bremen reinzuschauen. Wichtig ist ihr, dass<br />
junge Menschen etwas finden, das ihnen<br />
Spaß macht.leute<br />
Die Ausbildung in der Elektrowerkstatt<br />
ist in jeglicher Hinsicht eine Ausbildung<br />
mit Spannung<br />
Die Azubi-Truppe aus der Tischlerei<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 31
Universität-Bremen<br />
Mit viel Organisationstalent ist eine Ausbildung<br />
im Veranstaltungsmanagement perfekt<br />
Bashar absolviert aktuell eine Ausbildung<br />
zum Biologielaboranten (zum Erfahrungsbericht)<br />
Das Ausbildungsangebot der Universität Bremen:<br />
Biologielaborant:in<br />
Chemielaborant:in<br />
Anlagenmechaniker:in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />
Elektroniker:in für Betriebstechnik<br />
Tischler:in<br />
Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration<br />
Fachangestellte:r für Medien- und Informationsdienste<br />
Fachrichtungen: Bibliothek oder Medizinische Dokumentation<br />
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Wer Fragen hat, kann sich gerne an<br />
Silke Heinrich wenden.<br />
Silke Heinrich<br />
Koordinatorin Ausbildung<br />
Universität Bremen<br />
Telefon: +49 421 218-60853<br />
E-Mail: silke.heinrich@uni-bremen.de<br />
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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
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Mogli<br />
Pädagogik auf vier Pfoten<br />
Text & Fotos | Jutta Barth<br />
Ich heiße Mogli und bin ein Schulhund. Einmal<br />
in der Woche darf ich mit den Kindern<br />
der 3a einen Schultag gemeinsam verbringen.<br />
Ich gehe während der Arbeitsphasen zu<br />
ihnen an den Tisch oder liege im Morgenkreis<br />
mitten im Klassenzimmer auf meiner<br />
Decke. Wenn ich da so richtig entspannt<br />
bin, lege ich mich gerne auch mal auf den<br />
Rücken. Dann sind die Kinder begeistert! Sie<br />
sitzen auf Stühlen im Kreis um mich herum,<br />
beobachten mich beim Entspannen, geben<br />
mir Leckerlis und sind meistens sehr leise.<br />
Das mag ich besonders gern! Frau Dirksen,<br />
die mich erzogen hat und mit der ich gemeinsam<br />
die Prüfung zum Schulhund bestanden<br />
habe, hat ihnen das erklärt. Sie sagt,<br />
dass Hunde ganz sensibel sind, und sogar<br />
merken, wenn Kinder mal traurig sind oder<br />
Angst haben. Ich glaube, die Kinder merken<br />
auch, wenn ich mal traurig bin oder Angst<br />
habe. Und darum sitze ich gerne vor den leisen<br />
Kindern.<br />
34<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Marina Dirksen, Klassenlehrerin der<br />
3a an der Philipp-Reis-Schule mit<br />
ihrem „Schul“-Hund Mogli<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 35
Schulhund Mogli<br />
Die Klasse 3a der Philipp-Reis-Schule mit Mogli, dem freundlichen Schulhund<br />
„Damit die Kinder Mogli verstehen, habe ich<br />
vor dem Schuleinsatz von Mogli ein Spiel<br />
mit ihnen gemacht“, erzählt Marina Dirksen,<br />
Klassenlehrerin der 3a an der Philipp-<br />
Reis-Schule. Dabei setzte sich ein Kind in die<br />
Mitte des Kreises und spielte den Hund. Alle<br />
riefen laut den Namen des Kindes und viele<br />
wollten den „Hund“ streicheln. Das gefiel<br />
dem Kind gar nicht und es wehrte sich. Frau<br />
Dirksen stellte danach gemeinsam mit ihren<br />
Schülern die „Mogli-Regeln“ auf, an die sich<br />
alle halten müssen.<br />
Für die Schulstunde heute hat Frau Dirksen<br />
einen Beutel mitgebracht, in dem jedes Kind<br />
zwischen vielen Kirschkernen nach einem<br />
Zettel suchen muss. Auf den Zetteln stehen<br />
Fragen wie zum Beispiel, warum alles weggeräumt<br />
werden muss, was Mogli gefährlich<br />
werden könnte. Roberto weiß die Antwort<br />
natürlich: „Alles, was beim Frühstücken runterfällt,<br />
zum Beispiel Rosinen, Weintrauben<br />
und Schokolade.“ Nicht nur die Kinder, sondern<br />
auch Mogli lernt dabei. Zum Beispiel,<br />
dass er nichts vom Boden und nichts vom<br />
Tisch essen darf.<br />
Auf einem weiteren Zettel steht die Frage,<br />
was Moglis beste Charaktereigenschaften<br />
sind. Schülerin Tala meldet sich: „Mogli hilft<br />
uns, wenn wir traurig sind.“ Dazu erzählt<br />
Mats ein ganz besonderes Erlebnis mit Mogli:<br />
Er hatte auf dem Schulhof einen Schneeball<br />
ins Gesicht bekommen. Das tat ihm weh<br />
und er weinte ein bisschen. Mogli merkte<br />
das, ging spontan zu Mats hin, setzte seine<br />
Vorderpfoten auf seinen Schoß und leckte<br />
vorsichtig seine Tränen weg.<br />
36<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Unsere Mogli-Regeln<br />
Wenn ich auf<br />
meinem Platz liege,<br />
möchte ich in Ruhe<br />
gelassen werden!<br />
Bitte rufe mich<br />
nicht!<br />
Ich mag es, wenn<br />
du leise bist und<br />
dich langsam<br />
bewegst!<br />
Kommandos erteilt<br />
mir Frau Dirksen<br />
oder ein<br />
beauftragtes Kind!<br />
Ich möchte nur von<br />
einem Kind zur<br />
Zeit gestreichelt<br />
werden!<br />
Wasche dir nach<br />
dem Streicheln<br />
die Hände.<br />
Gib mir nur Futter,<br />
wenn Frau Dirksen<br />
es erlaubt!<br />
Bitte räume alles weg,<br />
was gefährlich für<br />
mich sein könnte.<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 37
Schulhund Mogli<br />
Stups! – Klassenlehrerin Marina Dirksen übt verschiedene Kommandos mit Schulhundg Mogli<br />
Mogli ist den Kindern ans Herz gewachsen.<br />
Und während sie sich auf ihren „Mogli-Mittwoch“<br />
freuen, kann der Rüde es am Morgen,<br />
wenn er seine „Arbeitsklamotte“, ein gelbes<br />
Halstuch mit seinem Namen, umgelegt bekommt,<br />
gar nicht erwarten, dass es losgeht,<br />
schildert Marina Dirksen. Sie hat Mogli, der<br />
heute zweieinhalb Jahre alt ist, als achtwöchigen<br />
Welpen von einer Züchterin in Weyhe<br />
bekommen. Er ist ein Mischlingsrüde aus<br />
Kleinpudel, Labrador und Nova Scotia Duck<br />
Tolling Retriever. Ein Hund mit weichem,<br />
lockigen Fell und schönen bernsteinfarbigen<br />
Augen. Ein Hund zum Liebhaben und<br />
Schmusen, aber auch ein Hund mit Charakter.<br />
Die Kinder lernen in seinem Beisein,<br />
Empathie zu empfinden und Ängste zu verlieren.<br />
„Sie reden viel leichter über Probleme,<br />
zum Beispiel beim Klassenrat“, hat ihre<br />
Lehrerin festgestellt.<br />
„Mogli ist so lieb, und mit ihm macht der<br />
Unterricht viel mehr Spaß“, finden die Kinder.<br />
„Jeder Hund hat sein eigenes Wesen,<br />
speziell und individuell“, erklärt seine Halterin.<br />
Und darum müsse er nicht alles machen<br />
oder alles können, das haben beide während<br />
der Ausbildung in Stuhr gelernt. Dort gibt<br />
es die Steinfurter Akademie für Tiergestützte<br />
Therapie (STATTT), wo Mogli und seine<br />
Halterin zum Pädagogikbegleithundeteam<br />
ausgebildet wurden.<br />
Als Mogli zum ersten Mal mit in die Schule<br />
kam, war er ein dreiviertel Jahre alt. Marina<br />
Dirksen hatte ihr Referendariat im Januar<br />
2020 abgeschlossen und dann ab Sommer<br />
mit der 1a als Klassenlehrerin begonnen.<br />
„Gleich bei der Bewerbung habe ich erklärt,<br />
dass ich einen Schulhund mitbringen würde“,<br />
erzählt sie. Das sei von Anfang an ihr<br />
Berufswunsch gewesen. Alle seien sofort<br />
begeistert gewesen, nicht nur das Lehrerkollegium,<br />
sondern auch die Eltern. Das war ihr<br />
wichtig gewesen.<br />
Im November 2021 haben sie und Mogli<br />
dann die Prüfung bestanden. Seitdem ist<br />
Mogli einmal pro Woche in fünf Unterrichts-<br />
38<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 39
Schulhund Mogli<br />
stunden dabei. Besonders gut konnte Mogli<br />
sich eingewöhnen, als er während des Halbgruppenunterrichts<br />
während der Pandemie<br />
an vier Tagen in der Woche mitgekommen<br />
ist. Aber auch die Ferien wurden zum Lernen<br />
und Eingewöhnen genutzt. Henry hat<br />
in den Sommerferien Frau Dirksen geholfen,<br />
Mogli vorzubereiten, seine Prüfungsaufgaben<br />
zu lösen, wie zum Beispiel Leckerlis vorsichtig<br />
aus Kinderhand zu nehmen. Gelernt<br />
haben schließlich beide dabei und nebenbei<br />
festgestellt, dass Mogli nicht so gerne Berührungen<br />
mit der Pfote mag. Er bevorzugt einen<br />
Stups mit der Nase, wenn man ihm die<br />
Hand hinhält.<br />
Mogli hat heute viele Streicheleinheiten und<br />
Leckerlis aus Kinderhänden bekommen, also<br />
heißt es am Ende der Schulstunde „Hände<br />
waschen!“, bevor es in die Pause geht. Mogli<br />
hat sich seine Pause ebenfalls verdient und<br />
darf sich in seine Hütte zurückziehen und<br />
