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Bote aus der Buckligen Welt März 2023 - Nr. 241

Regionalmagazin Bote aus der Buckligen Welt

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BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Österreichische Post AG RM 17A041230 K<br />

Verlagspostamt 2860 Kirchschlag<br />

<strong>241</strong>. Ausgabe, Mi, 8. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Auflage: 85.015 H<strong>aus</strong>halte, www.bote-bw.at<br />

Schultaschen-<br />

Ausstellungen<br />

bis 15. April<br />

Auf die Radln, fertig, los!<br />

Der Frühling gibt ein erstes Lebenszeichen von sich und das ist gleichzeitig <strong>der</strong> Startschuss für die<br />

Outdoor-Saison in <strong>der</strong> Region. Wie wäre es, die Bucklige <strong>Welt</strong> und das Wechselland mit dem Drahtesel<br />

zu erkunden? Ob mit Muskelkraft o<strong>der</strong> per E-Bike, zu erleben gibt es jede Menge. Neben einem<br />

<strong>der</strong> größten E-Bike-Streckennetze Österreichs warten auch zahlreiche Ausflugsziele und kulinarische<br />

Einkehrmöglichkeiten auf die Radler. Alle Infos, Routen und Erlebnisse entlang <strong>der</strong> Strecke unter<br />

buckligewelt.info und wechselland.info<br />

Foto: Wiener Alpen / Kremsl<br />

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Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie unter an<strong>der</strong>em:<br />

Schwarzenbach:<br />

Neue Wan<strong>der</strong>wege<br />

Fotowettbewerb:<br />

Die Siegerin<br />

Hochneukirchen-Gschaidt:<br />

Rettung für Dorfwirtsh<strong>aus</strong><br />

16<br />

Neunkirchen:<br />

SoWo baut um<br />

18<br />

Grüner Daumen:<br />

Der Frühling lockt<br />

Hollenthon:<br />

Sonnensieger<br />

In Memoriam:<br />

Irene Hruby<br />

Zauber-Premiere:<br />

FabFox in Krumbach<br />

Ausflugstipp:<br />

Rosalia-Rundwan<strong>der</strong>weg<br />

Sternwarte:<br />

Unendliche Weiten<br />

Impressum<br />

7<br />

9<br />

26<br />

28<br />

33<br />

34<br />

44<br />

54<br />

52<br />

Foto: Pernsteiner<br />

Foto: Rehberger<br />

Foto: Gemeinde Hollenthon<br />

Foto: Tina King<br />

Foto: Rehberger<br />

Chefredakteurin Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Der Frühling gibt ein erstes Lebenszeichen von sich und erinnert<br />

uns daran, dass die Zeit des „Winterschlafs“ zu Ende geht. Der<br />

<strong>März</strong>-„<strong>Bote</strong>“ steckt daher voller neuer Projekte, Ideen und spannen<strong>der</strong><br />

Geschichten über die Region und die Persönlichkeiten, die<br />

hier leben. Allen Lesern <strong>aus</strong> Wiener Neustadt, Neunkirchen, Ternitz<br />

und Wimpassing, die heuer den „<strong>Bote</strong>n“ zum ersten Mal in Händen<br />

halten, noch ein verspätetes „Prosit!“ von uns <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong>. Sollten Sie wissen wollen, was Sie in <strong>der</strong> Zwischenzeit an Neuigkeiten<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region verpasst haben, dann empfehle ich Ihnen<br />

unsere E-Paper-Ausgaben, die sie unter www.bote-bw.at finden.<br />

Nun aber ein kleiner Ausblick auf das, was Sie in dieser ersten<br />

XL-Ausgabe des Jahres erwartet. Gleich zu Beginn haben wir eine<br />

gute Nachricht in Sachen Gesundheitsversorgung in <strong>der</strong> Region.<br />

Während man in letzter Zeit meist nur von fehlendem medizinischem<br />

Personal im ländlichen Raum hört, gibt es nun in gleich zwei Gemeinden<br />

Grund zum Aufatmen. Meine Kollegin Victoria Schwendenwein<br />

berichtet von den beiden neuen Ärzten in Krumbach und Bad Erlach<br />

und sie hat sich auch angesehen, wie das gesundheitliche Angebot<br />

in <strong>der</strong> Thermengemeinde zusätzlich <strong>aus</strong>gebaut wurde.<br />

Im letzten Jahr rief die Arche Guntrams gemeinsam mit dem Gut<br />

Guntrams und dem <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> zum gemeinsamen<br />

Fotowettbewerb auf. In den letzten Ausgaben haben wir die Drittund<br />

Zweitplatzierte in <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“-Kategorie mit dem Schwerpunkt<br />

Ausblicke bereits vorgestellt, dieses Mal ist die Siegerin an <strong>der</strong> Reihe.<br />

Mit ihrer Aufnahme zeigt sie auf den ersten Blick das, wofür<br />

die Bucklige <strong>Welt</strong> steht: grüne Landschaft und viele „Buckel“. Wir<br />

dachten uns, dass es eine gute Idee wäre, sich mit <strong>der</strong> Preisträgerin<br />

vor Ort zu treffen, um die beson<strong>der</strong>e Stimmung einzufangen. Also<br />

stapften wir durch den Schnee am Wan<strong>der</strong>weg des Hutwischs in<br />

Hochneukirchen, nur um von einer dicken Nebelsuppe in Empfang<br />

genommen zu werden (während im Tal strahlen<strong>der</strong> Sonnenschein<br />

herrschte). Das tat unserer Begeisterung über das tolle Bild und die<br />

heimische Naturlandschaft allerdings keinen Abbruch. Das Ergebnis<br />

sehen Sie auf Seite 9, wo uns die Preisträgerin einen Einblick in die<br />

Entstehung ihrer großartigen Aufnahmen gibt. Die gute Nachricht für<br />

alle (Hobby-)Fotografen: Der Wettbewerb geht heuer in die zweite<br />

Runde. Alle Infos und Details dazu in den kommenden Ausgaben<br />

des „<strong>Bote</strong>n“.<br />

Ein ambitioniertes Projekt haben sich die Bewohner von Hochneukirchen-Gschaidt<br />

vorgenommen: Mit gemeinsamer Anstrengung und<br />

in Form einer Genossenschaft wollen sie das Dorfwirtsh<strong>aus</strong> auferstehen<br />

lassen (Seite 16). Auf den folgenden Seiten finden Sie noch<br />

viele weitere spannende Initiativen, die zeigen, wie viel Leben, Engagement<br />

und Mut, Neues zu wagen, in <strong>der</strong> Region steckt.<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> / Burgenland Mitte<br />

(@<strong>Bote</strong>.BM)<br />

Auflage<br />

39.986<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am 5. April <strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss:<br />

Freitag, 24. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Die schönsten Plätze <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> findet man im Kin<strong>der</strong>buch „Die<br />

bucklige <strong>Welt</strong>reise des Fridolin FUX“<br />

und in dieser Ausgabe auf Seite 30<br />

Werbung<br />

Einen Bogen zwischen Vergangenheit und neuen Chancen schlägt<br />

auch Markus Steinbichler mit seinen „<strong>Buckligen</strong> Zeitreisen“. Bei<br />

seinem Besuch in den Kasematten in Wiener Neustadt hat er sich<br />

tatsächlich auf eine Zeitreise begeben, von alten Befestigungsanlagen<br />

bis hin zum mo<strong>der</strong>nen Veranstaltungszentrum (Seite 12). Meine<br />

Kollegin Karin Egerer hat sich für diese Ausgabe unter an<strong>der</strong>em auch<br />

wie<strong>der</strong> auf Wan<strong>der</strong>schaft begeben. Ihr Ausflugs-Tipp führt entlang<br />

eines Teilabschnitts des Rosalia Rundwan<strong>der</strong>wegs, <strong>der</strong> zu je<strong>der</strong> Jahreszeit<br />

gut begehbar ist (Seite 44).<br />

Schweren Herzens mussten wir uns im Februar von einer lieben<br />

Kollegin unseres Teams lei<strong>der</strong> für immer verabschieden. Viele Erinnerungen<br />

verbinden uns und viele an<strong>der</strong>e Menschen in <strong>der</strong> Region<br />

mit Irene Hruby – einen kleinen Einblick geben wir auf Seite 33.<br />

Ihnen wünsche ich nun beim Durchschmökern unserer <strong>März</strong>-<br />

Ausgabe viele spannende Einblicke in die Region!<br />

2 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


REGION<br />

Begleitung<br />

mit Herz<br />

Bild links: Dr. Michael und Birgit Kühnel, Bürgermeisterin Bärbel Stockinger und Ordinationsassistentin Verena<br />

Bogner; Bild rechts: Vizebürgermeister Alfred Schwarz, Bürgermeister Christian Stacherl, Dr. Eda Schragl und Gf.<br />

Gemein<strong>der</strong>at für Gesundheit Michael Fassl / Fotos: Gemeinde Bad Erlach, Gemeinde Krumbach<br />

Neue Ärzte für die Region<br />

Bad Erlach hat seit Anfang<br />

des Jahres einen neuen Kassenarzt.<br />

„Ein Glücksgriff“, resümiert<br />

Bürgermeisterin Bärbel Stockinger<br />

im Gespräch mit dem „<strong>Bote</strong>n“.<br />

Dr. Michael Kühnel bringt<br />

zahlreiche Zusatz<strong>aus</strong>bildungen<br />

mit, wie etwa Ausbildungen<br />

in den Bereichen psychotherapeutische<br />

Medizin, Geriatrie-<br />

und Palliativmedizin wie<br />

auch Schmerztherapie. Auch<br />

Kühnels Frau Birgit ist nicht nur<br />

Diplomierte Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerin, son<strong>der</strong>n auch<br />

Lebens- und Sozialberaterin<br />

und verfügt über Ausbildungen<br />

in den Bereichen Mediation und<br />

Konfliktmanagement, Mentalund<br />

Bewusstseinstraining sowie<br />

Wundmanagement.<br />

Die Gemeinde hat für den<br />

neuen Arzt Teile des Amtsgebäudes<br />

neu gestalten lassen.<br />

Er ordiniert in den ehemaligen<br />

Räumlichkeiten <strong>der</strong> Post. Die<br />

Investition in den Umbau <strong>der</strong><br />

Praxisräume sei im vergangenen<br />

Jahr eine <strong>der</strong> wertvollsten<br />

Gemeinde<strong>aus</strong>gaben gewesen,<br />

so Bärbel Stockinger. Bad Erlach<br />

sei nicht zuletzt durch den<br />

neuen Arzt in Gesundheitsfragen<br />

gut aufgestellt. Dazu zählt<br />

für die Ortschefin auch, dass<br />

die Harbacher Gesellschaft ein<br />

Gesundheitszentrum für orthopädische<br />

Rehabilitation mit 80<br />

Betten als Zubau an das bestehende<br />

Lebens.Med Zentrum<br />

Bad Erlach bauen wird. „Das ist<br />

die Bestätigung, dass unser Gesundheitsstandort<br />

funktioniert“,<br />

sagt die Bürgermeisterin, die die<br />

Liste <strong>der</strong> Gesundheitsangebote<br />

im Ort noch lange fortsetzen<br />

kann: von <strong>der</strong> im Vorjahr neu<br />

eingeführten psychologischen<br />

Sprechstunde durch Gemeindepsychologin<br />

Simone Grill<br />

über das Angebot von Gemeindeschwester<br />

und Pflegekoordinatorin<br />

Tanja Wagenhofer o<strong>der</strong><br />

gesundheitlichen Angeboten<br />

wie jenen von Daniela Großmann<br />

(Beitrag rechts) bis hin<br />

zu zahlreichen Wahlärztinnen<br />

im Ort. Wichtig ist Stockinger:<br />

„Es ist ein Gesundheitsangebot,<br />

das alle Bürgerinnen und Bürger<br />

– nicht nur jene von außerhalb –<br />

nutzen können.“<br />

„Ich wollte am Land<br />

bleiben“<br />

„Die ärztliche Versorgung in<br />

den Gemeinden <strong>der</strong> Region ist<br />

für uns enorm wichtig“, betont<br />

auch Krumbachs Bürgermeister<br />

Christan Stacherl. In seiner<br />

Gemeinde ordiniert seit Jahresbeginn<br />

Dr. Eda Schragl als neue<br />

Ärztin Seite an Seite mit Dr. Gerlinde<br />

Harter. Sie ist ein weiteres<br />

Beispiel dafür, dass es durch<strong>aus</strong><br />

noch Ärztinnen und Ärzte gibt,<br />

die am Land ihre Berufung sehen.<br />

Die 45-jährige Katzelsdorferin<br />

war zuvor in einer Gruppenpraxis<br />

in Wöllersdorf tätig. Jetzt<br />

wollte sie sich verän<strong>der</strong>n. Offene<br />

Kassenstellen habe es einige<br />

gegeben, für sie war aber<br />

klar: „Ich wollte am Land bleiben.“<br />

Wenn Dr. Schragl über<br />

ihre Tätigkeit spricht, gerät sie<br />

regelrecht ins Schwärmen.<br />

Menschen zu betreuen, zu begleiten<br />

und die erste Ansprechperson<br />

in Gesundheitsfragen zu<br />

sein, erfülle sie. Und die Krumbacher<br />

hätten sich bereits mit<br />

positivem Feedback erkenntlich<br />

gezeigt. „Da gibt es viel Dankbarkeit“,<br />

schil<strong>der</strong>t Schragl, die<br />

langfristig denken will. Die Zusammenarbeit<br />

mit Dr. Harter sei<br />

eine gute und in Krumbach fühle<br />

sie sich wohl. Das ist ganz im-<br />

Sinne des Bürgermeisters. Mit<br />

<strong>der</strong> zweiten Ärztin im Ort sei die<br />

Gesundheitsversorgung auch<br />

auf lange Sicht gesichert.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

Foto:<br />

Großmann<br />

„Ein Besuch bei mir ersetzt<br />

keinen Arztbesuch“, hält Daniela<br />

Großmann gleich zu Beginn<br />

des Gespräches mit dem<br />

„<strong>Bote</strong>n“ fest. Die 47-Jährige ist<br />

seit sieben Jahren als neuroenergetische<br />

Kinesiologin in<br />

Bad Erlach tätig. Mit ganzheitlichen<br />

Methoden versucht sie<br />

Menschen Erleichterung zu<br />

verschaffen. In ihrer Arbeit gehe<br />

es um das Zusammenspiel zwischen<br />

Muskeln, Organen, Emotionen<br />

und Denkstrukturen. „Es<br />

ist eine sanfte, entspannende<br />

Arbeit, bei <strong>der</strong> <strong>der</strong> Mensch im<br />

Mittelpunkt steht“, erklärt Großmann.<br />

Für sie ist auch die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Medizin<br />

immer wie<strong>der</strong> eine positive Erfahrung.<br />

Sie sieht sich als Teil<br />

eines Netzwerkes an Gesundheitsangeboten<br />

in <strong>der</strong> Region.<br />

Anlaufstellen zur<br />

medizinischen Versorgung<br />

in <strong>der</strong> Region:<br />

• Das PVZ Schwarzatal in Gloggnitz<br />

ist eines von fünf Gesundheitszentren<br />

in NÖ und bietet neben Allgemeinmedizin<br />

auch Pflegepersonal,<br />

Labor, Impfungen, Psychotherapie,<br />

Ergotherapie und Sozialarbeit.<br />

• Der Ärzte-Wochenenddienst ist<br />

abrufbar unter: www.arztnoe.at<br />

• Die Gesundheitsberatung<br />

ist unter 1450 (ohne Vorwahl)<br />

zu erreichen.<br />

Plastische, Rekonstruktive<br />

und Handchirurgie<br />

1. Plastische Chirurgie<br />

• Korrektur obere und untere Augenli<strong>der</strong><br />

• Brustchirurgie<br />

• Gesichtsverjüngung<br />

• Körperchirurgie<br />

2. Rekonstruktive Chirurgie<br />

• Brust-Rekonstruktion<br />

• Mikrochirurgie<br />

• Hautkrebs und Muttermale<br />

3. Handchirurgie<br />

• Karpaltunnelsyndrom<br />

• Springen<strong>der</strong> Finger<br />

• Dupuytren<br />

• Schmerzchirurgie<br />

• Wie<strong>der</strong>herstellung<br />

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Mo, Mi, Fr von 9 bis 12 Uhr<br />

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Lasertherapie Aspang<br />

1. Diagnostik des venösen und<br />

arteriellen Gefäßsystems <strong>der</strong> Beine<br />

2. Krampfa<strong>der</strong>n Behandlung und<br />

Therapie<br />

• (Schaum-) Verödung Krampfa<strong>der</strong><br />

• Mikro-Sklerotherapie Besenreiser<br />

• Venenentzündung<br />

• Thrombose<br />

• Offene Beine<br />

3. Lasertherapie<br />

• Couperose Gesicht<br />

• Pigmentflecken<br />

• Besenreiser<br />

• Dauerhafte Enthaarung<br />

4. Faltenbehandlung<br />

• Botox<br />

• Unterspritzung mit Hyaluronsäure<br />

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Termine nach tel. Vereinbarung<br />

Mo, Mi, Fr von 9 bis 12 Uhr<br />

Fotos: filmografie.at<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

3


REGION<br />

Mehr als nur ein Grund zum Feiern<br />

Links: Die große Demonstration 1983 in Ternitz; rechts oben: Stadterhebung am 15. August 1948 mit Bundespräsident Dr. Karl Renner und dem Ternitzer<br />

Bürgermeister Franz Dinhobl; rechts unten: Videodreh für die Chronik mit Pecher Peter Plochberger / Fotos (3): Stadtarchiv<br />

Das Jahr <strong>2023</strong> steht in Ternitz<br />

im Zeichen seiner Geschichte.<br />

Gefeiert werden gleich zwei<br />

Jubiläen: 100 Jahre Gemeindegründung<br />

und <strong>der</strong> 75. Jahrestag<br />

<strong>der</strong> Stadterhebung.<br />

Aufbereitet werden die Jubiläen<br />

im multimedialen Rahmen.<br />

So präsentiert die kürzlich erschienene<br />

Chronik „Ternitz im<br />

Aufbruch“ die historische Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Stadt einmal von<br />

einer an<strong>der</strong>en Seite. „Mir war es<br />

wichtig, die Menschen in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund zu stellen, die aktiv<br />

an <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Stadt mitgewirkt<br />

haben“, erklärt Stadtarchivarin<br />

Gabriele Haiden, die<br />

maßgeblich an <strong>der</strong> Umsetzung<br />

des Projektes beteiligt war. Mittels<br />

Podcasts und Videos, die<br />

über QR-Codes mit dem Buch<br />

verlinkt sind, haben die Leserinnen<br />

und Leser die Möglichkeit,<br />

„Geschichte zu hören, von<br />

Menschen, die mittendrin dabei<br />

waren“. Sie reicht von <strong>der</strong><br />

Gemeindegründung 1923, als<br />

Ternitz <strong>aus</strong> den drei Gemeinden<br />

Dunkelstein, St. Johann und<br />

Rohrbach entstand, bis zu den-<br />

Vergrößerungen in den Jahren<br />

1969 und 1974, als Ternitz zur<br />

bevölkerungsreichsten Gemeinde<br />

des Bezirks Neunkirchen<br />

wurde.<br />

Demo für Arbeit<br />

Im Buch dokumentiert ist<br />

auch <strong>der</strong> Zusammenbruch <strong>der</strong><br />

damaligen Vereinigten Edelstahlwerke<br />

– und zwar <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Sicht eines Angestellten, <strong>der</strong><br />

wie seine Arbeitskollegen 1983<br />

auf die Straße ging, um für die<br />

Erhaltung seines Arbeitsplatzes<br />

zu demonstrieren.<br />

Neben vielen Anekdoten <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Ternitzer Geschichte stellt<br />

die Chronik auch eine Gegenüberstellung<br />

mit <strong>der</strong> heutigen<br />

Situation <strong>der</strong> Stadt dar und<br />

zeigt, wie neue Perspektiven für<br />

das Wohlbefinden in <strong>der</strong> Stadt<br />

geschaffen wurden. Im Buch<br />

kommen dazu Persönlichkeiten<br />

<strong>aus</strong> den Bereichen Sport, Kultur,<br />

Wirtschaft o<strong>der</strong> Umwelt zu Wort.<br />

Die neue Chronik „Ternitz im<br />

Aufbruch. 100 Jahre Gemeinde,<br />

75 Jahre Stadt“ ist im Rath<strong>aus</strong><br />

Ternitz, bei <strong>der</strong> Bürgerservicestelle<br />

am Stadtplatz, in <strong>der</strong><br />

Stadtbücherei Ternitz und in den<br />

Buchhandlungen Scherz-Kogelbauer<br />

in Ternitz und Neunkirchen<br />

erhältlich.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

So werden die Jubiläen in Ternitz<br />

gefeiert<br />

• Mit einer dreiteiligen Filmreihe,<br />

die im Laufe des Jahres im<br />

Stadtkino Ternitz gezeigt wird.<br />

Der erste Film „Das Werden <strong>der</strong><br />

Stadt“ läuft bereits am Donnerstag,<br />

23. <strong>März</strong>, um 19 Uhr.<br />

Zusatztermin ist am Donnerstag,<br />

30. <strong>März</strong>, 19 Uhr. Eintritt ist freie<br />

Spende, jedoch ist eine Reservierung<br />

über die Homepage<br />

www.ternitz.at hilfreich.<br />

• Die Festveranstaltung zum<br />

Jubiläumsjahr 75 Jahre und<br />

100 Jahre Gemeinde Ternitz<br />

findet am 20.4.<strong>2023</strong> statt.<br />

• 19. April bis 5. Mai: Ausstellung<br />

„Hans Czettel zum<br />

100. Geburtstag“, Stadtgalerie<br />

im Alten Herrenh<strong>aus</strong>;<br />

Mo bis Fr von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

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Ausstellung bis 15. April<br />

mit aktuellen Modellen von<br />

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4 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

5


Foto: Pichler<br />

REGION<br />

Region: Zukunfts-Kl<strong>aus</strong>ur und zwei „Runde“<br />

Heuer im Sommer startet die neue<br />

Lea<strong>der</strong>-För<strong>der</strong>periode, in <strong>der</strong><br />

auch die Lea<strong>der</strong>-Region Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> – Wechselland wie<strong>der</strong> einige<br />

Projekte einreichen und in <strong>der</strong><br />

Region umsetzen will. Darüber,<br />

was man genau vorhat, wurde<br />

im Rahmen einer Regionskl<strong>aus</strong>ur<br />

des Regionsbüros gesprochen.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> gab es auch<br />

doppelten Grund zum Feiern.<br />

Aller Vor<strong>aus</strong>sicht nach startet<br />

am 1. Juli die neue Lea<strong>der</strong>-<br />

För<strong>der</strong>periode, für die auch die<br />

Gemeinsame Region Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> – Wechselland wie<strong>der</strong> einiges<br />

vorhat. Im Rahmen einer<br />

Regionskl<strong>aus</strong>ur trafen sich die<br />

Mitarbeiter des Regionsbüros<br />

daher beim Hönigwirt in<br />

Kirchschlag, um über Zukunftspläne<br />

zu sprechen, aber auch<br />

um Personalfragen abzuklären.<br />

Nachdem <strong>der</strong> langjährige Lea<strong>der</strong>-Manager<br />

Franz Piribauer<br />

2024 in Pension geht, wurde<br />

auch über seine Nachfolge gesprochen.<br />

Seine Aufgaben wird<br />

Von links: Andreas Ottner vom Krumbacherhof, Regionsobfrau Michaela<br />

Walla, KEM-Manager Rainer Leitner, Manuela Handler, Erlebnisregionsbetreuerin<br />

Cornelia Schuh, die beiden „Geburtstagskin<strong>der</strong>“ Florian Kerschbaumer<br />

und Elisabeth Blochberger sowie Lea<strong>der</strong>-Manager Franz Piribauer<br />

Foto: Regionsbüro<br />

<strong>der</strong> ebenfalls langjährige Mitarbeiter<br />

Florian Kerschbaumer<br />

übernehmen. Für den dadurch<br />

frei werdenden Posten wird ein<br />

neuer Mitarbeiter gesucht.<br />

Schwerpunkt des Treffens war<br />

allerdings die Planung möglicher<br />

Projekte für die neue Lea<strong>der</strong>-<br />

Periode. Denn an<strong>der</strong>s als bisher<br />

soll es künftig sogenannte<br />

„Calls“ geben, zu denen man<br />

innerhalb von einigen Wochen<br />

Projekte einreichen kann. Der<br />

erste „Call“ wird mit dem vor<strong>aus</strong>sichtlichen<br />

Start <strong>der</strong> nächsten<br />

För<strong>der</strong>periode <strong>aus</strong>gerufen<br />

und soll bis in den September<br />

offen sein.<br />

Die Lea<strong>der</strong>-Region Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> – Wechselland hat bereits<br />

in <strong>der</strong> Vergangenheit das mögliche<br />

För<strong>der</strong>volumen zur Gänze<br />

Meister-Feier: Goldener Boden für Handwerker<br />

Es war ein ganz beson<strong>der</strong>er<br />

Moment, als Magdalena Pichler<br />

von <strong>der</strong> gleichnamigen Werkstatt<br />

in Kirchschlag ihren Meisterbrief<br />

in Händen halten konnte.<br />

Sie hat sich als Land- und<br />

Baumaschinentechnikerin in<br />

einer absoluten Männerdomäne<br />

behauptet (wir berichteten in<br />

<strong>der</strong> letzten „BOTIN“) und dann<br />

war <strong>der</strong> Stolz natürlich groß, als<br />

ihr <strong>der</strong> steirische Landeshauptmann<br />

und die Funktionäre <strong>der</strong><br />

Steirischen Wirtschaftskammer<br />

(sie hat ihre Ausbildung in Graz<br />

berufsbegleitend absolviert)<br />

ihr die offizielle Urkunde überreichten.<br />

„Es war ein wahnsinnig<br />

aufregen<strong>der</strong> Abend, begleitet<br />

von einem tollen Chor <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Steiermark. Für mich war es<br />

ein Gefühl des Stolzes, es geschafft<br />

zu haben, mich durchgebissen<br />

zu haben. Und es<br />

<strong>aus</strong>geschöpft. Daher hat man<br />

schon jetzt über Ideen beraten,<br />

um rechtzeitig bereit zu<br />

sein, wenn <strong>der</strong> „Call“ geöffnet<br />

wird. Besprochen wurden aber<br />

auch Aktivitäten innerhalb <strong>der</strong><br />

Region, unter an<strong>der</strong>em mögliche<br />

Exkursionen in befreundete<br />

Lea<strong>der</strong>-Regionen o<strong>der</strong> ein<br />

Regions-Jour-fixe mit regionalen<br />

Akteuren für einen regen<br />

Aust<strong>aus</strong>ch von Ideen und eine<br />

bessere Vernetzung. Auch ein<br />

Amtsleiter-Treffen soll wie<strong>der</strong><br />

organisiert werden.<br />

Alles Gute zum 40er!<br />

Einen weiteren Grund zum<br />

Zusammentreffen lieferten die<br />

beiden Regionsbüro-Mitarbeiter<br />

Florian Kerschbaumer und Elisabeth<br />

Blochberger. Im Krumbacherhof<br />

<strong>der</strong> Familie Ottner<br />

gratulierte das Regions-Team<br />

jeweils zu ihrem 40. Geburtstag.<br />

Wir vom „<strong>Bote</strong>n“ schließen uns<br />

den Glückwünschen an!<br />

Cornelia Rehberger<br />

war ganz unglaublich, dass ich<br />

da plötzlich gestanden bin und<br />

von LH Drexler und den Funktionären<br />

<strong>der</strong> WKO den Meisterbrief<br />

überreicht bekommen habe“,<br />

so Pichler. Die Stimmung sei<br />

über<strong>aus</strong> positiv gewesen, man<br />

habe gemerkt, dass Handwerk<br />

goldenen Boden habe und die<br />

neuen Meisterinnen und Meister<br />

wertgeschätzt würden.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Starten statt warten!<br />

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6 <strong>Bote</strong> SEAT_SUVErsatzw_190x90_Geigner.indd <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong> 1 28.02.23 14:51


Kulinarik, Geschichte und Natur erwan<strong>der</strong>n<br />

REGION<br />

Ob tierische Erlebnisse, Kelten-Geschichte o<strong>der</strong> Naturerlebnis – die neuen Orts-Rundwan<strong>der</strong>wege sollen die Besucher an allen Highlights <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Schwarzenbach entlangführen und gleichzeitig den Keltenberg mit dem Ortszentrum verbinden / Fotos (3): Gemeinde Schwarzenbach<br />

Im Rahmen eines touristischen<br />

Gesamtkonzepts wurden auch<br />

die Wan<strong>der</strong>routen in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Schwarzenbach neu konzipiert.<br />

