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CityGlow Hamburg Ausgabe März 2023

Erstellt für die, die eine gute und exklusive Mischung aus regionalen Themen aus Hamburg und Umgebung schätzen. Hier erfahren Sie nicht nur das Neuste aus der Mode und Luxuswelt sondern auch Freizeit, Kunst, Kultur, Wohnen und kulinarisches findet hier Platz. Genießen Sie jede Seite unserer März Ausgabe.

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03.<strong>2023</strong><br />

6,90 EURO<br />

AUCH IM ABO<br />

WWW.CITYGLOW.DE<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Daniel und<br />

die Kunst<br />

–das Kreativpaar<br />

der <strong>Hamburg</strong>er<br />

Galerieszene<br />

Fassanstich in<br />

BLOCKBRÄU<br />

Eintauchen<br />

in exotische<br />

Flora und<br />

Fauna<br />

Livia Lisboa


g statt Neukauf.<br />

ußt Ressourcen sparen.<br />

el etc. in unsere Werkstatt.<br />

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Reinigen, Reparieren, Färben und Versiegeln<br />

- Wandgestaltungen<br />

vorher<br />

nachher<br />

Wir kommen zur Schadensbegutachtung und arbeiten vor Ort oder transportieren Ihre Möbel - Wandspachteltechnik<br />

etc. in unsere Werkstatt.<br />

- Sprühbeton<br />

Hauskosmetik<br />

Private Wohnbereiche<br />

Repräsentative Räume<br />

Hotel- und Gastronomie<br />

Arztpraxen und Büros<br />

Männer nicht sehen.<br />

g<br />

75<br />

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10,- €<br />

tschein *<br />

tschein gilt nur in Verbindung<br />

Auftragserteilung ab einem<br />

estbestellwert von 100 €.<br />

uftrag wird maximal ein<br />

utschein verrechnet.<br />

Werterhaltung statt Neukauf<br />

• Leder und Polstermöbel<br />

• Parkett & Laminat<br />

• Naturstein<br />

Baukosmetik<br />

Baugeneralunternehmen<br />

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Bauherren und Investoren<br />

Bauleiter und Poliere<br />

Architekten<br />

AOR - Team, Inhaber Olaf Zade, Meiendorfer Mühlenweg 21,<br />

22393 <strong>Hamburg</strong>, nachher Tel.: 040 - 60 87 67 95, Fax: 040 - 61 13 95 75<br />

info@aor-hamburg.de, www.aor-hamburg.de<br />

• Spezielle Feinarbeiten<br />

noch vor der Bauabnahme<br />

• Haftpflichtschäden<br />

10,- €<br />

Gutschein *<br />

Umweltbewußt<br />

Ressourcen<br />

sparen<br />

Reinigen, Reparieren, Färben und Versiegeln<br />

Werterhaltung statt Neukauf.<br />

Umweltbewußt Ressourcen sparen.<br />

Wir kommen zur Schadensbegutachtung und arbeiten vor Ort oder transportieren Ihre Möbel etc. in<br />

Bunt<br />

unsere<br />

und<br />

Werkstatt.<br />

exotisch wurde es bei der Ausstellung von Galeristin Livia<br />

Lisboa, die bei ihrer Vernissage auch neue, von ihren Reisen inspirierte<br />

Werke präsentierte. Zudem entführen wir euch in die Welt des<br />

Baukosmetik<br />

Künstlerpaars Daniel.<br />

Hauskosmetik<br />

• Lackoberflächen<br />

Private Wohnbereiche Baugeneralunternehmen • Wandgestaltungen<br />

Repräsentative Räume * Der Gutschein Bauherren gilt nur in und Verbindung Investoren • Wandspachteltechnik<br />

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mit einer<br />

Bauleiter<br />

Auftragserteilung<br />

Anwendungsbereiche:<br />

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einem • Sprühbeton<br />

Mindestbestellwert von 100 €.<br />

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Auftrag wird maximal ein<br />

• Marmorino<br />

Färben und Versiegeln<br />

Gutschein HAUSKOSMETIK<br />

verrechnet.<br />

Reinigen, Reparieren, Färben und Versiegeln<br />

• Fugenlose<br />

• Leder und Polstermöbel • Spezielle - Leder Feinarbeiten<br />

und Polstermöbel<br />

Bodenbeschichtung<br />

Wir kommen zur Schadensbegutachtung und<br />

Wir kommen zur Schadensbegutachtung und arbeiten • Parkett vor Ort & oder Laminat transportieren Ihre Möbel noch etc. - Parkett in vor unsere der & Werkstatt. Bauabnahme<br />

Laminat • Pulverbeschichtung<br />

arbeiten vor Ort oder transportieren • Naturstein Ihre Möbel • Haftpflichtschäden<br />

- Naturstein<br />

• Marmoraufbereitung<br />

etc. Hauskosmetik<br />

in unsere Werkstatt. Baukosmetik<br />

• Küchenarbeitsplatten • Lackoberflächen<br />

• Türen, - Küchenarbeitsplatten<br />

Fenster, Bauteile • Treppeninstandsetzung<br />

Private Wohnbereiche Baugeneralunternehmen<br />

• Schränke und Tische • Wandgestaltungen<br />

• Fahrstühle - Schränke innen und Tische /aussen • Sichtbeton<br />

Repräsentative Räume Bauherren • Bohrlochreparaturen<br />

und Investoren • Wandspachteltechnik<br />

- Bohrlochreparaturen<br />

vorher vorher<br />

Hotel- und Gastronomie Bauleiter • Einbau- und Transportschäden<br />

Poliere Werterhaltung • Sprühbeton statt Neukauf.<br />

- Einbau- Transportschäden<br />

Arztpraxen und Büros Architekten<br />

• Marmorino Umweltbewußt Ressourcen sparen.<br />

vorher • Fugenlose<br />

• Leder und Polstermöbel • Spezielle Feinarbeiten<br />

Bodenbeschichtung BAUKOSMETIK<br />

• Parkett & Laminat noch vor der Bauabnahme • Pulverbeschichtung<br />

• Naturstein<br />

• Haftpflichtschäden • Marmoraufbereitung<br />

• Küchenarbeitsplatten • Türen, Fenster, Bauteile • Treppeninstandsetzung<br />

• Schränke und Tische • Fahrstühle innen /aussen • Sichtbeton<br />

nachher<br />

• Bohrlochreparaturen<br />

• Einbau- Transportschäden<br />

vorher<br />

Beschädigung<br />

Türblatt<br />

10,- €<br />

Gutschein *<br />

- Spezielle Feinarbeiten<br />

Beschädigung noch vor der Bauabnahme<br />

Türblatt<br />

* Der - Haftpflichtschäden<br />

Gutschein gilt nur in nachher Verbindung<br />

mit einer Auftragserteilung ab einem<br />

Mindestbestellwert<br />

- Türen, Fenster,<br />

von<br />

Bauteile<br />

100 €.<br />

vorher - Pro Fahrstühle Auftrag wird innen maximal /aussen ein<br />

Gutschein verrechnet.<br />

- Lackoberflächen<br />

nachher<br />

• Lackoberflächen<br />

- Marmorino<br />

• Wandgestaltungen<br />

- Fugenlose<br />

AOR Bodenbeschichtung<br />

• Wandspachteltechnik<br />

- Team • Inhaber Olaf Zade<br />

- Pulverbeschichtung<br />

• Sprühbeton<br />

- Marmoraufbereitung<br />

• Marmorino<br />

- Treppeninstandsetzung<br />

• Fugenlose<br />

- Sichtbeton<br />

Bodenbeschichtung<br />

• Pulverbeschichtung<br />

• Marmoraufbereitung<br />

Wir reparieren das, was Frauen stört und Männer nicht sehen.<br />

Werterhaltung statt Neukauf.<br />

Wir reparieren das, was Frauen stört und Männer nicht sehen.<br />

Meiendorfer Mühlenweg 21 • 22393 <strong>Hamburg</strong><br />

Tel.: 040 - 60 87 67 95 • Fax: 040 - 61 13 95 75<br />

info@aor-hamburg.de • www.aor-hamburg.de<br />

EDITORIAL<br />

Umweltbewußt Ressourcen sparen.<br />

Auch in dieser <strong>Ausgabe</strong> stellen wir euch wieder die spannendsten Events<br />

und Persönlichkeiten aus der Hansestadt vor. So berichten wir zum<br />

Beispiel vom Neujahrsempfang der Stiftung Kinderjahre, bei dem sich<br />

10,- €<br />

Gutschein *<br />

die <strong>Hamburg</strong>er Gesellschaft versammelte. Ein weiteres großes Society-Event<br />

war der Senatsbock-Anstich. Auch musikalisch ging es hoch her:<br />

* Der Gutschein gilt Die nur finnische Verbindung Band Apocalyptica, bekannt für ihre spektakulären Bühnenshows,<br />

ab präsentierte einem bei ihrem Konzert in der Großen Freiheit ihre<br />

mit einer Auftragserteilung<br />

Mindestbestellwert von 100 €.<br />

einzigartige Mischung aus Metal-Sound und Cello-Klängen. Zudem gibt<br />

Pro Auftrag wird maximal ein<br />

Gutschein Anne-Sophie verrechnet. Desrez, Botschafterin der exklusiven Flügelmarke Shigeru<br />