die Ruhe genießen…<br />
Klassenlehrerin Marina Dirksen<br />
und Mogli haben sich gut auf<br />
die Prüfungen, die Mogli als<br />
Schulhund bestehen musste,<br />
vorbereitet. Seit November<br />
2021 darf er nun am Unterricht<br />
teilnehmen.<br />
Gemeinsam im Unterricht: Mogli, Lieke, Henry, Emilian, Nicole, Maximilian und Jonas<br />
40<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
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Text | Jutta Barth<br />
Fotos | Jessica Rolfs<br />
42<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Christine Vulpius (3. von links)<br />
mit ihren Ehrenamtlichen<br />
Jeden Abend klingelt bei Gisela Ullrich das Telefon. Sie gehört seit<br />
letztem Jahr zum Kreis des Ehrenamtlichen Besuchsdienstes und<br />
kommt mehrmals in der Woche ins Johanniterhaus in Horn-Lehe,<br />
um mit den Bewohnern spazieren zu gehen, Kaffee zu trinken oder<br />
zu lesen.<br />
Lore Quaß, Jahrgang 1933, ist seit Juni 2022 Bewohnerin des Johanniterhauses.<br />
Die pensionierte Lehrerin erzählt, dass es ihr anfangs<br />
nicht leichtfiel, mit einem fremden Menschen ein Zimmer zu teilen<br />
oder Kontakte zu knüpfen. Heute hat sie ihr eigenes Reich und inzwischen<br />
nette Leute kennengelernt, wie sie sagt. Für sie war es ein<br />
Segen, Gisela Ullrich getroffen zu haben. Regelmäßig verbringen die<br />
beiden Damen seitdem ein paar nette Stunden gemeinsam. Beide<br />
lesen gerne und seit einiger Zeit pflegen sie ein schönes Ritual: Die<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 43
Johanniterhaus Horn-Lehe<br />
Elke Lotysch und Lore Quaß beim Zeitunglesen<br />
Neunzigjährige ruft jeden Abend bei Gisela Ullrich an und liest ihr<br />
eine Ballade vor.<br />
Grundstein für das heutige Johanniterhaus mit stationärer Pflege, Betreutem<br />
Wohnen und Begegnungszentrum war das großzügige Erbe<br />
von Adelheid Müller (1893 – 1977), die mit ihrer Schwester Meta<br />
an dieser Stelle zuvor einen Bauernhof betrieb. Im November 1972<br />
wurde hier das Wohn- und Pflegezentrum durch Wilhelm Karl Prinz<br />
von Preußen eingeweiht. Immer wieder umgebaut und erweitert,<br />
bietet es heute 84 Bewohnern ein neues Heim.<br />
Der Besuchsdienst im Johanniterhaus wurde 2010 von Hadwig von<br />
Einem gegründet. Bewohner des Johanniterhauses, die wenig oder<br />
gar keinen Besuch bekommen, werden seitdem durch Damen und<br />
Herren dieses ehrenamtlichen Dienstes einmal wöchentlich besucht.<br />
Sie gehen mit ihnen spazieren, kaufen gemeinsam ein, spielen, singen<br />
oder unterhalten sich. Zu den ersten Ehrenamtlichen gehörte<br />
Rosemarie Gronau. Sie betreute bis vor drei Jahren eine Dame, die<br />
letztlich im Alter von 101 Jahren gestorben ist. Heute bietet Rosemarie<br />
Gronau den Bewohnern ihren beliebten Malkreis an. Seit 2018<br />
hat Christine Vulpius die Leitung des Besuchsdienstes von Hadwig<br />
von Einem übernommen. Mit Unterstützung von Anja Meyersieck,<br />
der Leiterin des Sozialdienstes, koordiniert sie die Besuchsdienste<br />
und die Fortbildungsabende von zurzeit dreizehn Ehrenamtlichen.<br />
Zu den Ehrenamtlichen gehört auch Elke Lotysch. Nachdem sie ihren<br />
Ehemann im letzten Jahr verlor, schloss sie sich dem Besuchsdienst<br />
im Johanniterhaus an und leitet seitdem den Zeitungskreis. Zwanzig<br />
Bewohner nehmen an diesem Lesekreis teil. Als Lehrerin habe sie<br />
früher immer gerne vorgelesen, und da sei dieses Ehrenamt für sie<br />
genau das Richtige. Um keine negativen Erinnerungen zu wecken,<br />
suche sie nur positive Nachrichten aus den Bremer Seiten heraus.<br />
„Die Bewohner möchten alles wissen, was in Bremen so passiert und<br />
ihre Meinung dazu sagen“, erzählt Elke Lotysch. Bei einer anschließenden<br />
Diskussion, etwa zum Thema Straßenbahn, seien sich alle<br />
einig gewesen, dass sie in der Obernstraße bleiben soll.<br />
Um auch kulturell auf dem Laufenden zu bleiben, besuchen viele<br />
Senioren die Veranstaltungen im Haus. Neben Lesungen, Lichtbilderund<br />
Reisevorträgen, Gottesdiensten und Beratungen gefallen Lore<br />
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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Hans-Joachim Sie und Christine Vulpius besprechen gemeinsam den Tag<br />
Quaß am besten die musikalischen Vorträge. Sie erinnere sich dann<br />
immer gerne an ihre Besuche der Philharmonischen Konzerte. Alle<br />
zwei Monate stellt Anja Meyersieck für das Begegnungszentrum ein<br />
neues und vielfältiges Programmheft zusammen.<br />
„So wie das Bild der Horner Mühle den Stadtteil prägt, ist auch das Begegnungszentrum<br />
am Johanniterhaus zu einem festen Bestandteil in<br />
Horn geworden“, heißt es in der Festschrift aus dem Jahre 2022 zum<br />
50. Jubiläum des Johanniterhauses. Und so ist es nicht erstaunlich,<br />
dass Hans-Joachim Sie eines Tages dort einen guten alten Bekannten<br />
traf. Er wollte sich bewerben und wurde gleich von der Leiterin des<br />
Hauses abgefangen mit den Worten: „Wir suchen händeringend jemanden,<br />
der sich um diesen netten Herrn kümmert.“ Hans-Joachim<br />
Sie blieb und betreut heute die einzigen beiden männlichen Senioren<br />
im Haus. Er schaffte es, diese beiden Herren zusammenzubringen,<br />
was von alleine nicht klappte. Waren es die gemeinsamen Gespräche<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 45
Johanniterhaus Horn-Lehe<br />
Lore Quaß liest Balladen mit Gisela Ullrich<br />
oder lag es an seiner spontanen Idee, gemeinsam ein Bier zu trinken?<br />
Auf jeden Fall hat das männliche Trio viel Spaß miteinander.<br />
Mit dem Besuchsdienst kam ein wichtiger Baustein zum Angebot des<br />
Johanniterhauses hinzu. Ob Einzelbetreuung, Betreuung von Gruppen<br />
oder spezielle Aktivitäten wie zum Beispiel die sommerlichen<br />
Fahrten mit einer Rikscha - für Menschen, die eine ehrenamtliche<br />
Tätigkeit suchen, eine schöne Möglichkeit, „um etwas zurückzugeben“,<br />
wie es Hans-Joachim Sie beschreibt. Wenn er erlebt, wie dankbar<br />
die Senioren über jeden Besuch sind, mache ihn das glücklich<br />
und zufrieden.<br />
Das sagt auch Gisela Ullrich. Nach der Pflege ihrer Eltern und ihres<br />
Ehemannes suchte sie nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Und da<br />
sie in der Nachbarschaft wohnt, bewarb sie sich im Johanniterhaus.<br />
Einzige Voraussetzung, um die sie bat: Sie wollte mit geistig fitten<br />
Menschen arbeiten. Da hat sie in Lore Quaß die Richtige gefunden<br />
und die beiden sind zu richtigen „Balladenfreundinnen“ geworden,<br />
wie sie sagen.<br />
Viele Bewohner bekommen selten oder nie Besuch. Wenn Sie<br />
diesen Menschen ein wenig Zeit schenken, bei Feiern und Veranstaltungen<br />
helfen oder sich anderweitig einbringen möchten,<br />
melden Sie sich gerne bei der Leiterin des Besuchsdienstes, Frau<br />
Christine Vulpius (Telefon 0421/43480640, 0151/46136086,<br />
Mail: christine.vulpius@gmail.com)<br />
Der Dienst ist ehrenamtlich. Das einzige, was Sie dafür bekommen,<br />
ist Dankbarkeit und Glück!<br />
www.johanniter.de/johanniter-seniorenhaeuser/standorte/<br />
johanniterhaus-bremen/<br />
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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Auch ein Konzert-Ausflug in die Glocke Bremen ist immer ein Erlebnis<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 47
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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Sonnenbrillen<br />
Welche schützen vor UV-Strahlung?<br />
Quelle | ndr.de<br />
Die neue Tom Ford-Kollektion:<br />
Sonnenbrillen in türkis, hellblau<br />
oder rosa, ausgestattet mit leicht<br />
getönten Gläsern, die zwar einen<br />
geringeren Blendschutz, aber<br />
trotzdem 100 % UV-Schutz bieten<br />
Sonnenbrillen sollen die Augen vor gefährlichen<br />
UV-A- und UV-B-Strahlen bewahren.<br />
Welche bieten ausreichend Schutz? Worauf<br />
kommt es bei UV-Filterung, Form und Qualität<br />
der Gläser an?<br />
Sonnenstrahlen können nicht nur die Haut<br />
schädigen, sondern auch die Augen. Mögliche<br />
Folgen von UV-A- und UV-B-Strahlen<br />
sind eine Entzündung der Hornhaut oder<br />
Bindehaut, eine Eintrübung der Linse (grauer<br />
Star) und sogar Krebs. Experten vermuten<br />
außerdem einen Zusammenhang zwischen<br />
Sonnenstrahlen und dem Entstehen der<br />
Makuladegeneration. Um Schäden am Auge<br />
zu verhindern, sollte man bei starkem Sonnenschein<br />
eine Sonnenbrille tragen. Das gilt<br />
