27. Februar 2023

- VS Nibelungen: Kinder demonstrieren für einen sicheren Schulweg - Sportunion startet „Young Athletes" Programm - Eiskönig Charly Temmel eröffnete die Saison mit Lizz Görgl - Vor Gericht: 55-Jähriger wurde von einem Freund überfallen - Experten warnen vor Hantavirus in der Steiermark - VS Nibelungen: Kinder demonstrieren für einen sicheren Schulweg
- Sportunion startet „Young Athletes" Programm
- Eiskönig Charly Temmel eröffnete die Saison mit Lizz Görgl
- Vor Gericht: 55-Jähriger wurde von einem Freund überfallen
- Experten warnen vor Hantavirus in der Steiermark

27.02.2023 Aufrufe

27. FEBRUAR 2023, E-PAPER AUSGABE Getty Quelle: ZAMG 4° Die Wolken werden morgen im Laufe des Tages weniger. Bei maximal vier Grad ist es in Graz aber noch immer relativ frisch. Erfreulich Eiskönig Charly Temmel eröffnete heute mit Unterstützung von Doppelweltmeisterin Lizz Görgl die Saison. 4 Unerfreulich Ein 55-Jähriger wurde ausgerechnet von einem seiner Freunde zuhause ausgeraubt. Heute stand er vor Gericht. 4 Grazer Kinder demonstrieren für sicheren Schulweg ELTERNVEREIN, KK (2) Protest. In der Volksschule Nibelungen in St. Leonhard stand heute eine Demo am Stundenplan. Nach jahrelangen ergebnislosen Forderungen gingen rund hundert Eltern und Kinder für einen sicheren Schulweg auf die Straße. Mit Erfolg: Bis Herbst soll dort eine Schulstraße entstehen. SEITE 2

<strong>27.</strong> FEBRUAR <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

4°<br />

Die Wolken<br />

werden morgen<br />

im Laufe<br />

des Tages weniger.<br />

Bei maximal<br />

vier Grad ist es in Graz<br />

aber noch immer relativ frisch.<br />

Erfreulich<br />

Eiskönig Charly Temmel eröffnete<br />

heute mit Unterstützung von Doppelweltmeisterin<br />

Lizz Görgl die Saison. 4<br />

Unerfreulich<br />

Ein 55-Jähriger wurde ausgerechnet<br />

von einem seiner Freunde zuhause ausgeraubt.<br />

Heute stand er vor Gericht. 4<br />

Grazer Kinder<br />

demonstrieren für<br />

sicheren Schulweg<br />

ELTERNVEREIN, KK (2)<br />

Protest. In der Volksschule Nibelungen in St. Leonhard stand heute eine Demo am Stundenplan. Nach jahrelangen ergebnislosen Forderungen<br />

gingen rund hundert Eltern und Kinder für einen sicheren Schulweg auf die Straße. Mit Erfolg: Bis Herbst soll dort eine Schulstraße entstehen. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>27.</strong> FEBRUAR <strong>2023</strong><br />

Am Wochenende fand zum 3. Mal<br />

das Bezirksfrühstück statt. KFG<br />

Bezirksfrühstück:<br />

ein voller Erfolg<br />

■ Am Samstag fand erneut<br />

ein Bezirksfrühstück des (Korruptions-)<br />

Freien Gemeinderatsklubs<br />

statt. Mit rund 40<br />

Teilnehmern war auch dieses<br />

Frühstück wieder ein voller<br />

Erfolg. Bereits zum dritten<br />

Mal lud Alexis Pascuttini,<br />

Klubobmann des (Korruptions-)<br />

Freien Gemeinderatsklubs,<br />

zum Bezirksfrühstück<br />

beim Gasthaus „Grazer Wirt“<br />

in der Augasse.<br />

Die Corona-Zahlen sind zuletzt<br />

wieder etwas gestiegen. ROTES KREUZ<br />

Corona in Graz<br />

und Umgebung<br />

■ Die Corona-Infektionszahlen<br />

sind über das Wochenende<br />

angestiegen. Heute wurde<br />

eine Sieben-Tage-Inzidenz<br />

von 316,1 vermeldet (Freitag:<br />

299,1). In Graz-Umgebung<br />

beträgt der Wert 284,9 (Freitag:<br />

281,1). Der Steiermark-<br />

Durchschnitt liegt momentan<br />

bei 261,7. Die niedrigste Inzidenz<br />

gibt es noch immer im<br />

Bezirk Murau mit 95,1. Inzwischen<br />

sind 3.571 Steirer mit<br />

Corona verstorben.<br />

VS Nibelungen:<br />

Zur Sicherheit<br />

auf die Straße<br />

Rund 100 Kinder und Erwachsene demonstrierten heute für die Sicherheit der Kinder der Volksschule Nibelungen.<br />

