Kölner Stadtteilliebe Frühling 2023

Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings locken uns nach draußen! Genießt die schönen Seiten des Lebens in Köln und schnappt Euch das neue Frühjahrsheft der Kölner Stadtteilliebe für interessante Artikel, coole Fotos and tolle Veranstaltungen aus dem Kölner Süden! #FruehlingszauberInKoeln #shareTheLove #Kölner Stadtteilliebe #AbenteuerimVeedel Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings locken uns nach draußen! Genießt die schönen Seiten des Lebens in Köln und schnappt Euch das neue Frühjahrsheft der Kölner Stadtteilliebe für interessante Artikel, coole Fotos and tolle Veranstaltungen aus dem Kölner Süden! #FruehlingszauberInKoeln #shareTheLove #Kölner Stadtteilliebe #AbenteuerimVeedel

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10 Koelner-StadtteilLiebe.de Am Rhein ist tierisch was los Am Rhein ist tierisch was los Jetzt ist Hochbetrieb am Himmel, denn die Zugvögel kommen zurück. Jedes Jahr ist das ein besonderes Naturschauspiel und ein altbekanntes Zeichen, dass es jetzt Frühling wird. Nun heißt es raus und die Natur genießen. Gerade am Rhein ist es besonders schön und im wahrsten Sinne des Wortes „tierisch was los.“ So ist es schon lange kein Geheimnis mehr, dass es in Weiß und Sürth tierisch viel zu beobachten gibt. Enten, Gänse, Schwäne, Minipapageien, Lamas, Kamele, Pferde, Grauvieh und Nutrias. Selbst ein Krokodil gibt es, wenn auch dieses das Fährschiff auf dem Rhein ist und täglich mehrfach zur Groov nach Porz übersetzt. Es herrscht ein wahrer „Tier-Tourismus“, und dieser kann natürlich nur funktionieren, wenn zu den Tieren Abstand gehalten wird und sie nicht gefüttert werden. Auch wenn sie sehr zutraulich sind und es wirklich verlockend ist, sollten einige Spielregeln eingehalten werden. Es sind alles keine Kuscheltiere, und jedes Tier kann beißen. Dazu kommt, durch Fütterung können die Tiere geschädigt werden, darum Finger weg. Sie sollten wissen, die Tiere auf der Koppel bekommen durch ihre Besitzer eine ausreichende sowie artgerechte Ernährung, und Wildtiere sind Selbstversorger, sie verlieren durch Füttern ihren natürlichen Instinkt. Nicht jedes Tier verträgt die Nahrung, die lieb gemeint gereicht wird. Ein weiteres Problem ist, bei ständigem Zufüttern können sich z.B. die Nutrias zu schnell vermehren und werden dann regelrecht zu einer Plage, und geschützte Tierarten des Schilfbereichs verlieren so ihren Lebensraum. Ein weiteres Thema ist Tierkot. Dieser ist nicht nur unschön, wird dieser gefressen, können Tiere krank werden. Allein Kanadagänse scheiden täglich bis zu 2 kg aus, dazu kommt Hunde-, Papageien- und Wildtierkot. Gegenseitige Achtung ist auch hier wichtig. Unsere Vögel sind bedroht! Welch ein Singen, Musizieren, Pfeifen, Zwitschern, Tirilieren – der Frühling will nun einmarschieren. Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar wünschen Dir ein frohes Jahr. Das Vogelerwachen in den Bäumen und die Zugvögel, die jetzt zurückkommen, erfreuen jedes Jahr die Menschen. Eine Vielzahl der Vögel legt jährlich tausende Kilometer zurück, ihre Reise ist eines der faszinierendsten Naturschauspiele am Himmel. Doch Deutschlands Brutvögel sind massiv bedroht Kuckuck, Kleinspecht, Mehlschwalbe, Star, Wachtel und Nachtigall und eine Vielzahl wandernder Vogelarten sind in der freien Natur gefährdet. Darum sieht man in so mancher Grünanlage seit neustem wieder Vogelhäuschen, um den Vogelsterben entgegenzuwirken. Auch Wasserstellen werden jetzt wieder an vielen Stellen sichtbar, denn der Klimawandel und die Veränderung des Stadtbildes machen es den Vögeln schwer. Diese Vogeltreffpunkte sind nicht nur ein schöner Blickfang, sondern eine wichtige Unterstützung für die Federtiere. Auf der Internetseite der NABU und bei Youtube gibt es tolle Informationen zum Thema. Nicht mein Müll - aber mein Veedel Am 18. 3. sammeln die Godorfer Schützen mit den Bürgern des Veedels wilden Müll, Abfälle und Unrat im Stadtteil Godorf ein. Kölle putzmunter in Gemeinschaft macht einfach Spaß und den Ort sauber. Handschuhe, Müllsäcke und eine kleine Überraschung gibt es zum Start um 10 Uhr im Schützenheim. Die Gesundheit Ihres Tieres ist bei uns in den besten Händen! Kardiologie Röntgen Ultraschall Tumorscreening Mit Herz und Seele dabei zum Wohle Ihres Tieres • Dermatologie • Chirurgie • Innere Medizin • Orthopädie • Praxisinternes Labor • Zahnheilkunde • Ultraschall • Kardiologie • digitales Röntgen IHRE TIERARZTPRAXIS IN KÖLN RODENKIRCHEN „Tiere sind in unseren Augen Familienmitglieder. Und genauso behandeln wir sie auch.“ www.tierarztpraxis-pulheim.de · info@tierarztpraxis-pulheim.de Weißer Str. 115 · 50996 Köln RODENKIRCHEN 0221 8 88 24 00

