Bote aus der Buckligen Welt März 2023 - Nr. 241
Regionalmagazin Bote aus der Buckligen Welt
Regionalmagazin Bote aus der Buckligen Welt
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Scherz-Kogelbauer GmbH • Kirchschlag i.d.B.W. • Neunkirchen • Ternitz • www.scherz-kogelbauer.at<br />
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<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
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WELT unabhängig<br />
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<strong>241</strong>. Ausgabe, Mi, 8. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
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Der Frühling gibt ein erstes Lebenszeichen von sich und das ist gleichzeitig <strong>der</strong> Startschuss für die<br />
Outdoor-Saison in <strong>der</strong> Region. Wie wäre es, die Bucklige <strong>Welt</strong> und das Wechselland mit dem Drahtesel<br />
zu erkunden? Ob mit Muskelkraft o<strong>der</strong> per E-Bike, zu erleben gibt es jede Menge. Neben einem<br />
<strong>der</strong> größten E-Bike-Streckennetze Österreichs warten auch zahlreiche Ausflugsziele und kulinarische<br />
Einkehrmöglichkeiten auf die Radler. Alle Infos, Routen und Erlebnisse entlang <strong>der</strong> Strecke unter<br />
buckligewelt.info und wechselland.info<br />
Foto: Wiener Alpen / Kremsl<br />
ai167749199331_Titelkästchen <strong>März</strong>.pdf 1 27.02.23 10:59<br />
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Inhalt<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />
Schwarzenbach:<br />
Neue Wan<strong>der</strong>wege<br />
Fotowettbewerb:<br />
Die Siegerin<br />
Hochneukirchen-Gschaidt:<br />
Rettung für Dorfwirtsh<strong>aus</strong><br />
16<br />
Neunkirchen:<br />
SoWo baut um<br />
18<br />
Grüner Daumen:<br />
Der Frühling lockt<br />
Hollenthon:<br />
Sonnensieger<br />
In Memoriam:<br />
Irene Hruby<br />
Zauber-Premiere:<br />
FabFox in Krumbach<br />
Ausflugstipp:<br />
Rosalia-Rundwan<strong>der</strong>weg<br />
Sternwarte:<br />
Unendliche Weiten<br />
Impressum<br />
7<br />
9<br />
26<br />
28<br />
33<br />
34<br />
44<br />
54<br />
52<br />
Foto: Pernsteiner<br />
Foto: Rehberger<br />
Foto: Gemeinde Hollenthon<br />
Foto: Tina King<br />
Foto: Rehberger<br />
Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Der Frühling gibt ein erstes Lebenszeichen von sich und erinnert<br />
uns daran, dass die Zeit des „Winterschlafs“ zu Ende geht. Der<br />
<strong>März</strong>-„<strong>Bote</strong>“ steckt daher voller neuer Projekte, Ideen und spannen<strong>der</strong><br />
Geschichten über die Region und die Persönlichkeiten, die<br />
hier leben. Allen Lesern <strong>aus</strong> Wiener Neustadt, Neunkirchen, Ternitz<br />
und Wimpassing, die heuer den „<strong>Bote</strong>n“ zum ersten Mal in Händen<br />
halten, noch ein verspätetes „Prosit!“ von uns <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong>. Sollten Sie wissen wollen, was Sie in <strong>der</strong> Zwischenzeit an Neuigkeiten<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region verpasst haben, dann empfehle ich Ihnen<br />
unsere E-Paper-Ausgaben, die sie unter www.bote-bw.at finden.<br />
Nun aber ein kleiner Ausblick auf das, was Sie in dieser ersten<br />
XL-Ausgabe des Jahres erwartet. Gleich zu Beginn haben wir eine<br />
gute Nachricht in Sachen Gesundheitsversorgung in <strong>der</strong> Region.<br />
Während man in letzter Zeit meist nur von fehlendem medizinischem<br />
Personal im ländlichen Raum hört, gibt es nun in gleich zwei Gemeinden<br />
Grund zum Aufatmen. Meine Kollegin Victoria Schwendenwein<br />
berichtet von den beiden neuen Ärzten in Krumbach und Bad Erlach<br />
und sie hat sich auch angesehen, wie das gesundheitliche Angebot<br />
in <strong>der</strong> Thermengemeinde zusätzlich <strong>aus</strong>gebaut wurde.<br />
Im letzten Jahr rief die Arche Guntrams gemeinsam mit dem Gut<br />
Guntrams und dem <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> zum gemeinsamen<br />
Fotowettbewerb auf. In den letzten Ausgaben haben wir die Drittund<br />
Zweitplatzierte in <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“-Kategorie mit dem Schwerpunkt<br />
Ausblicke bereits vorgestellt, dieses Mal ist die Siegerin an <strong>der</strong> Reihe.<br />
Mit ihrer Aufnahme zeigt sie auf den ersten Blick das, wofür<br />
die Bucklige <strong>Welt</strong> steht: grüne Landschaft und viele „Buckel“. Wir<br />
dachten uns, dass es eine gute Idee wäre, sich mit <strong>der</strong> Preisträgerin<br />
vor Ort zu treffen, um die beson<strong>der</strong>e Stimmung einzufangen. Also<br />
stapften wir durch den Schnee am Wan<strong>der</strong>weg des Hutwischs in<br />
Hochneukirchen, nur um von einer dicken Nebelsuppe in Empfang<br />
genommen zu werden (während im Tal strahlen<strong>der</strong> Sonnenschein<br />
herrschte). Das tat unserer Begeisterung über das tolle Bild und die<br />
heimische Naturlandschaft allerdings keinen Abbruch. Das Ergebnis<br />
sehen Sie auf Seite 9, wo uns die Preisträgerin einen Einblick in die<br />
Entstehung ihrer großartigen Aufnahmen gibt. Die gute Nachricht für<br />
alle (Hobby-)Fotografen: Der Wettbewerb geht heuer in die zweite<br />
Runde. Alle Infos und Details dazu in den kommenden Ausgaben<br />
des „<strong>Bote</strong>n“.<br />
Ein ambitioniertes Projekt haben sich die Bewohner von Hochneukirchen-Gschaidt<br />
vorgenommen: Mit gemeinsamer Anstrengung und<br />
in Form einer Genossenschaft wollen sie das Dorfwirtsh<strong>aus</strong> auferstehen<br />
lassen (Seite 16). Auf den folgenden Seiten finden Sie noch<br />
viele weitere spannende Initiativen, die zeigen, wie viel Leben, Engagement<br />
und Mut, Neues zu wagen, in <strong>der</strong> Region steckt.<br />
BOTE<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
BUCKLIGEN<br />
überregional<br />
informativ<br />
WELT unabhängig<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> / Burgenland Mitte<br />
(@<strong>Bote</strong>.BM)<br />
Auflage<br />
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Die nächste Ausgabe erscheint<br />
am 5. April <strong>2023</strong><br />
Redaktionsschluss:<br />
Freitag, 24. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
Die schönsten Plätze <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> findet man im Kin<strong>der</strong>buch „Die<br />
bucklige <strong>Welt</strong>reise des Fridolin FUX“<br />
und in dieser Ausgabe auf Seite 30<br />
Werbung<br />
Einen Bogen zwischen Vergangenheit und neuen Chancen schlägt<br />
auch Markus Steinbichler mit seinen „<strong>Buckligen</strong> Zeitreisen“. Bei<br />
seinem Besuch in den Kasematten in Wiener Neustadt hat er sich<br />
tatsächlich auf eine Zeitreise begeben, von alten Befestigungsanlagen<br />
bis hin zum mo<strong>der</strong>nen Veranstaltungszentrum (Seite 12). Meine<br />
Kollegin Karin Egerer hat sich für diese Ausgabe unter an<strong>der</strong>em auch<br />
wie<strong>der</strong> auf Wan<strong>der</strong>schaft begeben. Ihr Ausflugs-Tipp führt entlang<br />
eines Teilabschnitts des Rosalia Rundwan<strong>der</strong>wegs, <strong>der</strong> zu je<strong>der</strong> Jahreszeit<br />
gut begehbar ist (Seite 44).<br />
Schweren Herzens mussten wir uns im Februar von einer lieben<br />
Kollegin unseres Teams lei<strong>der</strong> für immer verabschieden. Viele Erinnerungen<br />
verbinden uns und viele an<strong>der</strong>e Menschen in <strong>der</strong> Region<br />
mit Irene Hruby – einen kleinen Einblick geben wir auf Seite 33.<br />
Ihnen wünsche ich nun beim Durchschmökern unserer <strong>März</strong>-<br />
Ausgabe viele spannende Einblicke in die Region!<br />
2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
REGION<br />
Begleitung<br />
mit Herz<br />
Bild links: Dr. Michael und Birgit Kühnel, Bürgermeisterin Bärbel Stockinger und Ordinationsassistentin Verena<br />
Bogner; Bild rechts: Vizebürgermeister Alfred Schwarz, Bürgermeister Christian Stacherl, Dr. Eda Schragl und Gf.<br />
Gemein<strong>der</strong>at für Gesundheit Michael Fassl / Fotos: Gemeinde Bad Erlach, Gemeinde Krumbach<br />
Neue Ärzte für die Region<br />
Bad Erlach hat seit Anfang<br />
des Jahres einen neuen Kassenarzt.<br />
„Ein Glücksgriff“, resümiert<br />
Bürgermeisterin Bärbel Stockinger<br />
im Gespräch mit dem „<strong>Bote</strong>n“.<br />
Dr. Michael Kühnel bringt<br />
zahlreiche Zusatz<strong>aus</strong>bildungen<br />
mit, wie etwa Ausbildungen<br />
in den Bereichen psychotherapeutische<br />
Medizin, Geriatrie-<br />
und Palliativmedizin wie<br />
auch Schmerztherapie. Auch<br />
Kühnels Frau Birgit ist nicht nur<br />
Diplomierte Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerin, son<strong>der</strong>n auch<br />
Lebens- und Sozialberaterin<br />
und verfügt über Ausbildungen<br />
in den Bereichen Mediation und<br />
Konfliktmanagement, Mentalund<br />
Bewusstseinstraining sowie<br />
Wundmanagement.<br />
Die Gemeinde hat für den<br />
neuen Arzt Teile des Amtsgebäudes<br />
neu gestalten lassen.<br />
Er ordiniert in den ehemaligen<br />
Räumlichkeiten <strong>der</strong> Post. Die<br />
Investition in den Umbau <strong>der</strong><br />
Praxisräume sei im vergangenen<br />
Jahr eine <strong>der</strong> wertvollsten<br />
Gemeinde<strong>aus</strong>gaben gewesen,<br />
so Bärbel Stockinger. Bad Erlach<br />
sei nicht zuletzt durch den<br />
neuen Arzt in Gesundheitsfragen<br />
gut aufgestellt. Dazu zählt<br />
für die Ortschefin auch, dass<br />
die Harbacher Gesellschaft ein<br />
Gesundheitszentrum für orthopädische<br />
Rehabilitation mit 80<br />
Betten als Zubau an das bestehende<br />
Lebens.Med Zentrum<br />
Bad Erlach bauen wird. „Das ist<br />
die Bestätigung, dass unser Gesundheitsstandort<br />
funktioniert“,<br />
sagt die Bürgermeisterin, die die<br />
Liste <strong>der</strong> Gesundheitsangebote<br />
im Ort noch lange fortsetzen<br />
kann: von <strong>der</strong> im Vorjahr neu<br />
eingeführten psychologischen<br />
Sprechstunde durch Gemeindepsychologin<br />
Simone Grill<br />
über das Angebot von Gemeindeschwester<br />
und Pflegekoordinatorin<br />
Tanja Wagenhofer o<strong>der</strong><br />
gesundheitlichen Angeboten<br />
wie jenen von Daniela Großmann<br />
(Beitrag rechts) bis hin<br />
zu zahlreichen Wahlärztinnen<br />
im Ort. Wichtig ist Stockinger:<br />
„Es ist ein Gesundheitsangebot,<br />
das alle Bürgerinnen und Bürger<br />
– nicht nur jene von außerhalb –<br />
nutzen können.“<br />
„Ich wollte am Land<br />
bleiben“<br />
„Die ärztliche Versorgung in<br />
den Gemeinden <strong>der</strong> Region ist<br />
für uns enorm wichtig“, betont<br />
auch Krumbachs Bürgermeister<br />
Christan Stacherl. In seiner<br />
Gemeinde ordiniert seit Jahresbeginn<br />
Dr. Eda Schragl als neue<br />
Ärztin Seite an Seite mit Dr. Gerlinde<br />
Harter. Sie ist ein weiteres<br />
Beispiel dafür, dass es durch<strong>aus</strong><br />
noch Ärztinnen und Ärzte gibt,<br />
die am Land ihre Berufung sehen.<br />
Die 45-jährige Katzelsdorferin<br />
war zuvor in einer Gruppenpraxis<br />
in Wöllersdorf tätig. Jetzt<br />
wollte sie sich verän<strong>der</strong>n. Offene<br />
Kassenstellen habe es einige<br />
gegeben, für sie war aber<br />
klar: „Ich wollte am Land bleiben.“<br />
Wenn Dr. Schragl über<br />
ihre Tätigkeit spricht, gerät sie<br />
regelrecht ins Schwärmen.<br />
Menschen zu betreuen, zu begleiten<br />
und die erste Ansprechperson<br />
in Gesundheitsfragen zu<br />
sein, erfülle sie. Und die Krumbacher<br />
hätten sich bereits mit<br />
positivem Feedback erkenntlich<br />
gezeigt. „Da gibt es viel Dankbarkeit“,<br />
schil<strong>der</strong>t Schragl, die<br />
langfristig denken will. Die Zusammenarbeit<br />
mit Dr. Harter sei<br />
eine gute und in Krumbach fühle<br />
sie sich wohl. Das ist ganz im-<br />
Sinne des Bürgermeisters. Mit<br />
<strong>der</strong> zweiten Ärztin im Ort sei die<br />
Gesundheitsversorgung auch<br />
auf lange Sicht gesichert.<br />
Victoria Schwendenwein<br />
Foto:<br />
Großmann<br />
„Ein Besuch bei mir ersetzt<br />
keinen Arztbesuch“, hält Daniela<br />
Großmann gleich zu Beginn<br />
des Gespräches mit dem<br />
„<strong>Bote</strong>n“ fest. Die 47-Jährige ist<br />
seit sieben Jahren als neuroenergetische<br />
Kinesiologin in<br />
Bad Erlach tätig. Mit ganzheitlichen<br />
Methoden versucht sie<br />
Menschen Erleichterung zu<br />
verschaffen. In ihrer Arbeit gehe<br />
es um das Zusammenspiel zwischen<br />
Muskeln, Organen, Emotionen<br />
und Denkstrukturen. „Es<br />
ist eine sanfte, entspannende<br />
Arbeit, bei <strong>der</strong> <strong>der</strong> Mensch im<br />
Mittelpunkt steht“, erklärt Großmann.<br />
Für sie ist auch die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Medizin<br />
immer wie<strong>der</strong> eine positive Erfahrung.<br />
Sie sieht sich als Teil<br />
eines Netzwerkes an Gesundheitsangeboten<br />
in <strong>der</strong> Region.<br />
Anlaufstellen zur<br />
medizinischen Versorgung<br />
in <strong>der</strong> Region:<br />
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abrufbar unter: www.arztnoe.at<br />
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zu erreichen.<br />
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2. Rekonstruktive Chirurgie<br />
• Brust-Rekonstruktion<br />
• Mikrochirurgie<br />
• Hautkrebs und Muttermale<br />
3. Handchirurgie<br />
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Mo, Mi, Fr von 9 bis 12 Uhr<br />
Fotos: filmografie.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
3
REGION<br />
Mehr als nur ein Grund zum Feiern<br />
Links: Die große Demonstration 1983 in Ternitz; rechts oben: Stadterhebung am 15. August 1948 mit Bundespräsident Dr. Karl Renner und dem Ternitzer<br />
Bürgermeister Franz Dinhobl; rechts unten: Videodreh für die Chronik mit Pecher Peter Plochberger / Fotos (3): Stadtarchiv<br />
Das Jahr <strong>2023</strong> steht in Ternitz<br />
im Zeichen seiner Geschichte.<br />
Gefeiert werden gleich zwei<br />
Jubiläen: 100 Jahre Gemeindegründung<br />
und <strong>der</strong> 75. Jahrestag<br />
<strong>der</strong> Stadterhebung.<br />
Aufbereitet werden die Jubiläen<br />
im multimedialen Rahmen.<br />
So präsentiert die kürzlich erschienene<br />
Chronik „Ternitz im<br />
Aufbruch“ die historische Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Stadt einmal von<br />
einer an<strong>der</strong>en Seite. „Mir war es<br />
wichtig, die Menschen in den<br />
Vor<strong>der</strong>grund zu stellen, die aktiv<br />
an <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Stadt mitgewirkt<br />
haben“, erklärt Stadtarchivarin<br />
Gabriele Haiden, die<br />
maßgeblich an <strong>der</strong> Umsetzung<br />
des Projektes beteiligt war. Mittels<br />
Podcasts und Videos, die<br />
über QR-Codes mit dem Buch<br />
verlinkt sind, haben die Leserinnen<br />
und Leser die Möglichkeit,<br />
„Geschichte zu hören, von<br />
Menschen, die mittendrin dabei<br />
waren“. Sie reicht von <strong>der</strong><br />
Gemeindegründung 1923, als<br />
Ternitz <strong>aus</strong> den drei Gemeinden<br />
Dunkelstein, St. Johann und<br />
Rohrbach entstand, bis zu den-<br />
Vergrößerungen in den Jahren<br />
1969 und 1974, als Ternitz zur<br />
bevölkerungsreichsten Gemeinde<br />
des Bezirks Neunkirchen<br />
wurde.<br />
Demo für Arbeit<br />
Im Buch dokumentiert ist<br />
auch <strong>der</strong> Zusammenbruch <strong>der</strong><br />
damaligen Vereinigten Edelstahlwerke<br />
– und zwar <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Sicht eines Angestellten, <strong>der</strong><br />
wie seine Arbeitskollegen 1983<br />
auf die Straße ging, um für die<br />
Erhaltung seines Arbeitsplatzes<br />
zu demonstrieren.<br />
Neben vielen Anekdoten <strong>aus</strong><br />
<strong>der</strong> Ternitzer Geschichte stellt<br />
die Chronik auch eine Gegenüberstellung<br />
mit <strong>der</strong> heutigen<br />
Situation <strong>der</strong> Stadt dar und<br />
zeigt, wie neue Perspektiven für<br />
das Wohlbefinden in <strong>der</strong> Stadt<br />
geschaffen wurden. Im Buch<br />
kommen dazu Persönlichkeiten<br />
<strong>aus</strong> den Bereichen Sport, Kultur,<br />
Wirtschaft o<strong>der</strong> Umwelt zu Wort.<br />
Die neue Chronik „Ternitz im<br />
Aufbruch. 100 Jahre Gemeinde,<br />
75 Jahre Stadt“ ist im Rath<strong>aus</strong><br />
Ternitz, bei <strong>der</strong> Bürgerservicestelle<br />
am Stadtplatz, in <strong>der</strong><br />
Stadtbücherei Ternitz und in den<br />
Buchhandlungen Scherz-Kogelbauer<br />
in Ternitz und Neunkirchen<br />
erhältlich.<br />
Victoria Schwendenwein<br />
So werden die Jubiläen in Ternitz<br />
gefeiert<br />
• Mit einer dreiteiligen Filmreihe,<br />
die im Laufe des Jahres im<br />
Stadtkino Ternitz gezeigt wird.<br />
Der erste Film „Das Werden <strong>der</strong><br />
Stadt“ läuft bereits am Donnerstag,<br />
23. <strong>März</strong>, um 19 Uhr.<br />
Zusatztermin ist am Donnerstag,<br />
30. <strong>März</strong>, 19 Uhr. Eintritt ist freie<br />
Spende, jedoch ist eine Reservierung<br />
über die Homepage<br />
www.ternitz.at hilfreich.<br />
• Die Festveranstaltung zum<br />
Jubiläumsjahr 75 Jahre und<br />
100 Jahre Gemeinde Ternitz<br />
findet am 20.4.<strong>2023</strong> statt.<br />
• 19. April bis 5. Mai: Ausstellung<br />
„Hans Czettel zum<br />
100. Geburtstag“, Stadtgalerie<br />
im Alten Herrenh<strong>aus</strong>;<br />
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4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
5
Foto: Pichler<br />
REGION<br />
Region: Zukunfts-Kl<strong>aus</strong>ur und zwei „Runde“<br />
Heuer im Sommer startet die neue<br />
Lea<strong>der</strong>-För<strong>der</strong>periode, in <strong>der</strong><br />
auch die Lea<strong>der</strong>-Region Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> – Wechselland wie<strong>der</strong> einige<br />
Projekte einreichen und in <strong>der</strong><br />
Region umsetzen will. Darüber,<br />
was man genau vorhat, wurde<br />
im Rahmen einer Regionskl<strong>aus</strong>ur<br />
des Regionsbüros gesprochen.<br />
Darüber hin<strong>aus</strong> gab es auch<br />
doppelten Grund zum Feiern.<br />
Aller Vor<strong>aus</strong>sicht nach startet<br />
am 1. Juli die neue Lea<strong>der</strong>-<br />
För<strong>der</strong>periode, für die auch die<br />
Gemeinsame Region Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> – Wechselland wie<strong>der</strong> einiges<br />
vorhat. Im Rahmen einer<br />
Regionskl<strong>aus</strong>ur trafen sich die<br />
Mitarbeiter des Regionsbüros<br />
daher beim Hönigwirt in<br />
Kirchschlag, um über Zukunftspläne<br />
zu sprechen, aber auch<br />
um Personalfragen abzuklären.<br />
Nachdem <strong>der</strong> langjährige Lea<strong>der</strong>-Manager<br />
Franz Piribauer<br />
2024 in Pension geht, wurde<br />
auch über seine Nachfolge gesprochen.<br />
Seine Aufgaben wird<br />
Von links: Andreas Ottner vom Krumbacherhof, Regionsobfrau Michaela<br />
Walla, KEM-Manager Rainer Leitner, Manuela Handler, Erlebnisregionsbetreuerin<br />
Cornelia Schuh, die beiden „Geburtstagskin<strong>der</strong>“ Florian Kerschbaumer<br />
und Elisabeth Blochberger sowie Lea<strong>der</strong>-Manager Franz Piribauer<br />
Foto: Regionsbüro<br />
<strong>der</strong> ebenfalls langjährige Mitarbeiter<br />
Florian Kerschbaumer<br />
übernehmen. Für den dadurch<br />
frei werdenden Posten wird ein<br />
neuer Mitarbeiter gesucht.<br />
Schwerpunkt des Treffens war<br />
allerdings die Planung möglicher<br />
Projekte für die neue Lea<strong>der</strong>-<br />
Periode. Denn an<strong>der</strong>s als bisher<br />
soll es künftig sogenannte<br />
„Calls“ geben, zu denen man<br />
innerhalb von einigen Wochen<br />
Projekte einreichen kann. Der<br />
erste „Call“ wird mit dem vor<strong>aus</strong>sichtlichen<br />
Start <strong>der</strong> nächsten<br />
För<strong>der</strong>periode <strong>aus</strong>gerufen<br />
und soll bis in den September<br />
offen sein.<br />
Die Lea<strong>der</strong>-Region Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> – Wechselland hat bereits<br />
in <strong>der</strong> Vergangenheit das mögliche<br />
För<strong>der</strong>volumen zur Gänze<br />
Meister-Feier: Goldener Boden für Handwerker<br />
Es war ein ganz beson<strong>der</strong>er<br />
Moment, als Magdalena Pichler<br />
von <strong>der</strong> gleichnamigen Werkstatt<br />
in Kirchschlag ihren Meisterbrief<br />
in Händen halten konnte.<br />
Sie hat sich als Land- und<br />
Baumaschinentechnikerin in<br />
einer absoluten Männerdomäne<br />
behauptet (wir berichteten in<br />
<strong>der</strong> letzten „BOTIN“) und dann<br />
war <strong>der</strong> Stolz natürlich groß, als<br />
ihr <strong>der</strong> steirische Landeshauptmann<br />
und die Funktionäre <strong>der</strong><br />
Steirischen Wirtschaftskammer<br />
(sie hat ihre Ausbildung in Graz<br />
berufsbegleitend absolviert)<br />
ihr die offizielle Urkunde überreichten.<br />
„Es war ein wahnsinnig<br />
aufregen<strong>der</strong> Abend, begleitet<br />
von einem tollen Chor <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Steiermark. Für mich war es<br />
ein Gefühl des Stolzes, es geschafft<br />
zu haben, mich durchgebissen<br />
zu haben. Und es<br />
<strong>aus</strong>geschöpft. Daher hat man<br />
schon jetzt über Ideen beraten,<br />
um rechtzeitig bereit zu<br />
sein, wenn <strong>der</strong> „Call“ geöffnet<br />
wird. Besprochen wurden aber<br />
auch Aktivitäten innerhalb <strong>der</strong><br />
Region, unter an<strong>der</strong>em mögliche<br />
Exkursionen in befreundete<br />
Lea<strong>der</strong>-Regionen o<strong>der</strong> ein<br />
Regions-Jour-fixe mit regionalen<br />
Akteuren für einen regen<br />
Aust<strong>aus</strong>ch von Ideen und eine<br />
bessere Vernetzung. Auch ein<br />
Amtsleiter-Treffen soll wie<strong>der</strong><br />
organisiert werden.<br />
Alles Gute zum 40er!<br />
Einen weiteren Grund zum<br />
Zusammentreffen lieferten die<br />
beiden Regionsbüro-Mitarbeiter<br />
Florian Kerschbaumer und Elisabeth<br />
Blochberger. Im Krumbacherhof<br />
<strong>der</strong> Familie Ottner<br />
gratulierte das Regions-Team<br />
jeweils zu ihrem 40. Geburtstag.<br />
Wir vom „<strong>Bote</strong>n“ schließen uns<br />
den Glückwünschen an!<br />
Cornelia Rehberger<br />
war ganz unglaublich, dass ich<br />
da plötzlich gestanden bin und<br />
von LH Drexler und den Funktionären<br />
<strong>der</strong> WKO den Meisterbrief<br />
überreicht bekommen habe“,<br />
so Pichler. Die Stimmung sei<br />
über<strong>aus</strong> positiv gewesen, man<br />
habe gemerkt, dass Handwerk<br />
goldenen Boden habe und die<br />
neuen Meisterinnen und Meister<br />
wertgeschätzt würden.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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6 <strong>Bote</strong> SEAT_SUVErsatzw_190x90_Geigner.indd <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong> 1 28.02.23 14:51
Kulinarik, Geschichte und Natur erwan<strong>der</strong>n<br />
REGION<br />
Ob tierische Erlebnisse, Kelten-Geschichte o<strong>der</strong> Naturerlebnis – die neuen Orts-Rundwan<strong>der</strong>wege sollen die Besucher an allen Highlights <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Schwarzenbach entlangführen und gleichzeitig den Keltenberg mit dem Ortszentrum verbinden / Fotos (3): Gemeinde Schwarzenbach<br />
Im Rahmen eines touristischen<br />
Gesamtkonzepts wurden auch<br />
die Wan<strong>der</strong>routen in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Schwarzenbach neu konzipiert.<br />
Ziel war es, den Keltenberg<br />
mit an<strong>der</strong>en Attraktionen und<br />
dem Ortszentrum zu verbinden.<br />