Die Aktion zeigte Erfolg, bis Herbst wird die lang ersehnte Schulstraße nun in die Tat umgesetzt. ELTERNVERREIN VS NIBELUNGEN<br />

DEMONSTRATION. Nach einigen vergeblichen Anläufen ist die Hürde genommen:<br />

Die Volkschule Nibelungengasse erhält endlich eine Schulstraße.<br />

Von Mirella Kuchling<br />

mirella.kuchling@grazer.at<br />

Nur zuschauen und warten<br />

ist auch keine Option.<br />

Unter diesem Motto<br />

machten die Eltern, Lehrer und<br />

Schüler der Volksschule Nibelungengasse<br />

heute vormittag mobil<br />

und gingen auf die Straße. An<br />

die 100 Personen, darunter etwa<br />

25 Kinder, waren es, die vor der<br />

Schule für eine Schulstraße demonstrierten.<br />

Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr und Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner schickten<br />

Stellvertreter. Der Initiator<br />

der Demonstration und Obmann<br />

KPÖ kritisiert Estag-Rückkauf<br />

des Elternvereins „Drachenrat“<br />

Gernot C. Weilharter: „Acht bis<br />

neun Leute von Parteien waren<br />

da. Es ist ja auch ein Thema, das<br />

Sicherheit und unsere Zukunft<br />

betrifft.“ Die Nibelungengasse<br />

wird häufig als Abkürzung<br />

benützt, um der Straßenbahn<br />

in der Sparbersbachgasse auszuweichen.<br />

Vor ungefähr vier<br />

Wochen passierte das, was die<br />

Eltern schon lange befürchtet<br />

hatten: Ein Kind wurde angefahren.<br />

Das war der letzte Auslöser<br />

dazu, auf die Barrikaden zu steigen.<br />

Jetzt ist eine Lösung in Sicht,<br />

die Umsetzung der Schulstraße<br />

bis Herbst <strong>2023</strong> geplant. Das<br />

■ Die Teilprivatisierung der Energie Steiermark war<br />

für das Land Steiermark sehr kostenintensiv. Laut KPÖ<br />

hätte man sich mit einer zeitgerechteren Entscheidung<br />

einiges – von der Gesamtsumme von 360 Millionen<br />

Euro – sparen können. Im Jahr 2015 reagierte man<br />

nicht auf den Rückkaufsvorschlag der KPÖ. In der<br />

morgigen Landtagssitzung wird die Partei dem Anteilskauf<br />

der Energie aber zustimmen. Die Fehler aus<br />

der Vergangenheit solle man jedoch nicht wiederholen.<br />

„Den nächsten Finanzinvestor ins Boot der Energie<br />

Steiermark zu holen wäre fatal. Auch einen Börsengang<br />

sehen wir kritisch,“ so KPÖ-Landesabgeordneter<br />

Werner Murgg heute in einer Pressekonferenz.<br />

nächste Schuljahr kann kommen.<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr:<br />

„Die Sicherheit der Schülerinnen<br />

und Schüler ist mir sehr wichtig.<br />

Deshalb ist die Verkehrsabteilung<br />

bereits in direktem Kontakt<br />

und ich bin überzeugt dass wir<br />

eine gute sichere Lösung finden<br />

werden.“<br />

Einigkeit<br />

Bezirksvorsteher Andreas Nitsche:<br />

„Bürgermeisterin Elke<br />

Kahr und der gesamte Bezirksrat<br />

St. Leonhard unterstützen den<br />

Wunsch der Kinder, Eltern und<br />

der Schulleitung für eine Schulstraße<br />

vor der Volksschule.“<br />

Werner Murgg zum Rückkauf der Energie-Anteile bei der<br />

heutigen Pressekonferenz im KPÖ-Landtagsklub.<br />

KPÖ


<strong>27.</strong> FEBRUAR <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Förderung für junge Sportler<br />

START. Österreich ist keine Sportnation – sagt Ex-Biathlet Christoph Sumann. Um dem Nachwuchs<br />

zu helfen und im Sport zu halten, startet die Sportunion das „Young Athletes“-Programm.<br />

Christoph Sumann, „Young Athlete“ Lucie Khinast, Schwimmerin vom USC<br />

Graz und Sportunion-Steiermark-Präsident Stefan Herker<br />

GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Keine Goldmedaille bei der<br />

