Verbundkonferenz 2010 - hbz

Verlag C.H.Beck, die – trotz deutlicher Kostensteigerung –
schließlich zur Unterzeichnung eines neuen bundesweiten
Konsortialvertrags für Hochschulen führten. Ebenfalls erwähnenswert
sind die Verhandlungen des hbz mit der City
University New York über ein bundesweites, plattformunabhängiges
Konsortium für die Répertoire International de Littérature
Musicale-Datenbank (RILM), die seit Ende 2009
über mehrere Aggregatoren im Rahmen des hbz-Konsortiums
angeboten wird und allen deutschen Bibliotheken offen
steht.
Ausblick
Auch im Jahr 2010 wird das hbz den Bibliotheken die Möglichkeit
des vorteilhaften konsortialen Erwerbs digitaler Informa-
Dienstleistungen für Bibliotheken
Die Arbeiten der Gruppe „Dienstleistungen für Bibliotheken“
umfassten auch im Jahr 2009 zahlreiche bibliothekarische
Kernaufgaben, die zu einer starken Entlastung der Bibliotheken
beitrugen. So wurden Arbeiten für ein Retrokatalogisierungsprojekt
der ULB Düsseldorf abgeschlossen. Insgesamt
wurden für die Fachbibliotheken Geschichte und Germanistik
42.441 Exemplarsätze, für die Fachbibliothek Geschichte
1.236 neue Titel und 103 neue Personennamendatei
(PND) -Sätze angelegt.
Weiterhin fand auch der Katalogisierungsverbund durch Redaktionsarbeiten
für die Normdateien Gemeinsame Körperschaftsdatei
(GKD), Personennamendatei (PND) und Schlagwortnormdatei
(SWD) eine kontinuierliche Unterstützung.
Auch hinsichtlich der hbz-Titeldatei fielen Redaktionsarbeiten
bei schwierigen Fällen im Bereich der fortlaufenden Sammelwerke
an.
www.hbz-nrw.de
tionsquellen anbieten. Hierbei wird sich das hbz weiterhin besonders
den Volltextangeboten widmen. In enger Abstimmung
mit den Bibliotheken wird den Bedürfnissen der Hochschulen
besondere Beachtung geschenkt und im Hinblick auf diese
werden die Prozesse optimiert.
Der Marktbeobachtung kommt auch im Jahr 2010 ein besonderer
Stellenwert zu. Das hbz wird in diesem Rahmen nach wie
vor kostenbewusst agieren und – auch mit Rücksicht auf die
schwierige finanzielle Lage vieler Hochschulen in Zeiten einer
allgemein schwierigen Wirtschaftslage – aktiv auf eine akzeptable
Preisgestaltung der Anbieter achten. Das hbz wird weiterhin
daran arbeiten, die Workflows noch exakter mit denen
der Verbundbibliotheken abzustimmen, damit auch im beginnenden
zweiten Jahrzehnt der Konsortialtätigkeit des hbz ebenso
schnell wie erfolgreich und zur Zufriedenheit der Konsortialteilnehmer
agiert werden kann.
Im Rahmen der Zeitschriftenbearbeitung konnten die Freischaltung
oder Sperrung der konsortial erworbenen elektronischen
Zeitschriften in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek
(EZB) vollzogen werden. Für diese wie auch für die nicht
konsortial erworbenen E-Zeitschriften der Verbundbibliotheken
wurden Bestandssätze mit dem virtuellen Sigel WWW2 in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) angelegt bzw. bearbeitet.
Aufgrund von Korrekturen an ZDB-Titeln erfolgten außerdem
auch im Jahr 2009 Bereinigungsarbeiten in der hbz-Verbunddatenbank
bzw. in der Zeitschriftendatenbank. Ebenfalls
konnten die Katalogisierung und die Pflege der konsortial erworbenen
Online-Ressourcen in der hbz-Verbunddatenbank
fortgeführt werden.
Im Bereich „Zeitschriftennachweis NRW“ wurde im Jahr 2009
damit begonnen, die Zeitschriftenbestände sowie neue Zeitschriftentitel
für einige Spezialbibliotheken zu katalogisieren.
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