23.02.2023 Aufrufe

Vis à Vis Frühjahr 2023: Der Frühling erwacht im Herzen Bayerns

Die Frühjahrsausgabe 2023 des Magazins "Vis à Vis" lädt dazu ein, die aufblühende Natur und die vielfältigen Aktivitäten in der Region Weilheim, Penzberg, Starnberg, Dießen und Murnau zu entdecken. Von herrlichen Frühlingstouren am Riegsee über sagenumwobene Orte wie die Hardtkapelle bis hin zu charmanten Museen bietet diese Ausgabe zahlreiche Inspirationen für Outdoor-Aktivitäten und kulturelle Erlebnisse. Zusätzlich werden bemerkenswerte Persönlichkeiten der Region vorgestellt, die mit ihren Geschichten und Leidenschaften faszinieren.

Die Frühjahrsausgabe 2023 des Magazins "Vis à Vis" lädt dazu ein, die aufblühende Natur und die vielfältigen Aktivitäten in der Region Weilheim, Penzberg, Starnberg, Dießen und Murnau zu entdecken. Von herrlichen Frühlingstouren am Riegsee über sagenumwobene Orte wie die Hardtkapelle bis hin zu charmanten Museen bietet diese Ausgabe zahlreiche Inspirationen für Outdoor-Aktivitäten und kulturelle Erlebnisse. Zusätzlich werden bemerkenswerte Persönlichkeiten der Region vorgestellt, die mit ihren Geschichten und Leidenschaften faszinieren.

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An exponierter Stelle mit gigantischem Ausblick: die Mesnerhauskapelle<br />

Aidling.<br />

Wenn die Alpenketten <strong>im</strong> Süden noch weiß<br />

sch<strong>im</strong>mern, die Wiesen <strong>im</strong> Alpenvorland aber<br />

schon sattgrün werden und zu blühen beginnen,<br />

ist die schönste Zeit zum Wandern. Vom<br />

Riegsee geht es fast 150 Höhenmeter hinauf<br />

auf die Aidlinger Höhe, von der aus Wiesen, See und Berge ein<br />

wahres Postkartenpanorama bilden. Anfangs aber geht es gemütlich<br />

am Seeufer entlang. An einer Badestelle – wo manch<br />

Unerschrockener schon die ersten Schw<strong>im</strong>mzüge wagt – informiert<br />

eine Tafel über das Phänomen der „schw<strong>im</strong>menden<br />

Inseln“. Sie lösen sich <strong>im</strong>mer wieder vom Nordufer ab und<br />

wandern über den Riegsee. Stranden sie in Ufernähe, sollte<br />

man sie keinesfalls betreten. Wer an der nächsten Kreuzung<br />

links geht, kann einen Abstecher hinauf zur Mesnerhauskapelle<br />

machen. Schon vor 4.000 Jahren wurde auf der steilen<br />

aussichtsreichen Anhöhe einer Göttin gehuldigt. <strong>Der</strong> Blick<br />

schweift weit über den gut drei Kilometer langen Riegsee auf<br />

die Alpen, in der Mitte als Krönung die Alpspitze und Zugspitze,<br />

Deutschlands höchster Berg.<br />

Wer diese Variante auslässt, kann sich trotzdem bald über ein<br />

Traumpanorama freuen. Durch Aidling geht es, zuletzt über<br />

einen schönen Pfad, hinauf bis auf fast 800 Meter Höhe. Vom<br />

Kreuz an der Aidlinger Höhe - inmitten weiter Wiesen – liegen<br />

einem das Dorf mit der Barockkirche und der Riegsee buchstäblich<br />

zu Füßen. Ein schönerer Aussichtspunkt lässt sich<br />

kaum denken. In dem dichten Wald, der nördlich Richtung<br />

Habach abfällt, stand vom 13. bis ins 16. Jahrhundert die Burg<br />

Lichtenegg. Auf dem anschließenden Wurzelsteig direkt über<br />

den Höhenrücken bleibt die Aussicht erhalten. Und auch auf<br />

dem letzten Stück Weg zurück nach Riegsee. Unter manchen<br />

Wiesenhügeln hier wurden Gräber aus der Hallstattzeit entdeckt,<br />

etwa 700 vor Christus, als das Eisen die Bronze ablöste.<br />

Ein neueres Kapitel Geschichte empfängt einen am Ende an<br />

der Riegseer Kirche St. Stephan: Im 15. Jahrhundert erbaut,<br />

wurde sie 1740 barockisiert. Und 1908 malte sie Wassily Kandinsky,<br />

der sich an der Seite von Gabriele Münter <strong>im</strong> nahen<br />

Murnau niederließ, farbenfroh und abstrakt.<br />

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