Kawai, einen Einblick in ihre Tätigkeit in der Kulturszene.<br />

Viel Spaß beim Entdecken dieser und vieler anderer spannender<br />

Themen in unserem Heft wünscht<br />

euer Michael Panusch<br />

Die Herausgeber/in: Michael Panusch und Magdalena Barge<br />

Foto: © Hermann Kolbeck


Daniel und<br />

die Kunst<br />

–das Kreativpaar der<br />

<strong>Hamburg</strong>er Galerieszene<br />

Chanel-Flakon<br />

Daniel und die Kunst Galeristen<br />

Volker und Bianca Daniel<br />

Bianca und Volker Daniel sprudeln<br />

regelrecht über vor Kreativität. Sie leben<br />

sie in jedem Moment als Designerin<br />

und Architekt, Malerin und Fotograf,<br />

Netzwerkerin und Gastgeber. Das Kreativpaar<br />

folgt seiner Leidenschaft nach<br />

Kunst und dem Hunger nach Neuem,<br />

als die beiden im Frühjahr 2020 kurzerhand<br />

ihre ganz besondere Galerie „Daniel<br />

und die Kunst“ in Othmarschen<br />

eröffnen. Ausgerechnet mit Beginn der<br />

Pandemie also. „Es gibt keinen falschen<br />

Zeitpunkt für richtige Ideen“, sind die<br />

Daniels überzeugt und der Erfolg gibt<br />

ihrer positiven Einstellung recht. International<br />

renommierte und aufstrebende<br />

Künstlerinnen und Künstler reißen sich<br />

um die Zusammenarbeit und Ausstellungen,<br />

Einladungen zu ihren Vernissagen<br />

sind begehrt und der gute Ruf der<br />

Galerie hat sich längst in ganz <strong>Hamburg</strong><br />

und darüber hinaus herumgesprochen.<br />

Foto: ©Katja Ruge<br />

Die Verbindung aus Kunst und einem<br />

Gefühl von zuhause ankommen entfaltet<br />

ihre ganz besondere Wirkung, auch<br />

die Kunst der Galeristen selbst.<br />

Bild sehen, verlieben,<br />

haben wollen. Fertig.<br />

Bianca Daniel ist Malerin, ihr Lieblingssujet<br />

sind Darstellungen von Frauen<br />

und ihre Werke tragen allesamt eine<br />

grafische Handschrift. Volker Daniel<br />

arbeitet als Fotokünstler und konzentriert<br />

sich in seinen Matchboxcar-Werken<br />

auf PS-Boliden im Kleinformat.<br />

Da liegt die Frage nahe, ob ihre eigene<br />

kreative Arbeit in der Zusammenarbeit<br />

mit Künstlern hilft. „Unbedingt. Wir<br />

können uns in viele Herausforderungen<br />

oder Kritikpunkte sofort hineinfühlen.<br />

Wir verstehen sie nicht nur,<br />

sondern haben sie im Zweifelsfall selbst<br />

4 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 5


Foto: ©Oliver Reetz<br />

schon einmal durchgemacht“, schießt<br />

es aus Bianca Daniel heraus. Und ihr<br />

Mann Volker ergänzt: „Das reicht von<br />

technischen Aspekten bis zu philosophischen<br />

Fragen.“<br />

Das Künstlerduo Daniel<br />

„Inspiration ist überall. Immer. Was<br />

mich inspiriert, halte ich fest“, schildert<br />

Bianca Daniel. Wenn sich etwas wie ein<br />

roter Faden durch ihr Leben zieht, dann<br />

ist es die Kreativität. Kreativität, die<br />

sich in ganz unterschiedlichen Facetten<br />

präsentiert –je nach Lebenslage, je nach<br />

Haltung, je nach Vision. In ihrem Beruf<br />

als Designerin ebenso wie in der Malerei.<br />

Bei Volker Daniel muss immer alles<br />

in Bewegung sein. Und da verwundert<br />

es nicht, dass auch seine Fotomotive<br />

PS-starke Boliden und Klassiker sind.<br />

Nur eben in kleiner. „Licht, Schatten,<br />

Kratzer, Patina –das alles macht am<br />

Ende das gute Foto aus“, ist Volker Daniel<br />

überzeugt. Klar, der Sammler hätte,<br />

würde es sich um einen echten Porsche<br />

959 handeln, längst die Hände über<br />

Volker und Bianca Daniel<br />

dem Kopf zusammengeschlagen. Aber<br />

in Volker Daniels Kunst wird jedes Motiv<br />

nur noch charmanter durch einen<br />

Kratzer hier und eine Delle dort. Aus<br />

der Kindheitsbegeisterung von Volker<br />

Daniel wurde eine neue Passion.<br />

Fällt dem Kreativpaar das Changieren<br />

zwischen eigener Kunst und den Aufgaben<br />

als Galeristen nicht manchmal<br />

schwer? „Gar nicht. Wir sind das, was<br />

gerade gebraucht wird: Galerist, Art<br />

Advisor, Gesprächspartner, Netzwerker<br />

und gerne auch mal Koch, wenn wir<br />

unsere Gäste mit Kulinarischem begeistern<br />

wollen. Es sind alles Rollen und<br />

Facetten der Kreativität, die wir lieben<br />

und leben.“<br />

Foto: ©Katja Ruge<br />

6 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 7


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Zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn<br />