Koelner-StadtteilLiebe.de 11 Ach Du dicke Scheiße… TAG DES WALDES AM 21. MÄRZ Wer mag das nicht - endlose Spaziergänge durch schier endlos scheinende Wälder und dabei die gute Luft durch die Lungen blasen. Man merkt sofort, der Wald ist für unsere Gesundheit, ja unser Überleben ein entscheidender Baustein. Mit dem internationalen Tag des Waldes am 21. März wird die Bedeutung des Waldes ins allgemeine Bewusstsein gerückt. Gegen die globale Waldvernichtung 1971 wurde der Tag des Waldes zum ersten Mal von der FAO ausgerufen, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organization of the United Nations). Die FAO will damit der globalen Waldvernichtung entgegenwirken. Ziel ist es, auf die große Bedeutung des Waldes für unser Klima und unsere Erde aufmerksam zu machen. Der Wald als Lebensgrundlage In vergangenen Zeiten wurde der Wald in erster Linie zur Holzproduktion genutzt. Entsprechend wurden Bäume gepflanzt, die zwar schnelles Holz versprachen, aber absolut nicht in unsere klimatischen Regionen passten. Die Folgen kann jeder sehen - beim ersten stärkeren Sturm knicken die Bäume um wie Streichhölzer. Auch Trockenperioden setzen diesen Bäumen enorm zu. Inzwischen pflanzt man wieder in unsere Klimaregionen passende Bäume an, deren Wachstum dauert allerdings einige Zeit. International ist vor allem der Abbau des Regenwaldes ein riesiges Problem, auch hier ist man allerdings dabei, ein Umdenken zu erzeugen. Der Wald ist als Lebensgrundlage für Mensch und Tier einfach unentbehrlich. Und das heißt: Die Sonne scheint, es wird wärmer und man geht mehr raus. Oft geht der Hund mit spazieren, leider hinterlässt er dabei das ein oder andere Geschäft am Rand des Gehweges. Mist! Keine Tüte dabei, egal es wird schon nichts dabei sein, wenn ich einfach gehe… Oh doch, und zwar so einiges: Man sollte als Hundebesitzer grundsätzlich einen Kotbeutel dabeihaben und die Hinterlassenschaften des geliebten Vierbeiners damit entsorgen. Wenn nicht, könnte es nämlich zu Problemen führen. Man kann mit hohen Bußgeldern bestraft werden, bis zu 100 Euro kann es kosten, wenn man die Haufen nicht mitnimmt. Auch wird man schlecht beäugt, und oft darf man sich dafür böse Worte von anderen Passanten anhören. Dazu stinken die Tretmienen, ziehen Insekten an, verschandeln das Stadtbild und, wenn man hineintritt, verteilt man die Ausscheidungen überall hin. Auch könnte es für andere Tiere von Nachteil sein. Bakterien, Viren, Würmer und Parasiten tummeln sich nur zu gerne in der braunen Wurst und sind ein perfekter Überträger von ansteckenden Krankheiten. Medikamente werden vom Tier auch oft über den Stuhl ausgeschieden, wird dieser dann von anderen Tieren gefressen, kann es tödliche Folgen haben. Darum nehme ich im Wald, auf Wiesen und am Feldrand genauso alles mit wie in der Stadt. Scheint eine Grünfläche auch hundefreundlich, berechtigt es nicht, die Hinterlassenschaften liegen zu lassen. Weißer Rheinbogen, sein Forst und seine Grünflächen Auenwälder am Rhein schützen vor Hochwasser, dienen als Trinkwasserreservoir und bieten einen artenreichen Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Erleben Sie das größte Auenwaldgebiet in Köln auf einer Wanderung mit einem Forstwirtschaftsmeister der städtischen Forstverwaltung. Treffpunkt ist am Samstag, 29. April um 10 Uhr am Parkplatz des Minigolfplatz, Köln- Rodenkirchen/Uferstraße. Dennis Remiger wird Ihnen viel Interessantes, Neues und Zukunftsweisendes berichten. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist aber bis zum 28. April erforderlich unter: forstrevier-rodenkirchen@stadt-koeln.de

10 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Am Rhein ist tierisch was los<br />

