03.03.2023 Aufrufe

Company Car

Die Zukunft des Fuhrparks hängt mit einem modernen und innovativen Flottenmanagement zusammen. Umdenken und neue Wege sind gefragt, um die Transformation voranzubringen. Der Mobilitätssektor ist ein Schlüsselbereich für nachhaltige Fortschritte bei der Bewältigung der Klimakrise. Nachhaltigkeit ist zu einem wichtigen Image-Faktor geworden. Unternehmen formulieren Klimaziele, das Flottenmanagement spielt hier eine große Rolle. In Zeiten von Fachkräftemangel ist Flottenmanagement auch ein wichtiges Tool für Employer Branding geworden. Mobilität ist ein unterschätzter Unternehmensbereich, dem frisch eine Disruption widerfährt – Company Car von Mediaplanet liefert einen Ratgeber zu komplexen Herausforderungen für Fuhrparkbetreiber:innen.

Die Zukunft des Fuhrparks hängt mit einem modernen und innovativen Flottenmanagement zusammen. Umdenken und neue Wege sind gefragt, um die Transformation voranzubringen.

Der Mobilitätssektor ist ein Schlüsselbereich für nachhaltige Fortschritte bei der Bewältigung der Klimakrise.

Nachhaltigkeit ist zu einem wichtigen Image-Faktor geworden. Unternehmen formulieren Klimaziele, das Flottenmanagement spielt hier eine große Rolle. In Zeiten von Fachkräftemangel ist Flottenmanagement auch ein wichtiges Tool für Employer Branding geworden.

Mobilität ist ein unterschätzter Unternehmensbereich, dem frisch eine Disruption widerfährt – Company Car von Mediaplanet liefert einen Ratgeber zu komplexen Herausforderungen für Fuhrparkbetreiber:innen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

EINE THEMENZEITUNG VON MEDIAPLANET<br />

Lesen Sie mehr unter www.companycar.at<br />

COMPANY CAR<br />

Flott(e)<br />

in Richtung<br />

Zukunft<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Corinna Kamper<br />

Die Formel E hat einen wichtigen<br />

Beitrag zur Entwicklung der<br />

Elektromobilität geleistet<br />

Seite 8–9<br />

Ladeinfrastruktur<br />

in Österreich<br />

Die Bundesministerin<br />

für Klimaschutz,<br />

Umwelt, Energie,<br />

Mobilität, Innovation<br />

und Technologie im<br />

Interview<br />

Seite 14–15


2 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

04<br />

Revival der Fahrgemeinschaft<br />

Wie können Unternehmen dazu<br />

beitragen, dass es zu weniger<br />

Verkehr kommt?<br />

10<br />

Rund um<br />

den Reifen<br />

Ratgeber<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

VORWORT<br />

Die Transformation zur<br />

Elektromobilität steht still<br />

34.165 Elektrofahrzeuge wurden 2022 in Österreich angemeldet.<br />

Das sind so viele wie noch nie in den letzten Jahren. Somit<br />

stieg der Anteil der Elektrofahrzeuge an den insgesamt 215.050<br />

Neuzulassungen der PKW/Kombis (Klasse M1) im Jahr<br />

2022 auf 15,9 %.<br />

12<br />

E-Mobilität darf kein<br />

Opfer der Krise werden<br />

Aktuell keine einfache Zeit, um die<br />

Weichen für die Zukunft des eigenen<br />

Unternehmens zu stellen.<br />

VERANTWORTLICH FÜR DEN<br />

INHALT DIESER AUSGABE:<br />

FOTO<br />

: VA N ES SA G EI S L E R<br />

Maximlian Listl<br />

Project Manager<br />

Mediaplanet GmbH<br />

Project Manager: Maximilian Listl<br />

Business Development Manager: Anna Deisenhammer, BA<br />

Sales Director: Florian Rohm, BA<br />

Lektorat: Sophie Müller, MA<br />

Layout: Daniela Fruwirth, Naima Gaetani<br />

Managing Director: Bob Roemké<br />

Medieninhaber: Mediaplanet GmbH, Bösendorferstraße<br />

4/23, 1010 Wien, ATU 64759844 · FN 322799f FG Wien<br />

Impressum: https://mediaplanet.com/at/impressum/<br />

Distribution: Der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.<br />

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. &<br />

Co.KG<br />

Kontakt bei Mediaplanet: Tel: +43 1 236 34380<br />

E-Mail: hello-austria@mediaplanet.com<br />

ET: 03.03.2023<br />

Bleiben Sie in Kontakt:<br />

Mediaplanet Austria<br />

@austriamediaplanet<br />

@DerUnternehmensratgeber<br />

FOTO: WILKE<br />

FOTO: TIM ERTL<br />

Renate Okermüller<br />

Geschäftsführende<br />

Präsidentin Motor<br />

Presse Klub Austria<br />

Das war die gute Nachricht.<br />

Die schlechte Nachricht<br />

ist, dass diese Fahrzeuge<br />

gesamt auf einen CO 2<br />

-Ausstoß von<br />

112 g kommen; das sind nur 4 g<br />

weniger als im Jahr 2021. Erinnern<br />

wir uns an die Vorgaben der EU.<br />

Die Fahrzeughersteller haben<br />

noch sieben Jahre Zeit, um einen<br />

Flottenverbrauch von 69 g CO 2<br />

zu<br />

erreichen. Das bedeutet, dass 2030<br />

alle Fahrzeuge, die ein Fahrzeughersteller<br />

in Summe in Verkehr<br />

bringt, nicht mehr Emissionen<br />

ausstoßen dürfen. Dies ist jedoch<br />

nur zu erreichen, wenn die Neuzulassungszahl<br />

reiner Elektrofahrzeuge<br />

dramatisch ansteigt.<br />

Wie soll dies geschehen, wenn die<br />

Förderungen von Elektrofahrzeugen<br />

bei Unternehmen, die 2022 für<br />

knapp 80 % der Zulassungen von<br />

Elektrofahrzeugen in Österreich<br />

verantwortlich waren, ab 2023<br />

eingestellt worden sind? Wenn also<br />

Unternehmen ausfallen, müssen<br />

andere – also die Privaten – einspringen:<br />

Privatpersonen, die auch<br />

schon im letzten Jahr für den Kauf<br />

einer vergleichsweise geringen<br />

Zahl von 7.230 neuen Elektrofahrzeugen<br />

verantwortlich waren und<br />

derzeit zusätzlich mit den gestiegenen<br />

Strompreisen kämpfen.<br />

Um ein Bild der Entscheidungen<br />

in Österreich für Verbrenner oder<br />

Elektrofahrzeuge zu erhalten, muss<br />

man den Gesamtmarkt betrachten.<br />

Der besteht einerseits aus den<br />

Neuzulassungen von 215.050 Fahrzeugen<br />

und andererseits aus dem<br />

Gebrauchtwagenmarkt mit 698.720<br />

Fahrzeugen. Das heißt, insgesamt<br />

wurden 913.770 Entscheidungen<br />

getroffen. 862.810 Entscheidungen<br />

waren somit gegen Elektrofahrzeuge.<br />

Für Elektrofahrzeuge haben<br />

sich 50.951 entschieden. Das ergibt<br />

einen Anteil von 5,6 % aller Kaufentscheidungen<br />

für ein Elektrofahrzeug.<br />

Im Vergleich gab es 2021<br />

1.110.868 Entscheidungen: 1.065.197<br />

gegen Elektrofahrzeuge und 45.671<br />

für Elektrofahrzeuge. Das ergibt<br />

einen Gesamtanteil von 4,1 % aller<br />

Kaufentscheidungen für ein Elektrofahrzeug.<br />

Diese Entwicklung ist<br />

also nicht zielführend; oder anders<br />

gesagt: Die Transformation zur<br />

Elektromobilität tritt auf der Stelle.<br />

Solange das so ist, werden wir<br />

nicht weiterkommen. Nicht<br />

langsam, sondern eher schnell<br />

müssen die Verantwortlichen<br />

erkennen, dass gemeinsam mit der<br />

Wissenschaft alternative Möglichkeiten<br />

umgesetzt werden müssen,<br />

um den CO 2<br />

-Ausstoß im Mobilitätsbereich<br />

zu verringern, zum Beispiel<br />

die Beimischung von eFuels bei<br />

über fünf Millionen Bestandsfahrzeugen<br />

in Österreich. Die Technologie<br />

dafür ist umsetzbar und<br />

zukunftsträchtig. Der Vorteil dabei<br />

ist, dass die bestehende Infrastruktur<br />

weiter genutzt werden kann.<br />

Die Entscheider:innen, die in den<br />

letzten Monaten gezwungenermaßen<br />

wieder „Ja“ zu Kohle und<br />

Atomenergie sagen mussten,<br />

haben hiermit die Chance, einen<br />

Schritt in die richtige Richtung zu<br />

machen.


