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Verbundkonferenz 2010 - hbz

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<strong>Verbundkonferenz</strong> des Hochschulbibliothekszentrums des Landes NRW, 16.11.<strong>2010</strong><br />

Discovery Services<br />

Verschiedene Firmen haben in den letzten Jahren damit begonnen, Verlagsinhalte unterschiedlicher<br />

Herkunft in einem großen Suchmaschinenindex zusammenzuführen. Zu nennen sind hier insbesondere<br />

die Produkte EBSCO Discovery Service (EBSCO Publishing), Primo Central (Ex Libris) und Summon<br />

(Serials Solutions). Die Kommission hat dem <strong>hbz</strong> daher bereits in 2009 empfohlen, sich hinsichtlich der<br />

neuen Entwicklungen strategisch zu positionieren. Handlungsfelder könnten sein:<br />

� Reduktion der Metasuche durch den Zugriff auf große kommerzielle Indizes. Das <strong>hbz</strong> könnte dazu<br />

eine Partnerschaft mit einem oder mehreren Anbietern anstreben, die einen möglichst großen<br />

Teil der in den <strong>hbz</strong>-Bibliotheken vorhandenen Ressourcen in einem Suchraum verfügbar und über<br />

eine offene Schnittstelle abfragbar machen.<br />

� Bereitstellung von Schnittstellen für den Zugriff auf DigiBib-Funktionen über externe Portale<br />

(DigiBib als Service). Hierbei sollte das <strong>hbz</strong>-Branding klar erkennbar sein.<br />

� Aufnahme von konsortialen Verhandlungen mit den Anbietern von großen<br />

Suchmaschinenindizes.<br />

� Komplementierung der Suchräume von Drittanbietern durch eigene Suchräume, z. B. regionale<br />

Daten, Verbunddaten etc.<br />

� Abbau der Aktivitäten zum Aufbau eines globalen Suchraums und Beschränkung der Indexierung<br />

auf die Datenbestände, die nicht in den kommerziellen Indizes der Provider enthalten sind.<br />

� Aufbereitung von Metadaten für kommerzielle Suchindizes (z. B. Daten deutschsprachiger<br />

Verlage etc.)<br />

In <strong>2010</strong> wurde das Thema von der Kommission weiter verfolgt. Eine abschließende Empfehlung<br />

konnte jedoch nicht gegeben werden, da sich die Produkte noch nicht am deutschen Markt etabliert<br />

haben. Einzelne Bibliotheken aus dem <strong>hbz</strong>-Verbund sind jedoch mittlerweile in Verhandlungen mit<br />

den verschiedenen Anbietern getreten. An das <strong>hbz</strong> erging daher die Bitte, die Produkte in der<br />

nächsten konsortialen Interessenerhebung zu berücksichtigen.<br />

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