auch für Kinder, denn ihre Augen reagieren<br />
besonders empfindlich auf UV-Strahlung.<br />
Wie Sonnenstrahlen dem Auge schaden<br />
Im Auge absorbiert die Linse den größten<br />
Teil der UV-A- und UV-B-Strahlen. Dabei<br />
verändern sich Eiweiße, sodass langfristig<br />
eine Trübung der Linse auftreten kann. Ein<br />
kleiner Teil der langwelligen UV-A-Strahlung<br />
trifft durch die Linse auf die Netzhaut. Treffen<br />
extrem starke Strahlen ungefiltert länger<br />
als 30 Sekunden auf, kommt es zu einer fotochemischen<br />
Reaktion: Die Fotorezeptoren<br />
werden zerstört. So kann ein direkter Blick<br />
in die Sonne, zum Beispiel beim Beobachten<br />
einer Sonnenfinsternis, schon in Sekunden<br />
zu akuten, irreversiblen Schäden führen. Bei<br />
der sogenannten Schneeblindheit verbrennt<br />
die Hornhaut binnen Stunden.<br />
Doch auch ein sogenannter Sonnenbrand<br />
im Auge, der in der Regel nach etwa ein bis<br />
zwei Tagen wieder verheilt, ist unangenehm.<br />
Typische Symptome sind rote, brennende<br />
oder schmerzende Augen und unscharfe<br />
Sicht nach dem Aufenthalt in der Sonne. Bei<br />
Verdacht auf Sonnenbrand besser einen Arzt<br />
aufsuchen, um dauerhafte Schäden am Auge<br />
zu vermeiden. Salben und Augentropfen<br />
können die Symptome lindern.<br />
UV-Strahlung am Wasser besonders hoch<br />
Vor allem am Strand und im Wasser sollte<br />
man deshalb die Augen gut schützen. Besonders<br />
groß ist die Gefahr beim Wassersport:<br />
Das sogenannte Surfer‘s Eye ist eine Wucherung<br />
der Bindehaut, die häufig als Folge<br />
der intensiven Sonneneinstrahlung auf dem<br />
Wasser entsteht. Denn dort kommt das Licht<br />
nicht nur von oben, sondern wird durch die<br />
Wasseroberfläche von allen Seiten reflektiert.<br />
Als Folge der extremen UV-Belastung<br />
wuchert die Bindehaut über die Hornhaut<br />
hinaus. Wird die Wucherung zu groß, muss<br />
sie entfernt werden.<br />
Filterung: Auf UV400-Standard und Infrarotschutz<br />
achten<br />
Für wirksamen Sonnenschutz sollte eine<br />
Sonnenbrille alle UV-Strahlen bis zu einer<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 49
Wellenlänge von 400 Nanometern herausfiltern. Solche Brillen sind<br />
an der Aufschrift „UV400“ oder „100 Prozent UV-Schutz“ zu erkennen.<br />
Die Kennzeichnung versichert dem Käufer, dass die Brille die<br />
Augen vor schädigenden UV-Strahlen schützt. Darüber hinaus ist<br />
eine zusätzlicher Infrarotschutz empfehlenswert, vor allem für Orte,<br />
an denen die Sonnenstrahlung besonders intensiv ist, wie etwa am<br />
Meer oder im Schnee. Das CE-Zeichen hingegen müssen alle Sonnenbrillen<br />
tragen, die in Deutschland verkauft werden: Es zeigt an,<br />
dass mindestens ein UV-Schutz bis 380 Nanometer vorhanden und<br />
das Produkt den geltenden EU-Richtlinien entspricht. Allerdings wird<br />
diese Angabe von keiner unabhängigen Stelle überprüft.<br />
Form: Sonnenbrille sollte Augen vollständig abdecken<br />
Eine Sonnenbrille sollte so sitzen, dass sie die Augen möglichst vollständig<br />
abdeckt und auch die Einstrahlung von der Seite verhindert.<br />
Sie sollte außerdem möglichst nah an den Augen liegen. Breitere Bügel<br />
schützen vor Streulicht von der Seite.<br />
Dunkle Tönung bedeutet nicht UV-Schutz<br />
Die Tönung der Gläser sagt nichts über den UV-Schutz aus. Aber<br />
grelles Licht blendet die Augen und lässt sie schneller ermüden. Je<br />
heller das Licht, desto dunkler sollte die Brille sein. Hersteller unterscheiden<br />
fünf Kategorien von 0 für sehr geringe Tönung bis 5 für<br />
sehr dunkel. Hochwertige Brillen enthalten einen Polarisationsfilter,<br />
der Lichtreflexe reduziert und für ein klareres Bild sorgt. Die Farbe<br />
der Brillengläser ist Geschmackssache. Orangefarbene Gläser lassen<br />
alles Grüne satter wirken und erhöhen Kontraste. Für den Straßenverkehr<br />
sind sie nicht geeignet, denn sie verfremden Schilder und<br />
Warnlichter.<br />
Qualität der Gläser testen: Sind Linien verzerrt?<br />
Die Qualität der Gläser zeigt sich unter anderem darin, dass sie<br />
keine Einschlüsse oder Unregelmäßigkeiten aufweisen. Gegenstände<br />
dürfen nicht verzerrt oder gebogen wirken, denn das kann zu<br />
Kopfschmerzen führen. Ein einfacher Test vor dem Kauf: Die Brille<br />
mit einigem Abstand vor das Gesicht halten und eine gerade Linie<br />
anpeilen. Bei leichten Bewegungen der Brille sollte die Linie nicht<br />
verzerren.<br />
Bei älteren Sonnenbrillen UV-Schutz oft nicht ausreichend<br />
Vorsicht bei älteren Brillenmodellen: Sie lassen häufig einen großen<br />
Teil der UV-Strahlen durch und sollten ersetzt werden, denn hinter<br />
dunklen Gläsern öffnen sich unsere Pupillen und lassen so mehr<br />
Strahlen ins Auge. Ihnen ist die Netzhaut dann schutzlos ausgeliefert.<br />
Es ist besser, keine Sonnenbrille zu tragen als eine mit schlechtem<br />
UV-Schutz. Ob eine vorhandene Sonnenbrille wirklich schützt, kann<br />
man beim Optiker messen lassen.<br />
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50<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
KLAUS SCHLENKER<br />
Brillentrends <strong>2023</strong><br />
Sie versprechen vor allem eins:<br />
Vielseitigkeit<br />
Andreas Elster, Geschäftsführer von STILPLUS, verrät uns, welche<br />
Sonnenbrillen-Styles in diesem Jahr getragen werden sollten.<br />
Colors of the sea – so könnte man die Farbnuancen der neuen TOM<br />
FORD-Kollektion bezeichnen. Sonnenbrillen in türkis, hellblau oder<br />
rosa, ausgestattet mit leicht getönten Gläsern, die zwar einen geringeren<br />
Blendschutz, aber trotzdem 100 % UV-Schutz bieten. Das<br />
Thema „light tinted lenses“ ist auch bei anderen großen Marken<br />
wie CUTLER & GROSS oder MOSCOT im Vordergrund. Ebenso wie<br />
selbsttönende Brillengläser, die sich den jeweiligen Lichtverhältnissen<br />
anpassen = geringe Tönung im Raum, bis zu 85 % Absorption<br />
(Eintönung) unter UV-Strahlung.<br />
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JAHRE<br />
Die klassischen Brillenformen werden neu interpretiert: Classic with<br />
a twist. Sie sind ruhig und schlicht, jedoch keinesfalls langweilig:<br />
Sonnenbrillen, die vielseitig einsetzbar und länger als nur eine Saison<br />
en vogue sind. Auch mit individueller Sehstärke können sie in vielen<br />
Farben und Farbverläufen angefertigt werden. CHANEL setzt in der<br />
Frühjahr-/Sommer-Kollektion <strong>2023</strong> in den Details oder auf ganzer<br />
Fläche auf angesagte Farben wie gelb, pink und lavendel. Diese Töne<br />
werden mit einem farblich abgestimmten Outfit kombiniert oder zu<br />
einem All-in-black-Dress getragen, um den Look mit einem Touch<br />
Farbe aufzulockern.<br />
Sonnenbrillen des englischen Familienunternehmens OLIVER<br />
GOLDSMITH können nicht als trendig bezeichnet werden, sie sind<br />
Kult. Kreationen dieser Marke überdauern Jahrzehnte und spiegeln<br />
Einzigartigkeit in jedem Modell wider. Wer erinnert sich nicht an<br />
Audrey Hephurn in „Frühstück bei Tiffany“. Die Stilikone trug 1961<br />
in dem Filmklassiker das Modell „Manhattan“. Es ist heute noch 1:1<br />
auf dem Markt – in drei Farben, zwei Größen.<br />
Ein weiterer großer Trend: Sustainability<br />
Design und Nachhaltigkeit gehören auch bei den Brillenmachern zusammen.<br />
Hochwertige Titanbrillen, wie zum Beispiel von COBLENS,<br />
in Deutschland produziert, sind auf extreme Langlebigkeit ausgelegt.<br />
Kunststoffbrillen aus Azetat werden mittlerweile bio-basisert hergestellt,<br />
das Material ist nachhaltig abbaubar. DICK MOBY, eine junge<br />
Marke aus Amsterdam, verwendet recyceltes Material für die Fabrikation<br />
ihrer Brillenfassungen.<br />
Die Sonnenbrille ist und bleibt ein wichtiges Accessoire und gehört<br />
zu einem guten Outfit einfach dazu.<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 51
„Familie & Co“<br />
Grafik by sketchnotes-by-diana.com<br />
Tipps für ein<br />
sicheres Internet für Kinder<br />
Kinder und Jugendliche finden das Surfen im Netz spannend und wer wollte<br />
ihnen das verdenken? Wie Erwachsene entdecken auch Kinder gerne neue<br />
Seiten, wissbegierig und ohne erhobenen Zeigefinger. Zum Schutz der Kinder<br />
und für ihre Sicherheit beim Surfen können Eltern viel tun.<br />
Quelle | www.schau-hin.info<br />
52<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
„Familie & Co“ <br />
Um die Freuden des Surfens<br />
im Netz unbeschadet zu genießen,<br />
ist es wichtig, dass<br />