MEDIAPLANET | 3<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

ATU PRO Österreich –<br />

Von Profis für Profis<br />

Seit 2003 profitieren Flottenkund:innen bei ATU von exklusiven Vorteilen<br />

und speziellen Zusatzleistungen. ATU PRO bietet Unternehmen und deren<br />

Flotten jetzt noch mehr Service und digitale Unterstützung.<br />

Richard Doleys<br />

Leiter Geschäftskunden<br />

Flotte<br />

Österreich der ATU<br />

Auto-Teile-Unger<br />

GmbH<br />

FOTO: ATU<br />

SIE HABEN IHR<br />

ZIEL ERREICHT!<br />

A BISSL MEHR FÜR’S<br />

FUHRPARKMANAGERHERZ?<br />

DAS HAMMA GLEICH!<br />

atu.at/pro<br />

Gegründet 1985 ist ATU<br />

mittlerweile seit 20<br />

Jahren auch der größte<br />

Rundum-Sorglos-Partner<br />

für Flottenkund:innen in<br />

Österreich. Als starker Partner im<br />

Hintergrund fungiert die Mobivia-Gruppe<br />

mit Sitz in Frankreich,<br />

die als Europas Nummer 1 für<br />

markenunabhängige Wartung und<br />

Ausrüstung von Fahrzeugen mehr<br />

als 2.000 Filialen in 18 Ländern<br />

betreibt. ATU ist dabei das größte<br />

Einzelunternehmen innerhalb der<br />

Mobivia-Gruppe. Mit ATU PRO<br />

bietet ATU nun noch mehr Service<br />

als bisher für Flottenkund:innen<br />

und Flottenfahrer:innen. Neben<br />

den bisher angebotenen Wartungsund<br />

Instandsetzungsarbeiten nach<br />

Hersteller:innenvorgaben ohne<br />

Garantieverlust mit Ersatz- und<br />

Verschleißteilen in Erstausrüster:innenqualität<br />

in den Meister:innenwerkstätten<br />

und dem<br />

Reifen- und Rädermanagement<br />

entwickelt sich ATU zunehmend<br />

zur Lösungsplattform für individuelle<br />

Mobilität in all ihren Facetten.<br />

So profitieren Flottenmanager:innen<br />

genauso wie Flottenfahrer:innen,<br />

beispielsweise von<br />

der proaktiven Terminierung von<br />

Wartungsarbeiten. Die sorgt dafür,<br />

dass eventuelle Ausfallzeiten von<br />

Fahrzeugen proaktiv abgedeckt<br />

werden können; wie zum Beispiel<br />

durch den Hol- und Bringservice<br />

und die Bereitstellung einer Ersatz-<br />

Mobilitätslösung. Natürlich gehört<br />

auch eine europaweite Mobilitätsgarantie<br />

zum Serviceumfang<br />

mit dazu. Durch den digitalen<br />

Abwicklungsprozess und den/die<br />

Schadensmanager:in im Fall eines<br />

Problems werden Abwicklungszeiten<br />

deutlich verkürzt. Das spart<br />

Zeit, Geld und Nerven. Und wenn<br />

der Schaden nur klein ist, hilft ATU<br />

PRO mit der Parkschadenreparatur<br />

ATU Smart-Repair, die Ausfallzeit<br />

des Fahrzeugs stark zu verkürzen.<br />

Die ATU Werkstätten haben auch<br />

samstags geöffnet. Und sollte sich<br />

ein Stein dazu entscheiden, die<br />

Windschutzscheibe zu treffen, tauschen<br />

sie die Profis vom Glas-Service<br />

in Kooperation mit <strong>Car</strong>glass in<br />

Windeseile und für Flottenkund:innen<br />

mit bevorzugter Abwicklung<br />

aus. ATU PRO betreut aktuell mehr<br />

als 100.000 Geschäftskund:innen<br />

im Bereich der Flottenlösungen an<br />

rund 550 Standorten in Deutschland<br />

und Österreich.<br />

Aber ATU ist auch der ideale<br />

Partner in Sachen Elektromobilität.<br />

Alle ATU Werkstätten verfügen über<br />

Hochvolt-Spezialist:innen und sind<br />

dadurch berechtigt, Servicearbeiten<br />

an Hybrid- und Elektroautos<br />

durchzuführen. Vom Reifenservice<br />

über Bremsen- und Klimaanlagenwartung<br />

bis hin zur kompletten<br />

Inspektion findet alles bei ATU<br />

statt. Und das Beste dabei ist: Die<br />

volle Hersteller:innengarantie<br />

bleibt dabei erhalten. Das spricht<br />

sich herum. In Österreich werden<br />

bereits mehr als 3.000 Elektrofahrzeuge<br />

pro Jahr von ATU betreut.<br />

ATU PRO geht diesbezüglich selbst<br />

mit gutem Beispiel voran. Alle ATU<br />

PRO Fahrzeuge der Außendienstund<br />

Zustellflotte sind zu 100 %<br />

Elektrofahrzeuge. Um die Elektromobilität<br />

weiter zu fördern, ist<br />

außerdem die Errichtung von<br />

Schnellladesäulen an 400 ATU<br />

Standorten mit insgesamt 900<br />

Ladepunkten geplant.


4 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at<br />

INSIGHT<br />

<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Revival der<br />

Fahrgemeinschaft<br />

Wenn viele Menschen reisen, stehen sie und diejenigen,<br />

die zur Arbeit müssen, im Stau. Umwelt und Wohlbefinden<br />

bleiben dabei auf der Strecke. Wie können Unternehmen<br />

dazu beitragen, dass es zu weniger Verkehr kommt?<br />

Daniela Knieling<br />

Geschäftsführerin<br />

respACT<br />

DANIEL WILLINGER PHOTOGRAPHIE<br />

Eine Welt ohne Autos,<br />

Flugzeuge, Busse und<br />

Züge ist nur schwer vorstellbar.<br />

Wir alle haben<br />

uns an die praktikable Art, mobil<br />

zu sein, gewöhnt. Der Verkehr ist<br />

weltweit für über ein Viertel aller<br />

Treibhausgasemissionen verantwortlich.<br />

Während der Coronapandemie<br />

haben wir erlebt, wie schnell<br />

sich die Atmosphäre erholen kann.<br />

„Das war die stärkste Schrumpfung<br />

des CO 2<br />

-Ausstoßes seit mindestens<br />

60 Jahren“, berichtete der Spiegel<br />

im Mai 2020. Am stärksten wirkten<br />

sich Ausgangssperren, Reiseverbote,<br />

Flugstreichungen und Grenz-,<br />

Fabrik-, Laden- sowie Schulschließungen<br />

auf die Emissionen des<br />

Transportsektors aus. Aber wer will<br />

schon solche Verbote?<br />

„Natürlich hat jede:r eine<br />

Verantwortung, wenn es um den<br />

Klimawandel geht; nicht nur die<br />

Regierungen, sondern auch alle<br />

Bürger:innen auf der ganzen Welt“,<br />

sagt Jean Todt, UN-Sonderbeauftragter<br />

für Verkehrssicherheit. Was<br />

kann der/die Einzelne also tun?<br />

Mit „Beam me up, Scotty“ hat<br />

Captain Kirk in einer bekannten<br />

Science-Fiction-Serie der 1960er<br />

Jahre sein Mobilitätsproblem<br />

gelöst. Hierfür sind wir technologisch<br />

noch nicht in der Lage.<br />

Dank digitaler Medien sind aber<br />

immerhin Videokonferenzen und<br />

Home-Office problemlos möglich.<br />

Ist das Auto nun die einzige Möglichkeit,<br />

wenn ich doch ins Büro<br />

muss, das öffentliche Verkehrsnetz<br />

aber nicht bis zur Arbeit reicht<br />

und der Weg mit dem Fahrrad nur<br />

für trainierte Sportler:innen eine<br />

Option darstellt?<br />

Mitfahr-Apps helfen Unternehmen,<br />

CO 2<br />

zu vermeiden<br />

Der intelligente Algorithmus<br />

koordiniert die Fahrten der<br />

Mitarbeiter:innen basierend auf<br />

Wohnort, Verkehrslage, Wetter,<br />

Personenanzahl, Zieladresse und<br />

der Bereitschaft für Umwege. Ein<br />

Unternehmen mit 150 Userinnen<br />

und Usern und 75 Fahrten täglich<br />

hat damit 315 Kilogramm CO 2<br />

und<br />

315 Euro Spritkosten eingespart,<br />

ebenso 75 Parkplätze und 2.625<br />

Kilometer.<br />

Die App hilft Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern außerdem dabei,<br />

