Verbundkonferenz 2010 - hbz

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Das auf der Verbundkonferenz 2009 vorgestellte Projekt „Digitales Archiv NRW“ wird, auch
wenn es noch keine nach außen wahrnehmbaren Fortschritte gibt, in AGs weiter zügig voran‐
gebracht.
Das Wissenschaftsressort der letzten Landesregierung verfolgte den Plan, zur Ergänzung der
Digitalisierungs‐ und Langzeitarchivierung des kulturellen Erbes NRW im Rahmen des „Digitalen
Archivs NRW“ die notwenigen Langzeitarchvierungspflichten der Hochschulen (z.B. Prüfungs‐
daten) zu berücksichtigen und dem hbz die Aufgabe eines Langzeitarchivierungszentrums für
die Hochschulen zu übertragen. Es liegen noch keine Informationen vor, ob auch die neue Lan‐
desregierung sich hier in der Pflicht sieht.
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Herr Ollig wird nach Stand der Dinge zum 31.01.2011 in den Ruhestand gehen. Es ist unbedingt
zu hoffen, dass das MIWF die Leitungsfunktion des hbz zeitnah öffentlich ausschreibt. Denn
eine zeitnahe und exzellente Wiederbesetzung der Leitungsfunktion des hbz wird von immen‐
ser Bedeutung für die künftige Entwicklung des hbz als für die Hochschulbibliotheken in NRW
unentbehrliche zentrale Dienstleistungseinrichtung und die Rolle des hbz im Rahmen der künf‐
tigen Struktur und Ordnung der für die Hochschulbibliotheken in Deutschland relevanten Infra‐
struktureinrichtungen sein. Der Beirat wird sich an der Auswahl im Sinne § 3 Abs. 1 der Satzung
des hbz gerne und engagiert beteiligen.
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Im Namen des Beirats danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des hbz für das im
Berichtsjahr Geleistete. Mein Dank gilt auch allen Mitgliedern der Gremien und darüber hinaus
allen Kolleginnen und Kollegen aus den Bibliotheken für ihre aktive Beteiligung am gemein‐
samen Dialog mit dem hbz.
Dr. Dietmar Haubfleisch, November 2010