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Verbundkonferenz 2010 - hbz

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<strong>Verbundkonferenz</strong> des Hochschulbibliothekszentrums des Landes NRW, 16.11.<strong>2010</strong><br />

<strong>Verbundkonferenz</strong> <strong>2010</strong><br />

Bericht aus der Kommission Digitale Bibliothek<br />

Dr. Peter Kostädt, Vorsitzender der Kommission Digitale Bibliothek<br />

_________________________________________________________________________________<br />

Die Kommission Digitale Bibliothek 1 hat im Jahr <strong>2010</strong> zwei Sitzungen abgehalten. Schwerpunkte<br />

bildeten dabei folgende Themen:<br />

Usability-Test der DigiBib-Benutzeroberfläche<br />

Auf Empfehlung der Kommission hat das <strong>hbz</strong> die Firma eResult GmbH mit der Erstellung einer<br />

Usability-Studie zur Gebrauchstauglichkeit der Benutzeroberflächen des DigiBib-Release 6 beauftragt.<br />

Die zugrunde liegenden Tests wurden im April <strong>2010</strong> von den fünf teilnehmenden Bibliotheken (StLB<br />

Dortmund, StB Köln, FHB Niederrhein, UB Siegen und UB Wuppertal) nach einer Schulung selbständig<br />

durchgeführt. Insgesamt 40 Testpersonen wurden aufgefordert, typische Fragestellungen in der<br />

DigiBib zu bearbeiten und dabei ihre Gedanken zu äußern. Zudem fanden fokussierte Interviews zu<br />

zentralen Seiten und Prozessen statt.<br />

Die Empfehlungen, die eResult aus den Untersuchungsergebnissen abgeleitet hat, lassen sich in drei<br />

Kategorien einteilen, die sich auf schwere (A), mittelschwere (B) und kleinere (C) Usability-Probleme<br />

beziehen. Empfehlungen der Kategorien A und B, die sich mit wenig Aufwand umsetzen ließen,<br />

konnten bereits in den vergangenen Monaten vom <strong>hbz</strong> behoben werden 2 . Für die Behebung der<br />

verbleibenden Usability-Probleme muss in den nächsten Monaten noch eine Priorisierung erfolgen. Es<br />

ist aber jetzt schon abzusehen, dass sich eine Reihe von Punkten, wie z. B. die Neugestaltung der<br />

Hauptnavigation, erst im nächsten Release umsetzen lassen.<br />

DigiBib-Dienste für Mobiltelefone<br />

Im Bibliotheksumfeld ist die Nutzung von mobilen Diensten zurzeit eher gering, in den nächsten<br />

Jahren wird jedoch mit einem deutlichen Anstieg gerechnet 3 . Da die Einstiege in die Metasuche und<br />

die Fernleihe über die Webseiten der jeweiligen Bibliotheken erfolgen, ist die Entwicklung einer<br />

handyfähigen DigiBib-Oberfläche erst dann sinnvoll, wenn die Bibliotheken eine mobile Version ihrer<br />

Homepage anbieten. Die Kommission hat dem <strong>hbz</strong> daher empfohlen, zunächst ein Konzept und eine<br />

Aufwandsabschätzung für eine mobilfähige Version der Verfügbarkeitsrecherche zu erstellen.<br />

Denkbar ist die manuelle Eingabe einer ISBN oder das Einlesen eines Barcodes analog zur pic2Shop-<br />

App für den WorldCat 4 .<br />

1 Mitglieder der Kommission Digitale Bibliothek: http://www.<strong>hbz</strong>-nrw.de/ueberuns/beirat/kommdigi<br />

2 Informationen hierzu wurden am 22.07.<strong>2010</strong> über die Liste digibib-info@listen.<strong>hbz</strong>-nrw.de verteilt.<br />

3 Vgl.: http://tu-dresden.de/aktuelles/newsarchiv/<strong>2010</strong>/1/handyinternet/newsarticle_view<br />

4 http://www.oclc.org/de/de/enews/<strong>2010</strong>/15/de_pic2shop.htm<br />

http://www.pic2shop.com/<br />

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