Verbundkonferenz 2010 - hbz
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<strong>Verbundkonferenz</strong> des Hochschulbibliothekszentrums des Landes NRW, 16.11.<strong>2010</strong><br />
Vortragsblock vom <strong>hbz</strong> angeboten. Leider ist die rechtliche Lage noch immer nicht geklärt, so dass<br />
noch keine Bibliothek von diesem Angebot Gebrauch macht.<br />
Digitalisierungsleitfaden: Im Auftrag des <strong>hbz</strong> hat der Jurist Till Kreutzer einen Leitfaden zur Digitali‐<br />
sierung gemeinfreier Werke durch Bibliotheken erstellt. Der Leitfaden, der in Kürze auf der Webseite<br />
des <strong>hbz</strong> veröffentlicht werden wird, behandelt die rechtlichen Fragen, die vor, während und nach der<br />
Digitalisierung zu berücksichtigen sind.<br />
Evaluierung<br />
Das <strong>hbz</strong> hat im letzten Jahr den von der durch den Wissenschaftsrat eingesetzten Arbeitsgruppe zur<br />
Evaluierung der Verbundsysteme verschickten umfangreichen Fragebogen beantwortet und wurde in<br />
der Folge im Februar von der Arbeitsgruppe des Wissenschaftsrates zusammen mit jeweils zwei Ver‐<br />
tretern aus den anderen Verbünden angehört. Die im Juli von Herrn Lossau und Herrn Nolte‐Fischer<br />
als Entwurf verschickte Empfehlung der DFG zu den Verbünden wurde nicht zuletzt wegen der Paral‐<br />
lelität der Gutachten von der Mehrzahl der Verbünde nicht kommentiert, da die Konzentration auf die<br />
Evaluierung des Wissenschaftsrates notwendig war.<br />
Wie alle anderen Verbünde erwartet das <strong>hbz</strong> derzeit mit Spannung die Ergebnisse der Evaluierung.<br />
Unabhängig vom Ausgang der Evaluation ist das <strong>hbz</strong> bereits jetzt der Meinung, aus dem Begutach‐<br />
tungsprozess gestärkt hervorgehen zu können, denn durch die Evaluierung sind zentrale Entwicklun‐<br />
gen beschleunigt worden und die Zusammenarbeit und Arbeitsteilung unter den Verbünden wurde<br />
verbessert.<br />
Auf große Resonanz stieß die <strong>hbz</strong>‐Kundenbefragung, über deren Auswertung sowie den Stand der<br />
daraus resultierenden Maßnahmen das den Unterlagen beigefügte Papier “Kundenbefragung 2009“<br />
informiert. Mit der Erhebung der Kundenzufriedenheit und durch die Ausführungen im<br />
„Strategiepapier des Beirats“ hat das <strong>hbz</strong> wertvolle Hinweise erhalten, wo Optimierungsbedarf<br />
besteht, und konnte darauf aufbauend konkrete Verbesserungsmaßnahmen entwickeln sowie eine<br />
Reihe dieser Maßnahmen bereits umsetzen.<br />
Im Hinblick auf Perspektivdiskussionen und Fragen der strategischen Ausrichtung wünscht sich das<br />
<strong>hbz</strong> einen regen Austausch nicht nur mit den betroffenen Gremien, deren konstruktives Feedback auf<br />
vom <strong>hbz</strong> vorgelegte Papiere und Stellungnahmen außerordentlich wichtig ist. Das im letzten Jahr er‐<br />
stellte „Perspektivpapier“ beschäftigt sich z.B. mit den aus Sicht des <strong>hbz</strong> für die nächsten Jahre wich‐<br />
tigsten zusätzlichen Aktionslinien des <strong>hbz</strong> und es wäre schön, dazu umfassende Rückmeldungen von<br />
den Bibliotheken zu erhalten. Dabei sind die bisherigen Kerndienstleistungen des <strong>hbz</strong> nicht tangiert,<br />
sondern es handelt sich um Perspektiven für Entwicklungen, die in den nächsten Jahren konkret ange‐<br />
gangen werden sollen und die jetzt schon in die langfristige Planung und mittelfristige Umsetzung<br />
genommen werden. So ist dort zum ersten Mal auch das Engagement des <strong>hbz</strong> im Bereich …<br />
Open Data<br />
… erwähnt, wo inzwischen schon eine Reihe von Erfolgen zu verzeichnen sind. Dabei geht das <strong>hbz</strong><br />
zweigleisig vor: Einerseits liegt ein Schwerpunkt auf dem politisch‐rechtlichen Aspekt, d.h. auf der<br />
Freigabe von bibliothekarischen Daten (z.B. Titeldaten) in Kooperation mit einzelnen Bibliotheken,<br />
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