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mehr los.

Zur großen Freude von Felix liegt

noch eine zweite Kirche auf dem

Weg, die Kathedrale von Dubrovnik.

Auf der Heimfahrt vom dritten

Kreuzzug durch die Adria hat Richrd

Löwenherz Schiffbruch erlitten und

ist mit knapper Not zur Insel Lokrum

gelangt. Richard hat zum Dank für

die Rettung den Bau der Kathedrale

finanziert, die wir jetzt besichtigen.

Wir haben übrigens mehr Glück als

Richard Löwenherz. Unser Schiff ist

noch ganz, deshalb brauchen wir

wohl auch keine Kirche bauen. Anschauen

reicht. Gleich hinter dem

Eingang ist eine historische Sprechanlage.

Ob man seine Sünden hier

aufsagen muss, bevor man eintreten

darf oder ob man erst wieder rausgelassen

wird, wenn man alles erzählt

hat – wer weiß. Wir haben es nicht

ausprobiert.

Neben der Kirche ist ein kleiner

Markt, auf dem es neben Obst und

Gemüse aus der Umgebung auch diverse

Souvenirs gibt. Nein, wir haben

keines davon für den neuen Philosophenweg

gekauft. Langsam wird es

Zeit, zum Treffpunkt für die Rückfahrt

zu gehen. Auch diesmal nehmen wir

nicht den direkten Weg über den

Stradún, sondern genießen die, inzwischen

nicht mehr so volle Kulturerbestadt,

die nicht nur Mitbringsel für

Game of Throne-Fans in den Schaufenstern

hat.

Durch das Pile-Tor verlassen wir

die ummauerte Stadt auf dem gleichen

Weg, den wir gekommen

sind. Ein Teil unserer Gruppe wartet

schon auf den Bus. Es ist aber noch

genügend Zeit, einen Blick über die

Mauer aufs Meer und auf die geneüberliegende

Festung Lovrjenac zu

werfen. Felix macht derweil ein bisschen

Blödsinn mit unserer 15. Dafür

bekommt er von Sarah gleich den

Job als Schilderhalter aufgebrummt,

für den er dann auch etwas Unterstützung

von mir braucht.

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