Verbundkonferenz 2010 - hbz
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<strong>Verbundkonferenz</strong> des Hochschulbibliothekszentrums des Landes NRW, 16.11.<strong>2010</strong><br />
aussicht nach deutlich erhöht werden, so dass mögliche Dubletten in der Verbunddatenbank zukünf‐<br />
tig weiter zurückgefahren werden können. Mitte Juli wurden die Bestände der UB Witten‐Herdecke in<br />
die Verbunddatenbank integriert und derzeit arbeitet das <strong>hbz</strong> an den Datenübernahmen von 14 Insti‐<br />
tutsbibliotheken der ULB Bonn. Mit dem Abschluss der Arbeiten der Bonner Institute werden vorerst<br />
die Übernahmen der zweischichtigen Universitätsbibliotheken abgeschlossen sein, da z.B. eine Über‐<br />
nahme der Aachener Institute derzeit nicht geplant ist. Das <strong>hbz</strong> hat <strong>2010</strong> regelmäßig die monatlich<br />
erscheinenden Datenlieferungen der Springer eBooks übernommen und eingespielt. Dieses Verfahren<br />
ist inzwischen im Routineeinsatz, bereitet aber im Detail immer noch Probleme durch verspätete<br />
Lieferungen oder Fehler in den Metadatensätzen. Weitere Datenübernahmen betreffen die WISO‐Net<br />
eBooks, de Gruyter, Elsevier ScienceDirect German Premium Collection (Urban und Fischer), OECD‐<br />
Ergänzungen sowie fünf Nationallizenzenpakete (Springer eBook Collection/ Medicine, Karger eBooks<br />
Collection, Le Corpus de la littérature médiévale, Brill Nijhoff eBooks Collection/Human Rights and<br />
Humanties Law/International Law, RSC eBook Collection).<br />
Weitere im Jahr 2011 anstehende Themen: Neben der Erweiterung des Fremddatenangebots um die<br />
französischen Daten von Aux Amateurs de Livres (Vertrag wurde gerade abgeschlossen) stehen 2011<br />
für das <strong>hbz</strong> weitere ausländische Z39.50‐Quellen auf der Liste der potentiellen Erweiterungen, um die<br />
bereits jetzt außerordentlich hohe Übernahmequote von über 90 % noch um weitere Prozentpunkte<br />
zu erhöhen. Das Thema Unified Resource Management (URM) wird 2011 weiter in den Vordergrund<br />
der Arbeiten gestellt werden. Das <strong>hbz</strong> strebt seit einiger Zeit eine strategische Partnerschaft bei der<br />
Weiterentwicklung von URM an sowie eine Begleitung interessierter Bibliotheken bei einer möglichen<br />
Pilotierung Anfang 2012. Aus diesem Grund sind wir sehr daran interessiert, dass das Thema auch in<br />
den Bibliotheken aufmerksam verfolgt wird und sich eventuell auch Einrichtungen aus dem <strong>hbz</strong>‐Ver‐<br />
bund für eine Pilotierung finden lassen. Der Vortrag von Jo Rademakers auf der <strong>Verbundkonferenz</strong><br />
<strong>2010</strong> soll die Erfahrungen einer Einrichtung als Entwicklungspartner vorstellen. Weitere Themen, die<br />
neben GND und MARC 21 eventuell in den Fokus rücken werden, sind: (Schnittstellen zu) Neuerschei‐<br />
nungsdiensten für die Erwerbung, potentielle Absprachen zwischen den Bibliotheken und dem <strong>hbz</strong> zu<br />
Erschließungskooperationen für Katalogisierungen beispielsweise in der ZDB/EZB.<br />
Portale, Online‐Fernleihe und Suchmaschine<br />
Um Ressourcen für die Weiterentwicklung der Portalsoftware DigiBib freizustellen, ist es notwendig,<br />
die letzten Sichten, die noch unter der Version 5 laufen, auf die Version 6 umzuziehen. Das <strong>hbz</strong> plant,<br />
dies im Frühjahr 2011 abzuschließen. Bisher sind mit Ablauf des Jahres <strong>2010</strong> weniger als 70 % der<br />
Sichten im Echtbetrieb. Um das oben genannte Ziel zu erreichen, benötigt das <strong>hbz</strong> die Unterstützung<br />
der betroffenen Einrichtungen.<br />
Wichtige Meilensteine waren <strong>2010</strong> neben der Freigabe von neuen Funktionalitäten für die DigiBib z.B.<br />
die Durchführung und Auswertung der Usability‐Studie, an der an fünf Bibliotheken ausgewählte Test‐<br />
personen interviewt wurden. Nach der Gewichtung und Priorisierung der Ergebnisse durch die Digi‐<br />
Bib‐Kommission wurden einige der Empfehlungen bereits produktiv umgesetzt.<br />
Die derzeit strategisch wichtigste Entwicklung ist die Umsetzung der ersten Phasen des Projektes<br />
Integration von Lokalsystemfunktionalitäten in die Digibib (HILFD), bei der ein Prototyp für die FHB<br />
Münster erstellt wurde. Der lesende Zugriff auf das Benutzerkonto des SunRise‐Lokalsystems sowie<br />
die Anzeige der lokalen Verfügbarkeit im DigiBib‐Portal gestaltete sich als unproblematisch. Der<br />
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