jüngsten Ski-WM – das ist<br />

nur der aktuelle Aufhänger<br />

für eine Entwicklung, die sich<br />

über viele Jahre zieht. „Es gibt immer<br />

Nachwuchs, quer durch alle<br />

Sportarten, wenn man vielleicht<br />

den Fußball ausnimmt“, sagt Ex-<br />

Biathlet Christoph Sumann.<br />

Grund genug für die Sportunion<br />

das bundesweite Nachwuchsförderprogramm.<br />

„Young Athletes“<br />

ins Leben zu rufen. Dabei werden<br />

junge Athletinnen und Athleten<br />

ein Jahr lang unterstützt und zwar<br />

auf den Gebieten der Ernährung,<br />

der Physiologie und der Psychologie.<br />

Teilnahmeberechtigt sind<br />

12-15-Jährige, die noch in keinem<br />

Leistungszentrum untergebracht<br />

sind, aber Leistungssport-Ambitionen<br />

auf haben. „Wir wollen<br />

Sportlern das Rüstzeug in die<br />

Hand geben, damit sie danach<br />

wissen, was zu tun ist, um es in ein<br />

Leistungszentrum zu schaffen“,<br />

sagt Stefan Herker, Präsident der<br />

Sportunion Steiermark bei der<br />

Präsentation der polysportiven<br />

Ausbildung in Graz.<br />

Für den ersten Jahrgang sind<br />

bereits alle 19 Athletinnen und<br />

Athleten ausgesucht. Und wonach<br />

wird dann entschieden,<br />

wenn sich künftig mehr bewerben?<br />

„Leider haben wir dieses<br />

Luxusproblem derzeit nicht“,<br />

sagt Union-Landesgeschäftsführer<br />

Markus Pichler. „Weil<br />

Sport, Bewegung und Vereinsleben<br />

eben nicht zum täglichen<br />

Brot bei uns gehören, wie etwa in<br />

Norwegen“, sagt Sumann.<br />

party<br />

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16.+18.+19.+ 20.8. graz<br />

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>27.</strong> FEBRUAR <strong>2023</strong><br />

Am Grazer Landesgericht für Strafsachen wurde ein besonders brutaler<br />

Zwischenfall und Körperverletzung unter „super Freunden“ verhandelt. KK<br />

Vor Gericht: Fall einer<br />

„Home Invasion“ in Graz<br />

BEÄNGSTIGEND. Zwei Männer sollen einen anderen<br />

in seiner Wohnung ausgeraubt haben.<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

Er war ein super Freund<br />

von mir“, erzählt das Opfer,<br />

ein 55-Jähriger, heute vom<br />

Hauptangeklagten vor Gericht.<br />

Bis zu jener Nacht im August 2021,<br />

in der der 34-jährige Angeklagte<br />

zusammen mit einem 28-Jährigen<br />

kurz nach Mitternacht mutmaßlich<br />

in die Wohnung des Opfers<br />

eingebrochen sei, den Mann mit<br />

einer Eisenstange zusammengeschlagen<br />

und anschließend<br />

Bargeld und Wertgegenstände<br />

gestohlen haben soll. Gegen 1.30<br />

Uhr hätten die zwei Männer dabei<br />

einfach an der Tür geläutet, der<br />

55-Jährige geöffnet und just einen<br />

Faustschlag ins Gesicht bekommen<br />

haben. Brutal schlugen die<br />

beiden laut Aussagen des Opfers<br />

auf ihn ein, sogar bis zur Bewusstlosigkeit.<br />

„Die haben mich dabei<br />

aufs Übelste beschimpft“, schildert<br />

der Grazer den Tathergang.<br />

Motiv<br />

Dabei soll das Opfer dem 34-Jähri-<br />

gen Geld geschuldet haben. „Die<br />

beiden sind sicherlich gekommen,<br />

um Geld zu holen“, stellt der Mann<br />

fest. Beim nächsten Mal würden<br />

sie ihn umbringen, soll es geheißen<br />

haben. „Ich bin da gesessen,<br />

hab geblutet wie ein Schwein und<br />

nicht mehr gewusst, ob ich Manderl<br />

oder Weiberl bin“, erzählt der<br />

55-Jährige schockiert. Bis heute<br />

würden ihm seine Verletzungen<br />

hinterherhinken und ihm immer<br />

noch Schmerzen bereiten.<br />

Kabarett<br />

Trotz der Schwere der Thematik<br />

gestaltet sich die Verhandlung fast<br />

ein wenig kabarettartig: Die Richterin<br />

muss lauthals, fast schreiend<br />

mit dem Zeugen sprechen, der<br />

recht schwerhörig ist. Dieser versteht<br />

Dinge falsch, gibt Antworten<br />

auf Fragen, die nicht einmal gestellt<br />

worden sind: „Was ist mit der<br />

Machete?“, fragt zum Beispiel der<br />

Staatsanwalt. „Pakete?“, gibt der<br />

Mann irritiert zurück.<br />

Bis zum Redaktionsschluss war<br />

das Ergebnis der Verhandlung<br />

noch nicht bekannt.<br />

Eiskönig Charly Temmel eröffnete am heutigen Montag die Eissaison. Das<br />

Plakat dazu stammt dieses Jahr von Doppelweltmeisterin Lizz Görgl. KK (2)<br />

Eiskönig eröffnete die<br />

Saison mit Schi-Ass<br />

COOL. Doppeltweltmeisterin Lizz Görgl gestaltete<br />

das Plakat für die Temmel Eissaison <strong>2023</strong>.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Auch wenn es die Temperaturen<br />

