26.12.2012 Aufrufe

Verbundkonferenz 2010 - hbz

Verbundkonferenz 2010 - hbz

Verbundkonferenz 2010 - hbz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

- Weniger Katalogisierung<br />

- Verbesserung des Service Levels<br />

Abschließend spricht Herr Rademakers über die tatsächliche Entwicklung von URM. Der<br />

Prozess folge dem Modell der agilen Entwicklung und die Entwicklung sei auf vier Tracks<br />

verteilt: cataloging, selection/acquisitions, fulfillment, digital content.<br />

In der an den Vortrag anschließenden Fragerunde fragt Herr Hupfer, wie TCO und<br />

Konfiguration der Software von der Hand gehen und wer diese Anpassungen durchführe.<br />

Herr Rademakers stellt klar, dass Ex Libris die Anpassungen höchstwahrscheinlich nicht<br />

durchführen werde.<br />

Herr Pohl fragt – mit Verweis auf die Linked‐Data‐Bemühungen im <strong>hbz</strong> zur Exponierung der<br />

Verbunddaten im Web –, inwiefern URM die bibliothekarischen Daten aus dem Deep Web in<br />

das sichtbare Web hebt und ob es Permalinks für Datensätze gäbe und die Daten<br />

automatisch von Google indexiert würden. Herr Rademakers verweist zunächst darauf, dass<br />

die Daten in der URM Community Zone weltweit erreichbar wären, allerdings nur für andere<br />

URM‐Nutzer. Deep Links/Permanent Identifiers für individuelle Datensätze würden in URM<br />

existieren. Um Daten von Google indexieren zu lassen, würde es ein „Publishing Modul“<br />

geben.<br />

Auf die Frage, wie viele Entwickler bei Ex Libris an URM arbeiten, antwortet Herr<br />

Rademakers, dass es seiner Schätzung nach etwa 120 Personen oder sogar 120 Per‐<br />

sonenjahre seien. Bei LIBIS seien bis jetzt 120 Personentage in die Entwicklungspartnerschaft<br />

gesteckt worden, in der Testphase würden 20‐30% der Zeit von Bibliothekaren/innen auf die<br />

URM‐Entwicklung entfallen.<br />

Die Frage von Frau Dr. Schomburg nach der Einsetzbarkeit der Software für Pilotbibliotheken<br />

ab Anfang 2012 bestätigt er mit dem Hinweis auf die von Ex Libris eingesetzten Ressourcen,<br />

die ein solches Szenario ermöglichen werden.<br />

TOP 11: Vortrag Prof. Dr. Manfred Thaller: Zur Rolle der Bibliotheken und der<br />

bibliothekarischen Strukturen in einer digitalen Landschaft (Anlage 10)<br />

Herr Prof. Dr. Thaller charakterisiert seinen Vortrag als einen „Zwischenbericht“ zu der im<br />

Sommer 2009 am Institut für Historisch‐Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung<br />

14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!