die Strecke zwischen dem Ende des<br />

öffentlichen Verkehrsnetzes und<br />

dem Arbeitsplatz auf dem etwas<br />

abgelegenen Betriebsgelände zu<br />

überbrücken. Das spart mit dem<br />

Auto gefahrene Kilometer und CO 2<br />

ein und trägt zur Vermeidung von<br />

Staus bei. Gleichzeitig haben die<br />

Mitarbeiter:innen eines Unternehmens<br />

die Gelegenheit, sich mit<br />

Kolleg:innen aus anderen Abteilungen<br />

und Aufgabenbereichen<br />

persönlich zu vernetzen.


MEDIAPLANET | 5<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Elektrifiziert<br />

in die Zukunft<br />

Im Jahr 2035 darf kein Auto mehr<br />

mit Verbrennungsmotor in Europa<br />

zugelassen werden, bereits bis 2030<br />

soll der CO 2<br />

-Ausstoß im Verkehr<br />

drastisch gesenkt werden. Um diese<br />

Ziele zu erreichen, bedarf es aber auch<br />

einer zuverlässigen Ladeinfrastruktur.<br />

Der ÖAMTC ist mit dem ÖAMTC<br />

ePower.Business-Angebot auch hier ein<br />

zuverlässiger Partner.<br />

FOTO: ÖAMTC<br />

Erfolgreiche Elektromobilität<br />

geht mit einer<br />

funktionierenden Ladeinfrastruktur<br />

einher. Die<br />

ÖAMTC ePower-Ladelösungen<br />

verknüpfen vorhandene Potenziale<br />

mit zukünftigen Möglichkeiten.<br />

Dabei baut der Mobilitätsclub<br />

mit ÖAMTC ePower einerseits die<br />

Ladeinfrastruktur für Endkund:innen<br />

aus, eröffnet andererseits mit<br />

dem ÖAMTC ePower.Business-<br />

Angebot aber auch neue Erlösmodelle<br />

für Unternehmen und<br />

Gemeinden, die den Ausbau von<br />

Ladeinfrastruktur vorantreiben<br />

möchten. Das Konzept bündelt<br />

sowohl das Know-how rund um<br />

E-Mobilität als auch die Servicierung<br />

sämtlicher Fragen rund um<br />

das Thema Ladeinfrastruktur.<br />

Service-Partner in<br />

allen Belangen<br />

Dabei hat der ÖAMTC Angebote für<br />

jede:n Marktteilnehmer:in in seinem<br />

Portfolio: Das ÖAMTC ePower.<br />

Business-Angebot richtet sich an<br />

das B2B-Segment sowie an öffentliche<br />

Akteurinnen und Akteure<br />

wie Magistrate oder Gemeinden.<br />

Dabei bietet er maßgeschneiderte<br />

Lade- und Mobilitätslösungen aus<br />

einer Hand an, die die technische<br />

Beratung bei der Auswahl der<br />

richtigen Ladestation, die Inbetriebnahme<br />

sowie Einbindung ins<br />

Backend, das Tarifmanagement<br />

und die Abrechnung sowie einen<br />

24/7-Kund:innensupport beinhalten.<br />

Die Ladelösung kann eine<br />

öffentliche, halb-öffentliche oder<br />

nicht-öffentliche Ladeinfrastruktur<br />

sein; für Besucher:innen und/oder<br />

Mitarbeiter:innen oder auch nur<br />

für Dienstwagenbesitzer:innen, die<br />

ihren Dienstwagen am Betriebsstandort<br />

laden möchten.<br />

Anstecken, laden, losfahren<br />

Darüber hinaus gibt es für Unternehmen<br />

die Möglichkeit, Ladelösungen<br />

für Mitarbeiter:innen für<br />

das Laden zuhause aufzubauen,<br />

das seit Beginn des Jahres 2023<br />

sachbezugsbefreit ist.<br />

Die ÖAMTC Mobile Ladestation<br />

NRGkick – eine Vertriebskooperation<br />

mit der österreichischen<br />

DiniTech GmbH – ist einfach<br />

und praktisch, denn es ist keine<br />

aufwändige Wandinstallation<br />

mit infrastruktureller Änderung<br />

notwendig. Das Produkt basiert<br />

auf einem neuartigen Steckersystem,<br />

das aus einer Steckereinheit,<br />

die fest an der Ladeeinheit<br />

verbaut ist, und Steckeraufsätzen,<br />

die ein Laden an jeder Steckdose<br />

ermöglichen, besteht. Es wurde<br />

als kompakte Ladeeinheit für zu<br />

Hause entwickelt, die bei Bedarf<br />

auch ganz einfach mitgenommen<br />

werden kann. Gleichzeitig weist<br />

das Produkt die höchsten Sicherheitsmerkmale<br />

auf. Für Privatpersonen,<br />

die den Service einfach für<br />

sich nutzen möchten, sind diese<br />

mobilen Ladestationen in allen<br />

ÖAMTC Filialen sowie im Online-<br />

Shop erhältlich.<br />

Zuverlässige Infrastruktur<br />

Mittlerweile umfasst das ÖAMTC<br />

ePower Lade- und Partnernetz<br />

bereits mehr als 11.500 Ladepunkte<br />

in ganz Österreich. An über 4.500<br />

Ladepunkten davon wird sogar<br />

nach Kilowattstunden abgerechnet.<br />

Das Laden ist mit der ÖAMTC<br />

ePower App, die kostenlos im<br />

Apple App Store und Google Play<br />

Store verfügbar ist, und/oder mit<br />

Ladekarte möglich. So ist das<br />

Laden auch im öffentlichen<br />

Raum möglich.


6 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at<br />

BONUS<br />

Du bist E-Autofahrer:in?<br />

Dann ist diese Karte für dich!<br />

Wenn jemand einen Ladeplatz verstellt hat, dann ist das immer ärgerlich.<br />

Anbei findet ihr die passenden Hinweiskarten zum Ausschneiden oder<br />

Selbst-Ausdrucken über unseren Online-Hub: www.companycar.at.<br />

LADESTATION FÜR<br />

ELEKTROFAHRZEUGE INFO<br />

LADESTATION FÜR<br />

ELEKTROFAHRZEUGE INFO<br />

ROTE KARTE!<br />

FÜR VERBRENNER AUF<br />

LADESTATIONEN!<br />

ROTE KARTE!<br />

FÜR VERBRENNER AUF<br />

LADESTATIONEN!<br />

<br />

Ich möchte Sie gerne darauf aufmerksam machen, dass<br />

Sie auf einem Parkplatz stehen, der ausschließlich für<br />

Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert<br />

ist. Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen sind auf diese<br />

öffentlichen Ladepunkte angewiesen.<br />

LADESTATION FÜR<br />

ELEKTROFAHRZEUGE INFO<br />

VIELEN DANK FÜR<br />

IHR VERSTÄNDNIS!<br />

ACHTUNG ANSTECKEND!<br />

MACH DICH AUS DEM<br />

FEINSTAUB!<br />

Ich möchte Sie gerne darauf aufmerksam machen, dass<br />

Sie auf einem Parkplatz stehen, der ausschließlich für<br />

Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert<br />

ist. Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen sind auf diese<br />

öffentlichen Ladepunkte angewiesen.<br />

VIELEN DANK FÜR<br />

IHR VERSTÄNDNIS!<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Ich möchte Sie gerne darauf aufmerksam machen, dass<br />