Unterwegs gibt es jede Menge<br />
zu entdecken.<br />
Wer Schwarzenbach hört,<br />
<strong>der</strong> denkt wohl zuallererst an<br />
die Kelten. Das ist aber längst<br />
nicht alles, was die Gemeinde<br />
Ausflugsgästen zu bieten hat.<br />
Der örtliche Tourismusverein<br />
hat daher ein Konzept <strong>aus</strong>gearbeitet,<br />
um den ganzen Ort<br />
einzubinden: Wan<strong>der</strong>wege, die<br />
durch Schwarzenbach führen,<br />
für die ganze Familie geeignet<br />
sind und die drei Themen Kulinarik,<br />
Geschichte und Natur<br />
zusammenbringen.<br />
„Die meisten Besucher kennen<br />
bereits den Keltenberg –<br />
die Wan<strong>der</strong>route führt natürlich<br />
daran vorbei. Aber auch im Ort<br />
haben wir spannende Plätze zu<br />
bieten, wie zum Beispiel den<br />
Wald- und Vogellehrpfad, den<br />
Spielplatz, den Keltenpark, verschiedene<br />
Statuen und Marterln<br />
und natürlich unsere Wirtshäuser<br />
und Cafés. Wir möchten den<br />
Touristen Schwarzenbach als<br />
Gesamterlebnis vermitteln“, so<br />
Obmann Anton Spitzer.<br />
Die Wan<strong>der</strong>karte wurde in<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Gemeinde<br />
erarbeitet und stellt<br />
die verschiedenen Routen auf<br />
übersichtliche Weise dar, ähnlich<br />
eines Skipisten-Plans, auf<br />
dem verschiedene Schwierigkeitsgrade<br />
eingezeichnet sind.<br />
Bürgermeister Bernd Rehberger<br />
legte Wert auf eine leicht<br />
verständliche, übersichtliche<br />
Karte, damit auch Kin<strong>der</strong> damit<br />
umgehen können. Möchte man<br />
die große Runde gehen, kommt<br />
man auf knapp elf<br />
Kilometer. Man<br />
kann allerdings<br />
verschiedene<br />
Start- und Zielpunkte<br />
wählen<br />
und die Strecken<br />
können<br />
auch nach<br />
Lust und Laune<br />
abgekürzt<br />
werden. Unterwegs<br />
findet<br />
man Sehenswürdigkeiten,<br />
bei denen man<br />
mittels QR-Code<br />
mehr zu ihrer Geschichte erfahren<br />
kann. Auch bei den<br />
Tieren kann man auf diese Art<br />
<strong>der</strong>en Namen und Hintergründe<br />
erfahren. Außerdem kann<br />
man unterwegs „Glücksplätze“<br />
und „Kraftpunkte“ entdecken.<br />
Das Archäologische<br />
Freilichtmuseum und <strong>der</strong> Aussichtsturm<br />
liegen an <strong>der</strong> Strecke.<br />
Die offizielle Eröffnung<br />
erfolgt im Mai. Die Wan<strong>der</strong>karte<br />
kann man aber auch<br />
schon jetzt vor Ort o<strong>der</strong> im Internet<br />
unter www.keltendorfschwarzenbach.at<br />
finden.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
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8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
REGION<br />
„Morgenstimmung“ holt Platz 1<br />
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Mit ihrem Bild „Morgenstimmung“ holte sich die Krumbacherin Bettina Pernsteiner den 1. Platz beim Fotowettbewerb;<br />
Bild unten: die gleiche Perspektive, ebenfalls am Morgen aufgenommen, allerdings mit einem völlig an<strong>der</strong>en<br />
Ergebnis: Der „<strong>Bote</strong>“ begleitete die Siegerin zu einer ihrer Lieblings-Fotostellen auf den Hutwisch<br />
Fotos: Pernsteiner, Rehberger<br />
Die Arche Guntrams rief in Kooperation<br />
mit dem Gut Guntrams<br />
und dem <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> im letzten Jahr zu einem<br />
großen Fotowettbewerb auf. In<br />
„unserer“ Kategorie ging es um<br />
das Thema Ausblicke und die Jury<br />
fand: Kein Bild sagt mehr „Bucklige<br />
<strong>Welt</strong>“ als das von Bettina<br />
Pernsteiner. Dem „<strong>Bote</strong>n“ verriet<br />
sie, wie diese und viele weitere<br />
tolle Aufnahmen entstanden sind.<br />
Aufgrund des großen Interesses<br />
geht <strong>der</strong> Fotowettbewerb heuer<br />
in die zweite Runde.<br />
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SOFORT VERFÜGBAR<br />
Wir stapfen durch den<br />
Wald, entlang <strong>der</strong> verschneiten<br />
Wan<strong>der</strong>wege rund um den<br />
Hutwisch, bis wir ein eher unscheinbares<br />
Feld erreichen. Hier<br />
entstand die Aufnahme von Bettina<br />
Pernsteiner, die die Jury so<br />
begeistert hat. Sanfte Hügel, in<br />
zarte Nebelschwaden getaucht,<br />
vermitteln auf den ersten Blick<br />
den beson<strong>der</strong>en Zauber, den die<br />
Naturlandschaft <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> <strong>aus</strong>macht.<br />
Davon ist bei unserem Besuch<br />
allerdings nicht viel zu<br />
erkennen. Eine dicke Nebeldecke<br />
hat den Hutwisch fest<br />
eingepackt, Wald und Feld sind<br />
von einer Frostschicht bedeckt,<br />
während im Tal strahlen<strong>der</strong> Sonnenschein<br />
herrscht. Aber auch<br />
das hat irgendwie seinen Reiz<br />
und während wir durch die winterliche<br />
Landschaft wan<strong>der</strong>n,<br />
erzählt Bettina Pernsteiner von<br />
ihrer Begeisterung für das Fotografieren.<br />
Eigentlich sind ihre<br />
Lieblings-Fotomotive Insekten<br />
und alles, was so kreucht und<br />
fleucht im heimischen Garten.<br />
Dafür legt sie sich schon mal auf<br />
die Lauer. Dass sie ihre schönsten<br />
Bil<strong>der</strong> <strong>aus</strong> ihrer Sammlung<br />
nicht in <strong>der</strong> Kategorie „Insekten“<br />
<strong>der</strong> Arche Guntrams eingereicht<br />
hat, ärgert sie heute ein bisschen.<br />
Aber dafür holte sie mit<br />
ihrem beson<strong>der</strong>en Ausblick in<br />
<strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“-Kategorie den ersten<br />
Platz.<br />
Regions-Streifzüge<br />
Fotografieren und Filmen war<br />
schon immer ihr Hobby. Im Rahmen<br />
eines Kurses holte sie sich<br />
nützliche Tipps, um noch bessere<br />
Aufnahmen zu machen.<br />
Wenn sie nicht gerade Raupen<br />
o<strong>der</strong> Schmetterlinge im Fokus<br />
hat, dann entstehen bei ihren<br />
Streifzügen durch die Region<br />
tolle Landschaftsaufnahmen.<br />
„Ich liebe die Natur und die Kamera<br />
ist immer dabei. Es ist einfach<br />
schön, wenn man beson<strong>der</strong>e<br />
Momente festhalten und<br />
sich über das Ergebnis freuen<br />
kann“, so Pernsteiner. Am Hutwisch<br />
und rund um das Schloss<br />
Krumbach ist sie am liebsten<br />
unterwegs.<br />
Neuer Wettbewerb,<br />
neue Chancen<br />
Bei ihrem Siegerbild, das an<br />
einem Vormittag im November<br />
entstanden ist, habe alles gepasst<br />
– <strong>der</strong> Nebel, das Licht,<br />
das Spiel von hellen und dunklen<br />
Bereichen –, weshalb sie es zum<br />
Wettbewerb eingeschickt hat,<br />
und die Jury war ganz ihrer Meinung.<br />
Aufgrund des großen Interesses<br />
geht <strong>der</strong> Fotowettbewerb<br />
<strong>der</strong> Arche Guntrams auch heuer<br />
wie<strong>der</strong> in Kooperation mit dem<br />
Gut Guntrams und dem <strong>Bote</strong>n<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> weiter.<br />
Alle Infos zu den Kategorien und<br />
Teilnahmebedingungen erfahren<br />
Sie im nächsten „<strong>Bote</strong>n“.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
9
REGION<br />
Karl Merkatz: „Wie es war, in Kirchau“<br />
Karl Merkatz als junger Bursche; das<br />
Ende des Zweiten <strong>Welt</strong>kriegs erlebte<br />
er in Kirchau (Gemeinde Warth)<br />
Foto: Archiv Merkatz<br />
Ende letzten Jahres verstarb die<br />
österreichische Sch<strong>aus</strong>piellegende<br />
Karl Merkatz im Alter<br />
von 92 Jahren. Dass Merkatz<br />
gebürtiger Wiener Neustädter<br />
war, ist wohl den meisten bekannt.<br />
Er hatte aber auch eine<br />
Verbindung zur <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>,<br />
genauer gesagt nach Kirchau,<br />
wo er einige Zeit während des<br />
Zweiten <strong>Welt</strong>kriegs verbrachte.<br />
Karl Merkatz war nicht nur<br />
gebürtiger Wiener Neustädter<br />
und Ehrenbürger, er blieb auch<br />
Zeit seines Lebens mit <strong>der</strong> Stadt<br />
verbunden – ob mit <strong>der</strong> Serie<br />
„Spritzen-Karli“, die hier gedreht<br />
wurde, o<strong>der</strong> bei zahlreichen<br />
künstlerischen Engagements.<br />
Der Volkssch<strong>aus</strong>pieler hatte<br />
aber auch eine Verbindung zur<br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, die er im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Lebensspuren-Bände<br />
rund um das Buchteam von<br />
Johann Hagenhofer beschrieb.<br />
Im Jahr 2006 schickte Merkatz<br />
dem Historiker einen umfangreichen<br />
schriftlichen Bericht<br />
unter dem Titel „Wie es war, in<br />
Kirchau!“ Im Regionsbuch I wurde<br />
ein Auszug dieses Berichts<br />
veröffentlicht, in dem vor allem<br />
das Alltagsleben beschrieben<br />
wurde. Auch im Zusammenhang<br />
mit dem Projekt „Krieg, Verfolgung,<br />
Flucht und Vertreibung“<br />
schil<strong>der</strong>te er unter dem Titel<br />
„Kriegsende in Kirchau“ anschaulich<br />
die Erlebnisse in <strong>der</strong><br />
kleinen Ortschaft. Ein Auszug<br />
wurde 2014 im Regionsbuch<br />
III von Johann Hagenhofer und<br />
seinem Buch-Team veröffentlicht.<br />
Merkatz kam mit seiner Familie<br />
im Oktober 1943 nach<br />
Kirchau (Gemeinde Warth)<br />
nachdem Wiener Neustadt zum<br />
Ziel massiver amerikanischer<br />
Bombenangriffe geworden war.<br />
Die Familie fand Unterschlupf<br />
bei Familie Gruber, wo Merkatz<br />
das Landleben kennenlernte.<br />
Als Stadtkind<br />
auf dem Bauernhof<br />
Gleich gegenüber befand<br />
sich <strong>der</strong> Bauernhof <strong>der</strong> Familie<br />
Spies, zu <strong>der</strong> auch zwei Buben<br />
unter zehn Jahren gehörten. Zu<br />
Fuß, mit dem Fahrrad und im<br />
Winter mit „den ersten Brettln“<br />
ging es für Merkatz und die an<strong>der</strong>en<br />
Kin<strong>der</strong> in die Schule nach<br />
Scheiblingkirchen, in Kirchau<br />
war Merkatz als Ministrant aktiv.<br />
In seinem Brief an Johann Hagenhofer<br />
erinnerte er sich auch<br />
an das erste Weihnachten am<br />
Land: „Die Weihnachtsmette<br />
war noch zu Mitternacht. Straßenlaternen<br />
gab es nicht, die<br />
Sterne glitzerten und blinkten<br />
und vermischten sich mit den<br />
Laternen <strong>der</strong> zur Christmette<br />
kommenden Menschen, welche<br />
von den Höhen durch die Wäl<strong>der</strong>,<br />
auf Wegen über die Hänge,<br />
ins Tal herunter kamen.“<br />
Auch an die Zeit, als Lebensmittel<br />
immer mehr rationiert<br />
wurden, erinnerte sich Merkatz.<br />
„Mit Luri waren wir gemeinsam<br />
Kühe hüten, Heu treten.<br />
Mit den Ochsen die Erdäpfel<br />
einfahren, Stall <strong>aus</strong>misten und<br />
sonstige kleinere Arbeiten verrichtend.<br />
So war Frau Spies<br />
nicht kleinlich und versorgte uns<br />
immer wie<strong>der</strong> mit Erdäpfeln, mit<br />
einem Stück Speck und nach<br />
einem Sautanz auch mit etwas<br />
Fleisch. Milch holte ich jeden<br />
Abend und Mutter machte <strong>aus</strong><br />
dem Rahm Butter.“<br />
Bis zum Ende des Kriegs blieb<br />
die Familie Merkatz in Kirchau.<br />
Der spätere Sch<strong>aus</strong>pieler erinnerte<br />
sich an amerikanische<br />
Flieger, die über sie hinwegflogen<br />
und auch an die Zeit, als<br />
die Russen die Region erreichten.<br />
Und an einen Soldaten, <strong>der</strong><br />
direkt über seinem Kopf in die<br />
Wand schoss. Jahrzehnte später<br />
besuchte <strong>der</strong> Sch<strong>aus</strong>pieler<br />
noch einmal den Bauernhof <strong>der</strong><br />
Familie Spies. Die Kugel steckte<br />
noch immer in <strong>der</strong> Wand.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong> 11
REGION<br />
Südwest-Turm, Kasematten und „Neue Bastei“<br />
Wiener Neustadt: Kunst und Kultur in<br />
Einmal im Jahr blicken die „<strong>Buckligen</strong> Zeitreisen“ über die Grenzen <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> hin<strong>aus</strong>, um an<strong>der</strong>swo spannende Orte zu entdecken.<br />
Dieses Mal ging es nicht allzu weit weg, nach Wiener Neustadt. Hier<br />
wurden die lange Zeit im Verborgenen schlummernden Kasematten<br />
2019 zu neuem Leben erweckt. Behutsam revitalisiert und mo<strong>der</strong>n<br />
erweitert, öffnen die ehemaligen Befestigungsanlagen nun regelmäßig<br />
ihre alten Gewölbe für Kunst- und Kulturveranstaltungen.<br />
Wiener Neustadt blickt auf<br />
eine lange und interessante<br />
Geschichte zurück: Ende des<br />
12. Jahrhun<strong>der</strong>ts erfolgte <strong>der</strong><br />
Bau einer planmäßig errichteten<br />
Stadt auf dem Steinfeld.<br />
Von Beginn an war sie stark<br />
befestigt, umgeben von einer<br />
Stadtmauer auf annähernd quadratischem<br />
Grundriss. An den<br />
Verbindungsstraßen in alle vier<br />
Himmelsrichtungen gab es Tore<br />
und dazwischen Wehrtürme, die<br />
beson<strong>der</strong>s an den Ecken sehr<br />
mächtig <strong>aus</strong>fielen.<br />
Ursprünglich zur Stärkung <strong>der</strong><br />
Grenze zum ungarischen Reich<br />
errichtet, erlangt die Stadt in<br />
den folgenden Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />
zunehmend an Bedeutung und<br />
wird Mitte des 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
unter Friedrich III. anstelle von<br />
Wien (und neben Graz) sogar<br />
zur Kaiserresidenz.<br />
Im August 1487 beginnt eine<br />
fast zweijährige Belagerung<br />
durch den Ungarnkönig Matthias<br />
Corvinus, <strong>der</strong> die Stadt<br />
letzten Endes auch einnimmt.<br />
Dieser Vorfall und später die<br />
erste Türkenbelagerung Wiens<br />
im Jahre 1529 zeigen, dass die<br />
alten Befestigungsanlagen mit<br />
den neuen Eroberungsmethoden<br />
und -waffen wie schwerer<br />
Artillerie nicht mehr viel entgegensetzen<br />
können. Man entschließt<br />
sich zu einem Ausbau<br />
<strong>der</strong> Stadtmauer nach damals<br />
neuestem Stand des Festungsb<strong>aus</strong>.<br />
meister Johann Tscherte die<br />
südwestliche Ecke <strong>der</strong> Stadtbefestigung<br />
<strong>aus</strong>gebaut: Rund um<br />
den mittelalterlichen Eckturm<br />
werden hier von 1551 bis 1557<br />
die Kasematten errichtet – das<br />
Wort kommt vom italienischen<br />
Wort „casamatta“ für Wall- o<strong>der</strong><br />
Festungsgewölbe.<br />
Diese mächtigen unterirdischen<br />
„Röhren“ dienten zur<br />
Lagerung von Geschützen und<br />
Munition. Erschlossen wurde<br />
die weitläufige Anlage damals<br />
über ein bis heute von <strong>der</strong> Bahngasse<br />
<strong>aus</strong> sichtbares, prächtig<br />
gestaltetes Renaissance-Portal.<br />
Dahinter verbirgt sich die Strada<br />
Coperta, was mit „gedeckte<br />
Straße“ übersetzt werden kann.<br />
Durch diesen langen Gang<br />
werden die Kanonen <strong>aus</strong> den<br />
Gewölben in die Geschützhöfe<br />
<strong>der</strong> Basteien gezogen. Die Kasematten<br />
werden zwar sehr aufwendig<br />
errichtet, dennoch muss<br />
gespart werden. Und so wird<br />
<strong>der</strong> Bereich rund um das neue<br />
Schanzwerk nicht vollständig<br />
gemauert, son<strong>der</strong>n mit Erde<br />
aufgeschüttet. Das hat zudem<br />
den Vorteil, dass dieses Erdwerk<br />
feindliche Kanonenkugeln im<br />
Vergleich zu Mauern <strong>aus</strong> Stein<br />
o<strong>der</strong> Ziegel förmlich „schluckt“.<br />
Die Festung bewährt sich in<br />
Blick in den mächtigen Gang <strong>der</strong> „Strada Coperta“<br />
Basteien und Kasematten:<br />
Die Stadt wird zur Festung<br />
Nach italienischem Vorbild<br />
werden spitzwinkelige Basteien<br />
vorgelagert, die dem Beschuss<br />
durch Kanonen besser standhalten<br />
und eine Verteidigung<br />
<strong>der</strong> Mauerflanken ermöglichen.<br />
Rund um die Neustädter Burg<br />
werden solche Basteien und<br />
ein Kanonenrondell zur Verteidigung<br />
des südlichen Stadttors<br />
angelegt. Ganz beson<strong>der</strong>s<br />
massiv wird von Festungsbau<strong>der</strong><br />
Folge gegen Türken und Kuruzzen,<br />
verliert aber im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
– Wiener Neustadt liegt<br />
nunmehr im Herzen des Habsburgerreiches<br />
– zunehmend an<br />
Bedeutung.<br />
Die unnütz gewordenen Basteien,<br />
Gräben und Vorwerke<br />
werden abgetragen, auf den nun<br />
freien Flächen die Beethovenallee<br />
und <strong>der</strong> Stadtpark angelegt.<br />
Auch die Kasematten werden<br />
für zivile Nutzungen freigegeben<br />
und <strong>der</strong> angrenzenden Brauerei<br />
als Lagerräume für Hopfen,<br />
Malz und Bier übertragen.<br />
Dafür wird <strong>der</strong> ursprüngliche<br />
Boden abgegraben, wodurch<br />
die Fundamente <strong>der</strong> alten Stadtmauern<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Zeit um 1200<br />
zutage treten. An ihnen ist das<br />
sogenannte „Opus spicatum“<br />
bemerkenswert – ährenförmig<br />
geschichtetes Mauerwerk nach<br />
römischem Vorbild. Während<br />
<strong>der</strong> starken Bombardierung <strong>der</strong><br />
Stadt im Zweiten <strong>Welt</strong>krieg werden<br />
die Gewölbe als Luftschutzräume<br />
für Schutzsuchende genutzt.<br />
Später, bis in die 1970er<br />
Jahre, sind die Kasematten<br />
dann beliebter und legendärer<br />
Veranstaltungsraum für Jazz-<br />
Konzerte. Danach geraten sie<br />
für Jahrzehnte in Vergessenheit,<br />
liegen wortwörtlich unter dem<br />
Spielte heuer schon in <strong>der</strong> „Neuen Bastei“ auf: Voodoo Jürgens Der Zahn <strong>der</strong> Zeit und Efeu „nagten“ an den alten Mauern Renaissance-Portal <strong>aus</strong> 1557<br />
12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
REGION<br />
Hallo Frühling<br />
Der Garten im Klimawandel<br />
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978-3-7459-0757-5<br />
Der Klimawandel stellt den Selbstversorgergarten<br />
vor immer größer werdende Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen. Eine<br />
Antwort auf diese Fragen liegt in <strong>der</strong> Permakultur. Dieser<br />
Ansatz setzt auf ein ökologisches Gleichgewicht im<br />
Garten, das sich selbst reguliert und dadurch wasser-<br />
€ 22,70 und ressourcenschonend ist.<br />
den Kasematten<br />
Erdhügel im Stadtpark vergraben.<br />
Das än<strong>der</strong>t sich mit <strong>der</strong> NÖ<br />
Landes<strong>aus</strong>stellung 2019.<br />
Wie<strong>der</strong>geburt als<br />
zeitgemäßer Ort für Kultur<br />
Der österreichweit einzigartige<br />
Festungsbau wird wie<strong>der</strong>entdeckt<br />
und als Veranstaltungsort<br />
für „<strong>Welt</strong> in Bewegung“ spektakulär<br />
revitalisiert. Ein Architekturwettbewerb<br />
führt zum mehrfach<br />
preisgekrönten Projekt des slowenischen<br />
Büros Bevk Perović<br />
arhitekti. Die Gewölbe werden<br />
saniert, das Erdwerk rund um<br />
den Südwestturm abgetragen,<br />
wodurch die steinernen Befestigungsanlagen<br />
erstmals wie<strong>der</strong><br />
in ihrem vollen Umfang sichtbar<br />
werden. Neben dem Renaissance-Portal<br />
an <strong>der</strong> Bahngasse<br />
wird ein mo<strong>der</strong>nes Besucherzentrum<br />
mit großem Vorplatz<br />
errichtet. Auf <strong>der</strong> Rückseite, im<br />
Bereich <strong>der</strong> ehemaligen Bastei<br />
und mit Blick in den Stadtpark,<br />
entsteht ein großer zeitgemäßer<br />
und vielseitig nutzbarer<br />
Veranstaltungssaal: die „Neue<br />
Bastei“. Glatter Sichtbeton, gerade<br />
Linien und ein zinnenförmiges<br />
Hallendach bilden einen<br />
Gegenpol zu den alten Mauern<br />
– und gleichzeitig auch stimmige<br />
Anknüpfungspunkte.<br />
Gewölbe und Röhren prägen die Kasematten<br />
Die drei mächtigen Röhren<br />
<strong>der</strong> Kasematten werden nun für<br />
unterschiedlichste Veranstaltungen<br />
genutzt, auch für Hochzeiten<br />
ist man gerüstet. Eines<br />
<strong>der</strong> Gewölbe nimmt das Café<br />
„Das Tscherte“ auf, mit Gastgarten<br />
im Schatten <strong>der</strong> Wehrmauern<br />
und Blick ins Grüne. In<br />
<strong>der</strong> gesamten Anlage erzählt die<br />
Dauer<strong>aus</strong>stellung „Die Stadt als<br />
Festung“ anhand historischer<br />
Sch<strong>aus</strong>tücke die Geschichte<br />
des Wehrb<strong>aus</strong>. Nicht nur <strong>der</strong>en<br />
Inneres, son<strong>der</strong>n auch das Kulturprogramm<br />
<strong>der</strong> Kasematten<br />
weiß zu beeindrucken: Noch bis<br />
2. April findet „Europa in Szene“,<br />
das Theaterfestival <strong>der</strong> wortwiege<br />
statt. Am 14. April startet mit<br />
„Milch und Honig“ ein Festival<br />
für innovative Konzertformate.<br />
Dazwischen erwarten Besucher<br />
laufend Lesungen, Musik-,<br />
Theater- und Kabarettaufführungen.<br />
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Gebäude mit spannen<strong>der</strong> Geschichte<br />
in <strong>der</strong> Region kennen, erzählen Sie<br />
uns davon: redaktion@bote-bw.at<br />
Wir freuen uns über jeden Tipp!<br />
Zeitweise wurden die unterirdischen Räume als Lager genutzt<br />
Fotos: Steinbichler (6), Rehberger (2)<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
13
REGION<br />
Neue Kleinrückhaltebecken im Praxistest<br />
Bil<strong>der</strong> von links: Steinmaurergraben in Kühbach; Alfred Schwarz, Rainer Leitner und Bgm. Christian Stacherl beim Ransgraben; Feldgasse in Aspang<br />
Immer wie<strong>der</strong> wurde die Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> bereits Opfer von Hochwasserkatastrophen.<br />
Regionale<br />
Kleinrückhaltebecken, ein preisgekröntes<br />
Projekt <strong>der</strong> KLAR!<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland, sollen<br />
Abhilfe schaffen und werden<br />
nun nach und nach umgesetzt.<br />
Zwei neue Standorte<br />
für „Park & Pray“<br />
Unzählige Wildbäche, die<br />
(steilen) Hanglagen, die überall<br />
zu finden sind, und nicht zuletzt<br />
die durch den Klimawandel steigenden<br />
Starkregenereignisse<br />
machen <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> zu<br />
schaffen. Im Jahr 2018 mussten<br />
Teile <strong>der</strong> Region aufgrund<br />
von Überschwemmungen und<br />
Muren zum Katastrophengebiet<br />
erklärt werden. Die Klimawandelanpassungs-Modellregion<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />
(kurz: KLAR!) beschäftigt sich<br />
mit genau solchen Problemen,<br />
die durch die sich verän<strong>der</strong>nden<br />
Klimabedingungen entstehen –<br />
und mit möglichen Lösungen.<br />
Eine davon ist das Konzept<br />
<strong>der</strong> Kleinrückhaltebecken. Ende<br />
2021 holte sich die KLAR!<br />
damit den Sieg bei den „Naturgefahren<br />
im Klimawandel“-<br />
Awards. Es geht um kleinere<br />
regionale Rückhaltebecken, die<br />
im Falle eines Falles große Wirkung<br />
erzielen können. „Ziel ist<br />
es, durch möglichst viele kleine,<br />
kostengünstige Becken im<br />
Graben einen größtmöglichen<br />
Schutz <strong>der</strong> Infrastruktur unterhalb<br />
zu erlangen“, so KLAR!-<br />
Manager Rainer Leitner. Im vergangenen<br />
Jahr wurden durch<br />
die KLAR!-Invest-För<strong>der</strong>ung<br />
und <strong>aus</strong> Mitteln des Landes NÖ<br />
drei solche Becken in <strong>der</strong> Region<br />
realisiert.<br />
Start in Krumbach,<br />
Aspang und Lichtenegg<br />
Das Kleinrückhaltebecken<br />
Feldgasse in Aspang schützt<br />
künftig die Gleisanlagen und die<br />
Häuser in <strong>der</strong> Feldgasse. Das<br />
Kleinrückhaltebecken Ransgraben<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Krumbach<br />
dient dem Schutz <strong>der</strong> Gebäude<br />
an <strong>der</strong> Mündung zum Zöbernbach<br />
sowie <strong>der</strong> dazugehörigen-<br />
Landesstraße und in Lichtenegg<br />
Fleischerei<br />
soll das Kleinrückhaltebecken<br />
Steinmaurergraben die Bewohner<br />
in Thal vor Überschwemmungen<br />
schützen. Insgesamt<br />
