Treptow-Köpenick

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Erholung pur im grünsten Bezirk Berlins:
Was Windräder und Wassertourismus gemeinsam haben
Die Natur ist nicht nur eine Quelle der Erholung,
sondern bietet Chancen für die nachhaltige Entwicklung
des Tourismus in Treptow-Köpenick. Die
Natur zu schützen, den Tourismus zu fördern und
gleichzeitig die ökologische Balance zu wahren, ist
eine Herausforderung. Windräder und Wassertourismus
sind zwei Bereiche, die auf den ersten Blick
unterschiedlich erscheinen mögen, aber tatsächlich
Parallelen in Bezug auf die Nachhaltigkeit haben.
Beide spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung
einer umweltfreundlichen Entwicklung und tragen
dazu bei, natürliche Ressourcen zu schützen, während
sie gleichzeitig wirtschaftliche Chancen bieten.
Windräder sind ein zentraler Bestandteil der Energiewende.
Sie nutzen die natürliche Kraft des
Windes, um nachhaltig Energie zu erzeugen, die im
Gegensatz zu fossilen Brennstoffen keine schädlichen
Emissionen verursacht. Durch ihren Einsatz
können wir unsere Abhängigkeit von nicht erneuerbaren
Ressourcen verringern und so den Klimawandel
bekämpfen. Sie können wirtschaftliche Impulse
geben, lokale Gemeinschaften stärken, Arbeitsplätze
schaffen und Einnahmen generieren. Auch in
Treptow-Köpenick werden Standorte für einzelne
Windräder geprüft. Besonderes Augenmerk wird dabei
auf mögliche Auswirkungen auf die Umwelt und
die Landschaft gelegt. Wichtig ist es, Kompromisse
zu finden, die den Schutz der Umwelt gewährleisten
und gleichzeitig die Energiewende vorantreiben,
also die Balance zwischen Naturerhaltung, Erholung
und nachhaltiger Entwicklung zu finden.
Dazu gehört in unserem wasserreichen Bezirk
auch ein nachhaltiges Wassertourismuskonzept.
Die SPD konnte finanzielle Mittel von über 400.000
Euro zusätzlich für die Jahre 2024/25 sichern, um
nachhaltigen und ökologisch verträglichen Wassertourismus
voranzutreiben. Treptow-Köpenick
bietet zahlreiche Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten
auf dem Wasser. Auch hier gilt es, die
Umweltauswirkungen im Auge zu behalten und
Praktiken zu fördern, welche die Gewässer und
ihre Ökosysteme schützen. Die ungezügelte Nutzung
motorisierter Wasserfahrzeuge ist hier kritisch
zu betrachten. Häufig kommt es hier zu Konflikten
und Gefahrensituationen. Deshalb wird
die Forderung zur Rückkehr der Führerscheinpflicht
für Wasserfahrzeuge ab 5 PS von vielen
Wassersportverbänden zu Recht eingefordert.
Ich unterstütze das. Wir nutzen die Ressourcen
und die Schönheit der Natur, tragen aber auch
die Verantwortung, sie zu schützen und zu erhalten.
Sowohl bei der Errichtung von Windparks als
auch bei der Entwicklung von Wassertourismusprojekten
ist eine umfassende Berücksichtigung
der ökologischen Auswirkungen und eine enge
Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften
und Umweltschutzorganisationen unerlässlich.
Sowohl Windräder als auch ein nachhaltiges
Wassertourismuskonzept können dazu beitragen,
eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch
und Natur im Einklang miteinander existieren.
Gerne setze ich mich als Abgeordnete dafür ein.
DUNJA WOLFF