- vor gut 25 Jahren - da malte<br />

Gunda Jastorff noch eher figürlich und<br />

die Farbe Rot spielte eine tragende<br />

Rolle. Wer heute die Kunst der Norddeutschen<br />

betrachtet – ihre Bilder sind<br />

ab 17. <strong>März</strong> in der Galerie KuRa (Kunst<br />

& Rahmen) in <strong>Hamburg</strong>-Poppenbüttel<br />

zu sehen -, dem fallen primär die Worte<br />

„abstrakte Kunst“ und „weiß“ ein.<br />

Seaside XXVII<br />

Gunda Jastorff<br />

The Beauty II<br />

Gunda Jastorff<br />

In Weiß ruhend<br />

Täuschen lassen sollte man sich allerdings<br />

nicht, denn unter den scheinbar<br />

hellen Oberflächen verbergen sich<br />

oftmals farbig gestaltete Schichten aus<br />

Acryl, Lack und Marmormehl. „Dieses<br />

Arbeiten mit Farbtupfern braucht es,<br />

damit ein Weiß zum Leuchten kommt!“,<br />

erläutert die Künstlerin, die nach eigenen<br />

Worten „in Weiß ruht“ und in<br />

ihren Bildern gern die Gegensätze zwischen<br />

Farbe und Form herausarbeitet.<br />

Hinter die Äußerlichkeiten schauen<br />

Spirale<br />

The Origin<br />

Den Umgang mit Materialien und Farben<br />

hat Gunda Jastorff an renommierten<br />

Kunstakademien und unter den<br />

kritischen Blicken von Malern wie Gerhard<br />

Almbauer und Peter Tomschiczek<br />

erlernt, die beide zur damaligen Zeit<br />

Dozenten an der Kunstakademie in<br />

Bad Reichenhall waren. Von Letzterem<br />

ist das Zitat überliefert: „Ich suche das<br />

Wirkliche in den Dingen, das Äußere<br />

genügt mir nicht".<br />

Auch bei den Bildern von Gunda<br />

Jastorff schaut man besser genau hin,<br />

um ihre Wirkung oder Aussage zu verstehen.<br />

Überhaupt sind es eher Collagen,<br />

in denen so manches „Fundstück“<br />

von der Künstlerin eingebunden wurde.<br />

Für ihre Serie „Vom Winde verweht“<br />

hat sie beispielsweise Stücke von altem<br />

und gebrauchtem Segeltuch kunstvoll in<br />

ihre Werke integriert. In einer anderen<br />

zart wirkenden Collage sind es dagegen<br />

Maulbeerrinde und Japanpapier.<br />

Experimentieren mit Materialien<br />

Geradezu begeistert ist Gunda Jastorff<br />

von einem „Experiment“, bei dem sie<br />

ein mehr als 150 Jahre altes Leinentuch<br />

in diversen Tinkturen aus Gips und<br />

Acryl getränkt hat, um es dann auf<br />

der Leinwand kunstvoll zu drapieren.<br />

„Allein das Trocknen hat 14 Tage gedauert.“<br />

Gern überlässt sie es Betrachtern, ihre<br />

Kunst, die schon in Ausstellungen weit<br />

über die deutschen Landesgrenzen<br />

hinaus zu sehen war, zu interpretieren.<br />

Gern übernimmt sie auch Auftragsarbeiten,<br />

wobei sie sich hier künstlerisch<br />

treu bleiben möchte. „Das schließt<br />

nicht aus, dass ich auf Wunsch auch mit<br />

Schwarz oder Grautönen arbeite. Wichtig<br />

ist mir aber, dass meine Kunst eine<br />

ruhige Ausstrahlung besitzt und sie als<br />

spannend empfunden wird.“<br />

www.gundajastorff.de<br />

"Gefällt Ihnen dieses<br />

Porträt? Sie finden<br />

weitere ausgesuchte<br />

kreative Dienstleister<br />

dargestellt von der<br />

Journalistin Anette Bethune auf<br />

www.stildate.de.<br />

8 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 9


Chris Riechmann von Spin Model, Dr.Norbert Reinhard<br />

mit Lebensgefaehrtin Rasa<br />

Society Lady Monika Landsky mit<br />

TV Moderator Benjamin Matthews<br />

Fotos: © Wallocha<br />

Christine Deck und Benjamin Matthews<br />

Großer Kunst Fan, das Model Louisa Kapitza mit Livia Lisboa<br />

Eintauchen in exotische<br />

Flora und Fauna<br />

bei Livia Lisboa<br />

Foto: © Wallocha<br />

m vergangenen September erfüllte<br />

sich die Künstlerin Livia Lisboa<br />

mit der Eröffnung ihrer eigenen Galerie<br />

in den <strong>Hamburg</strong>er Stadthöfen einen Lebenstraum.<br />

Dort will sie aufstrebenden<br />

Kunst-Talenten die Möglichkeit bieten,<br />

ihre Werke zu präsentieren. Nun gibt es<br />

dort wieder ihre eigenen Fotos zu entdecken.<br />

Bisher legte die 62-Jährige den<br />

Fokus ihres Schaffens auf die Natur und<br />

Architektur ihrer Heimat Brasilien und<br />

auf Motive ihrer Wahlheimat <strong>Hamburg</strong>.<br />

In den rund 30 jetzt ausgestellten neuen<br />

Arbeiten stehen erstmals auch Tiere im<br />

Vordergrund.<br />

Bilder mit einer Botschaft<br />

Unter dem Titel „Zwischen Fiktion<br />

und lebendiger Sehnsucht“ zeigte Livia<br />

Lisboa bei ihrer Vernissage sowohl bekannte<br />

Werke ihrer „True Fiction“-Reihe<br />

als auch komplett neue Bilder, welche<br />

auf ihren jüngsten Reisen entstanden<br />

sind. Die Künstlerin bringt in den auf<br />

Stoff gedruckten Bildern die Tierwelt<br />

Afrikas mit Motiven alter brasilianischer<br />

Lithografien des deutschen<br />

Malers Moritz Rugendas zusammen.<br />

Damit kombiniert sie den Rückblick<br />

auf die unberührte Umwelt mit dem<br />

Ausblick auf die Sehnsucht nach intakten<br />

Lebensräumen. Zur Eröffnung der<br />

Vernissage erklärte die Künstlerin dazu:<br />

„Da Brasilien sowohl ethnologisch als<br />

auch geologisch tief verwurzelt und<br />

verbunden mit Afrika ist, kombiniere<br />

ich die Natur des Landes mit den Tieren<br />

des Kontinents und erschaffe so neue<br />

Sehnsuchtsmotive mit Blick auf den<br />

Klimawandel“.<br />

Gäste lassen sich von der<br />

Kunst begeistern<br />

Das Publikum zeigte sich sehr angetan<br />

von den ausgestellten Werken und ließ<br />

sich von der Kunst in fremde Welten<br />

entführen. Zu den Gästen aus Showbusiness<br />

und Kultur gehörten unter anderem<br />

das Model Louisa Kapitza und die<br />

Tänzerin Christine Deck sowie Chris<br />

Riechmann, Inhaber der Agentur Spin<br />

Model Management. Zudem gaben sich<br />

die Society- Ladies Cornelia von Wülfing<br />

und Monika Landsky die Ehre, und<br />

auch die Designerin Ella Deck war dabei.<br />

Die Künstlerin Egzona Popovci und<br />

die Projektentwicklerin Kerstin Memering<br />

wollten sich das Event ebenfalls<br />

nicht entgehen lassen. Für das leibliche<br />

Wohl sorgte KM Catering.<br />

Livia Lisboa Fotokunst Galerie<br />

Palaishof, Neuer Wall 86<br />

20354 <strong>Hamburg</strong><br />

www.lisboa-fotodesign.de<br />

10 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 11


Das funktioniert noch immer:<br />

Cello-Sounds zum Headbangen<br />

Apocalyptica elektrisieren<br />

Fans in der Großen Freiheit<br />

Mitte der 90er Jahre erstaunte<br />

ein völlig neuer Klang die<br />

Rock-Welt: Heavy Cellos.<br />

Präsentiert wurde dieses verblüffende<br />

Sound-Experiment von der finnischen<br />

Band Apocalyptica, deren erstes Album<br />

ausschließlich Songs der Metal-Legenden<br />

Metallica enthielt. Damals hielten<br />

das alle für alle einen ziemlich gut<br />

gelungenen Witz, der sich aber nicht<br />

lange halten würde – sie hatten sich<br />

getäuscht... Über ein Vierteljahrhundert<br />

später ist das Quartett so munter<br />

und populär wie eh und je und hat<br />

sich auch mittlerweile von einer reinen<br />

Cover-Formation zu einer Gruppe mit<br />

wohldurchdachten eigenen Werken<br />

emanzipiert. Die letzte Veröffentlichung,<br />

„Cell-O“, aus dem Jahre 2020 ist<br />

ein aus Eigenkompositionen bestehendes<br />

Konzeptalbum, das auch Nicht-Metal-Fans<br />

überzeugt.<br />

Fotos: Cetin Yaman<br />

Konzerte der Cello-Metaller Apocalyptica sind auch optisch ein Erlebnis.<br />

Die angepilgerten Fans in der Großen Freiheit genossen neben des einzigartigen<br />

Sounds der Finnen auch deren Bühnenshow.<br />

Vorwiegend Titel daraus, aber natürlich<br />

auch beliebte Metallica-Cover wie „Seek<br />

& destroy“, bildeten das Programm der<br />

Skandinavier in der ausverkauften Großen<br />

Freiheit. Epische Klanglandschaften<br />

der drei Cellisten Eicca Toppinen,<br />

Perttu Kivilaakso (spielt übrigens ein<br />

original in Deutschland hergestelltes<br />

Cello aus dem 19. Jahrhundert) und<br />

Paavo Lötjönen, denen durch das wuchtige<br />

Schlagzeugspiel von Mikko Sirén<br />

die treibende Kraft addiert wird, ließen<br />

vom ersten Ton an die Halle verzücken.<br />

Auf dem genannten letzten Album sind<br />

Apocalyptica nach ihren diversen Experimenten<br />

mit Gesang zu ihren instrumentalen<br />

Wurzeln zurückgekehrt, das<br />

scheint ihnen gut getan zu haben. Die<br />

vier Jungs sind an dem Abend in <strong>Hamburg</strong><br />

äußerst spielfreudig und mit viel<br />

Leidenschaft bei der Sache. Eine tolle<br />

Bühnen- und Lightshow komplettiert<br />

das intensive Konzerterlebnis.<br />

Text von Cetin Yaman<br />

12 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 13


Auch Top-Model Louisa Kapitza konnte sich das Event nicht entgehen lassen<br />

Auch musikalische Begleitung durfte nicht fehlen<br />

Bierkönigin Jana Kreye<br />

Der Fassanstich gelang ohne Problem<br />

Fassanstich in<br />

BLOCKBRÄU<br />

Bei ausgelassener Stimmung begann in <strong>Hamburg</strong> endlich die heiß erwartete Bockbierzeit<br />

Bei ganz besonderer Atmosphäre und mit ganz besonderem<br />

Dresscode wurde zelebriert<br />

Bozena Jomaa und<br />

Ingar Kroll<br />

Der Dresscode ließ die eigenen<br />

Kleider scheinen, das beweist<br />

Bozena Jomaa nochmal stolz<br />

Fotos: © Jerzy Pruski<br />

„Die Krüge hoch, die Kehlen weit, es ist wieder Senatsbockzeit“.<br />

Der Senatsbock steht zum Anstich bereit. Es war wieder soweit,<br />

die Bockbierzeit hat in <strong>Hamburg</strong> begonnen. Am Samstag, den<br />

04.02 stach Musical-Star, Kathy-Savannah Krause (s.Fotos) das<br />

Fass an. Der Senatsbockanstich hat in <strong>Hamburg</strong> eine lange Tradition<br />

und ist Teil der Kulturgeschichte der Stadt.<br />

Die Brauerei BLOCKBRÄU hat am Samstag zu diesem besonderen<br />

Anlass eingeladen und das Bockbier aus einem speziellen<br />

30 Liter Fass angestochen. So vereint das Bockbier alte Tradition<br />

mit einer modernen Interpretation und ist ein einzigartiges<br />

Bier, das in <strong>Hamburg</strong> nur in dieser Jahreszeit getrunken werden<br />

kann. Gleichzeitig war es ein Ereignis, das die besondere Atmosphäre<br />

und Geselligkeit der Bockbierzeit hervorhebt.<br />

Historie des Senatsbocks<br />

In den 1950er Jahren gab es in <strong>Hamburg</strong> die Senatsbock-Tradition.<br />