am heutigen<br />

Montag nicht unbedingt<br />

vermuten lassen würden, Charly<br />

Temmel eröffnete die Eissaison<br />

in seiner Stammfiliale in der<br />

Grazer Herrengasse.<br />

Auch in diesem Jahr holte<br />

er sich prominente Unterstützung,<br />

was das Plakat dafür betrifft.<br />

Nach den Sängerinnen<br />

Monika Martin und Jazz Gitti<br />

gestaltete dieses Mal eine Doppelweltmeisterin<br />

das Sujet: Lizz<br />

Görgl griff zum Pinsel. „Ich bin<br />

keine studierte Künstlerin, aber<br />

ich tu‘s gern!“, erzählte sie. Das<br />

Motiv entstammt einem Treffen<br />

mit Ex-Kicker und Moderator<br />

Volker Piesczek. Görgl erklärte<br />

ihm Slalom anhand einer Skizze.<br />

„Die hat dann irgendwie wie<br />

eine Frau ausgeschaut und hat<br />

mich inspiriert“, berichtet die<br />

Künstlerin.<br />

Lieblingssorte hat die 42 Jährige<br />

nicht: „Ich liebe die Vielfalt<br />

– so ist es auch beim Eis, einmal<br />

so und einmal so!“<br />

Neue Sorten<br />

Diese Vielfalt gibt es bei Temmel.<br />

„Heuer gibt es wieder neue<br />

Sorten: zum Beispiel Marillenknödel.<br />

Außerdem setzen wir<br />

mehr auf vegane Kreationen,<br />

täglich gibt es drei bis vier verschiedene.<br />

Und fix sind Waldbeer<br />

und Mango Kokos da neu<br />

im Sortiment“, so Temmel.<br />

Die Kugel kostet heuer übrigens<br />

2,20 Euro – 30 Cent mehr<br />

als im letzten Jahr. „Es ist alles<br />

teurer geworden, da können wir<br />

nicht anders. Letztes Jahr hab<br />

ich 9,5 Cent pro Kilowattstunde<br />

Strom bezahlt, jetzt sind es 35<br />

Cent“, erklärt Temmel. „Aber die<br />

Portionen bleiben die größten in<br />

Graz. Eine Kugel sind bei uns 12<br />

bis 13 Dekagramm.“<br />

Temmel beschäftigt inzwischen<br />

rund hundert Mitarbeiter.<br />

Neben 18 eigenen Geschäften<br />

gibt es auch zwei Eisautos und<br />

ein Eisrad. In Phoenix wird auch<br />

eine neue Fabrik gebaut.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />

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PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80<br />

666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung,<br />

0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Victoria Purkarthofer (0664 / 80 666 6528) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848)<br />

OFFICE MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2022). | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>27.</strong> FEBRUAR <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

verletzt: Die Frau half ihrem<br />

77-jährigen Onkel, einen Baum<br />

zu schneiden, der auf ihr Bein<br />

fiel und sie schwer verletzte – sie<br />

wurde ins LKH verbracht.<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lia.remschnig@grazer.at<br />

Supermarkt-Dieb<br />

bei der Tat ertappt<br />

■ In der Nacht von Sonntag auf<br />

Montag erwischten Polizisten<br />

einen 44-Jährigen auf frischer Tat<br />

bei einem Supermarkt-Diebstahl.<br />

Der Mann war in das Geschäfts<br />

in der Innenstadt eingedrungen<br />

und hatte Waren im Wert von<br />

rund 1.500 Euro in Einkaufstüten<br />

gepackt. Ein Security-Mitarbeiter<br />

verständigte die Polizei, die ihn<br />

anschließend stellen konnte.<br />

Unfall: Mutter und<br />

Tochter verletzt<br />

■ Gestern Mittag kam es in Puntigam<br />

zu einem frontalen Zusammenstoß<br />

zweier Pkw. Eine Mutter<br />

(44) und ihre Tochter (20) wurden<br />

dabei verletzt. Ein 52-Jähriger war<br />

Völlig zerstört wurde der Kleintransporter beim Unfall am vergangenen Freitag<br />