40.000 Euro kostete die Errichtung<br />
<strong>der</strong> drei Kleinrückhaltebecken,<br />
die <strong>aus</strong> den För<strong>der</strong>töpfen<br />
finanziert wurden.<br />
Heuer wurden weitere Kleinrückhaltebecken<br />
zur För<strong>der</strong>ung<br />
eingereicht: in Kirchschlag und<br />
in Hochneukirchen-Gschaidt.<br />
Wer mehr über die Projekte <strong>der</strong><br />
KLAR! Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />
erfahren möchte, <strong>der</strong><br />
kann den Podcast KommPod<br />
von Martin Heller anhören, <strong>der</strong><br />
kürzlich Rainer Leitner zu Gast<br />
hatte (www.kommpod.at).<br />
Cornelia Rehberger<br />
2871 Zöbern<br />
Telefon 02642/82 46<br />
www.hoeller-fleischer.at<br />
Fotos: Regionsbüro (2), Riegler<br />
Pfarrer Thomas Marosch und Kaplan Christoph Sperrer vor <strong>der</strong> Segnung<br />
<strong>der</strong> neuen „Park & Pray“-Parkplätze / Foto: Pfarre Kirchschlag<br />
Kürzlich wurden in Kirchschlag<br />
und Bad Schönau zwei<br />
neue sogenannte „Park & Pray“-<br />
Parkplätze vor den jeweiligen<br />
Kirchen gesegnet und ihrer Bestimmung<br />
übergeben. Die Idee<br />
dahinter erklärt Pfarrer Thomas<br />
Marosch: „Diese Parkplätze<br />
sollen dazu einladen, auch untertags<br />
bei <strong>der</strong> Kirche stehenzubleiben<br />
und hereinzukommen<br />
um ein Kerzerl anzuzünden, zu<br />
14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
beten, den Kirchenraum zu genießen<br />
o<strong>der</strong> Weihwasser mitzunehmen.<br />
In beiden Orten sind<br />
die Kirchen täglich tagsüber<br />
geöffnet und bieten so einen<br />
Ort <strong>der</strong> Ruhe und Stärkung.“<br />
In Kirchschlag wurde <strong>der</strong> Platz<br />
gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Josef Freiler, in Bad Schönau<br />
mit Vizebürgermeister Manfred<br />
Freiler eröffnet – nun hofft man<br />
auf eine rege Nutzung.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
15
WIRTSCHAFT<br />
Das Dorfwirtsh<strong>aus</strong> als Gemeinschaftsprojekt<br />
Das Projektteam (v.li.): Josef Kager, Reinhard Lackner, Bgm. Thomas Heissenberger, Gabriela Diewald, Cornelia<br />
Schuh, Elisabeth Kager, Christoph Dorner, Christian Hölbl, Herbert Trenker und (nicht am Bild) Vizebürgermeister<br />
Andreas Kager / Foto: Rehberger<br />
Das Dorfwirtsh<strong>aus</strong> als Ort <strong>der</strong><br />
Geselligkeit kämpft ums Überleben.<br />
Auch in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Hochneukirchen-Gschaidt hat<br />
<strong>der</strong> Kirchenwirt nach einigen<br />
Versuchen wechseln<strong>der</strong> Gastronomen<br />
zugesperrt. Nun will<br />
ein Projektteam ein völlig neues<br />
Konzept umsetzen: in Form einer<br />
Genossenschaft, an <strong>der</strong> sich je<strong>der</strong><br />
beteiligen kann. 1.666 Anteile<br />
müssen erworben werden, dann<br />
kann <strong>der</strong> Betrieb wie<strong>der</strong> starten.<br />
Touristisch hat sich die<br />
Gemeinde Hochneukirchen-<br />
Gschaidt in den letzten Jahren<br />
mit dem Erlebniswan<strong>der</strong>weg<br />
rund um den Hutwisch gut aufgestellt.<br />
Umso mehr schmerzt<br />
es, dass die hungrigen Ausflügler<br />
keinen Ort zum Einkehren<br />
haben. Auch den Einheimischen<br />
fehlt ein Ort, um zu feiern o<strong>der</strong><br />
einfach um sich zu treffen, gemeinsam<br />
zu essen und zu plau<strong>der</strong>n.<br />
Dabei wäre die Ausgangslage<br />
gar nicht so schlecht. Der ehemalige<br />
Kirchenwirt liegt mitten<br />
im Ortszentrum und damit mitten<br />
im Geschehen, verfügt über<br />
einen kleinen Festsaal und auch<br />
sonst über so gut wie alles, was<br />
man für den Betrieb einer Gastwirtschaft<br />
braucht. Eine neue<br />
Idee musste also her, damit die<br />
Gemeinde wie<strong>der</strong> eine (langfristig)<br />
funktionierende Gastronomie<br />
bekommt. Dazu fand sich<br />
ein Projektteam zusammen, das<br />
<strong>aus</strong> engagierten Menschen unterschiedlichster<br />
Branchen besteht,<br />
von Gastro über Management<br />
bis hin zu Marketing und<br />
Finanzwesen. Alle brachten ihre<br />
Ideen ein, und schließlich hatte<br />
man die außergewöhnliche Idee,<br />
das Gasth<strong>aus</strong> als Genossenschaft<br />
zu betreiben.<br />
„Der Strukturwandel, den <strong>der</strong><br />
Handel und die Landwirtschaft<br />
gerade erleben, geht auch an<br />
<strong>der</strong> Gastronomie nicht spurlos<br />
vorüber. Wir haben uns daher<br />
intensiv mit Möglichkeiten<br />
<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>gesetzt, wie ein<br />
Gastro-Angebot in ländlichen<br />
• Baumpflege und Baumschnitt<br />
• Spezial- und Risikofällungen<br />
• Industrieklettern<br />
• Erlebniswelt Baum<br />
Bäume begreifen<br />
und erleben<br />
Gemeinden funktionieren kann“,<br />
so Bürgermeister Thomas Heissenberger.<br />
Alle können ein Stück<br />
Wirtsh<strong>aus</strong> haben<br />
Im Rahmen eines Lea<strong>der</strong>-<br />
Projekts mit professioneller Begleitung<br />
<strong>der</strong> Saint Elmo’s Tourismusmarketing<br />
GmbH, die<br />
bereits das Ausflugskonzept<br />
rund um den Hutwisch betreut<br />
hat, wurde ein Konzept entwickelt,<br />
das Ende Februar präsentiert<br />
wurde. Kernstück ist<br />
die Genossenschaft. Diese wird<br />
gegründet, sobald 1.666 Anteile<br />
verkauft sind. Daher wird nun<br />
kräftig die Werbetrommel gerührt,<br />
damit sich möglichst viele<br />
Menschen einen o<strong>der</strong> mehrere<br />
<strong>der</strong> Anteile zu je 150 Euro kaufen.<br />
Die Idee: Je mehr sich an<br />
dem Projekt beteiligen, desto<br />
größer ist das Eigeninteresse,<br />
dass <strong>der</strong> neue Gastronomiebetrieb<br />
zum Erfolg wird. Das Projektteam<br />
richtet sich aber nicht<br />
nur an die Hochneukirchner,<br />
„Wenn einem die Bäume<br />
über den Kopf wachsen...”<br />
son<strong>der</strong>n etwa auch an Vereine<br />
o<strong>der</strong> Direktvermarkter, die mit<br />
ihrem Anteil zu einem Teil des<br />
Gastro-Projekts werden.<br />
Kommt die Genossenschaft<br />
zustande, dann wird es jährliche<br />
Generalversammlungen geben,<br />
auf denen gemeinsam über<br />
weitere Schritte entschieden<br />
wird. So weit ist es aber noch<br />
nicht. Zunächst hoffen die Mitglie<strong>der</strong><br />
des Projektteams, dass<br />
die Hürde <strong>der</strong> 1.666 Anteile geschafft<br />
wird. Der Gesamtbetrag,<br />
250.000 Euro, soll in den Umbau<br />
des Kirchenwirts investiert<br />
werden. Um den Außenbereich<br />
kümmert sich die Gemeinde, in<br />
<strong>der</strong>en Besitz sich das H<strong>aus</strong> befindet,<br />
Innen soll mo<strong>der</strong>nisiert<br />
werden, dafür liegen bereits<br />
Pläne auf dem Tisch.<br />
s’Hutwisch<br />
Der Name ist bereits gefunden:<br />
im „s’Hutwisch – Wirtsh<strong>aus</strong><br />
am Dach <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>“ soll regionale<br />
Feinschmeckerküche angeboten<br />
werden. Um die Speisekarte,<br />
Buchhaltung, das Marketing<br />
o<strong>der</strong> den Social-Media-Auftritt<br />
kümmert sich die Genossenschaft.<br />
Das Gastro-Personal soll<br />
sich <strong>aus</strong>schließlich um den laufenden<br />
Betrieb kümmern, sich<br />
aber auch mit eigenen Ideen<br />
einbringen. Daher ist man zuversichtlich,<br />
Personal zu finden.<br />
„Uns ist klar, dass man ordentliche<br />
Entlohnung und vernünftige<br />
Arbeitszeiten bieten muss,<br />
um jemanden zu finden. Mit<br />
dem Genossenschafts-Modell<br />
ist das möglich, denn wir müssen<br />
nicht unbedingt Gewinne<br />
schreiben, es reicht, wenn am<br />
Ende eine schwarze Null her<strong>aus</strong>kommt“,<br />
so Heissenberger.<br />
Läuft alles nach Plan, soll Ende<br />
des Jahres eröffnet werden. Alle<br />
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16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
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Haftung eines Vereinsobmanns<br />
für Abgabenschulden<br />
Vereinsobleute unterliegen <strong>der</strong> Haftung für<br />
Abgabenschulden nach § 9 BAO. Dies bedeutet,<br />
dass sie für die Abgaben des Vereins insoweit<br />
privat haften, als diese infolge schuldhafter<br />
Verletzung ihrer auferlegten Pflichten nicht<br />
eingebracht werden können.<br />
Rechtsansicht des<br />
Verwaltungsgerichtshofes<br />
Eine Haftung kann schlagend werden, wenn ...<br />
... ein bestehendes<br />
Vereinskonzept<br />
o<strong>der</strong> Statuten<br />
übernommen<br />
werden, ohne dass<br />
diese vom Vereinsobmann<br />
auf ihre<br />
abgabenrechtliche<br />
Korrektheit überprüft<br />
werden.<br />
... einem gemeinnützigen<br />
Verein infolge einer<br />
Abgabenprüfung<br />
durch einen fachlichen<br />
Experten (Steuerberater,<br />
Finanzverwaltung)<br />
die Gemeinnützigkeit<br />
versagt wird, z. B.: bei<br />
Verabsäumung seiner<br />
Sorgfaltspflichten.<br />
Empfehlung für die Praxis<br />
Die in § 9 BAO vorgesehene Haftung für<br />
Abgabenschulden ist sehr weit gefasst und<br />
wird auch bei leichter Fahrlässigkeit schlagend,<br />
während die im Vereinsgesetz vorgesehene<br />
Haftung nur bei Vorsatz o<strong>der</strong><br />
grober Fahrlässigkeit schlagend wird.<br />
Die Statuten wie auch den<br />
Vereinszweck stets von einem<br />
Fachexperten überprüfen lassen.<br />
Zur Abklärung weiterer Detailfragen und<br />
für Erläuterungen empfiehlt sich eine individuelle Beratung.<br />
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in Bad Tatzmannsdorf<br />
076_2022005_Kamp_BgT_23_Az_190x133ssp_v01_RZ_<strong>Bote</strong>_<strong>aus</strong>_<strong>der</strong>_buckligen_<strong>Welt</strong>.indd 1 16.02.23 10:17<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
17
WIRTSCHAFT<br />
Neues, stabiles Zuh<strong>aus</strong>e für junge Menschen<br />
Seit über 30 Jahren unterstützt<br />
<strong>der</strong> Verein Soziales Wohnh<strong>aus</strong> Jugendliche<br />
dabei, ihren eigenständigen<br />
Weg ins Erwachsenenleben<br />
zu finden. Ein Teil <strong>der</strong> Jugendlichen<br />
ist in <strong>der</strong> Jugendwohngemeinschaft<br />
in Neunkirchen<br />
untergebracht. Da die gemietete<br />
Unterkunft jedoch sanierungsbedürftig<br />
ist, entschloss man sich<br />
nach langen Überlegungen, ein<br />
H<strong>aus</strong> zu kaufen und umzubauen.<br />
Nun hofft man auf tatkräftige<br />
Unterstützung, damit die Jugendlichen<br />
bald umziehen können.<br />
Wenn Jugendliche nicht<br />
mehr bei ihren Familien leben<br />
können, dann ist es<br />
umso wichtiger, einen Ort<br />
zu haben, <strong>der</strong> Sicherheit<br />
bietet und wo Menschen<br />
sind, auf die man sich immer<br />
verlassen kann. Das ist<br />
seit über 30 Jahren die Aufgabe<br />
des Vereins Soziales Wohnh<strong>aus</strong><br />
(kurz: SoWo) in Neunkirchen, <strong>der</strong><br />
im Auftrag <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />
die jungen Menschen<br />
beherbergt und betreut. Das<br />
H<strong>aus</strong>, in dem <strong>der</strong> Verein eingemietet<br />
ist, müsste nun aufwendig<br />
saniert werden – Kosten, die<br />
von den Mietern zu tragen wären.<br />
Also entschloss man sich<br />
im Verein für einen neuen Weg.<br />
Unter dem Motto „Wir bau’n ein<br />
H<strong>aus</strong>, ein kunterbuntes H<strong>aus</strong>“<br />
wurde ein Gebäude in Neunkirchen<br />
angekauft, das zum Großteil<br />
über einen Kredit finanziert<br />
wird. Nun stehen aber noch eine<br />
Menge Umbauarbeiten am Programm,<br />
bevor die Jugendlichen<br />
tatsächlich einziehen können.<br />
Markus Heissenberger (li.) mit einem Teil <strong>der</strong> Betreuer und Jugendlichen in <strong>der</strong> bestehenden<br />
Wohngemeinschaft; Bild re.: Geschäftsführerin Daniela Leinweber hofft auf tatkräftige Unterstützung<br />
bei dem Umbau des neuen H<strong>aus</strong>es für die jungen Menschen / Fotos (2): SoWo<br />
Die Finanzierung <strong>der</strong> Betreuung<br />
funktioniert tagsatzbasiert. Pro<br />
Jugendlichem bezahlt das Land<br />
NÖ einen gewissen Betrag, mit<br />
dem Betreuung, Wohnen und<br />
Essen abgedeckt sind. Mehr<br />
aber nicht. Schon in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
war das SoWo daher<br />
immer auf Sponsoren angewiesen,<br />
um „Extras“ wie Ausflüge,<br />
sportliche Aktivitäten o<strong>der</strong> tiergestützte<br />
Pädagogik finanzieren<br />
zu können. „Die Jugendlichen,<br />
die zu uns kommen, haben so<br />
viel versäumt in ihrem Leben,<br />
dass wir ihnen ein Stück dieser<br />
Normalität zurückgeben wollen.<br />
Ein Beispiel: Etwa 80 Prozent<br />
von ihnen haben noch nie<br />
in ihrem Leben einen Adventkalen<strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> ein Osterkörberl<br />
gehabt“, so Daniela Leinweber,<br />
Geschäftsführerin des SoWo.<br />
Um den Jugendlichen eine zeitgemäße<br />
Wohnmöglichkeit bieten<br />
zu können, wurde daher das<br />
neue H<strong>aus</strong> angekauft. Nun steht<br />
<strong>der</strong> Umbau an und man hofft auf<br />
tatkräftige Unterstützer <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Region. Mit Benefizprojekten<br />
und Aktionen will das SoWo auf<br />
sein Großprojekt aufmerksam<br />
machen und so Helfer finden.<br />
Dabei ist nicht nur finanzielle<br />
Unterstützung gefragt. „Wir<br />
können jede Art von Hilfe brauchen.<br />
So wird es etwa auch einen<br />
Entrümpelungs- o<strong>der</strong> einen<br />
Entkernungstag nach den Plänen<br />
des Baumeisters geben,<br />
bei denen wir tatkräftige Unterstützung<br />
brauchen könnten.<br />
Aber wir freuen uns auch, wenn<br />
heimische Firmen zum Beispiel<br />
eine Ausstellungsküche haben<br />
o<strong>der</strong> Möbel, die sie uns überlassen<br />
können“, so die Leiterin des<br />
SoWo. Die Wunschvorstellung<br />
wäre, im Herbst 2024 umziehen<br />
zu können.<br />
Der Verein besteht nicht nur<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Wohngemeinschaft. Daneben<br />
gehören etwa Streetwork<br />
und rund 30 Wohnungen für Jugendliche<br />
zum Angebot. Rund<br />
600 junge Menschen wurden<br />
bisher beim SoWo betreut. Alle<br />
Infos im Internet unter sowo.at.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
WIRTSCHAFT<br />
Skills Park und Action Day auf <strong>der</strong> Loipe<br />
Bgm. Andreas Graf eröffnete den Skills Park im Beisein von Bürgermeistern <strong>der</strong> Erlebnisregion sowie Sponsoren, doch auch Florian<br />
Kerschbaumer vom Regionsbüro sowie <strong>der</strong> Zeichner <strong>der</strong> Tafeln waren mit dabei / Fotos (3): Tourismusbüro<br />
Die Langlaufarena auf <strong>der</strong><br />
Steyersberger Schwaig ist um<br />
eine Attraktion reicher. Denn es<br />
wartet nun ein Geschicklichkeitsparcours,<br />
<strong>der</strong> sogenannte XCX<br />
Skills Park, auf kleine und große<br />
Langläufer, <strong>der</strong> Ende Februar<br />
von Bürgermeister Andreas Graf<br />
und Vertretern <strong>der</strong> Region eröffnet<br />
wurde. Mit verschiedensten<br />
Übungen werden Geschicklichkeit<br />
und Gleichgewichtssinn<br />
geför<strong>der</strong>t und trainiert. Der Park<br />
hat bereits großen Anklang bei<br />
Schulen, Vereinen und Familien<br />
gefunden. Da man sich mit den<br />
Skiern auch bergauf bewegen<br />
muss, wird ganz nebenbei die<br />
Fitness trainiert. Einfach gezeichnete<br />
Tafeln wurden zum<br />
leichteren Verständnis <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Stationen aufgestellt.<br />
Action Day<br />
Zwei Tage später ging <strong>der</strong><br />
große Wintersport Action Day<br />
über die Bühne. Interessierte<br />
Wintersportler hatten die Möglichkeit,<br />
nicht nur die neuesten<br />
Modelle von Langlaufskiern zu<br />
testen, son<strong>der</strong>n die Besucher<br />
konnten auch in die <strong>Welt</strong> des<br />
Schneeschuhwan<strong>der</strong>ns eintauchen.Die<br />
Bergrettung zeigte bei<br />
ihren Übungen die Bergung von<br />
Verunglückten und die richtige<br />
Suche von Lawinenopfern.<br />
Karin Egerer<br />
Erich<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
19
Experten am Bau, vom ersten Aushub über die Planung und Errichtung bis zur Inneneinrichtung: Der neue Bauhof wurde fast <strong>aus</strong>schließlich von heimischen<br />
Ein H<strong>aus</strong> für alle Anfor<strong>der</strong>ungen: Viele P<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen an eine Gemeinde steigen ständig – und damit<br />
auch an jene, die vieles davon in <strong>der</strong> Praxis umsetzen. Der Bauhof<br />
eines Ortes ist heute eine Multifunktionszentrale, in <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />
Müllsammlung bis zum Winterdienst die wichtigsten Infrastruktur-<br />
Fäden zusammenlaufen. Als in <strong>der</strong> Gemeinde Krumbach klar war,<br />
dass ein neuer Bauhof entstehen soll, waren daher echte Profis<br />
gefragt, von <strong>der</strong> Planung bis zur Umsetzung. Ein Vorhaben, das<br />
perfekt in die Praxis umgesetzt wurde – dank regionaler Bau-Profis.<br />
Die Ausgangslage war klar:<br />
Der bestehende Bauhof neben<br />
dem Mobilitätscenter in Krumbach<br />
war den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
nicht mehr gewachsen. Um<br />
überhaupt genügend Platz zu<br />
schaffen, wurden bereits Container<br />
angeschafft. Dass dies<br />
keine Dauerlösung sein konnte,<br />
war absehbar.<br />
Als das benachbarte Autoh<strong>aus</strong><br />
Luckerbauer Interesse an<br />
dem Grundstück signalisierte,<br />
war klar: Der Bauhof <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />
Krumbach zieht um<br />
und wird an an<strong>der</strong>er Stelle neu<br />
errichtet. Dabei kam eine weitere<br />
Entwicklung den Plänen entgegen:<br />
Das Gewerbegebiet am<br />
Ortsrand hat sich in den letzten<br />
Jahren laufend weiterentwickelt.<br />
Auch die Firma Buchegger Umweltservice<br />
und Logistik GmbH<br />
hat sich für einen Umzug an<br />
den Ortsrand entschieden – ein<br />
Umstand, <strong>der</strong> für die Gemeinde<br />
vielversprechende Synergien<br />
in Sachen Müllentsorgung verspricht.<br />
Also war schnell klar:<br />
Der neue Bauhof soll in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft zur Firma<br />
Buchegger entstehen.<br />
Nachhaltige Bauweise<br />
Dann ging es an die Planung,<br />
damit das neue H<strong>aus</strong> allen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht wird.<br />
Der Krumbacher Baumeister<br />
Johannes Gutstein entwarf<br />
ein Gesamtkonzept, das nicht<br />
nur praktisch ist, son<strong>der</strong>n sich<br />
perfekt in das Ortsbild und die<br />
umliegende Landschaft einfügt.<br />
Für die Umsetzung stand das<br />
Thema Nachhaltigkeit an erster<br />
Stelle, sowohl bei den Baumaterialien<br />
als auch bei <strong>der</strong> Errichtung<br />
selbst. Das H<strong>aus</strong> wurde in<br />
Massivbauweise errichtet. Im<br />
Kellergeschoss wurde dafür auf<br />
Stahlbeton und Ziegel gesetzt.<br />
Doch das Beson<strong>der</strong>e erwartet<br />
einen im Erdgeschoss, denn<br />
dieser entstand in Holzmassivbauweise,<br />
also <strong>aus</strong> verleimten,<br />
verschieden dicken Vollholzplatten,<br />
die sich nicht nur als Baumaterial<br />
in unserer waldreichen<br />
Region anbieten, son<strong>der</strong>n auch<br />
optisch beeindrucken und für<br />
ein angenehmes Raumklima<br />
sorgen. Auch die Dämmung<br />
des Gebäudes wurde mit nachhaltigen<br />
Holzb<strong>aus</strong>toffen umgesetzt.<br />
„Uns war es als Gemeinde<br />
wichtig, die Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Nachhaltigkeit bei einem solchen<br />
Projekt aufzuzeigen. Durch<br />
diese Bauweise konnten wir außerdem<br />
eine Bundesför<strong>der</strong>ung<br />
für das Projekt lukrieren, die für<br />
beson<strong>der</strong>s nachhaltige Bauweise<br />
vergeben wird“, so Bürgermeister<br />
Christian Stacherl.<br />
Für die perfekte Umsetzung<br />
dieser Holzkonstruktion sorgte<br />
dabei die Zimmerei HE Holzbau<br />
<strong>aus</strong> Krumbach. Das war nämlich<br />
<strong>der</strong> zweite wichtige Punkt dieses<br />
Projekts in Sachen Nachhaltigkeit:<br />
Wo möglich, sollten<br />
regionale Betriebe für die Umsetzung<br />
sorgen. Für Baumeister<br />
Johannes Gutstein mit<br />
seinem Team, <strong>der</strong> nicht nur für<br />
die gesamte Planung, son<strong>der</strong>n<br />
auch für die B<strong>aus</strong>tellenaufsicht,<br />
die Ausschreibungen und das<br />
Controlling zuständig war, liegt<br />
<strong>der</strong> Vorteil heimischer Betriebe<br />
klar auf <strong>der</strong> Hand. „Alle beteiligten<br />
Gewerke arbeiteten Hand<br />
in Hand, sodass das neue H<strong>aus</strong><br />
nicht nur perfekt umgesetzt<br />
wurde, son<strong>der</strong>n auch die Abläufe<br />
optimal koordiniert werden<br />
konnten.“<br />
Regionale Bauprofis<br />
als Erfolgsrezept<br />
Für die Umsetzung waren<br />
zahlreiche Experten gefragt, damit<br />
<strong>der</strong> neue Bauhof nach <strong>der</strong><br />
Fertigstellung allen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
gerecht wird. Dabei setzten<br />
die Verantwortlichen auf erfahrene<br />
Profis <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region.<br />
Wichtigster Ansprechpartner<br />
für die Planer war dabei die<br />
Baumeister Gebhart GmbH,<br />
ebenfalls <strong>aus</strong> Krumbach, die<br />
sich um sämtliche Baumeister-<br />
Arbeiten gekümmert hat. Denn<br />
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20 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
Betrieben und, wo möglich, mit regionalen Materialien umgesetzt und soll damit beispielgebend für die Region sein / Fotos (8): Baumeister Gutstein<br />
rofis für den Krumbacher Bauhof<br />
Bitte umblättern<br />
bevor die Zimmerei HE Holzbau<br />
das Erdgeschoss <strong>aus</strong> Holz errichten<br />
konnte, brauchte es die<br />
entsprechenden Fundamente,<br />
Bodenplatten, den gesamten<br />
Unterbau sowie Stützwände,<br />
um das Projekt im wahrsten<br />
Sinne des Wortes zu tragen. Das<br />
waren die ersten sichtbaren Zeichen,<br />
wie <strong>der</strong> neue Bauhof einmal<br />
<strong>aus</strong>sehen wird. Aber auch<br />
davor waren schon die Profis<br />
am Werk. Zunächst sorgte die<br />
Krumbacher Firma Lackner dafür,<br />
dass es überhaupt ein Areal<br />
gab, auf dem gebaut werden<br />
konnte, denn zunächst mussten<br />
sämtliche Erdarbeiten inklusive<br />
Transport erledigt werden. Der<br />
Kanal und die Außenarbeiten<br />
fielen dann wie<strong>der</strong> in den Verantwortungsbereich<br />
<strong>der</strong> Firma<br />
Gebhart, die darüber hin<strong>aus</strong> als<br />
B<strong>aus</strong>tellenkoordinator eingesetzt<br />
wurde.<br />
Für viele Arbeitsbereiche<br />
waren Fachwissen und Fingerspitzengefühl<br />
gefragt, wie etwa<br />
beim Thema Entwässerung. Auf<br />
einem Areal dieser Größe das<br />
Wasser richtig zu entsorgen,<br />
stellt eine gewisse Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />
dar, die allerdings von <strong>der</strong><br />
Firma Kornfeld ZT GmbH <strong>aus</strong><br />
Wiesmath perfekt umgesetzt<br />
wurde. Mit <strong>der</strong> Firma Rathmanner<br />
<strong>aus</strong> Neutal im benachbarten<br />
Mittelburgenland fand man<br />
einen professionellen Partner für<br />
alle Spenglerarbeiten sowie für<br />
die Umsetzung des Flachdachs<br />
und <strong>der</strong> Trockenbauarbeiten.<br />
Ihr Maler-<br />
Fassa<strong>der</strong>-<br />
Bodenverleger-<br />
Meisterbetrieb<br />
Innen wie außen<br />
von Meisterhand<br />
Nachdem das H<strong>aus</strong> wie geplant<br />
