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HEIMAT. LAND. THÜRINGEN. Ausgabe 02/23

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SEITE 9<br />

CDU-Politiker<br />

Stefan Schard<br />

fordert Rot-Rot-<br />

Grün auf, die Verbeamtung<br />

zweier<br />

Staatssekretäre<br />

auf Lebenszeit zu<br />

stoppen.<br />

Land droht durch RRG<br />

Millionenschaden<br />

Dieser Schritt wäre völlig<br />

respekt- und instinktlos.<br />

Stefan Schard | Justizpolitischer Sprecher<br />

Die Ramelow-Regierung versinkt<br />

immer mehr in der Staatssekretärs-Affäre,<br />

der jetzt ein weiterer<br />

Akt hinzugefügt wird. Eine Anfrage<br />

der CDU-Fraktion in der letzten<br />

Landtagssitzung hat ergeben,<br />

dass zwei der 13 Staatssekretäre<br />

im März und April auf Lebenszeit<br />

verbeamtet werden sollen.<br />

Als „völlig respekt- und instinktlos“<br />

bezeichnet der justizpolitische<br />

Sprecher der CDU-Fraktion,<br />

Stefan Schard, diesen Schritt.<br />

„Ich fordere die Landesregierung<br />

auf, dieses Vorhaben mit<br />

Blick auf einen kritischen Rechnungshofbericht<br />

und laufenden<br />

strafrechtlichen Ermittlungen der<br />

Staatsanwaltschaft zu stoppen.“<br />

Indem die Landesregierung Fakten<br />

zulasten des Steuerzahlers<br />

schaffe, untergrabe sie die Autorität<br />

des Rechnungshofs und der<br />

Staatsanwaltschaft, so Schard.<br />

Der Justizpolitiker: „Zum einen<br />

ist es rechtlich problemlos möglich,<br />

die Lebenszeitverbeamtung<br />

aufzuschieben, zum anderen ist<br />

es politisch dringend geboten.<br />

Andernfalls werden Unmengen<br />

an Steuergeldern unwiderruflich<br />

ausgegeben.“<br />

Zuletzt war bekannt geworden,<br />

dass die Staatsanwaltschaft<br />

Erfurt wegen Untreue gegen Unbekannt<br />

ermittle. Grund waren<br />

Medienberichte, wonach die<br />

Ramelow-Regierung mehrere<br />

Spitzenbeamte in den Ministerien<br />

sowie Abteilungsleiter ohne Bestenauslese<br />

zum Teil rechtswidrig<br />

eingestellt haben soll.<br />

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