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Bund der Ehe geschlossen hatten. Johannes junior heiratete am 15.10.1840 in<br />

Otterberg Anna Maria Catharina Knieriemen, * 27.10.1805 in Erlenbach<br />

1791: 7.6.1791, ehelicht der Witwer Johann Peter Kaffitz die Barbara Gnädig aus<br />

Neukirchen<br />

1791: am 13.9.1791 wird Johann Jacob Korn vom Gersweilerhof mit Christina<br />

Becker von Erlenbach copuliert<br />

1792: am 8.1.1792 wird Heinrich Mertz von Erlenbach mit Catharina Schneller<br />

von Münchweiler, katholischer Religion zu Erlenbach copuliert. Ihre Tochter<br />

Elisabetha Margretha kam am 27.9.1807 morgens um 4 Uhr auf die Welt, wie wir<br />

in der Geburtsurkunde 174/1807 lesen.<br />

1792: am 7.2.1792 heiratete Theobald Knieriemen von Morlautern die Carolina<br />

Korn vom Gersweilerhof. Ihr Sohn Theobald kam laut Geburtsurkunde am<br />

6.12.1807 nachts um 1 Uhr auf die Welt.<br />

1793: 22.1.1793 Peter Hafner (Haffner) oo Elisabetha Müller von der<br />

Gallapmühle. Hochzeit war im Erlenbacher Schulhaus<br />

1794: am 25.11.1794 heiratete Georg Haffner, ref. Wittwer, Bürger Erlenbachs<br />

die Catharina Magdalena Dietz, lutherisch, von Erlenbach.<br />

1794: 25.12.1794: die Hochzeit war in Otterbach: Valentin Lackmann, Sohn des<br />

Hermann Lacmann von Otterbach oo Anna Maria Knieriemen von Erlenbach<br />

1795: Hochzeit im Erlenbacher Schulhaus: Samuel Strauß, Witwer von<br />

Erlenbach oo Philippina Anderist, Witwe des Johannes Löb von Morlautern,<br />

beide reformiert. Ihre erste Heirat mit dem Witwer Johannes Löb war am<br />

13.11.1787 im Schulhaus Morlautern. Sie stammte lt Kirchenbuch aus dem<br />

Hagelgrund.<br />

1795: 13.1.1795 Hochzeit auf der Althütte, Philipp Schutzmann, Witwer wurde<br />

mit Barbara Knieriemen, ledig von Erlenbach kopuliert.<br />

6.32. Die Auswanderung in die Batschka 323 1783/84<br />

Die Habsburger hatten jahrelange Kriege gegen die Türken geführt und alle<br />

gewonnen, dadurch „befreiten“ sie große Landstriche. Aus ökonomischen,<br />

militärischen Gründen musste der riesige, menschenleere Donauraum wieder<br />

bevölkert, urbar gemacht werden. Der Bedarf an Menschen war so groß, dass die<br />

Regierung in Wien ein großzügiges, für deutsche Bauern und Handwerker<br />

lukratives Siedlungsprogramm auflegte. Werber mit weit reichenden Vollmachten<br />

traten ab 1781 auch im protestantischen Südwesten auf, nachdem in den letzten 30<br />

Jahren nicht ausreichend viele katholische Neubürger nach Österreich gezogen<br />

waren. Die Österreicher konnten sich frei in den süddeutschen Fürstentümern<br />

bewegen, denn damals bestand noch formal das „Heilige Römischen Reich<br />

Deutscher Nation“, deren Chef der österreichische Kaiser Joseph II. war. „Das<br />

von ihm erlassene Ansiedelungs-Patent vom 21. September 1782 wurde in vielen<br />

Tausend Exemplaren gedruckt und war – nicht zuletzt dank der Tätigkeit der<br />

323 ) Heffner, Angela, Tscherwenkaer Familien, Karlsruhe 2002, CD

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