Ziel war es, den Keltenberg<br />

mit an<strong>der</strong>en Attraktionen und<br />

dem Ortszentrum zu verbinden.<br />

Unterwegs gibt es jede Menge<br />

zu entdecken.<br />

Wer Schwarzenbach hört,<br />

<strong>der</strong> denkt wohl zuallererst an<br />

die Kelten. Das ist aber längst<br />

nicht alles, was die Gemeinde<br />

Ausflugsgästen zu bieten hat.<br />

Der örtliche Tourismusverein<br />

hat daher ein Konzept <strong>aus</strong>gearbeitet,<br />

um den ganzen Ort<br />

einzubinden: Wan<strong>der</strong>wege, die<br />

durch Schwarzenbach führen,<br />

für die ganze Familie geeignet<br />

sind und die drei Themen Kulinarik,<br />

Geschichte und Natur<br />

zusammenbringen.<br />

„Die meisten Besucher kennen<br />

bereits den Keltenberg –<br />

die Wan<strong>der</strong>route führt natürlich<br />

daran vorbei. Aber auch im Ort<br />

haben wir spannende Plätze zu<br />

bieten, wie zum Beispiel den<br />

Wald- und Vogellehrpfad, den<br />

Spielplatz, den Keltenpark, verschiedene<br />

Statuen und Marterln<br />

und natürlich unsere Wirtshäuser<br />

und Cafés. Wir möchten den<br />

Touristen Schwarzenbach als<br />

Gesamterlebnis vermitteln“, so<br />

Obmann Anton Spitzer.<br />

Die Wan<strong>der</strong>karte wurde in<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Gemeinde<br />

erarbeitet und stellt<br />

die verschiedenen Routen auf<br />

übersichtliche Weise dar, ähnlich<br />

eines Skipisten-Plans, auf<br />

dem verschiedene Schwierigkeitsgrade<br />

eingezeichnet sind.<br />

Bürgermeister Bernd Rehberger<br />

legte Wert auf eine leicht<br />

verständliche, übersichtliche<br />

Karte, damit auch Kin<strong>der</strong> damit<br />

umgehen können. Möchte man<br />

die große Runde gehen, kommt<br />

man auf knapp elf<br />

Kilometer. Man<br />

kann allerdings<br />

verschiedene<br />

Start- und Zielpunkte<br />

wählen<br />

und die Strecken<br />

können<br />

auch nach<br />

Lust und Laune<br />

abgekürzt<br />

werden. Unterwegs<br />

findet<br />

man Sehenswürdigkeiten,<br />

bei denen man<br />

mittels QR-Code<br />

mehr zu ihrer Geschichte erfahren<br />

kann. Auch bei den<br />

Tieren kann man auf diese Art<br />

<strong>der</strong>en Namen und Hintergründe<br />

erfahren. Außerdem kann<br />

man unterwegs „Glücksplätze“<br />

und „Kraftpunkte“ entdecken.<br />

Das Archäologische<br />

Freilichtmuseum und <strong>der</strong> Aussichtsturm<br />

liegen an <strong>der</strong> Strecke.<br />

Die offizielle Eröffnung<br />

erfolgt im Mai. Die Wan<strong>der</strong>karte<br />

kann man aber auch<br />

schon jetzt vor Ort o<strong>der</strong> im Internet<br />

unter www.keltendorfschwarzenbach.at<br />

finden.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Unsere Unternehmensgruppe ist im Bereich Gebäudetechnikplanung mit langjähriger<br />

Erfahrung in <strong>der</strong> Abwicklung von großen, komplexen nationalen wie auch<br />

internationalen Projekten seit Jahrzehnten als Österreichs größtes<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

7


REGION<br />

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Auskünfte bei Herrn Mag. (FH) Rainer Leitner 02643/94 111 80<br />

o<strong>der</strong> Herrn Florian Kerschbaumer, BA, 02643/94 111 90<br />

Weitere Infos unter: www.buckligewelt.at<br />

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Laurenz Hölbl <strong>aus</strong> Hochneukirchen:<br />

Das FUJ ist für mich <strong>der</strong> perfekte<br />

Übergang vom Leben als Schüler in die<br />

Arbeitswelt, da ich nicht nur Einblicke ins<br />

Projektmanagement o<strong>der</strong> in die Arbeit einer<br />

ganzen Region bekomme, son<strong>der</strong>n weil es<br />

auch als Zivildienst angerechnet wird.<br />

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Zahlreiche LEADER-Projekte haben <strong>der</strong> Region Bucklige <strong>Welt</strong> - Wechselland in den letzten 20 Jahren zu einem unglaublichen Aufschwung<br />

verholfen. Nun sucht das Team im Regionsbüro Verstärkung, um diese Erfolgsgeschichte gemeinsam weiterzuschreiben.<br />

Was wir brauchen:<br />

Wir suchen ein Organisationstalent,<br />

das im Umgang mit För<strong>der</strong>stellen ebenso sicher<br />

ist wie mit regionalen Akteur:innen.<br />

Für den o<strong>der</strong> die Projektmanagement kein<br />

Fremdwort ist und <strong>der</strong> o<strong>der</strong> die engagiert<br />

als regionaler Netzwerker:in im Einsatz ist –<br />

ob bei Veranstaltungen o<strong>der</strong> im Kontakt mit<br />

allen Projektbeteiligten.<br />

Für diese Position ist je nach Alter, Berufserfahrung und Qualifikation ein Monatsbruttogehalt<br />

ab 2.600,– Euro bezogen auf 40 Wochenstunden vorgesehen – wobei die Einstufung nach<br />

Schema Gemeindebedienstete in <strong>der</strong> Entlohnungsgruppe 6 erfolgt.<br />

Ihre <strong>aus</strong>sagekräftige schriftliche Bewerbung senden Sie bis spätestens<br />

30. April <strong>2023</strong> an den Verein LAG Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />

unter lea<strong>der</strong>@buckligewelt-wechselland.at<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung im Regionsbüro!<br />

Was Sie mitbringen:<br />

• Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung<br />

(Lehre, höherbildende Schule etc.)<br />

und <strong>der</strong> Umgang mit MS Office<br />

ist eine Selbstverständlichkeit für Sie?<br />

• Sie sind flexibel, kommunikativ, können selbstständig<br />

Aufgaben umsetzen und sind dabei auch mobil?<br />

• Sie Interessieren sich für die positive<br />

Weiterentwicklung unserer Region?<br />

Details unter www.buckligewelt-wechselland.at<br />

8 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


REGION<br />

„Morgenstimmung“ holt Platz 1<br />

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GROSSE AUSWAHL<br />

Mit ihrem Bild „Morgenstimmung“ holte sich die Krumbacherin Bettina Pernsteiner den 1. Platz beim Fotowettbewerb;<br />

Bild unten: die gleiche Perspektive, ebenfalls am Morgen aufgenommen, allerdings mit einem völlig an<strong>der</strong>en<br />

Ergebnis: Der „<strong>Bote</strong>“ begleitete die Siegerin zu einer ihrer Lieblings-Fotostellen auf den Hutwisch<br />

Fotos: Pernsteiner, Rehberger<br />

Die Arche Guntrams rief in Kooperation<br />

mit dem Gut Guntrams<br />

und dem <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> im letzten Jahr zu einem<br />

großen Fotowettbewerb auf. In<br />

„unserer“ Kategorie ging es um<br />

das Thema Ausblicke und die Jury<br />

fand: Kein Bild sagt mehr „Bucklige<br />

<strong>Welt</strong>“ als das von Bettina<br />

Pernsteiner. Dem „<strong>Bote</strong>n“ verriet<br />

sie, wie diese und viele weitere<br />

tolle Aufnahmen entstanden sind.<br />

Aufgrund des großen Interesses<br />

geht <strong>der</strong> Fotowettbewerb heuer<br />

in die zweite Runde.<br />

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VIELE ARTIKEL<br />

SOFORT VERFÜGBAR<br />

Wir stapfen durch den<br />

Wald, entlang <strong>der</strong> verschneiten<br />

Wan<strong>der</strong>wege rund um den<br />

Hutwisch, bis wir ein eher unscheinbares<br />

Feld erreichen. Hier<br />

entstand die Aufnahme von Bettina<br />

Pernsteiner, die die Jury so<br />

begeistert hat. Sanfte Hügel, in<br />

zarte Nebelschwaden getaucht,<br />

vermitteln auf den ersten Blick<br />

den beson<strong>der</strong>en Zauber, den die<br />

Naturlandschaft <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> <strong>aus</strong>macht.<br />

Davon ist bei unserem Besuch<br />

allerdings nicht viel zu<br />

erkennen. Eine dicke Nebeldecke<br />

hat den Hutwisch fest<br />

eingepackt, Wald und Feld sind<br />

von einer Frostschicht bedeckt,<br />

während im Tal strahlen<strong>der</strong> Sonnenschein<br />

herrscht. Aber auch<br />

das hat irgendwie seinen Reiz<br />

und während wir durch die winterliche<br />

Landschaft wan<strong>der</strong>n,<br />

erzählt Bettina Pernsteiner von<br />

ihrer Begeisterung für das Fotografieren.<br />

Eigentlich sind ihre<br />

Lieblings-Fotomotive Insekten<br />

und alles, was so kreucht und<br />

fleucht im heimischen Garten.<br />

Dafür legt sie sich schon mal auf<br />

die Lauer. Dass sie ihre schönsten<br />

Bil<strong>der</strong> <strong>aus</strong> ihrer Sammlung<br />

nicht in <strong>der</strong> Kategorie „Insekten“<br />

<strong>der</strong> Arche Guntrams eingereicht<br />

hat, ärgert sie heute ein bisschen.<br />

Aber dafür holte sie mit<br />

ihrem beson<strong>der</strong>en Ausblick in<br />

<strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“-Kategorie den ersten<br />

Platz.<br />

Regions-Streifzüge<br />

Fotografieren und Filmen war<br />

schon immer ihr Hobby. Im Rahmen<br />

eines Kurses holte sie sich<br />

nützliche Tipps, um noch bessere<br />

Aufnahmen zu machen.<br />

Wenn sie nicht gerade Raupen<br />

o<strong>der</strong> Schmetterlinge im Fokus<br />

hat, dann entstehen bei ihren<br />

Streifzügen durch die Region<br />

tolle Landschaftsaufnahmen.<br />

„Ich liebe die Natur und die Kamera<br />

ist immer dabei. Es ist einfach<br />

schön, wenn man beson<strong>der</strong>e<br />

Momente festhalten und<br />

sich über das Ergebnis freuen<br />

kann“, so Pernsteiner. Am Hutwisch<br />

und rund um das Schloss<br />

Krumbach ist sie am liebsten<br />

unterwegs.<br />

Neuer Wettbewerb,<br />

neue Chancen<br />

Bei ihrem Siegerbild, das an<br />

einem Vormittag im November<br />

entstanden ist, habe alles gepasst<br />

– <strong>der</strong> Nebel, das Licht,<br />

das Spiel von hellen und dunklen<br />

Bereichen –, weshalb sie es zum<br />

Wettbewerb eingeschickt hat,<br />

und die Jury war ganz ihrer Meinung.<br />

Aufgrund des großen Interesses<br />

geht <strong>der</strong> Fotowettbewerb<br />

<strong>der</strong> Arche Guntrams auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> in Kooperation mit dem<br />

Gut Guntrams und dem <strong>Bote</strong>n<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> weiter.<br />

Alle Infos zu den Kategorien und<br />

Teilnahmebedingungen erfahren<br />

Sie im nächsten „<strong>Bote</strong>n“.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

9


REGION<br />

Karl Merkatz: „Wie es war, in Kirchau“<br />

Karl Merkatz als junger Bursche; das<br />

Ende des Zweiten <strong>Welt</strong>kriegs erlebte<br />

er in Kirchau (Gemeinde Warth)<br />

Foto: Archiv Merkatz<br />

Ende letzten Jahres verstarb die<br />

österreichische Sch<strong>aus</strong>piellegende<br />

Karl Merkatz im Alter<br />

von 92 Jahren. Dass Merkatz<br />

gebürtiger Wiener Neustädter<br />

war, ist wohl den meisten bekannt.<br />

Er hatte aber auch eine<br />

Verbindung zur <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>,<br />

genauer gesagt nach Kirchau,<br />

wo er einige Zeit während des<br />

Zweiten <strong>Welt</strong>kriegs verbrachte.<br />

Karl Merkatz war nicht nur<br />

gebürtiger Wiener Neustädter<br />

und Ehrenbürger, er blieb auch<br />

Zeit seines Lebens mit <strong>der</strong> Stadt<br />

verbunden – ob mit <strong>der</strong> Serie<br />

„Spritzen-Karli“, die hier gedreht<br />

wurde, o<strong>der</strong> bei zahlreichen<br />

künstlerischen Engagements.<br />

Der Volkssch<strong>aus</strong>pieler hatte<br />

aber auch eine Verbindung zur<br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>, die er im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Lebensspuren-Bände<br />

rund um das Buchteam von<br />

Johann Hagenhofer beschrieb.<br />

Im Jahr 2006 schickte Merkatz<br />

dem Historiker einen umfangreichen<br />

schriftlichen Bericht<br />

unter dem Titel „Wie es war, in<br />

Kirchau!“ Im Regionsbuch I wurde<br />

ein Auszug dieses Berichts<br />

veröffentlicht, in dem vor allem<br />

das Alltagsleben beschrieben<br />

wurde. Auch im Zusammenhang<br />

mit dem Projekt „Krieg, Verfolgung,<br />

Flucht und Vertreibung“<br />

schil<strong>der</strong>te er unter dem Titel<br />

„Kriegsende in Kirchau“ anschaulich<br />

die Erlebnisse in <strong>der</strong><br />

kleinen Ortschaft. Ein Auszug<br />

wurde 2014 im Regionsbuch<br />

III von Johann Hagenhofer und<br />

seinem Buch-Team veröffentlicht.<br />

Merkatz kam mit seiner Familie<br />

im Oktober 1943 nach<br />

Kirchau (Gemeinde Warth)<br />

nachdem Wiener Neustadt zum<br />

Ziel massiver amerikanischer<br />

Bombenangriffe geworden war.<br />

Die Familie fand Unterschlupf<br />

bei Familie Gruber, wo Merkatz<br />

das Landleben kennenlernte.<br />

Als Stadtkind<br />

auf dem Bauernhof<br />

Gleich gegenüber befand<br />

sich <strong>der</strong> Bauernhof <strong>der</strong> Familie<br />

Spies, zu <strong>der</strong> auch zwei Buben<br />

unter zehn Jahren gehörten. Zu<br />

Fuß, mit dem Fahrrad und im<br />

Winter mit „den ersten Brettln“<br />

ging es für Merkatz und die an<strong>der</strong>en<br />

Kin<strong>der</strong> in die Schule nach<br />

Scheiblingkirchen, in Kirchau<br />

war Merkatz als Ministrant aktiv.<br />

In seinem Brief an Johann Hagenhofer<br />

erinnerte er sich auch<br />

an das erste Weihnachten am<br />

Land: „Die Weihnachtsmette<br />

war noch zu Mitternacht. Straßenlaternen<br />

gab es nicht, die<br />

Sterne glitzerten und blinkten<br />

und vermischten sich mit den<br />

Laternen <strong>der</strong> zur Christmette<br />

kommenden Menschen, welche<br />

von den Höhen durch die Wäl<strong>der</strong>,<br />

auf Wegen über die Hänge,<br />

ins Tal herunter kamen.“<br />

Auch an die Zeit, als Lebensmittel<br />

immer mehr rationiert<br />

wurden, erinnerte sich Merkatz.<br />

„Mit Luri waren wir gemeinsam<br />

Kühe hüten, Heu treten.<br />

Mit den Ochsen die Erdäpfel<br />

einfahren, Stall <strong>aus</strong>misten und<br />

sonstige kleinere Arbeiten verrichtend.<br />

So war Frau Spies<br />

nicht kleinlich und versorgte uns<br />

immer wie<strong>der</strong> mit Erdäpfeln, mit<br />

einem Stück Speck und nach<br />

einem Sautanz auch mit etwas<br />

Fleisch. Milch holte ich jeden<br />

Abend und Mutter machte <strong>aus</strong><br />

dem Rahm Butter.“<br />

Bis zum Ende des Kriegs blieb<br />

die Familie Merkatz in Kirchau.<br />

Der spätere Sch<strong>aus</strong>pieler erinnerte<br />

sich an amerikanische<br />

Flieger, die über sie hinwegflogen<br />

und auch an die Zeit, als<br />

die Russen die Region erreichten.<br />

Und an einen Soldaten, <strong>der</strong><br />

direkt über seinem Kopf in die<br />

Wand schoss. Jahrzehnte später<br />

besuchte <strong>der</strong> Sch<strong>aus</strong>pieler<br />

noch einmal den Bauernhof <strong>der</strong><br />

Familie Spies. Die Kugel steckte<br />

noch immer in <strong>der</strong> Wand.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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10 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong> 11


REGION<br />

Südwest-Turm, Kasematten und „Neue Bastei“<br />

Wiener Neustadt: Kunst und Kultur in<br />

Einmal im Jahr blicken die „<strong>Buckligen</strong> Zeitreisen“ über die Grenzen <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> hin<strong>aus</strong>, um an<strong>der</strong>swo spannende Orte zu entdecken.<br />

Dieses Mal ging es nicht allzu weit weg, nach Wiener Neustadt. Hier<br />

wurden die lange Zeit im Verborgenen schlummernden Kasematten<br />

2019 zu neuem Leben erweckt. Behutsam revitalisiert und mo<strong>der</strong>n<br />

erweitert, öffnen die ehemaligen Befestigungsanlagen nun regelmäßig<br />

ihre alten Gewölbe für Kunst- und Kulturveranstaltungen.<br />

Wiener Neustadt blickt auf<br />

eine lange und interessante<br />

Geschichte zurück: Ende des<br />

12. Jahrhun<strong>der</strong>ts erfolgte <strong>der</strong><br />

Bau einer planmäßig errichteten<br />

Stadt auf dem Steinfeld.<br />

Von Beginn an war sie stark<br />

befestigt, umgeben von einer<br />

Stadtmauer auf annähernd quadratischem<br />

Grundriss. An den<br />

Verbindungsstraßen in alle vier<br />

Himmelsrichtungen gab es Tore<br />

und dazwischen Wehrtürme, die<br />

beson<strong>der</strong>s an den Ecken sehr<br />

mächtig <strong>aus</strong>fielen.<br />

Ursprünglich zur Stärkung <strong>der</strong><br />

Grenze zum ungarischen Reich<br />

errichtet, erlangt die Stadt in<br />

den folgenden Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

zunehmend an Bedeutung und<br />

wird Mitte des 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

unter Friedrich III. anstelle von<br />

Wien (und neben Graz) sogar<br />

zur Kaiserresidenz.<br />

Im August 1487 beginnt eine<br />

fast zweijährige Belagerung<br />

durch den Ungarnkönig Matthias<br />

Corvinus, <strong>der</strong> die Stadt<br />

letzten Endes auch einnimmt.<br />

Dieser Vorfall und später die<br />

erste Türkenbelagerung Wiens<br />

im Jahre 1529 zeigen, dass die<br />

alten Befestigungsanlagen mit<br />

den neuen Eroberungsmethoden<br />

und -waffen wie schwerer<br />

Artillerie nicht mehr viel entgegensetzen<br />

können. Man entschließt<br />

sich zu einem Ausbau<br />

<strong>der</strong> Stadtmauer nach damals<br />

neuestem Stand des Festungsb<strong>aus</strong>.<br />

meister Johann Tscherte die<br />

südwestliche Ecke <strong>der</strong> Stadtbefestigung<br />

<strong>aus</strong>gebaut: Rund um<br />

den mittelalterlichen Eckturm<br />

werden hier von 1551 bis 1557<br />

die Kasematten errichtet – das<br />

Wort kommt vom italienischen<br />

Wort „casamatta“ für Wall- o<strong>der</strong><br />

Festungsgewölbe.<br />

Diese mächtigen unterirdischen<br />

„Röhren“ dienten zur<br />

Lagerung von Geschützen und<br />

Munition. Erschlossen wurde<br />

die weitläufige Anlage damals<br />

über ein bis heute von <strong>der</strong> Bahngasse<br />

<strong>aus</strong> sichtbares, prächtig<br />

gestaltetes Renaissance-Portal.<br />

Dahinter verbirgt sich die Strada<br />

Coperta, was mit „gedeckte<br />

Straße“ übersetzt werden kann.<br />

Durch diesen langen Gang<br />

werden die Kanonen <strong>aus</strong> den<br />

Gewölben in die Geschützhöfe<br />

<strong>der</strong> Basteien gezogen. Die Kasematten<br />

werden zwar sehr aufwendig<br />

errichtet, dennoch muss<br />

gespart werden. Und so wird<br />

<strong>der</strong> Bereich rund um das neue<br />

Schanzwerk nicht vollständig<br />

gemauert, son<strong>der</strong>n mit Erde<br />

aufgeschüttet. Das hat zudem<br />

den Vorteil, dass dieses Erdwerk<br />

feindliche Kanonenkugeln im<br />

Vergleich zu Mauern <strong>aus</strong> Stein<br />

o<strong>der</strong> Ziegel förmlich „schluckt“.<br />

Die Festung bewährt sich in<br />

Blick in den mächtigen Gang <strong>der</strong> „Strada Coperta“<br />

Basteien und Kasematten:<br />

Die Stadt wird zur Festung<br />

Nach italienischem Vorbild<br />

werden spitzwinkelige Basteien<br />

vorgelagert, die dem Beschuss<br />

durch Kanonen besser standhalten<br />

und eine Verteidigung<br />

<strong>der</strong> Mauerflanken ermöglichen.<br />

Rund um die Neustädter Burg<br />

werden solche Basteien und<br />

ein Kanonenrondell zur Verteidigung<br />

des südlichen Stadttors<br />

angelegt. Ganz beson<strong>der</strong>s<br />

massiv wird von Festungsbau<strong>der</strong><br />

Folge gegen Türken und Kuruzzen,<br />

verliert aber im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

– Wiener Neustadt liegt<br />

nunmehr im Herzen des Habsburgerreiches<br />

– zunehmend an<br />

Bedeutung.<br />

Die unnütz gewordenen Basteien,<br />

Gräben und Vorwerke<br />

werden abgetragen, auf den nun<br />

freien Flächen die Beethovenallee<br />

und <strong>der</strong> Stadtpark angelegt.<br />

Auch die Kasematten werden<br />

für zivile Nutzungen freigegeben<br />

und <strong>der</strong> angrenzenden Brauerei<br />

als Lagerräume für Hopfen,<br />

Malz und Bier übertragen.<br />

Dafür wird <strong>der</strong> ursprüngliche<br />

Boden abgegraben, wodurch<br />

die Fundamente <strong>der</strong> alten Stadtmauern<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Zeit um 1200<br />

zutage treten. An ihnen ist das<br />

sogenannte „Opus spicatum“<br />

bemerkenswert – ährenförmig<br />

geschichtetes Mauerwerk nach<br />

römischem Vorbild. Während<br />

<strong>der</strong> starken Bombardierung <strong>der</strong><br />

Stadt im Zweiten <strong>Welt</strong>krieg werden<br />

die Gewölbe als Luftschutzräume<br />

für Schutzsuchende genutzt.<br />

Später, bis in die 1970er<br />

Jahre, sind die Kasematten<br />

dann beliebter und legendärer<br />

Veranstaltungsraum für Jazz-<br />

Konzerte. Danach geraten sie<br />

für Jahrzehnte in Vergessenheit,<br />

liegen wortwörtlich unter dem<br />

Spielte heuer schon in <strong>der</strong> „Neuen Bastei“ auf: Voodoo Jürgens Der Zahn <strong>der</strong> Zeit und Efeu „nagten“ an den alten Mauern Renaissance-Portal <strong>aus</strong> 1557<br />

12 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


REGION<br />

Hallo Frühling<br />

Der Garten im Klimawandel<br />

EMF Edition Michael Fischer, 176 Seiten<br />

978-3-7459-0757-5<br />

Der Klimawandel stellt den Selbstversorgergarten<br />

vor immer größer werdende Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen. Eine<br />

Antwort auf diese Fragen liegt in <strong>der</strong> Permakultur. Dieser<br />

Ansatz setzt auf ein ökologisches Gleichgewicht im<br />

Garten, das sich selbst reguliert und dadurch wasser-<br />

€ 22,70 und ressourcenschonend ist.<br />

den Kasematten<br />

Erdhügel im Stadtpark vergraben.<br />

Das än<strong>der</strong>t sich mit <strong>der</strong> NÖ<br />

Landes<strong>aus</strong>stellung 2019.<br />

Wie<strong>der</strong>geburt als<br />

zeitgemäßer Ort für Kultur<br />

Der österreichweit einzigartige<br />

Festungsbau wird wie<strong>der</strong>entdeckt<br />

und als Veranstaltungsort<br />

für „<strong>Welt</strong> in Bewegung“ spektakulär<br />

revitalisiert. Ein Architekturwettbewerb<br />

führt zum mehrfach<br />

preisgekrönten Projekt des slowenischen<br />

Büros Bevk Perović<br />

arhitekti. Die Gewölbe werden<br />

saniert, das Erdwerk rund um<br />

den Südwestturm abgetragen,<br />

wodurch die steinernen Befestigungsanlagen<br />

erstmals wie<strong>der</strong><br />

in ihrem vollen Umfang sichtbar<br />

werden. Neben dem Renaissance-Portal<br />

an <strong>der</strong> Bahngasse<br />

wird ein mo<strong>der</strong>nes Besucherzentrum<br />

mit großem Vorplatz<br />

errichtet. Auf <strong>der</strong> Rückseite, im<br />

Bereich <strong>der</strong> ehemaligen Bastei<br />

und mit Blick in den Stadtpark,<br />

entsteht ein großer zeitgemäßer<br />

und vielseitig nutzbarer<br />

Veranstaltungssaal: die „Neue<br />

Bastei“. Glatter Sichtbeton, gerade<br />

Linien und ein zinnenförmiges<br />

Hallendach bilden einen<br />

Gegenpol zu den alten Mauern<br />

– und gleichzeitig auch stimmige<br />

Anknüpfungspunkte.<br />

Gewölbe und Röhren prägen die Kasematten<br />

Die drei mächtigen Röhren<br />

<strong>der</strong> Kasematten werden nun für<br />

unterschiedlichste Veranstaltungen<br />

genutzt, auch für Hochzeiten<br />

ist man gerüstet. Eines<br />

<strong>der</strong> Gewölbe nimmt das Café<br />

„Das Tscherte“ auf, mit Gastgarten<br />

im Schatten <strong>der</strong> Wehrmauern<br />

und Blick ins Grüne. In<br />

<strong>der</strong> gesamten Anlage erzählt die<br />

Dauer<strong>aus</strong>stellung „Die Stadt als<br />

Festung“ anhand historischer<br />

Sch<strong>aus</strong>tücke die Geschichte<br />

des Wehrb<strong>aus</strong>. Nicht nur <strong>der</strong>en<br />

Inneres, son<strong>der</strong>n auch das Kulturprogramm<br />

<strong>der</strong> Kasematten<br />

weiß zu beeindrucken: Noch bis<br />

2. April findet „Europa in Szene“,<br />

das Theaterfestival <strong>der</strong> wortwiege<br />

statt. Am 14. April startet mit<br />

„Milch und Honig“ ein Festival<br />

für innovative Konzertformate.<br />

Dazwischen erwarten Besucher<br />

laufend Lesungen, Musik-,<br />

Theater- und Kabarettaufführungen.<br />

Alle Informationen dazu<br />

unter www.kasematten-wn.at.<br />

Markus Steinbichler<br />

Cornelia Rehberger<br />

Aufruf:<br />

Wenn auch Sie einen historisch interessanten<br />

Ort o<strong>der</strong> ein verlassenes<br />

Gebäude mit spannen<strong>der</strong> Geschichte<br />

in <strong>der</strong> Region kennen, erzählen Sie<br />

uns davon: redaktion@bote-bw.at<br />

Wir freuen uns über jeden Tipp!<br />

Zeitweise wurden die unterirdischen Räume als Lager genutzt<br />

Fotos: Steinbichler (6), Rehberger (2)<br />

Majoran, Mord und Meisterwurz<br />

Kräuter müssen nicht immer giftig sein, um in einem<br />

Krimi die Hauptrolle zu spielen! Das beweisen die<br />

kriminalistisch bis mör<strong>der</strong>ischen Kurzgeschichten<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

13


REGION<br />

Neue Kleinrückhaltebecken im Praxistest<br />

Bil<strong>der</strong> von links: Steinmaurergraben in Kühbach; Alfred Schwarz, Rainer Leitner und Bgm. Christian Stacherl beim Ransgraben; Feldgasse in Aspang<br />

Immer wie<strong>der</strong> wurde die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> bereits Opfer von Hochwasserkatastrophen.<br />

Regionale<br />

Kleinrückhaltebecken, ein preisgekröntes<br />

Projekt <strong>der</strong> KLAR!<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland, sollen<br />

Abhilfe schaffen und werden<br />

nun nach und nach umgesetzt.<br />

Zwei neue Standorte<br />

für „Park & Pray“<br />

Unzählige Wildbäche, die<br />

(steilen) Hanglagen, die überall<br />

zu finden sind, und nicht zuletzt<br />

die durch den Klimawandel steigenden<br />

Starkregenereignisse<br />

machen <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> zu<br />

schaffen. Im Jahr 2018 mussten<br />

Teile <strong>der</strong> Region aufgrund<br />

von Überschwemmungen und<br />

Muren zum Katastrophengebiet<br />

erklärt werden. Die Klimawandelanpassungs-Modellregion<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />

(kurz: KLAR!) beschäftigt sich<br />

mit genau solchen Problemen,<br />

die durch die sich verän<strong>der</strong>nden<br />

Klimabedingungen entstehen –<br />

und mit möglichen Lösungen.<br />

Eine davon ist das Konzept<br />

<strong>der</strong> Kleinrückhaltebecken. Ende<br />

2021 holte sich die KLAR!<br />

damit den Sieg bei den „Naturgefahren<br />

im Klimawandel“-<br />

Awards. Es geht um kleinere<br />

regionale Rückhaltebecken, die<br />

im Falle eines Falles große Wirkung<br />

erzielen können. „Ziel ist<br />

es, durch möglichst viele kleine,<br />

kostengünstige Becken im<br />

Graben einen größtmöglichen<br />

Schutz <strong>der</strong> Infrastruktur unterhalb<br />

zu erlangen“, so KLAR!-<br />

Manager Rainer Leitner. Im vergangenen<br />

Jahr wurden durch<br />

die KLAR!-Invest-För<strong>der</strong>ung<br />

und <strong>aus</strong> Mitteln des Landes NÖ<br />

drei solche Becken in <strong>der</strong> Region<br />

realisiert.<br />

Start in Krumbach,<br />

Aspang und Lichtenegg<br />

Das Kleinrückhaltebecken<br />

Feldgasse in Aspang schützt<br />

künftig die Gleisanlagen und die<br />

Häuser in <strong>der</strong> Feldgasse. Das<br />

Kleinrückhaltebecken Ransgraben<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Krumbach<br />

dient dem Schutz <strong>der</strong> Gebäude<br />

an <strong>der</strong> Mündung zum Zöbernbach<br />

sowie <strong>der</strong> dazugehörigen-<br />

Landesstraße und in Lichtenegg<br />

Fleischerei<br />

soll das Kleinrückhaltebecken<br />

Steinmaurergraben die Bewohner<br />

in Thal vor Überschwemmungen<br />

schützen. Insgesamt<br />

40.000 Euro kostete die Errichtung<br />

<strong>der</strong> drei Kleinrückhaltebecken,<br />

die <strong>aus</strong> den För<strong>der</strong>töpfen<br />

finanziert wurden.<br />

Heuer wurden weitere Kleinrückhaltebecken<br />

zur För<strong>der</strong>ung<br />

eingereicht: in Kirchschlag und<br />

in Hochneukirchen-Gschaidt.<br />

Wer mehr über die Projekte <strong>der</strong><br />

KLAR! Bucklige <strong>Welt</strong> – Wechselland<br />

erfahren möchte, <strong>der</strong><br />

kann den Podcast KommPod<br />

von Martin Heller anhören, <strong>der</strong><br />

kürzlich Rainer Leitner zu Gast<br />

hatte (www.kommpod.at).<br />

Cornelia Rehberger<br />

2871 Zöbern<br />

Telefon 02642/82 46<br />

www.hoeller-fleischer.at<br />

Fotos: Regionsbüro (2), Riegler<br />

Pfarrer Thomas Marosch und Kaplan Christoph Sperrer vor <strong>der</strong> Segnung<br />