Immer gegen Ende eines Jahres schlossen sich fünf damalige<br />

Brauereien zusammen, um in einem Gemeinschaftsprojekt<br />

ein besonderes Bockbier einzubrauen. Dann, zum Anfang des<br />

jeweils neuen Jahres wurde der Senatsbock im Rahmen einer<br />

großen Feier mit vielen Prominenten angestochen und läutete<br />

<strong>Hamburg</strong>s 5. Jahreszeit, die Bockbierzeit ein.<br />

Angelehnt an diese Tradition, die seit den 70er Jahren ruhte,<br />

lädt Eugen Block, der mit dem BLOCKBRÄU zu den heutigen,<br />

nunmehr 9 Brauern gehört, zur Feier in sein gleichnamiges<br />

Brauhaus an den Landungsbrücken ein.<br />

Wie damals wurden die Gäste gebeten, in „Frack und<br />

Zylinder“ zu erscheinen – zumindest ein Zylinder war 'obligatorisch',<br />

auch für die Damen. Statt im Frack waren die<br />

Herren auch in anderer Abendgarderobe willkommen, z.B.<br />

im Smoking, Cut oder Stresemann.<br />

Nach coronabedingter Pause konnte in diesem Jahr erstmals<br />

wieder die Feier im großen Rahmen, mit vielen Prominenten,<br />

zu denen auch Schauspieler Uwe Rohde und<br />

TV-Moderator Hinnerk Baumgarten zählten, stattfinden<br />

und war ein voller Erfolg. Rund 400 Gäste probierten den<br />

Senatsbock und zelebrierten die damit verbundene Tradition.<br />

Es war ein fantastischer Event und man kann sich sicher<br />

sein, dass die Bierwelt sich schon jetzt auf den Anstich<br />

2024 freut.<br />

Das Event hatte ein riesen Aufgebot an Gästen<br />

Fotos: © Jerzy Pruski<br />

14 CITYGLOW CITYGLOW 15


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Maximilian und Nicolas Aßmann von Loyal<br />

<strong>Hamburg</strong>er<br />

Start-up loyal<br />

katapultiert<br />

Bonuskarten<br />

ins Web3<br />

Eigentlich sind Bonus- und Rabattkarten<br />

eine richtig gute Sache, denn wer<br />

möchte nicht für wiederholte Einkäufe<br />

belohnt werden? Doch oft hat man die<br />

kleinen Kärtchen im entscheidenden<br />

Moment beim Bäcker, im Café oder an<br />

der Autowaschanlage nicht zur Hand<br />

und geht leer aus. Dies wollen die <strong>Hamburg</strong>er<br />

Brüder Nicolas und Maximilian<br />

Aßmann ändern. Sie haben die App<br />

loyal entwickelt, die die Bonuskarte<br />

smart macht und aufs Handy bringt.<br />

Schätzungen zufolge haben wir Deutschen<br />

im Schnitt 3,7 Bonuskarten, acht<br />

von zehn Befragten gaben im Rahmen<br />

einer loyal-Studie an, dass sie die praktische<br />

App nutzen würden. Und auch<br />

auf Unternehmensseite schlummert<br />

großes Potential: hunderttausende vor<br />

allem kleine und mittlere Unternehmen<br />

aus Gastronomie, Handel, Service und<br />

Hotellerie sind nach vorsichtigen Schätzungen<br />

des Start-ups für loyal prädestiniert.<br />

Café-Frust als<br />

Auslöser<br />

Entstanden ist die Idee zur loyal-App<br />

aus persönlicher Motivation. „Als ich in<br />

meinem Lieblingscafé die Zehnerkarte<br />

wieder vergessen hatte, habe ich mich<br />

gefragt, warum es dafür keine digitale<br />

Lösung gibt“, erinnert sich Nicolas Aßmann.<br />

Er suchte nach einem Anbieter,<br />

wurde aber nicht so richtig fündig. Das<br />

war der Beginn des Start-ups loyal, das<br />

der heute 24-Jährige mit seinem Bruder<br />

Maximilian (25) gegründet hat. Die<br />

ehrgeizigen Brüder nutzten jede freie<br />

Minute, um mit Hochdruck an ihrer<br />

Idee zu arbeiten. Beide waren damals<br />

noch Studenten, Nicolas im Abschluss<br />

seines BWL-Studiums, Maximilian<br />

mitten im Medizinstudium, aber abwarten<br />

kam für sie nicht in Frage „Wir<br />

waren ja selbst überrascht, dass sich<br />

bisher noch niemand richtig um dieses<br />

Thema gekümmert hatte, und wollten<br />

den Zeitvorteil für uns nutzen“, so die<br />

beiden loyal-Macher. Im Januar 2021<br />

gründeten sie ihr Start-up, konnten das<br />

<strong>Hamburg</strong>er Unternehmen Coffema, einen<br />

führenden Anbieter für Profikaffeemaschinen<br />

und smarte Servicedienstleistungen,<br />

als Investor gewinnen und<br />

bereits im Sommer war die loyal-App<br />

verfügbar.<br />

Niederschwelliger<br />

Zugang für Nutzer<br />

und Unternehmen<br />

Als neueste Clou führen die Aßmann-Brüder<br />

die NFT-Technologie<br />

ein. Mit den digitalen Tokenbringen<br />

sie Coupons, Voucher und Gutscheine<br />

fälschungssicher aufs Smartphone. Die<br />

Vorteile liegen für die Aßmann-Brüder<br />

auf der Hand: die loyal-NFTs gehören<br />

dem Kunden, man verbindet Wertigkeit<br />

mit ihnen, mit nur einem Klick kann<br />

er sie an andere verschenken. Für Kunden<br />

ist die App kostenlos, sie laden sie<br />

einfach im Store auf ihr iPhone oder<br />

Android Gerät. Unternehmen zahlen<br />

eine feste Monatsgebühr in Höhe von 6<br />

Euro. Dafür bekommen sie 50 Stempel<br />

umsonst, jeder weitere kostet 4 Cent.<br />

Das Angebot ist bewusst günstig gehalten,<br />

um möglichst vielen auch kleinen<br />

und mittleren Betrieben die Teilnahme<br />

zu ermöglichen. „Und auch die technischen<br />

Voraussetzungen haben wir so<br />

einfach wie möglich gehalten,“ erläutert<br />

Maximilian Aßmann, zuständig für die<br />

loyal-Produktentwicklung. Im Gegensatz<br />

zu Multi-Level-Bonusprogrammen<br />

wie Payback werden die Punkte und<br />

Rabatte für jedes Unternehmen einzeln<br />

und nicht markenübergreifend gesammelt.<br />

Die Lotsen für Weiterbildung<br />

und Coaching<br />

In wirtschaftlich und gesellschaftlich<br />

herausfordernden Zeiten braucht es<br />

Orientierung, um das Ziel im Blick zu<br />

behalten und nicht vom Kurs abzukommen.<br />

Genau diese Hilfestellung<br />

gibt Frank Kittel mit seinem Team von<br />

Eisberg-Seminare seit über 20 Jahren.<br />

„Wir sind Lotsen in schwerer See. Wir<br />

wissen, was unter der vermeintlich ruhigen<br />

Oberfläche schlummert, bei Menschen<br />

aber auch komplexen Strukturen<br />

wie wir sie in Unternehmen vorfinden“,<br />

erläutert Kittel. „Nicht ohne Grund tragen<br />

wir den Eisberg im Namen. Etwas<br />

abstrakter betrachtet, unterstützen wir<br />

dabei, Herausforderungen zu meistern,<br />

den individuellen Kurs richtig zu setzen<br />

und mit Teams für Unternehmen zu<br />

voller Stärke aufzulaufen.“<br />

Potential durch<br />

Wissen entfalten<br />

Mit seinen Trainings und Weiterbildungen<br />

schafft Eisberg-Seminare starke<br />

Führungskräfte, für die Empathie kein<br />

Fremdwort ist, überzeugende Redner,<br />

die einen Mehrwert schaffen, und<br />

selbstbewusste Vertriebs- und Serviceprofis,<br />

die etwa in Verhandlungen die<br />

Harvard-Methode zu einem besseren<br />

Ergebnis für alle einsetzen. In den Coachings<br />

stehen die Eisberg-Trainer dem<br />

Menschen zur Seite und helfen ihr und<br />

ihm, das volle Potenzial zu entfalten.<br />

Immer wieder ist Wissensweitergabe<br />

ein wichtiges Thema, denn so weiß<br />

Frank Kittel aus seiner langjährigen<br />

Praxis: „Wissen bewegt. Wenn ich von<br />

Grundprinzipien unseres gesellschaftlichen<br />

Zusammenlebens, aber auch<br />

Erkenntnissen aus der hochkomplexen<br />

Hirnforschung weiß, kann ich mich als<br />

Mensch und als Mitglied eines Teams<br />

oder Führungspersönlichkeit anders<br />

wahrnehmen und weiterentwickeln.“<br />

Neue Wege für<br />

die Generation Z<br />

Die Besonderheiten der Generation<br />

Z mit Themen wie Empowerment,<br />

Mitbestimmung oder Entfaltungsmöglichkeiten<br />

kennt Svenja Gutknecht<br />

besonders gut. Die junge Frau hat ein<br />

Masterstudium im Bereich betriebliche<br />

Weiterbildung absolviert und schon vor<br />

zehn Jahren die Entscheidung getroffen,<br />

Menschen in ihrer Entwicklung zu<br />

unterstützen. Besonders faszinieren sie<br />

Erkenntnisse der Neurobiologie und<br />

Konzepte des agilen Mindsets. Aktuell<br />

erarbeitet die junge Mutter die Tücken<br />

und Chancen von Work-Life-Balance,<br />

sowohl wissenschaftlich als auch persönlich<br />

mit einem kleinen Sohn.<br />

Vielfalt und Expertise machen Eisberg-Seminare<br />

zu dem, was es ist.<br />

Deutschlands bestbewerteter Anbieter<br />

Seminare und Weiterbildungen. Einem<br />

gefragten Partner von über 1.000 Unternehmen<br />

vom DAX-Konzern über<br />

mittelständische Unternehmen bis zu<br />

Start-ups. Und vor allem zu einer Anlaufstelle,<br />

die Menschen hilft und ihnen<br />

als Lotsen zur Seite steht.<br />

16 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 17


Foto: © Cetin Yaman<br />

Anne-Sophie Desrez ist als Botschafterin des japanischen Instrumentenherstellers Kawai immer auf Konzerten in <strong>Hamburg</strong>,<br />

