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Natürlich tut der Titel der Stadt an

der Adria Unrecht. Allerdings ist unsere

Stimmung heute tatsächlich etwas

gedrückt. Wir sind in den frühen

Morgenstunden in Triest angekommen,

unsere letzte Station. Das Ende

einer Seefahrt - frei nach Heinrich

Böll. Als wir heute die Jalousien öffnen,

erwartet uns ein trüber Tag. Zum

ersten Mal hat es wohl über Nacht

geregnet. Es nieselt noch immer. Im

Morgengrauen herrscht über dem

Hafen der Stadt ein ganz besonderes

Licht und (noch) eine ganz besondere

Ruhe. Heute hat unser Wecker

geklingelt. Heute haben wir verbindliche

Termine. Um 8:45 Uhr wird der

Bus den ersten Teil der Reisegruppe

zum Flughafen bringen.

Vor dem Frühstück verbringe ich

noch einige Zeit auf unserer Dachterrasse.

Es ist eine ganz seltsame

Stimmung, im Nieselregen fahren

Ruderer in ihren kleinen Sportgeräten

hinaus aufs Meer.

Vor dem Hafen liegen Frachtschiffe,

dazwischen ein sehr eigenartiges

Schiff. Grau, fensterlos, aber

mit Masten. Ein Segler? Ein Segler!

Es ist die A, die Segelyacht A. Sie

ist mit 142,81 m Länge und 24,88

m Breite die größte Segelyacht der

Welt. Die von Philippe Stark für den

Der Hafen von Triest am frühen Morgen

mit dem fast 200 Jahre alten

Leuchtturm „La Lanterna Di Trieste.“

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