<strong>der</strong> neuen „Park & Pray“-Parkplätze / Foto: Pfarre Kirchschlag<br />

Kürzlich wurden in Kirchschlag<br />

und Bad Schönau zwei<br />

neue sogenannte „Park & Pray“-<br />

Parkplätze vor den jeweiligen<br />

Kirchen gesegnet und ihrer Bestimmung<br />

übergeben. Die Idee<br />

dahinter erklärt Pfarrer Thomas<br />

Marosch: „Diese Parkplätze<br />

sollen dazu einladen, auch untertags<br />

bei <strong>der</strong> Kirche stehenzubleiben<br />

und hereinzukommen<br />

um ein Kerzerl anzuzünden, zu<br />

14 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

beten, den Kirchenraum zu genießen<br />

o<strong>der</strong> Weihwasser mitzunehmen.<br />

In beiden Orten sind<br />

die Kirchen täglich tagsüber<br />

geöffnet und bieten so einen<br />

Ort <strong>der</strong> Ruhe und Stärkung.“<br />

In Kirchschlag wurde <strong>der</strong> Platz<br />

gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Josef Freiler, in Bad Schönau<br />

mit Vizebürgermeister Manfred<br />

Freiler eröffnet – nun hofft man<br />

auf eine rege Nutzung.<br />

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15<br />

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REGION<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

15


WIRTSCHAFT<br />

Das Dorfwirtsh<strong>aus</strong> als Gemeinschaftsprojekt<br />

Das Projektteam (v.li.): Josef Kager, Reinhard Lackner, Bgm. Thomas Heissenberger, Gabriela Diewald, Cornelia<br />

Schuh, Elisabeth Kager, Christoph Dorner, Christian Hölbl, Herbert Trenker und (nicht am Bild) Vizebürgermeister<br />

Andreas Kager / Foto: Rehberger<br />

Das Dorfwirtsh<strong>aus</strong> als Ort <strong>der</strong><br />

Geselligkeit kämpft ums Überleben.<br />

Auch in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Hochneukirchen-Gschaidt hat<br />

<strong>der</strong> Kirchenwirt nach einigen<br />

Versuchen wechseln<strong>der</strong> Gastronomen<br />

zugesperrt. Nun will<br />

ein Projektteam ein völlig neues<br />

Konzept umsetzen: in Form einer<br />

Genossenschaft, an <strong>der</strong> sich je<strong>der</strong><br />

beteiligen kann. 1.666 Anteile<br />

müssen erworben werden, dann<br />

kann <strong>der</strong> Betrieb wie<strong>der</strong> starten.<br />

Touristisch hat sich die<br />

Gemeinde Hochneukirchen-<br />

Gschaidt in den letzten Jahren<br />

mit dem Erlebniswan<strong>der</strong>weg<br />

rund um den Hutwisch gut aufgestellt.<br />

Umso mehr schmerzt<br />

es, dass die hungrigen Ausflügler<br />

keinen Ort zum Einkehren<br />

haben. Auch den Einheimischen<br />

fehlt ein Ort, um zu feiern o<strong>der</strong><br />

einfach um sich zu treffen, gemeinsam<br />

zu essen und zu plau<strong>der</strong>n.<br />

Dabei wäre die Ausgangslage<br />

gar nicht so schlecht. Der ehemalige<br />

Kirchenwirt liegt mitten<br />

im Ortszentrum und damit mitten<br />

im Geschehen, verfügt über<br />

einen kleinen Festsaal und auch<br />

sonst über so gut wie alles, was<br />

man für den Betrieb einer Gastwirtschaft<br />

braucht. Eine neue<br />

Idee musste also her, damit die<br />

Gemeinde wie<strong>der</strong> eine (langfristig)<br />

funktionierende Gastronomie<br />

bekommt. Dazu fand sich<br />

ein Projektteam zusammen, das<br />

<strong>aus</strong> engagierten Menschen unterschiedlichster<br />

Branchen besteht,<br />

von Gastro über Management<br />

bis hin zu Marketing und<br />

Finanzwesen. Alle brachten ihre<br />

Ideen ein, und schließlich hatte<br />

man die außergewöhnliche Idee,<br />

das Gasth<strong>aus</strong> als Genossenschaft<br />

zu betreiben.<br />

„Der Strukturwandel, den <strong>der</strong><br />

Handel und die Landwirtschaft<br />

gerade erleben, geht auch an<br />

<strong>der</strong> Gastronomie nicht spurlos<br />

vorüber. Wir haben uns daher<br />

intensiv mit Möglichkeiten<br />

<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>gesetzt, wie ein<br />

Gastro-Angebot in ländlichen<br />

• Baumpflege und Baumschnitt<br />

• Spezial- und Risikofällungen<br />

• Industrieklettern<br />

• Erlebniswelt Baum<br />

Bäume begreifen<br />

und erleben<br />

Gemeinden funktionieren kann“,<br />

so Bürgermeister Thomas Heissenberger.<br />

Alle können ein Stück<br />

Wirtsh<strong>aus</strong> haben<br />

Im Rahmen eines Lea<strong>der</strong>-<br />

Projekts mit professioneller Begleitung<br />

<strong>der</strong> Saint Elmo’s Tourismusmarketing<br />

GmbH, die<br />

bereits das Ausflugskonzept<br />

rund um den Hutwisch betreut<br />

hat, wurde ein Konzept entwickelt,<br />

das Ende Februar präsentiert<br />

wurde. Kernstück ist<br />

die Genossenschaft. Diese wird<br />

gegründet, sobald 1.666 Anteile<br />

verkauft sind. Daher wird nun<br />

kräftig die Werbetrommel gerührt,<br />

damit sich möglichst viele<br />

Menschen einen o<strong>der</strong> mehrere<br />

<strong>der</strong> Anteile zu je 150 Euro kaufen.<br />

Die Idee: Je mehr sich an<br />

dem Projekt beteiligen, desto<br />

größer ist das Eigeninteresse,<br />

dass <strong>der</strong> neue Gastronomiebetrieb<br />

zum Erfolg wird. Das Projektteam<br />

richtet sich aber nicht<br />

nur an die Hochneukirchner,<br />

„Wenn einem die Bäume<br />

über den Kopf wachsen...”<br />

son<strong>der</strong>n etwa auch an Vereine<br />

o<strong>der</strong> Direktvermarkter, die mit<br />

ihrem Anteil zu einem Teil des<br />

Gastro-Projekts werden.<br />

Kommt die Genossenschaft<br />

zustande, dann wird es jährliche<br />

Generalversammlungen geben,<br />

auf denen gemeinsam über<br />

weitere Schritte entschieden<br />

wird. So weit ist es aber noch<br />

nicht. Zunächst hoffen die Mitglie<strong>der</strong><br />

des Projektteams, dass<br />

die Hürde <strong>der</strong> 1.666 Anteile geschafft<br />

wird. Der Gesamtbetrag,<br />

250.000 Euro, soll in den Umbau<br />

des Kirchenwirts investiert<br />

werden. Um den Außenbereich<br />

kümmert sich die Gemeinde, in<br />

<strong>der</strong>en Besitz sich das H<strong>aus</strong> befindet,<br />

Innen soll mo<strong>der</strong>nisiert<br />

werden, dafür liegen bereits<br />

Pläne auf dem Tisch.<br />

s’Hutwisch<br />

Der Name ist bereits gefunden:<br />

im „s’Hutwisch – Wirtsh<strong>aus</strong><br />

am Dach <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>“ soll regionale<br />

Feinschmeckerküche angeboten<br />

werden. Um die Speisekarte,<br />

Buchhaltung, das Marketing<br />

o<strong>der</strong> den Social-Media-Auftritt<br />

kümmert sich die Genossenschaft.<br />

Das Gastro-Personal soll<br />

sich <strong>aus</strong>schließlich um den laufenden<br />

Betrieb kümmern, sich<br />

aber auch mit eigenen Ideen<br />

einbringen. Daher ist man zuversichtlich,<br />

Personal zu finden.<br />

„Uns ist klar, dass man ordentliche<br />

Entlohnung und vernünftige<br />

Arbeitszeiten bieten muss,<br />

um jemanden zu finden. Mit<br />

dem Genossenschafts-Modell<br />

ist das möglich, denn wir müssen<br />

nicht unbedingt Gewinne<br />

schreiben, es reicht, wenn am<br />

Ende eine schwarze Null her<strong>aus</strong>kommt“,<br />

so Heissenberger.<br />

Läuft alles nach Plan, soll Ende<br />

des Jahres eröffnet werden. Alle<br />

Infos unter www.s-hutwisch.at<br />

Cornelia Rehberger<br />

Christian Brunner | Langegg 18 | 2870 Aspangberg-St.Peter | 0664 - 54 53 538 | www.bam1.at<br />

16 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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Haftung eines Vereinsobmanns<br />

für Abgabenschulden<br />

Vereinsobleute unterliegen <strong>der</strong> Haftung für<br />

Abgabenschulden nach § 9 BAO. Dies bedeutet,<br />

dass sie für die Abgaben des Vereins insoweit<br />

privat haften, als diese infolge schuldhafter<br />

Verletzung ihrer auferlegten Pflichten nicht<br />

eingebracht werden können.<br />

Rechtsansicht des<br />

Verwaltungsgerichtshofes<br />

Eine Haftung kann schlagend werden, wenn ...<br />

... ein bestehendes<br />

Vereinskonzept<br />

o<strong>der</strong> Statuten<br />

übernommen<br />

werden, ohne dass<br />

diese vom Vereinsobmann<br />

auf ihre<br />

abgabenrechtliche<br />

Korrektheit überprüft<br />

werden.<br />

... einem gemeinnützigen<br />

Verein infolge einer<br />

Abgabenprüfung<br />

durch einen fachlichen<br />

Experten (Steuerberater,<br />

Finanzverwaltung)<br />

die Gemeinnützigkeit<br />

versagt wird, z. B.: bei<br />

Verabsäumung seiner<br />

Sorgfaltspflichten.<br />

Empfehlung für die Praxis<br />

Die in § 9 BAO vorgesehene Haftung für<br />

Abgabenschulden ist sehr weit gefasst und<br />

wird auch bei leichter Fahrlässigkeit schlagend,<br />

während die im Vereinsgesetz vorgesehene<br />

Haftung nur bei Vorsatz o<strong>der</strong><br />

grober Fahrlässigkeit schlagend wird.<br />

Die Statuten wie auch den<br />

Vereinszweck stets von einem<br />

Fachexperten überprüfen lassen.<br />

Zur Abklärung weiterer Detailfragen und<br />

für Erläuterungen empfiehlt sich eine individuelle Beratung.<br />

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in Rohrbach | Rosalia Kogelberg<br />

BAHNTRASSEN-RADWEG<br />

in Bad Tatzmannsdorf<br />

076_2022005_Kamp_BgT_23_Az_190x133ssp_v01_RZ_<strong>Bote</strong>_<strong>aus</strong>_<strong>der</strong>_buckligen_<strong>Welt</strong>.indd 1 16.02.23 10:17<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

17


WIRTSCHAFT<br />

Neues, stabiles Zuh<strong>aus</strong>e für junge Menschen<br />

Seit über 30 Jahren unterstützt<br />

<strong>der</strong> Verein Soziales Wohnh<strong>aus</strong> Jugendliche<br />

dabei, ihren eigenständigen<br />

Weg ins Erwachsenenleben<br />

zu finden. Ein Teil <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

ist in <strong>der</strong> Jugendwohngemeinschaft<br />

in Neunkirchen<br />

untergebracht. Da die gemietete<br />

Unterkunft jedoch sanierungsbedürftig<br />

ist, entschloss man sich<br />

nach langen Überlegungen, ein<br />

H<strong>aus</strong> zu kaufen und umzubauen.<br />

Nun hofft man auf tatkräftige<br />

Unterstützung, damit die Jugendlichen<br />

bald umziehen können.<br />

Wenn Jugendliche nicht<br />

mehr bei ihren Familien leben<br />

können, dann ist es<br />

umso wichtiger, einen Ort<br />

zu haben, <strong>der</strong> Sicherheit<br />

bietet und wo Menschen<br />

sind, auf die man sich immer<br />

verlassen kann. Das ist<br />

seit über 30 Jahren die Aufgabe<br />

des Vereins Soziales Wohnh<strong>aus</strong><br />

(kurz: SoWo) in Neunkirchen, <strong>der</strong><br />

im Auftrag <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />

die jungen Menschen<br />

beherbergt und betreut. Das<br />

H<strong>aus</strong>, in dem <strong>der</strong> Verein eingemietet<br />

ist, müsste nun aufwendig<br />

saniert werden – Kosten, die<br />

von den Mietern zu tragen wären.<br />

Also entschloss man sich<br />

im Verein für einen neuen Weg.<br />

Unter dem Motto „Wir bau’n ein<br />

H<strong>aus</strong>, ein kunterbuntes H<strong>aus</strong>“<br />

wurde ein Gebäude in Neunkirchen<br />

angekauft, das zum Großteil<br />

über einen Kredit finanziert<br />

wird. Nun stehen aber noch eine<br />

Menge Umbauarbeiten am Programm,<br />

bevor die Jugendlichen<br />

tatsächlich einziehen können.<br />

Markus Heissenberger (li.) mit einem Teil <strong>der</strong> Betreuer und Jugendlichen in <strong>der</strong> bestehenden<br />

Wohngemeinschaft; Bild re.: Geschäftsführerin Daniela Leinweber hofft auf tatkräftige Unterstützung<br />

bei dem Umbau des neuen H<strong>aus</strong>es für die jungen Menschen / Fotos (2): SoWo<br />

Die Finanzierung <strong>der</strong> Betreuung<br />

funktioniert tagsatzbasiert. Pro<br />

Jugendlichem bezahlt das Land<br />

NÖ einen gewissen Betrag, mit<br />

dem Betreuung, Wohnen und<br />

Essen abgedeckt sind. Mehr<br />

aber nicht. Schon in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

war das SoWo daher<br />

immer auf Sponsoren angewiesen,<br />

um „Extras“ wie Ausflüge,<br />

sportliche Aktivitäten o<strong>der</strong> tiergestützte<br />

Pädagogik finanzieren<br />

zu können. „Die Jugendlichen,<br />

die zu uns kommen, haben so<br />

viel versäumt in ihrem Leben,<br />

dass wir ihnen ein Stück dieser<br />

Normalität zurückgeben wollen.<br />

Ein Beispiel: Etwa 80 Prozent<br />

von ihnen haben noch nie<br />

in ihrem Leben einen Adventkalen<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> ein Osterkörberl<br />

gehabt“, so Daniela Leinweber,<br />

Geschäftsführerin des SoWo.<br />

Um den Jugendlichen eine zeitgemäße<br />

Wohnmöglichkeit bieten<br />

zu können, wurde daher das<br />

neue H<strong>aus</strong> angekauft. Nun steht<br />

<strong>der</strong> Umbau an und man hofft auf<br />

tatkräftige Unterstützer <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Region. Mit Benefizprojekten<br />

und Aktionen will das SoWo auf<br />

sein Großprojekt aufmerksam<br />

machen und so Helfer finden.<br />

Dabei ist nicht nur finanzielle<br />

Unterstützung gefragt. „Wir<br />

können jede Art von Hilfe brauchen.<br />

So wird es etwa auch einen<br />

Entrümpelungs- o<strong>der</strong> einen<br />

Entkernungstag nach den Plänen<br />

des Baumeisters geben,<br />

bei denen wir tatkräftige Unterstützung<br />

brauchen könnten.<br />

Aber wir freuen uns auch, wenn<br />

heimische Firmen zum Beispiel<br />

eine Ausstellungsküche haben<br />

o<strong>der</strong> Möbel, die sie uns überlassen<br />

können“, so die Leiterin des<br />

SoWo. Die Wunschvorstellung<br />

wäre, im Herbst 2024 umziehen<br />

zu können.<br />

Der Verein besteht nicht nur<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Wohngemeinschaft. Daneben<br />

gehören etwa Streetwork<br />

und rund 30 Wohnungen für Jugendliche<br />

zum Angebot. Rund<br />

600 junge Menschen wurden<br />

bisher beim SoWo betreut. Alle<br />

Infos im Internet unter sowo.at.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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18 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Skills Park und Action Day auf <strong>der</strong> Loipe<br />

Bgm. Andreas Graf eröffnete den Skills Park im Beisein von Bürgermeistern <strong>der</strong> Erlebnisregion sowie Sponsoren, doch auch Florian<br />

Kerschbaumer vom Regionsbüro sowie <strong>der</strong> Zeichner <strong>der</strong> Tafeln waren mit dabei / Fotos (3): Tourismusbüro<br />

Die Langlaufarena auf <strong>der</strong><br />

Steyersberger Schwaig ist um<br />

eine Attraktion reicher. Denn es<br />

wartet nun ein Geschicklichkeitsparcours,<br />

<strong>der</strong> sogenannte XCX<br />

Skills Park, auf kleine und große<br />

Langläufer, <strong>der</strong> Ende Februar<br />

von Bürgermeister Andreas Graf<br />

und Vertretern <strong>der</strong> Region eröffnet<br />

wurde. Mit verschiedensten<br />

Übungen werden Geschicklichkeit<br />

und Gleichgewichtssinn<br />

geför<strong>der</strong>t und trainiert. Der Park<br />

hat bereits großen Anklang bei<br />

Schulen, Vereinen und Familien<br />

gefunden. Da man sich mit den<br />

Skiern auch bergauf bewegen<br />

muss, wird ganz nebenbei die<br />

Fitness trainiert. Einfach gezeichnete<br />

Tafeln wurden zum<br />

leichteren Verständnis <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Stationen aufgestellt.<br />

Action Day<br />

Zwei Tage später ging <strong>der</strong><br />

große Wintersport Action Day<br />

über die Bühne. Interessierte<br />

Wintersportler hatten die Möglichkeit,<br />

nicht nur die neuesten<br />

Modelle von Langlaufskiern zu<br />

testen, son<strong>der</strong>n die Besucher<br />

konnten auch in die <strong>Welt</strong> des<br />

Schneeschuhwan<strong>der</strong>ns eintauchen.Die<br />

Bergrettung zeigte bei<br />

ihren Übungen die Bergung von<br />

Verunglückten und die richtige<br />

Suche von Lawinenopfern.<br />

Karin Egerer<br />

Erich<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

19


Experten am Bau, vom ersten Aushub über die Planung und Errichtung bis zur Inneneinrichtung: Der neue Bauhof wurde fast <strong>aus</strong>schließlich von heimischen<br />

Ein H<strong>aus</strong> für alle Anfor<strong>der</strong>ungen: Viele P<br />

Die Anfor<strong>der</strong>ungen an eine Gemeinde steigen ständig – und damit<br />

auch an jene, die vieles davon in <strong>der</strong> Praxis umsetzen. Der Bauhof<br />

eines Ortes ist heute eine Multifunktionszentrale, in <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

Müllsammlung bis zum Winterdienst die wichtigsten Infrastruktur-<br />

Fäden zusammenlaufen. Als in <strong>der</strong> Gemeinde Krumbach klar war,<br />

dass ein neuer Bauhof entstehen soll, waren daher echte Profis<br />

gefragt, von <strong>der</strong> Planung bis zur Umsetzung. Ein Vorhaben, das<br />

perfekt in die Praxis umgesetzt wurde – dank regionaler Bau-Profis.<br />

Die Ausgangslage war klar:<br />

Der bestehende Bauhof neben<br />

dem Mobilitätscenter in Krumbach<br />

war den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

nicht mehr gewachsen. Um<br />

überhaupt genügend Platz zu<br />

schaffen, wurden bereits Container<br />

angeschafft. Dass dies<br />

keine Dauerlösung sein konnte,<br />

war absehbar.<br />

Als das benachbarte Autoh<strong>aus</strong><br />

Luckerbauer Interesse an<br />

dem Grundstück signalisierte,<br />

war klar: Der Bauhof <strong>der</strong> Marktgemeinde<br />

Krumbach zieht um<br />

und wird an an<strong>der</strong>er Stelle neu<br />

errichtet. Dabei kam eine weitere<br />

Entwicklung den Plänen entgegen:<br />

Das Gewerbegebiet am<br />

Ortsrand hat sich in den letzten<br />

Jahren laufend weiterentwickelt.<br />

Auch die Firma Buchegger Umweltservice<br />

und Logistik GmbH<br />

hat sich für einen Umzug an<br />

den Ortsrand entschieden – ein<br />

Umstand, <strong>der</strong> für die Gemeinde<br />

vielversprechende Synergien<br />

in Sachen Müllentsorgung verspricht.<br />

Also war schnell klar:<br />

Der neue Bauhof soll in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zur Firma<br />

Buchegger entstehen.<br />

Nachhaltige Bauweise<br />

Dann ging es an die Planung,<br />

damit das neue H<strong>aus</strong> allen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht wird.<br />

Der Krumbacher Baumeister<br />

Johannes Gutstein entwarf<br />

ein Gesamtkonzept, das nicht<br />

nur praktisch ist, son<strong>der</strong>n sich<br />

perfekt in das Ortsbild und die<br />

umliegende Landschaft einfügt.<br />

Für die Umsetzung stand das<br />

Thema Nachhaltigkeit an erster<br />

Stelle, sowohl bei den Baumaterialien<br />

als auch bei <strong>der</strong> Errichtung<br />

selbst. Das H<strong>aus</strong> wurde in<br />

Massivbauweise errichtet. Im<br />

Kellergeschoss wurde dafür auf<br />

Stahlbeton und Ziegel gesetzt.<br />

Doch das Beson<strong>der</strong>e erwartet<br />

einen im Erdgeschoss, denn<br />

dieser entstand in Holzmassivbauweise,<br />

also <strong>aus</strong> verleimten,<br />

verschieden dicken Vollholzplatten,<br />

die sich nicht nur als Baumaterial<br />

in unserer waldreichen<br />

Region anbieten, son<strong>der</strong>n auch<br />

optisch beeindrucken und für<br />

ein angenehmes Raumklima<br />

sorgen. Auch die Dämmung<br />

des Gebäudes wurde mit nachhaltigen<br />

Holzb<strong>aus</strong>toffen umgesetzt.<br />

„Uns war es als Gemeinde<br />

wichtig, die Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Nachhaltigkeit bei einem solchen<br />

Projekt aufzuzeigen. Durch<br />

diese Bauweise konnten wir außerdem<br />

eine Bundesför<strong>der</strong>ung<br />

für das Projekt lukrieren, die für<br />

beson<strong>der</strong>s nachhaltige Bauweise<br />

vergeben wird“, so Bürgermeister<br />

Christian Stacherl.<br />

Für die perfekte Umsetzung<br />

dieser Holzkonstruktion sorgte<br />

dabei die Zimmerei HE Holzbau<br />

<strong>aus</strong> Krumbach. Das war nämlich<br />

<strong>der</strong> zweite wichtige Punkt dieses<br />

Projekts in Sachen Nachhaltigkeit:<br />

Wo möglich, sollten<br />

regionale Betriebe für die Umsetzung<br />

sorgen. Für Baumeister<br />

Johannes Gutstein mit<br />

seinem Team, <strong>der</strong> nicht nur für<br />

die gesamte Planung, son<strong>der</strong>n<br />

auch für die B<strong>aus</strong>tellenaufsicht,<br />

die Ausschreibungen und das<br />

Controlling zuständig war, liegt<br />

<strong>der</strong> Vorteil heimischer Betriebe<br />

klar auf <strong>der</strong> Hand. „Alle beteiligten<br />

Gewerke arbeiteten Hand<br />

in Hand, sodass das neue H<strong>aus</strong><br />

nicht nur perfekt umgesetzt<br />

wurde, son<strong>der</strong>n auch die Abläufe<br />

optimal koordiniert werden<br />

konnten.“<br />

Regionale Bauprofis<br />

als Erfolgsrezept<br />

Für die Umsetzung waren<br />

zahlreiche Experten gefragt, damit<br />

<strong>der</strong> neue Bauhof nach <strong>der</strong><br />

Fertigstellung allen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

gerecht wird. Dabei setzten<br />

die Verantwortlichen auf erfahrene<br />

Profis <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region.<br />

Wichtigster Ansprechpartner<br />

für die Planer war dabei die<br />

Baumeister Gebhart GmbH,<br />

ebenfalls <strong>aus</strong> Krumbach, die<br />

sich um sämtliche Baumeister-<br />

Arbeiten gekümmert hat. Denn<br />

Erwin Hackl<br />

HE Holzbau GmbH, Hackl Erwin<br />

2851 Krumbach, Königsegg 25<br />

Telefon: +43–664–153 66 51<br />

E-Mail: office@he-holzbau.at<br />

UID: ATU 73383224<br />

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2851 KRUMBACH, BUNDESSTRASSE 29<br />

Tel. 02647/42236-0, Fax DW 22<br />

E-Mail: baumeister@inggebhart.at<br />

www.inggebhart.at<br />

20 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Betrieben und, wo möglich, mit regionalen Materialien umgesetzt und soll damit beispielgebend für die Region sein / Fotos (8): Baumeister Gutstein<br />

rofis für den Krumbacher Bauhof<br />

Bitte umblättern<br />

bevor die Zimmerei HE Holzbau<br />

das Erdgeschoss <strong>aus</strong> Holz errichten<br />

konnte, brauchte es die<br />

entsprechenden Fundamente,<br />

Bodenplatten, den gesamten<br />

Unterbau sowie Stützwände,<br />

um das Projekt im wahrsten<br />

Sinne des Wortes zu tragen. Das<br />

waren die ersten sichtbaren Zeichen,<br />

wie <strong>der</strong> neue Bauhof einmal<br />

<strong>aus</strong>sehen wird. Aber auch<br />

davor waren schon die Profis<br />

am Werk. Zunächst sorgte die<br />

Krumbacher Firma Lackner dafür,<br />

dass es überhaupt ein Areal<br />

gab, auf dem gebaut werden<br />

konnte, denn zunächst mussten<br />

sämtliche Erdarbeiten inklusive<br />

Transport erledigt werden. Der<br />

Kanal und die Außenarbeiten<br />

fielen dann wie<strong>der</strong> in den Verantwortungsbereich<br />

<strong>der</strong> Firma<br />

Gebhart, die darüber hin<strong>aus</strong> als<br />

B<strong>aus</strong>tellenkoordinator eingesetzt<br />

wurde.<br />

Für viele Arbeitsbereiche<br />

waren Fachwissen und Fingerspitzengefühl<br />

gefragt, wie etwa<br />

beim Thema Entwässerung. Auf<br />

einem Areal dieser Größe das<br />

Wasser richtig zu entsorgen,<br />

stellt eine gewisse Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />

dar, die allerdings von <strong>der</strong><br />

Firma Kornfeld ZT GmbH <strong>aus</strong><br />

Wiesmath perfekt umgesetzt<br />

wurde. Mit <strong>der</strong> Firma Rathmanner<br />

<strong>aus</strong> Neutal im benachbarten<br />

Mittelburgenland fand man<br />

einen professionellen Partner für<br />

alle Spenglerarbeiten sowie für<br />

die Umsetzung des Flachdachs<br />

und <strong>der</strong> Trockenbauarbeiten.<br />

Ihr Maler-<br />

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Bodenverleger-<br />

Meisterbetrieb<br />

Innen wie außen<br />

von Meisterhand<br />

Nachdem das H<strong>aus</strong> wie geplant<br />

am neuen Areal stand,<br />

ging es um den Innen<strong>aus</strong>bau.<br />

Auch hier setzte man auf heimische<br />

Experten, damit das Gebäude<br />

mit <strong>der</strong> nötigen Technik<br />

<strong>aus</strong>gestattet ist. Die Firma Nöst<br />

<strong>aus</strong> Kirchschlag zeichnete für<br />

das gesamte zeitgemäße Heizsystem<br />

verantwortlich, das <strong>aus</strong><br />

einer Luftwasserwärmepumpe<br />

in Kombination mit einer Fußbodenheizung<br />

besteht. Für sämtliche<br />

Elektronik sorgte dann<br />

wie<strong>der</strong> eine ortsansässige Firma:<br />

Elektroinstallationen Riegler<br />

kümmerte sich um sämtliche<br />

Verkabelungen und die optimale<br />

Vernetzung im H<strong>aus</strong>.<br />

Die Liste an Bau-Profis war<br />

lange, damit am Ende ein zeitgemäßer<br />

Bauhof entstehen konnte.<br />

Damit das Innere des Gebäudes<br />

optisch mit <strong>der</strong> gelungenen<br />

Außenansicht mithalten kann,<br />

sorgte das Team <strong>der</strong> Firma Bela<br />

<strong>aus</strong> Pilgersdorf für die entsprechenden<br />

Malerarbeiten. Ebenfalls<br />

<strong>aus</strong> dem benachbarten<br />

Burgenland, nämlich von <strong>der</strong><br />

Firma Torcenter Oberwart von<br />

Alfred Ranftl, kamen die insgesamt<br />

acht Tore des Bauhofs. Für<br />

die Außenanlagen, inklusive Asphaltarbeiten,<br />

wo unbedingt erfor<strong>der</strong>lich,<br />

sorgte die Swietelsky<br />

AG <strong>aus</strong> Loipersbach. Und damit<br />

auch innen alles perfekt passt,<br />

sorgte die Krumbacher Tischlerei<br />

Geyer für die Innentüren<br />

und gesamte Inneneinrichtung<br />

<strong>aus</strong> Holz. Entstanden ist durch<br />

die Hände vieler Experten ein<br />

Gesamtkonzept, das allen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

eines mo<strong>der</strong>nen<br />

Bauhofs gerecht wird. Was dieser<br />

alles zu bieten hat, lesen Sie<br />

auf den nächsten Seiten!<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

21


WIRTSCHAFT<br />

Krumbachs neuer Bauhof als gelungen<br />

Der neue Bauhof ist einsatzbereit, am großen Bild von links: GfGR Peter Aigner, Baumeister Johannes Gutstein, Bauhofleiter Ernst Riegler und Bürgermeister<br />