Sie auf einem Parkplatz stehen, der ausschließlich für<br />

Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert<br />

ist. Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen sind auf diese<br />

öffentlichen Ladepunkte angewiesen.<br />

VIELEN DANK FÜR<br />

IHR VERSTÄNDNIS!<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

LADESTATION FÜR<br />

ELEKTROFAHRZEUGE INFO<br />

HEAST!<br />

DAS KABEL<br />

GLÜHT SCHON!<br />

Ich möchte Sie gerne darauf aufmerksam machen, dass<br />

Sie auf einem Parkplatz stehen, der ausschließlich für<br />

Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert<br />

ist. Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen sind auf diese<br />

öffentlichen Ladepunkte angewiesen.<br />

VIELEN DANK FÜR<br />

IHR VERSTÄNDNIS!<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

LADESTATION FÜR<br />

ELEKTROFAHRZEUGE INFO<br />

LADESTATION FÜR<br />

ELEKTROFAHRZEUGE INFO<br />

HEAST!<br />

DAS KABEL<br />

GLÜHT SCHON!<br />

GIB GUMMI!<br />

ICH MUSS LADEN!<br />

Ich möchte Sie gerne darauf aufmerksam machen, dass<br />

Sie auf einem Parkplatz stehen, der ausschließlich für<br />

Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert<br />

ist. Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen sind auf diese<br />

öffentlichen Ladepunkte angewiesen.<br />

VIELEN DANK FÜR<br />

IHR VERSTÄNDNIS!<br />

EIN KLEINER REMINDER FÜR<br />

DIE NICHT E- AUTOFAHRER:IN<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Ich möchte Sie gerne darauf aufmerksam machen, dass<br />

Sie auf einem Parkplatz stehen, der ausschließlich für<br />

Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert<br />

ist. Fahrer:innen von Elektrofahrzeugen sind auf diese<br />

öffentlichen Ladepunkte angewiesen.<br />

VIELEN DANK FÜR<br />

IHR VERSTÄNDNIS!<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Die Karten haben wir für dich<br />

unter dem QR-Code zum<br />

Download hinterlegt.<br />

Viel Spaß damit!


MEDIAPLANET | 7<br />

INSIGHT<br />

Der lange Schatten der NoVA-Einführung 2021<br />

auf leichte Nutzfahrzeuge<br />

Der Fuhrparkverband Austria prognostizierte 2021 auf Basis einer Umfrage, an der<br />

knapp 200 Unternehmen teilgenommen hatten, im Rahmen der Einführung der NoVA<br />

auf leichte Nutzfahrzeuge längere Laufzeiten der Fahrzeuge in der Zukunft.<br />

Henning Heise<br />

Obmann Fuhrparkverband<br />

Austria<br />

FOTO: FVA<br />

Über 200 Firmen, die österreichweit<br />

45.000 Fahrzeuge betreiben,<br />

nahmen an der Umfrage teil. Die<br />

Hälfte aller Firmen gab an, dass sie<br />

ihre Fahrzeuge in Zukunft doppelt<br />

so lange wie ursprünglich geplant<br />

im Einsatz behalten werde. „Die<br />

erneute NoVA-Erhöhung bzw. die<br />

Einführung der NoVA für leichte<br />

Nutzfahrzeuge sind der völlig falsche<br />

Weg in Richtung CO 2<br />

-Neutralität.<br />

Nur weil die Fahrzeuge beim Kauf<br />

empfindlich teurer werden, wird<br />

nicht ein Liter weniger Sprit in Österreich<br />

verbrannt – im Gegenteil. Wer<br />

kann, kauft noch vor der NoVA-Einführung,<br />

und wer sich jetzt keine<br />

neuen Fahrzeuge leisten kann, wird<br />

die alten Laster umso länger fahren“,<br />

so Henning Heise, Obmann des<br />

Fuhrparkverbands Austria.<br />

Was ist bis Ende 2022 passiert?<br />

2022 ging die Zahl der Neuzulassungen<br />

der leichten Nutzfahrzeuge auf<br />

22.069 zurück. Das ist ein Rückgang<br />

um 62,5 % im Vergleich zu<br />

den Neuzulassungen 2021 (58.806<br />

Fahrzeuge). Doch der wesentliche<br />

Punkt ist, dass der Fahrzeugbestand<br />

an leichten Nutzfahrzeugen per<br />

31.12.2022 trotzdem auf 498.321 Fahrzeuge<br />

stieg – im Vergleich zu 493.387<br />

Fahrzeugen per 31.12.2021. Das Fazit:<br />

Die alten Laster fahren länger!<br />

Keine Elektrofahrzeuge-Förderungen<br />

mehr für Unternehmen<br />

Kurz vor Weihnachten 2022 wurde<br />

bekannt, dass die Förderung von<br />

Elektrofahrzeugen für Unternehmen<br />

ausläuft; gemeinsam mit dem<br />

starken Anstieg der Strompreise ein<br />

weiterer Rückschlag für die<br />

Elektromobilität in Österreich. Auch<br />

hierzu hat der Fuhrparkverband<br />

Austria eine Unternehmens-Umfrage<br />

gestartet, nämlich wie sich dies<br />

auf die Kaufentscheidungen<br />

auswirken wird. Aktuell – bei<br />

derzeit 100 befragten Unternehmen<br />

– läuft es schlecht für die Umwelt.<br />

Die Hälfte aller Unternehmen gibt<br />

an, 2023 weniger bzw. gar keine<br />

Elektrofahrzeuge anzuschaffen,<br />

wobei auch die derzeit hohen<br />

Strompreise bei 66 % aller Befragten<br />

als Grund angeführt wird.<br />

Die Nummer 1 im Flottenmanagement<br />

SPIELERISCH<br />

ZUR E-FLOTTE.<br />

Wir elektrisieren<br />

Ihren Fuhrpark.<br />

flottenmanagement.at/e-mobilitaet<br />

RZ_PB FM_E-Flotte_<strong>Company</strong><strong>Car</strong>_200x133_0123.indd 1 25.01.23 15:56


