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2. März 2023

- Staatsanwaltschaft beantragte Auslieferung von FP-Chef Mario Kunasek - Finanzierung beschlossen: Bessere Busverbindungen für Graz Nord - Leistungsbilanz: AK Steiermark erstritt 67 Millionen Euro für die Steirer - Welt der Mobilität präsentiert sich auf der MotionExpo 2023

- Staatsanwaltschaft beantragte Auslieferung von FP-Chef Mario Kunasek
- Finanzierung beschlossen: Bessere Busverbindungen für Graz Nord
- Leistungsbilanz: AK Steiermark erstritt 67 Millionen Euro für die Steirer
- Welt der Mobilität präsentiert sich auf der MotionExpo 2023

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<strong>2.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

9°<br />

Es halten sich<br />

am Freitag<br />

viele Wolken,<br />

die erst am späteren<br />

Nachmittag<br />

etwas auflockern. Es bleibt<br />

bei maximal 9 Grad trocken.<br />

Ausgeschrieben<br />

Durch die Neuausschreibung des Busbündels,<br />

soll es Verbesserungen in der<br />

Anbindung von Graz Nord geben. 3<br />

Ausgestritten<br />

Die Arbeiterkammer präsentierte ihre<br />

Leistungsbilanz für 2022: 66,7 Millionen<br />

Euro wurden für die Steirer erstritten. 4<br />

Fördermissbrauch, Veruntreuung und Untreue stehen im Raum:<br />

Staatsanwaltschaft<br />

beantragt Auslieferung<br />

von FP-Chef Kunasek<br />

LT STMK/FISCHER, DR. RICHARD, STREET VIEW<br />

Finanz-Krimi. Rund um die Ermittlungen zum Spesen-Skandal in der FPÖ Graz hat die damit betraute Staatsanwaltschaft Klagenfurt jetzt die Aufhebung<br />

der politischen Immunität von Landesparteiobmann Mario Kunasek durch den Landtag beantragt. Dieser will sich freiwillig ausliefern. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>2.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Ernst Gödl, Martin Graf, Waltraud<br />

Walch u. Christian Purrer (v.l.) ESTAG<br />

Glasfaser-Netz<br />

für Dobl-Zwaring<br />

■ Noch heuer wird die Energie<br />

Steiermark mit dem Ausbau<br />

des Glasfaser-Netzes in<br />

der GU-Gemeinde Dobl-Zwaring<br />

starten. Für 35 Kilometer<br />

Leitungslänge in der Gemeinde<br />

werden rund 6 Millionen<br />

Euro investiert. Das Glasfaserkabel<br />

wird bei dieser Methode<br />

ohne Unterbrechung durch<br />

andere Materialien oder Technologien<br />

direkt bis zu jedem<br />

Gebäude im Ort verlegt.<br />

Staatsanwaltschaft<br />

will Auslieferung<br />

von „Beitragstäter“<br />

Mario Kunasek<br />

Erst, wenn der Landtag die politische Immunität Mario Kunaseks aufhebt, darf ermittelt werden.<br />

FPÖ STEIERMARK<br />

KRIMI. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt beantragt die Auslieferung von<br />

FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek durch den Landtag. Fördermissbrauch,<br />

Veruntreuung und Untreue stehen im Raum. Er selbst will zustimmen.<br />

Etliche Tests hatten in letzter Zeit<br />

ein positives Ergebnis.<br />

MARCHER<br />

Corona in Graz<br />

und Umgebung<br />

■ Nach einem Anstieg mehrere<br />

Tage in Folge gab es heute<br />

wieder ein leichtes Minus<br />

bei der für Graz vermeldeten<br />

Sieben-Tage-Inzidenz: 311,3<br />

(gestern: 326,3). In Graz-<br />

Umgebung beträgt der Wert<br />

315,3 (gestern: 328,3). Im Bezirk<br />

Liezen ist er mit 476,6 am<br />

höchsten, in Murau mit 135,3<br />

am niedrigsten. Der Steiermark-Durschnitt<br />

liegt bei<br />

300,4. Insgesamt sind 3.575<br />

Steirer verstorben.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Just einen Tag vor dem Stadtparteitag<br />