Christian Stacherl / Fotos: Gemeinde Krumbach (3), Gutstein<br />

Damit <strong>der</strong> neue Bauhof von<br />

Krumbach allen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

einer mo<strong>der</strong>nen Gemeinde gerecht<br />

wird, waren für die Umsetzung<br />

viele Profis am Bau gefragt<br />

(siehe vorherige Doppelseite).<br />

Aber was muss das neue H<strong>aus</strong><br />

eigentlich können? Wir haben das<br />

Vorzeigeprojekt genauer unter<br />

die Lupe genommen.<br />

Damit in einer Gemeinde alles<br />

wie am Schnürchen klappt,<br />

braucht es Menschen, die dafür<br />

sorgen. In Krumbach sind<br />

das insgesamt acht Mitarbeiter,<br />

die vom Bauhof <strong>aus</strong> für unterschiedlichste<br />

Arbeiten verantwortlich<br />

sind und daher auch<br />

eine entsprechende „Einsatzzentrale“<br />

benötigen.<br />

Am sichtbarsten sind die Tätigkeiten<br />

<strong>der</strong> Bauhof-Mitarbeiter,<br />

wenn es um das Thema Müll<br />

geht. Bisher waren sowohl die<br />

öffentliche Müllsammelstelle als<br />

auch Son<strong>der</strong>- und Sperrmüllbeim<br />

Bauhof angesiedelt.<br />

Synergien mit dem<br />

Nachbarn nutzen<br />

Am neuen Standort nutzt<br />

man nun die Synergien mit dem<br />

ebenfalls neuen Standort <strong>der</strong><br />

Firma Buchegger Umweltlogistik<br />

gleich nebenan. Die täglich<br />

geöffnete Müllsammelstelle für<br />

Glas, Papier, Altklei<strong>der</strong> sowie<br />

für Grün- und Strauchschnitt am<br />

Wochenende bleibt beim Bauhof<br />

und ist künftig mittels einer<br />

eigenen Bürgerkarte, die den<br />

Schranken öffnet, erreichbar.<br />

Son<strong>der</strong>- und Sperrmüll, Altöl<br />

o<strong>der</strong> Batterien werden mit <strong>der</strong>selben<br />

Karte ab vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />

Juni direkt zur Firma Buchegger<br />

gebracht. Bis es so weit ist,<br />

bleibt die Sammelstelle beim<br />

alten Bauhof bestehen.<br />

Der neue Bauhof kann aber<br />

noch weit mehr und Bürgermeister<br />

Christian Stacherl freut sich<br />

über das fertige Projekt: „Das<br />

neue H<strong>aus</strong> ist sehr gelungen –<br />

und das in nur sechs Monaten<br />

Bauzeit, während Pandemie und<br />

Krise. Ein großes Lob daher an<br />

alle Firmen, die so weitblickend<br />

geplant haben, dass das Projekt<br />

umsetzbar war“, so Stacherl.<br />

Unterstützung von Bund<br />

und Land NÖ<br />

Finanziert wird das Projekt<br />

teilweise durch den Verkauf<br />

des Grundstücks, auf dem sich<br />

<strong>der</strong> alte Bauhof befindet. Das<br />

Land NÖ hat 600.000 Euro an<br />

Bedarfszuweisungen für den<br />

neuen Bauhof zugesichert und<br />

aufgrund <strong>der</strong> nachhaltigen Bauweise<br />

erhält die Gemeinde für<br />

das Projekt auch eine Bundesför<strong>der</strong>ung.<br />

„Uns war es wichtig, dass<br />

<strong>der</strong> Bauhof wirklich allen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

gerecht wird und sich<br />

alles an einem Platz befindet“,<br />

erklärt <strong>der</strong> Bürgermeister. Auf<br />

insgesamt 834 Quadratmetern<br />

in zwei Stockwerken befinden<br />

sich nun unter an<strong>der</strong>em eine<br />

Werkstatt und ein Lager sowie<br />

sämtliche Geräte und Maschinen<br />

für die Instandhaltung <strong>der</strong><br />

Gemeinde-Infrastruktur.<br />

Alleine <strong>der</strong> Fuhrpark benötigt<br />

ordentlich Raum. Ob Schneeräumung,<br />

Traktoren, Rasenmäher<br />

o<strong>der</strong> Pritschenwagen: Jedes<br />

Fahrzeug hat seinen Einsatzzweck<br />

und ab sofort auch seinen<br />

eigenen Platz. Hinzu kommen<br />

ein Büro und ein Ersatzteillager<br />

für den Wassermeis-<br />

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22 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

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es Regionsprojekt<br />

ter, ein Büro für den Bauhofleiter,<br />

ein Besprechungs- und<br />

Aufenthaltsraum sowie Duschen<br />

und Umkleiden.<br />

Zusätzlich ist <strong>der</strong> Bauhof aber<br />

auch eine Art „Auffanglager“ für<br />

sämtliche saisonalen Gerätschaften,<br />

von den Schneeschil<strong>der</strong>n<br />

über Verkehrstafeln und<br />

Absperrgittern bis hin zur Weihnachtsbeleuchtung<br />

und Geräten<br />

zur Grünraumpflege.<br />

Nachhaltig, ökologisch<br />

und regional<br />

Musste man sich beim alten<br />

Bauhof noch mit Containern behelfen,<br />

damit alles seinen Platz<br />

findet, ist im neuen Bauhof ab<br />

sofort alles unter einem Dach<br />

untergebracht. Außerdem befindet<br />

sich am neuen Standort<br />

nun auch eine kleine Werkstatt,<br />

in <strong>der</strong> gemeindeeigene Dinge<br />

repariert werden können.<br />

Nicht nur diese Vorgehensweise<br />

setzt behelfen nachhaltigen<br />

Einsatz <strong>der</strong> Ressourcen<br />

behelfen Gemeinde. Auch beim<br />

Bau selbst hat man für eine<br />

nachhaltige Umsetzung gesorgt.<br />

Das obere Stockwerk in Holzmassivbauweise<br />

(Details siehe<br />

vorige Doppelseite) sorgt nicht<br />

nur für ein angenehmes Raumklima,<br />

son<strong>der</strong>n wurde auch <strong>aus</strong><br />

rund 80 Tonnen heimischer,<br />

regionaler Hölzer errichtet. Bei<br />

<strong>der</strong> Dämmung <strong>der</strong> Außenwände<br />

wählte man ebenfalls einen<br />

nachwachsenden Rohstoff:<br />

Holzweichfaserplatten, die<br />

teilweise mit einer Holzverkleidung<br />

bzw. Lärchenfassade fertiggestellt<br />

wurden. Mit dieser<br />

nachhaltigen und ökologischen<br />

Bauweise will Krumbach auch<br />

als Vorbild für ähnliche Projekte<br />

in <strong>der</strong> Region fungieren. Auch<br />

in Sachen Sicherheit geht man<br />

neue Wege: Das gesamte H<strong>aus</strong><br />

ist videoüberwacht und auch<br />

alarmgesichert.<br />

Um Interessierten einen genaueren<br />

Einblick in den neuen<br />

Bauhof zu geben und auch die<br />

Synergien mit <strong>der</strong> benachbarten<br />

Firma Buchegger aufzuzeigen,<br />

ist ein Tag <strong>der</strong> offenen Tür geplant,<br />

sobald das Gesamtprojekt<br />

im Gewerbegebiet abgeschlossen<br />

ist. Das wird vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />

im Frühsommer <strong>der</strong> Fall sein.<br />

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23


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Serien- Serien- und und Batterie-Konfiguration. Die tatsächliche Die tatsächliche Reichweite Reichweite kann kann aufgrund aufgrund unterschiedlicher Faktoren Faktoren (z.B. (z.B. Wetterbedingungen, Fahrverhalten, Streckenprofil, Fahrzeugzustand, Alter und Zustand <strong>der</strong> <strong>der</strong> Lithium-Ionen-Batterie) variieren. 1) Stand 1) Stand<br />

01/23. Beinhaltet 01/23. Beinhaltet Importeursanteil Importeursanteil von brutto von brutto EUR 1.500 EUR 1.500 und staatliche und staatliche För<strong>der</strong>ung För<strong>der</strong>ung in Höhe in Höhe von von EUR EUR 1.250 1.250 für für Privatpersonen. Weitere Informationen zur E-Mobilitätsför<strong>der</strong>ung für Privatpersonen und Betriebe, <strong>der</strong> <strong>der</strong> Antragsstellung sowie sowie den den<br />

Vor<strong>aus</strong>setzungen Vor<strong>aus</strong>setzungen finden finden Sie unter Sie unter www.umweltfoer<strong>der</strong>ung.at. 2) 2) Berechnungsbeispiel am am Modell Modell Kuga Kuga PHEV PHEV Cool Cool & & Connect 5-Türer 2.5 2.5 PHEV 225 PS PS Auto.: Barzahlungspreis € 40.462,05; Leasingentgeltvor<strong>aus</strong>zahlung € 12.138,62; € Laufzeit 36 36 Monate;<br />

10.000 10.000 Kilometer Kilometer / Jahr; / Restwert Jahr; Restwert € 20.265,16; € 20.265,16; monatliche monatliche Rate Rate € 339,00; € 339,00; Sollzinssatz 5,48%; 5,48%; Effektivzinssatz 6,25%; Bearbeitungsgebühr (in (in monatlicher Rate enthalten) € 156,00; gesetz. Vertragsgebühr € € 243,43; zu zu zahlen<strong>der</strong> Gesamtbetrag<br />

€ 44.851,21; € 44.851,21; Gesamtkosten Gesamtkosten € 4.389,16. € 4.389,16. Die Abwicklung Die Abwicklung <strong>der</strong> <strong>der</strong> Finanzierung erfolgt erfolgt über über Ford Ford Credit, Credit, einem einem Angebot <strong>der</strong> Santan<strong>der</strong> Consumer Bank. Bankübliche Bonitätskriterien vor<strong>aus</strong>gesetzt. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig gültig bis bis auf auf Wi<strong>der</strong>ruf,<br />

vorbehaltlich vorbehaltlich Än<strong>der</strong>ungen, Än<strong>der</strong>ungen, Irrtümer Irrtümer und Druckfehler.<br />

und Druckfehler.<br />

Sicher und zufrieden bei Ford Luckerbauer<br />

Q&A mit Herbert Osterbauer<br />

Customer Service Advisor bei Ford Luckerbauer<br />

Q: Herbert, was macht für dich eine gute Werkstatt <strong>aus</strong>?<br />

A: Auf alle Fälle qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die qualifizierte Arbeit liefern. Die Zufriedenheit und<br />

Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden steht an oberster Stelle – das macht für mich eine gute Werkstatt <strong>aus</strong>. Ein Auto<br />

steht nicht nur für Luxus, Bewegung und Freiheit. Es steht vor allem auch für Sicherheit. Eine gute Werkstatt sollte das<br />

zweifelsfrei gewährleisten.<br />

Q: Was hebt Ford Luckerbauer von an<strong>der</strong>en Werkstätten ab?<br />

A: Bei Ford Luckerbauer beraten und betreuen wir unsere Kundinnen und Kunden persönlich. Wir bieten außerdem einen<br />

kostenlosen Hol- und Bringservice und Flexibilität, was in Zeiten wie diesen unerlässlich ist.<br />

Q: Herbert, wie und wann kamst du zu Ford Luckerbauer?<br />

A: Ich habe im Jahr 1987 bei Ford Luckerbauer als KFZ-Techniker begonnen. Im Jahr 2005 habe ich die Prüfung zum Ford<br />

Kundendienstberater abgelegt und bin seither in diesem Bereich tätig.<br />

Q: Was waren die Auslöser für deinen Berufswunsch?<br />

A: Ich hatte schon immer großes Interesse an Fahrzeugen und <strong>der</strong> Technik dahinter. Es war für mich schnell klar, dass ich<br />

meinen Beruf in diesem Bereich <strong>aus</strong>üben werde.<br />

Q: Was sind die größten Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen, denen sich das Unternehmen jetzt und in den nächsten Jahren stellen<br />

muss?<br />

A: Ein großes Thema ist mit Sicherheit die E-Mobilität. Unsere oberste Priorität ist es, unsere Kundinnen und Kunden auch<br />

weiterhin mit <strong>der</strong> höchstmöglichen Qualität stets mobil zu halten.<br />

Q: Last, but not least: dein Job in drei Worten<br />

A: Spannend – her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>nd – abwechslungsreich<br />

1 <strong>Bote</strong> 2 8<strong>aus</strong> 5 1 <strong>der</strong> K <strong>Buckligen</strong> r u m b a<strong>Welt</strong> c h , | Juni B u2019<br />

n d e s s t r a ß e 3 4 w w w . 1 m c . a t / f o r d l u c k e r b a u e r


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Bad Schönau Zum Landsknecht<br />

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Ausbildung (Tourismusschule,<br />

HGA-Lehre o.ä.) von Vorteil<br />

• Deutschkenntnisse B2-C1<br />

Bad Erlachs Wirtschaft präsentierte sich beim ersten Netzwerktreffen des Jahres mit voller Frauenpower<br />

Foto: Schwendenwein<br />

Bad Erlachs Wirtschaft setzt<br />

auf Vernetzung. Nach den Jahren<br />

<strong>der</strong> Pandemie hat sich Wirtschaftsbund-Obfrau<br />

Eva Wedl<br />

dafür eingesetzt, wie<strong>der</strong> regelmäßig<br />

zu einer Netzwerkveranstaltung<br />

zusammenzukommen.<br />

Was in präpandemischen Zeiten<br />

das Unternehmer-Frühstück<br />

war, hat sich nun in ein „After<br />

Work“ verwandelt. Beim Auftakttreffen<br />

des Jahres <strong>2023</strong> zeigte<br />

sich die Frauenpower des Bad<br />

Erlacher Wirtschaftsbunds. Im<br />

„Höfler am Fluss“ versammelte<br />

sich Ende Jänner eine Damenrunde,<br />

die den Abend dafür<br />

nutzte, sich <strong>aus</strong>zut<strong>aus</strong>chen. Im<br />

Gespräch wurden dabei neue<br />

Projekte ebenso wie bevorstehende<br />

Veranstaltungen und Finanz-<br />

und Buchhaltungsfragen<br />

behandelt. Zudem wurde die<br />

neue Dachmarke für die Bad<br />

Erlacher Wirtschaftsbetriebe<br />

unter dem Namen „Erlach bleibt<br />

in Bewegung“ besprochen. Alle<br />

Betriebe sollen damit künftig<br />

ihren Außenauftritt verbessern<br />

können. Es solle, in Anlehnung<br />

an ähnliche Projekte in an<strong>der</strong>en<br />

Thermengemeinden, eine<br />

Identifikationsmarke sein, erklärt<br />

Eva Wedl im Gespräch mit<br />

dem „<strong>Bote</strong>n“.<br />

Victoria Schwendenwein<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

25


Nach einem durchwegs sanften<br />

Winter locken uns nun die Sonne<br />

und ansprechende Temperaturen<br />

wie<strong>der</strong> in den Garten. Die ersten<br />

Krokusse und Winterlinge blühen<br />

schon. Mehlprimeln sprießen in<br />

sonnigen Lagen <strong>aus</strong> dem Kräuterrasen<br />

und die Kätzchenweiden<br />

beginnen zu blühen. Einige Arbeiten<br />

können jetzt schon begonnen<br />

werden:<br />

Gleich zu Beginn sollte die Bestandsaufnahme<br />

<strong>der</strong> Winterschäden<br />

erfolgen Sind Äste durch<br />

schweren Schnee o<strong>der</strong> Sturm gebrochen?<br />

Sie können je<strong>der</strong>zeit abgesägt<br />

werden. Wie sehr hat sich<br />

<strong>der</strong> Maulwurf in den Rasenflächen<br />

<strong>aus</strong>getobt? Die gute unkrautfreie<br />

Erde kann an einem trockenen<br />

Platz deponiert werden und leistet<br />

später gute Dienste. Wie schaut<br />

es mit dem Gemüse <strong>aus</strong>, das im<br />

Freien überwintert hat? Kohlsprossen<br />

können jetzt laufend geerntet<br />

Schicken Sie Ihre Gartenfrage an:<br />

redaktion@bote-bw.at und unsere<br />

Gärtnermeisterin wird sie hier beantworten.<br />

Der Frühling lockt ...<br />

werden, die ersten Spinatblätter werden. Mit Zucchini, Gurken und<br />

treiben <strong>aus</strong> und auch Vogerlsalat Kürbis kann man sich noch ein wenig<br />

kann schon geerntet werden.<br />

Zeit lassen. Im Gewächsh<strong>aus</strong><br />

Wie jedes Jahr gilt es die Obstbäume<br />

können Spinat, Vogerlsalat, Man-<br />

fachgerecht zu pflegen. gold, Karotten und Radieschen an-<br />

Dabei wird sichergestellt, dass die gesät werden. Bis man die Flächen<br />

Bäume gut in Balance sind (Saftwaage),<br />

für Tomaten und Gurken braucht,<br />

sich keine Äste kreuzen kann hier schon vieles wachsen.<br />

o<strong>der</strong> reiben und die Baumkronen Sobald die Eisflächen<br />

nicht zu dicht sind. Wassertriebe auf unseren Garten- und<br />

(einjährige Laubtriebe) werden Schwimmteichen geschmolzen<br />

bei älteren Bäumen zum Großteil sind, macht auch hier eine Bestandsaufnahme<br />

entfernt. Gute Tage für den Baumschnitt<br />

Sinn. Laub, das<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> sind <strong>der</strong> Wintersturm ins Wasser geweht<br />

heuer: 14. und 15. <strong>März</strong>, 22. und<br />

hat, und Zweige, die in <strong>der</strong><br />

25. <strong>März</strong> und 31. <strong>März</strong> und 1. April. Pflanzzone liegen, müssen entfernt<br />

Das Schnittgut kann gehäckselt werden. Falls die Folie an den Rän<strong>der</strong>n<br />

werden und bildet im Kompost eine<br />

sichtbar wird, sollte sie bald<br />

wichtig Drain- und Belüftungsschicht.<br />

mit frischem, sauberem Schotter<br />

abgedeckt werden.<br />

Die Saatzeit für die eigenen Gemüsepflanzen<br />

Unerwünschte Kräuter in den<br />

beginnt. Die Samen Pflasterflächen können jetzt, wo<br />

für Paprika, Chili, Melanzani und sie noch nicht so stark verwurzelt<br />

Tomaten sollten jetzt in gut vorbereiteten<br />

sind, leicht entfernt werden.<br />

Saatschalen <strong>aus</strong>gesät Auch abflämmen ist um diese Zeit<br />

sinnvoll. In sehr trockenen Jahren<br />

besteht im Frühsommer manchmal<br />

schon Brandgefahr. An warmen<br />

Tagen und mit entsprechen<strong>der</strong><br />

Bekleidung können auch Natursteinflächen<br />

schon mit dem Hochdruckreiniger<br />

bearbeitet werden.<br />

Für wirklich lange Arbeitstage im<br />

Freien ist es aber noch zu kalt. So<br />

angenehm es um die Mittagszeit<br />

jetzt schon sein kann, ab 15 Uhr<br />

zieht es uns meist zurück ins H<strong>aus</strong>.<br />

Es bleibt also genügend Zeit, um<br />

das kommende Gartenjahr noch<br />

einmal gut durchzuplanen, in guten<br />

Gartenbüchern zu schmökern und<br />

sich – gemütlich vorm Ofen – auf<br />

den richtigen Frühling zu freuen!<br />

Ich wünsche Ihnen eine stressfreie<br />

Zeit und viele gute Ideen für<br />

Ihr Gartenjahr!<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Gärtnermeisterin<br />

Gerlinde Blauensteiner<br />

Foto: @ Li Ding – stock.adobe.com<br />

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Fahrgeräusch/Nahfeldpegel: XCeed PHEV: dB(A): 67.0 dB(A)/min -1 : 77 / 3750, Sportage PHEV: dB(A): 67.0 dB(A)/min -1 : 75 / 3750, Niro EV: dB(A): 67.0/ db(A)min -1 : 0, EV6: dB(A): 68,0-66.0 dB(A)/min -1 : 0. 1) 0 g/km setzt<br />

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Ladezustand und Temperatur <strong>der</strong> Batterie abhängt. Angegebene Zeiten beziehen sich auf Optimalbedingungen (Ladezustand 10-80%, HV Batterietemperatur 25-29°C) unter Ausschluss zusätzlicher Nebenverbraucher<br />

(z. B. Sitzheizung, Klimaanlage). Verbrauchswerte sind WLTP-Idealwerte, tats. Verbrauch hängt von Fahrprofil, Umgebungstemperatur und Fahrbahnbedingungen ab. Je nach Fahrbedingungen wechselt das Fahrzeug<br />

automatisch zwischen Hybrid- und Elektroantrieb. Es gibt Situationen, in denen <strong>der</strong> Benzinmotor automatisch aktiviert wird, auch wenn sich das Fahrzeug im EV-Modus befindet, z. B.: wenn <strong>der</strong> Ladestatus <strong>der</strong> Hybridbatterie<br />

unter ein bestimmtes Niveau sinkt, wenn <strong>der</strong> Beschleunigungsbedarf hoch ist und/o<strong>der</strong> wenn die Kabine klimatisiert wird. Wenn es die Fahrsituation zulässt, fährt das Auto hauptsächlich mit elektrischer Energie. Im<br />

Hybridmodus kommt sowohl <strong>der</strong> Verbrenner- als auch <strong>der</strong> Elektromotor zum Einsatz.<br />

26 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


GEMEINDEN<br />

Mythen&Menschen<br />

Der hohle Stein und das Rehgartlkreuz<br />

Heute gehen wir nicht nur interessanten<br />

geologischen Gegebenheiten,<br />

son<strong>der</strong>n auch geschichtlich<br />

spannenden Details in <strong>der</strong><br />

Nähe von Scheiblingkirchen auf<br />

den Grund. Gleich zwei Zeitzeugnisse<br />

sind hier noch vorhanden.<br />

Bei dem hohlen Stein handelt<br />

es sich um einen etwa einen<br />

Kubikmeter großen abgerundeten<br />

Kieselstein mit einer künstlichen<br />

ovalen Aushöhlung. Es<br />

dürfte sich um einen Opferstein<br />

handeln, nachdem auf dem<br />

südlich des Steins gelegenen<br />

Bergrücken Benennungen wie<br />

Weihfeld, Weihacker o<strong>der</strong> Weihwiesen<br />

vorkommen. Von diesem<br />

Stein existieren auch zwei Sagen:<br />

Heilige Maria<br />

Der einen Sage nach hat die<br />

Heilige Maria auf <strong>der</strong> Flucht<br />

nach Ägypten diesen Ort passiert<br />

und in dieser Steinmulde<br />

das Jesuskind gebadet. Zur Erinnerung<br />

daran sei seither immerwährend<br />

Wasser enthalten.<br />

Nach <strong>der</strong> zweiten Sage soll die<br />

heilige Maria auf ihrem Weg zu<br />

einem neuen Wohnsitz in Mariazell<br />

auf diesem Stein <strong>aus</strong>geruht<br />

haben und zur Erinnerung daran<br />

soll dieser Eindruck entstanden<br />

sein.<br />

Diesen Sagen ist es jedenfalls<br />

zu verdanken, dass dieser<br />

Kiesel <strong>der</strong> Zerstörung und Ablieferung<br />

in die Fabrik bisher<br />

entgangen ist. Denn in dieser<br />

Gegend wurden Bodenschätze<br />

wie Ton und Kiesel abgebaut.<br />

Geschichtlich ist <strong>der</strong> „hohle<br />

Stein“ ein durch Wassererosion<br />

entstandener <strong>aus</strong>gehöhlter<br />

Quarzblock. Dieser Stein lag vor<br />

rund 1,3 Mio. Jahren in einem<br />

Bächlein. Durch einen kleinen<br />

rotierenden Stein in einem Wasserwirbel<br />

wurde die Vertiefung<br />

geschaffen. Zahlreiche Erosionsgräben<br />

in <strong>der</strong> Umgebung<br />

weisen auf diese ehemaligen<br />

Wasserläufe hin. Vermutungen,<br />

es handle sich um einen „heidnischen<br />

Kultplatz“ o<strong>der</strong> einen<br />

„christlichen Taufstein“, konnten<br />

nicht bestätigt werden.<br />

Rehgartlkreuz<br />

Ob besagtes Kreuz tatsächlich<br />

<strong>aus</strong> dem Jahr 1642 stammt,<br />

kann nicht überprüft werden.<br />

Die genannte Inschrift fehlt heute<br />

und schriftliche Quellen sind<br />

nicht greifbar. Im Jahre 1499<br />

wurde jedenfalls das „Rechgärtl“<br />

schon als Flurname genannt.<br />

Merkwürdig ist die Lage,<br />

da es in einer flachen, fast<br />

ebenen Mulde in <strong>der</strong> Nähe des<br />

Kulmriegels steht. Damals führte<br />

hier, durch zahlreiche Funde<br />

gesichert, eine römische Straßenverbindung,<br />

die sogenannte<br />

Hochstraße, vorbei. Nur wenige<br />

100 Meter vom Rehgartlkreuz<br />

entfernt, wurden 21 römische<br />

Silberdenare gefunden. Diese<br />

sind heute in Privatbesitz.<br />

Einer Sage zufolge soll das<br />

Rehgartlkreuz eine Pestsäule<br />

gewesen sein. Hier gab es Grabhügel<br />

und schon öfters wurden<br />

durch das Wasser nach starkem<br />

Fotos (3): Egerer<br />

Regen am daran vorbeiführenden<br />

Weg Menschenknochen<br />

freigelegt. Von diesem Gräberfelde<br />

mitten im Wald wird erzählt,<br />

dass zur Zeit <strong>der</strong> Pest <strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Nähe gelegene Ort Thann<br />

bis auf einen einzigen Bewohner<br />

<strong>aus</strong>gestorben sei. Dieser habe<br />

dann die Toten begraben. (Quelle:<br />

„Sagen <strong>aus</strong> dem nie<strong>der</strong>österreichischen<br />

Wechselgebiet“ von<br />

Wolfgang Hai<strong>der</strong>-Berky)<br />

Goldvorkommen<br />

Hobbyhistoriker Franz<br />

Schlögl <strong>aus</strong> Scheiblingkirchen<br />

weiß: „Das Rehgartlkreuz war in<br />

früheren Zeiten ein Kreuzungspunkt<br />

auch für sogenannte<br />

,Entwege’, ebene Verbindungswege,<br />

die sich eng an das Gelände<br />

schmiegen und von den<br />

Römern künstlich für das Goldwaschen<br />

angelegt wurden.“ Das<br />

Goldbergbaurevier lag zwischen<br />

Natschbach und Thann. So gibt<br />

es den Schwarzataler o<strong>der</strong> den<br />

Kirchauer Entweg.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

27


GEMEINDEN<br />

Hollenthon ist wie<strong>der</strong> Landes-Sonnen-Sieger<br />

Bei <strong>der</strong> Fotopoint-Wolke lassen sich die Sonnenstunden mit herrlichem<br />

Ausblick genießen / Foto: Gemeinde Hollenthon<br />

Im Ranking <strong>der</strong> sonnenreichsten<br />

Gemeinden Österreichs ist Hollenthon<br />

fast immer vorne mit dabei.<br />

Zum zweiten Mal nach 2011<br />

ist die Gemeinde im letzten Jahr<br />

aber wie<strong>der</strong> absoluter Sonnenstunden-Spitzenreiter<br />

geworden<br />

und darf sich sonnenreichste<br />

Gemeinde nennen. Warum das<br />

so ist, hat mehrere Gründe, wie<br />

die Experten erklären.<br />

bel o<strong>der</strong> Wolken bleiben schon<br />

an den Hügeln vor Hollenthon<br />

hängen“, meint Bürgermeister<br />

Manfred Grundtner mit einem<br />

Schmunzeln und verweist<br />

gleichzeitig auf zwei Hollenthoner,<br />

die eine wissenschaftlichere<br />

Erklärung dafür haben. Nach<br />

Einschätzung <strong>der</strong> Experten Anton<br />

und Martin A. Puchegger<br />

spielen mehrere Faktoren dabei<br />

eine Rolle. „Hollenthon liegt<br />

mit 665 Metern auf einer für die<br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> repräsentativen<br />

