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Verbundkonferenz 2010 - hbz

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B.7 Management Summary<br />

B.7.1 Allgemein<br />

Mit der Entscheidung von Herrn Ollig zum 31.01.2011 in den Ruhestand zu treten, dem Ausscheiden von<br />

Herrn Dr. Bode und der Nachbesetzung seiner Stelle mit Herrn Volker Hamer sind seit dem Erscheinen des<br />

letzten AEP eine Reihe von zentralen Personalentscheidungen getroffen worden. Insbesondere die schnelle<br />

Nachbesetzung von Herrn Hamer ist dabei sehr zu begrüßen, da dadurch sichergestellt wird, dass die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung und dem <strong>hbz</strong> unterbrechungsfrei<br />

weitergeführt werden kann.<br />

Hingegen war es im Bereich der Evaluierung der Verbundsysteme durch den Wissenschaftsrat erwartungsgemäß<br />

relativ ruhig. Mit dem Vorliegen erster Ergebnisse (EVA-4) ist weiterhin bis Januar nächsten Jahres zu<br />

rechnen, wobei eine gewisse Unklarheit besteht, wie umfangreich die dann vorgelegten Ergebnisse sein<br />

werden. Mit einer gewissen Irritation wurde im <strong>hbz</strong> die Meldung aufgenommen, dass die Ergebnisse der<br />

parallel zur Evaluierung durch den Wissenschaftsrat durchgeführten DFG-Studie in die Empfehlungen des<br />

Wissenschaftsrats einfließen sollen. Das <strong>hbz</strong> und vier andere Verbünde hatten sich an der Studie nicht beteiligt.<br />

Im Bereich der verbundübergreifenden Kooperationen wurde einerseits mit dem BSZ zusammen ein Workshop<br />

zur Zukunft der Bibliothekssysteme im LBZ durchgeführt. Zum anderen wurden die Sondierungsgespräche<br />

mit dem BVB und BSZ weitergeführt.<br />

Schließlich hat sich das <strong>hbz</strong> im vergangenen Berichtszeitraum, leider erfolglos, als technischer Dienstleister<br />

der zukünftigen Deutschen Digitalen Bibliothek beworben. Die Teilnahme an dem umfangreichen Bewerbungsverfahren<br />

war dennoch nicht umsonst, bot sie doch eine weitere Möglichkeit, den im Rahmen der<br />

Evaluation begonnenen Selbstreflexionsprozess über <strong>hbz</strong>-interne Stärken und Schwächen fortzuführen und<br />

die Dienstleistungen des <strong>hbz</strong> überregional bekannter zu machen. Das <strong>hbz</strong> ist für die Professionalität bei der<br />

Beantwortung der verschickten Fragen und der Präsentation sehr gelobt worden, so dass uns auch diese<br />

Rückmeldung (vor allem im Hinblick auf die Evaluierung der Verbundsysteme) sehr positiv stimmt und für<br />

eine fortschreitende Professionalisierung der Arbeit des <strong>hbz</strong> spricht.<br />

B.7.2 Verbunddienstleistungen<br />

Im Bereich der Verbunddienstleistungen lag der Schwerpunkt der Arbeiten auf der Umstellung der <strong>hbz</strong>-<br />

Verbunddatenbank auf die neueste ALEPH-Version 20. Hier gelang es, alle Migrationsarbeiten abzuschließen<br />

und zum anvisierten Zeitpunkt Ende Mai <strong>2010</strong> mit der neuen Version in Produktion zu gehen (A20-3). Es sind<br />

noch Nacharbeiten zur Stabilisierung und Optimierung der Produktionsumgebung durchzuführen, die ebenso<br />

wie die Inbetriebnahme der Funktionserweiterungen für die ALEPH-Replikation (ALEPH 20 als Voraussetzung),<br />

für den folgenden Berichtszeitraum geplant sind.<br />

Die bisher in dem Projekt MARC 21 enthaltenen Arbeiten zur gemeinsamen Normdatendatei wurden planerisch<br />

ausgegliedert und sind nun in einem separaten Projekte "Gemeinsame Normdatei" (GND) zu finden.<br />

Die Arbeiten für die Spezifikation, Abnahme und Einführung der GND im <strong>hbz</strong>-Verbund und den angeschlossenen<br />

Lokalsystemen können aufgrund von Ressourcen-Konflikten ggf. Auswirkungen auf den zeitlichen Verlauf<br />

der Projekte MARC 21, PKN sowie auf weitere Verbunddienstleistungen haben.<br />

Im Projekt Onlinekommunikation mit Normdaten (ONS) konnte die Umstellung der GKD auf die Online-<br />

Kommunikation abgeschlossen werden (ONS-6 und ONS-7); damit ist jetzt im <strong>hbz</strong>-Verbund für alle drei<br />

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