2022
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sen sie sich träge
durchs klare Wasser
treiben. Nach
den drei heißen
Stadtausflügen in Valletta, Bari und
Dubrovnik genießen wir das „Wandern“
durchs Grün. Überall begleitet
vom Rauschen der Wasserfälle.
Offenbar ist der Rundweg für
einen von uns vieren nicht wirklich
spannend. Fische? Ja. Schilf? Aha.
Langeweile. Es liegen atmosphärische
Störungen in der Luft. Hier wäre
der Hut – wenn man die bunte Seite
außen trägt – eine
gute Hilfe, um
die Gruppe zusammenzuhalten.
Ein oder mehrere
Hinweise lassen die Situation weiter
eskalieren. Danach ist erstmal Kommunikationspause.
Auch das kommt
vor. Man(n) trägt Schwarz. Aber es
naht auch das Ende der Führung. Wir
werden unterhalb des Skradinski buk
entlassen, dessen Wasser in insgesamt
17 Stufen mit einer Gesamthöhe
von 45,7 nach unten rauscht. Früher
konnte man hier wohl noch baden,
inzwischen ist nahezu
alles verboten.
Erlaubt ist,
den Hörer aus
dem Ohr zu nehmen
und endlich ein kühles Bierchen
zu trinken.
Auf der anderen Seite der Brücke
steht ein ehemaliges Wasserwerk. Es
wurde noch gebaut, bevor die Wasserfälle
zum Nationalpark wurden.
Sein Vorgänger, dessen Ruine wohl
nicht weit von hier noch steht, war
das erste Wasserkraftwerk Europas.
Es wurde am 28. August 1895 in
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