Seehöhe. Große Nebelfel<strong>der</strong> die<br />

den Osten im Herbst bedecken,<br />

reichen oft nicht auf diese Höhenlage.“<br />

Fazit: „Unten grau,<br />

oben blau“. Daher ist Herbstzeit<br />

in Hollenthon auch sonnige<br />

Wan<strong>der</strong>zeit. Die Höhenlage ermögliche<br />

außerdem eine nahezu<br />

maximale Ausschöpfung <strong>der</strong><br />

täglichen Sonnenscheindauer.<br />

„Die Föhnmauer“<br />

Mit <strong>der</strong> Höhenlage ist Hollenthon<br />

in <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

aber nicht allein. Laut Meteorologe<br />

Martin A. Puchegger dürften<br />

noch zwei weitere Faktoren<br />

eine Rolle spielen: Tiefdruckgebiete<br />

(Schlechtwetterzonen), die<br />

im Süden o<strong>der</strong> Norden an die<br />

Alpen herangedrückt werden,<br />

regnen sich <strong>aus</strong>, Föhn weht in<br />

den dahinterliegenden Tälern.<br />

Ein Teil des Wolkenst<strong>aus</strong> weicht<br />

nach Osten <strong>aus</strong> und wird mit<br />

starkem Wind über <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong><br />

<strong>Welt</strong> o<strong>der</strong> nach dem Wienerwald<br />

<strong>aus</strong>einan<strong>der</strong>gerissen.<br />

Durch die entstandenen Wolkenlücken<br />

scheint die Sonne.<br />

Die „Oberecker Höhe“ fungiert<br />

schließlich als eine Art<br />

„Föhnmauer“, wenn von Süden<br />

Wolkenfel<strong>der</strong> herangeführt<br />

werden. Von 700 bis 800 Meter<br />

Seehöhe fällt die Luft um rund<br />

150 Meter auf das Ortsniveau<br />

ab und erwärmt sich um ca. ein<br />

Grad. Dies reicht oft schon <strong>aus</strong>,<br />

dass sich die Wolken auflösen.<br />

Hollenthon, die nördliche Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> und das südliche Wiener<br />

Becken haben damit blauen<br />

Himmel und viel Sonnenschein,<br />

so die Experten. Allerdings:<br />

„Durch die Klimaverän<strong>der</strong>ung<br />

wird generell die Sonnenscheindauer<br />

steigen, was sich aber auf<br />

die jährliche Nie<strong>der</strong>schlagsbilanz<br />

zusehends negativ <strong>aus</strong>wirken<br />

wird“, so Anton Puchegger.<br />

Cornelia Rehberger<br />

DIE NÖ GLASFASER<br />

KOMMT ZU IHNEN.<br />

BIS INS HAUS.<br />

WIR SAGEN IHNEN,<br />

WIE ES GEHT.<br />

EINE INFORMATION DES<br />

LANDES NIEDERÖSTERREICH UND<br />

Der Wetterdienst UBIMET<br />

hat in ganz Österreich Wetterstationen,<br />

die ständig Daten<br />

sammeln. So kann jedes Jahr<br />

auch ermittelt werden, wo es<br />

den meisten Sonnenschein<br />

gab. Und das war im Jahr 2022<br />

wie<strong>der</strong> einmal Hollenthon in<br />

<strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> mit 2.431<br />

Sonnenstunden. „Wir sind im<br />

Herzen <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>. Neunser<br />

netz. unsere zukunft.<br />

G L A S F A S E R M E S S E N<br />

BAD ERLACH<br />

Freitag, 24.3. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Gemeindesaal Bad Erlach<br />

Fabriksgasse 1, 2822 Bad Erlach<br />

KATZELSDORF<br />

Donnerstag, 13.4. 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Schloss Katzelsdorf<br />

Schlossstraße 1, 2801 Katzelsdorf<br />

SCHWARZAU AM STEINFELD<br />

Freitag, 14.4. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Herzog Robert von Parma-Saal<br />

Neunkirchner Straße 110, 2625 Schwarzau am Steinfeld<br />

28 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


GEMEINDEN<br />

Jahre<br />

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Von links: AKNÖ-Präsident Markus Wieser, Lehrling Hannah Linke, Unternehmerin<br />

Katrin Scherz-Kogelbauer und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker<br />

Foto: Scherz-Kogelbauer<br />

Lehrlinge auf Tour:<br />

Hannah bei Let’s Walz<br />

Mitte Februar fand die feierliche<br />

Stipendienübergabe an<br />

insgesamt 111 Lehrlinge statt,<br />

die mit <strong>der</strong> Initiative „Let‘s Walz!“<br />

<strong>der</strong> WKNÖ und <strong>der</strong> AKNÖ heuer<br />

im Frühjahr und Herbst Auslandserfahrung<br />

sammeln werden.<br />

„Erfahrungen im Ausland<br />

bringen unsere Lehrlinge enorm<br />

weiter. Sie kommen mit neuen<br />

beruflichen Erfahrungen und<br />

als gestärkte Persönlichkeiten<br />

zurück“, so WKNÖ-Präsident<br />

Wolfgang Ecker. Er ist überzeugt,<br />

dass davon Lehrlinge<br />

und Lehrbetriebe gleichermaßen<br />

profitieren würden. Unter den<br />

anwesenden Lehrlingen fand<br />

sich auch eine junge Dame <strong>der</strong><br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, zu<br />

<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> „<strong>Bote</strong>“ gehört. Hannah<br />

absolviert <strong>der</strong>zeit ihre Lehre<br />

als Buchhändlerin in den Filialen<br />

Ternitz und Neunkirchen und<br />

startet ihr vierwöchiges Praktikum<br />

im Herbst. Gemeinsam mit<br />

Katrin Scherz-Kogelbauer holte<br />

sie ihr Stipendium ab.<br />

Foto: Photoroom<br />

Ingrid Filipovits<br />

Ich hab’ die liebsten Kundinnen<br />

überhaupt! :)<br />

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11. <strong>März</strong><br />

<strong>2023</strong><br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

29


GEMEINDEN<br />

Foto: Marianne Puchegger<br />

„Flinke Nadeln“ feiern Jubiläum<br />

Vor genau zehn Jahren gründete<br />

Marianne Puchegger <strong>aus</strong> Hollenthon<br />

die Handarbeitsgruppe<br />

„Flinke Nadeln“, die seither das<br />

ganze Jahr über für Bedürftige<br />

strickt und häkelt. Einmal im Jahr,<br />

immer vor Weihnachten, werden<br />

die Stücke persönlich an diverse<br />

Hilfsorganisationen überreicht.<br />

„Bei einem Adventmarkt habe<br />

ich damals einen Stand gesehen,<br />

die Frauen saßen dort und<br />

strickten mit Begeisterung. Das<br />

war eigentlich die Motivation, eine<br />

Gruppe zu gründen und etwas<br />

für Bedürftige zu gestalten,<br />

denn ich war voll begeistert“,<br />

erinnert sich Marianne Puchegger.<br />

Seit ihrer Kindheit ist sie<br />

begeisterte Handarbeiterin und<br />

fand für die „Flinken Nadeln“<br />

ebensolche Mitstreiterinnen.<br />

Am Anfang ermöglichte Bürgermeister<br />

Manfred Grundtner es<br />

<strong>der</strong> mittlerweile zehnköpfigen<br />

Truppe, im „Betreuten Wohnen“<br />

zu stricken, heute nutzen<br />

die Damen einen Raum in <strong>der</strong><br />

Volksschule, wo auch ein Teil<br />

ihrer Wolle deponiert ist. Frauen<br />

von 50 bis 93 Jahre (!) sind mit<br />

Feuereifer bei <strong>der</strong> Sache, wenn<br />

es darum geht, mit ihren Handarbeitskünsten<br />

Gutes zu tun.<br />

Einige arbeiten von zu H<strong>aus</strong>e<br />

<strong>aus</strong>, die restlichen Damen treffen<br />

sich einmal pro Monat in <strong>der</strong><br />

Volksschule, aber auch einmal<br />

pro Woche privat zum gemeinsamen<br />

Handarbeiten.<br />

Kleine Kunstwerke<br />

entstehen<br />

Westen, Pullis, Decken, Tops,<br />

Socken, Ponchos, Handschuhe,<br />

Patschen, Stulpen, Hauben<br />

und Schals entstehen mit flinken<br />

Händen beim Stricken und<br />

Häkeln. „Die Anzahl <strong>der</strong> Stücke<br />

pro Monat ist immer verschieden,<br />

denn es kommt ja auch auf<br />

das Werkstück an. Eine Decke<br />

nimmt mehr Zeit in Anspruch als<br />

Socken. Unser größtes Depot<br />

waren in einem Jahr 25 Bananenschachteln<br />

voll mit Handar-<br />

beitswaren“, ist Puchegger zu<br />

Recht stolz.<br />

Handarbeiten lassen<br />

Kin<strong>der</strong>augen leuchten<br />

Die Stücke werden dann<br />

persönlich ins SOS-Kin<strong>der</strong>dorf<br />

Pinkafeld o<strong>der</strong> in ein Waisenh<strong>aus</strong><br />

nach Rumänien gebracht.<br />

„Nachdem eine Familie von uns<br />

in <strong>der</strong> Zeitung gelesen hatte, bekamen<br />

wir vier Kubikmeter Wolle<br />

gespendet. Das war natürlich<br />

super! Unser Ziel ist es, noch<br />

lange die Nadeln schwingen zu<br />

lassen. Die Wolle darf uns natürlich<br />

auch nicht <strong>aus</strong>gehen“,<br />

schmunzelt Marianne.<br />

Karin Egerer<br />

Eine Region voller Lieblingsplätze<br />

Haben auch Sie einen Lieblingsplatz in <strong>der</strong> Region, den Sie mit uns teilen wollen? Schicken Sie uns Ihr Bild an redaktion@bote-bw.at.<br />

In St. Corona gleich neben dem Friedhof hat<br />

man einen herrlichen Blick auf den Schneeberg.<br />

Wan<strong>der</strong>t man eine Runde, kommt man<br />

auch zu diesem idyllischen Bacherl,<br />

das im Winter interessante<br />

Eisformationen hervorbringt.<br />

Foto: Egerer<br />

Bucklige <strong>Welt</strong>reisen´s Lieblingsplatz <strong>Nr</strong>. 57<br />

Sonnenstrahlen, leichter Dunst und Erika-<br />

Teppiche sorgen rund um den Hartberg<br />

bei Witzelsberg für wun<strong>der</strong>bare<br />

Morgenstimmung.<br />

Foto: Steinbichler<br />

30 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

31


KULTUR UND GENUSS<br />

Die „Kirchschlag-Connection“<br />

heeres auf österreichischem<br />

Boden stattgefunden hat.<br />

Foto links: Jahrgangsnamenbeauftragte Katharina Holzinger zeigt die Vitrine mit den historischen Zeitungsberichten<br />

über das Gefecht von Kirchschlag an <strong>der</strong> MilAk; Militärmusiker Peter Hammer mit seiner Frau Sängerin Sabine<br />

sowie Erika und Bürgermeister Josef Freiler beim Burgball unter dem Jahrgangsabzeichen, das eine Würdigung<br />

des Kirchschlager Wappens darstellt / Fotos: Schwendenwein (2), Freiler<br />

Rund 80 Soldatinnen und Soldaten<br />

des Studiengangs „Militärische<br />

Führung“ stehen in enger<br />

Beziehung zur Stadtgemeinde<br />

Kirchschlag. Das hat mit Emil<br />

Sommer zu tun, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> heutigen<br />

Stadtgemeinde Geschichte<br />

schrieb.<br />

Semesterwechsel an <strong>der</strong><br />

Theresianischen Militärakademie<br />

in Wiener Neustadt: Für die<br />

angehenden Offiziere stehen<br />

Winter<strong>aus</strong>bildungen auf dem<br />

Programm. Auch für den Jahrgang<br />

„Generalmajor Emil Sommer“,<br />

<strong>der</strong> sich im zweiten Jahr<br />

<strong>der</strong> Ausbildung befindet. Am<br />

Programm steht die Einsatzübung<br />

Verzögerung. Es ist ein<br />

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Trainieren für den Ernstfall, <strong>der</strong><br />

hoffentlich nie eintreten wird.<br />

Ein Ernstfall, den <strong>der</strong> namensgebende<br />

Generalmajor vor 105<br />

Jahren in <strong>der</strong> Isonzoschlacht<br />

des Ersten <strong>Welt</strong>krieges erfahren<br />

hat. Den Höhepunkt seiner<br />

Karriere erlebte <strong>der</strong> jüdische<br />

Offizier Emil Sommer aber erst<br />

drei Jahre später – im Gefecht<br />

von Kirchschlag im September<br />

1921.<br />

Als die ungarischen Freischärler<br />

die friedliche Übergabe<br />

des Burgenlandes an Österreich<br />

gewaltsam verhin<strong>der</strong>n<br />

wollen, bezieht Sommer mit<br />

seinem Infanterieregiment <strong>Nr</strong>. 5<br />

Stellung in Kirchschlag. Jede<br />

Übertretung <strong>der</strong> Grenzen könnte<br />

das ungarische Heer ins Spiel<br />

bringen. Obwohl beim „Gefecht<br />

von Kirchschlag“ zehn österreichische<br />

Soldaten starben, sind<br />

sich Experten heute weitgehend<br />

darin einig, dass Sommers Führung<br />

einen weiteren Krieg verhin<strong>der</strong>t<br />

habe. Daran erinnern<br />

die Fähnriche, die sich nach<br />

ihm benannt haben, auch in ihrem<br />

Jahrgangsabzeichen. Derselbe<br />

Engel, <strong>der</strong> im Kirchschlager<br />

Stadtwappen das Wappen<br />

<strong>der</strong> Pottendorfer hält, trägt an<br />

<strong>der</strong> MilAk das Maria-Theresien-<br />

Kreuz. Es ist ein Zeichen <strong>der</strong><br />

Verbundenheit mit dem Ort, an<br />

dem die erste und einzige bewaffnete<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

des österreichischen Bundes-<br />

Brücken schlagen<br />

Festgehalten wird das<br />

auch in einem Kurzfilm,<br />

<strong>der</strong> anlässlich 100 Jahre<br />

Burgenland entstanden ist und<br />

in Kirchschlag gedreht wurde.<br />

Gezeigt wurde <strong>der</strong> Film auch<br />

beim Burgball, den heuer <strong>der</strong><br />

Jahrgang Sommer <strong>aus</strong>gerichtet<br />

hat. Auch Kirchschlags Bürgermeister<br />

Josef Freiler war zu<br />

diesem Anlass als Ehrengast<br />

gekommen. Er begrüßt es, dass<br />

die Fähnriche ihre Verbundenheit<br />

mit Kirchschlag so zum<br />

Ausdruck bringen.<br />

Sommer gelangte durch seinen<br />

Einsatz in Kirchschlag als<br />

Offizier an <strong>der</strong> Zeitenwende zu<br />

Ruhm. Eine Zeitenwende stellt<br />

auch die aktuelle außenpolitische<br />

Lage dar. Der Krieg in<br />

<strong>der</strong> Ukraine ist im Unterricht<br />

des Jahrgangs Sommer gegenwärtig.<br />

Die Fähnriche lernen die<br />

verschiedenen strategischen<br />

Gesichtspunkte <strong>der</strong> Landesverteidigung<br />

– aufgezeigt am Krieg<br />

in dem Land, in dem Emil Sommer<br />

einst seinen militärischen<br />

Werdegang begann. Heute sagt<br />

Jahrgangskommandantin Julia<br />

Wenninger: „Ein Jahrgangsname<br />

wird nicht ohne Grund gewählt.“<br />

Ihre Fähnriche seien „Allroun<strong>der</strong>,<br />

die Brücken schlagen<br />

können“, meint sie. Brücken,<br />

wie sie einst auch Emil Sommer<br />

schlug, <strong>der</strong> in Kirchschlag Geschichte<br />

schrieb.<br />

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32 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


UND GENUSS<br />

KULTUR<br />

GEDANKEN<br />

von Roman Josef<br />

Schwendt<br />

Irene Hruby bei einem ihrer letzten Urlaube und mit dem Team des <strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> <strong>aus</strong> dem Jahr<br />

2018 (v.li.): Katrin Scherz-Kogelbauer, Irene Hruby, Karin Egerer und Cornelia Rehberger / Fotos: Hruby, Tina King<br />

In Erinnerung an Irene Hruby<br />

Die Reihe an Menschen, die zur<br />

Verabschiedung zum Waldfriedhof<br />

in Bad Erlach gekommen<br />

waren, war lange. Am 9. Februar<br />

verstarb Irene Hruby, langjährige<br />

Obfrau des Fremdenverkehrsund<br />

Dorferneuerungsvereins Bad<br />

Erlach, Journalistin, aber vor<br />

allem eines: eine Freundin und<br />

unsere Kollegin. Sie wird fehlen<br />

– nicht nur uns beim „<strong>Bote</strong>n“,<br />

son<strong>der</strong>n allen, die das Glück hatten,<br />

sie kennengelernt zu haben.<br />

An die geborene Unterhalterin,<br />

die mit ihrer Eloquenz,<br />

Schlagfertigkeit und Zuversicht<br />

noch den größten Pessimisten<br />

davon überzeugen konnte,<br />

dass alles gut werden würde,<br />

erinnerte sich ihre Freundin seit<br />

Kin<strong>der</strong>tagen an ihre Zeit mit<br />

Irene Hruby. Ihr Brief wurde im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Trauerfeier ebenso<br />

verlesen wie jener ihrer beiden<br />

Kin<strong>der</strong>, die sich an die Mama erinnerten,<br />

die immer bedingungslos<br />

an ihrer Seite stand. Bedingungslos,<br />

das konnte Irene auch<br />

Pittener Abendlauf für guten Zweck<br />

Nach dreijähriger P<strong>aus</strong>e heißt<br />

es in Pitten am 22. April wie<strong>der</strong>:<br />

„Laufen für den guten Zweck“,<br />

wenn <strong>der</strong> 12. Pittener Abendlauf<br />

im Zuge des Marktfestes über<br />

die Bühne geht. Unter dem Motto<br />

„Laufe, walke o<strong>der</strong> spaziere<br />

für den guten Zweck!“ spenden<br />

die beiden Hauptsponsoren, die<br />

Firma Hamburger <strong>aus</strong> Pitten und<br />

die Sparkasse Neunkirchen, Filiale<br />

Pitten, für jede bewältigte<br />

Runde 50 Cent. Der Reinerlös<br />

wird dem Verein „Für Unsere<br />

<strong>Welt</strong>“ übergeben, <strong>der</strong> Pittener<br />

Familien in Not unterstützt. Neu<br />

ist heuer, dass <strong>der</strong> Abendlauf<br />

von <strong>der</strong> Rotkreuz-Ortsstelle<br />

Pittental organisiert wird. Barbara<br />

Weik unterstützt bei den<br />

bei ihrem Engagement in ihrer<br />

Heimatgemeinde Bad Erlach<br />

sein. Nämlich dann, wenn es<br />

darum ging, sich einzusetzen<br />

und für die Allgemeinheit wichtige<br />

Projekte umzusetzen. Als<br />

langjährige Obfrau des Fremden-<br />

und Dorferneuerungsvereins<br />

und im Tourismusbüro <strong>der</strong><br />

Thermengemeinden hat sie sich<br />

dafür eingesetzt, die Gemeinde<br />

ein Stück lebenswerter zu machen<br />

und Wichtiges zu erhalten.<br />

Zu ihren Herzensprojekten<br />

gehörte die Sanierung <strong>der</strong> Ulrichskirche<br />

beim Waldfriedhof<br />

ebenso wie das Projekt „Altes<br />

Spritzenh<strong>aus</strong>“. Dort, wo sie mit<br />

ihren Mitstreitern jahrelang den<br />

Bauernmarkt organisierte, wurde<br />

gemeinsam mit Künstlerin<br />

Christine Buchner ein neues<br />

Wahrzeichen für die Gemeinde<br />

geschaffen. Das „Alte Spritzenh<strong>aus</strong>“<br />

mit seiner kunstvollen<br />

Bemalung ist aber nur eines<br />

<strong>der</strong> sichtbarsten Zeichen ihres<br />

Engagements: ob als Mo<strong>der</strong>atorin<br />

bei den Faschingssitzungen<br />

Von links: Katharina Kl<strong>aus</strong> vom Roten Kreuz Neunkirchen, Bürgermeister<br />

Helmut Berger, Barbara Weik und Philipp Maier, Leiter <strong>der</strong> Ortsstelle Pittental<br />

des Roten Kreuzes, freuen sich auf viele Teilnehmer / Foto: Gemeinde Pitten<br />

Vorbereitungen. Los geht es<br />

am 22. April ab 14 Uhr mit den<br />

Kin<strong>der</strong>läufen, um 17 Uhr startet<br />

<strong>der</strong> Abendlauf. Zum Abschluss<br />

spielen Mini & Cl<strong>aus</strong> auf. Alle In-<br />

o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Organisation vieler<br />

an<strong>der</strong>er Veranstaltungen, die<br />

dazu dienten, Menschen zusammenzubringen,<br />

miteinan<strong>der</strong><br />

zu reden und zuzuhören.<br />

Ich habe Irene kennengelernt,<br />

als sie im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

die Pläne einer Gemeindeführung<br />

zerpflückte, weil<br />

es dafür keinerlei Umsetzungsmöglichkeiten<br />

gab. Das war es,<br />

was sie am meisten aufregen<br />

konnte: „Dampfplau<strong>der</strong>er“, wie<br />

sie das bezeichnete. Später<br />

war Irene viele Jahre Teil des<br />

„<strong>Bote</strong>“-Teams, einfach weil das<br />

perfekt gepasst hat – jemand,<br />

<strong>der</strong> für die Region brennt, aber<br />

sich gleichzeitig nicht vereinnamen<br />

lässt. Ein Mensch mit ganz<br />

großem Herzen und einem vernünftigen<br />

Maß an Skepsis. Unsere<br />

Telefonate beendete sie<br />

immer mit „Halt die Ohren steif,<br />

Mädchen!“ Das machen wir, liebe<br />

Irene, auch wenn du uns sehr<br />

fehlen wirst ...<br />

Cornelia Rehberger<br />

fos unter www.abendlauf.at. Am<br />

23. April findet nach <strong>der</strong> Messe<br />

und dem Frühschoppen ab<br />

11 Uhr das Sport- und Spielefest<br />

statt.<br />

Foto: Seidl<br />

Künstliche<br />

Inkontinenz<br />

Beim Lesen von Artikeln im<br />

Internet stolpert man immer öfter<br />

über das Thema künstliche<br />

Intelligenz. Viele Menschen<br />

haben Angst davor, fürchten<br />

sich vorm Übergriff <strong>der</strong> Computer,<br />

an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong>um finden<br />

Programme wie ChatGPT<br />

großartig. Dieses kann, sobald<br />

man ein paar Anweisungen<br />

gegeben hat, ganze Texte o<strong>der</strong><br />

Bil<strong>der</strong> automatisch erstellen<br />

– und zwar so gut, dass man<br />

meinen könnte, es hätte ein<br />

Mensch gemacht. Auch mit<br />

Musik funktioniert das schon<br />

bis zu einem gewissen Grad.<br />

Das alles ist durch<strong>aus</strong> sehr<br />

schräg. Man fragt sich, wohin<br />

das noch führen soll, ob <strong>der</strong><br />

Mensch dann überhaupt noch<br />

etwas können muss. Immer<br />

schneller wird immer mehr digitaler<br />

Schwachsinn die <strong>Welt</strong><br />

überschwemmen, weshalb ich<br />

gerne den Begriff künstliche<br />

Inkontinenz verwende. Jede<br />

Idee wird sofort mit irgendeiner<br />

App erstellt und r<strong>aus</strong>geballert.<br />

Mich nervt das – aber man gewöhnt<br />

sich ja bekanntlich an<br />

alles. Allerdings bin ich wirklich<br />

nicht <strong>der</strong> Su<strong>der</strong>-Typ, <strong>der</strong><br />

alles schlechtredet. Mit Maß<br />

und Ziel ist es bestimmt nützlich.<br />

Und wenn es schon nicht<br />

nützlich ist, dann hoffentlich<br />

lustig. Ich habe mich nur sehr<br />

am Rande damit beschäftigt,<br />

bin aber bei einem Gespräch zu<br />

einem sehr erfreulichen Ergebnis<br />

gekommen, denn diesen<br />

Artikel schreibe ich, um endlich<br />

auf den Punkt zu kommen,<br />

weshalb Entwarnung gegeben<br />

und hoffentlich manchen die<br />

Angst davor genommen werden<br />

kann. Denn Computer werden<br />

eines nie können: träumen.<br />

Somit ziehen sie ihre Lehren<br />

und Schlüsse immer <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Vergangenheit. Und man weiß<br />

ja, was passiert, wenn man in<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit lebt – nämlich<br />

nix.<br />

Frohes Schaffen wünscht,<br />

Roman Josef Schwendt<br />

brief @ romanjosefschwendt.com<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

33


KULTUR UND GENUSS<br />

Neue Zentrale, noch mehr Service:<br />

Raiffeisenbank Wr. Neustadt-Schneebergland<br />

Nach einer Bauzeit von acht<br />

Monaten ist die neue, mo<strong>der</strong>ne<br />

Zentrale <strong>der</strong> Raiffeisenbank Wr.<br />

Neustadt-Schneebergland in <strong>der</strong><br />

Luchspergergasse 2-4 in Wiener<br />

Neustadt Ende Jänner in Betrieb<br />

gegangen.<br />

Die Zentrale <strong>der</strong> Raiffeisenbank<br />

Wr. Neustadt-Schneebergland<br />

bietet ein völlig neues<br />

Bankgefühl und eine geballte<br />

Vielzahl an Serviceleistungen.<br />

„Mehr als eine Bank“ ist die<br />

neue Zentrale und dieses Versprechen<br />

wird das mo<strong>der</strong>ne<br />

H<strong>aus</strong> ab sofort mühelos erfüllen,<br />

so Obmann Ing. Erich Hütthaler.<br />

Der mo<strong>der</strong>ne Weg in die<br />

Zukunft<br />

Die Bündelung aller Kompetenzen<br />

<strong>der</strong> Raiffeisenbank<br />

Wr. Neustadt-Schneebergland<br />

vom Bereich Firmenkunden über<br />

regionale Unternehmer o<strong>der</strong> Private<br />

Banking bis hin zum Privatkundenbereich,<br />

hat ein produktives<br />

Miteinan<strong>der</strong> auf höchstem<br />

qualitativen Niveau zum Ziel, so<br />

die Direktoren Manfred Dopler,<br />

Meletios Kujumtzoglu und Reinhold<br />

Sole<strong>der</strong>: „Mehr als eine<br />

Bank, diesem Slogan wird <strong>der</strong><br />

neue Standort in vielerlei Hinsicht<br />

gerecht!“<br />

„Die mo<strong>der</strong>ne Zentrale, die<br />

vom Planungsbüro Ing. Michael<br />

Ebner gestaltet wurde, steht für<br />

individuelle Beratung ebenso<br />

wie für Nachhaltigkeit und Regionalität.<br />

Sie ist nicht nur ein Ort,<br />

an dem Kundinnen und Kunden<br />

einen Mehrwert erleben,<br />

son<strong>der</strong>n bietet auch allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

höchste Arbeitsplatzqualität mit<br />

wohnlicher Innen<strong>aus</strong>stattung“,<br />

wie Dir. Gerhard Gabriel und<br />

Dir. Wolfgang Kuhnert betonen.<br />

Zentrale in bester Lage &<br />

„Drive-in-Bankomat“<br />

Mit <strong>der</strong> Umsiedelung <strong>der</strong> neuen<br />

Bankstelle vom Zehnergürtel<br />

in die rund 200 Meter entfernte<br />

neue Zentrale ging auch <strong>der</strong><br />

neue „Drive-in-Bankomat“ in<br />

Betrieb, um den Kundinnen und<br />

Kunden eine neue, zusätzliche<br />

Möglichkeit <strong>der</strong> Bargeldbehebung<br />

zu bieten – wetterunabhängig<br />

ganz bequem vom Auto<br />

<strong>aus</strong>.<br />

Weitere große Kundenvorteile<br />

sind die gute verkehrstechnische<br />

Erreichbarkeit und<br />

das kostenlose Parkplatzange-<br />

Fotos: FabFox (2), Schwendenwein (2)<br />

bot für Kundinnen und Kunden<br />

für sämtliche Bankangelegenheiten.<br />

Die Bankstelle am Hauptplatz<br />

in Wiener Neustadt steht<br />

selbstverständlich unseren<br />

Kundinnen und Kunden in gewohnter<br />

Weise zur Verfügung.<br />

Anzeige<br />

Premiere für den „Houdini“ von Krumbach<br />

Es war eine fulminante Show<br />

mit Lichtspielen, Pyrotechnik,<br />

glitzernden Showgirls, schwebenden<br />

Assistentinnen, verschwindenden<br />

Objekten und<br />

zeitreisenden Menschen. Fabian<br />

Blochberger alias FabFox<br />

geizte bei <strong>der</strong> Premiere seiner<br />

fabelhaften Zaubershow nicht<br />

mit Illusionen. Wesentliches<br />

Element <strong>der</strong> Show ist <strong>der</strong> Bezug<br />

zu den eigenen Wurzeln und<br />

die Inszenierung seines großen<br />

Traums, anhand von Videoeinspielungen.<br />

Mittelschuldirektorin<br />

Monika Seidl spielt die böse<br />

Direktorin, die nicht an den<br />

kleinen Fabian, gespielt von<br />

Blochbergers Cousin Lorenz<br />

Rogatsch, glaubt. In eineinhalb<br />

Stunden näherte sich „FabFox“<br />

den großen Vorbil<strong>der</strong>n Houdini<br />

und Copperfield an und versetzte<br />

die vollgefüllte Krumbacher<br />

AHA-Halle ins Staunen.<br />

Das ist <strong>der</strong> Beginn einer großen<br />

Karriere“, stellte ÖVP-Bürgermeister<br />

Christian Stacherl nach<br />

<strong>der</strong> Premiere fest. Und auch<br />

Franz Blochberger gratulierte<br />

dem Enkel bei <strong>der</strong> Aftershow-<br />

Party: „Du wirst einen guten<br />

Weg machen, dein Opa ist sehr<br />

stolz auf dich.“<br />

Victoria Schwendenwein


KULTUR UND GENUSS<br />

Besuchen<br />

Sie unseren<br />

SHOWROOM!<br />

Wiener Neustadt<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

35


KULTUR UND GENUSS<br />

Erstes Buch erschien<br />

zum 16. Geburtstag<br />

stellt ein<br />

Paul & Co Austria ist ein Breitenauer<br />

Traditionsunternehmen und seit 1993 ein Teil <strong>der</strong><br />

Kunert Gruppe. Wir stellen Hartpapierhülsen und<br />

Kartonkantenschutz her.<br />

Für unseren Standort in 2624 Breitenau<br />

erweitern wir unser Team (m/w/d):<br />

• Maschinenführer Lohngruppe 2<br />

• Staplerfahrer Lohngruppe 4<br />

• Elektrobetriebstechniker Lohngruppe 1b<br />

• Maschinenbautechniker Lohngruppe 1b<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• ein 2-Schicht-Modell (38-h-Woche)<br />

