Verbundkonferenz 2010 - hbz

vor. Herr Hamer ergreift das Wort: Er freue sich über seine neue Aufgabe und stehe als
Ansprechpartner zur Verfügung.
Als „To Dos“ für den Beirat nennt Herr Dr. Haubfleisch die Diskussion der für 2011 zu
erwartenden Empfehlungen der DFG, der Studie von Herrn Prof. Thaller (vgl. TOP 11) und
der Evaluationsergebnisse des Wissenschaftsrats. Unter Einbindung der aus diesen
Dokumenten zu gewinnenden Erkenntnisse stünde eine Wiederaufnahme der Arbeit an
einer hbz‐Strategie. (s. die Ergebnisse des hbz‐Strategieworkshops 2009) an.
Zum Thema digitale Langzeitarchivierung fragt Herr Dr. Haubfleisch, was im Anschluss an
den Vortrag von Herrn Dr. Wolf‐Rüdiger Schleidgen auf der letztjährigen Verbundkonferenz
geschehen sei. Herr Dr. Bode habe dem Beirat mitgeteilt, dass das Wissenschaftsressort die
Aktivitäten der Staatskanzlei zur LZA für hochschulrelevante Dokumente unterstütze,
allerdings sei – mutmaßlich wegen der Landtagswahlen – bisher nichts Weiteres passiert.
Zur Frage der Nachfolge von Herrn Ollig gibt Herr Dr. Haubfleisch seiner Hoffnung Ausdruck,
dass das Ministerium diese Stelle ebenso schnell wie die des Bibliotheksreferenten nach
besetzen werde.
TOP 4: Bericht aus dem hbz: Rückfragen zum Bericht
Frau Dr. Schomburg entschuldigt sich für das verspätete Verschicken des Berichts aus dem
hbz (Anlage 5). Sie verweist auf den hbz‐Newsletter, der Aktuelles über sämtliche hbz‐
Produkte und ‐Projekte enthält und vierteljährlich erscheint. Sie gebe nicht sämtliche Punkte
aus dem hbz‐Bericht wieder, sondern konzentriere sich in ihrer Präsentation auf drei
Bereiche.
1. Index der ALEPH‐Verbünde
Frau Dr. Schomburg verweist darauf, dass der verbundübergreifende Nachweis von Literatur
und elektronischen Ressourcen seit langem Thema im hbz seien. Nach ersten großen Plänen
habe sich allerdings eine gewisse Ernüchterung im Hinblick auf die Anwendung von
Suchmaschinentechnologie eingestellt. Derzeit baue das hbz einen überregionalen
Fernleihindex auf.
Frau Dr. Schomburg konstatiert, dass sich durch die Evaluierung des Wissenschaftsrats das
Verhältnis zwischen den Bibliotheksverbünden verbessert habe und seitdem ein verstärkter
Austausch und mehr Kooperation zwischen den Verbünden stattfinde.
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