in Hitzendorf in Graz-Umgebung. Der Lenker wurde verletzt. FF HITZENDORF<br />

von der Straße abgekommen und<br />

auf die Gegenfahrbahn gelangt.<br />

Der Mann gab an, starke Medikamente<br />

zu nehmen. Ihm wurde der<br />

Führerschein abgenommen und<br />

er wird angezeigt.<br />

Übersehen: Von<br />

Auto umgestoßen<br />

■ Die Ein 33-Jähriger wollte Samstagabend<br />

in Gries die Rösselmühl-<br />

gasse überqueren und wurde von<br />

einem 26-jährigen Pkw-Lenker<br />

übersehen und umgefahren. Der<br />

Fußgänger wurde schwer verletzt<br />

und ins LKH gebracht.<br />

Baum stürzte in<br />

GU auf eine Frau<br />

■ In Weinitzen (GU) wurde eine<br />

61-Jährige bei Baumarbeiten<br />

am Samstag Nachmittag schwer<br />

Motorradunfall: 2<br />

Männer verletzt<br />

■ Bei einem Motorradsturz<br />

wurden Freitagnachmittag<br />

zwei Männer (25 und 29) in<br />

Straßgang teils lebensbedrohlich<br />

verletzt. Der lenkende<br />

29-Jährige gab an, dass sein<br />

Motorrad plötzlich von selbst<br />

beschleunigte, sodass die<br />

Männer einem Fahrzeug ausweichen<br />

mussten und zu Sturz<br />

kamen. Das Motorrad wurde<br />

sichergestellt, um mögliche<br />

Defekte zu untersuchen.<br />

Pkw kam in GU<br />

von der Straße ab<br />

■ Am Freitag verlor ein Lenker<br />

auf der L336 in Hitzendorf (GU)<br />

die Kontrolle über seinen Wagen<br />

und überschlug sich. Er wurde<br />

dabei leicht verletzt.<br />

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6 graz<br />

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Trixy, die<br />

scheue Katze<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Verspielt, derzeit aber noch ängstlich ist die achtmonatige Trixy. KK<br />