1. Schicht Mo–Do 05:30 - 14:00 Uhr<br />

Fr 05:30 - 11:30 Uhr<br />

2. Schicht Mo–Do 14:00 - 22:30 Uhr<br />

Fr 11:30 - 17:30 Uhr<br />

• Überbezahlung, abhängig von Ihrer<br />

Vorerfahrung (KV <strong>der</strong> PROPAK Österreich)<br />

• die Sicherheit eines eigentümergeführten<br />

Familienunternehmens<br />

• eine Duz-Kultur<br />

• die Möglichkeit zur Weiterentwicklung<br />

• eine Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Prämie<br />

• kostenloses Eis, Müsliriegel,<br />

Mineralwasser, Obst<br />

Wir erwarten Ihre Bewerbung<br />

gerne per Mail an:<br />

Paul & Co Austria GmbH & Co KG<br />

z. Hd. Fr. Senada Lechner<br />

Fabriksstraße 15<br />

2624 Breitenau<br />

02635/63327-10<br />

senada.lechner @paulundco.at<br />

Natalie Rath am „Schauplatz“des Buchcovers ihres ersten veröffentlichten<br />

Werks „Auf den zweiten Blick“ / Foto: Rümmele<br />

Im Kin<strong>der</strong>garten begann Natalie<br />

Rath, ihre erste Geschichte<br />

zu zeichnen, in <strong>der</strong> Volksschule<br />

schrieb sie ihr erstes Buch.<br />

Pünktlich zu ihrem 16. Geburtstag<br />

kann sie nun ihr erstes veröffentlichtes<br />

Werk in Händen halten:<br />

„Auf den zweiten Blick“, erschienen<br />

im Verlag Buchschmiede,<br />

nimmt die Leser mit auf ein<br />

spannendes Abenteuer.<br />

Vor rund zwei Jahren hat sich<br />

Nathalie Rath <strong>aus</strong> Kulm (Gemeinde<br />

Warth) hingesetzt, um<br />

an ihrem neuen Buch zu schreiben.<br />

„Ich habe damals noch<br />

nicht genau gewusst, was es<br />

werden wird. Inspirationen habe<br />

ich immer wie<strong>der</strong> unterwegs gesammelt,<br />

dann mit dem Schreiben<br />

begonnen und so hat sich<br />

die Geschichte für mich immer<br />

weiterentwickelt. Auch für mich<br />

selbst blieb es bis zum Schluss<br />

spannend, wie die Geschichte<br />

enden würde“, erinnert sich die<br />

junge Autorin.<br />

Zunächst hatte sie die Charaktere<br />

im Kopf, dann ging es<br />

Szene für Szene weiter. Das Ergebnis<br />

wird wohl auch bei den<br />

Lesern für eine gehörige Portion<br />

Spannung sorgen, wenn ein<br />

Journalist gemeinsam mit einer<br />

jungen Frau <strong>aus</strong> einer Gang<br />

versucht, seinen entführten Vater<br />

wie<strong>der</strong>zufinden. „Das Spannende<br />

war für mich, wie die<br />

beiden Charaktere miteinan<strong>der</strong><br />

zusammenhängen. Beide wissen<br />

unterschiedliche Dinge und<br />

verfolgen ihre eigenen Ziele,<br />

ohne zu verstehen, wie ihre<br />

Verbindung zueinan<strong>der</strong> ist“, so<br />

die Autorin.<br />

Krimispannung ist also garantiert<br />

und es versteckt sich auch<br />

ein kleiner Regionalbezug in ihrem<br />

Werk: Das Buchcover wurde<br />

von Nathalie Raths Vater aufgenommen<br />

und zeigt die Gleise<br />

und die dahinterliegenden Hügel<br />

des Naturparks beim Bahnhof in<br />

Scheiblingkirchen.<br />

Plötzlich war es da<br />

Wie fühlt es sich an, das erste<br />

eigene Werk in Händen zu halten,<br />

das nicht „nur“ von <strong>der</strong> Familie<br />

gelesen wird? „Es hat sich<br />

wahnsinnig toll angefühlt. Ich<br />

konnte mir nicht vorstellen, wie<br />

das Buch in gedruckter Form<br />

<strong>aus</strong>sehen würde. Und plötzlich<br />

war es da und die Freude war<br />

riesig“, so die Schülerin, die in<br />

Wien ein Gymnasium besucht,<br />

wo sie auch an einer Schreibwerkstatt<br />

teilnimmt.<br />

Ob sie das Schreiben später<br />

auch zum Beruf machen will,<br />

das weiß sie noch nicht. Jedenfalls<br />

absolvierte sie bereits ihre<br />

erste Lesung für die Familie<br />

und Freunde in Wien. Nun gibt<br />

es Überlegungen, auch in Nie<strong>der</strong>österreich<br />

eine Lesung zu<br />

organisieren.<br />

Cornelia Rehberger<br />

36 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


KULTUR UND GENUSS<br />

Generalintendant<br />

Alfons Hai<strong>der</strong><br />

13. Juli bis 19. August <strong>2023</strong><br />

Musik und Gesangstexte von<br />

BENNY ANDERSSON / BJÖRN ULVAEUS<br />

(und einige Songs mit STIG ANDERSON)<br />

Buch von<br />

CATHERINE JOHNSON<br />

Originalkonzept von<br />

JUDY CRAYMER<br />

Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL: www.mtishows.eu<br />

Bühnenvertrieb für Österreich: JOSEF WEINBERGER WIEN, GESMBH.<br />

www.seefestspiele.at<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

37


KULTUR UND GENUSS<br />

Franziskusgruppe feierte 30. Jubiläum<br />

1992 trafen sich acht offenherzige<br />

Menschen, um gemeinsam nicht<br />

nur auf Notsituationen aufmerksam<br />

zu machen, son<strong>der</strong>n auch<br />

tatkräftig zu helfen. Das war die<br />

Geburtsstunde <strong>der</strong> Franziskusgruppe<br />

Scheiblingkirchen.<br />

Andreas Knöbel, Johann<br />

Haberler, Willi Gallei, Johann<br />

Fuchs, Judith List, Johnny<br />

H<strong>aus</strong>egger, Stefanie Zwing und<br />

Monika Knöbel starteten vor<br />

30 Jahren zunächst damit, den<br />

Menschen in Albanien, dem damaligen<br />

„Armenh<strong>aus</strong> Europas“,<br />

unter die Arme zu greifen. Zunächst<br />

sammelten sie Gewand<br />

und Spielzeug und brachten es<br />

in die ärmsten Regionen des<br />

Landes, später organisierten<br />

sie Flohmärkte, Adventkranzaktionen,<br />

ein Pfarrcafé, Mehlspeissowie<br />

Briefaktionen und sogar<br />

eine Vernissage. „Als wichtige<br />

Einnahmequelle erwiesen sich<br />

unsere Diavorträge in Kirchen<br />

und Pfarrheimen, von Tribuswinkel<br />

bis Schwarzenbach. Waren<br />

es zu Beginn Waisenhäuser, die<br />

wir versorgten, so entwickelten<br />

wir uns immer mehr in Richtung<br />

‚Hilfe zur Selbsthilfe‘“, erklären<br />

Seit 30 Jahren unterstützt die Franziskusgruppe <strong>aus</strong> Scheiblingkirchen Menschen in Not in Albanien und Afrika.<br />

Neu ist, dass ab sofort auch österreichische Familien unterstützt werden; von links: Pfarrer Ulrich Dambeck,<br />

Monika Knöbel, Andreas Knöbel, Andreas Schützenhöfer, Sonja Schrammel, Thomas Haberl und Kathi Haberl<br />

Foto: Franziskusgruppe<br />

die Gründungsmitglie<strong>der</strong>. So<br />

wurde von einem albanischen<br />

Architekten ein einfaches kleines<br />

H<strong>aus</strong> entworfen, bei dem die<br />

Franziskusgruppe Materialkosten<br />

und Lieferung (etwa 2.200<br />

Euro) übernahm. Rund 150 Häuser<br />

sind so entstanden, sodass<br />

Menschen, die in schlimmsten<br />

Zuständen in Holzhütten lebten,<br />

ein ordentliches Dach über<br />

dem Kopf bekamen. Weitere<br />

Projekte waren die Einrichtung<br />

einer Schule, einer Tischlerei,<br />

<strong>der</strong> Bau eines Hopecenters,<br />

viele Kin<strong>der</strong>patenschaften und<br />

Möglichkeiten für Jugendliche,<br />

eine Berufs<strong>aus</strong>bildung zu absolvieren.<br />

Als sich nicht zuletzt<br />

dank EU-För<strong>der</strong>ungen die Lage<br />

für die Menschen in Albanien<br />

zu verbessern begann, widmete<br />

sich die Franziskusgruppe<br />

einer neuen „Problemregion“.<br />

Nach 23 Jahren wurden sie daher<br />

in Ruanda (Afrika) aktiv, wo<br />

sie bereits zwei Krankenstationen,<br />

eine Berufsschule, eine<br />

Kin<strong>der</strong>betreuungsstätte und eine<br />

dreiklassige Schule bauten.<br />

Beim letzten Treffen <strong>der</strong> Franziskusgruppe,<br />

die heute <strong>aus</strong> zehn<br />

Mitglie<strong>der</strong>n besteht, wurde nun<br />

einstimmig beschlossen, dass<br />

in Zukunft Projekte in Österreich<br />

unterstützt werden sollen:<br />

„Die bedürftigen Menschen in<br />

unserem Land sollen unbürokratisch<br />

und schnell Hilfe erhalten.<br />

Ein riesengroßes Dankeschön<br />

bzw. ‚Vergelts Gott!‘ allen unseren<br />

treuen Spen<strong>der</strong>n und<br />

Unterstützern in den letzten 30<br />

Jahren und auch in Zukunft.“<br />

Cornelia Rehberger<br />

Frühling im Garten<br />

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38 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


KULTUR UND GENUSS<br />

Roman Josef Schwendt beim Videodreh seiner neuen Single „Wann, wenn<br />

ned jetzt“ in Wien / Foto: Roman Seidl<br />

Wann, wenn ned jetzt:<br />

Neuer Song hebt ab<br />

Mit seiner neuen Single „Wann,<br />

wenn ned jetzt“ erzielt <strong>der</strong> Kirchberger<br />

Roman Josef Schwendt<br />

<strong>der</strong>zeit jede Menge Aufmerksamkeit.<br />

Sowohl im Fernsehen<br />

als auch in den Regionalradios<br />

ist er regelmäßig zu sehen und<br />

zu hören. Im Herbst soll das neue<br />

Album dazu erscheinen.<br />

Normalerweise analysiert<br />

Künstler und Musiker Roman<br />

Josef Schwendt in seiner monatlichen<br />

Glosse im „<strong>Bote</strong>n“,<br />

was sich in <strong>der</strong> heimischen<br />

Kunstszene gerade abspielt<br />

(Seite 33), und dabei tut sich<br />

auch bei ihm musikalisch gerade<br />

eine Menge. Erst vor wenigen<br />

Monaten hat er sich seinen<br />

Traum erfüllt und vor großem<br />

Publikum in <strong>der</strong> Wiener Stadthalle<br />

gespielt. Dabei war auch<br />

sein neuester Song live zu hören.<br />

„Ich habe ‚Wann wenn ned<br />

jetzt‘ wenige Tage vor dem Konzert<br />

geschrieben. Der Song war<br />

in weniger als zwei Stunden fertig,<br />

scheinbar musste er hin<strong>aus</strong>“,<br />

so Schwendt. Das Lied hat ihn<br />

selbst so gepackt, dass er beschloss,<br />

die Umsetzung gleich<br />

in Angriff zu nehmen. „Ich habe<br />

zwei Produzenten kennengelernt,<br />

die mich dabei unterstützt<br />

haben, meine Musik in Sachen<br />

Produktion und Qualität auf das<br />

nächste Level zu heben“, erinnert<br />

sich Schwendt. Roman<br />

Steinkogler und Alexan<strong>der</strong> Kahr<br />

sorgten für die Umsetzung, <strong>der</strong><br />

Song erfüllt aber offenbar auch<br />

ein Bedürfnis, das genau in<br />

die Zeit passt. Rechtzeitig im<br />

Jänner, wenn sich alle noch an<br />

ihre Neujahrsvorsätze erinnern<br />

können, wurde die Single veröffentlicht<br />

– inklusive Musikvideo.<br />

Gedreht wurde es nicht nur in<br />

Wien mit zufälligen Passanten,<br />

son<strong>der</strong>n auch bei Schwendts<br />

Oma. „Die Menschen im Video<br />

wussten wirklich nicht, was<br />

ich von ihnen wollte, außer die<br />

Oma, sie war extra vorher beim<br />

Friseur“, so Schwendt.<br />

30.000 Streams<br />

Zu sehen war das Ergebnis<br />

in den letzten Wochen auch auf<br />

einer großen Plattform, bei <strong>der</strong><br />

ProSieben-Austria-Gruppe (unter<br />

an<strong>der</strong>em Pro7, Sat1, Puls4).<br />

Auch die Regionalradios zeigten<br />

sich sehr interessiert. Bei sieben<br />

<strong>der</strong> neun Sen<strong>der</strong> (außer Radio<br />

Wien und Radio Vorarlberg) war<br />

<strong>der</strong> Song bereits zu hören. Ö3<br />

hat ebenfalls bereits Interesse<br />

bekundet. „Die Reichweite<br />

war dadurch genial und macht<br />

sich jeden Tag in den Streams<br />

bemerkbar“, freut sich <strong>der</strong> Musiker.<br />

Alleine im ersten Monat<br />

wollten 30.000 Menschen den<br />

Song hören (etwa unter romanjosefschwendt.at).<br />

Das verlangt<br />

nach einer Fortsetzung und die<br />

ist auch geplant. Im Herbst soll<br />

das neue Album erscheinen.<br />

Davor plant Schwendt, alle ein<br />

bis zwei Monate eine neue Single<br />

dar<strong>aus</strong> zu veröffentlichen.<br />

Bleibt noch eine Frage für alle,<br />

die das Video gesehen haben,<br />

offen: Was ist in den Kuverts?<br />

Schwendt: „Das wird nicht verraten.<br />

Nur so viel: Es gibt nicht<br />

viel, das in ein Kuvert passt, und<br />

je<strong>der</strong> kann damit etwas anfangen<br />

...“<br />

Cornelia Rehberger<br />

Mein<br />

Wirtsh<strong>aus</strong><br />

ist das<br />

Höchste!<br />

Gastronomische<br />

Nahversorgung als<br />

Herzensangelegenheit<br />

<br />

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Einladung zum Infotag<br />

am 10. <strong>März</strong> <strong>2023</strong> von 15 bis 20 Uhr<br />

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<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

<br />

39


KULTUR UND GENUSS<br />

Musiker und Kunsthandwerker<br />

Zwei Standbeine im Leben zu haben, ist immer eine gute Option.<br />

Doch planen kann man das meistens nicht. Wie so oft im Leben,<br />

führte <strong>der</strong> Zufall auch in Tom Traints Leben Regie. Der gebürtige<br />

Aspanger und Mitglied <strong>der</strong> „Luke Andrews Band“ kann heute<br />

nicht nur von seiner Musik, son<strong>der</strong>n auch von seinem Hobby,<br />

dem Lampenbauen, leben.<br />

Tom Traint mit seiner Freundin Stella<br />

Breuer-Guttmann, die ihm beim<br />

Marketing hilft und ihn immer mit<br />

kreativem Input unterstützt<br />

Fotos: Markus Raffeis, Mrks Media<br />

Eigentlich lernte Tom Traint<br />

das Malerhandwerk. Doch schon<br />

während seiner Lehrzeit begann<br />

er, Bass zu spielen. „Mein Fokus<br />

rückte immer mehr in Richtung<br />

Musik und weg von <strong>der</strong><br />

Malerei“, erinnert sich Traint. Er<br />

begann schließlich ein<br />

Studium am Haydn Konservatorium<br />

in Eisenstadt,<br />

welches er aber<br />

nach drei Jahren abbrach,<br />

da er mit seinem<br />

Freund Lukas Ehrenhöfer<br />

nach London zog und seine<br />

Musikerkarriere startete.<br />

„Das Licht aufgegangen“<br />

„Als ich damals in London<br />

lebte, arbeitete ich in einem österreichischen<br />

Restaurant und<br />

ging jeden Tag an einem Designershop<br />

vorbei“, so <strong>der</strong> Musiker.<br />

„Irgendwann ging ich hinein<br />

und sah eine ganz schlichte<br />

Lampe mit versenkter Fassung<br />

und Kippschalter. Da hat es<br />

das erste Mal ‚Klick‘ bei mir gemacht“,<br />

schmunzelt Traint. Die<br />

Idee zum eigenen Lampenbau<br />

war geboren. „Ich nahm sie<br />

als Vorlage, adaptierte sie und<br />

machte sie zu etwas Einzigar-<br />

tigem und startete mit ihr den<br />

ersten Versuch“, erzählt <strong>der</strong><br />

Kunsthandwerker. „Der war allerdings<br />

nicht so erfolgreich und<br />

so legte ich die Idee wie<strong>der</strong> beiseite.<br />

Es war sowieso nicht viel<br />

Zeit, weil wir mit <strong>der</strong> Band schon<br />

wirklich viel unterwegs waren.“<br />

Aus <strong>der</strong> Not eine<br />

Tugend gemacht<br />

„Irgendwann meinte mein<br />

Bandkollege, dass wir Licht für<br />

unseren Merchandising Booth<br />

(Fanartikelshop) bräuchten.“<br />

Da packte Tom die Gelegenheit<br />

beim Schopf und baute drauflos.<br />

Für diese beiden Lampen<br />

bekam er dann so viel gutes<br />

Feedback, dass die Motivation<br />

zum Lampenbau stieg. Die Pandemie<br />

sorgte dann für die nötige<br />

Zeit. „Also richtete ich mir eine<br />

Werkstatt ein, suchte mir Partner,<br />

mit denen ich mein Projekt<br />

finanzieren und somit realisieren<br />

konnte, meldete das Gewerbe<br />

an und arbeitete drauflos“, so<br />

Tom Traint.<br />

Alle Modelle entstehen in<br />

seinem Kopf und sind Unikate.<br />

Er arbeitet mit Manfred List zusammen.<br />

„Da suchen wir gemeinsam<br />

nach den perfekten<br />

Holzsorten. Ich arbeite am<br />

liebsten mit Oliven- und Nussholz<br />

wegen <strong>der</strong> interessanten<br />

Maserung. Aber auch Birnenund<br />

Kirschenholz wirken wun<strong>der</strong>schön“,<br />

so <strong>der</strong> Künstler.<br />

Ganz wichtig ist ihm bei seiner<br />

Arbeit, dass seine Lampen und<br />

Kerzen in <strong>der</strong> Region hergestellt<br />

werden. „Ich bin bei fast<br />

allen Arbeitsschritten dabei o<strong>der</strong><br />

übernehme sie selbst und keine<br />

Lampe wird verkauft, ohne dass<br />

sie von mir nochmals gecheckt<br />

wird. Außerdem gibt es eine<br />

lebenslange Garantie auf alle<br />

Stücke.“<br />

Karin Egerer<br />

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40 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


überregional<br />

informativ<br />

unabhängig<br />

Rezepte<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

WELT<br />

Der „<strong>Bote</strong>“ präsentiert mit<br />

Bäuerinnen <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> saisonale Gerichte.<br />

Fastenzeit und Genuss, wie passt das zusammen? Mit ein bisschen Kreativität sehr gut sogar,<br />

wie das aktuelle Rezept von Mimi Krenn beweist. Ihr Hauptgericht lässt sich auch in süßer Variante<br />

genießen (siehe Rezept) und durch die farbenfrohen Gemüse-Zutaten ist ihr Menü nicht<br />

nur „fastentauglich“ son<strong>der</strong>n auch gesund und zaubert uns den Frühling auf den Teller.<br />

Erdäpfel-Palatschinken<br />

mit Gemüsetopfen und<br />

Karotten-Joghurtdrink<br />

1<br />

2<br />

3<br />

KULTUR UND Teil GENUSS 12:<br />

Bäuerin<br />

Mimi Krenn<br />

<strong>aus</strong> Reitersberg<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13 14 15<br />

Erdäpfel-Palatschinken<br />

ca. 4 Portionen<br />

50 dag mehlige Erdäpfel<br />

4 Eier<br />

1/4 l Milch<br />

5 dag Mehl<br />

Salz<br />

Fülle:<br />

1 Becher Sauerrahm<br />

20 dag Topfen<br />

1 rote und 1 gelbe<br />

Paprikaschote<br />

1 halbe Gurke<br />

Knoblauch<br />

Dille nach Geschmack<br />

o<strong>der</strong> Kräutersalz<br />

Pfeffer<br />

Öl zum Her<strong>aus</strong>backen<br />

Erdäpfel kochen, schälen und<br />

mit <strong>der</strong> Milch, den Eiern, Salz<br />

und dem Mehl mixen, am besten<br />

mit dem Stabmixer. Ist <strong>der</strong><br />

Teig zu fest, etwas Milch dazugeben.<br />

Fett (gut schmeckt<br />

Schmalz) erhitzen und Palat-<br />

schinken knusprig braun backen.<br />

Paprika klein würfeln,<br />

Gurke fein reiben und den Saft<br />

etwas <strong>aus</strong>drücken. Topfen,<br />

Sauerrahm und Gewürze verrühren<br />

und das Gemüse unterheben.<br />

Die Palatschinken mit<br />

<strong>der</strong> Fülle großzügig bestreichen<br />

und einrollen.<br />

Mein Tipp: Gibt man einige<br />

Schinkenstreifen o<strong>der</strong> Geselchtes<br />

dazu, ist das Rezept auch<br />

für Fleischtiger gut geeignet!<br />

Erdäpfel-Palatschinken können<br />

auch als Süßspeise gegessen<br />

werden, indem man die Füllung<br />

abwandelt:<br />

Die Mengenangabe wie bei<br />

den pikanten Palatschinken für<br />

ca. vier Personen. Topfen, Sauerrahm<br />

und blättrig geschnittene<br />

gedämpfte Äpfel verrühren.<br />

Mit Zucker und Zimt nach Geschmack<br />

verfeinern. In die Palatschinken<br />

streichen und mit<br />

Zimtzucker bestreuen.<br />

Karotten- Joghurtdrink<br />

2 Portionen<br />

1<br />

2 3<br />

1 Becher Joghurt<br />

1/4 l Karottensaft<br />

1/4 l Apfelsaft<br />

1/2 Salatgurke<br />

1 Prise Salz<br />

Die Gurke in Stücke schneiden,<br />

alles mit dem Standmixer miteinan<strong>der</strong><br />

vermischen und gut gekühlt<br />

servieren.<br />

4 5 6 7 8<br />

Aufruf: Haben Sie das Rezept <strong>aus</strong>probiert? Schicken Sie uns Ihre Fotos o<strong>der</strong> Videos an: redaktion@bote-bw.at. Die besten Beiträge werden veröffentlicht.<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

Fotos (26): Rehberger<br />

41


KULTUR UND GENUSS<br />

Künstlerreigen zeigt<br />

„Morgentauen“<br />

Fotos (2): Schwendenwein<br />

Halbrundes Jubiläum für NarrGeLanz<br />

„Das kann man alles auch im „<strong>Bote</strong>n <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong><br />

nachlesen“ – Kasperl Kl<strong>aus</strong> Habeler wusste bei den<br />

15. Faschingssitzungen <strong>der</strong> Lanzenkirchner Narrengemeinschaft,<br />

wie er dem Bühnen-Bürgermeister Thomas Birnbaumer<br />

die Leviten liest. Die humorvollen Darbietungen <strong>der</strong> Gilde,<br />

etwa Franz Breitsching als Schneewittchen<br />

auf Zwergenschau, begeisterten das Publikum.<br />

Zum dritten Mal bringt <strong>der</strong> Künstlerreigen eine Mischung <strong>aus</strong> verschiedenen<br />

Kunstformen auf die Bühne des Sconariums / Foto: Günter Valda<br />

Unter dem Motto „Ein Wort,<br />

ein Bild, ein Ton, eine Bewegung“<br />

steht am 26. <strong>März</strong> <strong>der</strong><br />

bereits dritte Performance-<br />

Nachmittag des Künstlerreigens<br />

im Sconarium von Bad Schönau<br />

am Programm. Zyklus 3<br />

trägt den Titel „Morgentauen“<br />

und besteht wie immer <strong>aus</strong> einer<br />

einzigartigen Mischung kunstvoller<br />

Darstellungsformen. Zu<br />

sehen sind das Bläserquintett<br />

Quintra Buckliga, Sängerin Sabine<br />

Hammer, das Jazztrio Full<br />

Crimp, Jonglage von Marijan<br />

Raunikar, Tanz von Marie-Rose<br />

und Zoe Wagner sowie Wortkunst<br />

von Tanja Peklar-Zarka.<br />

Künstlerreigen Zyklus 3<br />

26. <strong>März</strong>, 14.30 Uhr<br />

Sconarium Bad Schönau<br />

Faschingsumzug in <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Endlich wie<strong>der</strong> war <strong>der</strong> Faschingsumzug in <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Kirchschlag ein großes Spektakel für Groß und Klein.<br />

Zahlreiche Wagen und Gruppen kamen in bunter Verkleidung<br />

und sorgten für beste Stimmung am Hauptplatz.<br />

Foto: Erika Freiler<br />

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42 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