am neuen Areal stand,<br />
ging es um den Innen<strong>aus</strong>bau.<br />
Auch hier setzte man auf heimische<br />
Experten, damit das Gebäude<br />
mit <strong>der</strong> nötigen Technik<br />
<strong>aus</strong>gestattet ist. Die Firma Nöst<br />
<strong>aus</strong> Kirchschlag zeichnete für<br />
das gesamte zeitgemäße Heizsystem<br />
verantwortlich, das <strong>aus</strong><br />
einer Luftwasserwärmepumpe<br />
in Kombination mit einer Fußbodenheizung<br />
besteht. Für sämtliche<br />
Elektronik sorgte dann<br />
wie<strong>der</strong> eine ortsansässige Firma:<br />
Elektroinstallationen Riegler<br />
kümmerte sich um sämtliche<br />
Verkabelungen und die optimale<br />
Vernetzung im H<strong>aus</strong>.<br />
Die Liste an Bau-Profis war<br />
lange, damit am Ende ein zeitgemäßer<br />
Bauhof entstehen konnte.<br />
Damit das Innere des Gebäudes<br />
optisch mit <strong>der</strong> gelungenen<br />
Außenansicht mithalten kann,<br />
sorgte das Team <strong>der</strong> Firma Bela<br />
<strong>aus</strong> Pilgersdorf für die entsprechenden<br />
Malerarbeiten. Ebenfalls<br />
<strong>aus</strong> dem benachbarten<br />
Burgenland, nämlich von <strong>der</strong><br />
Firma Torcenter Oberwart von<br />
Alfred Ranftl, kamen die insgesamt<br />
acht Tore des Bauhofs. Für<br />
die Außenanlagen, inklusive Asphaltarbeiten,<br />
wo unbedingt erfor<strong>der</strong>lich,<br />
sorgte die Swietelsky<br />
AG <strong>aus</strong> Loipersbach. Und damit<br />
auch innen alles perfekt passt,<br />
sorgte die Krumbacher Tischlerei<br />
Geyer für die Innentüren<br />
und gesamte Inneneinrichtung<br />
<strong>aus</strong> Holz. Entstanden ist durch<br />
die Hände vieler Experten ein<br />
Gesamtkonzept, das allen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
eines mo<strong>der</strong>nen<br />
Bauhofs gerecht wird. Was dieser<br />
alles zu bieten hat, lesen Sie<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
21
WIRTSCHAFT<br />
Krumbachs neuer Bauhof als gelungen<br />
Der neue Bauhof ist einsatzbereit, am großen Bild von links: GfGR Peter Aigner, Baumeister Johannes Gutstein, Bauhofleiter Ernst Riegler und Bürgermeister<br />
Christian Stacherl / Fotos: Gemeinde Krumbach (3), Gutstein<br />
Damit <strong>der</strong> neue Bauhof von<br />
Krumbach allen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
einer mo<strong>der</strong>nen Gemeinde gerecht<br />
wird, waren für die Umsetzung<br />
viele Profis am Bau gefragt<br />
(siehe vorherige Doppelseite).<br />
Aber was muss das neue H<strong>aus</strong><br />
eigentlich können? Wir haben das<br />
Vorzeigeprojekt genauer unter<br />
die Lupe genommen.<br />
Damit in einer Gemeinde alles<br />
wie am Schnürchen klappt,<br />
braucht es Menschen, die dafür<br />
sorgen. In Krumbach sind<br />
das insgesamt acht Mitarbeiter,<br />
die vom Bauhof <strong>aus</strong> für unterschiedlichste<br />
Arbeiten verantwortlich<br />
sind und daher auch<br />
eine entsprechende „Einsatzzentrale“<br />
benötigen.<br />
Am sichtbarsten sind die Tätigkeiten<br />
<strong>der</strong> Bauhof-Mitarbeiter,<br />
wenn es um das Thema Müll<br />
geht. Bisher waren sowohl die<br />
öffentliche Müllsammelstelle als<br />
auch Son<strong>der</strong>- und Sperrmüllbeim<br />
Bauhof angesiedelt.<br />
Synergien mit dem<br />
Nachbarn nutzen<br />
Am neuen Standort nutzt<br />
man nun die Synergien mit dem<br />
ebenfalls neuen Standort <strong>der</strong><br />
Firma Buchegger Umweltlogistik<br />
gleich nebenan. Die täglich<br />
geöffnete Müllsammelstelle für<br />
Glas, Papier, Altklei<strong>der</strong> sowie<br />
für Grün- und Strauchschnitt am<br />
Wochenende bleibt beim Bauhof<br />
und ist künftig mittels einer<br />
eigenen Bürgerkarte, die den<br />
Schranken öffnet, erreichbar.<br />
Son<strong>der</strong>- und Sperrmüll, Altöl<br />
o<strong>der</strong> Batterien werden mit <strong>der</strong>selben<br />
Karte ab vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />
Juni direkt zur Firma Buchegger<br />
gebracht. Bis es so weit ist,<br />
bleibt die Sammelstelle beim<br />
alten Bauhof bestehen.<br />
Der neue Bauhof kann aber<br />
noch weit mehr und Bürgermeister<br />
Christian Stacherl freut sich<br />
über das fertige Projekt: „Das<br />
neue H<strong>aus</strong> ist sehr gelungen –<br />
und das in nur sechs Monaten<br />
Bauzeit, während Pandemie und<br />
Krise. Ein großes Lob daher an<br />
alle Firmen, die so weitblickend<br />
geplant haben, dass das Projekt<br />
umsetzbar war“, so Stacherl.<br />
Unterstützung von Bund<br />
und Land NÖ<br />
Finanziert wird das Projekt<br />
teilweise durch den Verkauf<br />
des Grundstücks, auf dem sich<br />
<strong>der</strong> alte Bauhof befindet. Das<br />
Land NÖ hat 600.000 Euro an<br />
Bedarfszuweisungen für den<br />
neuen Bauhof zugesichert und<br />
aufgrund <strong>der</strong> nachhaltigen Bauweise<br />
erhält die Gemeinde für<br />
das Projekt auch eine Bundesför<strong>der</strong>ung.<br />
„Uns war es wichtig, dass<br />
<strong>der</strong> Bauhof wirklich allen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
gerecht wird und sich<br />
alles an einem Platz befindet“,<br />
erklärt <strong>der</strong> Bürgermeister. Auf<br />
insgesamt 834 Quadratmetern<br />
in zwei Stockwerken befinden<br />
sich nun unter an<strong>der</strong>em eine<br />
Werkstatt und ein Lager sowie<br />
sämtliche Geräte und Maschinen<br />
für die Instandhaltung <strong>der</strong><br />
Gemeinde-Infrastruktur.<br />
Alleine <strong>der</strong> Fuhrpark benötigt<br />
ordentlich Raum. Ob Schneeräumung,<br />
Traktoren, Rasenmäher<br />
o<strong>der</strong> Pritschenwagen: Jedes<br />
Fahrzeug hat seinen Einsatzzweck<br />
und ab sofort auch seinen<br />
eigenen Platz. Hinzu kommen<br />
ein Büro und ein Ersatzteillager<br />
für den Wassermeis-<br />
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22 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
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Aufenthaltsraum sowie Duschen<br />
und Umkleiden.<br />
Zusätzlich ist <strong>der</strong> Bauhof aber<br />
auch eine Art „Auffanglager“ für<br />
sämtliche saisonalen Gerätschaften,<br />
von den Schneeschil<strong>der</strong>n<br />
über Verkehrstafeln und<br />
Absperrgittern bis hin zur Weihnachtsbeleuchtung<br />
und Geräten<br />
zur Grünraumpflege.<br />
Nachhaltig, ökologisch<br />
und regional<br />
Musste man sich beim alten<br />
Bauhof noch mit Containern behelfen,<br />
damit alles seinen Platz<br />
findet, ist im neuen Bauhof ab<br />
sofort alles unter einem Dach<br />
untergebracht. Außerdem befindet<br />
sich am neuen Standort<br />
nun auch eine kleine Werkstatt,<br />
in <strong>der</strong> gemeindeeigene Dinge<br />
repariert werden können.<br />
Nicht nur diese Vorgehensweise<br />
setzt behelfen nachhaltigen<br />
Einsatz <strong>der</strong> Ressourcen<br />
behelfen Gemeinde. Auch beim<br />
Bau selbst hat man für eine<br />
nachhaltige Umsetzung gesorgt.<br />
Das obere Stockwerk in Holzmassivbauweise<br />
(Details siehe<br />
vorige Doppelseite) sorgt nicht<br />
nur für ein angenehmes Raumklima,<br />
son<strong>der</strong>n wurde auch <strong>aus</strong><br />
rund 80 Tonnen heimischer,<br />
regionaler Hölzer errichtet. Bei<br />
<strong>der</strong> Dämmung <strong>der</strong> Außenwände<br />
wählte man ebenfalls einen<br />
nachwachsenden Rohstoff:<br />
Holzweichfaserplatten, die<br />
teilweise mit einer Holzverkleidung<br />
bzw. Lärchenfassade fertiggestellt<br />
wurden. Mit dieser<br />
nachhaltigen und ökologischen<br />
Bauweise will Krumbach auch<br />
als Vorbild für ähnliche Projekte<br />
in <strong>der</strong> Region fungieren. Auch<br />
in Sachen Sicherheit geht man<br />
neue Wege: Das gesamte H<strong>aus</strong><br />
ist videoüberwacht und auch<br />
alarmgesichert.<br />
Um Interessierten einen genaueren<br />
Einblick in den neuen<br />
Bauhof zu geben und auch die<br />
Synergien mit <strong>der</strong> benachbarten<br />
Firma Buchegger aufzuzeigen,<br />
ist ein Tag <strong>der</strong> offenen Tür geplant,<br />
sobald das Gesamtprojekt<br />
im Gewerbegebiet abgeschlossen<br />
ist. Das wird vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />
im Frühsommer <strong>der</strong> Fall sein.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
23
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Serien- Serien- und und Batterie-Konfiguration. Die tatsächliche Die tatsächliche Reichweite Reichweite kann kann aufgrund aufgrund unterschiedlicher Faktoren Faktoren (z.B. (z.B. Wetterbedingungen, Fahrverhalten, Streckenprofil, Fahrzeugzustand, Alter und Zustand <strong>der</strong> <strong>der</strong> Lithium-Ionen-Batterie) variieren. 1) Stand 1) Stand<br />
01/23. Beinhaltet 01/23. Beinhaltet Importeursanteil Importeursanteil von brutto von brutto EUR 1.500 EUR 1.500 und staatliche und staatliche För<strong>der</strong>ung För<strong>der</strong>ung in Höhe in Höhe von von EUR EUR 1.250 1.250 für für Privatpersonen. Weitere Informationen zur E-Mobilitätsför<strong>der</strong>ung für Privatpersonen und Betriebe, <strong>der</strong> <strong>der</strong> Antragsstellung sowie sowie den den<br />
Vor<strong>aus</strong>setzungen Vor<strong>aus</strong>setzungen finden finden Sie unter Sie unter www.umweltfoer<strong>der</strong>ung.at. 2) 2) Berechnungsbeispiel am am Modell Modell Kuga Kuga PHEV PHEV Cool Cool & & Connect 5-Türer 2.5 2.5 PHEV 225 PS PS Auto.: Barzahlungspreis € 40.462,05; Leasingentgeltvor<strong>aus</strong>zahlung € 12.138,62; € Laufzeit 36 36 Monate;<br />
10.000 10.000 Kilometer Kilometer / Jahr; / Restwert Jahr; Restwert € 20.265,16; € 20.265,16; monatliche monatliche Rate Rate € 339,00; € 339,00; Sollzinssatz 5,48%; 5,48%; Effektivzinssatz 6,25%; Bearbeitungsgebühr (in (in monatlicher Rate enthalten) € 156,00; gesetz. Vertragsgebühr € € 243,43; zu zu zahlen<strong>der</strong> Gesamtbetrag<br />
€ 44.851,21; € 44.851,21; Gesamtkosten Gesamtkosten € 4.389,16. € 4.389,16. Die Abwicklung Die Abwicklung <strong>der</strong> <strong>der</strong> Finanzierung erfolgt erfolgt über über Ford Ford Credit, Credit, einem einem Angebot <strong>der</strong> Santan<strong>der</strong> Consumer Bank. Bankübliche Bonitätskriterien vor<strong>aus</strong>gesetzt. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig gültig bis bis auf auf Wi<strong>der</strong>ruf,<br />
vorbehaltlich vorbehaltlich Än<strong>der</strong>ungen, Än<strong>der</strong>ungen, Irrtümer Irrtümer und Druckfehler.<br />
und Druckfehler.<br />
Sicher und zufrieden bei Ford Luckerbauer<br />
Q&A mit Herbert Osterbauer<br />
Customer Service Advisor bei Ford Luckerbauer<br />
Q: Herbert, was macht für dich eine gute Werkstatt <strong>aus</strong>?<br />
A: Auf alle Fälle qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die qualifizierte Arbeit liefern. Die Zufriedenheit und<br />
Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden steht an oberster Stelle – das macht für mich eine gute Werkstatt <strong>aus</strong>. Ein Auto<br />
steht nicht nur für Luxus, Bewegung und Freiheit. Es steht vor allem auch für Sicherheit. Eine gute Werkstatt sollte das<br />
zweifelsfrei gewährleisten.<br />
Q: Was hebt Ford Luckerbauer von an<strong>der</strong>en Werkstätten ab?<br />
A: Bei Ford Luckerbauer beraten und betreuen wir unsere Kundinnen und Kunden persönlich. Wir bieten außerdem einen<br />
kostenlosen Hol- und Bringservice und Flexibilität, was in Zeiten wie diesen unerlässlich ist.<br />
Q: Herbert, wie und wann kamst du zu Ford Luckerbauer?<br />
A: Ich habe im Jahr 1987 bei Ford Luckerbauer als KFZ-Techniker begonnen. Im Jahr 2005 habe ich die Prüfung zum Ford<br />
Kundendienstberater abgelegt und bin seither in diesem Bereich tätig.<br />
Q: Was waren die Auslöser für deinen Berufswunsch?<br />
A: Ich hatte schon immer großes Interesse an Fahrzeugen und <strong>der</strong> Technik dahinter. Es war für mich schnell klar, dass ich<br />
meinen Beruf in diesem Bereich <strong>aus</strong>üben werde.<br />
Q: Was sind die größten Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen, denen sich das Unternehmen jetzt und in den nächsten Jahren stellen<br />
muss?<br />
A: Ein großes Thema ist mit Sicherheit die E-Mobilität. Unsere oberste Priorität ist es, unsere Kundinnen und Kunden auch<br />
weiterhin mit <strong>der</strong> höchstmöglichen Qualität stets mobil zu halten.<br />
Q: Last, but not least: dein Job in drei Worten<br />
A: Spannend – her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nd – abwechslungsreich<br />
1 <strong>Bote</strong> 2 8<strong>aus</strong> 5 1 <strong>der</strong> K <strong>Buckligen</strong> r u m b a<strong>Welt</strong> c h , | Juni B u2019<br />
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• Deutschkenntnisse B2-C1<br />
Bad Erlachs Wirtschaft präsentierte sich beim ersten Netzwerktreffen des Jahres mit voller Frauenpower<br />
Foto: Schwendenwein<br />
Bad Erlachs Wirtschaft setzt<br />
auf Vernetzung. Nach den Jahren<br />
<strong>der</strong> Pandemie hat sich Wirtschaftsbund-Obfrau<br />
Eva Wedl<br />
dafür eingesetzt, wie<strong>der</strong> regelmäßig<br />
zu einer Netzwerkveranstaltung<br />
zusammenzukommen.<br />
Was in präpandemischen Zeiten<br />
das Unternehmer-Frühstück<br />
war, hat sich nun in ein „After<br />
Work“ verwandelt. Beim Auftakttreffen<br />
des Jahres <strong>2023</strong> zeigte<br />
sich die Frauenpower des Bad<br />
Erlacher Wirtschaftsbunds. Im<br />
„Höfler am Fluss“ versammelte<br />
sich Ende Jänner eine Damenrunde,<br />
die den Abend dafür<br />
nutzte, sich <strong>aus</strong>zut<strong>aus</strong>chen. Im<br />
Gespräch wurden dabei neue<br />
Projekte ebenso wie bevorstehende<br />
Veranstaltungen und Finanz-<br />
und Buchhaltungsfragen<br />
behandelt. Zudem wurde die<br />
neue Dachmarke für die Bad<br />
Erlacher Wirtschaftsbetriebe<br />
unter dem Namen „Erlach bleibt<br />
in Bewegung“ besprochen. Alle<br />
Betriebe sollen damit künftig<br />
ihren Außenauftritt verbessern<br />
können. Es solle, in Anlehnung<br />
an ähnliche Projekte in an<strong>der</strong>en<br />
Thermengemeinden, eine<br />
Identifikationsmarke sein, erklärt<br />
Eva Wedl im Gespräch mit<br />
dem „<strong>Bote</strong>n“.<br />
Victoria Schwendenwein<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
25
Nach einem durchwegs sanften<br />
Winter locken uns nun die Sonne<br />
und ansprechende Temperaturen<br />
wie<strong>der</strong> in den Garten. Die ersten<br />
Krokusse und Winterlinge blühen<br />
schon. Mehlprimeln sprießen in<br />
sonnigen Lagen <strong>aus</strong> dem Kräuterrasen<br />
und die Kätzchenweiden<br />
beginnen zu blühen. Einige Arbeiten<br />
können jetzt schon begonnen<br />
werden:<br />
Gleich zu Beginn sollte die Bestandsaufnahme<br />
<strong>der</strong> Winterschäden<br />
erfolgen Sind Äste durch<br />
schweren Schnee o<strong>der</strong> Sturm gebrochen?<br />
Sie können je<strong>der</strong>zeit abgesägt<br />
werden. Wie sehr hat sich<br />
<strong>der</strong> Maulwurf in den Rasenflächen<br />
<strong>aus</strong>getobt? Die gute unkrautfreie<br />
Erde kann an einem trockenen<br />
Platz deponiert werden und leistet<br />
später gute Dienste. Wie schaut<br />
es mit dem Gemüse <strong>aus</strong>, das im<br />
Freien überwintert hat? Kohlsprossen<br />
können jetzt laufend geerntet<br />
Schicken Sie Ihre Gartenfrage an:<br />
redaktion@bote-bw.at und unsere<br />
Gärtnermeisterin wird sie hier beantworten.<br />
Der Frühling lockt ...<br />
werden, die ersten Spinatblätter werden. Mit Zucchini, Gurken und<br />
treiben <strong>aus</strong> und auch Vogerlsalat Kürbis kann man sich noch ein wenig<br />
kann schon geerntet werden.<br />
Zeit lassen. Im Gewächsh<strong>aus</strong><br />
Wie jedes Jahr gilt es die Obstbäume<br />
können Spinat, Vogerlsalat, Man-<br />
fachgerecht zu pflegen. gold, Karotten und Radieschen an-<br />
Dabei wird sichergestellt, dass die gesät werden. Bis man die Flächen<br />
Bäume gut in Balance sind (Saftwaage),<br />
für Tomaten und Gurken braucht,<br />
sich keine Äste kreuzen kann hier schon vieles wachsen.<br />
o<strong>der</strong> reiben und die Baumkronen Sobald die Eisflächen<br />
nicht zu dicht sind. Wassertriebe auf unseren Garten- und<br />
(einjährige Laubtriebe) werden Schwimmteichen geschmolzen<br />
bei älteren Bäumen zum Großteil sind, macht auch hier eine Bestandsaufnahme<br />
entfernt. Gute Tage für den Baumschnitt<br />
Sinn. Laub, das<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> sind <strong>der</strong> Wintersturm ins Wasser geweht<br />
heuer: 14. und 15. <strong>März</strong>, 22. und<br />
hat, und Zweige, die in <strong>der</strong><br />
25. <strong>März</strong> und 31. <strong>März</strong> und 1. April. Pflanzzone liegen, müssen entfernt<br />
Das Schnittgut kann gehäckselt werden. Falls die Folie an den Rän<strong>der</strong>n<br />
werden und bildet im Kompost eine<br />
sichtbar wird, sollte sie bald<br />
wichtig Drain- und Belüftungsschicht.<br />
mit frischem, sauberem Schotter<br />
abgedeckt werden.<br />
Die Saatzeit für die eigenen Gemüsepflanzen<br />
Unerwünschte Kräuter in den<br />
beginnt. Die Samen Pflasterflächen können jetzt, wo<br />
für Paprika, Chili, Melanzani und sie noch nicht so stark verwurzelt<br />
Tomaten sollten jetzt in gut vorbereiteten<br />
sind, leicht entfernt werden.<br />
Saatschalen <strong>aus</strong>gesät Auch abflämmen ist um diese Zeit<br />
sinnvoll. In sehr trockenen Jahren<br />
besteht im Frühsommer manchmal<br />
schon Brandgefahr. An warmen<br />
Tagen und mit entsprechen<strong>der</strong><br />
Bekleidung können auch Natursteinflächen<br />
schon mit dem Hochdruckreiniger<br />
bearbeitet werden.<br />
Für wirklich lange Arbeitstage im<br />
Freien ist es aber noch zu kalt. So<br />
angenehm es um die Mittagszeit<br />
jetzt schon sein kann, ab 15 Uhr<br />
zieht es uns meist zurück ins H<strong>aus</strong>.<br />
Es bleibt also genügend Zeit, um<br />
das kommende Gartenjahr noch<br />
einmal gut durchzuplanen, in guten<br />
Gartenbüchern zu schmökern und<br />
sich – gemütlich vorm Ofen – auf<br />
den richtigen Frühling zu freuen!<br />
Ich wünsche Ihnen eine stressfreie<br />
Zeit und viele gute Ideen für<br />
Ihr Gartenjahr!<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Gärtnermeisterin<br />
Gerlinde Blauensteiner<br />
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Fahrgeräusch/Nahfeldpegel: XCeed PHEV: dB(A): 67.0 dB(A)/min -1 : 77 / 3750, Sportage PHEV: dB(A): 67.0 dB(A)/min -1 : 75 / 3750, Niro EV: dB(A): 67.0/ db(A)min -1 : 0, EV6: dB(A): 68,0-66.0 dB(A)/min -1 : 0. 1) 0 g/km setzt<br />
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(z. B. Sitzheizung, Klimaanlage). Verbrauchswerte sind WLTP-Idealwerte, tats. Verbrauch hängt von Fahrprofil, Umgebungstemperatur und Fahrbahnbedingungen ab. Je nach Fahrbedingungen wechselt das Fahrzeug<br />
automatisch zwischen Hybrid- und Elektroantrieb. Es gibt Situationen, in denen <strong>der</strong> Benzinmotor automatisch aktiviert wird, auch wenn sich das Fahrzeug im EV-Modus befindet, z. B.: wenn <strong>der</strong> Ladestatus <strong>der</strong> Hybridbatterie<br />
unter ein bestimmtes Niveau sinkt, wenn <strong>der</strong> Beschleunigungsbedarf hoch ist und/o<strong>der</strong> wenn die Kabine klimatisiert wird. Wenn es die Fahrsituation zulässt, fährt das Auto hauptsächlich mit elektrischer Energie. Im<br />
Hybridmodus kommt sowohl <strong>der</strong> Verbrenner- als auch <strong>der</strong> Elektromotor zum Einsatz.<br />
26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
GEMEINDEN<br />
Mythen&Menschen<br />
Der hohle Stein und das Rehgartlkreuz<br />
Heute gehen wir nicht nur interessanten<br />
geologischen Gegebenheiten,<br />
son<strong>der</strong>n auch geschichtlich<br />
spannenden Details in <strong>der</strong><br />
Nähe von Scheiblingkirchen auf<br />
den Grund. Gleich zwei Zeitzeugnisse<br />
sind hier noch vorhanden.<br />
Bei dem hohlen Stein handelt<br />
es sich um einen etwa einen<br />
Kubikmeter großen abgerundeten<br />
Kieselstein mit einer künstlichen<br />
ovalen Aushöhlung. Es<br />
dürfte sich um einen Opferstein<br />
handeln, nachdem auf dem<br />
südlich des Steins gelegenen<br />
Bergrücken Benennungen wie<br />
Weihfeld, Weihacker o<strong>der</strong> Weihwiesen<br />
vorkommen. Von diesem<br />
Stein existieren auch zwei Sagen:<br />
Heilige Maria<br />
Der einen Sage nach hat die<br />
Heilige Maria auf <strong>der</strong> Flucht<br />
nach Ägypten diesen Ort passiert<br />
und in dieser Steinmulde<br />
das Jesuskind gebadet. Zur Erinnerung<br />
daran sei seither immerwährend<br />
Wasser enthalten.<br />
Nach <strong>der</strong> zweiten Sage soll die<br />
heilige Maria auf ihrem Weg zu<br />
einem neuen Wohnsitz in Mariazell<br />
auf diesem Stein <strong>aus</strong>geruht<br />
haben und zur Erinnerung daran<br />
soll dieser Eindruck entstanden<br />
sein.<br />
Diesen Sagen ist es jedenfalls<br />
zu verdanken, dass dieser<br />
Kiesel <strong>der</strong> Zerstörung und Ablieferung<br />
in die Fabrik bisher<br />
entgangen ist. Denn in dieser<br />
Gegend wurden Bodenschätze<br />
wie Ton und Kiesel abgebaut.<br />
Geschichtlich ist <strong>der</strong> „hohle<br />
Stein“ ein durch Wassererosion<br />
entstandener <strong>aus</strong>gehöhlter<br />
Quarzblock. Dieser Stein lag vor<br />
rund 1,3 Mio. Jahren in einem<br />
Bächlein. Durch einen kleinen<br />
rotierenden Stein in einem Wasserwirbel<br />
wurde die Vertiefung<br />
geschaffen. Zahlreiche Erosionsgräben<br />
in <strong>der</strong> Umgebung<br />
weisen auf diese ehemaligen<br />
Wasserläufe hin. Vermutungen,<br />
es handle sich um einen „heidnischen<br />
Kultplatz“ o<strong>der</strong> einen<br />
„christlichen Taufstein“, konnten<br />
nicht bestätigt werden.<br />
Rehgartlkreuz<br />
Ob besagtes Kreuz tatsächlich<br />
<strong>aus</strong> dem Jahr 1642 stammt,<br />
kann nicht überprüft werden.<br />
Die genannte Inschrift fehlt heute<br />
und schriftliche Quellen sind<br />
nicht greifbar. Im Jahre 1499<br />
wurde jedenfalls das „Rechgärtl“<br />
schon als Flurname genannt.<br />
Merkwürdig ist die Lage,<br />
da es in einer flachen, fast<br />
ebenen Mulde in <strong>der</strong> Nähe des<br />
Kulmriegels steht. Damals führte<br />
hier, durch zahlreiche Funde<br />
gesichert, eine römische Straßenverbindung,<br />
die sogenannte<br />
Hochstraße, vorbei. Nur wenige<br />
100 Meter vom Rehgartlkreuz<br />
entfernt, wurden 21 römische<br />
Silberdenare gefunden. Diese<br />
sind heute in Privatbesitz.<br />
Einer Sage zufolge soll das<br />
Rehgartlkreuz eine Pestsäule<br />
gewesen sein. Hier gab es Grabhügel<br />
und schon öfters wurden<br />
durch das Wasser nach starkem<br />
Fotos (3): Egerer<br />
Regen am daran vorbeiführenden<br />
Weg Menschenknochen<br />
freigelegt. Von diesem Gräberfelde<br />
mitten im Wald wird erzählt,<br />
dass zur Zeit <strong>der</strong> Pest <strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> Nähe gelegene Ort Thann<br />
bis auf einen einzigen Bewohner<br />
<strong>aus</strong>gestorben sei. Dieser habe<br />
dann die Toten begraben. (Quelle:<br />
„Sagen <strong>aus</strong> dem nie<strong>der</strong>österreichischen<br />
Wechselgebiet“ von<br />
Wolfgang Hai<strong>der</strong>-Berky)<br />
Goldvorkommen<br />
Hobbyhistoriker Franz<br />
Schlögl <strong>aus</strong> Scheiblingkirchen<br />
weiß: „Das Rehgartlkreuz war in<br />
früheren Zeiten ein Kreuzungspunkt<br />
auch für sogenannte<br />
,Entwege’, ebene Verbindungswege,<br />
die sich eng an das Gelände<br />
schmiegen und von den<br />
Römern künstlich für das Goldwaschen<br />
angelegt wurden.“ Das<br />
Goldbergbaurevier lag zwischen<br />