Eltern ein paar Vorsichtsmaßnahmen<br />
treffen – ganz ähnlich<br />
wie sie es in der realen Welt ja<br />
auch tun, wenn das Kind erste eigenständige<br />
Schritte macht. Mit den Kindern Regeln zu vereinbaren und<br />
gemeinsam ins Netz zu starten, ist ein guter Anfang. Wie Eltern auch<br />
die Freunde und Interessen ihrer Kinder kennen und die Orte, an<br />
denen sie sich aufhalten, sollten sie auch über die Surfgewohnheiten<br />
ihrer Kinder Bescheid wissen, kindgerechte Angebote wählen und<br />
technische Schutzfunktionen nutzen. Die aufmerksame Begleitung<br />
der Eltern und ihr Interesse an den Erlebnissen der Kinder im Netz<br />
schaffen Vertrauen, das Kinder brauchen, um von ihren Erfahrungen<br />
berichten zu können und allmählich eigene Medienkompetenz zu<br />
erwerben. Denn Verstehen und Vertrauen sind besser als Verbieten.<br />
Technische Hilfsmittel, wie die Aktivierung von Sicherheitseinstellungen<br />
und die Installation von Jugendschutzprogrammen, können<br />
diese aktive Medienerziehung unterstützen. Neben den Risiken, die<br />
sich ergeben können, wenn Kinder leichtfertig persönliche Daten<br />
preisgeben, gehören ängstigende oder unzulässige Inhalte – Gewalt,<br />
Pornografie, Extremismus, aber auch Cybermobbing – zu den negativen<br />
Begleiterscheinungen. Auf der anderen Seite ist das Internet<br />
eine Quelle von Informationen aller Art – ein Klick und schon<br />
erscheint der brasilianische Regenwald, rennen Zeichentrickfiguren<br />
um die Wette, schnüren Wölfe durch eine verschneite Landschaft.<br />
Die ganze Welt im Bildschirm – kein Wunder, dass Kinder vom Internet<br />
fasziniert sind.<br />
Gemeinsam starten<br />
Auch Vorschulkinder sind schon neugierig auf die Netzwelt, mit dem<br />
richtigen Angebot spricht auch nichts gegen eine gemeinsame Entdeckungsreise.<br />
Kindgerechte Seiten, die intuitiv aufgebaut, werbefrei<br />
sind und mit denen Kinder spielerisch lernen können, bieten gute<br />
Möglichkeiten das Netz zu entdecken. Geeignete Seiten für Kinder ab<br />
vier Jahren sind beispielsweise die „Elefantenseite“ www.wdrmaus.<br />
de/elefantenseite/, die Seite Kikaninchen www.kikaninchen.de oder<br />
die Seite vom Sandmännchen www.sandmann.de.<br />
Wenn das Kind bereits geübt im Surfen ist, gut lesen und schreiben<br />
kann und wichtige Sicherheitsregeln kennt, kann es auch erste<br />
eigenständige Schritte im Internet unternehmen. Dazu braucht es<br />
aber trotzdem noch die aufmerksame Begleitung der Eltern. Bis um<br />
den zwölften Geburtstag herum, sollten die Eltern in der Nähe sein,<br />
wenn die Kinder surfen. Downloads und Anmeldungen nehmen die<br />
Eltern vor!<br />
Ältere Kinder und Jugendliche können sich schon selbständiger im<br />
Internet bewegen und brauchen dafür einen größeren Spielraum.<br />
Aber als Ansprechpartner bei Fragen und Problemen halten sich die<br />
Eltern noch bereit.<br />
Kreative, lehrreiche und werbefreie Seiten im Internet, die<br />
für Kinder konzipiert und pädagogisch geprüft bzw. begleitet<br />
sind, findet man beispielsweise hier:<br />
Helles Köpfchen<br />
Für ältere Kinder zwischen acht und 16 Jahren eignet sich die Seite<br />
„Helles Köpfchen“. Hier gibt es Wissen, Nachrichten, eine moderierte<br />
Community sowie Spiele und Basteltipps.<br />
Internet-ABC<br />
Mithilfe des Internet-ABCs können Kinder das Surfen spielerisch und<br />
sicher lernen. In Lernmodulen wird Fünf- bis Zwölfjährigen Basiswissen<br />
zu Themen wie Datenschutz oder Suchmaschinen vermittelt.<br />
Wer am Ende in einem Quiz die richtigen Antworten kennt,<br />
bekommt seine Internetkenntnisse sogar durch einen Surfschein bestätigt.<br />
Seitenstark<br />
Unter dem Namen „Seitenstark“ haben sich die Macher guter Kinderseiten<br />
zusammengeschlossen – inzwischen ist das Angebot von<br />
vier auf über 60 Seiten gewachsen. Bei Seitenstark werden die ganz<br />
verschiedenen Inhalte vorgestellt. Von Chatangeboten über Lexika<br />
bis zu kreativen Lernspielen ist alles dabei.<br />
juki<br />
Die Videoplattform für Kinder: Auf juki.de können junge Nutzer altersgerechte<br />
Videos anschauen und eigene Clips hochladen. Das Angebot<br />
wird pädagogisch betreut und stellt sicher, dass nur passende<br />
Inhalte auf der Plattform erscheinen.<br />
Ältere Kinder und Jugendliche können sich schon selbständiger im Internet<br />
bewegen und brauchen dafür einen größeren Spielraum<br />
fragFINN<br />
Ebenfalls sicher suchen können Kinder bei fragFINN.de. Außerdem<br />
gibt es spannende Surf-Tipps, Videos und News. Die Kindersuchmaschine<br />
gibt es auch als kostenlose Browser-App für Smartphone oder<br />
Tablet.<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 53
„Familie & Co“<br />
Es ist wichtig, dass Eltern sich auch bei Streaming und Downloads über die Rechtslage informieren und mit ihrem Kind besprechen, was im Netz<br />
legal ist und was nicht<br />
Blinde Kuh<br />
Die Topadresse im Netz im Punkt „Suchmaschinen für Kinder“ ist<br />
„Blinde Kuh“ www.blinde-kuh.de. Die Kindersuchmaschine sichtet,<br />
sammelt, vernetzt und verlinkt geeignete Seiten für Kinder. Unter<br />
dem jeweiligen Suchbegriff werden nur geprüfte Kinderseiten angezeigt.<br />
So gelangen Kinder auf keine Seiten, die unangebrachte Inhalte<br />
enthalten.<br />
Regeln vereinbaren<br />
Wichtig ist, dass Eltern mit ihrem Kind über Risiken beim Surfen<br />
reden und gemeinsam vereinbaren, welche Angebote im Netz es wie<br />
lange und wie oft nutzen darf. Diese Regeln können auch schriftlich<br />
festgehalten werden. Gute Tools dafür finden Eltern bei www.netzregeln.de<br />
und www.mediennutzungsvertrag.de.<br />
Surfzeiten festlegen<br />
Feste Surfzeiten sorgen dafür, dass andere Interessen nicht zu kurz<br />
kommen. Als Orientierung bei der Bildschirmzeit gilt ein Limit der<br />
Medienzeit von zehn Minuten pro Lebensjahr am Tag oder einer<br />
Stunde pro Lebensjahr in der Woche. Für Kinder ab zehn Jahren bietet<br />
sich das Wochenkontingent an, das sich Kinder ähnlich wie beim<br />
Taschengeld zunehmend selbstständig einteilen können. Das Kontingent<br />
beschränkt sich auf die freizeitliche Mediennutzung und nicht,<br />
wenn das Kind mit Medien lernt.<br />
Geräte direkt sichern<br />
Es empfiehlt sich, über das Betriebssystem des Computers einen eigenen<br />
Account für den Nachwuchs einzurichten und dort Funktionen<br />
wie die Installation von Programmen oder auch Inhalte je nach Altersangabe<br />
einzuschränken. Auch mobile Geräte bieten Möglichkeiten,<br />
den Internetzugriff einzuschränken. Zeitlimitierung können Eltern<br />
nutzen, wenn Absprachen nicht eingehalten werden oder spätestens<br />
wenn andere Lebensbereiche vernachlässigt werden. Die Installation<br />
von Programmen oder das durchführen von Downloads ist bei<br />
Kindern bis zwölf Jahren Aufgabe der Eltern. Je nach Betriebssystem<br />
(iOS oder Android) gibt es verschiedene Einstellungsmöglichkeiten.<br />
Technischen Jugendschutz anpassen<br />
Derzeit gibt es nur ein von der Kommission für Jugendmedienschutz<br />
(KJM) empfohlenes Jugendschutzprogramm: „JusProg“. Jugendschutzprogramme<br />
sortieren ungeeignete Websites auf Basis technischer<br />
Filter aus oder lassen nur geprüfte Websites zu. Eltern sind<br />
gut beraten, die Einstellungen regelmäßig zu überprüfen, altersgerecht<br />
anzupassen sowie den Zugang mit einem sicheren Passwort zu<br />
sperren. All diese Maßnahmen schützen nicht komplett vor ungeeigneten<br />
Inhalten. Sie ergänzen eine aufmerksame Medienerziehung<br />
durch die Eltern, ersetzen diese aber nicht.<br />
54<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
„Familie & Co“ <br />
Daten schützen<br />
Eltern sollten ihr Kind für einen sorgsamen Umgang mit persönlichen<br />
Daten sensibilisieren. Unbedacht weitergegebene Daten bei der Anmeldung<br />
oder für Gewinnspiele können zu werbezwecken verwendet<br />
oder von Fremden genutzt werden, um Kontakt zu den Kindern<br />
aufzunehmen.<br />
Generell gilt im Umgang mit persönlichen Daten wie Name, Telefon-<br />
und Mobilfunknummer, Adresse, Geburtsdatum, aber auch Bildern,<br />
Videos, Passwörtern sowie Daten in Sozialen Netzwerken (z.B.<br />
Standorte) oder Messenger-IDs: Weniger ist mehr.<br />
Am besten richten Eltern gemeinsam mit ihrem Kind eine E-Mail-Adresse<br />
oder ein Profil ein und sehen vor einer Anmeldung in Geschäftsbedingungen<br />
und der Datenschutzerklärung nach, wofür die Daten<br />
verwendet werden und ob das Angebot überhaupt altersgerecht ist.<br />