Scheu und doch interessiert, sollte eine Zweitkatze in ihrem<br />

neuen Zuhause wohnen.<br />

dabei aber noch schnell verunsichert<br />

ist die achtmonatige<br />

Trixy. Vor allem vor schnellen - 8 Monate, weiblich<br />

Bewegungen ängstigt sie sich. - keine kleinen Kinder<br />

Hat Trixy jedoch Vertrauen gefasst,<br />

wird sie zur Schmusekat-<br />

- nur zu Zweitkatze<br />

ze. Trixy ist sehr verspielt und Kontakt: Arche Noah<br />

neugierig. Zu kleinen Kindern www.aktivertierschutz.at<br />

wird sie nicht vergeben, dafür Tel. 0676 84 24 17 434<br />

Das Hantavirus wird von Rötelmäusen durch das Einatmen von kontaminiertem<br />

Staub auf den Menschen übertragen.<br />

GETTY<br />

Hantavirus-Warnung<br />

■ Infolge der steigenden Ausbreitung<br />

der Rötelmauspopulation<br />

ist in der Steiermark das<br />

Risiko einer Infektion mit dem<br />

Hantavirus derzeit erhöht. Deswegen<br />

raten Experten nun zur<br />

Vorsicht. Das Virus wird über die<br />

Atemwege durch kontaminierten<br />

Staub übertragen. Die Inkubationszeit<br />

beträgt üblicherweise<br />

zwei bis vier Wochen. Hohes Fieber<br />

ist meist das erste Anzeichen.<br />

Im Vorjahr gab es steiermarkweit<br />

183 registrierte Fälle. Besonders<br />

gefährdet sind Beschäftigte in<br />

der Landwirtschaft, Waldarbeiter<br />

und Laborpersonal, weiß die<br />

Landessanitätsdirektorin Ilse<br />

Groß und hat Tipps parat, die<br />

das Infektionsrisiko senken können:<br />

„Staubige Böden und Oberflächen<br />

sollten vor der Reinigung<br />

benetzt werden. Tragen Sie<br />

überall dort, wo sich Rötelmäuse<br />

aufgehalten haben können und<br />

sie Tätigkeiten durchführen, die<br />

Staub aufwirbeln, eine entsprechende<br />

Schutzausrüstung.“<br />

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Verärgert<br />

Baumafia. Mafia. Wie viele da<br />

in Graz wohl ganz groß abkassieren?<br />

Mit 1% des Schmiergeldes<br />

wär ich schon glücklich. Die<br />

Politik weiß schon, warum sie<br />

solchen Mist gegen die Grazer<br />

Menschen betreibt! Ah ja, gibt‘s<br />

da nicht eigentlich Rechnungshof,<br />

Kontrollinstanzen?<br />

Reinhard Holber<br />

* * *<br />

Nachwirkungen<br />

Jetzt wird gebaut, was der Betonsigi<br />

alles genehmigt hat. Weil<br />

vom Genehmigen bis zum Bauen<br />

vergehen mal ca. zwei Jahre<br />

bis alles durch ist. Also nix KPÖ<br />

Schuld. Alles noch Sünden vom<br />

Nagl...<br />

Alexander Ruck<br />

* * *<br />

Bau<br />

Ohne Worte... Wohne gegenüber<br />

– null Platz dort zum<br />

Wohnen, geschweige denn zum<br />

Bauen. Graz wird zubetoniert<br />

und keiner stoppt den Wahnsinn.<br />

Ingrud Fuchs<br />

* * *<br />

Genervt<br />

Die Grazer Stadtplanung ist<br />

einfach nur zum... ! Wieviele<br />

Parkplätze wollen‘s noch streichen?<br />

Manuela Wallner<br />

* * *<br />

Idee<br />

Als Käufer würde ich einfach<br />

einige Kelleretagen Garage zusätzlich<br />

planen und diese dann<br />

extra mitvermieten. Selbes Objekt<br />

und um eine Ecke mehr<br />

Rendite.<br />

Markus Blasl<br />

* * *<br />

Unnötig<br />

Gibt ja noch zu wenig Wohnungen<br />

in Graz. Ein städtisches<br />

Parkhaus würde den Grazern<br />

weit mehr helfen.<br />

Andreas Hirtenberger<br />

* * *<br />

Ungut<br />

Baustopp? What? Mir kommt<br />

vor, es wird nur mehr gebaut...<br />

und immer mehr Parkplätze gestrichen!<br />

Finde ich nicht so cool!<br />

Katharina Billek<br />

* * *<br />

Contra<br />

Katastrophe!<br />

Gerald Pivi Pivec<br />

* * *<br />

Pro<br />

Gut so. Wer in der Stadt ein Problem<br />

mit Beton hat, hat definitiv<br />

was falsch gemacht.<br />

Inst. für Primatenforschung<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Astoria<br />

Garage<br />

muss weg<br />

Statt der Astoria-Garage am<br />

Grazer Dietrichsteinplatz soll<br />

ein Flachbau entstehen. Das gefällt<br />

natürlich nicht allen. Der<br />

Parkdruck in diesem Bereich der<br />

Stadt wird durch das Projekt vermutlich<br />

ebenfalls noch verstärkt.<br />

Seitens der Stadt (Büro VBM +<br />

Stadtplanung) wurde grundsätzlich<br />

Interesse an einem Ausbau<br />

geäußert. Die „Grazer“-Leser<br />

diskutieren auf Facebook.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

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<strong>27.</strong> FEBRUAR <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 8<br />