8 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at<br />

COVERSTORY<br />

Corinna Kamper —<br />

Rennfahrerin,<br />

Moderatorin,<br />

Powerfrau<br />

FOTO: MICHAEL JURTIN<br />

Boxenstopp: Ein schnelles<br />

Interview mit Rennfahrerin,<br />

Moderatorin und Powerfrau<br />

Corinna Kamper<br />

Corinna, seit du sechs Jahre alt<br />

bist, dreht sich dein halbes Leben<br />

um Rennautos. Als rennerfahrene<br />

Expertin moderierst du sogar im<br />

österreichischen Fernsehen.<br />

Ich habe mich mit sechs Jahren<br />

ins Gokart gesetzt und war sofort<br />

gepackt vom Motorsport. Ich war<br />

14 Jahre lang als Rennfahrerin im<br />

Motorsport bis zu diversen Formel-<br />

Klassen tätig. Seit acht Jahren führe<br />

ich nun meine eigene Bootsführerscheinschule,<br />

nebenbei moderiere<br />

ich verschiedene Veranstaltungen<br />

und kommentiere im ORF für Formel<br />

1, Motorhome und Formel E. Wenn<br />

dann noch Zeit bleibt, findet man<br />

mich auch für diverse Instruktionen<br />

in (Renn-)Autos.<br />

Im Windschatten der Formel<br />

1 entwickelt sich seit 2014 die<br />

Formel E zu einer ernstzunehmenden<br />

Konkurrenz. Hast du hier<br />

schon Erfahrungen gemacht?<br />

Seit ihrer Gründung im Jahr


MEDIAPLANET | 9<br />

2014 hat sich die Formel E zu einer<br />

renommierten Rennserie entwickelt,<br />

die sich auf den Einsatz von Elektrofahrzeugen<br />

spezialisiert hat. Sie gilt<br />

als technologisch fortschrittlich und<br />

umweltfreundlich und hat in den<br />

letzten Jahren immer mehr Zuschauer:innen<br />

und Sponsoren gewonnen.<br />

Mit der 3. Generation an überarbeiteten<br />

und somit schnelleren, leichteren<br />

und komplett klimaneutralen Autos<br />

ist es umso spannender, hier eine<br />

Entwicklung zu beobachten. Wobei<br />

man bedenken muss, dass viele<br />

Innovationen durch die Formel E<br />

bereits in unsere Straßenfahrzeuge<br />

übernommen wurden.<br />

Die Formel E ist auf der Überholspur<br />

und bekommt immer<br />

mehr Aufmerksamkeit. Welche<br />

Bedeutung hat die Formel E für die<br />

Entwicklung von Elektromobilität<br />

im Alltag? Gibt es hier Schnittpunkte?<br />

Die Formel E hat in den letzten<br />

Jahren einen wichtigen Beitrag<br />

zur Entwicklung der Elektromobilität<br />

geleistet. Durch die<br />

Rennveranstaltungen in großen<br />

Städten auf der ganzen Welt und<br />

die Zusammenarbeit mit führenden<br />

Automobilherstellern und Technologieunternehmen<br />

hat die Formel E<br />

dazu beigetragen, das Interesse an<br />

Elektrofahrzeugen zu steigern und<br />

die Technologie im Allgemeinen<br />

bekannter zu machen.<br />

Die Formel E hat auch zur<br />

Beschleunigung der Entwicklung<br />

von Technologien für Elektrofahrzeuge<br />

geführt, insbesondere im<br />

Bereich der Batterietechnologie und<br />

der Energiemanagementsysteme.<br />

Durch die Anforderungen der<br />

Rennserie, die Leistung und Reichweite<br />

der Fahrzeuge zu maximieren,<br />

während gleichzeitig die Kosten<br />

geringgehalten werden sollen, sind<br />

die Hersteller gezwungen, innovative<br />

Lösungen zu entwickeln, die letztendlich<br />

auch in Straßenfahrzeugen<br />

zum Einsatz kommen können.<br />

Die Formel E hat auch dazu<br />

beigetragen, das Bewusstsein für die<br />

Notwendigkeit einer nachhaltigeren<br />

Mobilität zu schärfen, und hat<br />

gezeigt, dass Elektromobilität nicht<br />

nur umweltfreundlich, sondern auch<br />

leistungsstark und unterhaltsam sein<br />

kann.<br />

Somit gibt es definitiv Schnittpunkte<br />

zwischen der Formel E und<br />

der Entwicklung von Elektromobilität<br />

im Alltag, da die Technologien<br />

und Lösungen, die in der Rennserie<br />

entwickelt werden, in vielerlei<br />

Hinsicht auf Straßenfahrzeuge übertragbar<br />

sind und die Begeisterung für<br />

Elektromobilität in der Bevölkerung<br />

fördern.<br />

Ist Elektromobilität für dich ein<br />

wichtiges Triebfeld für eine nachhaltige<br />

Zukunft oder siehst du die<br />

Zukunft eher bei Antriebsalternativen<br />

wie E-Fuels oder<br />

Wasserstoff?<br />

Elektromobilität ist ein wichtiger<br />

Faktor für eine nachhaltige Zukunft,<br />

da sie die Abhängigkeit von fossilen<br />

Brennstoffen reduziert und die<br />

CO 2<br />

-Emissionen verringert. Elektromotoren<br />

haben im Vergleich zu Verbrennungsmotoren<br />

einen höheren<br />

Wirkungsgrad und erzeugen keine<br />

direkten Emissionen. Auch die<br />

Kosten für Elektromobilität werden<br />

immer günstiger und die Reichweite<br />

der Fahrzeuge wird immer größer.<br />

Allerdings gibt es auch Antriebsalternativen<br />

wie Wasserstoff und<br />

synthetische Kraftstoffe (E-Fuels),<br />

die ebenfalls eine Rolle spielen<br />

können. Wasserstoff und synthetische<br />

Kraftstoffe haben den Vorteil,<br />

dass sie in bestehenden Infrastrukturen<br />

und in bestehenden Fahrzeugflotten<br />

eingesetzt werden können.<br />

Wasserstoff hat zudem den Vorteil,<br />

dass er als Brennstoff in Brennstoffzellen<br />

eingesetzt werden kann und<br />

dadurch nur Wasserdampf als Abgas<br />

produziert wird.<br />

Eine nachhaltige Zukunft wird<br />

wahrscheinlich eine Kombination<br />

aus verschiedenen Technologien<br />

erfordern, darunter Elektromobilität,<br />

Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe,<br />

um die Emissionen zu reduzieren<br />

und die Energieversorgung<br />

sicherzustellen. Es ist wichtig, die<br />

verschiedenen Technologien weiterzuentwickeln<br />

und zu verbessern,<br />

um die bestmöglichen Lösungen für<br />

unterschiedliche Anwendungen und<br />

Regionen zu finden.<br />

Setzt du privat auf ein Elektroauto?<br />

Und wenn ja, Reichweite<br />

oder Motordauerleistung?<br />

Ich selbst fahre kein Elektroauto, weil<br />

ich keinen Anschluss in meiner<br />

Tiefgarage (Mietwohnung) in Graz<br />

habe. Es gibt viele Faktoren, die bei<br />

der Entscheidung für ein Elektroauto<br />

eine Rolle spielen können, darunter<br />

die Reichweite, die Leistung, die<br />

Kosten und die Verfügbarkeit von<br />

Ladestationen. Es ist wichtig, die<br />

eigenen Anforderungen und die<br />

lokalen Bedingungen zu berücksichtigen,<br />

um die beste Wahl für sich<br />

selbst zu treffen. Ich glaube aber,<br />

dass ich in den nächsten Jahren auf<br />

ein Hybrid-Auto oder möglicherweise<br />

sogar auf ein E-Auto zurückgreifen<br />

werde!


