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Verbundkonferenz 2010 - hbz

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Suchmaschinentechnologie FAST nach dem Umstieg auf Lucene sowie mit dem Auslaufen<br />

des vascoda‐Projekts zusammen. Die sinkenden Kosten im Bereich Digitalisierung seien auf<br />

die – nun nicht mehr erforderlichen – Anfangsinvestitionen für das Catalogue Enrichment<br />

zurückzuführen.<br />

Abschließend geht Herr Neumann anhand eines sog. Blasendiagramms („Bubble Chart“<br />

(Abb. 4 des AEP <strong>2010</strong>/2011)) auf die Struktur des Projektportfolios bzgl. Kosten,<br />

Strategiebeitrag und Risiko der einzelnen <strong>hbz</strong>‐Projekte ein.<br />

Herr Praetorius fragt nach, worauf sich die Rede vom „Risiko“ beziehe: Auf wirtschaftliche,<br />

technische oder andere Risiken? Herr Neumann antwortet, dass alle Risiken für das<br />

Projektmanagement relevant seien. Er räumt ein, dass die Begriffe „Strategiebeitrag“ und<br />

„Risiko“ im AEP noch unscharf definiert seien und besser aufgearbeitet werden müssten.<br />

Auch der Beirat habe entsprechende Kritik schon geübt.<br />

Frau Dr. Siebert problematisiert den großen Umfang des AEP und wünscht sich eine<br />

Management‐Zusammenfassung. Herr Neumann sieht kein Problem darin, diesen Vorschlag<br />

umzusetzen und schlägt vor, auf das Ausdrucken der 80 Seiten umfassenden Detailplanung<br />

zu verzichten. Entsprechend könne auch bereits im <strong>hbz</strong> die Detailplanung von der<br />

Übersichtsplanung getrennt publiziert werden, soweit dies gewünscht werde. Frau Dr.<br />

Schomburg schließt sich dem Vorschlag an, ein Management Summary des AEPs als eigenen<br />

Text zu publizieren und verweist darauf, dass ein solches bereits Teil des AEP sei.<br />

Herr Dr. Haubfleisch lobt, dass mit dem AEP ein Maß an Transparenz erreicht worden sei,<br />

das der Beirat schon viele Jahren gefordert habe. Auch er spricht sich für eine „abgespeckte<br />

Version“ aus. Außerdem schlägt er eine größere „Nähe“ zwischen AEP und Jahresbericht vor,<br />

die derzeit teilweise unterschiedliche Eindrücke vom <strong>hbz</strong> vermitteln. Frau Dr. Schomburg<br />

schließt sich dem Vorschlag an, ein Management Summary des AEPs als eigenen Text zu<br />

publizieren.<br />

Herr Dr. Haubfleisch stellt fest, dass die Digitalisierung der Zeitschrift ‚Emma’ erst nachträg‐<br />

lich in den AEP gekommen sei. Er stellt anhand dieses ‚Beispiels’ die Frage, ob der AEP in<br />

Gänze ein Planungsinstrument sei oder ob nicht zu häufig längst gefallene Entscheidungen<br />

nachträglich im AEP fixiert würden. Herr Neumann merkt dazu an, dass der AEP lediglich<br />

einen Schnappschuss der laufenden Aktivitäten darstellt. Die zu klärende Frage sei insofern<br />

nicht, wie etwas in den AEP gelange, sondern vielmehr wie ein neues Projekt ins Pro‐<br />

jektportfolio gelange.<br />

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