Daniel<br />

Woger<br />

Sportler<br />

des<br />

Wochenendes<br />

Was diese Woche<br />

im Sport passiert<br />

■ Dienstag: Der Kampf um den Einzug ins Play-off der Eishockey-<br />

Liga geht für die Graz 99ers weiter. in Linz startet die Mannschaft<br />

von Trainer Johan Pennerborn in die „best of three“-Serie gegen die<br />

Black Wings. Los geht es um 19.30 Uhr.<br />

■ Freitag: Zumindest einmal laufen die Graz 99ers noch in den Bunker<br />

in Liebenau ein, wenn ab 19.30 Uhr das zweite Spiel in der Pre-<br />

Play-off-Serie steigt.<br />

■ Samstag: Die Qualifikationsrunde in der Basketball-Superliga der<br />

Herren startet für den UBSC Graz gleich mit einem Auswärts-Derby<br />

bei den Fürstenfeld Panthers (19 Uhr).<br />

Nahm mit seinem 1:0 Druck von den 99ers: Daniel Woger<br />

Der gebürtige Vorarlberger hatte beim 4:0<br />

der 99ers über Vorarlberg maßgeblichen Anteil<br />

am Sieg und damit am Weiterkommen.<br />

Eine Achterbahnfahrt – das<br />

war die Saison der Graz<br />

99ers bislang. Viele Verletzte<br />

und wechselnde Leistungen<br />

prägten das Bild. Nach der<br />

Heimniederlage gegen Pustertal<br />

sah es schon nach vorzeitigem<br />

Saisonende aus. Dann<br />

folgten Siege in Innsbruck,<br />

gegen Salzburg und letztlich<br />

im allen entscheidenden letzten<br />

Spiel des Grunddurchgangs<br />

ein 4:0-Sieg gegen Vorarlberg,<br />

wodurch der Sprung<br />

ins Pre-Play-off geglückt ist.<br />

Wesentlichen Anteil daran<br />

hatte am Sonntag just ein gebürtiger<br />

Vorarlberger: Daniel<br />

Woger. Der 35-Jährige, der erst<br />

am Samstag Geburtstag gefeiert<br />

hatte, erzielte schon in der<br />

2. Minute das 1:0 und nahm<br />

damit im Entscheidungsspiel<br />

Vinzenz Höck<br />

Der Auftakt in die neue Weltcup-Saison<br />

<strong>2023</strong> der Kunstturner<br />

ist dem 26-jährigen Grazer<br />

durchaus geglückt. Höck belegte<br />

im deutschen Cottbus beim<br />

Finale seines Spezial-Geräts<br />

Ringe den starken sechsten<br />

Rang.<br />

GEPA<br />

gleich einmal Dampf aus dem<br />

Kessel. Nachdem Sam Antonitsch<br />

das 2:0 besorgte hatte,<br />

legte Woger auch noch nach<br />

und nach seinem Powerplay-<br />

Tor in Minute 33 sah die 99ers-<br />

Welt schon sehr viel besser aus.<br />

Für Woger gibt es nun auch<br />

ein Wiedersehen mit einem<br />

Ex-Verein, spielte der Stürmer<br />

doch von 2018 bis 2020 für die<br />

Black Wings. Danach spielte er<br />

noch fürm Dornbirn und den<br />

HC Thurgau in der Schweiz,<br />

eher er 2022 seine dritte Grazer-Ära<br />

begann. „Graz ist mein<br />

Herzensklub“, sagt Woger, der<br />

schon zwischen 2009 und 2012<br />

sowie 2013 und 2018 hier gespielt<br />

hat. Sein Alter stört ihn<br />

übrigens nicht: „Ich bin wie ein<br />

guter Rotwein, der im Alter immer<br />

besser wird.“<br />

Weiters positiv aufgefallen sind:<br />

Markus Hartinger<br />

Im Vorfeld der dritten und letzten<br />

Station des Grazer Winterlauf-Cups<br />

sicherte sich der Polizist<br />

den steirischen Meistertitel<br />

im Straßenlauf über 10 Kilometer.<br />

Hartinger lief dabei in 30:21<br />

Minuten zu einem Start-Ziel-<br />

Sieg.<br />

In der Austrian Volley League der Herren startet das Viertelfinale.<br />

Um 19 Uhr empfängt der UVC Graz als Achter des Grunddurchgangs<br />

den Ersten, Hypo Tirol. Eine Woche später geht es mit dem zweiten<br />

Spiel in Innsbruck weiter.<br />

Eine weite Reise hat der SK Sturm diese Woche vor sich: ab 17 Uhr<br />

steht das Auswärtsspiel bei Austria Lustenau auf dem Programm.<br />

■ Sonntag: In der Damen-Basketball-Superliga steht fest: Ein Grazer<br />

Verein wird im Finale stehen, denn um 16 Uhr startet die „best<br />

of three“-Semifinalserie zwischen UBI Graz und den Lokalrivalinnen<br />

von UBSC-DBBC Graz.<br />

Sonntag,<br />

16.00 Uhr:<br />

UBI Graz vs.<br />

UBSC-DBBC<br />

Camilla Neumann und UBI Graz starten im Sportpark in die Semifinal-<br />

Serie gegen das zweite Grazer Team von UBSC-DBBC.<br />

GEPA


<strong>27.</strong> FEBRUAR <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Das Plankton Duo<br />

sprengt Grenzen<br />

HINHÖREN. Das<br />

Grazer Plankton Duo<br />

geht musikalisch über<br />

Grenzen. Neues Video<br />

und Album streambar.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Szenenbild aus der Kinderoper „Cinderella“, einer Koproduktion zwischen<br />

