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Treptow-Köpenick

Die jährlich erscheinenden Journale 55 plus der Berliner Stadtbezirke bieten Informationen und Reportagen für die Generationen über 55 – im Bereich Kultur und Geschichte, Gesundheit und Sport, zu kreativen Angeboten, Reisen und Wohnmöglichkeiten. Sie liegen zur kostenfreien Mitnahme in öffentlichen Einrichtungen des Bezirkes aus.

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Wie Familie Egger zur Patenfamilie für Blindenführhunde wurde<br />

„Wir freuen uns jedes Mal wieder auf einen neuen Hund“<br />

Dawa und Manja Egger hatten nur am Rande mit<br />

Hunden zu tun, bis sie von der Stiftung Deutsche<br />

Schule für Blindenführhunde erfuhren. Diese Stiftung<br />

ist immer auf der Suche nach Menschen, die<br />

einen Welpen für etwa anderthalb Jahre bei sich<br />

aufnehmen, bis er alt genug ist, um sein Training als<br />

Blindenführhund zu beginnen. Ob die Eggers sogenannte<br />

Hundemenschen sind, wussten sie zu diesem<br />

Zeitpunkt noch nicht. Aber eine zeitlich begrenzte<br />

Patenschaft schien ihnen perfekt, um es herauszufinden.<br />

Sie meldeten sich als Interessenten an, nahmen<br />

an einem Vortrag teil und bald kam der erste Welpe<br />

zu ihnen. Das war 2015. Mittlerweile ist der fünfte<br />

Hund bei den Eggers ein- und wieder ausgezogen<br />

und auch er soll nicht der letzte gewesen sein.<br />

Futter und Tierarztkosten trägt die Stiftung. Hauptaufgabe<br />

der Paten, sagt Dawa, sei es, den Hund zu einem<br />

entspannten Wesen zu erziehen. Schreckhaftigkeit<br />

sei kontraproduktiv für seine spätere Aufgabe als<br />

Blindenführhund. Nötig dafür sind Zeit und Liebe, die<br />

Dawa und Manja Egger mit ihrem Patenhund Vojan.<br />

ihnen die gesamte Familie Egger, inklusive der Kinder,<br />

schenkt. Dankbar dafür sind sowohl die Vierbeiner,<br />

als auch die Blinden, die viele Jahre auf einen Hund<br />

warten müssen. Das ist und bleibt für die Eggers der<br />

Ansporn, weitere potentielle Blindenführhunde bei<br />

ihren ersten Schritten im Leben zu begleiten.<br />

© privat<br />

Schenken Sie mit uns mehr Mobilität und Lebensfreude!<br />

„Ein Blindenführhund ist mehr als ein ‚Hilfsmittel‘: Er ist ein Kamerad, ein Freund, ein Lebensgefährte<br />

und ein Brückenbauer, der unsichtbare, aber stabile Fäden spinnt zwischen Sehbehinderten<br />

und ihrer Umwelt. Beide, Mensch und Hund, sind zu bewundern: ihnen gebührt unser<br />

ganzer Respekt und größte Hochachtung“.<br />

Leitgedanke unserer Stiftung<br />

Informationen unter: fuehrhundschule.de<br />

Seit 1995 als gemeinnützig anerkannt.<br />

Mitglied im Bundesverband Deutscher<br />

Stiftungen, sowie der International<br />

Guide Dog Federation.<br />

Ihre Spende hilft!<br />

IBAN: DE60 1005 0000 1653 5247 03<br />

Verwendungszweck:<br />

Blindenführhundausbildung<br />

Müggellandstr. 12 | 12559 Berlin | Tel. 030 / 555 761 170 | mail@fuehrhundschule.de

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