auf denen mit den Luxus-Flügeln SHIGERU KAWAI musiziert wird, anzutreffen.<br />

Botschafterin des feinen<br />

Klangs in <strong>Hamburg</strong><br />

Anne-Sophie Desrez präsentiert<br />

die Exklusiv-Flügel von Shigeru Kawai<br />

Pianos von Shigeru Kawai gehören zu<br />

der sehr seltenen Klaviergattung, die<br />

weltweit sowohl von Experten, aufführenden<br />

Künstlern und auch vom Publikum<br />

zu den besten Musikinstrumenten<br />

gezählt werden. Das Projekt wurde vom<br />

zweiten Präsidenten der Kawai Corporation,<br />

Shigeru Kawai, gestartet, und<br />

das Ziel war ehrgeizig: das beste Klavier<br />

Japans zu schaffen, das mit den Besten<br />

aus Europa konkurrieren kann. Das Ziel<br />

wurde inzwischen locker erreicht, Shigeru<br />

Kawai-Flügel sind bekannt für ihre<br />

Auswahl feinster Materialien, die detailverliebte,<br />

sorgfältige handgefertigte<br />

Montage und eine Bandbreite an Klang<br />

und Dynamik, mit der nur sehr wenige<br />

Klaviere mithalten können. Es gibt<br />

insgesamt 6 verschiedene Modelle mit<br />

unterschiedlichen Größen – vom SK-2<br />

bis zum fast drei Meter großen SK-EX.<br />

Die Bauweise der Instrumente ist so<br />

exzellent, dass immer mehr Musikgrößen<br />

der internationalen Szene zu dem<br />

Luxus-Label Shigeru Kawai greifen.<br />

Interview mit SHGIERU KAWAI Botschafterin<br />

Anne-Sophie Desrez<br />

Da der japanische Instrumentenhersteller<br />

KAWAI die Kulturszene der Hansestadt<br />

so erfreulich belebt, wollen wir<br />

heute etwas mehr über das Unternehmen<br />

informieren. Dazu stellen wir eine<br />

der wichtigsten Personen von Shigeru<br />

Kawai in <strong>Hamburg</strong> vor: Anne-Sophie<br />

Desrez, die von Norddeutschland aus<br />

einige der wichtigsten Aktivitäten im<br />

Bereich Künstlerbetreuung des japanischen<br />

Unternehmens steuert und auch<br />

selber vornimmt.<br />

Zu Beginn eine geographische Klärung,<br />

Frau Desrez: wo kommt die<br />

Klavierfirma KAWAI eigentlich genau<br />

her? Aus Japan, das wissen wir schon,<br />

aber woher genau von dort?<br />

Kawai Musical Instruments ist eine<br />

japanische Firma mit Hauptsitz in<br />

Hamamatsu, das ist eine Großstadt in<br />

West-Japan, ca. 250 Kilometer südlich<br />

von Tokyo. Heute ist Kawai zweitgrößter<br />

Musikinstrumentenhersteller<br />

der Welt und als Aktiengesellschaft an<br />

Japans Börsen notiert. Der derzeitige<br />

Firmenchef Hirotaka Kawai ist der<br />

Enkel des Firmengründers und hat den<br />

Firmenvorsitz von seinem Vater Shigeru<br />

Kawai übernommen. Und, nebenbei<br />

gesagt, aber nicht unwichtig: Kawai gilt<br />

als eines der innovativsten und exklusivsten<br />

Unternehmen in Sachen Klavier-<br />

und Flügelbau.<br />

Sie sind ja beim Instrumentenhersteller<br />

KAWAI in Europa beschäftigt und<br />

dort für die Marke SHIGERU KAWAI<br />

mit zuständig. Wie lautet Ihre exakte<br />

Aufgabe?<br />

Ich bin seit Juni 2021 Shigeru Kawai<br />

Botschafterin für Hochschulen & Artist<br />

Relations geworden. Die Aufgaben sind<br />

sehr vielfältig. Zuerst bin ich für die<br />

Musikinstitutionen in ganz Deutsch<br />

und in Österreich zuständig. Als Botschafterin<br />

bin ich für die Zielgruppe<br />

„Professionals“ verantwortlich; also für<br />

alle, die hauptberuflich mit dem Thema<br />

Klavier und Klavierspiel in Berührung<br />

sind. Zu meinen Tätigkeiten gehören<br />

regelmäßige Besuche von Präsidenten,<br />

Kanzlern, Dekanen, Abteilungsleitern<br />

und Professoren von Universitäten für<br />

Musik und Konservatorien in jeder grö-<br />

ßeren Stadt in den Ländern, in denen<br />

ich zuständig bin. Dazu zählt auch die<br />

Kontaktpflege mit Professoren und Key<br />

Persönlichkeiten. Meine Aufgabe besteht<br />

darin, unsere Shigeru Kawai Flügel<br />

und unsere Kawai Instrumente bekannt<br />

zu machen. Bei meinen Präsentationen<br />

erkläre ich auch in welchen Projekten<br />

wie Festivals, Klavierwettbewerben und<br />

Konzertserien Shigeru Kawai Europa in<br />

den letzten Monaten aktiv gewesen ist.<br />

Es ist es auch wichtig, dass die Professoren<br />

unseren Hauptsitz Kawai Europa<br />

GmbH in Krefeld in Deutschland besuchen,<br />

um unsere Shigeru Kawai Flügel<br />

anzuspielen. So organisiere ich gerne<br />

vor Ort eine sogenannte „Anspielprobe“<br />

und eine Präsentation der in Frage<br />

kommenden Instrumente in Krefeld.<br />

Kommen Sie auch im Vorfeld mit den<br />

Pianisten in Kontakt?<br />

Ja, denn ich bin auch Botschafterin für<br />

Artist Relations. Zuerst co-organisiere<br />

ich die Konzert-Tournee von Maestro<br />

Mikhael Pletnev europaweit. Außerdem<br />

bin ich für die Kawai Konzertserie in<br />

<strong>Hamburg</strong> zuständig. Es geht um eine<br />

exklusive Konzertserie mit internationalen<br />

Preisträgern. Hochtalentierte,<br />

von Kawai ausgewählte Künstler werden<br />

dabei vorgestellt. Nebenan baue<br />

ich Kooperationen mit Festivals oder<br />

Musikinstitutionen auf, bei denen wir<br />

unsere Shigeru Kawai Flügel präsentieren<br />

können.<br />

Braucht man für so eine Tätigkeit wie<br />

Sie sie ausüben auch selber sehr gute<br />

Klavierspielkenntnisse? Wenn ja, wie<br />

steht es da bei Ihnen in dieser Hinsicht?<br />

Es wird empfohlen und es ist vorteilhaft<br />

selber Klavier spielen zu können und<br />

ein bestimmtes Niveau zu haben. Man<br />

braucht aber selber kein professionelles<br />

Niveau. Als Jugendliche war ich am<br />

Konservatorium in Frankreich und<br />

habe an vielen nationalen Klavierwettbewerben<br />

in Frankreich wie „Concours<br />

Radio France“ und „Grand Concours<br />

Madeleine de Valmalète“ teilgenommen.<br />

Es war der beste Weg, sehr gute<br />

Musikkenntnisse zu bekommen. Ich<br />

spiele gerne Werke von Robert Schumann,<br />

zum Beispiel die Arabesque in<br />

C-dur op.18. Die Arabesque op. 18 wurde<br />

im Jahr 1839 in Wien von Schumann<br />

komponiert.<br />

Ein interessanter Zufall... Sie waren ja<br />

auch einige Zeit beruflich in der österreichischen<br />

Hauptstadt tätig...<br />

Ja, dieses Werk habe ich auch tatsächlich<br />

in Wien gelernt. Zu dieser Zeit<br />

hatte ich Klavierunterricht bei der russischen<br />

Konzertpianistin Maria Walzer<br />

erhalten.<br />

Als Französin hätte ich ja eher getippt,<br />

dass Sie sehr viel Chopin spielen...<br />

Der gefällt mir natürlich auch sehr gut<br />

und von ihm spiele ich auch ein paar<br />

Stücke (wie Nocturnes, Impromptus,<br />

Ballades und Walzer). Aber wenn ich<br />

richtig Heimweh empfinde, spiele ich<br />

gern die Werke von Claude Debussy<br />

und Erik Satie. Satie ist in Honfleur<br />

geboren. Ich habe in der Nähe meine<br />

ganze Kindheit verbracht. Seine Werke<br />

enthalten alle Impressionen und Farben,<br />

die mein Herz als Kind berührt<br />

hat. Ich liebe seine Werke.<br />

Da Sie ja nicht nur mit Musik, sondern<br />

auch sehr viel mit Instrumenten<br />

zu tun haben, nehme ich an, dass man<br />

bei Ihrer Tätigkeit ebenso ein gutes<br />

Gehör braucht.<br />

Unbedingt! Für diesen Job braucht man<br />

selber sogar ein sehr gutes allgemeines<br />

Gehör, welches ich zum Glück auch<br />

besitze, wie ich behaupten darf. Damit<br />

ausgestattet, hat man keine Probleme in<br />

der Kommunikation mit Pianisten und<br />

Konzerttechnikern.<br />

Auf Konzerten, die Sie für SHIGERU<br />

KAWAI in <strong>Hamburg</strong> organisieren<br />

oder einen SHIGERU KAWAI zur Verfügung<br />

stellen, sind Sie immer in engem<br />

Kontakt mit den Künstlern/-innen<br />

wie Hyuk Lee, Shion Ota, Andrea<br />

Merlo oder Eva Gregoryan. Wie sieht<br />

denn so eine Zusammenarbeit mit<br />

einem/r Pianisten/in konkret aus?<br />

Einigen Wochen vor jedem Konzert<br />

nehme ich Kontakt mit dem/der Pianisten/in<br />

auf. Zunächst wird alles organisatorisch<br />

aufgeklärt. Der Konzertablauf<br />

wird dann präzise per Excel-Datei<br />