Zudem können Eltern ihrem Kind erklären, dass es beim Surfen Spuren<br />
hinterlässt. Diese sollten Eltern durch Einstellungen im Browser<br />
vermindern. Ein Benutzername sowie ein sicheres Passwort sollten<br />
keinen Bezug zu persönlichen Daten enthalten. Ein sicheres Passwort<br />
besteht zudem aus einem Mix aus Klein- und Großbuchstaben,<br />
Zahlen sowie Sonderzeichen. Dabei gilt, Passwörter nirgends zu speichern<br />
und immer geheim zu halten, nur für jeweils ein Benutzerkonto<br />
zu verwenden.<br />
Urheberrechte beachten<br />
Es ist wichtig, dass Eltern sich auch bei Streaming und Downloads<br />
über die Rechtslage informieren und mit ihrem Kind besprechen,<br />
was im Netz legal ist und was nicht. Während das Hoch- und Herunterladen<br />
urheberrechtlich geschützter Inhalte auf Tauschbörsen<br />
illegal ist, liegt das Streamen urheberrechtlich geschützten Materials<br />
in einem rechtlichen Graubereich, da die Inhalte nur zwischengespeichert<br />
werden und die Nutzung damit dem Fernsehen ähnelt.<br />
Online-Videotheken sind altersgerecht einzustellen, unseriöse Seiten<br />
ohne Impressum zu blockieren, da sie oft auf Raubkopien verweisen.<br />
Zudem lauern besonders hier ungeeignete Inhalte, Kosten- und Datenfallen<br />
sowie Sicherheitsrisiken, wie beispielsweise Viren und andere<br />
Schadsoftware, die sich auch ohne Installation übertragen können.<br />
Besser ist es, dem Kind geeignete Mediatheken zu zeigen, auf<br />
dem es gefahrlos Videos schauen kann. Geeignete Mediatheken sind<br />
beispielsweise „KIKA“, „Neuneinhalb“, „Arte Junior“, „ZDFchen“,<br />
„ZDFtivi“ und es gibt auch tolle Formate in der ARD Mediathek sowie<br />
im Kinderbereich der SWR Mediathek.<br />
Alle Hasen sind schon da…<br />
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Verstöße melden<br />
Eltern sollten mit ihrem Kind vereinbaren, dass es ihnen mitteilt,<br />
wenn es auf fragwürdige und ungeeignete Inhalte trifft. Kinder sollen<br />
wissen, dass sie keine Schuld trifft, wenn sie problematische Seiten<br />
gesehen haben und dass sie bei ihren Eltern mit Unterstützung rechnen<br />
können. Eltern können Inhalte in der Regel über einen Meldebutton<br />
dem Betreiber mitteilen und den betreffenden Nutzer blockieren.<br />
Je nach Schwere des Falls können Eltern den Beitrag zudem per<br />
Screenshot sichern und an Beschwerdestellen wie jugendschutz.net<br />
oder internet-beschwerdestelle.de melden.<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 55
„Familie & Co“<br />
In den Osterferien findet die Kreativ Werkstatt vom 27. - 31. <strong>März</strong> und ein<br />
Graffiti und Streetart Workshop vom 3. bis zum 6. <strong>April</strong> statt<br />
Kreative Ferien-Workshops<br />
im Kinder-Atelier Borgfeld<br />
Kreativ Werkstatt für Kinder & Jugendliche<br />
Eine fantasievolle Mischung verschiedenster Projekte erwartet die<br />
Kinder im Atelier. Zwei Tage Malen, Zeichnen, dreidimensionales<br />
Gestalten mit Ton, Holz, Muscheln und anderen Werkstoffen. In einer<br />
kleinen Gruppe von 8 bis 10 Teilnehmern erleben die Kinder<br />
gelassene, kreative und entspannte Ferientage.<br />
In den Osterferien findet die Kreativ Werkstatt vom 27. – 31. <strong>März</strong><br />
statt, die Betreuungszeit ist täglich von 8.30 bis 15.00 Uhr. Die Kinder<br />
bekommen ein frisch zubereitetes, warmes Mittagessen.<br />
Die Kursgebühr beträgt 292,– Euro zzgl. 52,– Euro für Material, Mittagessen<br />
und Getränke.<br />
Graffiti und Streetart für Kinder und Jugendliche<br />
von 10 bis 16 Jahren<br />
Die Teilnehmer lernen von einem Graffitikünstler neben den Basics<br />
auch gleich ein paar Spezialeffekte. Wie bei Banksy werden Figuren,<br />
Zeichen oder Tiere in Szene gesetzt und die Umrisse dieser Motive<br />
mit selbstgefertigten Schablonen auf Leinwände gesprüht.<br />
Der Kurs startet in den Osterferien am 03. <strong>April</strong> und endet am 06.<br />
<strong>April</strong>. Täglich werden zwei Workshops angeboten, von 11 bis 14 Uhr<br />
und von 15 bis 18 Uhr.<br />
Die Kursgebühr liegt bei 146,– Euro zzgl. Materialkosten von 26,–<br />
Euro<br />
»»» borgfelder-kinderatelier.de<br />
Angeleitet von professionellen Kunstschaffenden entstanden<br />
in einem mehrmonatigen Prozess vielfältige Kunstwerke<br />
Enter Focke<br />
Kinder und Jugendliche erobern<br />
das Focke-Museum<br />
In 14 Werkstätten arbeiteten Kinder, Jugendliche sowie Künstler und<br />
Künstlerinnen zu den Sammlungen des Focke-Museums. Sie ließen<br />
sich von alten Möbeln und Wohnkultur aus früheren Zeiten, den<br />
Portraits von Bremer und Bremerinnen sowie von Spielzeug im Kindermuseum<br />
inspirieren. In Rundgängen lernten die Gruppen Haus<br />
Riensberg und das Schaumagazin sowie die Wissenswerkstatt Archäologie<br />
mit der Sammlung aus der Ur- und Frühgeschichte kennen.<br />
Angeleitet von professionellen Kunstschaffenden entstanden in einem<br />
mehrmonatigen Prozess vielfältige Ergebnisse: sprechende Portraits,<br />
bunte Gläser, Spielzeuge, aber auch Videoarbeiten und Fotografien.<br />
Eine Gesamtschau im Haus Riensberg und im Eichenhof präsentiert<br />
die Arbeiten, online ist sie auf www.enter-museum.de zu sehen.<br />
»»» enter-museum.de<br />
56<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
„Familie & Co“ <br />
Spaßiger Ostereierlauf bei dodenhof<br />
Anja Wagner<br />
Magic Agents<br />
In Dublin sind die Feen los!<br />
Die internationale Spezialeinheit junger Agenten für Magisches,<br />
kurz S.A.M., ist alarmiert, denn in Dublin sind die Feen los und<br />
ein wichtiges magisches Artefakt fehlt! Nun tauchen immer mehr<br />
Fabelwesen in der Stadt auf, die nicht nur sich selbst, sondern auch<br />
die Menschen in Gefahr bringen. Um das Chaos schnellstmöglich<br />
in den Griff zu bekommen, wird die frisch gebackene Magentin Elia<br />
Evander nach Irland geschickt. Doch die verirrten Kreaturen zurück<br />
in ihre Welt zu schleusen, ohne dass ihre Tarnung als Austauschschülerin<br />
auffliegt, stellt die 12-jährige Elia vor ungeahnte Herausforderungen:<br />
Warum nur sind die Wesen plötzlich so angriffslustig?<br />
Und wie soll sie etwas finden, von dem ihr keiner sagen kann, wie<br />
es aussieht?<br />
Ac-<br />
Fabelwesen, magische<br />
tion<br />
und eine Prise irisches<br />
Fernweh: Der erste<br />
Einsatz für Magentin<br />
Elia Evander!<br />
Herausgeber: cbj; Originalausgabe<br />
Edition<br />
Sprache: Deutsch<br />
Gebundene Ausgabe:<br />
288 Seiten<br />
ISBN: 978-3570180563<br />
Lesealter: Ab 10 Jahren<br />
Abmessungen: 16,4 x 3 x 21,6 cm<br />
Preis: 14,– Euro<br />
»»» penguinrandomhouse.de<br />
Verlosung!<br />
2 x „Magic Agents“<br />
Einfach eine E-Mail bis<br />
zum 15. <strong>April</strong> an:<br />
gewinnen@magazine-bremen.de<br />
Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Ostern bei dodenhof<br />
Osterzeit ist Frühlingszeit<br />
Diese lässt sich bei dodenhof wieder besonders schön verbringen:<br />
Der Vorplatz der ModeWelt bietet für die Shoppingpausen besondere<br />
Momente unter Sonnensegeln, am Spielbereich oder am Wasserspiel.<br />
Ab 18. <strong>März</strong> wird der Vorplatz, ebenso wie der Vorplatz West, außerdem<br />
mit überdimensionalen Osterhasen und riesigen Ostereiern<br />
dekoriert, die sich hervorragend als Kulisse für Selfies nutzen lassen.<br />
Außerdem warten in den Malls des Centers zahlreiche Osteraktionen<br />
für Kinder und die ganze Familie.<br />
Gewinnspiel „Oster-SchätzerEi“: 5 x 500 Euro warten<br />
Wie viele Ostereier befinden sich im großen Nest an der Henne?<br />
Beim großen Gewinnspiel „Oster-SchätzerEi“ in der Mall der Sportund<br />
TechnikWelt warten fünf Einkaufsgutscheine à 500 Euro auf alle<br />
Teilnehmer. Einfach schätzen und vor Ort gleich die Gewinnspielkarte<br />
ausfüllen. Das Gewinnspiel läuft vom 24. <strong>März</strong> bis zum 8. <strong>April</strong><br />
von montags bis samstags von 11 bis 18 Uhr.<br />
Kinderschminken, Bastelaktion und Eierlaufen<br />
Süße Ostermotive zaubert eine Visagistin auf alle kleinen Kindergesichter.<br />
Jeweils am 1., 6. und 8. <strong>April</strong> von 11 bis 18 Uhr (Nähe<br />
Center-Information).<br />
Kleine Geschenktüten, Bilderrahmen und Eierbecher basteln, Eier<br />
bemalen und viele weitere kreative Ideen warten bei der Kinder-BastelEi<br />
vom 31. <strong>März</strong> bis zum 8. <strong>April</strong> auf alle jungen Gäste und ihre<br />
Familien. Die (kostenlose) Bastelstation befindet sich auf der Aktionsfläche<br />
