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Verbundkonferenz 2010 - hbz

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Nach den positiven Erfahrungen des Vorjahres soll die <strong>Verbundkonferenz</strong> wieder um (externe)<br />

Vorträge angereichert werden. Als erste Themenvorschläge wurden vom Beirat genannt:<br />

� Bibliothekssysteme und Open Linked Data (Vorschlag Dr. Klotz‐Berendes)<br />

� Die Vorstellung der „Thaller‐Studie“, falls bis dahin fertig bzw. freigegeben (Vorschlag<br />

Dr. Schomburg)<br />

� Urheberrechtsfragen und Open Access (Vorschlag Dr. Bode)<br />

� Multimedia‐Entwicklungen (Vorschlag Dr. Bode)<br />

� Hochschulmanagementsysteme (Vorschlag Dr. Bode)<br />

� Langzeitarchivierung von Forschungsdaten, z.B. eine Präsentation der ETH‐Bibliothek<br />

Zürich (Vorschlag Dr. Schomburg)<br />

� Digitalisierung und Langzeitarchivierung (Vorschlag Dr. Haubfleisch)<br />

Herr Prof. Dr. Thaller, der in der Sitzung nicht anwesend war, hatte sich im Anschluss an die<br />

Sitzung bereit erklärt, den aktuellen Stand seiner Studie – mit Focus auf die bibliotheksrelevan‐<br />

ten Thesen– vorzustellen.<br />

Ad TOP 6: Bericht des <strong>hbz</strong><br />

Frau Dr. Schomburg berichtete u.a., dass sich das <strong>hbz</strong> im Rahmen einer von der DNB vorge‐<br />

nommenen eingeschränkten Ausschreibung um den Pilotbetrieb der Deutschen Digitalen Bib‐<br />

liothek beworben habe, dass jedoch das FIZ Karlsruhe den Zuschlag bekommen hat.<br />

Sie teilte mit, dass das <strong>hbz</strong> in Zusammenarbeit mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen<br />

(KWI) und dem Zentrum für Medien und Interaktivität der Justus‐Liebig‐Universität Gießen<br />

(ZMI) am 20. und 21.10. die Tagung „Digitale Wissenschaft <strong>2010</strong>“ organisieren werde. Mitglie‐<br />

der des Beirats beklagten die Terminkollision mit der Herbstsitzung des DBV Sektion IV, die<br />

eine Teilnahme der Leiterinnen und Leiter der Hochschulbibliotheken an der Tagung erschwere.<br />

Bzgl. des Themenkomplexes Open Data / Linked Open Data beabsichtigt das <strong>hbz</strong> Lobbyarbeit<br />

zu leisten um zu erreichen, dass dieses Thema in die Förderprogramme der DFG eingeht. Am<br />

Tag nach der Beiratsitzung hatte Frau Dr. Schomburg einen entsprechenden Termin bei der<br />

DFG.<br />

<strong>hbz</strong> und Rechenzentrum der Universität zu Köln haben einen Großgeräteantrag "Netz‐Nucleus<br />

für die verteilte Langzeitspeicherung“ gestellt, der zurzeit zur Begutachtung bei der DFG liegt.<br />

Es wurden Hardware und Speichermedien für eine verteilte Langzeitarchivierung in heteroge‐<br />

nen Soft‐ und Hardwareumgebungen beantragt. Der Datenaustausch soll über eine schon exis‐<br />

tierende Hochgeschwindigkeits‐Datenverbindung zwischen beiden Einrichtungen erfolgen. Die<br />

Universität zu Köln beabsichtigt, Verwaltungsunterlagen, eventuell auch Prüfungsdaten archi‐<br />

vieren. Die aufzubauende Infrastruktur könnte auch für die weiteren regionalen Knoten des<br />

Digitalen Archivs NRW genutzt werden.

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