dem Jugendtheater Next Liberty und der Oper Graz.<br />

STELLA KAGER:<br />

Next Liberty: Jede(r)<br />

kann Prinzessin sein<br />

KINDEROPER. In „Cinderella“ in der Oper Graz<br />

kann jetzt jede oder jeder Prinzessin/Prinz sein.<br />

C<br />

inderella versucht ihr<br />

Glück als Au-Pair-Mädchen<br />

und landet so bei der<br />

Familie Knurrig, wo der Name<br />

Umgangston ist. Die Familie<br />

piesackt das junge Mädchen<br />

und gönnt ihr keine Erholung.<br />

Als ein großer Ball angekündigt<br />

wird, ist alles in heller Aufregung.<br />

Zu gerne möchte Cinderella<br />

dort auch tanzen, aber der<br />

Wunsch wird ihr herzlos abgeschlagen.<br />

Die Geschichte könn-<br />

Next Liberty: Selbst ist die Prinzessin<br />

oder selbst ist der Prinz.<br />

STELLA KAGER<br />

te hier zu Ende sein, aber nicht<br />

nur eingefleischte Märchenfans<br />

wissen, dass es jetzt erst richtig<br />

losgeht …<br />

Selbst ist die Prinzessin<br />

Am 3. März feiert mit Peter<br />

Maxwell Davies‘ Kinderoper<br />

„Cinderella“ das Erfolgsformat<br />

„Kinderoper“ seine Rückkehr<br />

auf die Bühne des Next Liberty:<br />

Nach dem großen Erfolg von<br />

„Kalif Storch“ (2020) setzt Regisseur<br />

Michael Schilhan dabei die<br />

märchenhafte Identitätssuche<br />

in starken Bildern (Ausstattung:<br />

Alexia Redl), mit der ausgezeichneten<br />

Singschul‘ der Oper<br />

Graz, modernen Anklängen und<br />

aktuellen Bezügen in Szene. Peter<br />

Maxwell Davies‘ Kinderoper<br />

befreit das vielgeliebte „Aschenputtel“<br />

von seiner Staubschicht<br />

und holt es näher zu uns, in ein<br />

modernes, urbanes Setting. In<br />

erprobter Zusammenarbeit mit<br />

der Singschul‘ der Oper Graz<br />

inszeniert Michael Schilhan die<br />

märchenhafte Essenz dieser legendären<br />

Identitätssuche, die<br />

humorvoll und mit verzaubernder<br />

Musik einmal mehr beweist:<br />

Selbst ist die Prinzessin.<br />

In der österreichischen Clubszene<br />

ist die Grazerin Eva<br />

Plankton schon ein Begriff.<br />

„Ich spiele seit zwei Jahren Gitarre<br />

mit dem renommierten Crossover-Gitarristen<br />

Peter Taucher.<br />

Wir sind ein Grazer Duo und vor<br />

allem live in der Clubszene unterwegs.<br />

Wir haben Anfang November<br />

22 unser erstes Album<br />

,Devil On My Lips‘ auf Vinyl mit<br />

Downloadcode veröffentlicht,<br />

welches nun auch auf allen Streamingplattformen<br />

verfügbar ist.<br />

Zusätzlich dazu haben wir unser<br />

drittes Musikvideo zu einem<br />

unserer Songs vom Album ‘Keep<br />

On Running‘ veröffentlicht.“<br />

Eva Plankton sieht ihre Musik<br />

von Melancholie und Fragilität<br />

aber auch von pulsierenden<br />

Grooves und musikalischen Experimenten<br />

gekennzeichnet.<br />

Die Grazerin, die vor zwei Jahren<br />

wie aus dem Nichts aus den<br />

Tiefen des Musikuniversums<br />

aufgetaucht ist, kreiert mit Peter<br />

Taucher eine eigenwillige und<br />

experimentelle „Duo Sprache“.<br />

Wer sich die Musik anhört und<br />

Eva Plankton ist gern gesehener<br />

Live-Gast in den Musikclubs. ECKMAYR<br />

in die Videos hineinschaut, bekommt<br />

eine ordentliche Portion<br />

an Popmusik, die auch durch<br />

Statements anderer Musikrichtungen<br />

färbiger wird. Die Vielseitigkeit<br />

und der unverwechselbare<br />

Sound des Duos sprengt<br />

die Ketten zwischen akustischen<br />

und elektronischen Pop.<br />

Live gibt es das Eva Plankton<br />

Duo am 2. März im Grazer tube‘s<br />

am Grieskai.<br />

Live sprengt Eva Plankton mit ihrem Gitarristen Peter Taucher die Grenzen<br />

zwischen akustischer und elektronischer Popmusik.<br />

TERESA ECKMAYR


graz<br />

10 www.grazer.at <strong>27.</strong> FEBRUAR <strong>2023</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Dienstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Das Land kauft die 25-Prozent-Anteile an der Energie Steiermark<br />

zurück. Zu diesem Thema findet am morgigen Dienstag eine Sondersitzung<br />

des Landtags statt. Kostenpunkt: 525 Millionen Euro. Ein<br />

Nachtragsbudget <strong>2023</strong> muss beschlossen werden.<br />

■ Der durch Rauswürfe und Abspaltungen von der FPÖ entstandene<br />

(Korruptions-) Freie Gemeinderatsklub lädt zur Pressekonferenz, um<br />

Themen und Kampagnen für das Jahr <strong>2023</strong> zu präsentieren.<br />

■ Die Volkshilfe fordert eine Kindergrundsicherung. Morgen werden<br />

Forschungsergebnisse zu Kinderarmut präsentiert. Ein Wettbewerb<br />

soll vor allem auch Mädchenarmut sichtbar machen.<br />

■ Fünf Frauen des vierten FiT-Jahrgangs 2019 haben ihr Studium vor<br />

Kurzem erfolgreich abgeschlossen. Bevor das Programm im Herbst<br />

<strong>2023</strong> in die nächste Runde startet, können sich Interessentinnen morgen<br />

an der FH Joanneum Graz über das as Aus- und Weiterbildungsprogramm<br />

„Frauen in Handwerk und Technik“ informieren.<br />

■ Der 28. <strong>Februar</strong> ist der „Tag der seltenen Krankheiten“. Die MedUni<br />

lädt deshalb morgen ab 13.30 Uhr zur Informationsveranstaltung in die<br />

Aula. Es gibt einen Vortrag sowie Austausch mit Selbsthilfegruppen.<br />

Der geplante Rückkauf von Energie Steiermark Anteilen wird am morgigen<br />

Dienstag in einer Landtagssondersitzung behandelt. ENERGIE STEIERMARK<br />

■ Der tim-Standort am Andreas-Hofer-Platz ist zwischen dem morgigen<br />

Dienstag (ab 7 Uhr) und Donnerstag (bis 7 Uhr) nicht in Betrieb.<br />

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