präsentiert. Ich versuche alle Fragen<br />

zu beantworten, damit der Künstler<br />

ein gutes Gefühl hat. Für die Konzerte<br />

der Kawai Konzertserie hat der Pianist<br />

freie Wahl, aber ich werfe trotzdem<br />

vorher einen Blick auf das Programm.<br />

Jedes Konzert soll einzigartig sein und<br />

ein neues Programm beinhalten. Und<br />

auch nach den Konzerten behalte ich<br />

meistens einen sehr guten Kontakt mit<br />

den Künstlern. Die Vorbereitung eines<br />

Konzertes auf höchstem Niveau ist so<br />

intensiv, dass wir in der Zeit emotional<br />

18 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 19


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Bilder: ©NicoMoser<br />

Schnellstarter treffen bei der<br />

Jobsuche auf Spätzünder<br />

Der Jahresstart ist die perfekte Zeit für Neuanfänge,<br />

für gute Vorsätze und ganz besonders auch für<br />

neue Jobs. Das weiß kaum jemand besser als<br />

die Gründer der Matching-Plattform JOB-<br />

MATCH.ME, Yesica Ríos und Daniel Stancke<br />

aus <strong>Hamburg</strong>. Auf ihrer innovativen<br />

Plattform sind 365.000 gewerbliche Fachkräfte<br />

registriert und 1.500 Arbeitgeber<br />

aus Logistik, Gastronomie und Service<br />

sowie Pflegeaktiv, jeden Monat kommt<br />

es zu 17.000 Matches. Doch in den ersten<br />

Wochen des Jahresgehen die Aktivität von Jobsuchenden<br />

und Unternehmen stark auseinander.<br />

Erst im Frühling pendeln sich die Zahlen dann wieder<br />

ein. Wie diese Diskrepanz zustande kommt, erläutert<br />

JOBMATCH.ME-CGO Yesica Ríos: „Viele Fachkräfte sind<br />

ab dem 1. Januar im Vollgasmodus, während die Arbeitgeber<br />

noch im Winterschlaf verharren oder mit der Planung und<br />

sich selbst beschäftigt sind“.<br />

Flexibel auf die Umstände eingehen<br />

JOBMATCH.ME-CEO Daniel Stancke ergänzt: „Jobsuchende<br />

und Wechselwillige setzen zum neuen Jahr sofort den geplanten<br />

Neuanfang um und wir machen es ihnen so leicht wie<br />

möglich. Sie brauchen nur ihr Smartphone und beantworten<br />

drei kurze Fragen zu sich, was sie suchen und wie sie ticken.<br />

Unser Algorithmus berechnet in Echtzeit potenzielle Matches<br />

innerhalb der Branche und schon gibt es die ersten Jobvor-<br />

schläge. Doch nun sind die Arbeitgeber gefragt, denn damit<br />

aus dem Like ein Match wird, müssen sie reagieren, am besten<br />

sofort.“ In Zeiten von massivem Fachkräftemangel haben<br />

Unternehmen die Nase vorn, die sich auf diesen Umstand<br />

einstellen und gleich ab Januar für die Jobsuchenden da sind.<br />

Auch schnelles Reagieren ist gefragt, denn möglicherweise ist<br />

das passende Jobmatch nur ein Wischen entfernt.<br />

Schnell reagieren für das<br />

perfekte Match<br />

In vielen Bereichen ist das Wissen angekommen, dass sich<br />

der Arbeitsmarkt dramatisch von einem Arbeitgeber-in einen<br />

Arbeitnehmermarkt gewandelt hat. „Doch die Erkenntnis<br />

wird nicht immer umgesetzt“, so Daniel Stancke. „Wir wissen,<br />

dass die neuen Arbeitsmarktverhältnisse frustrierend und<br />

herausfordernd sein können. Aber als Unternehmen muss ich<br />

mich dem stellen, um mich im Wettbewerb zu behaupten.“<br />

Deshalb setzen die Macher von JOBMATCH.ME auf einen<br />

seltenen Support in der digitalen Welt: Ein:e feste Ansprechpartner:in<br />

ist persönlich für den Arbeitgeber da und unterstützt<br />

bei der erfolgreichen Nutzung der Plattform. Denn<br />

neben einer schnellen Reaktion auf die passende Fachkraft<br />

geht es auch darum, die Vorteile einer Zusammenarbeit auf<br />

den Punkt zu bringen. Ebenso konsequent setzt JOBMATCH.<br />

ME auf das Prinzip „mobile first“. Aus eigenen Daten und<br />

Umfragen wisse man genau, dass gewerbliche Fachkräfte zu<br />

einem überwältigenden Großteil von 92 Prozentihre Jobs mit<br />

dem Smartphone oder Tablet suchen.<br />

Foto: ©Picasa<br />

Fack, jetzt singen sie –<br />

der Kultfilm als Musical auf der Bühne<br />

Zeki alias Herr Müller, Lisi und die 10b<br />

gehen auf große Klassenfahrt und nehmen<br />

frei nach dem Motto „heult leise,<br />

lacht laut“ das Publikum mit auf eine<br />

urkomische Reise. Im Gepäck haben<br />

sie derbe Witze und legendäre Sprüche.<br />

Aber die 10b ist nicht nur witzig,<br />

sondern nun auch krass musikalisch<br />

und mit einer coolen Choreo ziemlich<br />

locker unterwegs. In FACK JU GÖHTE<br />

– Das Musical trifft ein mitreißender<br />

Soundtrack auf die Stimmbänder von<br />

Chantal, Danger und Co. und begeistert<br />

das Publikum. Geschrieben haben die<br />

Songs die Erfolgskomponisten Simon<br />

Triebel, der für Hits von Mark Forster,<br />

Sarah Connor und Juli verantwortlich<br />

ist, und Nico Rebscher, der Adel Tawil<br />

und Rea Garvey musikalische Mega-Erfolge<br />

auf den Leib geschneidert hat.<br />

Die Kultstory im<br />

neuen Gewand<br />

Die Story um Zeki Müller ist längst<br />

Kult. Als der Kleinkriminelle nach einer<br />

Haftstrafe aus dem Gefängnis entlassen<br />

wird, hater nur eins im Kopf: Die Beute<br />

seines letzten Überfalls. Die hat seine<br />

Freundin ausgerechnet da vergraben,<br />

wo nun die Turnhalle der Goethe-Ge-<br />

samtschule steht. Deshalb bewirbt Zeki<br />

sich auf die ausgeschriebene Stelle als<br />

Hausmeister. Es kommt zum Missverständnis<br />

mit Direktorin Frau Gerster,<br />

die ihn als Aushilfslehrer einstellt. Zu<br />

allem Überfluss wird ihm die Problemklasse<br />

10b zugeteilt, mit der sogar die<br />

hoch motivierte Referendarin Elisabeth<br />

Schnabelstedt maßlos überfordert ist.<br />

Mit klaren Ansagen und ungewöhnlichen<br />

Lehrmethoden gewinnt Zeki<br />

allmählich den Respekt seiner Schülerinnen<br />

und Schüler, die sich verstanden<br />

fühlen.<br />

Spannende Darsteller<br />

in den Hauptrollen<br />

Mit FACK JU GÖHTE bringt das Musical-Start-up<br />

Showslot in Zusammenarbeit<br />

mit CONSTANTIN FILM nicht<br />

nur einen der erfolgreichsten deutschen<br />

Filme auf die Bühne, die Show selbst<br />

wurde als Gewinner des deutschen Musical<br />

Theater Preises ausgezeichnet. Silvio<br />

Römer ist als Zeki Müller zu sehen.<br />

2015 schloss er seine Ausbildung zum<br />

Musicaldarsteller an der Stage School<br />

<strong>Hamburg</strong> erfolgreich ab. Anschließend<br />

war er bis 2017 Teil des <strong>Hamburg</strong>er<br />

Ensembles von „Rocky –das Musical“.<br />

Es folgten die Produktionen „Hair“<br />

beim Musicalsommer Amstetten und<br />

„Evita“ bei den Domfestspielen Bad<br />

Gandersheim.<br />

Mit ihm Wechsel spielt Manuel Karadeniz.<br />

Nach dem Abitur bei den Regensburger<br />

Domspatzen studierte er Allgemeine<br />

und Vergleichende Sprachwissenschaften<br />

und begann studienbegleitend noch eine<br />

Ausbildung zum Sprecherzieher. Nebenbei<br />

arbeitete er als Radio-Moderator,<br />

TV-Redakteur und tatsächlich auch als<br />

Aushilfslehrer für Jugendliche. Doch die<br />

Kunst fehlte ihm und so absolvierte er von<br />

2017 bis 2021 eine Schauspielausbildung an<br />

der Akademie für darstellende Kunst Bayern.<br />

Veronika Hörmann verkörpert Lisi<br />

Schnabelstedt. Sie studierte von 2010 bis<br />

2014 das Fach Musical an der Bayerischen<br />

Theaterakademie August Everding<br />

in München. Während dieser Zeitwar<br />

sie unter anderem in den Produktionen<br />

„Dracula“ und „Kifferwahn“ zu sehen.<br />

Nach ihrer Ausbildung zog es die junge<br />

Darstellerin ins Ausland, dort stand sie<br />

unter anderem in Japan, China und Portugal<br />

auf der Bühne. Am 13. <strong>März</strong> ist das<br />

Musical im Theater Neue Flora in <strong>Hamburg</strong><br />

zu erleben.<br />

20 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 21


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Der international gefeierte Piano-Star Mikhail Pletnev ist der Haupt-Shigeru<br />

Kawai-Künstler. Hier ist er mit Anne-Sophie Desrez nach einem Konzert neulich<br />