in der Shop-Mall. Bastelzeit ist jeweils von 11 bis 18 Uhr (eine<br />
Kinderbetreuung findet nicht statt).<br />
Wer bringt das Ei am schnellsten und sicher ins Ziel? Die EierlauferEi<br />
ist eine lustige Mitmachaktion für Klein und Groß. Vom 3. bis zum<br />
8. <strong>April</strong> auf der Aktionsfläche in der Mall der Sport- und TechnikWelt<br />
jeweils von 11 bis 18 Uhr.<br />
»»» dodenhof.de<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 57
„Familie & Co“<br />
An Ostern feiern wir die Auferstehung Jesus Christus. Es ist das älteste<br />
christliche Fest und soll den Tod nicht als Ende, sondern als Neubeginn<br />
eines Lebens verstehen.<br />
Das Oster-Fest<br />
Was feiern wir eigentlich<br />
an Ostern?<br />
Am Gründonnerstag feiert man im Christentum das letzte Abendmahl,<br />
welches Jesus mit seinen zwölf Jüngern verbracht hat.<br />
Der Karfreitag ist der höchste evangelische Feiertag. Der Name setzt<br />
sich aus dem altdeutschen Wort „chara“, welches Trauer bedeutet<br />
und unserem Wochentag „Freitag“ zusammen. An diesem Tag<br />
gedenken die Christen dem Tod Jesus Christus. Es ist ein Tag der<br />
Besinnlichkeit, Stille und wird auch „Stiller“ oder „Hoher Freitag“<br />
genannt.<br />
Der Karsamstag ist der letzte Tag der 40-tägigen Fastenzeit. In der Osternacht<br />
vor Ostersonntag wird traditionell das Osterfeuer entzündet.<br />
In den Kirchen finden Gottesdienste statt, bei denen die Osterkerze<br />
entzündet wird. Das Licht gilt als Symbol für Jesus Christus.<br />
Am Ostersonntag feiern die Christen die Auferstehung Jesus Christus.<br />
Der Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond<br />
nach Frühlingsanfang. Die Kinder freuen sich an diesem Tag<br />
besonders darauf, Ostereier zu suchen.<br />
Die Osterzeit endet nach 50 Tagen an Pfingsten.<br />
»»» lernspass-fuer-kinder.de<br />
Die Bremer<br />
Stadtmusikanten<br />
Für Träume ist es nie zu spät<br />
Figurentheater<br />
Elfriede, eine alte Katzendame, die viele Jahre mit ihren drei Freunden<br />
das kleine Räuberhaus bei Bosseborn bewohnt hatte, erfüllt sich<br />
im hohen Alter ihren größten Wunsch. Sie macht sich auf nach Bremen,<br />
um die Stadt ihrer Träume endlich zu finden.<br />
Auf ihrer Reise kommt sie in unser Theater und erzählt den kleinen<br />
und großen Zuschauern ihre ganz eigene Geschichte: Wie sie vor<br />
vielen Jahren auf den Esel Jochen, die Hündin Sonja und den Hahn<br />
Frieder traf. Alle hatten ein gemeinsames Schicksal. Man wollte sie,<br />
weil sie alt waren und zu nichts mehr taugten, verjagen oder gar<br />
aus dem Futter schaffen. Und so beschlossen die Vier damals, sich<br />
in Freundschaft zusammenzuschließen und nach Bremen zu ziehen.<br />
Denn in Bremen, so erzählte man sich, könne man als Stadtmusikant<br />
auch im Alter noch seinen Lebensabend genießen.<br />
Doch es sollte anders kommen, denn sie fanden das Räuberhaus, in<br />
dem es sich gut leben ließ, und vergaßen ihren Traum. Nur die Katze<br />
Elfriede hat ihn nicht vergessen ...<br />
Ab 3 Jahren<br />
Dauer: 40 Minuten<br />
Termine: Samstag, 11. <strong>März</strong>, Sonntag, 18. <strong>März</strong>, 15 Uhr<br />
Eintritt: 8,- Euro<br />
Bremen-Pass & Kultur-Ticket: 3,- Euro<br />
»»» menschpuppe.de<br />
58<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
„Familie & Co“ <br />
Großer Kinderflohmarkt<br />
Stöbern nach Spielzeug und mehr in Borgfeld<br />
Am Sonntag, dem 26. <strong>März</strong> in der Zeit von 13 bis 17 Uhr findet<br />
in Borgfeld (Hamfhofsweg 4, direkt bei der Haltestelle der Linie 4)<br />
wieder der große Flohmarkt für Kinderbekleidung und Spielzeug<br />
statt. An über 200 Verkaufstischen kann nach Herzenslust gestöbert<br />
und gut erhaltene Dinge für Kinder jeden Alters erstanden werden.<br />
Es verkaufen ausschließlich Familien private Schätze – Händler oder<br />
Gewerbetreibende Verkäufer*innen sind nicht gestattet. Für das leibliche<br />
Wohl wird an dem großen Kuchenbuffet, der Waffelbäckerei<br />
und dem Würstchengrill großzügig gesorgt. Anmeldungen für einen<br />
eigenen Stand werden ab sofort angenommen über: kinderflohmarktborgfeld@gmx.de.<br />
Am Sonntag, dem 21. Mai und 24. September kann ebenfalls nach<br />
Herzenslust auf dem Kinderflohmarkt gestöbert werden.<br />
Am 26. <strong>März</strong> um 13 Uhr steigt wieder der große, bunte, quirlige und gut<br />
besuchte Kinderflohmarkt in Borgfeld<br />
An diesen Kulturorten<br />
ermög lichen wir allen<br />
unter 18 Jahren den<br />
KOSTENLOSEN Besuch.<br />
Kosten<br />
los.<br />
Mehr Infos und Bedingungen ( * ) unter:<br />
www.sparkasse-bremen.de/vorteile<br />
Stark. Fair. Hanseatisch.<br />
Kunsthalle<br />
Bremen<br />
Hafenmuseum<br />
Übersee-<br />
Museum*<br />
botanika*<br />
Universum ®<br />
Bremen*<br />
Focke-Museum<br />
Museen<br />
Böttcherstraße<br />
Weserburg<br />
Atlantis<br />
Filmtheater*<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 59
Ärzte & Apotheken in Horn-Lehe<br />
allgemeinmedizin<br />
Gemeinschaftspraxis Kuboschek & Kensy<br />
Wilh.-Röntgen-Straße 6A, 28357 Bremen<br />
(0421) 25 39 49<br />
Dr. med. Bettina Kiel,<br />
Dr. med. Svanje Kirsch<br />
Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />
(0421) 499 35 2 20<br />
Dr. med. Tobias Klever,<br />
Dr. med. Christine von Mering<br />
Leher Heerstraße 1, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 69 77<br />
Kurt Butschkus,<br />
Dr. med. Sabine List,<br />
Sybille Stichweh,<br />
Dr. med. Constanze Meentzen,<br />
Dr. med. Fabian Lührs<br />
Am Lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />
(0421) 27 50 27<br />
Dr. Gabriela Saxler<br />
Leher Heerstraße 4, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 29 23<br />
augenheilkunde<br />
AugenZentrum Bauer<br />
Dr. Lutz und Gabriele Bauer<br />
Leher Heerstraße 66, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 68 4-0<br />
Dr. Katrin Böhm<br />
Gerold-Janssen-Straße 7, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 72 01<br />
Chinesische Medizin<br />
Dr. Michael Kleiser<br />
Gerold-Janssen-Straße 2a<br />
28359 Bremen<br />
(0421) 33 10 00 50<br />
Frauenheilkunde<br />
Dr. Kurt Glasenapp, Frank Glasenapp und<br />
Marion Giesa<br />
Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 90 24<br />
Dr. med. Jörg Ridderbusch<br />
Horner Heerstraße 33, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 21 22<br />
Dr. med Ulrike Vahl<br />
Frauenärztin im Mühlenviertel<br />
Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />
(0421) 244 599 55<br />
Hals-Nasen-ohren<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Immo Rathcke und<br />
Carsten Teichmann<br />
Leher Heerstr. 1, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 20 20<br />
Hals-Nasen-Ohren-Facharzt<br />
für Erwachsene und Kinder<br />
Jörg-Guido Schlegel<br />
Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 75 29<br />
hautkrankheiten<br />
Maher Dibo<br />
Leher Heerstraße 31, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 72 79<br />
innere medizin<br />
Dr. Ralf Böhmer, Michael Rachold und<br />
Dr. Imke Beeck<br />
Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 18 44<br />
Dr. med. Sabine List,<br />
Dr. med. Constanze Meentzen<br />
Am Lehester Deich 70, 28357 Bremen<br />
(0421) 27 50 27<br />
kinderheilkunde<br />
Kinderärzte Leher Heerstraße<br />
Dr. med. Torsten Spranger<br />
und Annette Heuermann<br />
Leher Heerstraße 26, 28359 Bremen<br />
(0421) 25 19 59<br />
Dr. Peer Eike Tjarks<br />
Horner Heerstraße 33, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 23 93<br />
Kieferorthopädie<br />
Medizin im Mühlenviertel<br />
Dr. Alexander Groddeck<br />
Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />
(0421) 51844568<br />
Mund-, Kiefer-, Gesichts-/ Oralchirurg<br />
Praxis Am Mühlenviertel<br />
MVZ GmbH<br />
Leher Heerstraße 77, 28359 Bremen<br />
(0421) 20 45 45<br />
Medizin im Mühlenviertel<br />
Dr. Alexander Groddeck<br />
Gerold-Janssen-Straße 5, 28359 Bremen<br />
(0421) 518 44 568<br />
orthopädie<br />
Dr. med. Gottfried Bruhn<br />
Horner Heerstraße 33, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 20 55<br />
ZOUM | Zentrum für Orthopädisch/Unfallchirurgische<br />
Medizin<br />
Senay Ertür,Dr. med. Jan Leugering,<br />
Ingmar Bock-Lührsen,<br />
Dr. med. Inga Müller-Stahl<br />
Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 20 14<br />
Plastische Chirurgie<br />
Plastische & Ästhetische Chirurgie /<br />