der FPÖ Graz, der<br />

endlich wieder Ruhe in den<br />

Krimi nach dem Finanzskandal<br />

bringen soll, wird das nächste<br />

Kapitel aufgeschlagen: Wie die<br />

zuständige Staatsanwaltschaft<br />

Klagenfurt heute in einer Aussendung<br />

mitteilt, wurde per Schreiben<br />

am 24. Februar die „Zustimmung<br />

zur strafrechtlichen<br />

Verfolgung des Landtagsabgeordneten<br />

Mario Kunasek“ beim<br />

steirischen Landtag beantragt.<br />

Die Vorwürfe wiegen durchaus<br />

schwer: „Ausgehend von den<br />

zwischenzeitlichen Ermittlungsergebnissen<br />

besteht der Anfangsverdacht,<br />

Mario Kunasek habe<br />

zu den malversiven Handlungen<br />

der bisherigen Beschuldigten<br />

beigetragen, indem er trotz seiner<br />

Erfolgsabwendungspflicht<br />

somit als Beitragstäter in seiner<br />

Funktion als Landesparteiobmann<br />

der Freiheitlichen Partei<br />

Steiermark in Kenntnis der Tat-<br />

handlungen diese bewusst nicht<br />

unterbunden habe. Er steht daher<br />

im Verdacht, die Verbrechen<br />

des Förderungsmissbrauchs, der<br />

Veruntreuung und der Untreue<br />

begangen zu haben“, heißt es.<br />

Selbstauslieferung<br />

In einer Stellungnahme heißt es<br />

am Nachmittag: „Die FPÖ Steiermark<br />

und Mario Kunasek haben<br />

heute einer Medienaussendung<br />

der Staatsanwaltschaft Klagenfurt<br />

entnommen, dass diese die<br />

Aufhebung der Immunität von<br />

Mario Kunasek als Landtagsabgeordneten<br />

beantragt. Bis zum<br />

jetzigen Zeitpunkt liegt das offizielle<br />

Auslieferungsbegehr<br />

weder Mario Kunasek noch der<br />

Landtagsdirektion vor. Mario<br />

Kunasek wird dem Begehr der<br />

Staatsanwaltschaft natürlich zustimmen,<br />

weil er die haltlosen<br />

Anwürfe schnellstmöglich und<br />

restlos entkräften möchte und<br />

weiterhin vollstes Vertrauen in<br />

die Behörden hat. Die FPÖ Steiermark<br />

und Mario Kunasek haben<br />

immer voll und ganz an der<br />

Aufklärung der Grazer Finanzcausa<br />

mitgewirkt und werden<br />

dies auch weiterhin tun.“<br />

Der stellvertretende Landesparteiobmann<br />

Hannes Amesbauer<br />

lässt wissen: „Wir stehen<br />

hinter Landesparteiobmann<br />

Mario Kunasek, der mit seiner<br />

bekundeten Zustimmung zur<br />

Aufhebung der Immunität auch<br />

unmissverständlich klargelegt<br />

hat, dass keine irgendwie geartete<br />

Angst vor den Vorwürfen besteht.“<br />

Reaktionen<br />

„Es ist inakzeptabel, dass politische<br />

Vertreter unter dem Verdacht<br />

stehen, Steuergelder zu<br />

veruntreuen und sich der möglicherweise<br />

der Strafverfolgung<br />

entziehen“, so VP-Klubobfrau<br />

Barbara Riener und SP-Klubobmann<br />

Hannes Schwarz.<br />

Die Neos ließen ebenfalls in<br />

einer Aussendung wissen, für<br />

die Aufhebung der parlamentarischen<br />

Immunität zu stimmen.<br />

Die Grünen sprachen sich im<br />

Vorfeld für die freiwillige Auslieferung<br />

aus.