Natschbach und Thann. So gibt<br />
es den Schwarzataler o<strong>der</strong> den<br />
Kirchauer Entweg.<br />
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27
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Hollenthon ist wie<strong>der</strong> Landes-Sonnen-Sieger<br />
Bei <strong>der</strong> Fotopoint-Wolke lassen sich die Sonnenstunden mit herrlichem<br />
Ausblick genießen / Foto: Gemeinde Hollenthon<br />
Im Ranking <strong>der</strong> sonnenreichsten<br />
Gemeinden Österreichs ist Hollenthon<br />
fast immer vorne mit dabei.<br />
Zum zweiten Mal nach 2011<br />
ist die Gemeinde im letzten Jahr<br />
aber wie<strong>der</strong> absoluter Sonnenstunden-Spitzenreiter<br />
geworden<br />
und darf sich sonnenreichste<br />
Gemeinde nennen. Warum das<br />
so ist, hat mehrere Gründe, wie<br />
die Experten erklären.<br />
bel o<strong>der</strong> Wolken bleiben schon<br />
an den Hügeln vor Hollenthon<br />
hängen“, meint Bürgermeister<br />
Manfred Grundtner mit einem<br />
Schmunzeln und verweist<br />
gleichzeitig auf zwei Hollenthoner,<br />
die eine wissenschaftlichere<br />
Erklärung dafür haben. Nach<br />
Einschätzung <strong>der</strong> Experten Anton<br />
und Martin A. Puchegger<br />
spielen mehrere Faktoren dabei<br />
eine Rolle. „Hollenthon liegt<br />
mit 665 Metern auf einer für die<br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> repräsentativen<br />
Seehöhe. Große Nebelfel<strong>der</strong> die<br />
den Osten im Herbst bedecken,<br />
reichen oft nicht auf diese Höhenlage.“<br />
Fazit: „Unten grau,<br />
oben blau“. Daher ist Herbstzeit<br />
in Hollenthon auch sonnige<br />
Wan<strong>der</strong>zeit. Die Höhenlage ermögliche<br />
außerdem eine nahezu<br />
maximale Ausschöpfung <strong>der</strong><br />
täglichen Sonnenscheindauer.<br />
„Die Föhnmauer“<br />
Mit <strong>der</strong> Höhenlage ist Hollenthon<br />
in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
aber nicht allein. Laut Meteorologe<br />
Martin A. Puchegger dürften<br />
noch zwei weitere Faktoren<br />
eine Rolle spielen: Tiefdruckgebiete<br />
(Schlechtwetterzonen), die<br />
im Süden o<strong>der</strong> Norden an die<br />
Alpen herangedrückt werden,<br />
regnen sich <strong>aus</strong>, Föhn weht in<br />
den dahinterliegenden Tälern.<br />
Ein Teil des Wolkenst<strong>aus</strong> weicht<br />
nach Osten <strong>aus</strong> und wird mit<br />
starkem Wind über <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />
<strong>Welt</strong> o<strong>der</strong> nach dem Wienerwald<br />
<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>gerissen.<br />
Durch die entstandenen Wolkenlücken<br />
scheint die Sonne.<br />
Die „Oberecker Höhe“ fungiert<br />
schließlich als eine Art<br />
„Föhnmauer“, wenn von Süden<br />
Wolkenfel<strong>der</strong> herangeführt<br />
werden. Von 700 bis 800 Meter<br />
Seehöhe fällt die Luft um rund<br />
150 Meter auf das Ortsniveau<br />
ab und erwärmt sich um ca. ein<br />
Grad. Dies reicht oft schon <strong>aus</strong>,<br />
dass sich die Wolken auflösen.<br />
Hollenthon, die nördliche Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> und das südliche Wiener<br />
Becken haben damit blauen<br />
Himmel und viel Sonnenschein,<br />
so die Experten. Allerdings:<br />
„Durch die Klimaverän<strong>der</strong>ung<br />
wird generell die Sonnenscheindauer<br />
steigen, was sich aber auf<br />
die jährliche Nie<strong>der</strong>schlagsbilanz<br />
zusehends negativ <strong>aus</strong>wirken<br />
wird“, so Anton Puchegger.<br />
Cornelia Rehberger<br />
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hat in ganz Österreich Wetterstationen,<br />
die ständig Daten<br />
sammeln. So kann jedes Jahr<br />
auch ermittelt werden, wo es<br />
den meisten Sonnenschein<br />
gab. Und das war im Jahr 2022<br />
wie<strong>der</strong> einmal Hollenthon in<br />
<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> mit 2.431<br />
Sonnenstunden. „Wir sind im<br />
Herzen <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Neunser<br />
netz. unsere zukunft.<br />
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28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
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Von links: AKNÖ-Präsident Markus Wieser, Lehrling Hannah Linke, Unternehmerin<br />
Katrin Scherz-Kogelbauer und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker<br />
Foto: Scherz-Kogelbauer<br />
Lehrlinge auf Tour:<br />
Hannah bei Let’s Walz<br />
Mitte Februar fand die feierliche<br />
Stipendienübergabe an<br />
insgesamt 111 Lehrlinge statt,<br />
die mit <strong>der</strong> Initiative „Let‘s Walz!“<br />
<strong>der</strong> WKNÖ und <strong>der</strong> AKNÖ heuer<br />
im Frühjahr und Herbst Auslandserfahrung<br />
sammeln werden.<br />
„Erfahrungen im Ausland<br />
bringen unsere Lehrlinge enorm<br />
weiter. Sie kommen mit neuen<br />
beruflichen Erfahrungen und<br />
als gestärkte Persönlichkeiten<br />
zurück“, so WKNÖ-Präsident<br />
Wolfgang Ecker. Er ist überzeugt,<br />
dass davon Lehrlinge<br />
und Lehrbetriebe gleichermaßen<br />
profitieren würden. Unter den<br />
anwesenden Lehrlingen fand<br />
sich auch eine junge Dame <strong>der</strong><br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, zu<br />
<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ gehört. Hannah<br />
absolviert <strong>der</strong>zeit ihre Lehre<br />
als Buchhändlerin in den Filialen<br />
Ternitz und Neunkirchen und<br />
startet ihr vierwöchiges Praktikum<br />
im Herbst. Gemeinsam mit<br />
Katrin Scherz-Kogelbauer holte<br />
sie ihr Stipendium ab.<br />
Foto: Photoroom<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
29
GEMEINDEN<br />
Foto: Marianne Puchegger<br />
„Flinke Nadeln“ feiern Jubiläum<br />
Vor genau zehn Jahren gründete<br />
Marianne Puchegger <strong>aus</strong> Hollenthon<br />
die Handarbeitsgruppe<br />
„Flinke Nadeln“, die seither das<br />
ganze Jahr über für Bedürftige<br />
strickt und häkelt. Einmal im Jahr,<br />
immer vor Weihnachten, werden<br />
die Stücke persönlich an diverse<br />
Hilfsorganisationen überreicht.<br />
„Bei einem Adventmarkt habe<br />
ich damals einen Stand gesehen,<br />
die Frauen saßen dort und<br />
strickten mit Begeisterung. Das<br />
war eigentlich die Motivation, eine<br />
Gruppe zu gründen und etwas<br />
für Bedürftige zu gestalten,<br />
denn ich war voll begeistert“,<br />
erinnert sich Marianne Puchegger.<br />
Seit ihrer Kindheit ist sie<br />
begeisterte Handarbeiterin und<br />
fand für die „Flinken Nadeln“<br />
ebensolche Mitstreiterinnen.<br />
Am Anfang ermöglichte Bürgermeister<br />
Manfred Grundtner es<br />
<strong>der</strong> mittlerweile zehnköpfigen<br />
Truppe, im „Betreuten Wohnen“<br />
zu stricken, heute nutzen<br />
die Damen einen Raum in <strong>der</strong><br />
Volksschule, wo auch ein Teil<br />
ihrer Wolle deponiert ist. Frauen<br />
von 50 bis 93 Jahre (!) sind mit<br />
Feuereifer bei <strong>der</strong> Sache, wenn<br />
es darum geht, mit ihren Handarbeitskünsten<br />
Gutes zu tun.<br />
Einige arbeiten von zu H<strong>aus</strong>e<br />
<strong>aus</strong>, die restlichen Damen treffen<br />
sich einmal pro Monat in <strong>der</strong><br />
Volksschule, aber auch einmal<br />
pro Woche privat zum gemeinsamen<br />
Handarbeiten.<br />
Kleine Kunstwerke<br />
entstehen<br />
Westen, Pullis, Decken, Tops,<br />
Socken, Ponchos, Handschuhe,<br />
Patschen, Stulpen, Hauben<br />
und Schals entstehen mit flinken<br />
Händen beim Stricken und<br />
Häkeln. „Die Anzahl <strong>der</strong> Stücke<br />
pro Monat ist immer verschieden,<br />
denn es kommt ja auch auf<br />
das Werkstück an. Eine Decke<br />
nimmt mehr Zeit in Anspruch als<br />
Socken. Unser größtes Depot<br />
waren in einem Jahr 25 Bananenschachteln<br />
voll mit Handar-<br />
beitswaren“, ist Puchegger zu<br />
Recht stolz.<br />
Handarbeiten lassen<br />
Kin<strong>der</strong>augen leuchten<br />
Die Stücke werden dann<br />
persönlich ins SOS-Kin<strong>der</strong>dorf<br />
Pinkafeld o<strong>der</strong> in ein Waisenh<strong>aus</strong><br />
nach Rumänien gebracht.<br />
„Nachdem eine Familie von uns<br />
in <strong>der</strong> Zeitung gelesen hatte, bekamen<br />
wir vier Kubikmeter Wolle<br />
gespendet. Das war natürlich<br />
super! Unser Ziel ist es, noch<br />
lange die Nadeln schwingen zu<br />
lassen. Die Wolle darf uns natürlich<br />
auch nicht <strong>aus</strong>gehen“,<br />
schmunzelt Marianne.<br />
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das im Winter interessante<br />
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Foto: Egerer<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
31
KULTUR UND GENUSS<br />
Die „Kirchschlag-Connection“<br />
heeres auf österreichischem<br />
Boden stattgefunden hat.<br />
Foto links: Jahrgangsnamenbeauftragte Katharina Holzinger zeigt die Vitrine mit den historischen Zeitungsberichten<br />
über das Gefecht von Kirchschlag an <strong>der</strong> MilAk; Militärmusiker Peter Hammer mit seiner Frau Sängerin Sabine<br />
sowie Erika und Bürgermeister Josef Freiler beim Burgball unter dem Jahrgangsabzeichen, das eine Würdigung<br />
des Kirchschlager Wappens darstellt / Fotos: Schwendenwein (2), Freiler<br />
Rund 80 Soldatinnen und Soldaten<br />
des Studiengangs „Militärische<br />
Führung“ stehen in enger<br />
Beziehung zur Stadtgemeinde<br />
Kirchschlag. Das hat mit Emil<br />
Sommer zu tun, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> heutigen<br />
Stadtgemeinde Geschichte<br />
schrieb.<br />
Semesterwechsel an <strong>der</strong><br />
Theresianischen Militärakademie<br />
in Wiener Neustadt: Für die<br />
angehenden Offiziere stehen<br />
Winter<strong>aus</strong>bildungen auf dem<br />
Programm. Auch für den Jahrgang<br />
„Generalmajor Emil Sommer“,<br />
<strong>der</strong> sich im zweiten Jahr<br />
<strong>der</strong> Ausbildung befindet. Am<br />
Programm steht die Einsatzübung<br />
Verzögerung. Es ist ein<br />
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Trainieren für den Ernstfall, <strong>der</strong><br />
hoffentlich nie eintreten wird.<br />
Ein Ernstfall, den <strong>der</strong> namensgebende<br />
Generalmajor vor 105<br />
Jahren in <strong>der</strong> Isonzoschlacht<br />
des Ersten <strong>Welt</strong>krieges erfahren<br />
hat. Den Höhepunkt seiner<br />
Karriere erlebte <strong>der</strong> jüdische<br />
Offizier Emil Sommer aber erst<br />
drei Jahre später – im Gefecht<br />
von Kirchschlag im September<br />
1921.<br />
Als die ungarischen Freischärler<br />
die friedliche Übergabe<br />
des Burgenlandes an Österreich<br />
gewaltsam verhin<strong>der</strong>n<br />
wollen, bezieht Sommer mit<br />
seinem Infanterieregiment <strong>Nr</strong>. 5<br />
Stellung in Kirchschlag. Jede<br />
Übertretung <strong>der</strong> Grenzen könnte<br />
das ungarische Heer ins Spiel<br />
bringen. Obwohl beim „Gefecht<br />
von Kirchschlag“ zehn österreichische<br />
Soldaten starben, sind<br />
sich Experten heute weitgehend<br />
darin einig, dass Sommers Führung<br />
einen weiteren Krieg verhin<strong>der</strong>t<br />
habe. Daran erinnern<br />
die Fähnriche, die sich nach<br />
ihm benannt haben, auch in ihrem<br />
Jahrgangsabzeichen. Derselbe<br />
Engel, <strong>der</strong> im Kirchschlager<br />
Stadtwappen das Wappen<br />
<strong>der</strong> Pottendorfer hält, trägt an<br />
<strong>der</strong> MilAk das Maria-Theresien-<br />
Kreuz. Es ist ein Zeichen <strong>der</strong><br />
Verbundenheit mit dem Ort, an<br />
dem die erste und einzige bewaffnete<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
des österreichischen Bundes-<br />
Brücken schlagen<br />
Festgehalten wird das<br />
auch in einem Kurzfilm,<br />
<strong>der</strong> anlässlich 100 Jahre<br />
Burgenland entstanden ist und<br />
in Kirchschlag gedreht wurde.<br />
Gezeigt wurde <strong>der</strong> Film auch<br />
beim Burgball, den heuer <strong>der</strong><br />
Jahrgang Sommer <strong>aus</strong>gerichtet<br />
hat. Auch Kirchschlags Bürgermeister<br />
Josef Freiler war zu<br />
diesem Anlass als Ehrengast<br />
gekommen. Er begrüßt es, dass<br />
die Fähnriche ihre Verbundenheit<br />
mit Kirchschlag so zum<br />
Ausdruck bringen.<br />
Sommer gelangte durch seinen<br />
Einsatz in Kirchschlag als<br />
Offizier an <strong>der</strong> Zeitenwende zu<br />
Ruhm. Eine Zeitenwende stellt<br />
auch die aktuelle außenpolitische<br />
Lage dar. Der Krieg in<br />
<strong>der</strong> Ukraine ist im Unterricht<br />
des Jahrgangs Sommer gegenwärtig.<br />
Die Fähnriche lernen die<br />
verschiedenen strategischen<br />
Gesichtspunkte <strong>der</strong> Landesverteidigung<br />
– aufgezeigt am Krieg<br />
in dem Land, in dem Emil Sommer<br />
einst seinen militärischen<br />
Werdegang begann. Heute sagt<br />
Jahrgangskommandantin Julia<br />
Wenninger: „Ein Jahrgangsname<br />
wird nicht ohne Grund gewählt.“<br />
Ihre Fähnriche seien „Allroun<strong>der</strong>,<br />
die Brücken schlagen<br />
können“, meint sie. Brücken,<br />
wie sie einst auch Emil Sommer<br />
schlug, <strong>der</strong> in Kirchschlag Geschichte<br />
schrieb.<br />
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32 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
UND GENUSS<br />
KULTUR<br />
GEDANKEN<br />
von Roman Josef<br />
Schwendt<br />
Irene Hruby bei einem ihrer letzten Urlaube und mit dem Team des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> <strong>aus</strong> dem Jahr<br />
2018 (v.li.): Katrin Scherz-Kogelbauer, Irene Hruby, Karin Egerer und Cornelia Rehberger / Fotos: Hruby, Tina King<br />
In Erinnerung an Irene Hruby<br />
Die Reihe an Menschen, die zur<br />
Verabschiedung zum Waldfriedhof<br />
in Bad Erlach gekommen<br />
waren, war lange. Am 9. Februar<br />
verstarb Irene Hruby, langjährige<br />
Obfrau des Fremdenverkehrsund<br />
Dorferneuerungsvereins Bad<br />
Erlach, Journalistin, aber vor<br />
allem eines: eine Freundin und<br />
unsere Kollegin. Sie wird fehlen<br />
– nicht nur uns beim „<strong>Bote</strong>n“,<br />
son<strong>der</strong>n allen, die das Glück hatten,<br />
sie kennengelernt zu haben.<br />
An die geborene Unterhalterin,<br />
die mit ihrer Eloquenz,<br />
Schlagfertigkeit und Zuversicht<br />
noch den größten Pessimisten<br />
davon überzeugen konnte,<br />
dass alles gut werden würde,<br />
erinnerte sich ihre Freundin seit<br />
Kin<strong>der</strong>tagen an ihre Zeit mit<br />
Irene Hruby. Ihr Brief wurde im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Trauerfeier ebenso<br />
verlesen wie jener ihrer beiden<br />
Kin<strong>der</strong>, die sich an die Mama erinnerten,<br />
die immer bedingungslos<br />
an ihrer Seite stand. Bedingungslos,<br />
das konnte Irene auch<br />
Pittener Abendlauf für guten Zweck<br />
Nach dreijähriger P<strong>aus</strong>e heißt<br />
es in Pitten am 22. April wie<strong>der</strong>:<br />
„Laufen für den guten Zweck“,<br />
wenn <strong>der</strong> 12. Pittener Abendlauf<br />
im Zuge des Marktfestes über<br />
die Bühne geht. Unter dem Motto<br />
„Laufe, walke o<strong>der</strong> spaziere<br />
für den guten Zweck!“ spenden<br />
die beiden Hauptsponsoren, die<br />
Firma Hamburger <strong>aus</strong> Pitten und<br />
die Sparkasse Neunkirchen, Filiale<br />
Pitten, für jede bewältigte<br />
Runde 50 Cent. Der Reinerlös<br />
wird dem Verein „Für Unsere<br />
<strong>Welt</strong>“ übergeben, <strong>der</strong> Pittener<br />
Familien in Not unterstützt. Neu<br />
ist heuer, dass <strong>der</strong> Abendlauf<br />
von <strong>der</strong> Rotkreuz-Ortsstelle<br />
Pittental organisiert wird. Barbara<br />
Weik unterstützt bei den<br />
bei ihrem Engagement in ihrer<br />
Heimatgemeinde Bad Erlach<br />
sein. Nämlich dann, wenn es<br />
darum ging, sich einzusetzen<br />
und für die Allgemeinheit wichtige<br />
Projekte umzusetzen. Als<br />
langjährige Obfrau des Fremden-<br />
und Dorferneuerungsvereins<br />
und im Tourismusbüro <strong>der</strong><br />
Thermengemeinden hat sie sich<br />
dafür eingesetzt, die Gemeinde<br />
ein Stück lebenswerter zu machen<br />
und Wichtiges zu erhalten.<br />
Zu ihren Herzensprojekten<br />
gehörte die Sanierung <strong>der</strong> Ulrichskirche<br />
beim Waldfriedhof<br />
ebenso wie das Projekt „Altes<br />
Spritzenh<strong>aus</strong>“. Dort, wo sie mit<br />
ihren Mitstreitern jahrelang den<br />
Bauernmarkt organisierte, wurde<br />
gemeinsam mit Künstlerin<br />
Christine Buchner ein neues<br />
Wahrzeichen für die Gemeinde<br />
geschaffen. Das „Alte Spritzenh<strong>aus</strong>“<br />
mit seiner kunstvollen<br />
Bemalung ist aber nur eines<br />
<strong>der</strong> sichtbarsten Zeichen ihres<br />
Engagements: ob als Mo<strong>der</strong>atorin<br />
bei den Faschingssitzungen<br />
Von links: Katharina Kl<strong>aus</strong> vom Roten Kreuz Neunkirchen, Bürgermeister<br />
Helmut Berger, Barbara Weik und Philipp Maier, Leiter <strong>der</strong> Ortsstelle Pittental<br />
des Roten Kreuzes, freuen sich auf viele Teilnehmer / Foto: Gemeinde Pitten<br />
Vorbereitungen. Los geht es<br />
am 22. April ab 14 Uhr mit den<br />
Kin<strong>der</strong>läufen, um 17 Uhr startet<br />
<strong>der</strong> Abendlauf. Zum Abschluss<br />
spielen Mini & Cl<strong>aus</strong> auf. Alle In-<br />
o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Organisation vieler<br />
an<strong>der</strong>er Veranstaltungen, die<br />
dazu dienten, Menschen zusammenzubringen,<br />
miteinan<strong>der</strong><br />
zu reden und zuzuhören.<br />
Ich habe Irene kennengelernt,<br />
als sie im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
die Pläne einer Gemeindeführung<br />
zerpflückte, weil<br />
es dafür keinerlei Umsetzungsmöglichkeiten<br />
gab. Das war es,<br />
was sie am meisten aufregen<br />
konnte: „Dampfplau<strong>der</strong>er“, wie<br />
sie das bezeichnete. Später<br />
war Irene viele Jahre Teil des<br />
„<strong>Bote</strong>“-Teams, einfach weil das<br />
perfekt gepasst hat – jemand,<br />
<strong>der</strong> für die Region brennt, aber<br />
sich gleichzeitig nicht vereinnamen<br />
lässt. Ein Mensch mit ganz<br />
großem Herzen und einem vernünftigen<br />
Maß an Skepsis. Unsere<br />
Telefonate beendete sie<br />
immer mit „Halt die Ohren steif,<br />
Mädchen!“ Das machen wir, liebe<br />
Irene, auch wenn du uns sehr<br />
fehlen wirst ...<br />
Cornelia Rehberger<br />
fos unter www.abendlauf.at. Am<br />
23. April findet nach <strong>der</strong> Messe<br />
und dem Frühschoppen ab<br />
11 Uhr das Sport- und Spielefest<br />
statt.<br />
Foto: Seidl<br />
Künstliche<br />
Inkontinenz<br />
Beim Lesen von Artikeln im<br />
Internet stolpert man immer öfter<br />
über das Thema künstliche<br />
Intelligenz. Viele Menschen<br />
haben Angst davor, fürchten<br />
sich vorm Übergriff <strong>der</strong> Computer,<br />
an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um finden<br />
Programme wie ChatGPT<br />
großartig. Dieses kann, sobald<br />
man ein paar Anweisungen<br />
gegeben hat, ganze Texte o<strong>der</strong><br />
Bil<strong>der</strong> automatisch erstellen<br />
– und zwar so gut, dass man<br />
meinen könnte, es hätte ein<br />
Mensch gemacht. Auch mit<br />
Musik funktioniert das schon<br />
bis zu einem gewissen Grad.<br />
Das alles ist durch<strong>aus</strong> sehr<br />
schräg. Man fragt sich, wohin<br />
das noch führen soll, ob <strong>der</strong><br />
Mensch dann überhaupt noch<br />
etwas können muss. Immer<br />
schneller wird immer mehr digitaler<br />
Schwachsinn die <strong>Welt</strong><br />
überschwemmen, weshalb ich<br />
gerne den Begriff künstliche<br />
Inkontinenz verwende. Jede<br />
Idee wird sofort mit irgendeiner<br />
App erstellt und r<strong>aus</strong>geballert.<br />
Mich nervt das – aber man gewöhnt<br />
sich ja bekanntlich an<br />
alles. Allerdings bin ich wirklich<br />
nicht <strong>der</strong> Su<strong>der</strong>-Typ, <strong>der</strong><br />
alles schlechtredet. Mit Maß<br />
und Ziel ist es bestimmt nützlich.<br />
Und wenn es schon nicht<br />
nützlich ist, dann hoffentlich<br />
lustig. Ich habe mich nur sehr<br />
am Rande damit beschäftigt,<br />
bin aber bei einem Gespräch zu<br />
einem sehr erfreulichen Ergebnis<br />
gekommen, denn diesen<br />
Artikel schreibe ich, um endlich<br />
auf den Punkt zu kommen,<br />
weshalb Entwarnung gegeben<br />
und hoffentlich manchen die<br />
Angst davor genommen werden<br />
kann. Denn Computer werden<br />
eines nie können: träumen.<br />
Somit ziehen sie ihre Lehren<br />
und Schlüsse immer <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
Vergangenheit. Und man weiß<br />
ja, was passiert, wenn man in<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit lebt – nämlich<br />
nix.<br />
Frohes Schaffen wünscht,<br />
Roman Josef Schwendt<br />
brief @ romanjosefschwendt.com<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
33
KULTUR UND GENUSS<br />
Neue Zentrale, noch mehr Service:<br />
Raiffeisenbank Wr. Neustadt-Schneebergland<br />
Nach einer Bauzeit von acht<br />
Monaten ist die neue, mo<strong>der</strong>ne<br />
Zentrale <strong>der</strong> Raiffeisenbank Wr.<br />
Neustadt-Schneebergland in <strong>der</strong><br />
Luchspergergasse 2-4 in Wiener<br />
Neustadt Ende Jänner in Betrieb<br />
gegangen.<br />
Die Zentrale <strong>der</strong> Raiffeisenbank<br />
Wr. Neustadt-Schneebergland<br />
bietet ein völlig neues<br />
Bankgefühl und eine geballte<br />
Vielzahl an Serviceleistungen.<br />
„Mehr als eine Bank“ ist die<br />
neue Zentrale und dieses Versprechen<br />
wird das mo<strong>der</strong>ne<br />
H<strong>aus</strong> ab sofort mühelos erfüllen,<br />
so Obmann Ing. Erich Hütthaler.<br />
Der mo<strong>der</strong>ne Weg in die<br />
Zukunft<br />
Die Bündelung aller Kompetenzen<br />
<strong>der</strong> Raiffeisenbank<br />
Wr. Neustadt-Schneebergland<br />
vom Bereich Firmenkunden über<br />
regionale Unternehmer o<strong>der</strong> Private<br />
Banking bis hin zum Privatkundenbereich,<br />
hat ein produktives<br />
Miteinan<strong>der</strong> auf höchstem<br />
qualitativen Niveau zum Ziel, so<br />
die Direktoren Manfred Dopler,<br />
Meletios Kujumtzoglu und Reinhold<br />
Sole<strong>der</strong>: „Mehr als eine<br />
Bank, diesem Slogan wird <strong>der</strong><br />
neue Standort in vielerlei Hinsicht<br />
gerecht!“<br />
„Die mo<strong>der</strong>ne Zentrale, die<br />
vom Planungsbüro Ing. Michael<br />
Ebner gestaltet wurde, steht für<br />
individuelle Beratung ebenso<br />
wie für Nachhaltigkeit und Regionalität.<br />
Sie ist nicht nur ein Ort,<br />
an dem Kundinnen und Kunden<br />
einen Mehrwert erleben,<br />
son<strong>der</strong>n bietet auch allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
höchste Arbeitsplatzqualität mit<br />
wohnlicher Innen<strong>aus</strong>stattung“,<br />
wie Dir. Gerhard Gabriel und<br />
Dir. Wolfgang Kuhnert betonen.<br />
Zentrale in bester Lage &<br />
„Drive-in-Bankomat“<br />
Mit <strong>der</strong> Umsiedelung <strong>der</strong> neuen<br />
Bankstelle vom Zehnergürtel<br />
in die rund 200 Meter entfernte<br />
neue Zentrale ging auch <strong>der</strong><br />
neue „Drive-in-Bankomat“ in<br />
Betrieb, um den Kundinnen und<br />
Kunden eine neue, zusätzliche<br />
Möglichkeit <strong>der</strong> Bargeldbehebung<br />
zu bieten – wetterunabhängig<br />
ganz bequem vom Auto<br />
<strong>aus</strong>.<br />
Weitere große Kundenvorteile<br />
sind die gute verkehrstechnische<br />
Erreichbarkeit und<br />
das kostenlose Parkplatzange-<br />
Fotos: FabFox (2), Schwendenwein (2)<br />
bot für Kundinnen und Kunden<br />
für sämtliche Bankangelegenheiten.<br />
Die Bankstelle am Hauptplatz<br />
in Wiener Neustadt steht<br />
