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Köflacher Rathauskurier 01/2023

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VEREINE<br />

Mietervereinigung<br />

Voitsberg-Köflach-Bärnbach<br />

KOSTENEXPLOSION<br />

bei den Wohnkosten<br />

Die Wohnkosten steigen unaufhörlich. Durch<br />

die Koppelung der Kategoriemiete an den<br />

Verbraucherpreisindex sind im Vorjahr die<br />

Mieten bereits dreimal erhöht worden. Die<br />

nächste Erhöhung wird es im April <strong>2023</strong> geben.<br />

Die Forderung der Mietervereinigung: Die Möglichkeit einer<br />

Mieterhöhung mit einmal pro Jahr auf max. 2 % begrenzt.<br />

Plus einem Mietendeckel, befristet bis zur Mietrechtsreform,<br />

die längst überfällig ist.<br />

Der dramatische Anstieg der Wohnkosten wird durch die<br />

bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung nicht ausreichend<br />

abgefedert. Alltagsratschläge der Politiker helfen hier<br />

nicht weiter. Die Regierung ist gefordert, Maßnahmen zur<br />

Gegensteuerung der Energiekosten- und Mieterhöhungen<br />

zu ergreifen, die sich bei den Österreicherinnen und Österreichern<br />

auch in der Geldbörse bemerkbar machen. An<br />

tauglichen Vorschlägen von Seiten der Mietervereinigung<br />

mangelt es nicht.<br />

Maklergebühren ab 06/<strong>2023</strong> von Auftraggeber zu bezahlen<br />

Mit Juni <strong>2023</strong> wird die Maklergebühr für die Vermittlung<br />

einer Wohnung dem Auftraggeber verrechnet. Bis dato<br />

konnte die Maklergebühr vom Vermieter an den Mieter abgewälzt<br />

werden. Eine langjährige Forderung der Mietervereinigung<br />

wird damit umgesetzt.<br />

Aber VORSICHT: Es besteht immer noch die Möglichkeit,<br />

selbst Auftraggeber des Maklers zu werden. Falls Sie vorhaben,<br />

eine neue Wohnung zu mieten, wenden Sie sich an<br />

die Mietervereinigung, bevor Sie einen Vertrag unterschreiben.<br />

Erfahrene Juristen beraten ihre Mitglieder in allen Belangen,<br />

von der Überprüfung der Unterlagen (Mietvertrag,<br />

Betriebskosten, Heizkosten etc.).<br />

Für Rat und Hilfe in Wohnrechtsfragen im Bezirk Voitsberg<br />

ist eine telefonische Anmeldung für die Sprechtage unter<br />

0676 606 24 34 unbedingt erforderlich. Bei den Sprechtagen<br />

ist eine Juristin anwesend, die sich stets bemüht, mit<br />

den Mitgliedern akzeptable Lösungen der Probleme zu finden.<br />

Ein großes Dankeschön an unsere treuen Mitglieder, sowie<br />

an den Vorstand und Ausschuss der Bezirksorganisation.<br />

Danke sagen wir auch den Bürgermeistern des Bezirkes, die<br />

uns in diesen, für uns alle schweren Zeiten die Treue gehalten<br />

und ihre Unterstützung gewährt haben. Weiters gebührt<br />

unserer Juristin, Mag. Marion Raidl sowie unserer Juristin<br />

a. D., Mag. Monika Zwanzger, die noch immer ehrenamtlich<br />

für uns tätig ist, aufrichtiger Dank.<br />

Mit lieben Grüßen<br />

Edith Painsi und das Team der<br />

Mietervereinigung Voitsberg-Köflach-Bärnbach<br />

Adele Neuhauser ist ein Kind zweier Welten. Als ihr griechischer<br />

Vater und ihre österreichische Mutter sich trennen,<br />

beschließt die Neunjährige beim Vater zu bleiben.<br />

Eine Entscheidung, die Gefühle von Schuld und Zerrissenheit<br />

auslöst. Es folgt eine selbstzerstörerische Lebensphase.<br />

Aber sie übersteht diese schwere Zeit. Als „Tatort“-Ermittlerin<br />

Bibi Fellner hat sich die Schauspielerin einem<br />

Millionenpublikum in die Herzen gespielt. Adele Neuhausers<br />

Leben ist eine Geschichte voller Glück, Neugier<br />

und Mut, aber auch schwerer Entscheidungen und Zeiten<br />

der Trauer.<br />

Mit großer Offenheit schaut sie zurück, und mit unbändiger<br />

Lust und Neugier, mit Mut und Haltung blickt sie nach<br />

vorne. Begleitet wird sie dabei von der Band Edi Nulz, in<br />

der ihr Sohn Julian Adam Pajzs Gitarre spielt. Das Buch<br />

„Ich war mein größter Feind“ ist im Brandstätter Verlag<br />

erschienen.<br />

KÖFLACHER RATHAUSKURIER 59

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