<strong>2.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Hugo Wolf, der<br />

Lieder-Komponist<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

Vize-LH Anton Lang ist zufrieden: Die Finanzierung ist bereits beschlossen, die<br />

Auschreibung für das das Busbündel Graz Nord kann starten. LAND STEIERMARK/RESCH<br />

Mehr Bus für Graz Nord<br />

■ Mit Ende Juli 2024 endet die<br />

Laufzeit das Busbündel Nord. Damit<br />

steht die Vergabe für die Jahre<br />

2024 bis 2034 an. Konkret geht es<br />

darum, die Leistungen der Regionalbuslinien<br />

100, 110, 111, 120,<br />

121, 125, 130, 140 und 167, derzeit<br />

von Dr. Richard betrieben, in<br />

einem Wettbewerb an den Bestbieter<br />

neu zu vergeben. Verkehrsreferent<br />

und Landeshauptmann-<br />

Stv. Anton Lang: „Von Seiten des<br />

Landes ist für die nächsten zehn<br />

Jahre ein Betrag von 15,6 Millionen<br />

Euro reserviert.“ Ab den Sommerferien<br />

2024 sind Verbesserungen<br />

geplant: die Ausdehnung des<br />

Abendangebotes in Gratwein sowie<br />

des Wochenendangebotes in<br />

Gratkorn, ein Vormittagskurspaar<br />

nach Semriach, die Wochenanbindung<br />

vom Freilichtmuseum<br />

Stübing und der Lurgrotte in der<br />

Wandersaison sowie eine bessere<br />

Anbindung der Firma NXP in<br />

Gratkorn.<br />

Die Hugo-Wolf-Gasse im Bezirk Geidorf wurde im Jahr 1903 benannt. KK (2)<br />

Der Musikkritiker und Komponist<br />

Hugo Wolf wurde<br />

im Jahr 1860 in Windischgrätz<br />

geboren. Er lernte von<br />

seinem Vater das<br />

Klavier- und Geigenspiel.<br />

Während<br />

seiner Schulzeit, er<br />

war zeitweise auch<br />

in Graz, zeichnete er<br />

sich nur im Musikunterricht<br />

aus. Seine Ausbildung<br />

am Wiener Konservatorium<br />

musste er frühzeitig beenden.<br />

Zunächst wurde Wolf als Musikkritiker<br />

bekannt, bevor er<br />

1887 zwölf seiner Lieder<br />

veröffentlichte und als<br />

Komponist ein von<br />

Armut geprägtes Leben<br />

führte. Die Folgen<br />

der Syphilis brachten<br />

ihn in eine Heilanstalt.<br />

Er starb im Jahr 1903.<br />

Hugo Wolfs Ehrengrab ist auf<br />

dem Wiener Zentralfriedhof.<br />

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29


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>2.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Johann Scheuch, Josef Pesserl und Wolfgang Bartosch (v.l.) präsentierten<br />