selbstverständlich unseren<br />
Kundinnen und Kunden in gewohnter<br />
Weise zur Verfügung.<br />
Anzeige<br />
Premiere für den „Houdini“ von Krumbach<br />
Es war eine fulminante Show<br />
mit Lichtspielen, Pyrotechnik,<br />
glitzernden Showgirls, schwebenden<br />
Assistentinnen, verschwindenden<br />
Objekten und<br />
zeitreisenden Menschen. Fabian<br />
Blochberger alias FabFox<br />
geizte bei <strong>der</strong> Premiere seiner<br />
fabelhaften Zaubershow nicht<br />
mit Illusionen. Wesentliches<br />
Element <strong>der</strong> Show ist <strong>der</strong> Bezug<br />
zu den eigenen Wurzeln und<br />
die Inszenierung seines großen<br />
Traums, anhand von Videoeinspielungen.<br />
Mittelschuldirektorin<br />
Monika Seidl spielt die böse<br />
Direktorin, die nicht an den<br />
kleinen Fabian, gespielt von<br />
Blochbergers Cousin Lorenz<br />
Rogatsch, glaubt. In eineinhalb<br />
Stunden näherte sich „FabFox“<br />
den großen Vorbil<strong>der</strong>n Houdini<br />
und Copperfield an und versetzte<br />
die vollgefüllte Krumbacher<br />
AHA-Halle ins Staunen.<br />
Das ist <strong>der</strong> Beginn einer großen<br />
Karriere“, stellte ÖVP-Bürgermeister<br />
Christian Stacherl nach<br />
<strong>der</strong> Premiere fest. Und auch<br />
Franz Blochberger gratulierte<br />
dem Enkel bei <strong>der</strong> Aftershow-<br />
Party: „Du wirst einen guten<br />
Weg machen, dein Opa ist sehr<br />
stolz auf dich.“<br />
Victoria Schwendenwein
KULTUR UND GENUSS<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
35
KULTUR UND GENUSS<br />
Erstes Buch erschien<br />
zum 16. Geburtstag<br />
stellt ein<br />
Paul & Co Austria ist ein Breitenauer<br />
Traditionsunternehmen und seit 1993 ein Teil <strong>der</strong><br />
Kunert Gruppe. Wir stellen Hartpapierhülsen und<br />
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Vorerfahrung (KV <strong>der</strong> PROPAK Österreich)<br />
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Fabriksstraße 15<br />
2624 Breitenau<br />
02635/63327-10<br />
senada.lechner @paulundco.at<br />
Natalie Rath am „Schauplatz“des Buchcovers ihres ersten veröffentlichten<br />
Werks „Auf den zweiten Blick“ / Foto: Rümmele<br />
Im Kin<strong>der</strong>garten begann Natalie<br />
Rath, ihre erste Geschichte<br />
zu zeichnen, in <strong>der</strong> Volksschule<br />
schrieb sie ihr erstes Buch.<br />
Pünktlich zu ihrem 16. Geburtstag<br />
kann sie nun ihr erstes veröffentlichtes<br />
Werk in Händen halten:<br />
„Auf den zweiten Blick“, erschienen<br />
im Verlag Buchschmiede,<br />
nimmt die Leser mit auf ein<br />
spannendes Abenteuer.<br />
Vor rund zwei Jahren hat sich<br />
Nathalie Rath <strong>aus</strong> Kulm (Gemeinde<br />
Warth) hingesetzt, um<br />
an ihrem neuen Buch zu schreiben.<br />
„Ich habe damals noch<br />
nicht genau gewusst, was es<br />
werden wird. Inspirationen habe<br />
ich immer wie<strong>der</strong> unterwegs gesammelt,<br />
dann mit dem Schreiben<br />
begonnen und so hat sich<br />
die Geschichte für mich immer<br />
weiterentwickelt. Auch für mich<br />
selbst blieb es bis zum Schluss<br />
spannend, wie die Geschichte<br />
enden würde“, erinnert sich die<br />
junge Autorin.<br />
Zunächst hatte sie die Charaktere<br />
im Kopf, dann ging es<br />
Szene für Szene weiter. Das Ergebnis<br />
wird wohl auch bei den<br />
Lesern für eine gehörige Portion<br />
Spannung sorgen, wenn ein<br />
Journalist gemeinsam mit einer<br />
jungen Frau <strong>aus</strong> einer Gang<br />
versucht, seinen entführten Vater<br />
wie<strong>der</strong>zufinden. „Das Spannende<br />
war für mich, wie die<br />
beiden Charaktere miteinan<strong>der</strong><br />
zusammenhängen. Beide wissen<br />
unterschiedliche Dinge und<br />
verfolgen ihre eigenen Ziele,<br />
ohne zu verstehen, wie ihre<br />
Verbindung zueinan<strong>der</strong> ist“, so<br />
die Autorin.<br />
Krimispannung ist also garantiert<br />
und es versteckt sich auch<br />
ein kleiner Regionalbezug in ihrem<br />
Werk: Das Buchcover wurde<br />
von Nathalie Raths Vater aufgenommen<br />
und zeigt die Gleise<br />
und die dahinterliegenden Hügel<br />
des Naturparks beim Bahnhof in<br />
Scheiblingkirchen.<br />
Plötzlich war es da<br />
Wie fühlt es sich an, das erste<br />
eigene Werk in Händen zu halten,<br />
das nicht „nur“ von <strong>der</strong> Familie<br />
gelesen wird? „Es hat sich<br />
wahnsinnig toll angefühlt. Ich<br />
konnte mir nicht vorstellen, wie<br />
das Buch in gedruckter Form<br />
<strong>aus</strong>sehen würde. Und plötzlich<br />
war es da und die Freude war<br />
riesig“, so die Schülerin, die in<br />
Wien ein Gymnasium besucht,<br />
wo sie auch an einer Schreibwerkstatt<br />
teilnimmt.<br />
Ob sie das Schreiben später<br />
auch zum Beruf machen will,<br />
das weiß sie noch nicht. Jedenfalls<br />
absolvierte sie bereits ihre<br />
erste Lesung für die Familie<br />
und Freunde in Wien. Nun gibt<br />
es Überlegungen, auch in Nie<strong>der</strong>österreich<br />
eine Lesung zu<br />
organisieren.<br />
Cornelia Rehberger<br />
36 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
KULTUR UND GENUSS<br />
Generalintendant<br />
Alfons Hai<strong>der</strong><br />
13. Juli bis 19. August <strong>2023</strong><br />
Musik und Gesangstexte von<br />
BENNY ANDERSSON / BJÖRN ULVAEUS<br />
(und einige Songs mit STIG ANDERSON)<br />
Buch von<br />
CATHERINE JOHNSON<br />
Originalkonzept von<br />
JUDY CRAYMER<br />
Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL: www.mtishows.eu<br />
Bühnenvertrieb für Österreich: JOSEF WEINBERGER WIEN, GESMBH.<br />
www.seefestspiele.at<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
37
KULTUR UND GENUSS<br />
Franziskusgruppe feierte 30. Jubiläum<br />
1992 trafen sich acht offenherzige<br />
Menschen, um gemeinsam nicht<br />
nur auf Notsituationen aufmerksam<br />
zu machen, son<strong>der</strong>n auch<br />
tatkräftig zu helfen. Das war die<br />
Geburtsstunde <strong>der</strong> Franziskusgruppe<br />
Scheiblingkirchen.<br />
Andreas Knöbel, Johann<br />
Haberler, Willi Gallei, Johann<br />
Fuchs, Judith List, Johnny<br />
H<strong>aus</strong>egger, Stefanie Zwing und<br />
Monika Knöbel starteten vor<br />
30 Jahren zunächst damit, den<br />
Menschen in Albanien, dem damaligen<br />
„Armenh<strong>aus</strong> Europas“,<br />
unter die Arme zu greifen. Zunächst<br />
sammelten sie Gewand<br />
und Spielzeug und brachten es<br />
in die ärmsten Regionen des<br />
Landes, später organisierten<br />
sie Flohmärkte, Adventkranzaktionen,<br />
ein Pfarrcafé, Mehlspeissowie<br />
Briefaktionen und sogar<br />
eine Vernissage. „Als wichtige<br />
Einnahmequelle erwiesen sich<br />
unsere Diavorträge in Kirchen<br />
und Pfarrheimen, von Tribuswinkel<br />
bis Schwarzenbach. Waren<br />
es zu Beginn Waisenhäuser, die<br />
wir versorgten, so entwickelten<br />
wir uns immer mehr in Richtung<br />
‚Hilfe zur Selbsthilfe‘“, erklären<br />
Seit 30 Jahren unterstützt die Franziskusgruppe <strong>aus</strong> Scheiblingkirchen Menschen in Not in Albanien und Afrika.<br />
Neu ist, dass ab sofort auch österreichische Familien unterstützt werden; von links: Pfarrer Ulrich Dambeck,<br />
Monika Knöbel, Andreas Knöbel, Andreas Schützenhöfer, Sonja Schrammel, Thomas Haberl und Kathi Haberl<br />
Foto: Franziskusgruppe<br />
die Gründungsmitglie<strong>der</strong>. So<br />
wurde von einem albanischen<br />
Architekten ein einfaches kleines<br />
H<strong>aus</strong> entworfen, bei dem die<br />
Franziskusgruppe Materialkosten<br />
und Lieferung (etwa 2.200<br />
Euro) übernahm. Rund 150 Häuser<br />
sind so entstanden, sodass<br />
Menschen, die in schlimmsten<br />
Zuständen in Holzhütten lebten,<br />
ein ordentliches Dach über<br />
dem Kopf bekamen. Weitere<br />
Projekte waren die Einrichtung<br />
einer Schule, einer Tischlerei,<br />
<strong>der</strong> Bau eines Hopecenters,<br />
viele Kin<strong>der</strong>patenschaften und<br />
Möglichkeiten für Jugendliche,<br />
eine Berufs<strong>aus</strong>bildung zu absolvieren.<br />
Als sich nicht zuletzt<br />
dank EU-För<strong>der</strong>ungen die Lage<br />
für die Menschen in Albanien<br />
zu verbessern begann, widmete<br />
sich die Franziskusgruppe<br />
einer neuen „Problemregion“.<br />
Nach 23 Jahren wurden sie daher<br />
in Ruanda (Afrika) aktiv, wo<br />
sie bereits zwei Krankenstationen,<br />
eine Berufsschule, eine<br />
Kin<strong>der</strong>betreuungsstätte und eine<br />
dreiklassige Schule bauten.<br />
Beim letzten Treffen <strong>der</strong> Franziskusgruppe,<br />
die heute <strong>aus</strong> zehn<br />
Mitglie<strong>der</strong>n besteht, wurde nun<br />
einstimmig beschlossen, dass<br />
in Zukunft Projekte in Österreich<br />
unterstützt werden sollen:<br />
„Die bedürftigen Menschen in<br />
unserem Land sollen unbürokratisch<br />
und schnell Hilfe erhalten.<br />
Ein riesengroßes Dankeschön<br />
bzw. ‚Vergelts Gott!‘ allen unseren<br />
treuen Spen<strong>der</strong>n und<br />
Unterstützern in den letzten 30<br />
Jahren und auch in Zukunft.“<br />
Cornelia Rehberger<br />
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38 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
KULTUR UND GENUSS<br />
Roman Josef Schwendt beim Videodreh seiner neuen Single „Wann, wenn<br />
ned jetzt“ in Wien / Foto: Roman Seidl<br />
Wann, wenn ned jetzt:<br />
Neuer Song hebt ab<br />
Mit seiner neuen Single „Wann,<br />
wenn ned jetzt“ erzielt <strong>der</strong> Kirchberger<br />
Roman Josef Schwendt<br />
<strong>der</strong>zeit jede Menge Aufmerksamkeit.<br />
Sowohl im Fernsehen<br />
als auch in den Regionalradios<br />
ist er regelmäßig zu sehen und<br />
zu hören. Im Herbst soll das neue<br />
Album dazu erscheinen.<br />
Normalerweise analysiert<br />
Künstler und Musiker Roman<br />
Josef Schwendt in seiner monatlichen<br />
Glosse im „<strong>Bote</strong>n“,<br />
was sich in <strong>der</strong> heimischen<br />
Kunstszene gerade abspielt<br />
(Seite 33), und dabei tut sich<br />
auch bei ihm musikalisch gerade<br />
eine Menge. Erst vor wenigen<br />
Monaten hat er sich seinen<br />
Traum erfüllt und vor großem<br />
Publikum in <strong>der</strong> Wiener Stadthalle<br />
gespielt. Dabei war auch<br />
sein neuester Song live zu hören.<br />
„Ich habe ‚Wann wenn ned<br />
jetzt‘ wenige Tage vor dem Konzert<br />
geschrieben. Der Song war<br />
in weniger als zwei Stunden fertig,<br />
scheinbar musste er hin<strong>aus</strong>“,<br />
so Schwendt. Das Lied hat ihn<br />
selbst so gepackt, dass er beschloss,<br />
die Umsetzung gleich<br />
in Angriff zu nehmen. „Ich habe<br />
zwei Produzenten kennengelernt,<br />
die mich dabei unterstützt<br />
haben, meine Musik in Sachen<br />
Produktion und Qualität auf das<br />
nächste Level zu heben“, erinnert<br />
sich Schwendt. Roman<br />
Steinkogler und Alexan<strong>der</strong> Kahr<br />
sorgten für die Umsetzung, <strong>der</strong><br />
Song erfüllt aber offenbar auch<br />
ein Bedürfnis, das genau in<br />
die Zeit passt. Rechtzeitig im<br />
Jänner, wenn sich alle noch an<br />
ihre Neujahrsvorsätze erinnern<br />
können, wurde die Single veröffentlicht<br />
– inklusive Musikvideo.<br />
Gedreht wurde es nicht nur in<br />
Wien mit zufälligen Passanten,<br />
son<strong>der</strong>n auch bei Schwendts<br />
Oma. „Die Menschen im Video<br />
wussten wirklich nicht, was<br />
ich von ihnen wollte, außer die<br />
Oma, sie war extra vorher beim<br />
Friseur“, so Schwendt.<br />
30.000 Streams<br />
Zu sehen war das Ergebnis<br />
in den letzten Wochen auch auf<br />
einer großen Plattform, bei <strong>der</strong><br />
ProSieben-Austria-Gruppe (unter<br />
an<strong>der</strong>em Pro7, Sat1, Puls4).<br />
Auch die Regionalradios zeigten<br />
sich sehr interessiert. Bei sieben<br />
<strong>der</strong> neun Sen<strong>der</strong> (außer Radio<br />
Wien und Radio Vorarlberg) war<br />
<strong>der</strong> Song bereits zu hören. Ö3<br />
hat ebenfalls bereits Interesse<br />
bekundet. „Die Reichweite<br />
war dadurch genial und macht<br />
sich jeden Tag in den Streams<br />
bemerkbar“, freut sich <strong>der</strong> Musiker.<br />
Alleine im ersten Monat<br />
wollten 30.000 Menschen den<br />
Song hören (etwa unter romanjosefschwendt.at).<br />
Das verlangt<br />
nach einer Fortsetzung und die<br />
ist auch geplant. Im Herbst soll<br />
das neue Album erscheinen.<br />
Davor plant Schwendt, alle ein<br />
bis zwei Monate eine neue Single<br />
dar<strong>aus</strong> zu veröffentlichen.<br />
Bleibt noch eine Frage für alle,<br />
die das Video gesehen haben,<br />
offen: Was ist in den Kuverts?<br />
Schwendt: „Das wird nicht verraten.<br />
Nur so viel: Es gibt nicht<br />
viel, das in ein Kuvert passt, und<br />
je<strong>der</strong> kann damit etwas anfangen<br />
...“<br />
Cornelia Rehberger<br />
Mein<br />
Wirtsh<strong>aus</strong><br />
ist das<br />
Höchste!<br />
Gastronomische<br />
Nahversorgung als<br />
Herzensangelegenheit<br />
<br />
<br />
<br />
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Einladung zum Infotag<br />
am 10. <strong>März</strong> <strong>2023</strong> von 15 bis 20 Uhr<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
<br />
39
KULTUR UND GENUSS<br />
Musiker und Kunsthandwerker<br />
Zwei Standbeine im Leben zu haben, ist immer eine gute Option.<br />
Doch planen kann man das meistens nicht. Wie so oft im Leben,<br />
führte <strong>der</strong> Zufall auch in Tom Traints Leben Regie. Der gebürtige<br />
Aspanger und Mitglied <strong>der</strong> „Luke Andrews Band“ kann heute<br />
nicht nur von seiner Musik, son<strong>der</strong>n auch von seinem Hobby,<br />
dem Lampenbauen, leben.<br />
Tom Traint mit seiner Freundin Stella<br />
Breuer-Guttmann, die ihm beim<br />
Marketing hilft und ihn immer mit<br />
kreativem Input unterstützt<br />
Fotos: Markus Raffeis, Mrks Media<br />
Eigentlich lernte Tom Traint<br />
das Malerhandwerk. Doch schon<br />
während seiner Lehrzeit begann<br />
er, Bass zu spielen. „Mein Fokus<br />
rückte immer mehr in Richtung<br />
Musik und weg von <strong>der</strong><br />
Malerei“, erinnert sich Traint. Er<br />
begann schließlich ein<br />
Studium am Haydn Konservatorium<br />
in Eisenstadt,<br />
welches er aber<br />
nach drei Jahren abbrach,<br />
da er mit seinem<br />
Freund Lukas Ehrenhöfer<br />
nach London zog und seine<br />
Musikerkarriere startete.<br />
„Das Licht aufgegangen“<br />
„Als ich damals in London<br />
lebte, arbeitete ich in einem österreichischen<br />
Restaurant und<br />
ging jeden Tag an einem Designershop<br />
vorbei“, so <strong>der</strong> Musiker.<br />
„Irgendwann ging ich hinein<br />
und sah eine ganz schlichte<br />
Lampe mit versenkter Fassung<br />
und Kippschalter. Da hat es<br />
das erste Mal ‚Klick‘ bei mir gemacht“,<br />
schmunzelt Traint. Die<br />
Idee zum eigenen Lampenbau<br />
war geboren. „Ich nahm sie<br />
als Vorlage, adaptierte sie und<br />
machte sie zu etwas Einzigar-<br />
tigem und startete mit ihr den<br />
ersten Versuch“, erzählt <strong>der</strong><br />
Kunsthandwerker. „Der war allerdings<br />
nicht so erfolgreich und<br />
so legte ich die Idee wie<strong>der</strong> beiseite.<br />
Es war sowieso nicht viel<br />
Zeit, weil wir mit <strong>der</strong> Band schon<br />
wirklich viel unterwegs waren.“<br />
Aus <strong>der</strong> Not eine<br />
Tugend gemacht<br />
„Irgendwann meinte mein<br />
Bandkollege, dass wir Licht für<br />
unseren Merchandising Booth<br />
(Fanartikelshop) bräuchten.“<br />
Da packte Tom die Gelegenheit<br />
beim Schopf und baute drauflos.<br />
Für diese beiden Lampen<br />
bekam er dann so viel gutes<br />
Feedback, dass die Motivation<br />
zum Lampenbau stieg. Die Pandemie<br />
sorgte dann für die nötige<br />
Zeit. „Also richtete ich mir eine<br />
Werkstatt ein, suchte mir Partner,<br />
mit denen ich mein Projekt<br />
finanzieren und somit realisieren<br />
konnte, meldete das Gewerbe<br />
an und arbeitete drauflos“, so<br />
Tom Traint.<br />
Alle Modelle entstehen in<br />
seinem Kopf und sind Unikate.<br />
Er arbeitet mit Manfred List zusammen.<br />
„Da suchen wir gemeinsam<br />
nach den perfekten<br />
Holzsorten. Ich arbeite am<br />
liebsten mit Oliven- und Nussholz<br />
wegen <strong>der</strong> interessanten<br />
Maserung. Aber auch Birnenund<br />
Kirschenholz wirken wun<strong>der</strong>schön“,<br />
so <strong>der</strong> Künstler.<br />
Ganz wichtig ist ihm bei seiner<br />
Arbeit, dass seine Lampen und<br />
Kerzen in <strong>der</strong> Region hergestellt<br />
werden. „Ich bin bei fast<br />
allen Arbeitsschritten dabei o<strong>der</strong><br />
übernehme sie selbst und keine<br />
Lampe wird verkauft, ohne dass<br />
sie von mir nochmals gecheckt<br />
wird. Außerdem gibt es eine<br />
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40 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
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Der „<strong>Bote</strong>“ präsentiert mit<br />
Bäuerinnen <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> saisonale Gerichte.<br />
Fastenzeit und Genuss, wie passt das zusammen? Mit ein bisschen Kreativität sehr gut sogar,<br />
wie das aktuelle Rezept von Mimi Krenn beweist. Ihr Hauptgericht lässt sich auch in süßer Variante<br />
genießen (siehe Rezept) und durch die farbenfrohen Gemüse-Zutaten ist ihr Menü nicht<br />
nur „fastentauglich“ son<strong>der</strong>n auch gesund und zaubert uns den Frühling auf den Teller.<br />
Erdäpfel-Palatschinken<br />
mit Gemüsetopfen und<br />
Karotten-Joghurtdrink<br />
1<br />
2<br />
3<br />
KULTUR UND Teil GENUSS 12:<br />
Bäuerin<br />
Mimi Krenn<br />
<strong>aus</strong> Reitersberg<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13 14 15<br />
Erdäpfel-Palatschinken<br />
ca. 4 Portionen<br />
50 dag mehlige Erdäpfel<br />
4 Eier<br />
1/4 l Milch<br />
5 dag Mehl<br />
Salz<br />
Fülle:<br />
1 Becher Sauerrahm<br />
20 dag Topfen<br />
1 rote und 1 gelbe<br />
Paprikaschote<br />
1 halbe Gurke<br />
Knoblauch<br />
Dille nach Geschmack<br />
o<strong>der</strong> Kräutersalz<br />
Pfeffer<br />
Öl zum Her<strong>aus</strong>backen<br />
Erdäpfel kochen, schälen und<br />
mit <strong>der</strong> Milch, den Eiern, Salz<br />
und dem Mehl mixen, am besten<br />
mit dem Stabmixer. Ist <strong>der</strong><br />
Teig zu fest, etwas Milch dazugeben.<br />
Fett (gut schmeckt<br />
Schmalz) erhitzen und Palat-<br />
schinken knusprig braun backen.<br />
Paprika klein würfeln,<br />
Gurke fein reiben und den Saft<br />
etwas <strong>aus</strong>drücken. Topfen,<br />
Sauerrahm und Gewürze verrühren<br />
und das Gemüse unterheben.<br />
Die Palatschinken mit<br />
<strong>der</strong> Fülle großzügig bestreichen<br />
und einrollen.<br />
Mein Tipp: Gibt man einige<br />
Schinkenstreifen o<strong>der</strong> Geselchtes<br />
dazu, ist das Rezept auch<br />
für Fleischtiger gut geeignet!<br />
Erdäpfel-Palatschinken können<br />
auch als Süßspeise gegessen<br />
werden, indem man die Füllung<br />
abwandelt:<br />
Die Mengenangabe wie bei<br />
den pikanten Palatschinken für<br />
ca. vier Personen. Topfen, Sauerrahm<br />
und blättrig geschnittene<br />
gedämpfte Äpfel verrühren.<br />
Mit Zucker und Zimt nach Geschmack<br />
verfeinern. In die Palatschinken<br />
streichen und mit<br />
Zimtzucker bestreuen.<br />
Karotten- Joghurtdrink<br />
2 Portionen<br />
1<br />
2 3<br />
1 Becher Joghurt<br />
1/4 l Karottensaft<br />
1/4 l Apfelsaft<br />
1/2 Salatgurke<br />
1 Prise Salz<br />
Die Gurke in Stücke schneiden,<br />
alles mit dem Standmixer miteinan<strong>der</strong><br />
vermischen und gut gekühlt<br />
servieren.<br />
4 5 6 7 8<br />
Aufruf: Haben Sie das Rezept <strong>aus</strong>probiert? Schicken Sie uns Ihre Fotos o<strong>der</strong> Videos an: redaktion@bote-bw.at. Die besten Beiträge werden veröffentlicht.<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
Fotos (26): Rehberger<br />
41
KULTUR UND GENUSS<br />
Künstlerreigen zeigt<br />
„Morgentauen“<br />
Fotos (2): Schwendenwein<br />
Halbrundes Jubiläum für NarrGeLanz<br />
„Das kann man alles auch im „<strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />
nachlesen“ – Kasperl Kl<strong>aus</strong> Habeler wusste bei den<br />
15. Faschingssitzungen <strong>der</strong> Lanzenkirchner Narrengemeinschaft,<br />
wie er dem Bühnen-Bürgermeister Thomas Birnbaumer<br />
die Leviten liest. Die humorvollen Darbietungen <strong>der</strong> Gilde,<br />
etwa Franz Breitsching als Schneewittchen<br />
auf Zwergenschau, begeisterten das Publikum.<br />
Zum dritten Mal bringt <strong>der</strong> Künstlerreigen eine Mischung <strong>aus</strong> verschiedenen<br />
Kunstformen auf die Bühne des Sconariums / Foto: Günter Valda<br />
Unter dem Motto „Ein Wort,<br />
ein Bild, ein Ton, eine Bewegung“<br />
steht am 26. <strong>März</strong> <strong>der</strong><br />
bereits dritte Performance-<br />
Nachmittag des Künstlerreigens<br />
im Sconarium von Bad Schönau<br />
am Programm. Zyklus 3<br />
trägt den Titel „Morgentauen“<br />
und besteht wie immer <strong>aus</strong> einer<br />
einzigartigen Mischung kunstvoller<br />
Darstellungsformen. Zu<br />
sehen sind das Bläserquintett<br />
Quintra Buckliga, Sängerin Sabine<br />
Hammer, das Jazztrio Full<br />
Crimp, Jonglage von Marijan<br />
Raunikar, Tanz von Marie-Rose<br />
und Zoe Wagner sowie Wortkunst<br />
von Tanja Peklar-Zarka.<br />
Künstlerreigen Zyklus 3<br />
26. <strong>März</strong>, 14.30 Uhr<br />
Sconarium Bad Schönau<br />
Faschingsumzug in <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Endlich wie<strong>der</strong> war <strong>der</strong> Faschingsumzug in <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />
Kirchschlag ein großes Spektakel für Groß und Klein.<br />
Zahlreiche Wagen und Gruppen kamen in bunter Verkleidung<br />
und sorgten für beste Stimmung am Hauptplatz.<br />
Foto: Erika Freiler<br />
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42 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
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43
Ausflugstipp<br />
Rundwan<strong>der</strong>weg Rosaliengebirge<br />
Wir stellen heute eine größere<br />
Rundwan<strong>der</strong>ung vor, welche einen<br />
Teilabschnitt des Rosalia-<br />
Rundwan<strong>der</strong>weges darstellt.<br />
Dieser Teil führt großteils durch<br />
lichten Mischwald und als Höhepunkt<br />
gibt es eine herrliche<br />
Aussicht am „Gipfel“ bei <strong>der</strong><br />
Rosaliakapelle.<br />
Insgesamt verbindet <strong>der</strong> 80<br />
Kilometer lange Rundwan<strong>der</strong>weg<br />
die Gemeinden Lanzenkirchen,<br />
Bad Erlach, Pitten<br />
und Walpersbach am Fuß <strong>der</strong><br />
Rosalia mit Wiener Neustadt.<br />
Insgesamt 21 historische Stationen<br />
warten auf interessierte<br />
Wan<strong>der</strong>er und man kann in jede<br />
Gemeinde, die am Weg liegt,<br />
Rosalia-Rundwan<strong>der</strong>weg<br />
Ausflugstipp<br />
Rundwan<strong>der</strong>weg<br />
Rosaliengebirge<br />
Seebenstein<br />
Pitten<br />
Wiener Neustadt<br />
NIEDER-<br />
ÖSTERREICH<br />
Lanzenkirchen<br />
Ofenbach<br />
Bad Erlach<br />
Breitenbuch<br />
Katzelsdorf<br />
Eichbüchl<br />
Kleinwolkersdorf<br />
Melberleiten<br />
Sauerbrunn<br />
Neudörfl<br />
Kath. Kirche<br />
Ofenbach<br />
(Hl. Vitus)<br />
auch öffentlich anreisen und in<br />
den Rundwan<strong>der</strong>weg einsteigen<br />
und so auch nur einzelne Etappen<br />
begehen.<br />
Wald und Wiese<br />
Wir haben uns für den Teilabschnitt<br />
Lanzenkirchen /Ofenbach<br />
bis zur Rosalienkapelle<br />
und wie<strong>der</strong> retour entschieden<br />
– eine Rundtour von circa 16<br />
Kilometern mit ungefähr 400<br />
Höhenmetern. Wir starten beim<br />
Wirtsh<strong>aus</strong> Kahof in Ofenbach,<br />
