26.12.2012 Aufrufe

Verbundkonferenz 2010 - hbz

Verbundkonferenz 2010 - hbz

Verbundkonferenz 2010 - hbz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das <strong>hbz</strong> erbringt für die Hochschulbibliotheken<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

sowie für weitere Bibliotheken und Einrichtungen<br />

innerhalb und außerhalb von<br />

Nordrhein-Westfalen auf der Grundlage<br />

von vertraglichen Vereinbarungen wichtige<br />

bibliothekarische Dienstleistungen. Es<br />

stellt zudem zentrale Infrastrukturen bereit,<br />

die die Verbundbibliotheken ihrerseits in<br />

die Lage versetzen für ihre Kunden essentielle<br />

Dienste kooperativ zu realisieren. Es<br />

handelt sich dabei um Dienste, die von den<br />

einzelnen Bibliotheken nicht allein oder<br />

nicht wirtschaftlich effizient erbracht werden<br />

können und für die die Bibliotheken<br />

daher jetzt und auch in Zukunft ‚zentrale<br />

Dienstleister’ benötigen.<br />

Durch die erheblichen Veränderungen der<br />

Informationsmedienlandschaft ist für die<br />

Bibliotheken ein Innovationsdruck entstanden,<br />

dem sie sich engagiert stellen. Dieser<br />

Wandel hat Auswirkungen auf die Anforderungen,<br />

die die Bibliotheken an die Verbundzentrale<br />

stellen. Existierende Dienstleistungen,<br />

die auch zukünftig als unverzichtbar<br />

gelten, müssen technisch-funktional<br />

und gemäß den Bedarfen der Verbundbibliotheken<br />

weiterentwickelt werden. Ein<br />

enger Dialog zwischen <strong>hbz</strong> und den Gremien<br />

des <strong>hbz</strong>, dem <strong>hbz</strong> und den Hochschulbibliotheken,<br />

insbesondere den Hochschulbibliotheksleitungen,<br />

ist Voraussetzung für<br />

die bedarfsgerechte Weiterentwicklung.<br />

Das <strong>hbz</strong> beschränkt sich nicht allein auf die<br />

Fortentwicklung bestehender Dienstleistungen.<br />

Es richtet zugleich beständig ein<br />

Grußwort<br />

Auge auf neue, innovative Produkte und<br />

prüft, inwieweit diese für seine Klientel<br />

künftig bedeutsam sein könnten. Auch dies<br />

erfolgt in enger Rückkopplung mit den Bibliotheken.<br />

Das schließt nicht aus, dass Innovationen<br />

proaktiv, unabhängig von einem<br />

bestehenden oder erkannten Bedarf, vom<br />

<strong>hbz</strong> getestet und zur Nutzung bereitgestellt<br />

werden.<br />

Der Beirat hat 2009 – in Erfüllung seiner<br />

Aufgabe, das <strong>hbz</strong> entsprechend der Satzung<br />

„in allen wichtigen Angelegenheiten,<br />

insbesondere […] der Weiterentwicklung<br />

des Hochschulbibliothekszentrums und in<br />

Fragen der Zusammenarbeit mit den Bibliotheken<br />

und der Priorisierung von Aufgaben“<br />

zu beraten – gemeinsam mit dem<br />

<strong>hbz</strong> und unter Beteiligung der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Universitätsbibliotheken<br />

(AGUB) und der Arbeitsgemeinschaft der<br />

Fachhochschulbibliotheken (AGFHB) ein<br />

Strategiepapier für das <strong>hbz</strong> erarbeitet. Dieses<br />

enthält unter anderem auch einen Vorschlag<br />

für die Verteilung der Ressourcen<br />

des <strong>hbz</strong>: 60 Prozent sollten für sogenannte<br />

‚Basisdienstleistungen’ vorgehalten werden,<br />

30 Prozent für ‚Value-Added Services’,<br />

d.h. spezielle Dienstleistungen, die<br />

für eine kleinere Gruppe von Hochschulbibliotheken<br />

von Interesse sind, und 10 Prozent<br />

für ‚Innovation & Research’, also für<br />

Dienstleistungen, für die ggf. noch kein<br />

konkreter Bedarf besteht, die aber von strategischer<br />

Bedeutung sein könnten und<br />

dementsprechend als Innovationsvorhaben<br />

von der Verbundzentrale initiiert und vorangetrieben<br />

werden.<br />

www.<strong>hbz</strong>-nrw.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!