die Leistungsbilanz 2022 der Arbeiterkammer Steiermark. AK-STMK/DECKAN<br />

AK erstritt 67 Millionen<br />

Euro für die Steirer<br />

LEISTUNGSBILANZ. Die AK Steiermark präsentierte<br />

heute ihre Bilanz für das vorige Jahr.<br />

Von Gudrun Angerer<br />

gudrun.angerer@grazer.at<br />

Um die 1.000 Anrufe pro<br />

Tag erhielten die Berater<br />

der Arbeiterkammer<br />

Steiermark im Jahr 202<strong>2.</strong> Zum<br />

Großteil von durch die Krisen<br />

und Lebenskostenerhöhungen<br />

erschüttterten, um Rat suchenden<br />

Gesprächspartnern, wie sie<br />

in der heutigen Pressekonferenz<br />

zur Vorstellung der Leistungsbilanz<br />

2022 erörterten. Insgesamt<br />

erteilten die AK-Mitarbeiter<br />

knapp 260.000 Rechtsauskünfte<br />

und gewannen 95 Prozent der<br />

Fälle für die AK-Mitglieder. Das<br />

spiegelt sich in der final erstrittenen<br />

Gesamtsumme von 66,7<br />

Euro wider. Daneben gab es<br />

zehntausende Beratungen, bei<br />

denen es um Themen wie Gesundheit,<br />

Pflege, Bildung, Arbe-<br />

Arbeitnehmerschutz ging.<br />

Leistungsbilanz<br />

Insgesamt wurden von der<br />

AK 2022 in arbeitsrechtlichen<br />

Auseinandersetzungen 10,5<br />

Millionen Euro erstritten. Das<br />

Gastgewerbe war eines der am<br />

meisten angefragten Problembranchen.<br />

Aus dem Insolvenzfonds<br />

wurden 16 Millionen Euro<br />

an <strong>2.</strong>626 betroffene Beschäftigte<br />

ausgeschüttet. Im Konsumentenschutz<br />

war – wenig überraschend<br />

– Wohnen ein häufig angefragtes<br />

Thema. Hier wurden<br />

die Einigungen großteils auf außergerichtlichem<br />

Weg erwirkt.<br />

Lohnsteuerexperten konnten<br />

5,2 Millionen für Lohnsteuerpflichtige<br />

zurückholen.<br />

„Die Bilanz des vorigen Jahres<br />

bewegt sich auf einem konstant<br />

hohen Niveau, wie wir es nun<br />

schon seit vielen Jahren beobachten“,<br />

erläutert AK-Direktor Wolfgang<br />

Bartosch. Für Präsident<br />

Josef Pesserl unterstreicht diese<br />

Leistungsbilanz die Unverzichtbarkeit<br />

der Leistungen. Ebenso<br />

wichtig sind dem Präsidenten<br />

auch die zehntausenden Beratungen,<br />

die sich nicht direkt in Geldleistungen<br />

niederschlagen.<br />

Jürgen Roth, Gerhard Greiner, Gerhard Monsberger, Armin Egger, Gernot Reiter,<br />

Helmut Sechser und Franz Heitmeir mit autonomen Spider (v.l.)<br />

MARTIN WIESNER<br />

Welt der Mobilität auf<br />

der MotionExpo <strong>2023</strong><br />

EMOTIONEN. Die MotionExpo auf der Messe widmet<br />

sich der Mobilität. Das Auto hat die Hauptrolle.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Armin Egger, Chef der<br />