Handchirurgie<br />
Prof. Dr. Christian Herold<br />
Gerold-Janssen-Str. 5, 28359 Bremen<br />
(0421) 67 30 69 40<br />
proktologie<br />
Fachpraxis für Proktologie<br />
Dr. med. Andreas Oeller und<br />
Petra von Gröning<br />
Anne-Conway-Straße 4, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 15 84<br />
psychotherapie erw.<br />
Dr. Amir Babai<br />
Schwachhauser Heerstraße 272 A/B,<br />
28359 Bremen<br />
(0421) 24 23 17 Dipl.-Psych.<br />
Jens Bozetti<br />
Helmer 16, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 65 65<br />
Dipl.-Psych. Zoi Burci-Block<br />
Marcusallee 27, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 90 81<br />
Dr. med. Heidrun Espig<br />
Weyerbergstraße 21, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 46 716<br />
Sigrid Herlyn<br />
Elsa-Brändström-Straße 6, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 22 71<br />
Dr. phil. Dipl.-Psych. Gabriele Junkers<br />
Konsul-Mosle-Weg 18, 28359 Bremen<br />
(0421) 244 94 64<br />
psychotherapie kinder<br />
Dipl.-Psych. Frank Bodenstein<br />
Leher Heerstraße 56, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 20 63<br />
Dipl.-Psych. Wolfgang Hartmann<br />
Leher Heerstraße 56, 28359 Bremen<br />
(0421) 27 48 68<br />
sprachheilkunde<br />
Doris Kadiri<br />
Riekestraße 2, 28359 Bremen<br />
(0421) 22 33 77 4<br />
Ulrike Schönfeld<br />
Schwachh. Heerstr. 367, 28211 Bremen<br />
(0421) 46 76 006<br />
Renate Christine Traupe<br />
Lehester Deich 77D, 28357 Bremen<br />
(0421) 32 28 57 86<br />
urologie<br />
Dr. med. Reinhard Hübotter<br />
Horner Heerstraße 33, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 20 66 & 23 20 67<br />
zAHNMEDIZIN<br />
Dr. Marc Oetke<br />
Wilh.-Röntgen-Straße 6, 28357 Bremen<br />
(0421) 25 65 77<br />
Dr. Hans Pfannenstiel<br />
und Dr. Annett Rether-Pfannenstiel<br />
Leher Heerstraße 25, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 58 10<br />
Dr. med. dent. Tom Mainz<br />
Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />
(0421) 46 77 120<br />
Marc Ahlden<br />
Edisonstraße 7, 28357 Bremen<br />
(0421) 27 03 42<br />
Prof. Dr. med. dent. Philipp Kohorst<br />
Lilienth. Heerstraße 261, 28357 Bremen<br />
(0421) 27 50 86<br />
Zahnärzteteam Dr. Michael Weiß<br />
Wilh.-Herbst-Straße 1a, 28359 Bremen<br />
(0421) 21 01 11<br />
Dr. Arleta Stefaniak-Brzuchalski<br />
Upper Borg 216, 28357 Bremen<br />
(0421) 7 49 09<br />
Henning Sündermann, Katharina Finkemeyer<br />
und Dr. Ann-Kristin Lippelt<br />
Horner Heerstr. 33, 28359 Bremen<br />
(0421) 23 20 58<br />
Zahnpraxis in Horn-Lehe<br />
Dr. Jochen Grzonka, Dr. Randy Nowka<br />
und Katharina Eggers<br />
Leher Heerstr. 87, 28359 Bremen<br />
(0421) 30 17 69 0<br />
Zahnarzt im Mühlenviertel<br />
Dr. Jan von Lübcke<br />
Gerold-Janssen-Straße 2A<br />
28359 Bremen<br />
Telefon: (0421) 43 60 39 30<br />
kliniken<br />
Ambulantes OP-Zentrum Bremen<br />
Universitätsallee 3, 28359 Bremen<br />
(0421) 27 63 990<br />
Augen Zentrum Bauer<br />
Leher Heerstr. 66, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 68 4-0<br />
Tagesklinik für Frauenheilkunde<br />
Am Herzogenkamp 3, 28359 Bremen<br />
(0421) 24 90 24<br />
apotheken<br />
Hollerland Apotheke<br />
Kopernikusstr. 63, 28357 Bremen<br />
(0421) 27 22 47<br />
Horner Apotheke<br />
Horner Heerstr. 35, 28359 Bremen<br />
(0421) 20 366 10<br />
www.horner-apotheke.de<br />
Markus Apotheke<br />
Wilh.-Röntgen-Straße 4, 28357 Bremen<br />
(0421) 20 54 44<br />
Apotheke im Mühlenviertel<br />
Gerold-Janssen-Straße 2, 28359 Bremen<br />
(0421) 246 777 80<br />
Alle Angaben sind ohne Gewähr<br />
60<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Wir feiern 40 Jahre<br />
Von der zahnärztlichen Chirurgie über die mikrochirurgische<br />
Rekonstruktion bis zur Faltenreduktion in Bremen mit:<br />
ERFAHRENEN SPEZIALISTEN<br />
LEIDENSCHAFT IM TEAM<br />
MODERNSTER MEDIZINTECHNIK<br />
Im Ärztehaus am DIAKO<br />
Am Klinikum NORD<br />
In der STERNKLINIK<br />
mund-kiefer-gesicht-bremen.de
sportliches horn-lehe | tv eiche horn<br />
Ein Jahresrückblick und ein<br />
Ausblick mit „neuen Besen“<br />
Das Jahr 2022 stand für die Tanzsportabteilung insgesamt unter<br />
einem guten Stern. Im Februar konnte für die Mittwochsgruppen<br />
mit Dirk Rosenbrock ein neuer Trainer gefunden und damit seine<br />
langjährigen Vorgänger Gerda und Wilhelm Dietz in den verdienten<br />
Ruhestand entlassen werden. Durch die erreichte Stabilität schlossen<br />
sich im Laufe des Jahres neue Tanzpaare an, sodass wir einem<br />
Mitgliederschwund durch den Weggang einiger Paare gut entgegenwirken<br />
konnten. Es hat sich zudem ein weiteres Turnierpaar zu uns<br />
gesellt und wir decken damit nicht nur drei Leistungsklassen, sondern<br />
auch drei Altersgruppen ab. In der zweiten Mittwochsgruppe<br />
ab 20.10 Uhr geht es erfreulich munter und buntgemischt zu; es<br />
ist jedes Alter vertreten und alle werden mit den Standard- und Lateintänzen<br />
bestens gefordert und gefördert. Auch die alteingesessene<br />
Freitagsgruppe tanzt mit Bohumil Dlouhy und Elke von Ahn inzwischen<br />
wieder unter ihrem gewohnten Trainerstab, kann aber gerne<br />
noch Zuwachs vertragen.<br />
Während der gemeinsamen Landesmeisterschaften der vier Nordländer<br />
(HB, HH, SH und MV) sind die Turnierpaare in ihren jeweiligen<br />
Klassen allesamt Bremer Landesmeister geworden. Nach der Coronapause<br />
konnten Mirja Locnikar und Uwe Fiedler in der Senioren II<br />
B-Klasse acht Turniere bestreiten, Karin Borowski und Joachim Janus<br />
sind - zunächst in der Sen IV B, nach dem Aufstieg im Juni in der<br />
Sen IV A-Klasse - insgesamt 23 mal angetreten, Daniela und Uwe<br />
Streit haben sich in 34 Einsätzen um Punkte bemüht, zunächst in<br />
der Sen III D, nach dem Aufstieg im August in der Sen III C-Klasse.<br />
Sechs weitere gemeldete Turniere zu Jahresbeginn wurden pandemiebedingt<br />
noch abgesagt. Man sieht, dass unsere Paare sich um Verbesserung<br />
und Wettbewerb bemühen, wobei neben den normalen<br />
Unterrichtszeiten ein häufiges freies Training natürlich unerlässlich<br />
ist; Privatstunden runden die Weiterentwicklung noch ab.<br />
Zusätzliche Einheiten bilden die sogenannten Endrundentrainings,<br />
die Turnierpaare speziell auf die Finalsituation mit ihren besonderen<br />
Schwierigkeiten fokussieren sollen. Im letzten Quartal konnten wir<br />
zwei solcher Einheiten auch bei uns im Verein für eigene und externe<br />
AZ_BimbosCopyshop_02-12_Layout 1 16.11.22 12:17 Seite 1<br />
Paare unter Dirks Regie anbieten. Es gab eine so gute Resonanz, dass<br />
wir <strong>2023</strong> eine dauerhafte Einrichtung planen.<br />
Zum Jahresende wurde uns Senioren noch das fragwürdige Geschenk<br />
gemacht, die Altersklasse in „Masters“ umzubenennen. Dies<br />
wird in Tänzerkreisen heiß diskutiert, mitunter auch belächelt und<br />
findet eher wenig Anklang; es bleibt abzuwarten, ob hier letztlich<br />
nicht zurückgerudert wird. Außerdem gibt es ab <strong>2023</strong> eine neue Aufstiegsregelung,<br />
nach der merklich weniger Punkte und Platzierungen<br />
benötigt werden, um die nächsthöhere Leistungsklasse zu erreichen.<br />
Und auch hier muss man sich fragen, ob dieser „neue Besen“ bezogen<br />
auf den Trainingsstand eine sinnvolle Änderung ist.<br />
Wir betreiben weiter unbeirrt unseren Sport, freuen uns auf neue<br />
Herausforderungen - und natürlich gerne über Interessenten, die sich<br />
einer unserer Gruppen anschließen wollen!<br />
Daniela Streit<br />
TV Eiche Horn e.V.<br />
Berckstr. 87<br />
28359 Bremen<br />
E-Mail: info@eiche-horn.de<br />
Tel.: (0421) 23 40 60<br />
www.eiche-horn.de<br />
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62<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
Jiu-Jitsu<br />
Selbstbehauptung, Selbstverteidigung und Kampfsport im Verein<br />
Ein Krieg in Europa, die Horrormeldungen aus den Kriminalstatistiken<br />
oder die Schlagzeile über den letzten tätlichen Angriff im Weser-Kurier.<br />
Braucht man mehr Motivation, um sich mit dem Thema<br />
Selbstverteidigung auseinanderzusetzen? Ginge es in diesem Artikel<br />
darum, einen hochpreisigen Selbstverteidigungskurs zu vermarkten,<br />
würde die Antwort „Selbstverständlich!“ lauten.<br />
Entgegen unserem Gefühl ist unsere Umwelt heute sicher. Mit Ausnahme<br />
von Sexualdelikten zeigt die polizeiliche Kriminalstatistik des<br />
Bundeskriminalamtes bei der Zahl der angezeigten Gewaltverbrechen<br />
