23.02.2023 Aufrufe

Vis à Vis Frühjahr 2023: Der Frühling erwacht im Herzen Bayerns

Die Frühjahrsausgabe 2023 des Magazins "Vis à Vis" lädt dazu ein, die aufblühende Natur und die vielfältigen Aktivitäten in der Region Weilheim, Penzberg, Starnberg, Dießen und Murnau zu entdecken. Von herrlichen Frühlingstouren am Riegsee über sagenumwobene Orte wie die Hardtkapelle bis hin zu charmanten Museen bietet diese Ausgabe zahlreiche Inspirationen für Outdoor-Aktivitäten und kulturelle Erlebnisse. Zusätzlich werden bemerkenswerte Persönlichkeiten der Region vorgestellt, die mit ihren Geschichten und Leidenschaften faszinieren.

Die Frühjahrsausgabe 2023 des Magazins "Vis à Vis" lädt dazu ein, die aufblühende Natur und die vielfältigen Aktivitäten in der Region Weilheim, Penzberg, Starnberg, Dießen und Murnau zu entdecken. Von herrlichen Frühlingstouren am Riegsee über sagenumwobene Orte wie die Hardtkapelle bis hin zu charmanten Museen bietet diese Ausgabe zahlreiche Inspirationen für Outdoor-Aktivitäten und kulturelle Erlebnisse. Zusätzlich werden bemerkenswerte Persönlichkeiten der Region vorgestellt, die mit ihren Geschichten und Leidenschaften faszinieren.

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24 STUNDEN BEREITSCHAFT<br />

FÜR TIERE IN NOT<br />

STEPHAN HOLZER IST GRÜNDUNGSMITGLIED<br />

DER TIERHILFE TUTZING: TELEFONBERATUNG<br />

UND RETTUNGSEINSÄTZE<br />

Fotos: Privat<br />

Engagiert: Aktive Retter der Tierhilfe.<br />

Wenn sich ein Tier in Not befindet, ist Stephan<br />

Holzer mit seinem Team zur Stelle. Und das<br />

rund um die Uhr. Sein Credo: „Jedes Tier hat<br />

eine Daseinsberechtigung - egal ob Fuchs,<br />

Marder, Dachs oder eine kleine Maus.“ Darum<br />

gründete der Elektroplaner <strong>im</strong> Januar 2021 die Tierhilfe Tutzing.<br />

<strong>Der</strong> gemeinnützige Verein bietet nicht nur telefonische<br />

Beratung an, sondern rückt auch <strong>im</strong> Umkreis von Tutzing aus,<br />

wenn Hilfe benötigt wird. Im vergangenen Jahr absolvierten<br />

die 35 aktiven Retter rund 100 ehrenamtliche Einsätze. Dabei<br />

gibt es nichts, was es nicht gibt: Ein giftiger Skorpion, ein angefahrener<br />

Marder oder ein entlaufener Hund – Holzer hat<br />

schon einiges erlebt. Einmal musste er einen Jungschwan am<br />

Starnberger See einfangen, weil das Tier einen Angelhaken in<br />

der Backe hatte.<br />

Schwanenrettung mit Happy End<br />

Wie es der Zufall wollte, saß <strong>im</strong> nahe gelegenen Biergarten<br />

ein Tierarzt, der behilflich war. „So konnten wir den Haken mit<br />

vereinten Kräften entfernen“, sagt Holzer rückblickend. Die<br />

Geschichte hat ein Happy End: <strong>Der</strong> Schwan schwamm nach<br />

der Freilassung mit seinen Eltern und den fünf Geschwistern<br />

davon. Solche Momente sind für den Ersten Vereinsvorsitzenden<br />

unbezahlbar.<br />

Ihm zufolge ist der Bedarf groß – sowohl Privatpersonen als<br />

auch Rettungskräfte geben durchweg positives Feedback.<br />

Denn die Tierhilfe arbeitet eng mit Polizei und Feuerwehr zusammen,<br />

oft gibt es gemeinsame Einsätze. „Nicht jeder traut<br />

sich jedes Tier einzufangen. Man sollte wissen was man tut<br />

und über die entsprechende Ausrüstung verfügen“, meint<br />

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