Messe Graz wünscht sich,<br />

dass die MotionExpo Österreichs<br />

Mobilitäts-Messe Nummer<br />

1 wird. Auf dem besten Weg<br />

dazu ist die Ausstellung, die sich<br />

mit allen Facetten der Mobilität<br />

auseinandersetzt, bereits. Dementsprechend<br />

stolz wurden heute<br />

in einer Pressekonferenz die Details<br />

von den Organisatoren vorgestellt.<br />

Launig und fachlich kompetent<br />

modertiert von Oliver Zeisberger<br />

ließen die Herren am Podium ihre<br />

Emotionen für Auto und Mobilität<br />

erkennen. Die Augen der Besucher<br />

werden leuchten, wenn sie<br />

etwa durch die Sonderausstellung<br />

„Die Porsche Saga“ flanieren. Es ist<br />

die unglaubliche Geschichte der<br />

legendären Sportwagenaus Zuffenhausen,<br />

die 1948 im kärntnerischen<br />

Gmünd mit der Entwicklung<br />

des ersten Porsches 356 ihren Ausgang<br />

genommen hat. Wie Gerhard<br />

Monsberger, Geschäftsführer von<br />

Porsche Liebenau berichtete, werden<br />

einzigartige Modelle aus den<br />

Porsche-Jahrzehnten und neue Entwicklungen<br />

zu erleben sein: „Man<br />

wird auch selbst den Bubentraum<br />

Porsche testen können.“<br />

Thema E-Fuel<br />

Das Verbot von Verbrenner-Motoren<br />

ab 2035 durch die EU war auch<br />

Thema der Pressekonferenz. Jürgen<br />

Roth, Vorstand eAlliance Austria:<br />

„Ich kann nicht verstehen, wie eine<br />

österreichische Bundesregierung einen<br />

ganzen Industriezweig zu Grabe<br />

tragen will.“ E-Mobilität ist ein wichtiger<br />

Faktor, es muss aber auch einen<br />

Plan B wie E-Fuels etc geben können.<br />

„Sonst rast die Energiewende<br />

gegen die Wand.“ Bei der Messe vom<br />

10. bis 13. <strong>März</strong> gibt es weiters Neuwagen,<br />

alles zum Thema Technologie<br />

sowie eine Motorräder-Ausstellung,<br />

Classic-Cars, Red Bull Racing.<br />

Vorträge, Diskussionen, Workshops,<br />

das Forschungsprojekt Show Virtual<br />

Vehicle und die Ausstellung 120 Jahre<br />

Luftfahrt ergänzen das Programm.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />

1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/<br />

PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia<br />

Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@<br />

grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848) OFFICE MANAGE-<br />

MENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK <strong>2.</strong>HJ 202<strong>2.</strong> | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>2.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ verena.leitold@grazer.at<br />

Verkehrsunfall in<br />

Vasoldsberg in GU<br />

■ Auf der Schemmerlhöhe im<br />

Bezirk Graz-Umgebung hat sich<br />

am gestrigen Mittwoch ein Verkehrsunfall<br />

ereignet: Zwei Autos<br />

stießen aus bislang ungeklärter<br />

Ursache zusammen. Die Feuerwehr<br />

Vasoldsberg hat die Unfallstelle<br />

abgesichert, bis Polizei und<br />

Rettung eingetroffen sind. Danach<br />

wurden die beteiligten Fahrzeuge<br />

von der Straße entfernt.<br />

Unfall in Vasoldsberg.<br />

FF VASOLDSBERG<br />

Die Polizei sucht diesen Mann. Aufgrund des Verdachts der schweren Körperverletzung<br />

ordnete die Staatsanwaltschaft die Veröffentlichung des Bildes an. LPD (2)<br />

Polizei sucht nach<br />

diesem Mann<br />

■ Die Grazer Polizei sucht aktuell<br />

nach einem Mann, der einen<br />

27-jährigen Afghanen gemeinsam<br />

mit zwei weiteren Unbekannten<br />

am 28. Jänner gegen<br />

16.30 Uhr in der Sporgasse schwer<br />

verletzt haben soll. Mehr will man<br />

aus ermittlungstaktischen Gründen<br />

zum momentanen Zeitpunkt<br />

nicht bekannt geben. Die Staatsanwaltschaft<br />

ordnete die Veröf-<br />

fentlichung eines Fahndungsfotos<br />

an. Um Hinweise an die Polizeiinspektion<br />

Schmiedgasse unter der<br />

Telefonnummer 059-133-6593<br />

oder 133 wird dringend gebeten.<br />

Neue SMS-Masche:<br />

Fake-Finanzamt<br />

■ Im Landeskriminalamt Steiermark<br />

langen aktuell viele Nachfragen<br />

zu einer neuen Betrugsmasche<br />

ein. Aufs Handy werden<br />

vermeintliche Nachrichten des Finanzamts<br />

mit angeblich unbeglichenen<br />

Rechnungen geschickt:<br />

„Der Gerichtsvollzieher wird vorsorglich<br />

Ihren Hausrat pfänden.<br />

Sie können das Pfändungsverfahren<br />

vermeiden, indem Sie den<br />

vollen Betrag sofort über Ihren<br />

Zahlungslink bezahlen“, ist darin<br />

zu lesen. Der fingierte Link führt<br />

zu einer gefälschten Homepage<br />

und der nochmaligen Aufforderung,<br />

Geld auf ein österreichisches<br />

Konto zu überweisen. „Wir<br />

möchten die Bevölkerung früh<br />

genug darüber informieren, dass<br />

keinesfalls im guten Glauben diverse<br />

Bargeldüberweisungen erfolgen<br />

sollen“, so ein Kriminalist<br />

des LKA.<br />

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Corri, der<br />

Familienhund Grazer<br />

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Mischling Corri liebt es zu wandern und powert sich auch gerne aus. KK<br />

