Verbundkonferenz 2010 - hbz

Verbundsystem der nächsten Generation URM (Unified Resource Management). Einige
LIBIS‐Daten seien bereits in URM eingespielt worden.
Nach der Ankunft von Herrn Rademakers bedankt sich dieser bei Frau Dr. Schomburg für die
Vorstellung und beginnt mit seinem Vortrag. Zunächst stellt er die Einrichtung LIBIS vor. Sie
sei Teil der Katholieke Universiteit Leuven und existiere seit den frühen 1970er Jahren. LIBIS
ist ein Dienstleister für externe Organisationen und beschäftige 16 hochqualifizierte
Mitarbeiter. Herr Rademakers liefert einige Angaben zur Geschichte von LIBIS. Zu tun habe
LIBIS mit verschiedenen Inhalten, für die jeweils verschiedene Software eingesetzt werde:
Print‐Inhalte (ALEPH, scope), Elektronische Inhalte (SFX, Metalib, Verde), Digitale Inhalte
(DSpace, Digitool). Eine Folge davon sei, dass viele Daten zwischen den verschiedenen
Systemen migriert würden. Ein erster Schritt dies zu verbessern ist LIMO, das Primo‐
Frontend von LIBIS. Nun stehe als nächster Schritt die Integration der Back‐Office‐Prozesse
an. Herr Rademakers betont: „It's not a technological project. It's a change management
project.“
Als Ziele von URM wie sie Ex Libris definiert habe nennt Herr Rademakers:
- Integration der Backoffice‐Prozesse unabhängig von Materialtypen etc.
- Minderung der Gesamtkosten des Metadatenmanagements mittels neuer
Möglichkeiten der automatischen Datenanreicherung
- Community Building
- Vergrößern der Kooperation zwischen Bibliotheken für die Erwerbung, Bestands‐
management und den technischen Support
- Austausch von Expertise und Wissen
Als Anforderungen von Ex Libris an Entwicklungspartner nennt Herr Rademakers:
- Teilen der URM‐Vision
- Offenheit und Breitschaft für interne Veränderungen
- Fähigkeit sich zu verpflichten
- Interesse an Spezialgebieten
- Pragmatismus
- Wille, die URM Prinzipien zu verbreiten
Herr Rademakers nennt in einigen Punkten, was Ex Libris von den Entwicklungspartnern
erwarte:
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