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Die Tenderboote kreuzen pausenlos

zwischen Hafen und Schiff (o.l.). Der

Aus- bzw. Einstieg ist eine spannende

Angelegenheit (o.r.) und an Bord

arbeitet eine sehr junge 2er-Crew.

Ich hoffe, es hat in Graceland nicht

zu sehr gerumpelt, als sich Elvis umgedreht

hat. Aber Tendern war heute

das schönste Erlebnis des Tages.

Unser letzter Reisetag beginnt mit

einem Ausblick auf Rijeka, im Morgengrauen

sind wir angekommen.

Unsere Suite ist auf der richtigen Seite,

vor uns liegt die ruhige und glatte

See und dahinter im Morgendunst

die Stadt Rijeka.

Google sagt: „Rijeka ist eine kroatische

Hafenstadt an der Kvarner

Bucht an der nördlichen Adria. Sie

gilt als das Tor zu den Inseln Kroatiens.

Die Hauptpromenade Korzo ist

von Gebäuden aus der habsburgischen

Ära gesäumt. Das nahe gelegene

kroatische Nationaltheater Ivan

pl. Zajc stammt aus dem 19. Jahrhundert

und verfügt über Deckengemälde

von Gustav Klimt. Die auf einem

Hügel gelegene Burganlage Trsat, zu

der eine religiöse Stätte gehört, bietet

einen weiten Blick auf die Inseln

der Kvarner Bucht.“ Das hört sich ja

ganz interessant an. Nach dem vielen

Grün und dem lauten Rauschen

gestern, haben wir wieder Lust auf

einen Stadtrundgang bekommen.

Das besondere am heutigen Tag

ist, dass mein Schiff nicht an einer

Hafenmole festgemacht hat, sondern,

dass wir vor dem Hafen Anker

geworfen haben. Wir sind einfach zu

groß. Deshalb werden die Passagiere

per Tenderboot an Land gebracht.

Von unserer Dachterrasse schaue ich

eine Weile zu, wie die kleinen Boote

hin- und herpendeln, welche Seite

des Schiffes sie anfahren und wo es

wohl am schönsten ist, zu fotografieren.

Ein gutes Bild braucht

Vorbereitung.

Rijeka ist

weit drüben,

man

erkennt

einige

Hochhäuser,

die

sich an den

Bergen hochhangeln

und ein Schiff,

das direkt am Hafen liegt. Sieht ja

aus, als wäre es eine Schwester von

uns, hellblau, dunkelblau und weiß

mit einem roten Smiley am Schlot.

Der Kapitän hat wohl meine Ungewissheit

gespürt, denn im gleichen

Moment kommt eine erklärende

Durchsage: es ist die Marella Explorer

II der englischen TUI-Tochter, also

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