in Wien zu sehen.<br />

sehr verbunden sind. Es geht um das<br />

hochwertige Erlebnis. Emotionen prägen<br />

das Gedächtnis und so bleiben wir<br />

dann auch meistens jahrelang weiterhin<br />

in Kontakt.<br />

Wie kommen neue Künstler hinzu?<br />

Es hängt davon ab, um welche Konzertserie<br />

es geht. Für die Kawai Konzertserie<br />

werden nur Preisträger genommen.<br />

Sie werden direkt bei internationalen<br />

Klavierwettbewerben ausgesucht, die<br />

wir persönlich besuchen. Im Rahmen<br />

eines internationalen Klavierwettbewerbes<br />

haben die Kandidaten dabei die<br />

Möglichkeit, unseren Shigeru Kawai<br />

Konzertflügel auszusuchen. Unser<br />

Konzerttechniker, MPA (Master Piano<br />

Artisan) - und gleichzeitig Artist Director<br />

- Arimune Yamamoto, ist meistens<br />

dabei, um den Konzertflügel vor Ort<br />

vorzubereiten. Er hört sich jeden Wettbewerbsteilnehmer<br />

und Kandidaten<br />

ganz genau an, dadurch ist er in der<br />

Lage eine passende Auswahl für die<br />

Kawai Konzertserie zu finden. Für die<br />

weitere Konzertserie, in denen ich involviert<br />

bin, suche ich die Kandidaten<br />

entweder alleine oder gemeinsam mit<br />

meinen Kooperationspartnern aus. Bei<br />

der Kooperation mit dem Chopin Festival<br />

<strong>Hamburg</strong> werden die Pianisten von<br />

Professor Hubert Rutkowski ausgesucht.<br />

Die Auswahl wird im Rahmen eines<br />

Meetings besprochen und bestätigt.<br />

Mikhail Pletnev ist der offizielle Repräsentant<br />

der Marke Shigeru Kawai<br />

aus der höchsten Liga. Wie sieht die<br />

Kooperation mit diesem Star-Pianisten<br />

aus?<br />

Ja, an allererster Stelle steht Mikhail<br />

Pletnev, unser Haupt-Shigeru Kawai-Künstler.<br />

Ich bin praktisch täglich<br />

im Kontakt mit den Konzertagenturen<br />

und den Ansprechpartnern von jedem<br />

Konzertsaal, in denen Maestro Pletnev<br />

spielen wird. Pletnev spielt auf seinem<br />

eigenen Shigeru Kawai Konzertflügel<br />

Model SK-EX (278cm), welchen wir<br />

für jedes Konzert transportieren und<br />

betreuen. Es verlangt viel Zeit und eine<br />

sehr professionelle Organisation, die<br />

Konzert-Tour von Pletnev zu organisieren.<br />

Arimune Yamamoto, Master Piano<br />

Artisan, ist bei jedem Konzert von Pletnev<br />

europaweit anwesend und stimmt<br />

vor Ort den Konzertflügel von Pletnev.<br />

Ein Blick in die Vergangenheit und in<br />

die Zukunft gleichzeitig: in 2022 hat<br />

SHIGERU KAWAI nun auch in <strong>Hamburg</strong><br />

eine Konzertreihe angefangen,<br />

die mit den gefeierten Konzerten von<br />

Shion Ota und Hyuk Lee einen guten<br />

Start hingelegt hat. Wie sehen die Pläne<br />

für <strong>2023</strong> aus?<br />

Die Kawai Konzertreihe, die im Jahr<br />

2022 im Konzertsaal der Alfred Schnittke<br />

Akademie <strong>Hamburg</strong> stattgefunden<br />

hat, ist in der Tat sehr erfolgreich<br />

abgelaufen. Im Jahr <strong>2023</strong> werden wir<br />

weiterhin 2 hochkarätige Konzerte im<br />

Konzertsaal der Alfred Schnittke Akademie<br />

organisieren. Die Termine stehen<br />

auch schon fest, hier sind die Daten: 21.<br />

Juli und 1. Dezember <strong>2023</strong>.<br />

Wird die Veranstaltungsstätte immer<br />

die Alfred Schnittke Akademie in<br />

<strong>Hamburg</strong>-Altona bleiben? Es ist ja ein<br />

schöner Saal, aber die Kapazität dort<br />

ist auch begrenzt, da ist bei maximal<br />

100 Besuchern Schluss.<br />

Im Jahr <strong>2023</strong> werden die Konzerte der<br />

Kawai Konzertserie <strong>Hamburg</strong> weiterhin<br />

im Konzertsaal der Alfred Schnittke<br />

Akademie <strong>Hamburg</strong> veranstaltet werden.<br />

Welche Säle hätten Sie noch gern als<br />

Auftrittsort für die Kawai Konzertserie<br />

in <strong>Hamburg</strong> SHIGERU KA-<br />

WAI-Künstler in <strong>Hamburg</strong>?<br />

Für die Kawai Konzertserie in <strong>Hamburg</strong><br />

kann ich mir zukünftig vorstellen, auch<br />

im Kleinen Saal der Elbphilharmonie<br />

oder im Kleinen Saal der Laeiszhalle<br />

<strong>Hamburg</strong> Konzerte zu veranstalten.<br />

Zum Abschluss noch ein ganz konkreter<br />

Blick in die nahe Zukunft: wann<br />

kann man in <strong>Hamburg</strong> das nächste<br />

Konzert mit einem SHIGERU KAWAI<br />

Flügel sehen?<br />

Am 25. Februar spielt Alexander Yakovlev<br />

das Konzert für Klavier und<br />

Orchester in A-Dur KV 488 von W.A.<br />

Mozart mit der Neuen Philharmonie<br />

<strong>Hamburg</strong> im großen Saal der Laeiszhalle<br />

<strong>Hamburg</strong>.<br />

Das hört sich alles grandios an, wir<br />

freuen uns auf die kommenden Konzerte<br />

mit Shigeru Kawai-Flügel in<br />

<strong>Hamburg</strong>!<br />

Text von Cetin Yaman<br />

Die schönste Ganzjahres-Terrasse am Alsterlauf<br />

Der Alsterlauf gehört zu den idyllischsten<br />

Spazierstrecken in <strong>Hamburg</strong>. Doch<br />

ein Ausflug dorthin lohnt sich nicht nur<br />

in der sonnigen Zeit des Jahres. Einer<br />

der Gründe ist das Restaurant Zur Ratsmühle.<br />

Die traditionsreiche Ratsmühle<br />

erstrahlt nach aufwändigem Umbau in<br />

neuem Glanz und begeistert mit modern-gemütlichem<br />

Design und einer<br />

der wohl schönsten Ganzjahresterrassen<br />

der Stadt. Von der leicht erhöhten<br />

Terrasse wandert der Blick auf den Alsterlauf,<br />

der hier zum kleinen Mühlenteich<br />

aufgestaut ist. Spektakulär sind die<br />

Sonnenuntergänge, die sich bei einem<br />

guten Glas Wein oder einem Longdrink<br />

perfekt genießen lassen.<br />

Regionale und<br />

internationale Küche<br />

Für leckere Stärkung stehen auf der<br />

Karte deutsche Klassiker wie Roastbeef<br />

mit Bratkartoffeln, Labskaus mit Spiegelei<br />

oder Scholle und internationale<br />

Lieblinge wie Pasta, Burger und Schnitzel,<br />

aber auch vegetarische Gerichte<br />

und am Wochenende gibt es Frühstück.<br />

Besonders gut eignet sich die Location<br />

für Feste, egal ob in kleiner Runde oder<br />

mit bis zu 135 Personen. Dank seiner<br />

Einzellage am Alsterlauf kann in der<br />

Ratsmühle besonders ausgelassen gefeiert<br />

werden.<br />

Perfektes Ambiente<br />

zum Sonnentanken<br />

Mit seinen Holztischen, den Sesselstühlen<br />

und Bänken mit grauen, türkis- und<br />

curryfarbenen Samtbezügen strahlt das<br />

Restaurant sowohl eine gemütliche als<br />

auch eine trendige Atmosphäre aus. Das<br />

zentrale Element bildet die Bar im Vintage-Look<br />

samt einem Designobjekt aus<br />

hängenden Flaschen. Die Terrasse mit<br />

Blick auf den Mühlenteich, zu dem der<br />

Alsterlauf sich hier weitet, hat einen edlen<br />

Holzfußboden und Platz für bis zu<br />

90 Gäste. Bei schönem Wetter kann die<br />