Der 2020 geborene Mischling<br />

Corri ist auf der Suche die Grundkommandos.<br />

der Leine und beherrscht auch<br />

nach einem neuen Zuhause.<br />

Da Corri gerne klettert, wäre - Jahrgang 2020<br />

eine große Wohnung oder ein - geht an Leine, ausdauernd<br />

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Graz war schon in der Kupferzeit,<br />

das heißt um das<br />

Jahr 3.000 vor Christus rund<br />

um den Schloßberg besiedelt.<br />

Aus dem Jahr <strong>2.</strong>000 v. Chr. sind<br />

Funde, nämlich Steingeräte,<br />

aus der Sackstraße bekannt,<br />

was auf eine Siedlung südlich<br />

des Schlossberges hinweist.<br />

Archäologisch sehr bekannt:<br />

Die Besiedlungsgeschichte<br />

von Athen reicht bis in die<br />

Jungsteinzeit, also etwa 7.500<br />

v. Chr. zurück. Die älteste Anlage<br />

befand sich auf der oberen<br />

Fläche eines steilen Felshügels,<br />

der später als Akropolis,<br />

also Burg, den militärischen<br />

und religiösen Mittelpunkt<br />

Athens bildeten sollte.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH


<strong>2.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Zufrieden<br />

Ist Geschmackssache, mir<br />

gefällt‘s und tut Gries eh gut. Einer<br />

der hässlichen Bezirke durch<br />

und durch.<br />

Stephan Kaiserfeld<br />

* * *<br />

Nicht schön<br />

Eh schon wurscht, Graz wird<br />

immer hässlicher... leider!<br />

Fritz Bachmann<br />

* * *<br />

Hoch hinaus<br />

Je höher, desto besser.<br />

Institut für Primatenforschung<br />

* * *<br />

Feinstaub lässt Grüßen<br />

Betongold in der verkehrsreichsten<br />

Gegend .. viel Spaß mit der<br />

Staubbelastung! Eine Kooperation<br />

von Herrn Ex-Bürgermeister<br />

Stingl – jetzt spielt er den<br />

braven, der falsche Zapfen –, der<br />

dort die Häuser abreißen hatte<br />

lassen.<br />

Gerd Edgar<br />

* * *<br />

Nicht begeistert<br />

Und wieder so schön! Können<br />

die Architekten eigentlich nur<br />

mehr so Klötze aus Metall, Beton<br />

und Glas planen und bauen?<br />

Dietmar Müller<br />

* * *<br />

Positiv gestimmt<br />

Super!<br />

Erich Paier<br />

* * *<br />

Sarkasmus<br />

Gefällt euch das Vorhaben? „Sure!“<br />

Gaspard Wallenberg<br />

* * *<br />

Anders versprochen<br />

Habe geglaubt KPÖ macht einen<br />

Baustopp – habens immer<br />

gesagt vor der Wahl.<br />

Alfred Siderits<br />

* * *<br />

Verteidigung<br />

KPÖ kann leider gegen bestehendes<br />

Recht und bewilligte<br />

Bauten nichts tun – mal ganz<br />

davon abgesehen, dass es dort<br />

ohnehin schon verbaut ist.<br />

Nina Ulrich<br />

* * *<br />

Enttäuscht<br />

Baustopp? What??? Mir kommt<br />

vor es wird nur mehr gebaut …<br />

und immer mehr Parkplätze gestrichen!<br />

Finde ich nicht so cool!<br />

Katharina Billek<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Neuer<br />

Turm<br />

für Gries<br />

Durch eine Kooperation<br />

zweier Wiener Projektentwickler<br />

entsteht im Grazer<br />

Bezirk Gries ab der zweiten<br />

Jahreshälfte ein neues, großes<br />

Bauprojekt. Der am Lazarettgürtel<br />

angesiedelte Tower soll<br />

17 Stockwerke umfassen und<br />

ein neues Wahrzeichen sein. Im<br />

dritten Quartal <strong>2023</strong> beginnen<br />

die Bauarbeiten. Unsere Leser<br />

diskutierten auf Facebook.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

JETZT ANMELDEN<br />

03.03.<strong>2023</strong> | Tag der offenen Tür<br />

der Lehrlingsausbildung


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>2.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />

