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Zeitung Vinschgerwind 3-23 vom 09.02.2023 Bezirk Vinschgau Südtirol

Zeitung Vinschgerwind 3-23 vom 09.02.2023 Bezirk Vinschgau Südtirol - Stellenmarkt, Immobilien, Haus, Wohnung, Kaufen, verkaufen, mieten, vermieten, Glückwünsche, Danksagung, Todesanzeigen, Weiterbildung, Termine

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09.02.23 Vinschgerwind 3-23 /LESERBRIEFE/ 15

„Südtirol verkommt zum

Schlaraffenland für Verbrecher“

Die Freiheitlichen zeigen sich bestürzt über

den Vorfall am gestrigen Sonntagabend im

Gadertal, bei dem eine junge Mutter in ihren

eigenen vier Wänden überfallen, mit einem

Messer verletzt und ausgeraubt wurde. Die

aktuelle Welle von Einbrüchen und Gewalt

lege die Schwächen des Sicherheitsapparates

schonungslos offen. „Die Mischung aus zu

wenig Polizeipersonal, einer trägen und

zahnlosen Justiz sowie mangelnder Überwachungsmaßnamen

sorgen dafür, dass

Verbrecher hierzulande nahezu ungestört

ihren Geschäften nachgehen können“, so die

designierte Parteiobfrau der Freiheitlichen,

Sabine Zoderer in einer Aussendung.

„Südtirol droht zu einem Schlaraffenland

für Verbrecher zu verkommen. Das häufig

sehr risikoreiche, scheinbar unbekümmerte

Vorgehen und auch die Uhrzeiten der Taten

sprechen klar dafür, dass Kriminelle so gut

wie keine Angst davor haben, erwischt und

bestraft zu werden. Spätestens der gestrige

Raubüberfall im Gadertal muss alle Alarmglocken

schrillen lassen, zeugt er doch von

einer immer niedrigeren Hemmschwelle

vor einem direkten Täter-Opfer-Kontakt,

der besonders schwerwiegende Folgen für

Betroffene hat“, so Zoderer. „Der spürbar

zunehmenden Kriminalität in unserem Land

muss mit einer rundum verbesserten und

zielgerichteteren Polizeiarbeit entgegengehalten

werden. Voraussetzung dafür ist es,

dass das Personalproblem bei der Polizei

und im Justizapparat umfassend und rasch

behoben wird“, hält die Freiheitliche fest.

„Die Gemeinden brauchen mehr Sicherheitspersonal

und zudem beklagen sich Bürger

darüber, dass in einigen Ortschaften keine

oder eine völlig unzureichende Straßenbeleuchtung

existiert. Es gibt zahlreiche

engagierte Bürgermeister in Südtirol, aber

leider auch welche, die so tun als gehe sie der

ganze Spuk in ihrer Gemeinde nichts an“, so

die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli

Mair.

„Der Landeshauptmann ist jetzt gefordert:

Es braucht endlich einen regen Austausch

mit den diversen lokalen und staatlichen

Verantwortungsträgern und allen Akteuren

im Bereich der öffentlichen Sicherheit. Dazu

zählen eine bessere Koordination der Sicherheitskräfte,

ein optimaler Ressourceneinsatz

und das bestmögliche Zusammenspiel zwischen

den verschiedenen Sicherheitsorganen

auf Gemeinde-, Landes- und Staatsebene.

Unter anderem muss die seit Jahren von Landeshauptmann

Kompatscher angekündigte

Übernahme der Zuständigkeiten für das Justizpersonals

durch die Region endlich unter

Dach und Fach gebracht werden. Es geht um

unser Land und um die Sicherheit unserer

Bürger“, so Zoderer und Mair abschließend.

Ulli Mair, Sabine Zoderer, Die Freiheitlichen

Die Italianisierung im Gesundheitswesen

geht munter weiter:

Der Sanitätsbetrieb holt um rund 400.000

Euro Ärzte aus Verona, die vermutlich kein

Wort Deutsch können. Das zeigt wieder: Im

Gesundheitswesen gibt es nicht nur einen

Personalnotstand, sondern auch einen

sprachlichen Notstand. „Mittlerweile arbeiten

viele Ärzte und Pfleger in unseren Krankenhäusern,

die kein Wort Deutsch können.

Die Situation wird immer schlimmer. Es

müssen daher endlich gezielt deutschsprachige

Ärzte angeworben werden, um

das Recht auf Gebrauch der Muttersprache

der Patienten zu garantieren“, fordert die

Süd-Tiroler Freiheit. Die Bewegung betont:

„Landeshauptmann Kompatscher muss

endlich dafür sorgen, dass Süd-Tiroler Jungärzte

nach ihrer Ausbildung wieder nach

Süd-Tirol zurückkommen. Viele würden

zwar gerne wieder zurückkommen, bleiben

aber wegen besseren Arbeits- Gehalts- und

Lebensbedingungen lieber in Österreich

oder Deutschland.“

Die Süd-Tiroler Freiheit wird zur Situation

im Krankenhaus Schlanders eine Anfrage

im Landtag einreichen. Nicht zuletzt

wird die Süd-Tiroler Freiheit die Landesregierung

erneut mit der Problematik im

Gesundheitswesen konfrontieren und

Lösungen fordern.

Sven Knoll, Süd-Tiroler Freiheit

PR-INFO VEK

Zeichen der Wertschätzung

Im vergangenen Jahr hat der lokale Stromlieferant

VION einen Kundenzuwachs von rund 500 Neukunden

und rund 900 neue Genossenschaftsmitglieder

verzeichnen können. Dies werten wir als Zeichen der

Wertschätzung unserer Arbeit und Dienstleistung.

Unseren Kunden und unseren Neukunden ist es

wichtig, in allen Stromfragen persönliche Ansprechpartner

vor Ort zu haben. Kompetente Auskunft

und unkomplizierte Umsetzung sind Kernelemente

unseres Auftrages, für eine sichere und, soweit es

in unserer Macht steht, kostengünstige Stromversorgung

zu sorgen. Auch deuten wir die Kundenzuwächse

bzw. die Bereitschaft zum Stromanbieter

VION zu wechseln, dahingehend, dass zunehmend

die Bedeutung der lokalen Wertschöpfungskette

erkannt und geschätzt wird.

Nebenbei: Derzeit berechnet VION für Genossenschaftsmitglieder

einen Kilowattstundenpreis von 12

Cent auf den gesamten Stromverbrauch.

Das VION-Team

Info: 0473 - 057300

12 Cent

pro kWh

VION - INFO Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter vor Ort

und als solcher mit dem Markennamen VION in den Bereichen Strom und Glasfaser tätig. Sie erreichen uns während

der Bürozeiten unter 0473 057 300 und jederzeit per E-Mail unter der Adresse info@vion.bz.it.

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