43


Ausflugstipp<br />

Rundwan<strong>der</strong>weg Rosaliengebirge<br />

Wir stellen heute eine größere<br />

Rundwan<strong>der</strong>ung vor, welche einen<br />

Teilabschnitt des Rosalia-<br />

Rundwan<strong>der</strong>weges darstellt.<br />

Dieser Teil führt großteils durch<br />

lichten Mischwald und als Höhepunkt<br />

gibt es eine herrliche<br />

Aussicht am „Gipfel“ bei <strong>der</strong><br />

Rosaliakapelle.<br />

Insgesamt verbindet <strong>der</strong> 80<br />

Kilometer lange Rundwan<strong>der</strong>weg<br />

die Gemeinden Lanzenkirchen,<br />

Bad Erlach, Pitten<br />

und Walpersbach am Fuß <strong>der</strong><br />

Rosalia mit Wiener Neustadt.<br />

Insgesamt 21 historische Stationen<br />

warten auf interessierte<br />

Wan<strong>der</strong>er und man kann in jede<br />

Gemeinde, die am Weg liegt,<br />

Rosalia-Rundwan<strong>der</strong>weg<br />

Ausflugstipp<br />

Rundwan<strong>der</strong>weg<br />

Rosaliengebirge<br />

Seebenstein<br />

Pitten<br />

Wiener Neustadt<br />

NIEDER-<br />

ÖSTERREICH<br />

Lanzenkirchen<br />

Ofenbach<br />

Bad Erlach<br />

Breitenbuch<br />

Katzelsdorf<br />

Eichbüchl<br />

Kleinwolkersdorf<br />

Melberleiten<br />

Sauerbrunn<br />

Neudörfl<br />

Kath. Kirche<br />

Ofenbach<br />

(Hl. Vitus)<br />

auch öffentlich anreisen und in<br />

den Rundwan<strong>der</strong>weg einsteigen<br />

und so auch nur einzelne Etappen<br />

begehen.<br />

Wald und Wiese<br />

Wir haben uns für den Teilabschnitt<br />

Lanzenkirchen /Ofenbach<br />

bis zur Rosalienkapelle<br />

und wie<strong>der</strong> retour entschieden<br />

– eine Rundtour von circa 16<br />

Kilometern mit ungefähr 400<br />

Höhenmetern. Wir starten beim<br />

Wirtsh<strong>aus</strong> Kahof in Ofenbach,<br />

wo man auch einkehren kann.<br />

Da es während <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung,<br />

bei <strong>der</strong> man gute viereinhalb<br />

Stunden marschiert, keine weiteren<br />

Einkehrmöglichkeiten gibt,<br />

sollte man genügend Getränke<br />

Bad Sauerbrunn<br />

BURGENLAND<br />

Wiesen<br />

Forchtenstein<br />

Pöttsching<br />

Sigleß<br />

Mattersburg<br />

Fotos (9): Egerer; Grafik: Scherz-Kogelbauer GmbH<br />

und J<strong>aus</strong>e mitnehmen. Vorerst<br />

folgen wir <strong>der</strong> Ortsstraße, die<br />

dann in eine befahrbare Sandstraße<br />

übergeht. Bald entdecken<br />

wir einen gelben Wegweiser, <strong>der</strong><br />

uns linker Hand Richtung Rosalia<br />

über den Gaisrücken weist.<br />

Hier müssen wir das steilste<br />

Stück des Anstieges bewältigen,<br />

was aber nicht allzu lange dauert.<br />

Der Weg ist gut beschil<strong>der</strong>t,<br />

wir wan<strong>der</strong>n immer durch lichten<br />

Mischwald (<strong>der</strong> große Kaiserwald)<br />

auf Forststraßen o<strong>der</strong><br />

kleineren Waldwegen. Da sich<br />

hier viele Fütterungsstellen für<br />

Wildtiere in <strong>der</strong> Nähe befinden,<br />

sollte man sich ruhig verhalten<br />

und keinen Müll wegschmeißen<br />

– eigentlich eine Selbstverständlichkeit,<br />

aber lei<strong>der</strong> ist oft das<br />

Gegenteil <strong>der</strong> Fall.<br />

Der Aufstieg dauert ungefähr<br />

zweieinhalb Stunden bei mittlerer<br />

Kondition. Auf dem höchsten<br />

Punkt angekommen (748 m),<br />

haben wir einen herrlichen Ausblick<br />

ins Burgenland und auch<br />

die Burg Forchtenstein liegt uns<br />

zu Füßen. Unter dem Vordach<br />

<strong>der</strong> Kapelle kann man alte Fresken<br />

bewun<strong>der</strong>n. Bänke, Tische<br />

und Liegen laden die Wan<strong>der</strong>er<br />

zur Rast ein.<br />

Abstieg mit Ausblick<br />

Nun wan<strong>der</strong>n wir das erste<br />

Stück bis zum Sen<strong>der</strong> auf dem<br />

gleichen Weg zurück. Hier stehen<br />

viele Wegweiser zur Orientierungshilfe,<br />

wir wan<strong>der</strong>n in<br />

Richtung Lanzenkirchen o<strong>der</strong><br />

Bad Erlach – Asia Therme.<br />

Der Rückweg führt uns mehr<br />

<strong>aus</strong> dem Wald hin<strong>aus</strong>, über<br />

den Heuberg und nun können<br />

wir uns an den Berggipfeln von<br />

Rax, Schneeberg und <strong>der</strong> Hohen<br />

Wand erfreuen.<br />

Schöne Waldpfade leiten uns<br />

talwärts, immer die „Wiener<br />

Alpen“ vor Augen. Schließlich<br />

kommen wir im Tal in <strong>der</strong> Melberleiten<br />

an. Hier folgen wir nicht<br />

dem Pfeil Bad Erlach – Asia<br />

Therme, son<strong>der</strong>n wan<strong>der</strong>n entlang<br />

<strong>der</strong> Ofenbachstraße noch<br />

mindestens eine Stunde wie<strong>der</strong><br />

zu unserem Ausgangspunkt zurück.<br />

Auf dem letzten Drittel kann<br />

man noch einen Abstecher zur<br />

Ofenbacher Kirche machen, die<br />

rechter Hand auf einem Hügel<br />

thront und einen kleinen Friedhof<br />

beherbergt. Hier findet man<br />

eine Station des Lanzenkirchner<br />

Sagenweges „Die Schrift in <strong>der</strong><br />

Kirchenmauer“ mit <strong>der</strong> Legende<br />

vom „Roten Lenz“.<br />

Insgesamt ist es eine schöne<br />

und etwas anspruchsvollere<br />

Wan<strong>der</strong>ung, die für alle Jahreszeiten<br />

passend ist.<br />

Karin Egerer<br />

Referenzprojekt:<br />

LOGO REDESIGN<br />

für Baueregger - Juwelier und Boutique<br />

Beim Logo Redesign geht es um den Prozess <strong>der</strong> Überarbeitung<br />

o<strong>der</strong> Aktualisierung eines bestehenden Logos. Es<br />

ist ein sensibler Prozess, <strong>der</strong> sorgfältig überdacht und<br />

durchgeführt werden sollte, da das Logo das Gesicht <strong>der</strong><br />

Marke und des Unternehmens ist. Es spielt eine wichtige<br />

Rolle bei <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>erkennung und Identifizierung.<br />

baueregger<br />

juwelier . boutique<br />

Baueregger - Juwelier&Boutique<br />

baueregger_juwelier<br />

Für das Redesign haben wir das Thema „blühend schön“<br />

gewählt. Das Logo enthält ein florales Element, welches<br />

sich auf elegante Weise in das Design einfügt und zudem<br />

die feminine Ästhetik unterstreicht.<br />

Die warme erdige Farbe assoziert man mit<br />

Natürlichkeit, Regionalität, Stabilität und Eleganz.<br />

Die Schriftart des Logos wurde belassen, aber ein zarterer<br />

Schriftschnitt gewählt – diese serifenlose Schriftart mit ihren<br />

klaren Linien rundet das Design perfekt ab.<br />

Insgesamt repräsentiert das neue Logo ein zeitloses und<br />

elegantes Design, das die Schönheit und Raffinesse von<br />

Mode, Schmuck und Juwelen gekonnt unterstreicht.<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH • Werbeagentur, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag i.d.B.W.<br />

44 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


Excursion Tip<br />

BEWEGTE WELT<br />

Loop Trail Rosalia Mountains<br />

Today we are presenting a longer<br />

loop tour that is part of the Rosalia<br />

Loop Trail. Most of it leads<br />

through light mixed forest; our<br />

highlight is the panoramic view<br />

on top at Rosalia Chapel.<br />

The Rosalia Loop Trail is 80<br />

kilometers long and connects<br />

the communities Lanzenkirchen,<br />

Bad Erlach, Pitten und<br />

Walpersbach, submontane to<br />

Rosalia Mountains, with Wiener<br />

Neustadt. Altogether, 21 historical<br />

stations await interested<br />

hikers; additionally, one is able<br />

to reach every community by<br />

public transport and enter the<br />

trail there – that way, one can<br />

cover individual stages.<br />

Forest and Meadow<br />

We have chosen the section<br />

from Lanzenkirchen/Ofenbach<br />

up to Rosalia Chapel and back<br />

– a loop tour of about 16 kilometers<br />

length and about 400<br />

meters difference in altitude.<br />

We start at Kahof Inn, Ofenbach,<br />

were one can also stop for a bite<br />

to eat. You should bring along<br />

plenty of beverages and snacks,<br />

as there will be no further opportunity<br />

to do so during our hike<br />

of about four and a half hours.<br />

First, we follow the local street<br />

that turns into a passable sand<br />

road. Soon, we discover a yellow<br />

signpost directing us to the<br />

left via Gaisrücken direction Rosalia.<br />

Here, we have to get over<br />

the steepest rise – fortunately,<br />

it does not take very long. The<br />

track is well signposted; we always<br />

hike through light mixed<br />

forest (“large emperor’s wood”)<br />

on forest roads or smaller forest<br />

paths. As there are many feeding<br />

places for wildlife around,<br />

one should keep quiet and must<br />

not throw away any garbage –<br />

actually a matter of course; unfortunately<br />

the opposite is often<br />

true.<br />

Covering the rise takes about<br />

two and a half hours, a medium<br />

condition provided. Having reached<br />

the highest point, we enjoy<br />

a magnificent view towards Burgenland;<br />

Forchtenstein Fortress<br />

is also at our feet. Below the<br />

chapel’s canopy, one can admire<br />

old frescoes. Benches, tables<br />

and loungers are inviting hikers<br />

to take a rest.<br />

Descent with<br />

perspective<br />

We are now hiking back the<br />

first part, up to the sen<strong>der</strong>, on<br />

the same path. Several signposts<br />

provide guidance; we<br />

are walking direction Lanzenkirchen<br />

or Bad Erlach – Asia<br />

Thermal Bath. The way back is<br />

leading us out of the wood and<br />

over Heuberg, now we are able<br />

to enjoy the summits of Rax,<br />

Schneeberg and Hohe Wand.<br />

Nice forest paths are guiding us<br />

downhill; the “Viennese Alps”<br />

are always in sight. Eventually,<br />

we arrive in the valley at Melberleiten.<br />

Here we do not follow<br />

the sign directing towards Bad<br />

Erlach – Asia Thermal Bath;<br />

instead, we hike back<br />

to our starting point<br />

along Ofenbachstrasse<br />

for at least<br />

another hour.<br />

On the last<br />

third of the<br />

way, one can<br />

take a detour<br />

to Ofenbach<br />

Church,<br />

which is located<br />

on a hill to<br />

the right and<br />

houses a cemetery.<br />

You find<br />

one stop of Lanzenkirchen<br />

myth<br />

path here – “The<br />

Writing on the Church Wall” with<br />

the legend of “Red Lenz”.<br />

All in all it is a nice and a bit<br />

challenging hike, suitable for all<br />

seasons.<br />

Dolores Marie Schärf<br />

Info<br />

Dolores Marie Schärf unterrichtet<br />

Englisch, Französisch, Spanisch<br />

sowie Italienisch und ist als Dolmetscherin<br />

bzw. Übersetzerin tätig.<br />

TIPP VON DER BERGRETTUNG<br />

TIP FROM THE MOUNTAIN SECURITY SERVICE<br />

Liebe Freizeitsportlerinnen, liebe Freizeitsportler,<br />

<strong>der</strong> aktuelle Ausflugstipp ist ein Abschnitt des wun<strong>der</strong>schönen<br />

Rosalia Rundwan<strong>der</strong>weges. Die sportlichen Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen<br />

in dem lieblich kupierten Hügelland in<br />

dieser Gegend unserer wun<strong>der</strong>schönen Heimat ist sicherlich<br />

überschaubar. Allerdings dürfen wir die Berge und<br />

Hügel nicht <strong>aus</strong>schließlich als „Sportgeräte“ für unseren<br />

Bewegungsdrang definieren. So ist es gerade in unserer<br />

Region möglich, Bewegung mit Kultur zu verbinden. Nutzen<br />

Sie die großartigen Möglichkeiten, Konzerte, Theateraufführungen<br />

o<strong>der</strong> Museen zu besuchen. Nehmen<br />

Sie doch beim Besuch <strong>der</strong> nächsten Veranstaltung im<br />

Nachbardorf die Wan<strong>der</strong>schuhe und lassen Sie den Autoschlüssel<br />

zu H<strong>aus</strong>e. Ihre Fitness und die Umwelt werden<br />

es Ihnen danken.<br />

Ich freue mich auf viele schöne Begegnungen in unserer<br />

wun<strong>der</strong>schönen Region.<br />

Erwin Jung<br />

Foto: Bergrettung<br />

Dear leisure time sportsmen and sportswomen,<br />

The current excursion trip portrays a section of the beautiful<br />

Rosalia Loop Trail. The athletic challenge is, for sure,<br />

manageable in the slightly hilly country we find in this<br />

part of our nice home region. However, we should not just<br />

define the mountains and hills as “sports equipment” that<br />

is only there for satisfying our need for movement. It is<br />

possible to combine physical movement with culture – especially<br />

in our region. Take advantage of the great possibilities,<br />

concerts, theatrical performances or museums.<br />

Put on your hiking shoes when heading to the next event<br />

in your neighbor village and leave the car keys at home.<br />

Your health and the environment will thank you.<br />

I am looking forward to many nice encounters in our<br />

beautiful region.<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

45


BEWEGTE WELT<br />

Premiere für die Rosalia Trail Challenge<br />

Start und Ziel des außergewöhnlichen Bewerbs ist vor dem Schloss<br />

Katzelsdorf / Foto: Schwendenwein<br />

Vor wenigen Monaten wurde<br />

<strong>der</strong> 80 Kilometer lange Rosalia<br />

Rundwan<strong>der</strong>weg vorgestellt, nun<br />

wartet bereits die erste sportliche<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung: Am 15. und<br />

16. April feiert die Rosalia Trail<br />

Challenge ihre Premiere.<br />

Für den Ausflugstipp in unserer<br />

aktuellen Ausgabe hat<br />

sich Karin Egerer ein Teilstück<br />

des Rosalia Rundwan<strong>der</strong>wegs<br />

<strong>aus</strong>gesucht, das sich bei einer<br />

gemütlichen Wan<strong>der</strong>ung entdecken<br />

lässt (Seite 44). Eine weit<br />

größere sportliche Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />

bietet dann die Rosalia<br />

Trail Challenge. Laufend o<strong>der</strong><br />

wan<strong>der</strong>nd können 22, 38, 53<br />

o<strong>der</strong> die gesamten 80 Kilometer<br />

des Wan<strong>der</strong>wegs bewältigt werden.<br />

Dafür haben die Teilnehmer<br />

insgesamt 36 Stunden Zeit. Und<br />

wer es noch extremer mag, <strong>der</strong><br />

kann beim Rosalia Ultra Extrem<br />

insgesamt 160 Kilometer bewältigen.<br />

Immerhin neun Teilnehmer<br />

(Stand Ende Februar)<br />

haben sich dafür bereits angemeldet.<br />

Markus Schwendenwein,<br />

einer <strong>der</strong> Organisatoren,<br />

schätzt, dass die Extremsportler,<br />

die sich dieser Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung<br />

stellen, zwischen 24 und<br />

30 Stunden benötigen werden.<br />

Am 15. April fällt bereits um<br />

4 Uhr morgens <strong>der</strong> Startschuss<br />

für die langen Distanzen vor<br />

dem Schloss Katzelsdorf. Dann<br />

folgen laufend die weiteren<br />

Starts. Darunter finden sich<br />

natürlich zahlreiche Teilnehmer<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> Region. Laufsport Mangold<br />

als Kooperationspartner<br />

<strong>der</strong> Rosalia Trail Challenge stellt<br />

ein eigenes Team, aber auch die<br />

Freiwillige Feuerwehr Bad Erlach<br />

o<strong>der</strong> die NMS Lanzenkirchen<br />

gehen mit jeweils 15 motivierten<br />

Läufern an den Start. Bis<br />

Ende Februar gingen insgesamt<br />

700 Anmeldungen ein, darunter<br />

auch von Startern <strong>aus</strong> den<br />

USA, Italien, Belgien, Ungarn<br />

und Deutschland. Die Veranstalter<br />

rund um die Organisatoren<br />

Markus Schwendenwein und Vizebürgermeister<br />

Thomas Ernst<br />

(beide Katzelsdorf) rechnen mit<br />

bis zu 1.200 Teilnehmern, die<br />

sich den verschiedenen Distanzen<br />

stellen. Damit diese bestens<br />

versorgt sind, befinden sich insgesamt<br />

sechs Labestationen<br />

entlang <strong>der</strong> Strecke. Fünf werden<br />

von <strong>der</strong> örtlichen Feuerwehr<br />

versorgt, eine von <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft<br />

Inzenhof, an die<br />

auch <strong>der</strong> Reinerlös <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

geht. Start und Ziel ist<br />

für alle Bewerbe beim Schloss<br />

Katzelsdorf, wo für Sportler<br />

und Zuschauer zusätzlich ein<br />

Rahmenprogramm geboten<br />

wird.Die Siegerehrung für die<br />

Laufbewerbe ist für Sonntag,<br />

16. April, um 12 Uhr geplant,<br />

spätestens um 16 Uhr<br />

sollte <strong>der</strong> letzte Teilnehmer im<br />

Ziel sein. Anmeldungen sind<br />

noch bis 1. April online unter<br />

www.rosaliatrailchallenge.at<br />

möglich, für Kurzentschlossene<br />

gibt es aber auch eine Nachnennung<br />

direkt bei <strong>der</strong> Startnummern<strong>aus</strong>gabe.<br />

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46 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


BEWEGTE WELT<br />

Blackout-Infoabend<br />

Das Interesse <strong>der</strong> Kirchberger<br />

Bevölkerung war groß, geistert<br />

das Schreckensszenario<br />

„Blackout“ doch immer wie<strong>der</strong><br />

durch die Medien. An die 300<br />

Personen, 15 systemrelevante<br />

Mitstreiter und nicht zuletzt die<br />

lokale Stromanbieterin Monika<br />

Eisenhuber sowie ein Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> APG informierten darüber,<br />

wie die Versorgung in den<br />

verschiedenen Bereichen organisiert<br />

werden soll.<br />

Viele Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

wurden beantwortet, am Ende<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung wurden außerdem<br />

Produkte zur Krisenvorsorge<br />

verlost.<br />

„Die Gemeinde Kirchberg ist<br />

auf so ein Krisenszenario gut<br />

vorbereitet“, so Organisatorin<br />

und Gemein<strong>der</strong>ätin Heidi Hirner.<br />

„Wichtig ist aber, dass auch in<br />

je<strong>der</strong> Familie Überlegungen und<br />

Vorbereitungen für den Ernstfall<br />

getroffen werden.“ Mo<strong>der</strong>iert<br />

wurde <strong>der</strong> Vortrag von Gemein<strong>der</strong>at<br />

Wolfgang Riegler und Gerhard<br />

Rieck.<br />

Karin Egerer<br />

Foto: Gemeinde Kirchberg<br />

STOCKCAR - Renntermine <strong>2023</strong><br />

1. Stockcar Racing Cup<br />

22.04.<strong>2023</strong> | Start: 13:00 Uhr<br />

2. Stockcar Racing Cup<br />

03.06.<strong>2023</strong> | Start: 13:00 Uhr<br />

3. Stockcar Racing Cup<br />

08.07.<strong>2023</strong> | Start: 15:00 Uhr<br />

4. Stockcar Racing Cup<br />

16.09.<strong>2023</strong> | Start: 13:00 Uhr<br />

5. Stockcar Racing Cup<br />

21.10.<strong>2023</strong> | Start: 13:00 Uhr<br />

STOCKCAR - Testtage<br />

01.04.<strong>2023</strong> | Start: 10:00 Uhr<br />

22.07.<strong>2023</strong> | Start: 10:00 Uhr<br />

28.10.<strong>2023</strong> | Start: 10:00 Uhr<br />

Natschbach-Loipersbach<br />

Alle Rennen und Testtage finden auf <strong>der</strong><br />

Stockcar-Bahn Natschbach, Gruntramsdorfer Straße 9,<br />

2620 Natschbach-Loipersdorf statt!<br />

Stockcar Club Schwarzatal<br />

www.stockcar-racing.com<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

47


BEWEGTE REGION WELT<br />

Apotheker<br />

Mag. Alfred Szczepanski<br />

Apotheke Oberpullendorf<br />

Gürtelrose<br />

Vorbeugung<br />

und Lin<strong>der</strong>ung<br />

Saisonstart <strong>der</strong><br />

Buckltour in Payerbach<br />

Die meisten von uns hatten<br />

als Kind wohl die Windpocken<br />

(auch Feuchtblattern o<strong>der</strong><br />

Schafblattern genannt). Was<br />

aber nur die wenigsten wissen:<br />

Einmal erkrankt, bleibt<br />

das Virus im inaktiven Zustand<br />

lebenslang im Körper<br />

zurück. Das Problem: Gürtelrose<br />

wird vom selben Erreger<br />

verursacht.<br />

Das Varizella-Zoster-Virus,<br />

das für die Windpocken verantwortlich<br />

ist, ist auch <strong>der</strong><br />

Auslöser für die Gürtelrose. Die<br />

schlechte Nachricht: Man geht<br />

davon <strong>aus</strong>, dass 99 Prozent <strong>der</strong><br />

Erwachsenen über 50 Jahre das<br />

Virus in sich tragen. Die gute<br />

Nachricht: Es gibt die Möglichkeit,<br />

sich impfen zu lassen. Und:<br />

Ist die Krankheit erst <strong>aus</strong>gebrochen,<br />

gibt es Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

(Schmerz-)Lin<strong>der</strong>ung.<br />

Virus wird plötzlich<br />

wie<strong>der</strong> aktiv<br />

Unter bestimmten Vor<strong>aus</strong>setzungen,<br />

wie zum Beispiel bei<br />

einem geschwächten Immunsystem,<br />

sei es durch Medikamenteneinnahme,<br />

Stress o<strong>der</strong><br />

aber auch bei psychischer Belastung,<br />

kann das Virus, einmal<br />

im Körper, auch Jahre später<br />

wie<strong>der</strong> aktiv werden. Dieser<br />

Ausbruch wird dann als Gürtelrose<br />

bezeichnet. Ihren Namen<br />

hat die Erkrankung daher, dass<br />

sich in vielen Fällen gürtelförmige<br />

Haut<strong>aus</strong>schläge mit Rötung<br />

und stark schmerzenden<br />

Bläschen entlang <strong>der</strong> Nervenbahnen<br />

<strong>aus</strong>breiten.<br />

Impfung schützt<br />

Es wird geschätzt, dass etwa<br />

je<strong>der</strong> dritte Mensch im Laufe<br />

seines Lebens Herpes Zoster<br />

entwickelt. Dabei ist zu beachten:<br />

Eine Gürtelroseerkrankung<br />

muss unbedingt ärztlich behandelt<br />

werden. Es gibt aber auch<br />

die Möglichkeit <strong>der</strong> Prävention:<br />

Für Personen ab dem vollendeten<br />

50. Lebensjahr gibt eine<br />

Impfung gegen die Gürtelrose.<br />

Bei bestimmten Personengruppen<br />

mit hohem Risiko für eine<br />

Herpes- Zoster-Erkrankung wird<br />

die Impfung ab 18 Jahren empfohlen.<br />

Der Impfstoff zeichnet<br />

48 1 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> Juni 2019 <strong>2023</strong><br />

sich durch eine hohe und langanhaltende<br />

Wirkung sowohl<br />

bei <strong>der</strong> Prävention von Herpes<br />

Zoster als auch von postherpetischer<br />

Neuralgie <strong>aus</strong>. Informationen<br />

dazu erhalten Sie<br />

bei Ihrem Arzt.<br />

Mikronährstoffe als<br />

Unterstützer<br />

Bestimmte Mikronährstoffe<br />

helfen ebenfalls bei <strong>der</strong> Vorbeugung,<br />

aber auch im Falle<br />

eines Ausbruchs <strong>der</strong> Gürtelrose.<br />

B-Vitamine haben eine<br />

schützende und stärkende<br />

Wirkung auf die Nerven. Da<br />

die Gürtelrose starke Nervenschmerzen<br />

verursachen<br />

kann, ist eine <strong>aus</strong>reichende<br />

Versorgung mit B-Vitaminen<br />

zu empfehlen. Ein Vitamin-B-<br />

Mangel ist in <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

allerdings weitverbreitet.<br />

Für die Stärkung des Immunsystems<br />

ist Vitamin C ein<br />

wesentlicher Nährstoff. Vitamin<br />

C schützt die Zellen vor<br />

oxidativem Stress und unterstützt<br />

außerdem das körpereigene<br />

Schutzschild.<br />

Gegenspieler <strong>der</strong> Viren<br />

Im Kampf gegen Viren ist<br />

Lysin ein wichtiger Gegenspieler.<br />

Die essenzielle Aminosäure<br />

L-Lysin kann <strong>der</strong> Körper<br />

allerdings nicht selbst herstellen.<br />

Sie muss extra zugeführt<br />

werden. Mit seinen antiviralen<br />

Eigenschaften kann Lysin die<br />

Virusvermehrung hemmen<br />

und somit auch die Schwere<br />

<strong>der</strong> Infektion min<strong>der</strong>n. Ebenfalls<br />

unterstützt es die Bildung<br />

von Antikörpern und kann dadurch<br />

zur Aufrechterhaltung<br />

eines starken Immunsystems<br />

beitragen.<br />

Auch Zink spielt eine wichtige<br />

Rolle im Immunsystem,<br />

da es die T-Zellen aktiviert,<br />

die bei <strong>der</strong> Bekämpfung von<br />

Krankheitserregern beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig sind. Es hemmt<br />

die Virusvermehrung, leistet<br />

einen Beitrag bei <strong>der</strong> Neubildung<br />

von Hautzellen und unterstützt<br />

Reparaturvorgänge.<br />

Ihr Apotheker berät Sie gerne,<br />

was bei Gürtelrose hilft!<br />

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Auf die Läufer warten abwechslungsreiche Strecken, zumeist abseits <strong>der</strong><br />

Straßen wie hier beim Cold Mountain Run in Lichtenegg / Foto: Buckltour<br />

Mit mittlerweile zehn Berg- und<br />

Trailläufen hat sich die Buckltour<br />

zu einem beliebten Fixpunkt im<br />

sportlichen Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

etabliert. Los geht es<br />

heuer mit dem Frühlingslauf in<br />

Payerbach am 25. <strong>März</strong>.<br />

In und rund um die Bucklige<br />

<strong>Welt</strong> haben sich einige Berglauf-<br />

Veranstaltungen etabliert. Um<br />

einen gemeinsamen Laufcup zu<br />

ermöglichen, wurde schließlich<br />

die Buckltour ins Leben gerufen,<br />

die sich seither bei Laufsportlern<br />

großer Beliebtheit erfreut.<br />

Die Strecken führen nicht nur<br />

durch landschaftlich schöne<br />

Ecken <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und<br />

darüber hin<strong>aus</strong>, son<strong>der</strong>n sinddurch<br />

die noch recht mo<strong>der</strong>aten<br />

Steigungen zwischen 150<br />

und 670 Höhenmetern auch für<br />

motivierte Hobbysportler gut zu<br />

bewältigen.<br />

Für die heurige Buckltour<br />

stehen zehn Bewerbe am Programm.<br />

Den Auftakt bildet <strong>der</strong><br />

Frühlingslauf in Payerbach<br />

am 25. <strong>März</strong>, bevor es in die<br />

Bucklige <strong>Welt</strong> geht. Nach <strong>der</strong><br />

gelungenen Premiere im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Buckltour im letzten<br />

Jahr startet <strong>der</strong> Cold Mountain<br />

Run in Lichtenegg heuer am<br />

29. April und am 6. Mai findet<br />

in Seebenstein <strong>der</strong> bereits traditionelle<br />

Schlossberglauf statt.<br />

Das dichte Lauf-Programm<br />

geht dann bis zum Herbst weiter:<br />

mit dem Wein-Berg-Lauf in<br />

Neckenmarkt, dem Alpkogellauf<br />

in Trattenbach, dem Wechsellandlauf<br />

in Aspang, dem Gfie<strong>der</strong><br />

Geländelauf in Ternitz und dem<br />

Hutwisch Berglauf mit Start in<br />

Bad Schönau und Ziel auf <strong>der</strong><br />

Aussichtswarte am Hutwisch in<br />

Hochneukirchen. Neu ist heuer<br />

<strong>der</strong> Run the Bugles Trailrun im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Buckltour in Krumbach<br />

am 27. August, bevor mit<br />

demWexl-Kampstein Berglauf in<br />

St. Corona am 9. September <strong>der</strong><br />

Abschluss stattfindet.<br />

Wer bei einem <strong>der</strong> Läufe an<br />

den Start geht, ist automatisch<br />

bei <strong>der</strong> Buckltour-Wertung dabei.<br />

Für Läufer, die planen, mehrere<br />

Bewerbe zu bestreiten, gibt<br />

es eine eigene Buckltourkarte.<br />

Für Vereine, Firmen o<strong>der</strong> Laufgruppen<br />

wird auch ein Teamcup<br />

angeboten. Alle Infos unter<br />

buckltour.at – hier findet man<br />

auch Infos zu den einzelnen<br />

Läufen. Einige Veranstalter bieten<br />

Streckenbesichtigungen an,<br />

dabei wird jeweils ein Startplatz<br />

für den Lauf verlost.<br />

Öffentliche Anreise<br />

Den Veranstaltern ist ein nachhaltiger<br />

Bewerb wichtig. Daher<br />

wurde die Aktion „Mit den Öffis<br />

zur Buckltour“ ins Leben gerufen.<br />

Alle Veranstaltungen sind<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

zu erreichen. Wenn nötig, wird<br />

gratis ein Shuttlebus von <strong>der</strong><br />

nächstgelegenen Bahnstation<br />

zum Start und nach <strong>der</strong> Siegerehrung<br />

natürlich wie<strong>der</strong> zurück<br />

angeboten.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Start <strong>der</strong> Buckltour<br />

25.3., Frühlingslauf Payerbach


BEWEGTE WELT<br />

Ausbildungsstart: Die Pflege<br />

bietet beste Karrierechancen<br />

SCHULE FÜR GESUNDHEITS-<br />

UND KRANKENPFLEGE<br />

NEUNKIRCHEN<br />

Kin<strong>der</strong>gipsen mit OP-Assistent<br />

Patrick Schwarz, Foto: NOE LGA<br />

Im Frühjahr starten wie<strong>der</strong><br />

Ausbildungen an <strong>der</strong> Gesundheits-<br />

und Krankenpflegeschule<br />

Neunkirchen – jetzt neu auch für<br />

medizinische Assistenzberufe,<br />

die nach nur einem Jahr Ausbildung<br />

Top-Karrierechancen für<br />

Quereinsteiger bieten.<br />

Eine Ausbildung in <strong>der</strong> Pflege<br />

o<strong>der</strong> als medizinische Assistenz<br />

ist eine Investition in die<br />

Zukunft. Der Beruf eröffnet viele<br />

Karrierechancen für Menschen,<br />

die Verantwortung nicht scheuen.<br />

„Unsere Absolventinnen und<br />

Absolventen sind beson<strong>der</strong>e<br />

Menschen. In unserer Schule<br />

werden sie auf ihre Zukunft in<br />

<strong>der</strong> Pflege perfekt vorbereitet“,<br />

so Direktorin Barbara Rupprecht.<br />

Ausbildungsangebot in<br />

höchster Qualität<br />

Wir beraten, begleiten und bilden<br />

<strong>aus</strong> – und das mit höchster<br />

Qualität. Die Ausbildungsangebote<br />

<strong>der</strong> Gesundheits- und<br />

Krankenpflegeschule Neunkirchen<br />

sind vielfältig. Pflegeassistenz<br />

(PA), diplomierte<br />

Pflegefachassistenz (PFA),<br />

Medizinische Assistenzberufe –<br />

ideal für Quereinsteiger! (MAB;<br />

Basismodul, Ordinationsassistenz,<br />

Gipsassistenz und/o<strong>der</strong><br />

Operationsassistenz) – und die<br />

Weiterbildung Palliative Care<br />

(WB P) werden angeboten.<br />

Bewerbungsunterlagen und<br />

Informationen zu den Ausbildungsstarts<br />

gibt es bei den<br />

regelmäßig stattfindenden Infoabenden<br />

(Termine auf <strong>der</strong><br />

Website) und online unter pflegeschulen-noe.at<br />

sowie telefonisch<br />

unter 02635/9004 17900.<br />

Anzeige<br />

GESUNDHEITS- UND<br />

KRANKENPFLEGE:<br />

Ausbildungsangebot:<br />

Bewirb Dich jetzt<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeschule Neunkirchen<br />