10 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at<br />

Rund um den Reifen<br />

Ratgeber<br />

Das High-Tech-<br />

Produkt Autoreifen<br />

schafft mit einer<br />

Aufstandsfläche<br />

von gerade einmal<br />

einer Handfläche<br />

pro Reifen den<br />

notwendigen Grip<br />

für alle möglichen<br />

Fahrsituationen.<br />

Reifenbauart<br />

Reifenhöhe<br />

Reifenbreite in mm<br />

Profilbezeichnung<br />

Hinweis auf<br />

Wintertauglichkeit<br />

Zusatzbezeichnung für Reifen<br />

mit erhöhter Tragfähigkeit<br />

REINFORCED<br />

M + S<br />

Felgendurchmesser in Zoll<br />

Lastenindex<br />

Geschwindigkeitsindex<br />

Tubeless<br />

GRAFIK-QUELLE: VRÖ-RECHTSFIBEL<br />

Herstelldatum<br />

Verschließanzeiger<br />

Reifenwahl generell<br />

Nicht jeder Reifen eignet sich für jedes Fahrzeug.<br />

Die Reifenspezialist:innen helfen gerne, um für<br />

jedes Fahrzeug und für alle individuellen Anforderungen<br />

und Fahrgewohnheiten den optimalen<br />

Reifen zu finden, der auch die Vorgaben der<br />

Fahrzeughersteller:innen erfüllt.<br />

Reifenwechsel<br />

Steigen die Temperaturen, ist es Zeit für den<br />

Reifenwechsel. Sommerreifen sind in der wärmeren<br />

Jahreszeit den Winterreifen in allen<br />

Bereichen haushoch überlegen. Eine<br />

zeitgerechte Terminvereinbarung<br />

bei Reifenspezialist:innen<br />

wird empfohlen.<br />

Ganzjahresreifen<br />

Ganzjahresreifen<br />

stellen<br />

immer<br />

einen<br />

Kompro-<br />

miss dar. Sie erfüllen nicht alle Eigenschaften von<br />

Sommer- und Winterreifen, die jeweils speziell für<br />

unterschiedliche Jahreszeiten produziert wurden.<br />

Reifenalter<br />

Bei Reifenhersteller:innen oder Reifenspezialist:innen<br />

lagernde Reifen entsprechen bis zu<br />

einem Alter von drei Jahren ab Produktion der<br />

Spezifikation und den Qualitätsansprüchen eines<br />

Neureifens. Bei der Produktion der Reifen wird der<br />

Herstellungsmonat und das -jahr auf der Reifenseitenwand<br />

mit einer Buchstaben- und Zahlengruppe,<br />

die mit den Buchstaben DOT beginnt,<br />

dargestellt. „2122“ bedeutet beispielsweise, dass<br />

der Reifen in der 21. Woche des Jahres 2022 produziert<br />

wurde.<br />

Wuchten der Reifen<br />

Nur fachlich gewuchtete Reifen erhöhen Sicherheit,<br />

Komfort und die Fahrzeuglebensdauer.<br />

Schon ein einmaliges Überfahren einer Randsteinkante<br />

kann eine Unwucht auslösen. Deshalb: Bei<br />

jedem Reifenwechsel alle Reifen wuchten.<br />

Reifendruck der Reifen<br />

Immer mit dem vom Herstellungsunternehmen<br />

vorgegebenen Reifendruck unterwegs zu sein<br />

schenkt dem Reifen ein langes Leben und bietet<br />

Fahrkomfort und Sicherheit. Regelmäßige Druckkontrolle<br />

ist empfohlen.<br />

TEXT QUELLE: JAMES TENNANT VOM VRÖ-VERBAND DER REIFENSPEZIALISTEN ÖSTERREICHS.


MEDIAPLANET | 11<br />

Reifen sind mehr als<br />

rund und schwarz<br />

Autoreifen sind ein High-Tech-Produkt. Mit<br />

einer Aufstandsfläche von gerade einmal einer<br />

Handfläche pro Reifen wird der notwendige Grip<br />

für alle möglichen Fahrsituationen erzeugt.<br />

Nicht jeder Reifen eignet sich<br />

für jedes Fahrzeug. Einerseits<br />

müssen die Vorgaben<br />

der Fahrzeughersteller erfüllt sein<br />

und andererseits sollen auch die<br />

individuellen Anforderungen und<br />

Fahrgewohnheiten der Fahrzeugbesitzer:innen<br />

berücksichtigt werden,<br />

um den optimalen Reifen zu finden.<br />

Steigen die Temperaturen, ist es Zeit<br />

für den Reifenwechsel. Sommerreifen<br />

sind in der wärmeren Jahreszeit<br />

den Winterreifen in allen Bereichen<br />

haushoch überlegen.<br />

„Der größte Unterschied liegt in<br />

der Gummimischung. Sie ist beim<br />

Winterreifen wesentlich weicher.<br />

Wenn also die Temperatur steigt,<br />

„schmiert“ dieser Reifen viel<br />

leichter. Bei einer Vollbremsung<br />

verlängert sich daher der Bremsweg<br />

entscheidend“, erklärt James<br />

Tennant vom VRÖ – Verband der<br />

Reifenspezialisten Österreichs.<br />

Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />

empfiehlt sich eine Terminvereinbarung<br />

bei Reifenspezialist:innen.<br />

Kommen auch Ganzjahresreifen in<br />

die engere Wahl, ist zu bedenken,<br />

dass diese immer einen Kompromiss<br />

darstellen. Sie erfüllen weder alle<br />

Eigenschaften von Sommerreifen,<br />

noch jene von Winterreifen, die beide<br />

speziell für unterschiedliche Jahreszeiten<br />

entwickelt wurden. Auch<br />

das Reifenalter ist von Bedeutung.<br />

Bei Reifenspezialist:innen<br />

lagernde neue Reifen entsprechen<br />

bis zu einem Alter von drei Jahren<br />

ab Produktion der Spezifikation<br />

und den Qualitätsansprüchen<br />

eines Neureifens. Die DOT-<br />

Bezeichnung auf der Reifenseitenwand<br />

gibt Auskunft. „2322“<br />

bedeutet zum Beispiel, dass<br />

FOTO: VRÖ<br />

James Tennant<br />

(Obmann VRÖ<br />

– Verband der<br />

Reifenspezialisten<br />

Österreichs)<br />

Es geht um Ihre Sicherheit –<br />

deshalb: keine Kompromisse<br />

beim Reifen – der richtige Reifen<br />

für die richtige Jahreszeit<br />

James Tennant<br />

der Reifen in Woche 23 im Jahr<br />

2022 produziert wurde.<br />

Auch das Wuchten der Reifen<br />

ist wichtig. Es erhöht die<br />

Sicherheit, den Komfort und die<br />

Fahrzeuglebensdauer.<br />

„Autoreifen sind ein wesentlicher<br />

Teil der Verkehrssicherheit<br />

auf unseren Straßen. Generell sind<br />

Reifen hochspezialisierte Produkte,<br />

die ihre maximale Leistung nur<br />

in dem ihnen zugedachten<br />

Einsatzbereich entwickeln<br />

können“, informiert VRÖ-Obmann<br />

James Tennant.<br />

FUHRPARKMANAGEMENT -<br />

ALLES AUS EINER HAND www.weichberger.at


12 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at<br />

EXPERTISE<br />

E-Mobilität darf kein<br />

Opfer der Krise werden<br />

Heimische Unternehmen<br />

stöhnen derzeit unter der<br />

Inflation, den Lieferengpässen<br />

bei Rohstoffen und Ersatzteilen,<br />

den steigenden Energiepreisen und<br />

dem Zinsniveau, das Investitionen<br />

aller Art erschwert. Es herrschen<br />

also keine einfachen Zeiten, um die<br />

Weichen für die Zukunft des eigenen<br />

Unternehmens zu stellen. Einsparungspotenziale<br />

werden gesucht<br />

und mitunter bei der eigenen<br />

Firmenflotte gefunden: Plötzlich<br />

wird E-Mobilität zum Luxus, was<br />

es zu hinterfragen gilt. Die Klimakrise<br />

wird ausgeblendet und muss<br />

sich wieder hintanstellen, wenn es<br />

darum geht, Löhne zu bezahlen,<br />

Kredite zu bedienen und wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben.<br />

Gerade jetzt ist es für uns daher<br />

nicht nachvollziehbar, warum in<br />

einem derart schwierigen Umfeld<br />

die Förderungen für die Anschaffung<br />

von E-Fahrzeugen für Unternehmen<br />

eingestellt wurden. Durch<br />

den Wegfall kommt es zu einer<br />

signifikanten Verteuerung der<br />

Anschaffungskosten und somit werden<br />

Verbrennungsmotoren wieder<br />

attraktiver.<br />

Laut Statistik Austria brachen<br />

die Neuzulassungen von E-Autos<br />

im Jänner 2023 im Vergleich zu<br />

Dezember 2022 um 30,9 % ein, ihr<br />

Anteil sank um 8 Prozentpunkte auf<br />

14,6 % – zugunsten konventionell<br />

motorisierter Pkw.<br />

Kritiker:innen können nun sagen,<br />

dass die Zahlen Lieferengpässe<br />

widerspiegeln, aber wer mit den<br />

Unternehmen spricht, der oder die<br />

weiß, dass diese Erklärung zu kurz<br />

gegriffen ist und die Förderung in<br />

den letzten Jahren ein wichtiges<br />

Argument war, um auf E-Mobilität<br />

umzusteigen. 78,8 % aller neu<br />

zugelassenen E-Autos wurden 2022<br />

auf Unternehmen zugelassen, was<br />

Firmenflotten zu einem wichtigen<br />

Treiber für die E-Mobilität in Österreich<br />

macht; denn als gut gewartete<br />

Gebrauchtwägen scheiden diese<br />

Autos in der Regel nach vier Jahren<br />

aus der Flotte aus und kommen<br />

dann zu erschwinglichen Preisen<br />

für Privatpersonen auf den Markt.<br />

Wir fordern daher eine Weiterführung<br />

der Förderung und einen<br />

Strompreisdeckel für E-Ladestationen,<br />

denn die E-Mobilität darf kein<br />

Opfer der Krise werden!<br />

FOTO: TIM ERTL<br />

Renato Eggner<br />

Leiter des<br />

Fuhrparkmanagement-Ausschusses<br />

des<br />

VÖL – Verband<br />

Österreichischer<br />

Leasing-Gesellschaften<br />

100 % Elektrisch, 0 % Sachbezug.<br />

Alles andere können Sie abschreiben.<br />

DER VOLVO XC40 RECHARGE PURE ELECTRIC<br />

MIT VORSTEUERABZUGSBERECHTIGUNG * .<br />

Gut für die Umweltbilanz und Ihre:<br />

Mit dem Volvo XC40 Recharge Pure Electric profitieren Sie<br />

nicht nur vom Vorsteuerabzug, Sie sind auch gänzlich vom Sachbezug<br />

befreit und genießen zudem noch niedrigere Wartungskosten.<br />

MEHR INFOS BEI UNS IM AUTOHAUS.<br />

Volvo XC40 Recharge Pure Electric Stromverbrauch: 17,0 – 18,6 kWh/100 km, CO₂-Emission: 0 g/km, Reichweite: 450 – 515 km. Jeweils kombiniert, nach WLTP-Prüfverfahren.<br />