Markise ausgefahren werden und zusätzlich<br />

zum Essen und den Getränken<br />

können die Besucher sich dann auch<br />

noch am Sonnenschein erfreuen.<br />

Restaurant Zur Ratsmühle<br />

Ratsmühlendamm 2<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

www.zurratsmuehle.de<br />

22 CITYGLOW<br />

CITYGLOW 23


Jugend zu ermöglichen. Durch das<br />

Engagement von ehrenamtlichen Helfern,<br />

Spendern und Förderern werden<br />

Projekte und Aktionen unterstützt,<br />

die den Kindern eine bessere Zukunft<br />

ermöglichen sollen. Durch den Neujahrsempfang<br />

wird einmal mehr deutlich,<br />

welchen Stellenwert die Stiftung<br />

Kinderjahre in <strong>Hamburg</strong> einnimmt und<br />

welche Bedeutung ihr Engagement hat.<br />

Hannelore Lay mit Model Louisa Kapitza (l.) und Unternehmerin Yvonne Bhatia (r.)<br />

Stiftung Kinderjahre lädt zu großem<br />

Neujahrsempfang<br />

Ein Jahr voller guter Taten geht zu Ende<br />

und ein neues, voller neuer Möglichkeiten<br />

beginnt. Samstag den 04.02. lud die<br />

Stiftung Kinderjahre zu ihrem alljährlichen<br />

Neujahrsempfang, um Sponsoren<br />

zu danken und neue Partnerschaften<br />

zu schmieden. Die Stiftung, die sich<br />

seit ihrer Gründung dem Schutz und<br />

der Unterstützung von benachteiligten<br />

Christine und Ella Deck<br />

CITYGLOW 24<br />

Kindern und Jugendlichen verschrieben<br />

hat, hat sich in den letzten Jahren zu<br />

einer tragenden Säule der gemeinnützigen<br />

Arbeit entwickelt.<br />

Bei dem Neujahrsempfang waren viele<br />

prominente Gäste anwesend, darunter<br />

Politiker, Unternehmer und Vertreter<br />

aus dem öffentlichen Leben. Im Mittelpunkt<br />

des Events stand die Präsentation<br />

der Projekte, die die Stiftung Kinderjahre<br />

in den letzten Monaten unterstützt<br />

hat. Dabei wurden auch die zahlreichen<br />

Partner und Sponsoren geehrt, die sich<br />

bei der Umsetzung der Projekte eingebracht<br />

haben.<br />

Mit dem Neujahrsempfang möchte<br />

die Stiftung Kinderjahre auf ihre Arbeit<br />

aufmerksam machen und auf die<br />

Notwendigkeit hinweisen, benachteiligte<br />

Kinder und Jugendliche zu<br />

unterstützen. Durch die Einbindung<br />

von Politik, Wirtschaft und der breiten<br />

Öffentlichkeit soll das Engagement für<br />

die Schwächsten in unserer Gesellschaft<br />

gestärkt werden.<br />

Neues Jahr, neue Chancen<br />

Auch <strong>2023</strong> möchte die Stiftung natürlich<br />

nicht aufhören, Kindern ein glückliches<br />

Aufwachsen zu ermöglichen, sondern<br />

hob hervor, dass sie besonders mit<br />

Hilfe so vieler, starker Sponsoren und<br />

Unterstützung auch weiterhin auf dem<br />

Weg ist, Kinder in ganz <strong>Hamburg</strong> zu<br />

unterstützen. Gerade deswegen soll der<br />

Neujahrsempfang nicht nur als Dank<br />

sondern auch als Blick in die Zukunft<br />

gelten, auf ein gemeinsames Jahr der<br />

Unterstützung und des Wachstums,<br />

sowohl der Stiftung als natürlich auch<br />

der Kinder.<br />

Die Stiftung Kinderjahre hat sich zum<br />

Ziel gesetzt, für jedes Kind eine unbeschwerte<br />

und glückliche Kindheit und<br />

Fotos © Stefan Hoyer<br />

Hausherr Dr. Claus Hagenbeck<br />

mit Stiftungsgründerin<br />

Hannelore Lay<br />

Fotos © Stefan Hoyer<br />

Kathy Savannah Krause<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>CityGlow</strong> GbR.<br />

Michael Panusch (V.i.S.d.P.); 0172 - 5140181<br />

Magdalena Barge; 0160 - 91566522<br />

Rabbethgestraße 42, 30880 Laatzen/Rethen<br />

Vertrieb<br />

Erscheint monatlich.<br />

Erhältlich als Jahresabo auf <strong>CityGlow</strong>.de.<br />

Urheberrechte<br />

Die Urheberrechte für Anzeigenentwürfe, Fotos,<br />

Vorlagen sowie für die Gestaltung bleiben beim<br />

Verlag. Jeglicher Nachdruck von Artikeln, Fotos,<br />

Zeichnungen und dergleichen bedarf der<br />

ausdrücklichen Zustimmung des Verlages.<br />

Susanne Korden mit Ehemann Heinz (l.)<br />

und Hannelore Lay (r.)<br />

Anja und Bernd Glathe (links und rechts außen)<br />

mit Jan Heinecke (l.) und André Chahil (r.)<br />

Guido Dührkopp und Ehemann<br />

Tim Engelke<br />

Haftung und Gewähr<br />

Programminformationen werden kostenlos abgedruckt,<br />

eine Gewähr für die Richtigkeit kann daher<br />

nicht übernommen werden. Für eingesandte Fotos,<br />

Artikel etc. kann leider keine Gewähr übernommen<br />

werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

entsprechen nicht unbedingt der Meinung der<br />

Redaktion.<br />

Technische Betreuung CITYGLOW Online<br />

Prometheus UG (haftungsbeschränkt)<br />

prometheus-webdesign-hannover.de<br />

info@prometheus-international.de<br />

Namenhafte<br />

Unterstützung<br />

Schirmherrin der Stiftung Hannelore<br />

Lay, lud insgesamt circa 300 Gäste,<br />

Sponsoren verschiedenster Richtungen.<br />

So ist das Ziel, Kinder mit allem zu<br />

versorgen, um ihr Leben etwas schöner<br />

zu gestalten und Chancengleichheit zu<br />

ermöglichen. Das fängt schon bei so<br />

eigentlich selbstverständlichen Dingen<br />

wie Schulbildung, Gesundheitsversorgung,<br />

Kleidung und Ernährung an.<br />

Dank der großen Unterstützung der<br />

Sponsoren konnte die Stiftung Kinderjahre<br />

in den letzten Jahren viele<br />

Projekte unterstützen und somit vielen<br />

Kindern eine helfende Hand reichen.<br />

Der Neujahrsempfang war ein voller<br />

Erfolg und die Stiftung Kinderjahre<br />

bedankte sich bei allen Sponsoren für<br />

ihre Unterstützung. So stand der ganze<br />

Abend im Rahmen der Unterstützung<br />

und es wurde verdeutlicht, was alles<br />

ging, und wie viel mehr noch gehen<br />

kann, damit Kinder eine Chance im<br />

Leben bekommen, besonders auch in<br />

Zeiten von Pandemie und finanzieller<br />

Not innerhalb vieler Familien.<br />

Die Stiftung Kinderjahre ist auch weiterhin<br />

auf die Unterstützung der Sponsoren<br />

angewiesen und hofft, dass die<br />

positive Entwicklung in den kommenden<br />

Jahren anhält. Denn nur mit der<br />

Hilfe aller kann das Ziel erreicht werden,<br />

jedem Kind eine Chance auf ein<br />

besseres und erfüllteres Leben zu geben.<br />

Redaktion<br />

Elena Rauschert, Michael Panusch, Cetin Yaman<br />

Redaktion und Anzeigen<br />

michael@cityglow.de<br />

0172 - 5140181<br />

Gestaltung<br />

Magdalena Barge; gestaltung@cityglow.de<br />

0160 - 91566522<br />

Bildnachweis<br />

Inhalt: 123rf.com, Adobe Stock und wie angegeben<br />

Titelfoto: © Oliver Reetz


Neu im Semperhaus<br />

Spitaler Straße 10-12 •• 20095 <strong>Hamburg</strong><br />

Seit dem 5. 5. November 2020 für Sie da!<br />

Öffnungszeiten: Montag bis bis Samstag von 77 bis bis 21 21 Uhr

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