Verbundkonferenz 2010 - hbz

B.6 Kosten & Einnahmen
Abbildung 5: Kostenentwicklung im hbz Portfolio 2008 bis 2011
Abbildung 5 zeigt die Entwicklung der Kosten der hbz-Programmbereich für den Zeitraum 2008 bis 2011. Den
mit Abstand größten Ressourcenverbrauch hat der Programmbereich Verbunddienstleistungen. Dieser steigt
2009 durch die anfallenden Kosten für A20 und PKN leicht an, um dann in den folgenden Jahren leicht abzusinken.
Die Kosten des Programmbereichs Fernleihe und Digitale Bibliothek sinken von 2008 bis 2009 aufgrund der
Abgabe der Sortierzentrale signifikant ab und bleiben seitdem stabil. Ebenfalls stabil und nur kleineren
Schwankungen unterworfen sind die Programmbereiche Konsortiale Erwerbung und Deutsche Bibliotheksstatistik.
Hingegen sind die Kosten des Bereichs Digitalisierung in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken
und werden 2011 nur noch knapp die Hälfte der ursprünglichen Kosten betragen. Hintergrund für diesen
Rückgang sind insbesondere die sinkenden Investitionen im Bereich der Kataloganreicherung. Der Bereich
Suchmaschinen- und Portaltechnologie steigt zunächst an, um dann ab 2009 zu sinken, was zu einem nicht
unerheblichen Teil auf die sinkenden Investitionen im Bereich von vascoda zurückzuführen ist. Eine relativ
stabile Kostenentwicklung weist schließlich auch der Programmbereich Langzeitarchivierung auf. Allerdings
könnte es hier zukünftig zu einem plötzlichen massiven Kostenanstieg kommen, da mit DA-NRW und Rosetta
zwei Großprojekte in der Pipeline warten, deren Umsetzung vom Zustandekommen eines geeigneten Finanzierungskonzeptes
abhängen.
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