Finale Homologationsdaten MY24 ausstehend. Ausgewiesene Werte basieren auf MY23. * Nur für betriebliche genutzte Fahrzeuge. Nähere Infos unter: www.wko.at/service/steuern/<br />

Vorsteuerabzug_bei_PKW_und_Kombi.html Irrtümer, Fehler und Änderungen vorbehalten. Stand: Februar 2023.<br />

IZ-NÖ Süd Gewerbestraße 17–19<br />

2351 Wiener Neudorf<br />

02236 25380<br />

office@gruenzweigauto.at<br />

volvocars.at/gruenzweig<br />

XC40 BEV Anzeige AH Grünzweig_200x133abf_IC_RZ.indd 1 23.02.23 17:11


MEDIAPLANET | 13<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Willkommen in der Zukunft<br />

Die Organisation des<br />

Fuhrparks und insbesondere<br />

das umweltbewusste<br />

Fuhrparkmanagement tragen<br />

wesentlich zum Erfolg eines<br />

Unternehmens bei. Das Flottenmanagement<br />

der Porsche Bank<br />

unterstützt beim Umstieg auf<br />

einen nachhaltigen Fuhrpark bzw.<br />

bei der Erweiterung eines solchen.<br />

Neben steuerlichen Begünstigungen<br />

stellen auch niedrige Betriebskosten<br />

einen wesentlichen Vorteil<br />

Die Nummer 1 im Flottenmanagement<br />

dar. Dabei wird der Fuhrpark in<br />

seiner Gesamtheit vom Flottenmanagement<br />

der Porsche Bank<br />

betreut.<br />

Ob Consulting, digitale Lösungen,<br />

maßgeschneiderte Energiekonzepte<br />

oder Produkte für spezielle<br />

Anforderungen: Das Flottenmanagement<br />

der Porsche Bank greift<br />

auf das umfassendste Produktportfolio<br />

der Branche zurück.<br />

Gerade in Zeiten, die von Lieferverzögerungen<br />

geprägt sind,<br />

RZ_PB FM_E-Flotte_<strong>Company</strong><strong>Car</strong>_200x133_0123.indd 1<br />

hält<br />

SPIELERISCH<br />

ZUR E-FLOTTE.<br />

das Flottenmanagement der<br />

Porsche Bank seine Kund:innen Wir elektrisieren<br />

mobil. Neben flexiblen Vertragsanpassungen<br />

und -verlängerun-<br />

Ihren Fuhrpark.<br />

gen, die auf die individuellen<br />

Bedürfnisse zugeschnitten sind,<br />

ist auch das Autoabo der Porsche<br />

Bank eine gute Mobilitätslösung<br />

zur Überbrückung. Fest steht: Die<br />

Elektrifizierung des Fuhrparks ist<br />

flottenmanagement.at/e-mobilitaet<br />

Roland Leitner<br />

ein unumgänglicher Vorteil für<br />

Leiter Flottenmanagement<br />

Unternehmen der Zukunft.<br />

Porsche Bank<br />

RZ_PB FM_E-Flotte_<strong>Company</strong><strong>Car</strong>_200x133_0123.indd 1 25.01.23 15:56<br />

FOTO: FLAUSEN<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Bosch Service –<br />

für alle Flotten<br />

Unabhängig von Marke und Modell<br />

erhalten Sie beim Bosch Service alle<br />

Leistungen für Ihr Fahrzeug. Von der<br />

Inspektion nach Herstellervorgaben<br />

mit Erhalt der Herstellergarantie,<br />

über die Glasreparatur bis hin zur<br />

Instandsetzung modernster Diesel-<br />

Einspritzsysteme. Die Expert:innen<br />

FOTO: BOSCH<br />

in den Werkstätten von Bosch <strong>Car</strong><br />

Service kennen sich bestens mit der<br />

Reparatur und Wartung nicht nur der<br />

klassischen Antriebe, sondern auch<br />

des Elektro- oder Doppelantriebs aus.<br />

Nutzen Sie die Vorteile des größten<br />

freien Werkstattnetzes der Welt.<br />

Über 1.300 Partner in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz und<br />

über 15.000 Betriebe weltweit stehen<br />

Ihrem Fuhrpark für alle Belange rund<br />

ums Fahrzeug zur Verfügung.<br />

Ihre Flotte ist bei uns in den<br />

besten Händen.<br />

Unsere Werkstätten sind mit innovativen<br />

Diagnosetechnologien ausgerüstet.<br />

Diese modernen Systeme<br />

sorgen dafür, dass wir Fehler rasch<br />

und präzise finden. Mit unseren<br />

detaillierten Reparaturanleitungen<br />

geben wir unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern umfassendes<br />

