Verbundkonferenz 2010 - hbz
Verbundkonferenz 2010 - hbz
Verbundkonferenz 2010 - hbz
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
ma in den nächsten Jahren begleiten; damit verbunden<br />
sind unter anderem ein verbessertes Fremddatenangebot<br />
und die Anreicherung von Titeldaten z.<br />
B. mit Inhaltsverzeichnissen.<br />
Für die kontinuierliche Arbeit an unseren Basisdienstleistungen<br />
steht auch die Einführung von Release<br />
6 der Digitalen Bibliothek (DigiBib), die im<br />
Jahr 2009 zugleich ihr zehnjähriges Jubiläum feiern<br />
konnte. Bis zum Ende des Jahres wurden 60 % der<br />
lokalen Sichten mit einer Testsicht ausgestattet. Der<br />
größere Nutzer-Komfort, den die teilnehmenden Bibliotheken<br />
mit dem neuen Release an ihre Kunden<br />
weitergeben können, basiert insbesondere auch auf<br />
der vollständigen Integration externer Anwendungen<br />
– zugleich ein Alleinstellungsmerkmal des neuen<br />
Release.<br />
Angesichts einer stetig wachsenden Anzahl digitalisierter<br />
Printressourcen sowie digitaler Informationsquellen<br />
spielt bei Recherchierenden der unkomplizierte<br />
Zugriff auf entsprechende Volltext-Angebote<br />
eine immer größere Rolle. Auf der Content-Seite<br />
unterstützt das <strong>hbz</strong> diese Entwicklung seit mehr als<br />
zehn Jahren mit der konsortialen Erwerbung digitaler<br />
Inhalte durch die <strong>hbz</strong>-Konsortialstelle. Dabei<br />
sind nicht nur Erfolge von regionaler, sondern auch<br />
von bundesweiter Bedeutung zu verzeichnen, beispielsweise<br />
der Abschluss der Verhandlungen mit<br />
dem Verlag C.H. Beck. Darüber hinaus unterstützte<br />
das <strong>hbz</strong> mit „scantoweb hosted by <strong>hbz</strong>“ zwei Bibliotheken<br />
bei der Realisierung ihrer umfangreichen Digitalisierungsprojekte.<br />
Was die Seite der publizierenden Wissenschaft und<br />
Forschung und deren Bereitschaft, elektronisch zu<br />
publizieren, anbelangt, spielt gegenwärtig sicherlich<br />
noch immer die Frage der Akzeptanz eine große<br />
Rolle. Umso mehr freut uns die erfolgreiche Neu-<br />
Gründung eines weiteren E-Journals auf der DiPP-<br />
Plattform. Mit „Kunstgeschichte. Open Peer Reviewed<br />
Journal“ ist eine Zeitschrift an den Start gegan-<br />
www.<strong>hbz</strong>-nrw.de<br />
gen, die vom Lehrstuhl für Mittlere und Neuere<br />
Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
(LMU) München herausgegeben wird. Zu<br />
größerer Akzeptanz wird auch das Wissen um die<br />
gesicherte Verfügbarkeit digitaler Daten beitragen<br />
können. Aus diesem Grund ist nicht nur das Thema<br />
der ‚Digitalen Langzeitarchivierung‘ von herausragender<br />
Bedeutung für uns, ebenso wichtig sind uns<br />
entsprechende Kooperationen auf diesem Gebiet,<br />
die von uns eingegangen oder weitergeführt wurden.<br />
Wir sind sehr daran interessiert, unsere Produkte<br />
und Dienstleistungen stetig zu verbessern, und sind<br />
deshalb insbesondere auch auf das kontinuierliche<br />
Feedback unserer Kunden angewiesen. Die 2009<br />
vom Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung<br />
der Universität Duisburg-Essen im Auftrag des<br />
<strong>hbz</strong> durchgeführte Kundenbefragung verstehen wir<br />
als einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsentwicklung.<br />
Die Befragung soll – als systematisches Instrument<br />
der Kundenkommunikation – zukünftig regelmäßig<br />
etwa alle drei Jahre stattfinden. Den Kolleginnen<br />
und Kollegen aus den teilnehmenden Bibliotheken,<br />
die uns mit ihrer wertvollen Beteiligung ihre<br />
Zeit widmeten, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.<br />
Angesichts des besonderen Einsatzes vieler Kolleginnen<br />
und Kollegen, der im Rahmen des Evaluierungsprozesses<br />
gefordert war, war das ‚Tagesgeschäft‘<br />
nicht immer einfach, aber von außerordentlichem<br />
Wert. Für die im Jahr 2009 geleistete Arbeit<br />
möchten wir uns bei allen Kolleginnen und Kollegen<br />
des <strong>hbz</strong> herzlich bedanken.<br />
Hans Ollig<br />
Direktor des <strong>hbz</strong><br />
7