Verbundkonferenz 2010 - hbz
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- Erkennt der Beirat in den im Entwurf erkennbaren Anforderungen der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer Aspekte, die Anregungen für die Arbeit des Beirats geben könnten? (Wel‐<br />
che Aufgaben leiten sich für den Beirat aus den Ergebnissen ab? Was möchte evtl. das <strong>hbz</strong><br />
vor diesem Hintergrund als Anliegen in die nächsten Sitzungen des Beirats einbringen?)<br />
- Welche Anregungen kann der Beirat dem <strong>hbz</strong> bei der Umsetzung von Anregungen der Teil‐<br />
nehmerinnen und Teilnehmer geben?<br />
- Welche der in der Kundenbefragung gegebenen Anregungen zur Verbesserung der Arbeit<br />
des <strong>hbz</strong> (z.B. die Erweiterung der Service‐Zeiten) plant das <strong>hbz</strong> mit welchen Prioritäten und<br />
welchen Zeitplänen umzusetzen?<br />
In der Diskussion machte der Beirat eine Reihe von Vorschlägen für eine Überarbeitung, Neu‐<br />
gliederung und Ergänzung des Papiers.<br />
Im Zusammenhang mit den inhaltlichen Ergebnissen der Befragung diskutierte der Beirat Fra‐<br />
gen der Kommunikation, welche die Kundenbefragung im Hinblick auf größere Transparenz<br />
aufgeworfen hat:<br />
Vor dem Hintergrund, dass ein Forum für Öffentlichkeit als grundsätzlich wichtig angesehen<br />
wird, wurde der Newsletter („Bericht aus dem Hochschulbibliothekszentrum“), der erstmals im<br />
Januar <strong>2010</strong> im Vorfeld der Sitzungen der AG UB an die AG UB und die AG FHB verschickt wur‐<br />
de, vom Beirat als eine gelungene erste Maßnahme in dieser Hinsicht hervorgehoben. Mit die‐<br />
ser werde der Informationspflicht nachgekommen, daher solle der Newsletter fortgeführt wer‐<br />
den.<br />
Herr Dr. Haubfleisch wies darauf hin, dass zur Darstellung der Arbeit der Beirats‐Gremien auch<br />
eine transparente und in sich konsistente Präsentation relevanter Inhalte auf den öffentlich<br />
zugänglichen und – für das <strong>hbz</strong> und die <strong>hbz</strong>‐Gremien – internen passwort‐geschützten Web‐<br />
Seiten des <strong>hbz</strong> gehöre. Gegenwärtig existiere eine organisch gewachsene Struktur, die weder<br />
klar nach Produkten geordnet erscheint, noch der <strong>hbz</strong>‐Organisationsstruktur oder der Struktur<br />
der Beiratsarbeit entspreche. Herr Dr. Haubfleisch bat das <strong>hbz</strong>, alle Beirats‐Gremien‐relevanten<br />
internen und öffentlichen Web‐Bereiche zu evaluieren und neue Vorschläge zu erarbeiten und<br />
vorzustellen.<br />
Ad TOP 5: Verbunddaten: Datenproduktion, ‐bereitstellung und ‐tausch<br />
Der Vorsitzende leitete den Tagesordnungspunkt mit der Bemerkung ein, die Verbunddaten‐<br />
bank stelle eines der zentralen konstituierenden Elemente des Anfang der 70er Jahre geschaf‐<br />
fenen Bibliotheksverbundes dar. Ihr reibungsloser Betrieb und ihre kontinuierliche Weiterent‐<br />
wicklung gehörten nach wie vor zu den zentralen Aufgaben des <strong>hbz</strong>. Die Verbundbibliotheken<br />
seien gleichermaßen an Entlastungen ihrer lokalen Ressourcen wie an einer Erweiterung der<br />
Inhalte des Verbundkatalogs interessiert und, darauf aufbauend, auf eine Optimierung der Re‐<br />
cherchemöglichkeiten in ihren Katalogen angewiesen. Bedacht werden müsse unter anderem,<br />
dass Bibliotheken den Verbundzentralen Metadaten übergeben. Der Umgang mit dynamischen<br />
Daten erfolge allzu häufig rein ‚techniklastig’ („Was ist technisch machbar?“), bedürfe jedoch<br />
auch der Reflexion ‐ gleichermaßen unter politischen und rechtlichen Gesichtspunkten und<br />
erweise sich als eine Frage der Zusammenarbeit zwischen Verbundzentrale und ‐bibliotheken.