Jahresausstellung Wendezeiten<br />

SPANNEND. Die große Jahresausstellung des Universalmuseums Joanneum in Graz widmet sich in<br />

rund 20 Stationen dem gesellschaftlichen Wandel seit dem Mittelalter mit Blick auf die Steiermark.<br />

D<br />

ie Jahresausstellung des<br />

Museums für Geschichte<br />

in der Grazer Sackstraße<br />

geht der Frage der Geschichte des<br />

menschlichen Zusammenlebens<br />

– mit Blick auf die Steiermark – ab<br />

3. <strong>März</strong> auf den Grund: Beginnend<br />

mit einer Neu-Organisation<br />

der lokalen Gesellschaft im Mittelalter<br />

wird nachgezeichnet, wie<br />

Kriege, klimatische Veränderungen<br />

oder technische Innovationen<br />

regelmäßig zu Auslösern und<br />

treibenden Faktoren gesellschaftlicher<br />

Umbrüche werden.<br />

In gut 20 Stationen wird<br />

schlaglichtartig beleuchtet, was<br />

aus diesen Umbrüchen folgt: für<br />

das Zusammenleben der Menschen,<br />

für die Verteilung von<br />

Macht und Einfluss, für das wirtschaftliche<br />

Fortkommen oder für<br />

das Verhältnis der Geschlechter<br />

und Generationen.<br />

Zur Ausstellung gibt es zwei kon-<br />

zeptionelle Besonderheiten: Erstens<br />

werden die Besucher in den<br />

einzelnen Ausstellungsräumen<br />

von einer ganzen Reihe und in<br />

Summe von rund 50 „Mitspielern“<br />

begrüßt. Diese vertreten einzelne<br />

soziale Gruppen, verleihen der<br />

Geschichte eine individuelle Note<br />

und haben die Aufgabe, zumindest<br />

anzudeuten, wie es ist, in einer bestimmten<br />

Zeit arm oder reich, alt<br />

oder jung, Mann, Frau oder Kind<br />

zu sein. Ein zweites, wesentliches<br />

konzeptionelles Moment sind die<br />

sogenannten „Bühnen der Gesellschaft“:<br />

In insgesamt sieben Szenen<br />

werden die Wendezeiten hier<br />

konkret erfahrbar, u. a. wenn es<br />

um Innovationen in der neuzeitlichen<br />

Waffenindustrie, den Kampf<br />

einer Protestantin gegen die katholische<br />

Obrigkeit oder die Neuordnung<br />

der ländlichen Welt nach<br />

dem Ersten Weltkrieg geht.<br />

Die Schau läuft bis 7. Jänner.<br />

Marko Mele, Christian Teissl (Autor), Helene Thümmel (Ausstellungsgestalterin),<br />

Ulrich Becker, Walter Feldbacher und Bettina Habsburg-Lothringen (v.l.) J.J.KUCEK<br />