wo man auch einkehren kann.<br />
Da es während <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung,<br />
bei <strong>der</strong> man gute viereinhalb<br />
Stunden marschiert, keine weiteren<br />
Einkehrmöglichkeiten gibt,<br />
sollte man genügend Getränke<br />
Bad Sauerbrunn<br />
BURGENLAND<br />
Wiesen<br />
Forchtenstein<br />
Pöttsching<br />
Sigleß<br />
Mattersburg<br />
Fotos (9): Egerer; Grafik: Scherz-Kogelbauer GmbH<br />
und J<strong>aus</strong>e mitnehmen. Vorerst<br />
folgen wir <strong>der</strong> Ortsstraße, die<br />
dann in eine befahrbare Sandstraße<br />
übergeht. Bald entdecken<br />
wir einen gelben Wegweiser, <strong>der</strong><br />
uns linker Hand Richtung Rosalia<br />
über den Gaisrücken weist.<br />
Hier müssen wir das steilste<br />
Stück des Anstieges bewältigen,<br />
was aber nicht allzu lange dauert.<br />
Der Weg ist gut beschil<strong>der</strong>t,<br />
wir wan<strong>der</strong>n immer durch lichten<br />
Mischwald (<strong>der</strong> große Kaiserwald)<br />
auf Forststraßen o<strong>der</strong><br />
kleineren Waldwegen. Da sich<br />
hier viele Fütterungsstellen für<br />
Wildtiere in <strong>der</strong> Nähe befinden,<br />
sollte man sich ruhig verhalten<br />
und keinen Müll wegschmeißen<br />
– eigentlich eine Selbstverständlichkeit,<br />
aber lei<strong>der</strong> ist oft das<br />
Gegenteil <strong>der</strong> Fall.<br />
Der Aufstieg dauert ungefähr<br />
zweieinhalb Stunden bei mittlerer<br />
Kondition. Auf dem höchsten<br />
Punkt angekommen (748 m),<br />
haben wir einen herrlichen Ausblick<br />
ins Burgenland und auch<br />
die Burg Forchtenstein liegt uns<br />
zu Füßen. Unter dem Vordach<br />
<strong>der</strong> Kapelle kann man alte Fresken<br />
bewun<strong>der</strong>n. Bänke, Tische<br />
und Liegen laden die Wan<strong>der</strong>er<br />
zur Rast ein.<br />
Abstieg mit Ausblick<br />
Nun wan<strong>der</strong>n wir das erste<br />
Stück bis zum Sen<strong>der</strong> auf dem<br />
gleichen Weg zurück. Hier stehen<br />
viele Wegweiser zur Orientierungshilfe,<br />
wir wan<strong>der</strong>n in<br />
Richtung Lanzenkirchen o<strong>der</strong><br />
Bad Erlach – Asia Therme.<br />
Der Rückweg führt uns mehr<br />
<strong>aus</strong> dem Wald hin<strong>aus</strong>, über<br />
den Heuberg und nun können<br />
wir uns an den Berggipfeln von<br />
Rax, Schneeberg und <strong>der</strong> Hohen<br />
Wand erfreuen.<br />
Schöne Waldpfade leiten uns<br />
talwärts, immer die „Wiener<br />
Alpen“ vor Augen. Schließlich<br />
kommen wir im Tal in <strong>der</strong> Melberleiten<br />
an. Hier folgen wir nicht<br />
dem Pfeil Bad Erlach – Asia<br />
Therme, son<strong>der</strong>n wan<strong>der</strong>n entlang<br />
<strong>der</strong> Ofenbachstraße noch<br />
mindestens eine Stunde wie<strong>der</strong><br />
zu unserem Ausgangspunkt zurück.<br />
Auf dem letzten Drittel kann<br />
man noch einen Abstecher zur<br />
Ofenbacher Kirche machen, die<br />
rechter Hand auf einem Hügel<br />
thront und einen kleinen Friedhof<br />
beherbergt. Hier findet man<br />
eine Station des Lanzenkirchner<br />
Sagenweges „Die Schrift in <strong>der</strong><br />
Kirchenmauer“ mit <strong>der</strong> Legende<br />
vom „Roten Lenz“.<br />
Insgesamt ist es eine schöne<br />
und etwas anspruchsvollere<br />
Wan<strong>der</strong>ung, die für alle Jahreszeiten<br />
passend ist.<br />
Karin Egerer<br />
Referenzprojekt:<br />
LOGO REDESIGN<br />
für Baueregger - Juwelier und Boutique<br />
Beim Logo Redesign geht es um den Prozess <strong>der</strong> Überarbeitung<br />
o<strong>der</strong> Aktualisierung eines bestehenden Logos. Es<br />
ist ein sensibler Prozess, <strong>der</strong> sorgfältig überdacht und<br />
durchgeführt werden sollte, da das Logo das Gesicht <strong>der</strong><br />
Marke und des Unternehmens ist. Es spielt eine wichtige<br />
Rolle bei <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>erkennung und Identifizierung.<br />
baueregger<br />
juwelier . boutique<br />
Baueregger - Juwelier&Boutique<br />
baueregger_juwelier<br />
Für das Redesign haben wir das Thema „blühend schön“<br />
gewählt. Das Logo enthält ein florales Element, welches<br />
sich auf elegante Weise in das Design einfügt und zudem<br />
die feminine Ästhetik unterstreicht.<br />
Die warme erdige Farbe assoziert man mit<br />
Natürlichkeit, Regionalität, Stabilität und Eleganz.<br />
Die Schriftart des Logos wurde belassen, aber ein zarterer<br />
Schriftschnitt gewählt – diese serifenlose Schriftart mit ihren<br />
klaren Linien rundet das Design perfekt ab.<br />
Insgesamt repräsentiert das neue Logo ein zeitloses und<br />
elegantes Design, das die Schönheit und Raffinesse von<br />
Mode, Schmuck und Juwelen gekonnt unterstreicht.<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH • Werbeagentur, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag i.d.B.W.<br />
44 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
Excursion Tip<br />
BEWEGTE WELT<br />
Loop Trail Rosalia Mountains<br />
Today we are presenting a longer<br />
loop tour that is part of the Rosalia<br />
Loop Trail. Most of it leads<br />
through light mixed forest; our<br />
highlight is the panoramic view<br />
on top at Rosalia Chapel.<br />
The Rosalia Loop Trail is 80<br />
kilometers long and connects<br />
the communities Lanzenkirchen,<br />
Bad Erlach, Pitten und<br />
Walpersbach, submontane to<br />
Rosalia Mountains, with Wiener<br />
Neustadt. Altogether, 21 historical<br />
stations await interested<br />
hikers; additionally, one is able<br />
to reach every community by<br />
public transport and enter the<br />
trail there – that way, one can<br />
cover individual stages.<br />
Forest and Meadow<br />
We have chosen the section<br />
from Lanzenkirchen/Ofenbach<br />
up to Rosalia Chapel and back<br />
– a loop tour of about 16 kilometers<br />
length and about 400<br />
meters difference in altitude.<br />
We start at Kahof Inn, Ofenbach,<br />
were one can also stop for a bite<br />
to eat. You should bring along<br />
plenty of beverages and snacks,<br />
as there will be no further opportunity<br />
to do so during our hike<br />
of about four and a half hours.<br />
First, we follow the local street<br />
that turns into a passable sand<br />
road. Soon, we discover a yellow<br />
signpost directing us to the<br />
left via Gaisrücken direction Rosalia.<br />
Here, we have to get over<br />
the steepest rise – fortunately,<br />
it does not take very long. The<br />
track is well signposted; we always<br />
hike through light mixed<br />
forest (“large emperor’s wood”)<br />
on forest roads or smaller forest<br />
paths. As there are many feeding<br />
places for wildlife around,<br />
one should keep quiet and must<br />
not throw away any garbage –<br />
actually a matter of course; unfortunately<br />
the opposite is often<br />
true.<br />
Covering the rise takes about<br />
two and a half hours, a medium<br />
condition provided. Having reached<br />
the highest point, we enjoy<br />
a magnificent view towards Burgenland;<br />
Forchtenstein Fortress<br />
is also at our feet. Below the<br />
chapel’s canopy, one can admire<br />
old frescoes. Benches, tables<br />
and loungers are inviting hikers<br />
to take a rest.<br />
Descent with<br />
perspective<br />
We are now hiking back the<br />
first part, up to the sen<strong>der</strong>, on<br />
the same path. Several signposts<br />
provide guidance; we<br />
are walking direction Lanzenkirchen<br />
or Bad Erlach – Asia<br />
Thermal Bath. The way back is<br />
leading us out of the wood and<br />
over Heuberg, now we are able<br />
to enjoy the summits of Rax,<br />
Schneeberg and Hohe Wand.<br />
Nice forest paths are guiding us<br />
downhill; the “Viennese Alps”<br />
are always in sight. Eventually,<br />
we arrive in the valley at Melberleiten.<br />
Here we do not follow<br />
the sign directing towards Bad<br />
Erlach – Asia Thermal Bath;<br />
instead, we hike back<br />
to our starting point<br />
along Ofenbachstrasse<br />
for at least<br />
another hour.<br />
On the last<br />
third of the<br />
way, one can<br />
take a detour<br />
to Ofenbach<br />
Church,<br />
which is located<br />
on a hill to<br />
the right and<br />
houses a cemetery.<br />
You find<br />
one stop of Lanzenkirchen<br />
myth<br />
path here – “The<br />
Writing on the Church Wall” with<br />
the legend of “Red Lenz”.<br />
All in all it is a nice and a bit<br />
challenging hike, suitable for all<br />
seasons.<br />
Dolores Marie Schärf<br />
Info<br />
Dolores Marie Schärf unterrichtet<br />
Englisch, Französisch, Spanisch<br />
sowie Italienisch und ist als Dolmetscherin<br />
bzw. Übersetzerin tätig.<br />
TIPP VON DER BERGRETTUNG<br />
TIP FROM THE MOUNTAIN SECURITY SERVICE<br />
Liebe Freizeitsportlerinnen, liebe Freizeitsportler,<br />
<strong>der</strong> aktuelle Ausflugstipp ist ein Abschnitt des wun<strong>der</strong>schönen<br />
Rosalia Rundwan<strong>der</strong>weges. Die sportlichen Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen<br />
in dem lieblich kupierten Hügelland in<br />
dieser Gegend unserer wun<strong>der</strong>schönen Heimat ist sicherlich<br />
überschaubar. Allerdings dürfen wir die Berge und<br />
Hügel nicht <strong>aus</strong>schließlich als „Sportgeräte“ für unseren<br />
Bewegungsdrang definieren. So ist es gerade in unserer<br />
Region möglich, Bewegung mit Kultur zu verbinden. Nutzen<br />
Sie die großartigen Möglichkeiten, Konzerte, Theateraufführungen<br />
o<strong>der</strong> Museen zu besuchen. Nehmen<br />
Sie doch beim Besuch <strong>der</strong> nächsten Veranstaltung im<br />
Nachbardorf die Wan<strong>der</strong>schuhe und lassen Sie den Autoschlüssel<br />
zu H<strong>aus</strong>e. Ihre Fitness und die Umwelt werden<br />
es Ihnen danken.<br />
Ich freue mich auf viele schöne Begegnungen in unserer<br />
wun<strong>der</strong>schönen Region.<br />
Erwin Jung<br />
Foto: Bergrettung<br />
Dear leisure time sportsmen and sportswomen,<br />
The current excursion trip portrays a section of the beautiful<br />
Rosalia Loop Trail. The athletic challenge is, for sure,<br />
manageable in the slightly hilly country we find in this<br />
part of our nice home region. However, we should not just<br />
define the mountains and hills as “sports equipment” that<br />
is only there for satisfying our need for movement. It is<br />
possible to combine physical movement with culture – especially<br />
in our region. Take advantage of the great possibilities,<br />
concerts, theatrical performances or museums.<br />
Put on your hiking shoes when heading to the next event<br />
in your neighbor village and leave the car keys at home.<br />
Your health and the environment will thank you.<br />
I am looking forward to many nice encounters in our<br />
beautiful region.<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
45
BEWEGTE WELT<br />
Premiere für die Rosalia Trail Challenge<br />
Start und Ziel des außergewöhnlichen Bewerbs ist vor dem Schloss<br />
Katzelsdorf / Foto: Schwendenwein<br />
Vor wenigen Monaten wurde<br />
<strong>der</strong> 80 Kilometer lange Rosalia<br />
Rundwan<strong>der</strong>weg vorgestellt, nun<br />
wartet bereits die erste sportliche<br />
Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung: Am 15. und<br />
16. April feiert die Rosalia Trail<br />
Challenge ihre Premiere.<br />
Für den Ausflugstipp in unserer<br />
aktuellen Ausgabe hat<br />
sich Karin Egerer ein Teilstück<br />
des Rosalia Rundwan<strong>der</strong>wegs<br />
<strong>aus</strong>gesucht, das sich bei einer<br />
gemütlichen Wan<strong>der</strong>ung entdecken<br />
lässt (Seite 44). Eine weit<br />
größere sportliche Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />
bietet dann die Rosalia<br />
Trail Challenge. Laufend o<strong>der</strong><br />
wan<strong>der</strong>nd können 22, 38, 53<br />
o<strong>der</strong> die gesamten 80 Kilometer<br />
des Wan<strong>der</strong>wegs bewältigt werden.<br />
Dafür haben die Teilnehmer<br />
insgesamt 36 Stunden Zeit. Und<br />
wer es noch extremer mag, <strong>der</strong><br />
kann beim Rosalia Ultra Extrem<br />
insgesamt 160 Kilometer bewältigen.<br />
Immerhin neun Teilnehmer<br />
(Stand Ende Februar)<br />
haben sich dafür bereits angemeldet.<br />
Markus Schwendenwein,<br />
einer <strong>der</strong> Organisatoren,<br />
schätzt, dass die Extremsportler,<br />
die sich dieser Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />
stellen, zwischen 24 und<br />
30 Stunden benötigen werden.<br />
Am 15. April fällt bereits um<br />
4 Uhr morgens <strong>der</strong> Startschuss<br />
für die langen Distanzen vor<br />
dem Schloss Katzelsdorf. Dann<br />
folgen laufend die weiteren<br />
Starts. Darunter finden sich<br />
natürlich zahlreiche Teilnehmer<br />
<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region. Laufsport Mangold<br />
als Kooperationspartner<br />
<strong>der</strong> Rosalia Trail Challenge stellt<br />
ein eigenes Team, aber auch die<br />
Freiwillige Feuerwehr Bad Erlach<br />
o<strong>der</strong> die NMS Lanzenkirchen<br />
gehen mit jeweils 15 motivierten<br />
Läufern an den Start. Bis<br />
Ende Februar gingen insgesamt<br />
700 Anmeldungen ein, darunter<br />
auch von Startern <strong>aus</strong> den<br />
USA, Italien, Belgien, Ungarn<br />
und Deutschland. Die Veranstalter<br />
rund um die Organisatoren<br />
Markus Schwendenwein und Vizebürgermeister<br />
Thomas Ernst<br />
(beide Katzelsdorf) rechnen mit<br />
bis zu 1.200 Teilnehmern, die<br />
sich den verschiedenen Distanzen<br />
stellen. Damit diese bestens<br />
versorgt sind, befinden sich insgesamt<br />
sechs Labestationen<br />
entlang <strong>der</strong> Strecke. Fünf werden<br />
von <strong>der</strong> örtlichen Feuerwehr<br />
versorgt, eine von <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft<br />
Inzenhof, an die<br />
auch <strong>der</strong> Reinerlös <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
geht. Start und Ziel ist<br />
für alle Bewerbe beim Schloss<br />
Katzelsdorf, wo für Sportler<br />
und Zuschauer zusätzlich ein<br />
Rahmenprogramm geboten<br />
wird.Die Siegerehrung für die<br />
Laufbewerbe ist für Sonntag,<br />
16. April, um 12 Uhr geplant,<br />
spätestens um 16 Uhr<br />
sollte <strong>der</strong> letzte Teilnehmer im<br />
Ziel sein. Anmeldungen sind<br />
noch bis 1. April online unter<br />
www.rosaliatrailchallenge.at<br />
möglich, für Kurzentschlossene<br />
gibt es aber auch eine Nachnennung<br />
direkt bei <strong>der</strong> Startnummern<strong>aus</strong>gabe.<br />
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46 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
BEWEGTE WELT<br />
Blackout-Infoabend<br />
Das Interesse <strong>der</strong> Kirchberger<br />
Bevölkerung war groß, geistert<br />
das Schreckensszenario<br />
„Blackout“ doch immer wie<strong>der</strong><br />
durch die Medien. An die 300<br />
Personen, 15 systemrelevante<br />
Mitstreiter und nicht zuletzt die<br />
lokale Stromanbieterin Monika<br />
Eisenhuber sowie ein Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> APG informierten darüber,<br />
wie die Versorgung in den<br />
verschiedenen Bereichen organisiert<br />
werden soll.<br />
Viele Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
wurden beantwortet, am Ende<br />
<strong>der</strong> Veranstaltung wurden außerdem<br />
Produkte zur Krisenvorsorge<br />
verlost.<br />
„Die Gemeinde Kirchberg ist<br />
auf so ein Krisenszenario gut<br />
vorbereitet“, so Organisatorin<br />
und Gemein<strong>der</strong>ätin Heidi Hirner.<br />
„Wichtig ist aber, dass auch in<br />
je<strong>der</strong> Familie Überlegungen und<br />
Vorbereitungen für den Ernstfall<br />
getroffen werden.“ Mo<strong>der</strong>iert<br />
wurde <strong>der</strong> Vortrag von Gemein<strong>der</strong>at<br />
Wolfgang Riegler und Gerhard<br />
Rieck.<br />
Karin Egerer<br />
Foto: Gemeinde Kirchberg<br />
STOCKCAR - Renntermine <strong>2023</strong><br />
1. Stockcar Racing Cup<br />
22.04.<strong>2023</strong> | Start: 13:00 Uhr<br />
2. Stockcar Racing Cup<br />
03.06.<strong>2023</strong> | Start: 13:00 Uhr<br />
3. Stockcar Racing Cup<br />
08.07.<strong>2023</strong> | Start: 15:00 Uhr<br />
4. Stockcar Racing Cup<br />
16.09.<strong>2023</strong> | Start: 13:00 Uhr<br />
5. Stockcar Racing Cup<br />
21.10.<strong>2023</strong> | Start: 13:00 Uhr<br />
STOCKCAR - Testtage<br />
01.04.<strong>2023</strong> | Start: 10:00 Uhr<br />
22.07.<strong>2023</strong> | Start: 10:00 Uhr<br />
28.10.<strong>2023</strong> | Start: 10:00 Uhr<br />
Natschbach-Loipersbach<br />
Alle Rennen und Testtage finden auf <strong>der</strong><br />
Stockcar-Bahn Natschbach, Gruntramsdorfer Straße 9,<br />
2620 Natschbach-Loipersdorf statt!<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
47
BEWEGTE REGION WELT<br />
Apotheker<br />
Mag. Alfred Szczepanski<br />
Apotheke Oberpullendorf<br />
Gürtelrose<br />
Vorbeugung<br />
und Lin<strong>der</strong>ung<br />
Saisonstart <strong>der</strong><br />
Buckltour in Payerbach<br />
Die meisten von uns hatten<br />
als Kind wohl die Windpocken<br />
(auch Feuchtblattern o<strong>der</strong><br />
Schafblattern genannt). Was<br />
aber nur die wenigsten wissen:<br />
Einmal erkrankt, bleibt<br />
das Virus im inaktiven Zustand<br />
lebenslang im Körper<br />
zurück. Das Problem: Gürtelrose<br />
wird vom selben Erreger<br />
verursacht.<br />
Das Varizella-Zoster-Virus,<br />
das für die Windpocken verantwortlich<br />
ist, ist auch <strong>der</strong><br />
Auslöser für die Gürtelrose. Die<br />
schlechte Nachricht: Man geht<br />
davon <strong>aus</strong>, dass 99 Prozent <strong>der</strong><br />
Erwachsenen über 50 Jahre das<br />
Virus in sich tragen. Die gute<br />
Nachricht: Es gibt die Möglichkeit,<br />
sich impfen zu lassen. Und:<br />
Ist die Krankheit erst <strong>aus</strong>gebrochen,<br />
gibt es Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
(Schmerz-)Lin<strong>der</strong>ung.<br />
Virus wird plötzlich<br />
wie<strong>der</strong> aktiv<br />
Unter bestimmten Vor<strong>aus</strong>setzungen,<br />
wie zum Beispiel bei<br />
einem geschwächten Immunsystem,<br />
sei es durch Medikamenteneinnahme,<br />
Stress o<strong>der</strong><br />
aber auch bei psychischer Belastung,<br />
kann das Virus, einmal<br />
im Körper, auch Jahre später<br />
wie<strong>der</strong> aktiv werden. Dieser<br />
Ausbruch wird dann als Gürtelrose<br />
bezeichnet. Ihren Namen<br />
hat die Erkrankung daher, dass<br />
sich in vielen Fällen gürtelförmige<br />
Haut<strong>aus</strong>schläge mit Rötung<br />
und stark schmerzenden<br />
Bläschen entlang <strong>der</strong> Nervenbahnen<br />
<strong>aus</strong>breiten.<br />
Impfung schützt<br />
Es wird geschätzt, dass etwa<br />
je<strong>der</strong> dritte Mensch im Laufe<br />
seines Lebens Herpes Zoster<br />
entwickelt. Dabei ist zu beachten:<br />
Eine Gürtelroseerkrankung<br />
muss unbedingt ärztlich behandelt<br />
werden. Es gibt aber auch<br />
die Möglichkeit <strong>der</strong> Prävention:<br />
Für Personen ab dem vollendeten<br />
50. Lebensjahr gibt eine<br />
Impfung gegen die Gürtelrose.<br />
Bei bestimmten Personengruppen<br />
mit hohem Risiko für eine<br />
Herpes- Zoster-Erkrankung wird<br />
die Impfung ab 18 Jahren empfohlen.<br />
Der Impfstoff zeichnet<br />
48 1 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> Juni 2019 <strong>2023</strong><br />
sich durch eine hohe und langanhaltende<br />
Wirkung sowohl<br />
bei <strong>der</strong> Prävention von Herpes<br />
Zoster als auch von postherpetischer<br />
Neuralgie <strong>aus</strong>. Informationen<br />
dazu erhalten Sie<br />
bei Ihrem Arzt.<br />
Mikronährstoffe als<br />
Unterstützer<br />
Bestimmte Mikronährstoffe<br />
helfen ebenfalls bei <strong>der</strong> Vorbeugung,<br />
aber auch im Falle<br />
eines Ausbruchs <strong>der</strong> Gürtelrose.<br />
B-Vitamine haben eine<br />
schützende und stärkende<br />
Wirkung auf die Nerven. Da<br />
die Gürtelrose starke Nervenschmerzen<br />
verursachen<br />
kann, ist eine <strong>aus</strong>reichende<br />
Versorgung mit B-Vitaminen<br />
zu empfehlen. Ein Vitamin-B-<br />
Mangel ist in <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
allerdings weitverbreitet.<br />
Für die Stärkung des Immunsystems<br />
ist Vitamin C ein<br />
wesentlicher Nährstoff. Vitamin<br />
C schützt die Zellen vor<br />
oxidativem Stress und unterstützt<br />
außerdem das körpereigene<br />
Schutzschild.<br />
Gegenspieler <strong>der</strong> Viren<br />
Im Kampf gegen Viren ist<br />
Lysin ein wichtiger Gegenspieler.<br />
Die essenzielle Aminosäure<br />
L-Lysin kann <strong>der</strong> Körper<br />
allerdings nicht selbst herstellen.<br />
Sie muss extra zugeführt<br />
werden. Mit seinen antiviralen<br />
Eigenschaften kann Lysin die<br />
Virusvermehrung hemmen<br />
und somit auch die Schwere<br />
<strong>der</strong> Infektion min<strong>der</strong>n. Ebenfalls<br />
unterstützt es die Bildung<br />
von Antikörpern und kann dadurch<br />
zur Aufrechterhaltung<br />
eines starken Immunsystems<br />
beitragen.<br />
Auch Zink spielt eine wichtige<br />
Rolle im Immunsystem,<br />
da es die T-Zellen aktiviert,<br />
die bei <strong>der</strong> Bekämpfung von<br />
Krankheitserregern beson<strong>der</strong>s<br />
wichtig sind. Es hemmt<br />
die Virusvermehrung, leistet<br />
einen Beitrag bei <strong>der</strong> Neubildung<br />
von Hautzellen und unterstützt<br />
Reparaturvorgänge.<br />
Ihr Apotheker berät Sie gerne,<br />
was bei Gürtelrose hilft!<br />
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Auf die Läufer warten abwechslungsreiche Strecken, zumeist abseits <strong>der</strong><br />
Straßen wie hier beim Cold Mountain Run in Lichtenegg / Foto: Buckltour<br />
Mit mittlerweile zehn Berg- und<br />
Trailläufen hat sich die Buckltour<br />
zu einem beliebten Fixpunkt im<br />
sportlichen Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
etabliert. Los geht es<br />
heuer mit dem Frühlingslauf in<br />
Payerbach am 25. <strong>März</strong>.<br />
In und rund um die Bucklige<br />
<strong>Welt</strong> haben sich einige Berglauf-<br />
Veranstaltungen etabliert. Um<br />
einen gemeinsamen Laufcup zu<br />
ermöglichen, wurde schließlich<br />
die Buckltour ins Leben gerufen,<br />
die sich seither bei Laufsportlern<br />
großer Beliebtheit erfreut.<br />
Die Strecken führen nicht nur<br />
durch landschaftlich schöne<br />
Ecken <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und<br />
darüber hin<strong>aus</strong>, son<strong>der</strong>n sinddurch<br />
die noch recht mo<strong>der</strong>aten<br />
Steigungen zwischen 150<br />
und 670 Höhenmetern auch für<br />
motivierte Hobbysportler gut zu<br />
bewältigen.<br />
Für die heurige Buckltour<br />
stehen zehn Bewerbe am Programm.<br />
Den Auftakt bildet <strong>der</strong><br />
Frühlingslauf in Payerbach<br />
am 25. <strong>März</strong>, bevor es in die<br />
Bucklige <strong>Welt</strong> geht. Nach <strong>der</strong><br />
gelungenen Premiere im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Buckltour im letzten<br />
Jahr startet <strong>der</strong> Cold Mountain<br />
Run in Lichtenegg heuer am<br />
29. April und am 6. Mai findet<br />
in Seebenstein <strong>der</strong> bereits traditionelle<br />
Schlossberglauf statt.<br />
Das dichte Lauf-Programm<br />
geht dann bis zum Herbst weiter:<br />
mit dem Wein-Berg-Lauf in<br />
Neckenmarkt, dem Alpkogellauf<br />
in Trattenbach, dem Wechsellandlauf<br />
in Aspang, dem Gfie<strong>der</strong><br />
Geländelauf in Ternitz und dem<br />
Hutwisch Berglauf mit Start in<br />