im Vergleich zu den Vorjahren einen stabilen Verlauf. Trotzdem<br />
möchte niemand von uns zu einem Fall in dieser Statistik werden. So<br />
wie wir uns in finanziellen Fragen mit Versicherungen oder in medizinischen<br />
Fragen mit Vorsorgeuntersuchungen schützen, können wir<br />
auch zum Schutz unserer Person Vorsorge betreiben. Die Antwort<br />
auf die Frage, ob es sich lohnt, sich mit dem Thema Selbstverteidigung<br />
auseinanderzusetzen, lautet daher nach rationaler Abwägung<br />
ebenfalls „Selbstverständlich!“<br />
Nur wer Gefahrensituationen frühzeitig erkennt, hat die Möglichkeit,<br />
sich ohne Gewalt selbst zu behaupten oder zu fliehen. Die<br />
altersgerechte Simulation möglicher Konfliktszenarien stellt daher<br />
vor allem beim Training von Jugendlichen einen Schwerpunkt des<br />
Jiu-Jitsu-Trainings beim TV Eiche Horn dar. Auch im Training von Erwachsenen<br />
wird das deeskalierende Verhalten in Konfliktsituationen<br />
trainiert. Durch die teils langjährige Trainerbindung ist es möglich,<br />
jeden Teilnehmenden auf ihrem oder seinem Niveau zu fordern ohne<br />
zu überfordern.<br />
Kommt es zu einer Selbstverteidigungssituation bietet Jiu-Jitsu eine<br />
breite Palette an Möglichkeiten, um sich gegen einen oder mehrere<br />
Aggressoren zur Wehr zu setzen. Jiu-Jitsu ist die Mutter der meisten<br />
japanischen Kampfsportarten. Daher gehören Schläge und Tritte wie<br />
im Karate, Hebel wie im Aikido sowie Würfe und Haltetechniken<br />
wie im Judo zum Training im Jiu-Jitsu. Diese Bandbreite an Techniken<br />
ermöglicht es jedem Sporttreibenden, sich nach ihren oder<br />
seinen Präferenzen und sportlichen Fähigkeiten einen individuellen<br />
Schwerpunkt zu bilden. Übungskämpfe mit Schutzausrüstung bieten<br />
die Gelegenheit, das Gelernte unter Druck, aber in einer geschützten<br />
Umgebung anzuwenden. Anders als landläufig angenommen, stellen<br />
Verletzungen bei diesen Kämpfen die Ausnahme dar. Entgegen<br />
der Darstellung in Film und Fernsehen ist zum Bestehen einer körperlichen<br />
Auseinandersetzung auch ein gewisses Maß an Kraft und<br />
Kondition gefordert. Mindestens ein Drittel des Trainings wird daher<br />
einem Erwärmungstraining mit den Schwerpunkten Kraft und Kondition<br />
gewidmet. Durch eine konsequente Erwärmung kann auch<br />
das Verletzungsrisiko im weiteren Verlauf des Trainings minimiert<br />
werden. Die Intensität des Trainings wird hierbei an die Leistungsfähigkeit<br />
der oder des jeweiligen Sporttreibenden angepasst.<br />
Derzeit trainieren Sportler im Alter von 12 bis 70 Jahren Jiu-Jitsu<br />
unter der Leitung von Sven Antonik beim TV Eiche Horn. Das Training<br />
für Erwachsene findet donnerstags von 20.15 bis 21.45 Uhr, das<br />
Training für Jugendliche ab 12 Jahren findet dienstags von 18.45 bis<br />
19.45 Uhr statt. Beide Trainingseinheiten finden im Sportzentrum<br />
des TV Eiche Horn in der Berckstr. 87 statt.<br />
Jiu-Jitsu ist ein Angebot für alle, die sich in Konfliktsituationen behaupten<br />
und zur Wehr setzen wollen, für alle, die nach der langen<br />
Coronapause nach einer sportlichen Herausforderung suchen und für<br />
alle, die einen traditionellen Kampfsport mit aktuellen Anwendungsmöglichkeiten<br />
ausüben möchten.<br />
Ein Probetraining ist nach Anmeldung per E-Mail kurzfristig möglich.<br />
Text: Dr. Hans Damerow & Fotos: Axel Heinbokel<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong> 63
sportliches horn-lehe | hockey-club horn<br />
Weibliche U16 wird Bremer Meister<br />
Damen behaupten sich in der Oberliga<br />
Die weibliche U16 des Hockey Club Horn<br />
hat nach 14 Jahren wieder eine Bremer<br />
Meisterschaft errungen. Mit 15 Punkten und<br />
20:10 Toren konnte man sich in der Endabrechnung<br />
gegenüber allen anderen Bremer<br />
Konkurrentinnen behaupten.<br />
Nach Siegen über den Club zur Vahr, GVO<br />
Oldenburg und den Bremer HC wurde es<br />
am letzten Spieltag noch einmal spannend.<br />
Nachdem man das zweite Spiel der Runde<br />
gegen den Bremer HC verloren hatte, musste<br />
gegen den Club zur Vahr mindestens ein<br />
Unentschieden her, um die Bremer Meisterschaft<br />
zu gewinnen.<br />
Das Spiel begann allerdings nicht so wie<br />
erhofft und die Hornerinnen lagen mit 0:2<br />
zur Pause hinten. Die Besprechung mit den<br />
beiden Trainern Oliver Klahn und Andreas<br />
Busch hat dann aber wohl gewirkt, denn die<br />
Mädchen bestimmten mit einer geschlossenen<br />
Mannschaftsleistung über die ganze<br />
zweite Halbzeit das Geschehen auf dem Feld<br />
und konnten nach dem 2:2 sechs Minuten<br />
vor dem Ende, kurz vor Schluß sogar noch<br />
das 3:2 Siegtor erzielen. Das war gleichzeitig<br />
auch das Endergebnis und damit war die<br />
Bremer Meisterschaft unter Dach und Fach.<br />
In der Relegation zur Deutschen Meisterschaft<br />
mit Niedersachsen versäumten es die<br />
Mädchen leider am 1. Spieltag zwei Siege<br />
einzufahren trotz der besseren Spielanlage<br />
und guter Torchancen. So blieb es bei einem<br />
Erfolg gegen den Braunschweiger THC.<br />
Am zweiten Tag musste man sich Eintracht<br />
Braunschweig klar, DTV Hannover aber nur<br />
knapp beugen.<br />
Und auch die 2. Mannschaft der U16, die<br />
in der Pokalrunde spielte, konnte den Titel<br />
holen. Nach Platz 2 in der regulären Punktspielrunde,<br />
konnte in der extra gespielten<br />
Endrunde im Halbfinale nach anfänglichen<br />
Problemen SW Bremen letztendlich sicher<br />
mit 4:1 geschlagen werden. Das Finale gegen<br />
die SG Club zur Vahr / HC Delmenhorst<br />
bestritten die Mädchen dann noch dominanter<br />
und ließen dem Gegner beim 6:0 keine<br />
Chance. Insgesamt eine sehr erfolgreiche<br />
Saison für alle U16 Mädchen des HC Horn.<br />
Die Damen des HC Horn unter Leitung von<br />
Max Johannsen haben in einem spannenden<br />
Spiel gegen den Abstieg aus der Oberliga<br />
Bremen / Niedersachsen sehr souverän mit<br />
5:1 gegen GVO Oldenburg gewonnen und<br />
damit bereits vor dem letzten Spieltag den<br />
Klassenerhalt sichergestellt und können<br />
auch in der nächste Hallensaison in dieser<br />
Spielklasse verbleiben.<br />
Die U14 des HC Horn kamen nach dem 3.<br />
Platz in der regulären Pokalrunde in der extra<br />
gespielten Endrunde leider nicht über Platz<br />
2 hinaus. Nachdem das Halbfinale denkbar<br />
spannend mit 5:3 nach Penaltyschießen<br />
gewonnen werden konnte, hatten die Mädchen<br />
im Finale gegen GVO Oldenburg und<br />
den klar stärksten Gegner in dieser Runde<br />
mit 0:4 leider das Nachsehen. Trotzdem ein<br />
schöner Erfolg für die U14, die tatkräftig von<br />
U12 Spielerinnen unterstützt wurden.<br />
Die U12 hat am 26.02.<strong>2023</strong> noch die Chance<br />
auf den Titel um den Pokal des Bremer<br />
Hockey Verbandes. Man muss den derzeitigen<br />
Tabellenersten mit 2 Toren Unterschied<br />
schlagen und ist zuversichtlich dass dies<br />
auch gelingen könnte.<br />
Die U10 (2 Mannschaften) und die U8 Mädchen<br />
spielten insgesamt jeder 4 Spielefeste<br />
ohne Tabelle und Platzierungen mit wechselnden<br />
Erfolgen.<br />
In den nächsten Wochen finden jetzt noch<br />
Freundschaftsturniere zum Ende der Saison<br />
statt, bevor Mitte <strong>März</strong> und Anfang <strong>April</strong> die<br />
Vorbereitungen auf die Feldsaison <strong>2023</strong> beginnen.<br />
Hockey Club Horn e.V.<br />
Berckstraße 91 B<br />
28359 Bremen<br />
E-Mail: info@hc-horn.de<br />
Tel.: (0421) 23 37 63<br />
www.hc-horn.de<br />
64<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
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impressum | magazine für bremen<br />
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Lars Hendrik Vogel<br />
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Birgit Rehders<br />
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Nr. 01/<strong>2023</strong><br />
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ISSN 2191-2092<br />
Lars Hendrik Vogel<br />
LHV@magazine-bremen.de<br />
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Birgit Rehders<br />
b.rehders@magazine-bremen.de<br />
Esther Bieback<br />
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Das nächste <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong><br />
erscheint am 04. Mai <strong>2023</strong><br />
66<br />
<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>März</strong> - <strong>April</strong> <strong>2023</strong>
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