Am Rhein ist tierisch was los<br />

Jetzt ist Hochbetrieb am Himmel, denn die Zugvögel kommen<br />

zurück. Jedes Jahr ist das ein besonderes Naturschauspiel<br />

und ein altbekanntes Zeichen, dass es jetzt <strong>Frühling</strong><br />

wird. Nun heißt es raus und die Natur genießen. Gerade am<br />

Rhein ist es besonders schön und im wahrsten Sinne des<br />

Wortes „tierisch was los.“ So ist es schon lange kein Geheimnis<br />

mehr, dass es in Weiß und Sürth tierisch viel zu beobachten<br />

gibt. Enten, Gänse, Schwäne, Minipapageien, Lamas,<br />

Kamele, Pferde, Grauvieh und Nutrias. Selbst ein Krokodil gibt<br />

es, wenn auch dieses das Fährschiff auf dem Rhein ist und<br />

täglich mehrfach zur Groov nach Porz übersetzt. Es herrscht<br />

ein wahrer „Tier-Tourismus“, und dieser kann natürlich nur<br />

funktionieren, wenn zu den Tieren Abstand gehalten wird<br />

und sie nicht gefüttert werden. Auch wenn sie sehr zutraulich<br />

sind und es wirklich verlockend ist, sollten einige Spielregeln<br />

eingehalten werden. Es sind alles keine Kuscheltiere, und jedes<br />

Tier kann beißen. Dazu kommt, durch Fütterung können<br />

die Tiere geschädigt werden, darum Finger weg. Sie sollten<br />

wissen, die Tiere auf der Koppel bekommen durch ihre Besitzer<br />

eine ausreichende sowie artgerechte Ernährung, und<br />

Wildtiere sind Selbstversorger, sie verlieren durch Füttern ihren<br />

natürlichen Instinkt. Nicht jedes Tier verträgt die Nahrung,<br />

die lieb gemeint gereicht wird. Ein weiteres Problem ist, bei<br />

ständigem Zufüttern können sich z.B. die Nutrias zu schnell<br />

vermehren und werden dann regelrecht zu einer Plage, und<br />

geschützte Tierarten des Schilfbereichs verlieren so ihren Lebensraum.<br />

Ein weiteres Thema ist Tierkot. Dieser ist nicht nur<br />

unschön, wird dieser gefressen, können Tiere krank werden.<br />

Allein Kanadagänse scheiden täglich bis zu 2 kg aus, dazu<br />

kommt Hunde-, Papageien- und Wildtierkot. Gegenseitige<br />

Achtung ist auch hier wichtig.<br />

Unsere Vögel sind bedroht!<br />

Welch ein Singen, Musizieren, Pfeifen, Zwitschern, Tirilieren –<br />

der <strong>Frühling</strong> will nun einmarschieren. Amsel, Drossel, Fink und<br />

Star und die ganze Vogelschar wünschen Dir ein frohes Jahr.<br />

Das Vogelerwachen in den Bäumen und die Zugvögel, die<br />

jetzt zurückkommen, erfreuen jedes Jahr die Menschen. Eine<br />

Vielzahl der Vögel legt jährlich tausende Kilometer zurück,<br />

ihre Reise ist eines der faszinierendsten Naturschauspiele<br />

am Himmel. Doch Deutschlands Brutvögel sind massiv bedroht<br />

Kuckuck, Kleinspecht, Mehlschwalbe, Star, Wachtel<br />

und Nachtigall und eine Vielzahl wandernder Vogelarten<br />

sind in der freien Natur gefährdet. Darum sieht man in so<br />

mancher Grünanlage seit neustem wieder Vogelhäuschen,<br />

um den Vogelsterben entgegenzuwirken.<br />

Auch Wasserstellen werden jetzt wieder an vielen Stellen<br />

sichtbar, denn der Klimawandel und die Veränderung des<br />

Stadtbildes machen es den Vögeln schwer. Diese Vogeltreffpunkte<br />

sind nicht nur ein schöner Blickfang, sondern eine<br />

wichtige Unterstützung für die Federtiere. Auf der Internetseite<br />

der NABU und bei Youtube gibt es tolle Informationen zum<br />

Thema.<br />

Nicht mein Müll - aber mein Veedel<br />

Am 18. 3. sammeln die Godorfer Schützen mit den<br />

Bürgern des Veedels wilden Müll, Abfälle und Unrat im<br />

Stadtteil Godorf ein. Kölle putzmunter in Gemeinschaft<br />

macht einfach Spaß und den Ort sauber. Handschuhe,<br />

Müllsäcke und eine kleine Überraschung gibt es zum<br />

Start um 10 Uhr im Schützenheim.<br />

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Kardiologie<br />

Röntgen<br />

Ultraschall<br />

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• Dermatologie<br />

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• Innere Medizin<br />

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• Ultraschall<br />

• Kardiologie<br />

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„Tiere sind in unseren Augen Familienmitglieder.<br />

Und genauso behandeln wir sie auch.“<br />

www.tierarztpraxis-pulheim.de · info@tierarztpraxis-pulheim.de<br />

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