26.12.2012 Aufrufe

Verbundkonferenz 2010 - hbz

Verbundkonferenz 2010 - hbz

Verbundkonferenz 2010 - hbz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Frau Dr. Tröger bezeichnet die Aussagen zu vascoda im Jahresbericht als etwas vage. Sie<br />

fragt, wie es konkret mit vascoda und den damit beschäftigten Kolleginnen und Kollegen im<br />

<strong>hbz</strong> weitergehe. Frau Baron verweist auf den Bericht des AWBI zu vascoda, welcher die<br />

zukünftige Konzentration auf beratende und unterstützende Leistungen empfehlen würde.<br />

Das <strong>hbz</strong> habe dementsprechend seine Arbeiten an dem Portal weitestgehend eingestellt, es<br />

fänden keine neuen Entwicklungen statt. Lediglich der laufende Betrieb werde aufrecht<br />

erhalten. Eine Mitgliederversammlung am 06.12.<strong>2010</strong> werde über die Zukunft des Vereins<br />

und des Portals entscheiden.<br />

TOP 6: Beratung über den aktuellen Arbeits‐ und Entwicklungsplan des <strong>hbz</strong> (Anlage 8)<br />

Frau Dr. Schomburg bezeichnet den Arbeits‐ und Entwicklungsplan (AEP) als eines der<br />

wichtigsten Instrumente im <strong>hbz</strong>. Herr Neumann stellt in einer Präsentation die wichtigsten<br />

Neuerungen im Vergleich zum letzten AEP vor. Er gibt einen kurzen Überblick über den<br />

Erstellungsprozess des AEP und den Aufbau einer typischen Detailplanung im AEP. Es folgt<br />

eine Darstellung der Entwicklung des <strong>hbz</strong> von 2008 bis <strong>2010</strong>. Seien es 2008 noch fünf<br />

Programmbereiche gewesen, so gebe es Ende <strong>2010</strong> bereits neun Programmbereiche. Diese<br />

Entwicklung habe ihre Ursachen einerseits in der Aufgliederung der Basisdienstleistungen im<br />

Jahr 2009 sowie andererseits im Wegfall des Programmbereichs Lokalsystemhosting im Jahr<br />

2009 und im Hinzukommen des neuen Programmbereichs „Semantic Web“ im Jahr <strong>2010</strong>.<br />

Anhand von Abbildung 2 aus dem AEP <strong>2010</strong>/2011 stellt Herr Neumann die einzelnen<br />

Programmbereiche und die Anzahl der dort laufenden Projekte und Produkte dar. Danach<br />

sei die folgende Dreiteilung der Bereiche sinnvoll: 1. Basisdienstleistungen, 2.<br />

Schwellenbereiche wie Digitalisierung und Open‐Access‐Publishing, die auf dem Weg zur<br />

Basisdienstleistung seien und 3. reine Zukunftsbereiche wie z.B. Semantic Web und<br />

Langzeitarchivierung.<br />

In einer weiteren Grafik (Abb. 5 aus dem AEP <strong>2010</strong>/2011) stellt Herr Neumann die<br />

Kostenentwicklung des <strong>hbz</strong>‐Portfolios von 2008 bis 2011 dar. Die größten Kosten entfielen<br />

auf die Programmbereiche Verbunddienstleistungen sowie Digitale Bibliothek und Fernleihe.<br />

Die Bereiche Konsortiale Erwerbung, Open‐Access‐Publishing und Bibliotheksstatistik hätten<br />

stabile mittlere Kosten. Hingegen fänden sich im „bewegten Mittelfeld“ die Bereiche<br />

Digitalisierung und Hosting sowie Suchmaschinen‐ und Portaltechnologie. Das Absinken der<br />

Kosten bei der Suchmaschinentechnologie hänge mit den wegfallenden Lizenzkosten für die<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!