„... bis einer weint“<br />

SKETCHES . Das<br />

Beste aus 100 Jahren<br />

Kabarett Simpl bringen<br />

Bernhard Murg und<br />

Stefano Bernadin in der<br />

Komödie Graz.<br />

In ihrem ersten gemeinsamen<br />

Programm schenken sich die<br />

beiden Publikumslieblinge<br />

Bernhard Murg und Stefano<br />

Bernardin nichts, dem Publikum<br />

aber ein Wiedersehen mit<br />

Klassikern und Rarem aus mehr<br />

als 100 Jahren Kabarett Simpl.<br />

Ein „Best of Simpl“ von Karl Farkas<br />

bis Michael Niavarani und<br />

retour.<br />

„... bis einer weint - vor Lachen!“<br />

Kabarett vom Feinsten<br />

gibt es somit am Sonntag, 5.<br />

<strong>März</strong> um 16.30 und 19.30 Uhr in<br />

der Komödie Graz in der Münzgrabenstraße<br />

3. „Stefano Bernardin<br />

und Bernhard Murg schenken<br />

sich nichts... Ein Abend wie<br />

eine Zeitreise: Der älteste Sketch<br />

soll tatsächlich ein Jahrhundert<br />

alt sein. Gemeint sind übrigens<br />

die BesucherInnen, denen vor<br />

Lachen die Tränen in die Augen<br />

schießen“, heißt es im Kurier.<br />

...Wer sich einmal einen richtig<br />

lustigen Abend gönnen möchte,<br />

dem sei das Duo wärmstens ans<br />

Herz gelegt, da sie definitiv dafür<br />

sorgen, dass man einmal so richtig<br />

lachen kann“, urteilt kulturaspekte.de<br />

Bernhard Murg (links) und Stefano Bernardin bieten einen Abend wie eine<br />

Zeitreise. Eine Reise in die amüsante Kabarettzeit des Wiener Simpl. FOTO KK<br />

Zum ersten Mal live in Graz ist<br />

das HipHop Trio Texta. ZOE GOLDSTEIN<br />

Texta: HipHop<br />

im Dialekt-Stil<br />

■ Texta haben österreichische<br />

HipHop-Geschichte geschrieven.<br />

Das Trio, das am in<br />

diesem Jahr den 30. Geburtstag<br />

feiert, kommt mit seinem<br />

Album „Mehr oder Weniger“<br />

zum ersten Mal nach Graz. Mit<br />

ausgefeilten Beats, Cuts und<br />

Scratches von DJ Dan und<br />

beiden MCs Laima und Flip<br />

ist für Hip Hop vom Feinsten<br />

gesorgt. Live am Donnerstag,<br />

30. <strong>März</strong> in der Grazer Postgarage,<br />

Dreihackengasse 4<strong>2.</strong><br />

Einlass ist um 19.30 Uhr.


<strong>2.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

Morgen gibt es wieder einen weltweiten Klimastreik. Auch in Graz gehen Aktivisten<br />

am Vormittag auf die Straße. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen. FRIDAYS FOR FUTURE<br />

graz 9<br />

Ausblick<br />

Was am Freitag in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Bevor es am Montag mit der Baustelle zur Innenstadtentlastung losgeht,<br />

laden Vize-Landeshauptmann Anton Lang, Bürgermeisterin Elke<br />

Kahr und Stellvertreterin Judith Schwentner am morgigen Freitag zum<br />

Kick-Off. Dabei werden eine Info-Kampagne für Bürger und Anrainer<br />

vorgestellt und Details mit Experten und Verantwortlichen präsentiert.<br />

■ Morgen wird weltweit für mehr Maßnahmen gegen die Klimakrise<br />

gestreikt. Die Aktivisten von Fridays for Future laden auch in Graz zur<br />

großen Demo. Diese beginnt um 10 Uhr am Freiheitsplatz und bringt<br />

Verkehrsbehinderungen entlang der Strecke mit sich: Zwischen 10<br />

und 12 Uhr kommt es am Burgring und Opernring, in der Herrengasse<br />

und Murgasse, am Lendkai und Lendplatz, in der Keplerstraße, Wickenburggasse,<br />

Glacisstraße und Wilhelm-Fischer-Allee zu Wartezeiten.<br />

Straßenbahn- und Buslinien werden angehalten und umgeleitet.<br />

■ Die FPÖ Graz lädt zum Stadtparteitag auf der Grazer Messe. Der<br />

designierte Obmann, Nationalrat Axel Kassegger, wird dort bestätigt.<br />

■ Die SPÖ Frauen Graz kommen im Arbeiterkammersaal zur Konferenz<br />

zusammen.<br />

■ Bürgermeisterin Elke Kahr lädt anlässlich des Weltfrauentags am<br />

8. <strong>März</strong> morgen zur Pressekonferenz zum Thema Gleichstellung.<br />

■ Morgen und übermorgen findet der erste Recruiting Day am Flughafen<br />

Graz statt: Es wird Personal in den Bereichen Check-in, Load-<br />

Control und Flugzeugabfertigung gesucht.<br />

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