Know-how an die Hand. So können<br />

wir Ihre Flottenfahrzeuge kompetent,<br />

schnell und preiswert warten<br />

und reparieren.<br />

Die Bosch-<strong>Car</strong>-Service-Organisation<br />

stellt somit eine gute<br />

Qualitätsalternative im Service für<br />

preis- und qualitätsbewusste<br />

Fuhrparkmanager:innen dar. Bosch<br />

Service richtet sich mit breitem<br />

Angebot an: Leasinggesellschaften,<br />

Behörden, Autovermieter:innen,<br />

Logistikunternehmen, Gewerbeunternehmen<br />

mit eigener Flotte,<br />

Versicherungskund:innen, Industrieunternehmen<br />

und Fuhrparkmanagement-Unternehmen.<br />

Prüfen Sie die<br />

Vorteile und<br />

lassen Sie sich<br />

beraten unter<br />

bosch.carservice@at.<br />

bosch.com.<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

Stillstand oder immer in Bewegung? Grent macht Sie mobil!<br />

Michael Hesse<br />

Grünzweig<br />

Automobile<br />

FOTO: GRÜNZWEIG AUTOMOBIL GMBH<br />

„Immer in Bewegung“ – unter<br />

diesem Motto startet Grünzweig<br />

Automobile mit dem neuen Tochterunternehmen<br />

namens Grent,<br />

einem flexiblen Auto-Abo-Anbieter,<br />

durch. Grünzweig Automobile ist<br />

ein langjährig etabliertes Autohaus,<br />

vertreibt die Marken Kia, Volvo,<br />

Isuzu, Levc, Polestar und Lotus und<br />

bringt somit viel Know-how in das<br />

neu gegründete Unternehmen ein.<br />

„Mit dem Abo-Angebot können<br />

Kund:innen von Grent sofort durchstarten<br />

und müssen nicht mehr<br />

lange auf ein Auto – ungeachtet<br />

der Antriebsart – warten“, erklärt<br />

Philipp Grünzweig, Geschäftsführer.<br />

Grent bietet mit der Abo-<br />

Variante auch Unternehmen einen<br />

absoluten Mehrwert: ein Fixpreis,<br />

alles enthalten. In den monatlichen<br />

Abopreisen sind sämtliche Kosten<br />

inkludiert, wie beispielsweise die<br />

Vignette, Reifen, Wartungskosten,<br />

Versicherung etc. Kund:innen<br />

können einsteigen und losfahren.<br />

Grent passt sich gezielt an die<br />

Rahmenbedingungen eines Unternehmens<br />

an, sorgt dank individueller<br />

Laufzeiten und KM-Pakete für<br />

maximale Flexibilität im Fuhrpark<br />

und bietet volle Kostenkontrolle.<br />

Persönlicher Ansprechpartner<br />

für Unternehmen<br />

Michael Hesse, Firmen- und Flottenberater<br />

bei Grünzweig Automobile<br />

sagt dazu: „Grent ist ein moderner<br />

Mobilitätsdienstleister mit klaren<br />

Vorteilen für Firmenkund:innen.“ Das<br />

Abo ist die smarteste Alternative zu<br />

herkömmlichen Kauf- und Finanzierungsformen.<br />

So kann es z. B. die<br />

Probezeit neuer Mitarbeiter:innen<br />

überbrücken und am Ende entweder<br />

in ein attraktives Preisangebot des<br />

Autos münden oder dieses einfach<br />

zurückgestellt werden.<br />

Lesen Sie<br />

mehr unter<br />

www.gruenzweigauto.at<br />

www.grent.at


14 | Lesen Sie mehr unter www.companycar.at<br />

INTERVIEW<br />

E-Mobility Boom<br />

Bis 2030 werden voraussichtlich 1,6 Millionen E-PKWs in<br />

Österreich zugelassen sein. Bis 2040 sollen bereits 60 %<br />

des PKW-Bestands mit einem batterieelektrischen Antrieb<br />

ausgestattet sein. Die Ladeinfrastruktur in Österreich gilt<br />

allerdings noch als Nadelöhr.<br />

FOTO: BMK/CAJETAN PERWEIN<br />

Welche Maßnahmen werden<br />

derzeit umgesetzt, um dieser<br />

Herausforderung zu begegnen?<br />

Die Ziele, die wir in unserem Mobilitätsmasterplan<br />

festgezurrt haben,<br />

gehen deutlich über die 60 Prozent<br />

des E-Auto-Bestands hinaus. Bis<br />

2040 wollen wir den gesamten<br />

Bestand vollständig elektrifizieren.<br />

Wir verfügen in Österreich über<br />

eine sehr gute Ladeinfrastruktur,<br />

die zu den besten in Europa zählt.<br />

Damit das auch so bleibt, müssen<br />

wir weiter rasch ausbauen. Hierfür<br />

haben wir erst kürzlich ein Sofortprogramm<br />

gestartet. So wird am<br />

hochrangigen Straßennetz bis 2030<br />

alle 25 Kilometer ein Schnellladestandort<br />

zur Verfügung stehen. Das<br />

sind mindestens 1.500 Ladestationen<br />

an bis zu 100 Standorten in<br />

ganz Österreich.<br />

Die Ladeinfrastruktur an der<br />

Autobahn wird also bereits forciert.<br />

Leonore Gewessler<br />

Bundesministerin<br />

VERANSTALTUNGSTIPP<br />

27.06.2023<br />

FLEET CONVENTION - HOFBURG Vienna<br />

DAS Fachevent rund ums Firmenauto!<br />

www.fleetconvention.at<br />

27.03. - 28.03.2023<br />

Digitalisierung von internen Logistikprozessen<br />

www.imh.at/digitallog<br />

17.04. - 19.04.2023<br />

5. Jahresforum Pulverbeschichtung<br />

www.imh.at/pulver<br />

KURIOSE FEIERTAGE<br />

21.04.2023<br />

WELTTAG DER KREATIVITÄT<br />

UND INNOVATION<br />

Ein weiterer offizieller Thementag der Vereinten<br />

Nationen ist der Welttag der Kreativität und Innovation.<br />

Er soll dazu animieren, Probleme auf neuartige<br />

Weise in Angriff zu nehmen und zu lösen.<br />

eMOKON 2023 Die eMobility-Fachkonferenz des<br />

Fuhrparkverbandes Austria und des BVe<br />

13.-14. September 2023<br />

ÖAMTC Teesdorf<br />

Die größte österreichische B2B-Veranstaltung für Elektromobilität<br />

bietet Fachkonferenzen, eine Industrieausstellung<br />

und Fahrzeugausstellung mit großzügiger Testmöglichkeit auf<br />

der über zwei Kilometer langen Teststrecke für Unternehmen<br />

und Gewerbebetriebe. „Fachvorträge und Podiumsdiskussionen<br />

zu den aktuellen Themen der eMobility im gewerblichen<br />

Einsatz runden das Angebot ab“, so Marcella Kral vom<br />

Fuhrparkverband Austria.<br />

Kostenfrei für Besucher:innen. Anmeldung<br />

erforderlich unter emokon.at<br />

31.05.2023<br />

TAG DES AUTONOMEN FAHRZEUGS<br />

Sie galten lange als Science-Fiction, doch langsam<br />

kommt die Menschheit dem Ziel des autonomen<br />

Fahrens näher.<br />

03.06.2023<br />

WELTFAHRRADTAG<br />

Ein junger Feiertag aus dem Repertoire der Vereinten<br />

Nationen ist der Weltfahrradtag.<br />

22.09.2023<br />

AUTOFREIER TAG<br />

In Europa wird der Autofreie Tag von<br />

verschiedenen Organisationen wie<br />

beispielsweise Umweltverbänden gefeiert.


MEDIAPLANET | 15<br />

Was passiert beim niederrangigen<br />

Straßennetz?<br />

Wir wissen und sehen ganz deutlich:<br />

Die E-Mobilität boomt. Dazu<br />

braucht es auch eine gute E-Ladeinfrastruktur.<br />

Bis 2030 soll österreichweit<br />

jede:r Fahrer:in innerhalb<br />

von maximal 15 Kilometern einen<br />

Schnellladestandort erreichen<br />

können. Für die meisten Menschen<br />

in Österreich wird die Distanz<br />

sogar unter drei Kilometern liegen.<br />

Damit das gelingt, arbeiten wir<br />

intensiv an einem flächenspezifischen<br />

Förderinstrument für derzeit<br />

noch unterversorgte Regionen.<br />

Mitte diesen Jahres werden wir das<br />

Programm starten und so unsere<br />

E-Mobilitätsförderungen wirkungsvoll<br />

ergänzen.<br />

Wird auch an Ladepunkte<br />

für den batterieelektrischen<br />

Schwerverkehr gedacht?<br />

Schon 2022 hat die ASFINAG zwei<br />

zentrale Ladeinfrastrukturstandorte<br />

für vollelektrische schwere<br />

Nutzfahrzeuge festgelegt, die<br />

spätestens nächstes Jahr in Betrieb<br />

gehen werden. Ziel ist es, bis 2035<br />

mindestens 1.300 Ladepunkte am<br />

ASFINAG-Netz bereitzustellen. Dies<br />

ist eine große Aufgabe, jedoch<br />

notwendig um die Emissionen im<br />

Verkehr zu reduzieren. Parallel dazu<br />

fördern wir intensiv die Ausweitung<br />

von E-Nutzfahrzeugen, inklusive<br />

der dafür notwendigen Infrastruktur<br />

in den Ländern über das<br />

Förderprogramm ENIN.<br />

FOTO: BMK/CAJETAN PERWEIN<br />

Ihr Weg zum<br />

nachhaltigen Fuhrpark.<br />

Nachhaltiges Handeln spielt eine wichtige Rolle<br />

für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit eines<br />

Unternehmens. Unsere Experten helfen Ihnen bei der<br />

Erreichung Ihre Nachhaltigkeitsziele – Sie entscheiden,<br />

wie weit Sie den Weg in Richtung einer nachhaltigen<br />

Unternehmensmobilität gehen möchten.<br />

Nachhaltig gut beraten.<br />

Jetzt QR-Code scannen<br />

und mehr erfahren!<br />

alphabet_inserat_fuhrpark_200x89_01-2023_1_cm.indd 1 25.01.2023 10:24:46


GEMEINSAM ZIELE ERREICHEN<br />

Wir unterstützen Sie bei einer<br />

effektiven Marketingkommunikation<br />

mit crossmedialen österreichweiten<br />

Kampagnen.<br />

Maximilian Listl<br />

Project Manager<br />

+43 (0) 676 847 785 220<br />

Maximilian.Listl@mediaplanet.com<br />

Lassen Sie uns gemeinsam<br />

über die Ziellinie fahren!<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!