Anmeldung unter gukps@neunkirchen.lknoe.at<br />

Wiener Straße 70 • 2620 Neunkirchen<br />

Tel: +43 2635 9004 17901<br />

Eine entgeltliche Einschaltung <strong>der</strong> NÖ LGA.<br />

Ausbildungsstart<br />

17. APRIL <strong>2023</strong><br />

• Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz<br />

• Medizinischer Assistenzberuf:<br />

Gips-, Operations- und/o<strong>der</strong> Ordinationsassistenz (NEU)<br />

Nähere Infos zu den Ausbildungen sowie zu Info-Terminen<br />

unter: https://pflegeschulen.noe-lga.at - Standort<br />

GuKPS Neunkirchen o<strong>der</strong> durch Scannen des<br />

QR-Codes<br />

Energetikerin<br />

BRIGITTE VOSEL, BA<br />

Dipl. Krankenschwester<br />

TCM (i.A.)<br />

Jamche Kunye (i.A.)<br />

Gong-Bä<strong>der</strong><br />

Schröpfen<br />

Klangschale<br />

Jin Shin Jyutso<br />

Aurachirurgie<br />

Moxibustion<br />

Sujok<br />

Energiearbeit<br />

Cranio Sacrale<br />

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Chinesische Medizin<br />

Tibetische Medizin<br />

Kinesiologie<br />

Klangreisen<br />

Kräuterstempel<br />

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Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

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Das sind Ihre Aufgabe bei uns: Bügeln – mit viel Spaß und Perfektion •<br />

H<strong>aus</strong>haltsorganisation – so richtig mit Planung und Logik • Einkaufen und<br />

kochen – so, dass beides zusammenpasst • Gartenarbeit – mit Liebe und<br />

halbwegs grünem Daumen • Tierbetreuung (2 Hunde, 2 Katzen) – Fressi<br />

und Gassi und diese Dinge • Kin<strong>der</strong>betreuung – das nur gelegentlich •<br />

Reinigungsarbeiten – nur, wenn die Reinigungskraft mal nicht da ist •<br />

<strong>Bote</strong>ngänge – etwas abholen, etwas zustellen, etwas erledigen<br />

Was Sie mitbringen sollten: Deutsch nativ o<strong>der</strong>, was natürlich auch geht,<br />

gut gelernt • Führerschein B und, das hilft wirklich: eigenes Auto • freundliches<br />

Wesen und gute Nerven • Freude am Umgang mit Kin<strong>der</strong>n,<br />

Menschen allgemein und H<strong>aus</strong>tieren<br />

Was Sie bei uns verdienen: gem. Kollektivvertrag<br />

Hören wir von Ihnen? So richtig mit Lebenslauf? Mailen Sie uns gerne an:<br />

margo77@icloud.com; Kontakt: 0664/926 99 58<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

49


BEWEGTE WELT<br />

Shiatsu zum Lernen und zum Lachen<br />

Seit 2017 betreibt Andrea<br />

Baumgartner eine Shiatsu-Schule.<br />

Heuer hat sie sich ihren Traum<br />

erfüllt und diese in ihren eigenen<br />

vier Wänden eröffnet. Unter dem<br />

Motto „ABC mit Schmäh“ bringt<br />

sie heuer außerdem erstmals<br />

ihr Gesundheits-Kabarett auf<br />

die Bühne.<br />

Da, wo früher <strong>der</strong> Traktor<br />

ihres Mannes geparkt war, lernen<br />

ab sofort angehende Shiatsu-Praktikerinnen<br />

alles, was<br />

es braucht, um die japanische<br />

Fingerdruckmassage korrekt<br />

anzuwenden. Ende Jänner eröffnete<br />

Andrea Baumgartner<br />

die neuen Räumlichkeiten ihrer<br />

Shiatsu-Schule in Weingart<br />

(Gemeinde Scheiblingkirchen-<br />

Thernberg). „Es war schon immer<br />

mein Traum, meine Schule<br />

bei mir zu eröffnen. Das ist<br />

mir nun gelungen“, freut sich<br />

Baumgartner. Zur Eröffnung des<br />

neuen Seminarraums kamen<br />

zahlreiche Gäste sowie aktuelle<br />

und ehemalige Schüler. Jeweils<br />

im August, Oktober und Jänner<br />

finden Basiskurse statt, Ausbildungsstart<br />

ist dann immer im<br />

Jänner.<br />

Zahlreiche Gäste kamen zur Eröffnung <strong>der</strong> neuen Shiatsu-Schule;<br />

2. Reihe: Scheiblingkirchens Vize-Bgm. Waltraud Ungersböck, Andrea<br />

Baumgartner, Eveline Willbrandt, Michaela Zingl und Bettina Stöckl; vorne<br />

(v.li.): Petra Ehrenreiter, Patrycja Czwaczek und Simone Kampmann; kleines<br />

Foto: Bei ihrem Gesundheits-Kabarett bedient sich Baumgartner zunächst<br />

einer japanischen Kunstfigur, später schlüpft sie ins Dirndl.<br />

Fotos (2): Baumgartner<br />

Freie Rednerin mit Social-Media-Expertise<br />

Als eine Art Kommunikations-<br />

Greißlerei bezeichnet die Neo-<br />

Unternehmerin Daniela Reisner<br />

Gesundheit trifft Humor<br />

Einen zweiten Herzenswunsch<br />

wird sich Baumgartner,<br />

die nicht nur Shiatsu-Praktikerin<br />

und -Lehrerin, son<strong>der</strong>n auch<br />

Ernährungswissenschafterin<br />

ist, heuer erfüllen. Schon seit<br />

Längerem arbeitet sie an ihrem<br />

Kabarett zum Thema Gesundheit,<br />

in dem natürlich auch Shiatsu<br />

eine wichtige Rolle spielt.<br />

Dazu schlüpft sie zunächst in<br />

die Rolle <strong>der</strong> Kunstfigur „Andi<br />

Tea Baum“ und stellt so ihre lebenslange<br />

Verbindung zur japanischen<br />

Kultur dar. Vom Kimono<br />

geht es ins Dirndl und wie<strong>der</strong><br />

zurück. Derzeit probt sie mit<br />

professioneller Unterstützung,<br />

das Ergebnis wird am 27. April<br />

im Sconarium in Bad Schönau<br />

zu sehen sein.<br />

Ihre Erfahrungen in Sachen Kommunikation sammelte Daniela<br />

Reisner als Lokaljournalistin und in <strong>der</strong> Unternehmenskommunikation.<br />

Ihre Expertise holte sie sich durch Zusatz<strong>aus</strong>bildungen und<br />

ihr Studium. Nun ist es so weit und die Hollenthonerin startet mit<br />

ihrer „reDaRei“ in <strong>der</strong> Region durch.<br />

Die richtigen Worte für<br />

wichtige Ereignisse<br />

Ihren Wunsch, tiefer in das<br />

Thema einzutauchen, begann<br />

sie ab 2016 umzusetzen,<br />

als sie eine Ausbildung<br />

zur Social-Media-Managerin<br />

absolvierte – damals<br />

noch in München, weil es<br />

in Österreich noch kein vergleichbares<br />

Angebot gab.<br />

Mit ihrem Unternehmen will<br />

sie an<strong>der</strong>e Unternehmen dabei<br />

unterstützen, eine langfristige<br />

Social-Media-Strategie zu entwickeln<br />

und ihnen die entsprechenden<br />

Werkzeuge in die Hand<br />

geben, um diese auch umzuset<strong>aus</strong><br />

Hollenthon das, was sie sich<br />

für ihren Weg in die Selbstständigkeit<br />

vorgenommen hat. Die<br />

Kommunikation war schon immer ihr Steckenpferd. Nun hat sich die<br />

Hollenthonerin Daniela Reisner mit ihrer „reDaRei“ selbstständig gemacht<br />

– mit zwei recht unterschiedlichen Standbeinen / Foto: Birgit Machtinger<br />

50 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

„reDaRei“ stützt sich auf zwei<br />

Standbeine: Zum einen ist sie<br />

als Freie Rednerin für festliche<br />

Anlässe im Einsatz, zum an<strong>der</strong>en<br />

bietet sie Social-Media-<br />

Marketing für Unternehmen –<br />

ein Thema, das Daniela Reisner<br />

schon immer interessiert hat.<br />

Zunächst als Lokaljournalistin<br />

im Einsatz, leitete sie später die<br />

Unternehmenskommunikation,<br />

unter an<strong>der</strong>em im Lebens.Med<br />

Zentrum Bad Erlach und für die<br />

Gruppe Moorheilbad Harbach.<br />

zen. Rechtzeitig zum Start in die<br />

Selbstständigkeit machte sie<br />

dazu erst kürzlich den Master in<br />

Visueller Kommunikation.<br />

Ihr zweites Standbein stützt<br />

sich auf das Thema Freie Reden,<br />

spielt sich also im Gegensatz<br />

zur digitalen <strong>Welt</strong> ihres<br />

ersten Standbeins im „echten<br />

Leben“ mit all ihren Emotionen<br />

ab, die bei den Anlässen, die<br />

sie begleitet, eine große Rolle<br />

spielen. „Mir hat gefallen, dass<br />

die Anlässe damit frei gestaltbar<br />

und auf persönliche Wünsche<br />

abgestimmt sind: von <strong>der</strong><br />

Hochzeits- o<strong>der</strong> Willkommensfeier<br />

bis zur Trauerrede.“ Um<br />

diese beson<strong>der</strong>en Anlässe professionell<br />

begleiten zu können,<br />

hat Reisner eine Ausbildung zur<br />

professionellen Sprecherin sowie<br />

zur Freien Rednerin bei zwei<br />

Expertinnen gemacht.<br />

Und nun heißt es für sie:<br />

durchstarten. „Ich starte mit diesen<br />

beiden Bereichen, aber ich<br />

habe natürlich schon Visionen,<br />

wie sich die reDaRei weiterentwickeln<br />

könnte. Das wird aber<br />

noch nicht verraten.“<br />

Cornelia Rehberger


BEWEGTE WELT<br />

International<br />

36. Austrian<br />

Bad Schönau<br />

7. – 11. Juni <strong>2023</strong><br />

Das einzigartige Festival Fabelhaft Nie<strong>der</strong> österreich<br />

präsentiert die mo<strong>der</strong>ne Vielfalt des Geschichtenerzählens.<br />

Mit internationalen KünstlerInnen,<br />

von Märchenerzähler Innen bis Poetry Slam,<br />

Figuren- und Schattentheater sowie Akrobatik<br />

und Musik.<br />

Storytelling<br />

Tickets:<br />

Kurgemeinde Bad Schönau, T +43 2646 8284<br />

fabelhaft@bad-schoenau.gv.at<br />

Ticketverkauf auch über www.ntry.at<br />

www.storytellingfestival.at<br />

a magical experience<br />

Festival<br />

KULTURPROGRAMM 03–06/<strong>2023</strong><br />

SA, 11.03.<strong>2023</strong><br />

ZWO3WIR<br />

A CAPELLA<br />

19:30 UHR<br />

SA, 13.05.<strong>2023</strong><br />

IL CANTO<br />

VOKALENSEMBLE<br />

19:30 UHR<br />

VVK: €18,– AK: €22,–<br />

SO, 26.03.<strong>2023</strong><br />

KÜNSTLERREIGEN<br />

ZYKLUS NR. 3<br />

14:30 UHR<br />

VVK: €18,– AK: €22,–<br />

DO, 08.06.–SO, 11.06.<strong>2023</strong><br />

INTERNATIONALES ERZÄHLKUNSTFESTIVAL<br />

FABELHAFT! NIEDERÖSTERREICH<br />

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Infos auf www.fabelhaft.at<br />

FR, 31.03.<strong>2023</strong><br />

ZIRKUS TRIFFT BÜHNE<br />

19:30 UHR<br />

FR, 23.06.<strong>2023</strong><br />

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(VORMALS DORNROSEN)<br />

19:30 UHR<br />

VVK: €18,– AK: €22,–<br />

SA, 06.05.<strong>2023</strong><br />

ROMAN JOSEF SCHWENDT<br />

VVK: €18,– AK: €22,–<br />

19:30 UHR<br />

VVK: €24,– AK: €28,–<br />

Tickets: im Vorverkauf am Gemeindeamt Bad Schönau,<br />

im Sconarium o<strong>der</strong> online auf www.ntry.at<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

51


Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

BEWEGTE WELT<br />

<strong>Welt</strong>rekordhalter – nicht nur in voller Montur<br />

Hauptbrandmeister Andreas<br />

Michalitz <strong>aus</strong> Wiener Neustadt<br />

ist wahrscheinlich <strong>der</strong> fitteste<br />

Feuerwehrmann <strong>der</strong> <strong>Welt</strong>, doch<br />

auch seine an<strong>der</strong>en Laufrekorde,<br />

vor allem auf lange Distanzen,<br />

sind schlicht unglaublich.<br />

Fotos: Christian Stollowitz,<br />

Michalitz<br />

Dabei hatte <strong>der</strong> Extremsportler<br />

erst vor 20 Jahren zu laufen<br />

begonnen, um sich zu zu entspannen.<br />

„Es geht nicht nur um<br />

Fitness, ich kann beim Laufen<br />

beson<strong>der</strong>s gut abschalten und<br />

den Kopf freibekommen. Außerdem<br />

liebe ich die Bewegung an<br />

<strong>der</strong> frischen Luft. Bei <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr bin ich, um<br />

zu helfen. Mittlerweile kann ich<br />

auch mit dem Laufen an<strong>der</strong>en<br />

Menschen helfen, was mich beson<strong>der</strong>s<br />

freut“, so Michalitz.<br />

Die Ultraläufe haben es ihm<br />

beson<strong>der</strong>s angetan, er liebt die<br />

Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung, gleichzeitig<br />

meint er: „Mir geht es nicht darum,<br />

zwanghaft zu gewinnen.<br />

Der Erfolg stellt sich dann ein,<br />

wenn man mit sich selbst im<br />

Reinen ist und <strong>der</strong> Sport Spaß<br />

macht. Selbstverständlich<br />

gehören viel Arbeit und Training<br />

dazu, aber wenn es Spaß<br />

macht, geht es wie von alleine<br />

von <strong>der</strong> Hand (o<strong>der</strong> in diesem<br />

Fall von den Beinen)“, so <strong>der</strong><br />

heute 54-Jährige.<br />

Training in <strong>der</strong> Nacht<br />

Andreas Michalitz hält unter<br />

an<strong>der</strong>em den <strong>Welt</strong>rekord im<br />

100-Kilometer-Lauf in voller<br />

Feuerwehrmontur, das heißt,<br />

er muss zusätzlich 26 Kilo mitschleppen.<br />

Seine Vorbereitung<br />

für die <strong>Welt</strong>rekorde absolvierte<br />

<strong>der</strong> Hauptbrandmeister in <strong>der</strong><br />

Nacht. „Es schaut ja doch<br />

sehr komisch <strong>aus</strong>, wenn du mit<br />

einem Feuerwehrhelm am Kopf<br />

läufst“, so Michalitz mit einem<br />

Schmunzeln.<br />

Stück für Stück <strong>der</strong> Montur<br />

kamen dazu, auch die<br />

schweren Stiefel, die für<br />

das Laufen eigentlich gar<br />

nicht geeignet sind. Außerdem<br />

hält er den <strong>Welt</strong>rekord<br />

im Treppensteigen in voller<br />

Montur. Er schaffte 82.301<br />

Stufen in 24 Stunden. Er<br />

brauchte dafür 15 Stunden,<br />

11 Minuten und 10 Sekunden.<br />

„Das harte Training hilft mir<br />

auch bei den Feuerwehreinsätzen.<br />

Wenn du bei einem Unfall<br />

auf <strong>der</strong> Autobahn auf 50 Grad<br />

heißem Asphalt stehst und im<br />

Schutzanzug arbeiten musst, ist<br />

es wichtig, nicht nur körperlich,<br />

son<strong>der</strong>n auch geistig fit zu sein“,<br />

ist sich Michalitz sicher.<br />

Warum er solche Extremläufe<br />

so liebt? „Ich möchte das schaffen,<br />

was sonst kaum jemand<br />

schafft. Außerdem lote ich gerne<br />

meine eigenen Grenzen <strong>aus</strong>.“<br />

Seine Familie steht immer<br />

hinter ihm, seine Frau und sein<br />

Sohn betreuen ihn noch heute<br />

bei Extremläufen.<br />

Erfolge und<br />

Rekorde<br />

Alleine 2016 wurde er gleich<br />

dreimal österreichischer Meister:<br />

im 24-Stunden-Ultralauf gesamt,<br />

in <strong>der</strong> Teamwertung sowie<br />

auf <strong>der</strong> 100-Kilometer-Distanz in<br />

<strong>der</strong> Teamwertung.<br />

Er ist außerdem österreichischer<br />

Rekordhalter im 48-<br />

Stunden-Ultralauf über 380 km<br />

und im 144-Stunden(!)-Ultralauf<br />

über 784 Kilometer. Außerdem<br />

belegte er zahlreiche Top-Platzierungen<br />

bei Marathons (seine<br />

persönliche Bestzeit war 2:56<br />

Stunden), Ultra-Straßenläufen<br />

o<strong>der</strong> Ultra-Trails.<br />

Auch 170 Kilometer durch<br />

die Wüste im Oman ist er gelaufen<br />

und er nahm zweimal<br />

am härtesten Nonstop-Ultralauf<br />

<strong>der</strong> <strong>Welt</strong>, beim Spartathlon von<br />

Athen nach Sparta, über eine<br />

Distanz von 246 Kilometern teil.<br />

Michalitz engagiert sich auch<br />

sehr bei karitativen Läufen. Um<br />

permanent fit zu sein, vergeht<br />

natürlich fast kein Tag ohne<br />

sportliche Aktivität, denn: „Ich<br />

hoffe, dass ich mein Hobby<br />

noch viele Jahre <strong>aus</strong>führen darf<br />

und freue mich jedes Mal aufsNeue,<br />

wenn ich an<strong>der</strong>e Menschen<br />

für das Laufen begeistern<br />

kann.“<br />

Karin Egerer<br />

BOTE<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

BUCKLIGEN<br />

überregional<br />

informativ<br />

WELT unabhängig<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Mi, 5. April <strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss: Fr, 24. <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

www.bote-bw.at, redaktion @ bote-bw.at<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Her<strong>aus</strong>geber:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />

Mag. Katrin Scherz-Kogelbauer<br />

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro:<br />

Scherz-Kogelbauer GmbH, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag<br />

Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 80, 3580 Horn<br />

Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger<br />

Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Karin Egerer,<br />

Victoria Schwendenwein, BA, Gerlinde Blauensteiner, Marie Dolores Schärf,<br />

Roman Josef Schwendt<br />

Layout, Grafik: Thomas Scherz, Anna Schiefer, Regine Puchinger-Spies<br />

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />

Sollten Sie einmal eine <strong>Bote</strong>-Ausgabe irrtümlich nicht erhalten haben,<br />

bitten wir Sie uns unter 02646/7001-10 zu kontaktieren.<br />

proethik<br />

werberat<br />

zertifiziert 22/23<br />

VERBAND DER<br />

REGIONALMEDIEN<br />

ÖSTERREICHS<br />

Offenlegung: Richtung <strong>der</strong> Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche<br />

Ereignisse <strong>aus</strong> den Regionen Bucklige <strong>Welt</strong>, dem Wechselland und Teilen des Mittelburgenlandes.<br />

Der „<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong>“ finanziert sich <strong>aus</strong>schließlich durch die<br />

Einnahmen <strong>aus</strong> Inseraten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehen<strong>der</strong> Einflussnahme<br />

von Organisationen und Parteien unabhängig.<br />

Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung<br />

des Her<strong>aus</strong>gebers und <strong>der</strong> Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die<br />

Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vor<strong>aus</strong>gesetzt. Der Her<strong>aus</strong>geber übernimmt<br />

keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Alle Bil<strong>der</strong> obliegen, sofern<br />

nicht an<strong>der</strong>s angegeben, den Rechten des Verlages. Termine und Ausschreibungen werden nach<br />

Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.<br />

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass<br />

geschlechtsspezifische Ausdrücke (z. B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen<br />

zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die<br />

Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />

2021 – <strong>2023</strong><br />

52 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


BEWEGTE WELT<br />

Ceramico Campus –<br />

einzigartig im Land<br />

Unter dem Titel „CERAMICO<br />

Campus“ wurden im Rahmen<br />

eines innovativen und<br />

österreichweit einzigartigen<br />

Projekts die Lehrinhalte <strong>der</strong><br />

berufsbildenden mittleren<br />

Schule mo<strong>der</strong>nisiert, die Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Wirtschaft<br />

und Industrie intensiviert und<br />

die Praxiserfahrung <strong>der</strong> Schülerinnen<br />

und Schüler auf bis zu<br />

26 Wochen <strong>aus</strong>geweitet.<br />

Ziel ist es, die Schülerinnen<br />

und Schüler zu den Top-Fachkräften<br />

von morgen <strong>aus</strong>zubilden<br />

und ihnen die beste Basis für<br />

eine vielversprechende Karriere<br />

zu bieten. Drei Ausbildungsarten<br />

stehen zur Auswahl: eine<br />

vierjährige Fachschule, <strong>der</strong>en<br />

positiver Abschluss eine Lehre<br />

als Platten- bzw. Fliesenleger:in,<br />

Keramiker:in o<strong>der</strong> Hafner:in ersetzt,<br />

und einen zweijährigen<br />

Aufbaulehrgang, <strong>der</strong> die Möglichkeit<br />

zur Ablegung <strong>der</strong> Berufsreifeprüfung<br />

(Matura) bietet.<br />

Auch Spätberufene kommen<br />

nicht zu kurz: Das Kolleg ermöglicht<br />

allen Personen mit bereits<br />

abgelegter Berufsreifeprüfung,<br />

innerhalb von zwei Jahren einen<br />

Abschluss in Ofenbautechnik zu<br />

erlangen.<br />

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Gemeinschaft, die uns den Mut gibt, neue Wege zu gehen, die uns befl ügelt und die<br />

uns hilft, Berge zu versetzen. Daran glauben wir seit mehr als 160 Jahren und das ist,<br />

was wir meinen, wenn wir sagen: WIR macht’s möglich.<br />

Impressum: Medieninhaber: Raiffeisenmusterbank, Musterstrasse 00, 0000 Musterh<strong>aus</strong>en.<br />

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<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

53


BEWEGTE WELT<br />

Franz Gruber und Obmann Wolfgang Mandl vom BTB-AstroTeam Brentenriegel vor <strong>der</strong> Sternwarte in Sieggraben; rechts: Ein Bild wie ein Gemälde,<br />

dabei bietet es einen eindrucksvollen Blick in unser Universum, genauer gesagt auf „die Säulen <strong>der</strong> Schöpfung“, aufgenommen vom Teleskop am<br />

Brentenriegel / Fotos: Rehberger (2), Gruber<br />

Von Sieggraben in die unendlichen Weiten<br />

Eine Gruppe begeisterter Hobby-<br />

Astronomen betreibt eine <strong>der</strong><br />

größten Sternwarten <strong>der</strong> Region<br />

am Brentenriegel in Sieggraben.<br />

Ihre eindrucksvollen Einblicke ins<br />

Universum wollen sie auch mit<br />

Interessierten teilen, daher gibt<br />

es heuer wie<strong>der</strong> vier Termine,<br />

an denen sie Sternguckern an<br />

ihren Beobachtungen teilhaben<br />

lassen. Der nächste Termin ist am<br />

25. <strong>März</strong> zum Thema Galaxien.<br />

Auf 604 Metern Höhe, sozusagen<br />

am letzten Buckel vor <strong>der</strong><br />

ungarischen Tiefebene, befindet<br />

sich <strong>der</strong> Brentenriegel. Darauf<br />

steht, in bester Aussichtslage,<br />

die Sternwarte des BTB-Astro-<br />

Teams. Auch wenn das kleine<br />

Häuschen mit typischem Kuppeldach<br />

von außen etwas unscheinbar<br />

wirkt, ermöglicht die<br />

Technik in seinem Inneren doch<br />

großartige Aussichten auf den<br />

nächtlichen Himmel über <strong>der</strong><br />

<strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> und dem Mittelburgenland.<br />

Die Sternwarte<br />

gibt es schon länger, vor drei<br />

Jahren wurde sie allerdings renoviert<br />

und ist seit 2022 wie<strong>der</strong><br />

voll in Betrieb. Der „<strong>Bote</strong>“ besuchte<br />

die Sternwarte, um einen<br />

Einblick in die Aktivitäten <strong>der</strong><br />

„Sterngucker“ zu bekommen.<br />

Vereinsobmann Wolfgang Mandl<br />

und Franz Gruber erzählten<br />

nicht nur von den Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> insgesamt sechs Mitglie<strong>der</strong><br />

und drei fachlichen Unterstützer,<br />

son<strong>der</strong>n auch von <strong>der</strong><br />

Faszination, die die Astronomie<br />

<strong>aus</strong>macht.<br />

„Wenn man in den Bergen ist,<br />

weitab großer Städte, dann ist<br />

man fasziniert, wie viele Sterne<br />

man am Himmel sehen kann,<br />

und man stellt sich vielleicht die<br />

Frage: Was ist da draußen? Interessiert<br />

man sich dann mehr<br />

dafür und stellt die Digitalkamera<br />

samt Stativ in <strong>der</strong> Nacht auf<br />

und belichtet für 30 Sekunden,<br />

dann merkt man, dass da noch<br />

viel mehr zu sehen ist. Dann<br />

hat es einen erwischt und man<br />

fragt sich, wie man noch bessere<br />

Bil<strong>der</strong> bekommen kann“, so<br />

Gruber. So ist er bei dem Verein<br />

gelandet. Das Teleskop mit<br />

Obmann Wolfgang Mandl erklärt, wie die fantastischen Fotos des<br />

Sternenhimmels entstehen<br />

einem 600-mm-Spiegel (das<br />

größte seiner Art im Burgenland)<br />

ist das Herzstück – dabei<br />

muss man heute kaum noch in<br />

<strong>der</strong> Sternwarte <strong>aus</strong>harren, das<br />

meiste lässt sich digital steuern<br />

und vom heimischen Computer<br />

<strong>aus</strong> beobachten. So entstehen<br />

auch die tollen Aufnahmen.<br />

Immer wie<strong>der</strong> werden diese<br />

in Fachmagazinen veröffentlicht.<br />

Je nach Jahreszeit ergeben<br />

sich immer an<strong>der</strong>e Sternbil<strong>der</strong>.<br />

Welche das im Frühling<br />

sein werden, ist am 25. <strong>März</strong><br />

zu sehen, wenn die Sternwarte<br />

zum „Stern<strong>der</strong>lschauen“ einlädt.Dabei<br />

werden die Bil<strong>der</strong><br />

des Teleskops auf einen großen<br />

Bildschirm übertragen und man<br />

kann auch selbst einen Blick ins<br />

All werfen. Alle Infos zum Verein,<br />

und Details sowie Anmeldung<br />

zu den Terminen im Internet unter:<br />

www.brentenriegel.at<br />

Cornelia Rehberger<br />

54 <strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong>


BEWEGTE WELT<br />

KULTURPROGRAMM in Wiener Neustadt<br />

Maxi‘s<br />

KINDER<br />

Tipp<br />

VON KOPF BIS FUSS<br />

Eine Mitmach<strong>aus</strong>stellung des<br />

ZOOM Kin<strong>der</strong>museum Wien<br />

25.03.–30.07.<strong>2023</strong><br />

Museum St. Peter an <strong>der</strong> Sperr<br />

MENDELSSOHN<br />

& NIELSEN<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

25.03.<strong>2023</strong><br />

Kasematten<br />

THORSTEINN<br />

EINARSSON<br />

Support: Palffi<br />

06.05.<strong>2023</strong><br />

Kasematten<br />

TIMNA BRAUER<br />

SINGT UND LIEST<br />

ARIK BRAUER<br />

17.05.<strong>2023</strong><br />

Kasematten<br />

MILCH & HONIG<br />

FESTIVAL<br />

14.04.–12.05.<br />

Kasematten & MÄX<br />

Eintritt<br />

FREI!<br />

DAS NÖ STRASSEN.<br />

KUNST.FESTIVAL<br />

19. & 20.05.<strong>2023</strong><br />

Innenstadt<br />

GRIEG & SIBELIUS<br />

Tonkünstler-Orchester<br />

22.04.<strong>2023</strong><br />

Kasematten<br />

ALMA WHO?<br />

mit Maxi Blaha<br />

30.05.<strong>2023</strong><br />

Kasematten<br />

PETER PAN<br />

Theater mit Horizont<br />

29.04.<strong>2023</strong><br />

Kasematten<br />

WORLD MUSIC<br />

Marie Spaemann<br />

& Christian Bakanić<br />

31.05.<strong>2023</strong><br />

Museum St. Peter an <strong>der</strong> Sperr<br />

WORLD MUSIC<br />

Nikola Zarić Quintett<br />

03.05.<strong>2023</strong><br />

Museum St. Peter an <strong>der</strong> Sperr<br />

Karten<br />

erhältlich in den Info Points Altes<br />

Rath<strong>aus</strong>, Kasematten, Museum<br />

St. Peter ad. Sperr, unter <strong>der</strong><br />

Telefonnummer 02622/373-311,<br />

online unter www.webshop-wn.at<br />

sowie an <strong>der</strong> Abendkasse.<br />

Eintritt<br />

FREI!<br />

Ostern<br />

IN WIENER NEUSTADT<br />

OSTERMARKT AM DOM<br />

31.03.<strong>2023</strong> | 10-18 Uhr<br />

01.04.<strong>2023</strong> | 9-15 Uhr<br />

Domplatz<br />

KINDER-OSTERFEST<br />

08.04.<strong>2023</strong> | 9-13 Uhr<br />

Stadtpark<br />

<strong>Bote</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Buckligen</strong> <strong>Welt</strong> | <strong>März</strong> <strong>2023</strong><br />

55


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