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Verbundkonferenz 2010 - hbz

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Aus den Reihen des Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) komme die Forderung nach<br />

einem gemeinsamen Indexprofil für Suchmaschinenanwendungen. Die Zusammenführung<br />

von Daten zu Monographien und Zeitschriften sei von großem Vorteil. Mit den Daten des<br />

BVB, KOBV, <strong>hbz</strong> und OBVSG werde derzeit ein gemeinsames Suchmaschinenangebot der<br />

ALPEH‐Verbünde aufgebaut.<br />

Das <strong>hbz</strong> überlege derzeit – so Frau Dr. Schomburg – ein Konsortialangebot für Primo Central,<br />

EBSCO Discovery Service oder vergleichbare kommerzielle Suchindices einzuholen. Ex Libris<br />

habe bereits zugesagt, ein entsprechendes Angebot zu erstellen.<br />

2. Digitale Bibliotheken – Fernleihen als Erwerbungsvorschläge<br />

Frau Dr. Schomburg betont, dass die Fernleihe ein Basisprodukt des <strong>hbz</strong> sei; es habe ein<br />

großes Interesse am Projekt „Fernleihen als Erwerbungsvorschläge“ gegeben. Im Folgenden<br />

zeigt Frau Dr. Schomburg Screenhots eines entsprechenden Prototyps (s. Anlage 6). Der<br />

Erwerbungsvorschlagsassistent bietet für Fachreferentinnen und Fachreferenten oder<br />

Erwerbungsabteilungen Sichten an, in denen die Fernleihbestellungen ihres Fachgebiets, die<br />

gewisse globale und lokale Kriterien erfüllen (z.B. Verfügbarkeit im Buchhandel) aufgelistet<br />

werden. Optional kann lokal definiert werden, dass diese Fernleihbestellungen für eine zu<br />

wählende Anzahl von Tagen aufgehalten werden. Sie können in dieser Zeit von einer<br />

Fachreferentin oder einem Fachreferenten im Fall einer Erwerbung storniert werden,<br />

andernfalls werden sie nach Ablauf der Frist fortgesetzt.<br />

3. Linked Open Data: Culturegraph, lobid‐organisations<br />

Frau Dr. Schomburg stellt die intensiven Aktivitäten des <strong>hbz</strong> im Jahr <strong>2010</strong> mit Linked Open<br />

Data vor. Der erste Schritt sei die Freigabe von Katalogdaten durch Kölner Bibliotheken, das<br />

Landesbibliothekszentrum Rheinland‐Pfalz und das <strong>hbz</strong> im März <strong>2010</strong> gewesen. Seitdem sei<br />

das <strong>hbz</strong> in verschiedenen Arbeitsgruppen aktiv, etwa im Rahmen des W3C und der Open<br />

Knowledge Foundation; auch habe man eine Linked‐Open‐Data‐Gruppe im <strong>hbz</strong>‐Verbund<br />

gegründet.<br />

Frau Dr. Schomburg stellt kurz das Projekt lobid.org (ein Akronym für „Linking Open<br />

Bibliographic Data“) vor und zeigt, dass der Dienst in der letzten Version der Linked‐Open‐<br />

Data‐Cloud erscheint.<br />

Frau Dr. Schomburg stellt ein weiteres Projekt vor, das das <strong>hbz</strong> gemeinsam mit der<br />

Deutschen Nationalbibliothek (DNB) durchführt: http://www.culturegraph.org. Dieser Dienst<br />

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