Bad Schönau und Ziel auf <strong>der</strong><br />
Aussichtswarte am Hutwisch in<br />
Hochneukirchen. Neu ist heuer<br />
<strong>der</strong> Run the Bugles Trailrun im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Buckltour in Krumbach<br />
am 27. August, bevor mit<br />
demWexl-Kampstein Berglauf in<br />
St. Corona am 9. September <strong>der</strong><br />
Abschluss stattfindet.<br />
Wer bei einem <strong>der</strong> Läufe an<br />
den Start geht, ist automatisch<br />
bei <strong>der</strong> Buckltour-Wertung dabei.<br />
Für Läufer, die planen, mehrere<br />
Bewerbe zu bestreiten, gibt<br />
es eine eigene Buckltourkarte.<br />
Für Vereine, Firmen o<strong>der</strong> Laufgruppen<br />
wird auch ein Teamcup<br />
angeboten. Alle Infos unter<br />
buckltour.at – hier findet man<br />
auch Infos zu den einzelnen<br />
Läufen. Einige Veranstalter bieten<br />
Streckenbesichtigungen an,<br />
dabei wird jeweils ein Startplatz<br />
für den Lauf verlost.<br />
Öffentliche Anreise<br />
Den Veranstaltern ist ein nachhaltiger<br />
Bewerb wichtig. Daher<br />
wurde die Aktion „Mit den Öffis<br />
zur Buckltour“ ins Leben gerufen.<br />
Alle Veranstaltungen sind<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zu erreichen. Wenn nötig, wird<br />
gratis ein Shuttlebus von <strong>der</strong><br />
nächstgelegenen Bahnstation<br />
zum Start und nach <strong>der</strong> Siegerehrung<br />
natürlich wie<strong>der</strong> zurück<br />
angeboten.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Start <strong>der</strong> Buckltour<br />
25.3., Frühlingslauf Payerbach
BEWEGTE WELT<br />
Ausbildungsstart: Die Pflege<br />
bietet beste Karrierechancen<br />
SCHULE FÜR GESUNDHEITS-<br />
UND KRANKENPFLEGE<br />
NEUNKIRCHEN<br />
Kin<strong>der</strong>gipsen mit OP-Assistent<br />
Patrick Schwarz, Foto: NOE LGA<br />
Im Frühjahr starten wie<strong>der</strong><br />
Ausbildungen an <strong>der</strong> Gesundheits-<br />
und Krankenpflegeschule<br />
Neunkirchen – jetzt neu auch für<br />
medizinische Assistenzberufe,<br />
die nach nur einem Jahr Ausbildung<br />
Top-Karrierechancen für<br />
Quereinsteiger bieten.<br />
Eine Ausbildung in <strong>der</strong> Pflege<br />
o<strong>der</strong> als medizinische Assistenz<br />
ist eine Investition in die<br />
Zukunft. Der Beruf eröffnet viele<br />
Karrierechancen für Menschen,<br />
die Verantwortung nicht scheuen.<br />
„Unsere Absolventinnen und<br />
Absolventen sind beson<strong>der</strong>e<br />
Menschen. In unserer Schule<br />
werden sie auf ihre Zukunft in<br />
<strong>der</strong> Pflege perfekt vorbereitet“,<br />
so Direktorin Barbara Rupprecht.<br />
Ausbildungsangebot in<br />
höchster Qualität<br />
Wir beraten, begleiten und bilden<br />
<strong>aus</strong> – und das mit höchster<br />
Qualität. Die Ausbildungsangebote<br />
<strong>der</strong> Gesundheits- und<br />
Krankenpflegeschule Neunkirchen<br />
sind vielfältig. Pflegeassistenz<br />
(PA), diplomierte<br />
Pflegefachassistenz (PFA),<br />
Medizinische Assistenzberufe –<br />
ideal für Quereinsteiger! (MAB;<br />
Basismodul, Ordinationsassistenz,<br />
Gipsassistenz und/o<strong>der</strong><br />
Operationsassistenz) – und die<br />
Weiterbildung Palliative Care<br />
(WB P) werden angeboten.<br />
Bewerbungsunterlagen und<br />
Informationen zu den Ausbildungsstarts<br />
gibt es bei den<br />
regelmäßig stattfindenden Infoabenden<br />
(Termine auf <strong>der</strong><br />
Website) und online unter pflegeschulen-noe.at<br />
sowie telefonisch<br />
unter 02635/9004 17900.<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
49
BEWEGTE WELT<br />
Shiatsu zum Lernen und zum Lachen<br />
Seit 2017 betreibt Andrea<br />
Baumgartner eine Shiatsu-Schule.<br />
Heuer hat sie sich ihren Traum<br />
erfüllt und diese in ihren eigenen<br />
vier Wänden eröffnet. Unter dem<br />
Motto „ABC mit Schmäh“ bringt<br />
sie heuer außerdem erstmals<br />
ihr Gesundheits-Kabarett auf<br />
die Bühne.<br />
Da, wo früher <strong>der</strong> Traktor<br />
ihres Mannes geparkt war, lernen<br />
ab sofort angehende Shiatsu-Praktikerinnen<br />
alles, was<br />
es braucht, um die japanische<br />
Fingerdruckmassage korrekt<br />
anzuwenden. Ende Jänner eröffnete<br />
Andrea Baumgartner<br />
die neuen Räumlichkeiten ihrer<br />
Shiatsu-Schule in Weingart<br />
(Gemeinde Scheiblingkirchen-<br />
Thernberg). „Es war schon immer<br />
mein Traum, meine Schule<br />
bei mir zu eröffnen. Das ist<br />
mir nun gelungen“, freut sich<br />
Baumgartner. Zur Eröffnung des<br />
neuen Seminarraums kamen<br />
zahlreiche Gäste sowie aktuelle<br />
und ehemalige Schüler. Jeweils<br />
im August, Oktober und Jänner<br />
finden Basiskurse statt, Ausbildungsstart<br />
ist dann immer im<br />
Jänner.<br />
Zahlreiche Gäste kamen zur Eröffnung <strong>der</strong> neuen Shiatsu-Schule;<br />
2. Reihe: Scheiblingkirchens Vize-Bgm. Waltraud Ungersböck, Andrea<br />
Baumgartner, Eveline Willbrandt, Michaela Zingl und Bettina Stöckl; vorne<br />
(v.li.): Petra Ehrenreiter, Patrycja Czwaczek und Simone Kampmann; kleines<br />
Foto: Bei ihrem Gesundheits-Kabarett bedient sich Baumgartner zunächst<br />
einer japanischen Kunstfigur, später schlüpft sie ins Dirndl.<br />
Fotos (2): Baumgartner<br />
Freie Rednerin mit Social-Media-Expertise<br />
Als eine Art Kommunikations-<br />
Greißlerei bezeichnet die Neo-<br />
Unternehmerin Daniela Reisner<br />
Gesundheit trifft Humor<br />
Einen zweiten Herzenswunsch<br />
wird sich Baumgartner,<br />
die nicht nur Shiatsu-Praktikerin<br />
und -Lehrerin, son<strong>der</strong>n auch<br />
Ernährungswissenschafterin<br />
ist, heuer erfüllen. Schon seit<br />
Längerem arbeitet sie an ihrem<br />
Kabarett zum Thema Gesundheit,<br />
in dem natürlich auch Shiatsu<br />
eine wichtige Rolle spielt.<br />
Dazu schlüpft sie zunächst in<br />
die Rolle <strong>der</strong> Kunstfigur „Andi<br />
Tea Baum“ und stellt so ihre lebenslange<br />
Verbindung zur japanischen<br />
Kultur dar. Vom Kimono<br />
geht es ins Dirndl und wie<strong>der</strong><br />
zurück. Derzeit probt sie mit<br />
professioneller Unterstützung,<br />
das Ergebnis wird am 27. April<br />
im Sconarium in Bad Schönau<br />
zu sehen sein.<br />
Ihre Erfahrungen in Sachen Kommunikation sammelte Daniela<br />
Reisner als Lokaljournalistin und in <strong>der</strong> Unternehmenskommunikation.<br />
Ihre Expertise holte sie sich durch Zusatz<strong>aus</strong>bildungen und<br />
ihr Studium. Nun ist es so weit und die Hollenthonerin startet mit<br />
ihrer „reDaRei“ in <strong>der</strong> Region durch.<br />
Die richtigen Worte für<br />
wichtige Ereignisse<br />
Ihren Wunsch, tiefer in das<br />
Thema einzutauchen, begann<br />
sie ab 2016 umzusetzen,<br />
als sie eine Ausbildung<br />
zur Social-Media-Managerin<br />
absolvierte – damals<br />
noch in München, weil es<br />
in Österreich noch kein vergleichbares<br />
Angebot gab.<br />
Mit ihrem Unternehmen will<br />
sie an<strong>der</strong>e Unternehmen dabei<br />
unterstützen, eine langfristige<br />
Social-Media-Strategie zu entwickeln<br />
und ihnen die entsprechenden<br />
Werkzeuge in die Hand<br />
geben, um diese auch umzuset<strong>aus</strong><br />
Hollenthon das, was sie sich<br />
für ihren Weg in die Selbstständigkeit<br />
vorgenommen hat. Die<br />
Kommunikation war schon immer ihr Steckenpferd. Nun hat sich die<br />
Hollenthonerin Daniela Reisner mit ihrer „reDaRei“ selbstständig gemacht<br />
– mit zwei recht unterschiedlichen Standbeinen / Foto: Birgit Machtinger<br />
50 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
„reDaRei“ stützt sich auf zwei<br />
Standbeine: Zum einen ist sie<br />
als Freie Rednerin für festliche<br />
Anlässe im Einsatz, zum an<strong>der</strong>en<br />
bietet sie Social-Media-<br />
Marketing für Unternehmen –<br />
ein Thema, das Daniela Reisner<br />
schon immer interessiert hat.<br />
Zunächst als Lokaljournalistin<br />
im Einsatz, leitete sie später die<br />
Unternehmenskommunikation,<br />
unter an<strong>der</strong>em im Lebens.Med<br />
Zentrum Bad Erlach und für die<br />
Gruppe Moorheilbad Harbach.<br />
zen. Rechtzeitig zum Start in die<br />
Selbstständigkeit machte sie<br />
dazu erst kürzlich den Master in<br />
Visueller Kommunikation.<br />
Ihr zweites Standbein stützt<br />
sich auf das Thema Freie Reden,<br />
spielt sich also im Gegensatz<br />
zur digitalen <strong>Welt</strong> ihres<br />
ersten Standbeins im „echten<br />
Leben“ mit all ihren Emotionen<br />
ab, die bei den Anlässen, die<br />
sie begleitet, eine große Rolle<br />
spielen. „Mir hat gefallen, dass<br />
die Anlässe damit frei gestaltbar<br />
und auf persönliche Wünsche<br />
abgestimmt sind: von <strong>der</strong><br />
Hochzeits- o<strong>der</strong> Willkommensfeier<br />
bis zur Trauerrede.“ Um<br />
diese beson<strong>der</strong>en Anlässe professionell<br />
begleiten zu können,<br />
hat Reisner eine Ausbildung zur<br />
professionellen Sprecherin sowie<br />
zur Freien Rednerin bei zwei<br />
Expertinnen gemacht.<br />
Und nun heißt es für sie:<br />
durchstarten. „Ich starte mit diesen<br />
beiden Bereichen, aber ich<br />
habe natürlich schon Visionen,<br />
wie sich die reDaRei weiterentwickeln<br />
könnte. Das wird aber<br />
noch nicht verraten.“<br />
Cornelia Rehberger
BEWEGTE WELT<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
51
Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />
BEWEGTE WELT<br />
<strong>Welt</strong>rekordhalter – nicht nur in voller Montur<br />
Hauptbrandmeister Andreas<br />
Michalitz <strong>aus</strong> Wiener Neustadt<br />
ist wahrscheinlich <strong>der</strong> fitteste<br />
Feuerwehrmann <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>, doch<br />
auch seine an<strong>der</strong>en Laufrekorde,<br />
vor allem auf lange Distanzen,<br />
sind schlicht unglaublich.<br />
Fotos: Christian Stollowitz,<br />
Michalitz<br />
Dabei hatte <strong>der</strong> Extremsportler<br />
erst vor 20 Jahren zu laufen<br />
begonnen, um sich zu zu entspannen.<br />
„Es geht nicht nur um<br />
Fitness, ich kann beim Laufen<br />
beson<strong>der</strong>s gut abschalten und<br />
den Kopf freibekommen. Außerdem<br />
liebe ich die Bewegung an<br />
<strong>der</strong> frischen Luft. Bei <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr bin ich, um<br />
zu helfen. Mittlerweile kann ich<br />
auch mit dem Laufen an<strong>der</strong>en<br />
Menschen helfen, was mich beson<strong>der</strong>s<br />
freut“, so Michalitz.<br />
Die Ultraläufe haben es ihm<br />
beson<strong>der</strong>s angetan, er liebt die<br />
Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung, gleichzeitig<br />
meint er: „Mir geht es nicht darum,<br />
zwanghaft zu gewinnen.<br />
Der Erfolg stellt sich dann ein,<br />
wenn man mit sich selbst im<br />
Reinen ist und <strong>der</strong> Sport Spaß<br />
macht. Selbstverständlich<br />
gehören viel Arbeit und Training<br />
dazu, aber wenn es Spaß<br />
macht, geht es wie von alleine<br />
von <strong>der</strong> Hand (o<strong>der</strong> in diesem<br />
Fall von den Beinen)“, so <strong>der</strong><br />
heute 54-Jährige.<br />
Training in <strong>der</strong> Nacht<br />
Andreas Michalitz hält unter<br />
an<strong>der</strong>em den <strong>Welt</strong>rekord im<br />
100-Kilometer-Lauf in voller<br />
Feuerwehrmontur, das heißt,<br />
er muss zusätzlich 26 Kilo mitschleppen.<br />
Seine Vorbereitung<br />
für die <strong>Welt</strong>rekorde absolvierte<br />
<strong>der</strong> Hauptbrandmeister in <strong>der</strong><br />
Nacht. „Es schaut ja doch<br />
sehr komisch <strong>aus</strong>, wenn du mit<br />
einem Feuerwehrhelm am Kopf<br />
läufst“, so Michalitz mit einem<br />
Schmunzeln.<br />
Stück für Stück <strong>der</strong> Montur<br />
kamen dazu, auch die<br />
schweren Stiefel, die für<br />
das Laufen eigentlich gar<br />
nicht geeignet sind. Außerdem<br />
hält er den <strong>Welt</strong>rekord<br />
im Treppensteigen in voller<br />
Montur. Er schaffte 82.301<br />
Stufen in 24 Stunden. Er<br />
brauchte dafür 15 Stunden,<br />
11 Minuten und 10 Sekunden.<br />
„Das harte Training hilft mir<br />
auch bei den Feuerwehreinsätzen.<br />
Wenn du bei einem Unfall<br />
auf <strong>der</strong> Autobahn auf 50 Grad<br />
heißem Asphalt stehst und im<br />
Schutzanzug arbeiten musst, ist<br />
es wichtig, nicht nur körperlich,<br />
son<strong>der</strong>n auch geistig fit zu sein“,<br />
ist sich Michalitz sicher.<br />
Warum er solche Extremläufe<br />
so liebt? „Ich möchte das schaffen,<br />
was sonst kaum jemand<br />
schafft. Außerdem lote ich gerne<br />
meine eigenen Grenzen <strong>aus</strong>.“<br />
Seine Familie steht immer<br />
hinter ihm, seine Frau und sein<br />
Sohn betreuen ihn noch heute<br />
bei Extremläufen.<br />
Erfolge und<br />
Rekorde<br />
Alleine 2016 wurde er gleich<br />
dreimal österreichischer Meister:<br />
im 24-Stunden-Ultralauf gesamt,<br />
in <strong>der</strong> Teamwertung sowie<br />
auf <strong>der</strong> 100-Kilometer-Distanz in<br />
<strong>der</strong> Teamwertung.<br />
Er ist außerdem österreichischer<br />
Rekordhalter im 48-<br />
Stunden-Ultralauf über 380 km<br />
und im 144-Stunden(!)-Ultralauf<br />
über 784 Kilometer. Außerdem<br />
belegte er zahlreiche Top-Platzierungen<br />
bei Marathons (seine<br />
persönliche Bestzeit war 2:56<br />
Stunden), Ultra-Straßenläufen<br />
o<strong>der</strong> Ultra-Trails.<br />
Auch 170 Kilometer durch<br />
die Wüste im Oman ist er gelaufen<br />
und er nahm zweimal<br />
am härtesten Nonstop-Ultralauf<br />
<strong>der</strong> <strong>Welt</strong>, beim Spartathlon von<br />
Athen nach Sparta, über eine<br />
Distanz von 246 Kilometern teil.<br />
Michalitz engagiert sich auch<br />
sehr bei karitativen Läufen. Um<br />
permanent fit zu sein, vergeht<br />
natürlich fast kein Tag ohne<br />
sportliche Aktivität, denn: „Ich<br />
hoffe, dass ich mein Hobby<br />
noch viele Jahre <strong>aus</strong>führen darf<br />
und freue mich jedes Mal aufsNeue,<br />
wenn ich an<strong>der</strong>e Menschen<br />
für das Laufen begeistern<br />
kann.“<br />
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WELT unabhängig<br />
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Mi, 5. April <strong>2023</strong><br />
Redaktionsschluss: Fr, 24. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
www.bote-bw.at, redaktion @ bote-bw.at<br />
IMPRESSUM:<br />
Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />
Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />
Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />
Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />
Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />
Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />
Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />
Victoria Schwendenwein, BA, Gerlinde Blauensteiner, Marie Dolores Schärf,<br />
Roman Josef Schwendt<br />
Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer, Regine Puchinger-Spies<br />
Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />
Sollten Sie einmal eine <strong>Bote</strong>-Ausgabe irrtümlich nicht erhalten haben,<br />
bitten wir Sie uns unter 02646/7001-10 zu kontaktieren.<br />
proethik<br />
werberat<br />
zertifiziert 22/23<br />
VERBAND DER<br />
REGIONALMEDIEN<br />
ÖSTERREICHS<br />
Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche<br />
Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige <strong>Welt</strong>, dem Wechselland und Teilen des Mittelburgenlandes.<br />
Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich durch die<br />
Einnahmen <strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehen<strong>der</strong> Einflussnahme<br />
von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />
Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung<br />
des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die<br />
Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt. Der Her<strong>aus</strong>geber übernimmt<br />
keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern<br />
nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten des Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach<br />
Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.<br />
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass<br />
geschlechtsspezifische Ausdrücke (z. B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen<br />
zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die<br />
Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />
2021 – <strong>2023</strong><br />
52 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
BEWEGTE WELT<br />
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berufsbildenden mittleren<br />
Schule mo<strong>der</strong>nisiert, die Kooperation<br />
mit <strong>der</strong> Wirtschaft<br />
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und Schüler auf bis zu<br />
26 Wochen <strong>aus</strong>geweitet.<br />
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und Schüler zu den Top-Fachkräften<br />
von morgen <strong>aus</strong>zubilden<br />
und ihnen die beste Basis für<br />
eine vielversprechende Karriere<br />
zu bieten. Drei Ausbildungsarten<br />
stehen zur Auswahl: eine<br />
vierjährige Fachschule, <strong>der</strong>en<br />
positiver Abschluss eine Lehre<br />
als Platten- bzw. Fliesenleger:in,<br />
Keramiker:in o<strong>der</strong> Hafner:in ersetzt,<br />
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Aufbaulehrgang, <strong>der</strong> die Möglichkeit<br />
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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
53
BEWEGTE WELT<br />
Franz Gruber und Obmann Wolfgang Mandl vom BTB-AstroTeam Brentenriegel vor <strong>der</strong> Sternwarte in Sieggraben; rechts: Ein Bild wie ein Gemälde,<br />
dabei bietet es einen eindrucksvollen Blick in unser Universum, genauer gesagt auf „die Säulen <strong>der</strong> Schöpfung“, aufgenommen vom Teleskop am<br />
Brentenriegel / Fotos: Rehberger (2), Gruber<br />
Von Sieggraben in die unendlichen Weiten<br />
Eine Gruppe begeisterter Hobby-<br />
Astronomen betreibt eine <strong>der</strong><br />
größten Sternwarten <strong>der</strong> Region<br />
am Brentenriegel in Sieggraben.<br />
Ihre eindrucksvollen Einblicke ins<br />
Universum wollen sie auch mit<br />
Interessierten teilen, daher gibt<br />
es heuer wie<strong>der</strong> vier Termine,<br />
an denen sie Sternguckern an<br />
ihren Beobachtungen teilhaben<br />
lassen. Der nächste Termin ist am<br />
25. <strong>März</strong> zum Thema Galaxien.<br />
Auf 604 Metern Höhe, sozusagen<br />
am letzten Buckel vor <strong>der</strong><br />
ungarischen Tiefebene, befindet<br />
sich <strong>der</strong> Brentenriegel. Darauf<br />
steht, in bester Aussichtslage,<br />
die Sternwarte des BTB-Astro-<br />
Teams. Auch wenn das kleine<br />
Häuschen mit typischem Kuppeldach<br />
von außen etwas unscheinbar<br />
wirkt, ermöglicht die<br />
Technik in seinem Inneren doch<br />
großartige Aussichten auf den<br />
nächtlichen Himmel über <strong>der</strong><br />
<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und dem Mittelburgenland.<br />
Die Sternwarte<br />
gibt es schon länger, vor drei<br />
Jahren wurde sie allerdings renoviert<br />
und ist seit 2022 wie<strong>der</strong><br />
voll in Betrieb. Der „<strong>Bote</strong>“ besuchte<br />
die Sternwarte, um einen<br />
Einblick in die Aktivitäten <strong>der</strong><br />
„Sterngucker“ zu bekommen.<br />
Vereinsobmann Wolfgang Mandl<br />
und Franz Gruber erzählten<br />
nicht nur von den Aktivitäten<br />
<strong>der</strong> insgesamt sechs Mitglie<strong>der</strong><br />
und drei fachlichen Unterstützer,<br />
son<strong>der</strong>n auch von <strong>der</strong><br />
Faszination, die die Astronomie<br />
<strong>aus</strong>macht.<br />
„Wenn man in den Bergen ist,<br />
weitab großer Städte, dann ist<br />
man fasziniert, wie viele Sterne<br />
man am Himmel sehen kann,<br />
und man stellt sich vielleicht die<br />
Frage: Was ist da draußen? Interessiert<br />
man sich dann mehr<br />
dafür und stellt die Digitalkamera<br />
samt Stativ in <strong>der</strong> Nacht auf<br />
und belichtet für 30 Sekunden,<br />
dann merkt man, dass da noch<br />
viel mehr zu sehen ist. Dann<br />
hat es einen erwischt und man<br />
fragt sich, wie man noch bessere<br />
Bil<strong>der</strong> bekommen kann“, so<br />
Gruber. So ist er bei dem Verein<br />
gelandet. Das Teleskop mit<br />
Obmann Wolfgang Mandl erklärt, wie die fantastischen Fotos des<br />
Sternenhimmels entstehen<br />
einem 600-mm-Spiegel (das<br />
größte seiner Art im Burgenland)<br />
ist das Herzstück – dabei<br />
muss man heute kaum noch in<br />
<strong>der</strong> Sternwarte <strong>aus</strong>harren, das<br />
meiste lässt sich digital steuern<br />
und vom heimischen Computer<br />
<strong>aus</strong> beobachten. So entstehen<br />
auch die tollen Aufnahmen.<br />
Immer wie<strong>der</strong> werden diese<br />
in Fachmagazinen veröffentlicht.<br />
Je nach Jahreszeit ergeben<br />
sich immer an<strong>der</strong>e Sternbil<strong>der</strong>.<br />
Welche das im Frühling<br />
sein werden, ist am 25. <strong>März</strong><br />
zu sehen, wenn die Sternwarte<br />
zum „Stern<strong>der</strong>lschauen“ einlädt.Dabei<br />
werden die Bil<strong>der</strong><br />
des Teleskops auf einen großen<br />
Bildschirm übertragen und man<br />
kann auch selbst einen Blick ins<br />
All werfen. Alle Infos zum Verein,<br />
und Details sowie Anmeldung<br />
zu den Terminen im Internet unter:<br />
www.brentenriegel.at<br />
Cornelia Rehberger<br />
54 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>
BEWEGTE WELT<br />
KULTURPROGRAMM in Wiener Neustadt<br />
Maxi‘s<br />
KINDER<br />
Tipp<br />
VON KOPF BIS FUSS<br />
Eine Mitmach<strong>aus</strong>stellung des<br />
ZOOM Kin<strong>der</strong>museum Wien<br />
25.03.–30.07.<strong>2023</strong><br />
Museum St. Peter an <strong>der</strong> Sperr<br />
MENDELSSOHN<br />
& NIELSEN<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
25.03.<strong>2023</strong><br />
Kasematten<br />
THORSTEINN<br />
EINARSSON<br />
Support: Palffi<br />
06.05.<strong>2023</strong><br />
Kasematten<br />
TIMNA BRAUER<br />
SINGT UND LIEST<br />
ARIK BRAUER<br />
17.05.<strong>2023</strong><br />
Kasematten<br />
MILCH & HONIG<br />
FESTIVAL<br />
14.04.–12.05.<br />
Kasematten & MÄX<br />
Eintritt<br />
FREI!<br />
DAS NÖ STRASSEN.<br />
KUNST.FESTIVAL<br />
19. & 20.05.<strong>2023</strong><br />
Innenstadt<br />
GRIEG & SIBELIUS<br />
Tonkünstler-Orchester<br />
22.04.<strong>2023</strong><br />
Kasematten<br />
ALMA WHO?<br />
mit Maxi Blaha<br />
30.05.<strong>2023</strong><br />
Kasematten<br />
PETER PAN<br />
Theater mit Horizont<br />
29.04.<strong>2023</strong><br />
Kasematten<br />
WORLD MUSIC<br />
Marie Spaemann<br />
& Christian Bakanić<br />
31.05.<strong>2023</strong><br />
Museum St. Peter an <strong>der</strong> Sperr<br />
WORLD MUSIC<br />
Nikola Zarić Quintett<br />
03.05.<strong>2023</strong><br />
Museum St. Peter an <strong>der</strong> Sperr<br />
Karten<br />
erhältlich in den Info Points Altes<br />
Rath<strong>aus</strong>, Kasematten, Museum<br />
St. Peter ad. Sperr, unter <strong>der</strong><br />
Telefonnummer 02622/373-311,<br />
online unter www.webshop-wn.at<br />
sowie an <strong>der</strong> Abendkasse.<br />
Eintritt<br />
FREI!<br />
Ostern<br />
IN WIENER NEUSTADT<br />
OSTERMARKT AM DOM<br />
31.03.<strong>2023</strong> | 10-18 Uhr<br />
01.04.<strong>2023</strong> | 9-15 Uhr<br />
Domplatz<br />
KINDER-OSTERFEST<br />
08.04.<strong>2023</strong> | 9-13 Uhr<br />
Stadtpark<br />
<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />
55
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